DE102007040417A1 - Staubsauger-Filterbeutel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger-Filterbeutel (3) mit einer Beutelwandung und einer Halteplatte (9), wobei in der Halteplatte (9) eine von einer Verschlussklappe (12) angedeckte Öffnung (11) ausgebildet ist, wobei weiter die Verschlussklappe (12) in einem Zusammenwirkungsbereich im Ruhezustand auf einem Öffnungsrand (16) der Öffnung (11) aufliegt und die Verschlussklappe (12) in die Verschlussstellung vorgespannt ist. Um einen Staubsauer-Filterbeutel der in Rede stehenden Art hinsichtlich der Zusammenwirkung von Verschlussklappe und abzudeckender Halteplattenöffnung verbessert auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass der Öffnungsrand (15) über 50% oder mehr des Zusammenwirkungsbereiches aus einem Weichkunststoff (17) gebildet ist, der eine Dicke im Millimeterbereich aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst einen Staubsauger-Filterbeutel mit einer Beutelwandung und einer Halteplatte, wobei in der Halteplatte eine von einer Verschlussklappe abgedeckte Öffnung ausgebildet ist, wobei weiter die Verschlussklappe in einem Zusammenwirkungsbereich im Ruhezustand auf einem Öffnungsrand der Öffnung aufliegt und die Verschlussklappe in die Verschlussstellung vorgespannt ist.
  • Filterbeutel der in Rede stehenden Art für Staubsauger sind bekannt. Diese weisen einen Betriebs- und Hygieneverschluss der Durchtrittsöffnung auf. Die hierzu verwendete Verschlussklappe verhindert das unkontrollierte Austreten des in dem Staubbeutel gesammelten Staubgutes bei Nicht-Betrieb des Staubsaugers bzw. bei Entnahme des Filterbeutels aus dem Staubsauger. Bei ausgeschaltetem Gerät verschließt die Verschlussklappe die Halteplattenöffnung, dies unter Vorspannung, beispielsweise durch eine auf die Verschlussklappe einwirkende Feder.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik stellt sich die technische Problematik, einen Staubsauger-Filterbeutel der in Rede stehenden Art hinsichtlich der Zusammenwirkung von Verschlussklappe und abzudeckender Halteplattenöffnung verbessert auszugestalten.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass der Öffnungsrand über 50% oder mehr des Zusammenwirkungsbereiches aus einem Weichkunststoff gebildet ist, der eine Dicke im Millimeterbereich aufweist. Zufolge dieser Ausgestaltung tritt die bevorzugt als Hartteil, so weiter beispielsweise hergestellt aus einem Hartkunststoff gefertigte Verschlussklappe gegen die zumindest überwiegend ausbildende Weichzone, was sich insbesondere in der Klappenver schlussstellung, d. h. weiter im Nicht-Betrieb des Staubsaugers, als vorteilhaft erweist. Etwaig im Bereich des Öffnungsrandes festliegende Schmutzpartikel, insbesondere grobkörnige oder auch stabförmige Partikel, verhindern zufolge dieser Ausgestaltung nicht mehr gänzlich die Einnahme der Klappenverschlussstellung. Vielmehr schließt die Verschlussklappe gegebenenfalls mit Ausnahme des unmittelbaren Bereiches um den Störpartikel nahezu vollständig, so dass auch in einer solchen Situation der gewünschte Effekt eines Geruchsverschlusses zumindest weitmöglich erreicht ist. Darüber hinaus wird zufolge der weiterhin gegebenen Zusammenwirkung von Verschlussklappe und Öffnungsrand beispielsweise bei einer Entnahme des Filterbeutels aus der zugeordneten Staubsaugerkammer einem Ausrieseln von Staub- und/oder Schmutzpartikeln entgegengewirkt. Zur Bildung des weichen Öffnungsrandes wird ein Weichkunststoff genutzt, der mit Bezug auf eine Klappeneinwirkungsrichtung auf den Öffnungsrand bis über mehrere Millimeter dick ausgebildet ist, so bspw. 1 mm bis 3 mm, weiter bspw. 1,7 oder 2,1 oder 2,85 mm. Es handelt sich entsprechend hierbei nicht um eine übliche Dichtlippe oder dgl., wenngleich die Weichkunststoffzone dennoch eine solche Dichtungsfunktion zusätzlich ausüben kann. Die Dicke der Weichkunststoffzone ist hierbei so gewählt, dass insbesondere Grobschmutzpartikel im üblichen Größenbereich zumindest teilweise durch die Verschlussklappenbeaufschlagung eingedrückt werden. Sofern der Filterbeutel nicht gewechselt, sondern weiterhin genutzt wird, so wird der eingeklemmte Partikel bei der nächsten Inbetriebnahme des Staubsaugers und damit einhergehendem Abschwenken der Verschlussklappe in die Öffnungsstellung durch den den Öffnungsrand tangierenden Saugluftstrom mitgerissen.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen Staubsauger-Filterbeutel nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1, demzufolge nachstehende Merkmale durchaus auch in Kombination zu den Merkmalen des Anspruches 1 von Bedeutung sein können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird hier vorgeschlagen, dass der Verschlussklappenrand über 50% oder mehr des Zusammenwirkungsbereiches aus einem Weichkunststoff gebildet ist, der eine Dicke im Millimeterbereich aufweist. Die Verschlussklappe tritt entsprechend in der Klappenverschlussstellung mit der meist überwiegend ausgebildeten Weichzone gegen den Öffnungsrand der Halteplatte. Etwaig im Bereich des Öffnungsrandes festliegende Schmutzpartikel verhindern zufolge dieser Ausgestaltung nicht mehr gänzlich die Einnahme der Klappenverschlussstellung. Vielmehr schließt die Verschlussklappe gegebenenfalls mit Ausnahme des unmittelbaren Bereiches um den Störpartikel nahezu vollständig. Auch hier wird zur Bildung des weichen Randes ein Weichkunststoff genutzt, der mit Bezug auf eine Klappeneinwirkungsrichtung auf den Öffnungsrand über mehrere Millimeter dick ausgebildet ist, wobei es sich hier entsprechend nicht um eine übliche Dichtlippe oder dgl. handelt, wenngleich die Weichkunststoffzone dennoch eine solche Dichtfunktion zusätzlich ausüben kann. Auch ist hier die Dicke der Weichkunststoffzone so gewählt, dass insbesondere Grobschmutzpartikel in üblichem Größenbereich zumindest teilweise durch die Verschlussklappenbeaufschlagung in den Weichkunststoff eingedrückt werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Staubsauger-Filterbeutel nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, demzufolge nachstehende Merkmale durchaus auch in Kombination zu den Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder des Anspruchs 2 von Bedeutung sein können.
  • So wird diesbezüglich zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, dass die Verschlussklappe in zueinander beweglichen Abschnitten unterteilt ist, wobei eine diesbezügliche Scharnierachse im Bereich der Öffnung verläuft und alle anscharnierten Abschnitte in die Verschlussstellung vorgespannt sind. Auch zufolge dieser Ausgestaltung kann die Verschlussklappe in der Nicht- Betriebsstellung des Staubsaugers auch unter Einschluss von beispielsweise Grobpartikeln zwischen Verschlussklappe und zugeordnetem Öffnungsrand nahezu vollständig schließen, da nur der mit dem Störpartikel zusammenwirkende Abschnitt der Verschlussklappe zufolge der gewählten Anscharnierung in einer zum zugeordneten Öffnungsrandbereich abgehobenen Stellung verbleibt, während die weiteren beweglichen Abschnitte der Verschlussklappe zufolge der gewählten Vorspannung in die Verschlussstellung weiterhin in insbesondere dichtende Zusammenwirkung mit dem halteplattenseitigen Öffnungsrand treten. Die einzelnen zueinander beweglichen Abschnitte der Verschlussklappe sind insbesondere randseitig nahezu umlaufend des Verschlussklappenrandes ausgebildet, wobei die jeweiligen Scharnierachsen in einer Projektion auf die Verschlussklappenöffnung bevorzugt innerhalb der Öffnung liegen. Es können diesbezüglich beispielsweise ausgehend von einem Verschlussklappenanbindungsbereich an die Halteplatte drei oder mehr solcher einzelnen zueinander beweglichen Abschnitte umfangsseitig der Verschlussklappe vorgesehen sein. So können weiter über den Umfang betrachtet eine Mehrzahl lamellenartiger Abschnitte vorgesehen sein. Je mehr der in Betracht kommende Umfangsabschnitt der Verschlussklappe unterteilt ist, desto höher ist auch der verschließende Zusammenwirkungsbereich zwischen Verschlussklappe und Öffnungsrand auch bei sich zwischen Öffnungsrand und Verschlussklappe sich festsetzendem Störpartikel.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 und/oder Anspruches 2 und/oder Anspruch 3 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass der Weichkunststoff gesondert hergestellt und als Einsatzteil an die Halteplatte angeklebt ist. Hierbei kann das Einsatzteil beispielsweise den radial nach innen weisenden Öffnungsrand der Halteplatte übergreifend angeordnet sein, so weiter beispielsweise zur gleichzeitigen Ausbildung einer Dichtung. Alternativ kann das Einsatzteil auch stumpf auf einer Breitseite der Halteplatte aufgebracht sein, dies weiter beispielsweise im Bereich einer den Öffnungsrand umgebenden stufenartigen Einsenkung der Halteplatte. Weiter alternativ kann der Weichkunststoff auch mit der aus einem Hartkunststoff bestehenden Halteplatte im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren hergestellt sein.
  • Ist die Weichkunststoffzone im Bereich des Verschlussklappenrandes vorgesehen, erweist es sich von Vorteil, wenn der Weichkunststoff als gesondertes Teil an der Verschlussklappe festgelegt ist, so beispielsweise entlang des Verschlussklappenrandes angeklebt ist. Der Weichkunststoffbereich kann hierbei in einer Projektion auf die Verschlussklappe nach außen über den Klappenrand hinausragen, bspw. zur gleichzeitigen Ausbildung einer Dichtung. Weiter alternativ kann der Weichkunststoff mit der aus einem Hartkunststoff bestehenden Verschlussklappe im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren hergestellt sein. Bezüglich des Weichkunststoffes zur Bildung der Weichkunststoffzone entweder entlang des Öffnungsrandes der Halteplatte oder entlang des Verschlussklappenrandes werden thermoplastische Kunststoffe bevorzugt, so beispielsweise thermoplastische Polyamid-Elastomere (TPA), thermoplastische Urethan-Elastomere (TPU) oder thermoplastische Styrol-Elastomere (TPS). Diese weisen bevorzugt eine Shore-Härte von weniger als 25 Shore-A auf. Die Auflagekraft, mit welcher die Verschlussklappe federunterstützt in die Klappenverschlussstellung belastet ist liegt bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 3 N, so weiter beispielsweise 1 N oder 2,3 N.
  • In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass der Weichkunststoff sich seitlich über die Verschlussklappe – mit Bezug auf eine Verschlussstellung der Klappe – hinaus erstreckt und einen in der Halteplatte freiliegenden Umfangsbereich bezüglich der Verschlussklappe bildet. Entspre chend ist der Weichkunststoffbereich mit Bezug zu dem wirksamen, durch die Verschlussklappe zu überdeckenden Öffnungsrand nach außen, beispielsweise nach radial außen erweitert, wodurch auch das partielle Nachgeben bei sich zwischen der Verschlussklappe und der Weichkunststoffzone festsetzenden Störpartikel unterstützt ist, während über den restlichen Zusammenwirkungsbereich eine dichtende Zusammenwirkung zwischen Verschlussklappe und Öffnungsrand weiterhin gegeben ist.
  • Die Verschlussstellung der Verschlussklappe ist zusätzlich zudem aufliegend auf dem Weichkunststoff im Zusammenwirkungsbereich durch eine Anlage an einen Hartkunststoffbereich unterstützt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein definierter mechanisch harter Endanschlag für die Verschlussklappe gegeben. Dieser ist so dimensioniert und positioniert, dass in der anschlagbegrenzten Verschlussstellung die Verschlussklappe in eine dichtende Anlagestellung zu dem Weichkunststoff bzw. zu einer im Öffnungsrandbereich vorgesehenen Dichtung tritt. Der Weichkunststoffbereich bzw. die gesondert vorgesehene Dichtung wird entsprechend nicht durch die federvorgespannte Verschlussklappe überbeansprucht.
  • Bei Ausbildung mehrerer zueinander beweglicher Abschnitte an der Verschlussklappe ist vorgesehen, dass sich die Scharnierachse eines anscharnierten Abschnitts quer zur Schwenkachse der Verschlussklappe erstreckt. So können weiter zwei gegenüberliegend angeordnete bewegliche Abschnitte an der Verschlussklappe vorgesehen sein, deren Scharnierachsen parallel zueinander ausgerichtet sind und quer zur Klappenachse verlaufen. Entsprechend ist die Verschlussklappe zufolge der Scharnierachsen dreigeteilt, nämlich ausbildend einen mittleren, über die Schwenkachse mit der Halteplatte verbundenen Abschnitt und zwei hier dran über die Scharnierachsen angebundene bewegliche Abschnitte.
  • Durch partielles oder vollständiges Auffüllen der Scharnierbereiche der anscharnierten Abschnitte mit einer Weichkomponente (TPA, TPU oder TPS) ist die Rückstelleigenschaft der anscharnierten Abschnitte einstellbar. Alternativ besteht auch die Möglichkeit eine aus einer Weichkomponente gebildete Rippe orthogonal zur Fläche der Verschlussklappe, die anscharnierten Abschnitte und den zentralen Klappenabschnitt übergreifend vorzusehen, dies weiter auf der dem Öffnungsrand abgewandten Klappenunterseite.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung einen Staubsauger in Form eines bodengeführten Geräts;
  • 2 eine Querschnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen Filterbeutel mit Blick auf die vom Beutelinneren her betrachtete Unterseite der Halteplatte, mit einer Verschlussklappe in Verschlussstellung;
  • 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in 2;
  • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 2 bei Einklemmung eines Störpartikels zwischen der Verschlussklappe und einem Öffnungsrand der Halteplatte, die erste Ausführungsform betreffend;
  • 5 eine perspektivische Detaildarstellung gegen den Zusammenwirkungsbereich von Verschlussklappe und Öffnungsrand der Halteplatte bei zwischen Öffnungsrand und Verschlussklappe eingeklemmtem Störpartikel;
  • 6 eine der 3 entsprechende Schnittdarstellung, eine dritte Ausführungsform betreffend;
  • 7 eine Schnittdarstellung gemäß 4, eine zweite Ausführungsform betreffend;
  • 8 in perspektivischer Darstellung die Ansicht gegen die dem Beutelinneren zugewandte Unterseite der Halteplatte bei in strichpunktierter Linienart angedeutetem Staubbeutel, eine vierte Ausführungsform betreffend;
  • 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 8;
  • 10 die Herausvergrößerung des Bereichs X in 9, eine Ausführungsform betreffend;
  • 11 eine der 8 entsprechende perspektivische Darstellung, betreffend eine weitere Ausgestaltung.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Staubsauger 1 in Form eines bodengeführten Haushaltsgeräts mit einem verfahrbaren Grundgerät 2, in welchem ein in 1 nicht dargestellter Filterbeutel 3 aufgenommen ist.
  • Das Grundgerät 2 ist über einen Saugschlauch 4 und einem mit einem Handgriff 5 versehenen Saugrohr 6 mit einem Vorsatzgerät 7 zur Bodenbearbeitung verbunden.
  • Im Betrieb des Staubsaugers 1 wird über einen in dem Grundgerät 2 aufgebauten Saugluftstrom staub- und schmutzbehaftete Luft über den Saugschlauch 4 in das Grundgerät 2 und hier durch den Filterbeutel 3 geführt, in welch Letzterem in bekannter Weise eine Abscheidung der Staub- und Schmutzpartikel erfolgt.
  • Der Filterbeutel 3 ist in 2 in einer ersten Ausführungsform in einer Querschnittsdarstellung gezeigt. Dieser Filterbeutel 3 besteht im Wesentlichen aus einem Staubbeutel 8 und einer Halteplatte 9. Der Staubbeutel 8 ist etwa entlang einer Umfangsrandkante der Halteplatte 9 mit dieser verklebt oder verschweißt.
  • Die Halteplatte 9 besteht aus einem Hartkunststoff und weist einen langgestreckt rechteckigen Grundriss auf mit zwei Breitflächen, von welchen eine dem Staubbeutelinneren zugewandt ist und die gegenüberliegende Breitfläche entsprechend nach außen weist. Im Bereich Letzterer ist an einem Rand der Halteplatte 9 eine Entnahmelasche 10 anscharniert.
  • Die Halteplatte 9 ist mit einer Öffnung 11 versehen, durch welche im Betrieb des Staubsaugers 1 die staub- und schmutzbeladene Saugluft in den Filterbeutel 3 gelangt. Diese Öffnung 11 ist verschließbar durch eine Verschlussklappe 12. Diese ist unterseitig der Halteplatte 9, dem Staubbeutelinneren zugewandt angeordnet und dient dem Verschluss der Öffnung 11 bei Nicht-Betrieb des Staubsaugers 1. Hierzu ist die Verschlussklappe 12 scharnierbeweglich an der Halteplatte 9 angeordnet, wozu an der Halteplatte 9 ein Sockelabschnitt 13 angeformt ist. Über diesen Sockelabschnitt 13 ist die Verschlussklappe 12 angebunden. Das zwischen diesen Teilen vorgesehene Scharnier 14 ist gebildet durch eine im Querschnitt kerbartige Materialverjüngung. Die sich hieraus ergebene Scharnierachse x erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel quer zur Längserstreckung der Halteplatte 9, wobei weiter die Scharnierachse x in einer Projektion auf die Halteplatte 9 etwa den Öffnungsrand 15 der Öffnung 11 tangiert.
  • Die Verschlussklappe 12 ist in die Verschlussstellung vorgespannt. Hierzu ist eine auf die Verschlussklappe 12 einwirkende Schenkelfeder 16 vorgesehen, die im Bereich des Sockelabschnittes 13 verankert ist und mit einem Schenkel auf die dem Staubbeutelinneren zugewandte Breitfläche der Verschlussklappe 12 einwirkt.
  • Die Federkraft der Feder 16 ist weiter so gewählt, dass zum einen ein sicherer Verschluss der Öffnung 11 durch die Verschlussklappe 12 bei Nicht-Betrieb des Staubsaugers 1 erreicht wird, andererseits aber wiederum so gering gewählt, dass die Verschlussklappe 12 entgegen der Federkraft allein durch den die Öffnung 11 passierenden Saugluftstrom in der Offenstellung gehalten wird.
  • Der Öffnungsrand 15 ist zugewandt der Verschlussklappe 12 durch einen bspw. aus TPA, TPU oder TPS bestehenden Weichkunststoff 17 gebildet. Die hieraus resultierende Weichkunststoffzone kann im Zwei-Komponenten-Verfahren im Zuge der Herstellung der Halteplatte 9 hergestellt sein. Dargestellt ist ein Einsatzteil 18, welches gesondert hergestellt der Halteplatte 9 zugeordnet ist. Hierzu weist die Halteplatte 9 zugewandt der der Verschlussklappe 12 zugeordneten Breitseite der Halteplatte 9 eine stufenartige Vertiefung 19 auf, in welche das Einsatzteil 18 unter Verklebung mit der Halteplatte 9 eingesetzt ist.
  • Radial innen schließt der Weichkunststoff 17 mit der Öffnungsrandkante 15 ab. Nach radial außen überragt der Weichkunststoff 17 die Randkante der Verschlussklappe 12, zur Bildung eines in der Halteplatte 9 bezüglich der Verschlussklappe 12 freiliegenden Umfangsbereichs 20.
  • Der dem Öffnungsrand 15 zugewandte Abschnitt des Weichkunststoffes 17 formt in Richtung auf die Verschlussklappe 12 weisend einen Dichtring 21 aus, gegen den die zugewandte Breitfläche der Verschlussklappe 12 tritt.
  • Der Weichkunststoff 17 ist von seiner Shore-Härte (< 25) so eingestellt, dass sich gegebenenfalls im Zusammenwirkungsbereich zwischen Öffnungsrand 15 und Verschlussklappe 12, d. h. weiter im Bereich zwischen dem durch den Weichkunststoff 17 gebildeten Dichtring 21 und der Verschlussklappe 12 eingeklemmte Grobschmutzpartikel wie beispielsweise in 4 dargestellt zumindest teilweise in den Weichkunststoff 17 eingedrückt werden. Beidseitig des eingeklemmten Störpartikels 22 und der durch die verschlussklappenseitige Beaufschlagung des Störpartikels 22 sich in den Weichkunststoff 17 abzeichnenden Delle entspannt sich der Weichkunststoff 17, so dass in etwa über den restlichen Zusammenwirkungsbereich weiterhin die dichtende Anlage der Verschlussklappe 12 an dem Weichkunststoff 17 bzw. Dichtring 21 beibehalten ist. Der Weichkunststoff 17 bzw. das Einsatzteil 18 weist hierzu insbesondere im Bereich des mit der Verschlussklappe 12 zusammenwirkenden Dichtringes 21 eine entsprechende Materialstärke auf, die mehrere Millimetern entspricht.
  • Wie in 6 angedeutet, muss sich der Weichkunststoff 17 nicht zwingend über den gesamten Umfang des Öffnungsrandes 15 erstrecken. So kann insbesondere im Bereich der Scharnierausbildung für die Verschlussklappe 12 zwischen dieser und dem Sockelabschnitt 13 halteplattenseitig ein, eine harte Anlage für die Verschlussklappe 12 bildender Hartkunststoffbereich 23 unterzugseitig das Scharnier 14 überbrückend vorgesehen sein. Entsprechend schlägt die Verschlussklappe 12 in der Verschlussstellung federbelastet gegen diesen Hartkunststoffbereich 23 an, was eine übermäßige Belastung des Weichkunststoffes 17, insbesondere des ausgeformten Dichtringes 21 unterbindet.
  • Die 7 zeigt in einer Schnittdarstellung entsprechend der Darstellung in 4 eine alternative Ausgestaltung, bei welcher der Weichkunststoff 17 verschlussklappenseitig angeordnet ist. Der Weichkunststoff 17 ist entlang des Verschlussklappenrandes 35 angeordnet, weiter entlang des den Öffnungsrand 15 der Halteplatte 9 zugewandten Verschlussklappenrandbereichs. Auch hier ist bevorzugt ein Weichkunststoff bestehend aus TPA, TPU oder TPS vorgesehen, weiter in einer Dicke von mehreren Millimetern, so insbesondere von 1 bis 3 mm. Entsprechend dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel muss die Weichkunststoffzone auch hier nicht zwingend umlaufend vorgesehen sein. Vielmehr kann beispielsweise im Bereich der Anscharnierung der Verschlussklappe eine Aussparung der Weichzone vorgesehen sein.
  • Die Verschlussklappe 12 wirkt mit der Weichkunststoffzone im Klappenverschlusszustand gegen den aus einem Hartkunststoff bestehenden Umgebungsbereich der Halteplattenöffnung 11, womit auch bei dieser Ausführungsform Störpartikel 22 im Bereich des Weichkunststoffes 17 zumindest annähernd eingebettet werden können, so dass eine gewünschte Dichtigkeit im Klappenverschlusszustand weiter gegeben ist.
  • Wie dargestellt kann der Weichkunststoff 17 als gesondertes Teil vorliegend mit der aus einem Hartkunststoff bestehenden Verschlussklappe 12 beispielsweise verklebt sein. Alternativ ist auch eine einteilige Ausführung denkbar, so insbesondere durch Anwendung eines Zwei-Komponenten-Verfahrens.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den 8 bis 11 dargestellt. Hier weist die Halteplattenöffnung 11 entlang Ihres Öffnungsrandes 15 zunächst eine mit der Verschlussklappe 12 zusammenwirkende lippenartige Dichtung 24 auf, deren Dicke im Millimeterbereich liegt, so beispielsweise bei 0,3 mm. Der Zusammenwirkungsbereich der Halteplatte 9 mit der Verschlussklappe 12 im Bereich des Öffnungsrandes 15 ist in diesem Ausführungsbeispiel hart gebildet, näm lich allein durch die aus einem Hartkunststoff bestehende Halteplatte 9. Insofern ergeben sich keine Weichzonen im Zusammenwirkungsbereich. Um zu vermeiden, dass ein Störpartikel 22 die Verschlussklappe 12 gänzlich anhebt und sich so einen umlaufenden Spalt zwischen Verschlussklappe 12 und Öffnungsrand 15 ergibt, ist die Verschlussklappe 12 mehrgliedrig zur Anpassung an im Zusammenwirkungsbereich befindliche Störpartikel 22 ausgeformt. Die Verschlussklappe 12 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dreigeteilt, weist zunächst einen zentralen über das Scharnier 14 an dem Sockelabschnitt 13 angebundenen Tragbereich 25 auf, auf welchen auch die Feder 16 einwirkt. Dieser mittlere Tragbereich 25 erstreckt sich quer zur Scharnierachse x. Beidseitig dieses Tragbereiches 25 sind jeweils ein beweglicher Abschnitt 26, 27 anscharniert, dies über Scharniere 28, 29, die sich über die jeweils gesamte Randkante des Tragbereiches 25 erstrecken. Die hierdurch gebildeten Scharnierachsen y und z erstrecken sich quer zur Schwenkachse x zwischen Verschlussklappe 12 und Sockelabschnitt 13.
  • Die beiden beweglichen Abschnitte 26 und 27 formen zusammen mit dem mittleren Tragbereich 25 im Grundriss die gesamte Verschlussklappe 12. Die die Teile verbindenden Scharniere 28 und 29 sind durch Materialverdünnungen (Einschnürungen) gebildet, dies bei materialeinheitlicher, einstückiger Ausgestaltung, beispielsweise durch Herstellung im Kunststoffspritzverfahren zusammen mit der Halteplatte 9.
  • Zufolge dieser flügelartigen Ausgestaltung der Verschlussklappe 12 bleibt auch bei dieser Ausführungsform bei einem Einklemmen eines Störpartikels 22 zumindest der größte Teil der Verschlussklappe 12 im Zusammenwirkungsbereich in Verschluss- bzw. Dichtstellung, während eine gegebenenfalls eintretende Undichtigkeit allein auf den durch Störpartikel 22 unmittelbar beeinflussten Bereich der Verschlussklappe 12 beschränkt ist. Eben der von dem Störpartikel 22 unterfangen bewegliche Abschnitt 26 oder 27 verbleibt geschwenkt um die entsprechende Scharnierachse y oder z in einer leicht angehobenen Stellung, während der mittlere Tragbereich 25 und der andere bewegliche Abschnitt die Verschlussstellung zum Öffnungsrand 15 einnehmen.
  • Die Ausbildung der Scharniere 28 und 29 zwischen dem mittleren Tragbereich 25 und den flügelartigen beweglichen Abschnitten 26 und 27 sind so gewählt, dass die beweglichen Abschnitte 26 und 27 in die Verschlussstellung vorgespannt sind, so dass nach einem Entfernen des Störpartikels 22, was selbsttätig durch die nächste Inbetriebnahme des Staubsaugers 1 und den dann wieder die Öffnung 11 passierenden Saugluftstromes erreicht werden kann, der zunächst ausgeschwenkte Abschnitt wieder in eine gemeinsame Ebene zum Tragbereich und dem anderen Abschnitt gelangt.
  • Des Weiteren können an den beweglichen Abschnitten 26 und 27 in Zusammenwirkung mit dem mittleren Bereich 25 Vorsprünge oder dgl. vorgesehen sein, die eine Überbeanspruchung der Scharniere 28, 29 insbesondere durch Ausschwenken der Abschnitte 26, 27 über einen zu großen Winkelbetrag verhindern. Diese Vorsprünge wirken entsprechend anschlagbegrenzend. So soll beispielsweise nur ein Abschwenken der Abschnitte aus der durch den mittleren Tragbereich 25 definierten Ebene von beispielsweise maximal 45° erlaubt sein.
  • Die Federbelastung der beweglichen Abschnitte 26 und 27 um die Scharnierachsen y und z kann, wie in dem Ausführungsbeispiel in 10 schematisch dargestellt, durch Auffüllen des Scharnierbereiches mit einer Weichkomponente (TPA, TPU oder TPS) erreicht sein. Die Rückstelleigenschaft der Weichkomponente drängt den zugeordneten Abschnitt 26 bzw. 27 stets in Richtung auf eine Ebenenausrichtung zum mittleren Tragbereich 25; somit weiter auch in Richtung auf den Dichtsitz in der Klappenverschlussstellung. Die Weichkomponente 36 kann über die gesamte Längserstreckung des Scharniers 28 bzw. 29 die im Querschnitt durch Einschnürung geschaffene Kehle vollständig ausfüllen. Alternativ besteht die Möglichkeit die Weichkomponente 36 über die Länge der Scharniers 28 bzw. 29 betrachtet nur partiell vorzusehen.
  • Die Weichkomponentenabschnitte können im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren unmittelbar bei der Herstellung der ansonsten aus einem Hartkunststoffmaterial bestehenden Verschlussklappe 12 hergestellt sein.
  • Weiter alternativ, wie in 11 schematisch dargestellt, kann eine Weichkomponente 36, eine Rippe bildend auf der der Halteplattenöffnung 11 abgewandten Unterseite der Verschlussklappe 12 durch Anspritzung oder auch hier im Zwei-Komponenten-Verfahren aufgebracht sein, welche Rippe parallel verlaufend zur Klappenachse x und somit quer zu den Scharnierachsen y und z ausgerichtet ist und ausgehend vom mittleren Tragbereich 25 sich beidseitig über die Scharniere 28 und 29 in die Bereiche der beweglichen Abschnitte 26 und 27 erstreckt. Auch hierdurch werden die beweglichen Abschnitte 26 und 27 in ihre ebenengleiche Ausrichtung zum mittleren Tragbereich 25, somit weiter auch in die Dichtstellung zum Öffnungsrand 115 federbelastet.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (11)

  1. Staubsauger-Filterbeutel (3) mit einer Beutelwandung und einer Halteplatte (9), wobei in der Halteplatte (9) eine von einer Verschlussklappe (12) abgedeckte Öffnung (11) ausgebildet ist, wobei weiter die Verschlussklappe (12) in einem Zusammenwirkungsbereich im Ruhezustand auf einem Öffnungsrand (16) der Öffnung (11) aufliegt und die Verschlussklappe (12) in die Verschlussstellung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (15) über 50% oder mehr des Zusammenwirkungsbereiches aus einem Weichkunststoff (17) gebildet ist, der eine Dicke im Millimeterbereich aufweist.
  2. Staubsauer-Filterbeutel (3) nach den Merkmalen des Obergriffs des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussklappenrand (35) über 50% oder mehr des Zusammenwirkungsbereiches aus einem Weichkunststoff gebildet ist, der eine Dicke im Millimeterbereich aufweist.
  3. Staubsauger-Filterbeutel (3) nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (12) in zueinander beweglichen Abschnitten (26, 27) unterteilt ist, wobei eine diesbezügliche Scharnierachse (y, z) im Bereich der Öffnung (11) verläuft und alle anscharnierten Abschnitte (26, 27) in die Verschlussstellung vorgespannt sind.
  4. Staubsauger-Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichkunststoff (17) als Einsatzteil (18) an die Halteplatte (9) angeklebt ist.
  5. Staubsauger-Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichkunststoff (17) mit der aus einem Hartkunststoff bestehenden Halteplatte (9) im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren hergestellt ist.
  6. Staubsauger-Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichkunststoff (17) als gesondertes Teil an der Verschlussklappe (12) festgelegt ist.
  7. Staubsauger-Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichkunststoff (17) mit der aus einem Hartkunststoff bestehenden Verschlussklappe (12) im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren hergestellt ist.
  8. Staubsauger-Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichkunststoff (17) sich seitlich über die Verschlussklappe hinaus erstreckt und einen in der Halteplatte (9) freiliegenden Umfangsbereich (20) bezüglich der Verschlussklappe (12) bildet.
  9. Staubsauger-Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstellung der Verschlussklappe (12) zusätzlich zu dem Aufliegen auf dem Weichkunststoff (17) im Zusammenwirkungsbereich durch eine Anlage an einen Hartkunststoffbereich (23) unterstützt ist.
  10. Staubsauger-Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Scharnierachse (y, z) eines anscharnierten Abschnitts (26, 27) quer zur Schwenkachse (x) der Verschlussklappe (12) erstreckt.
  11. Staubsauger-Filterbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (12) zufolge der Scharnierachsen (y, z) dreigeteilt ist.
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