DE102007040353B3 - Vorrichtung zum Prüfen eines Prüfobjekts, insbesondere eines Reifens, mittels eines zerstörungsfreien Messverfahrens - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen eines Prüfobjekts, insbesondere eines Reifens, mittels eines zerstörungsfreien Messverfahrens Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Prüfen eines Objekts, insbesondere eines Reifens (10), mittels eines zerstörungsfreien Messverfahrens ist mit wenigstens einem Messkopf (20) versehen, durch den das Prüfobjekt (10) zum Erzeugen eines Messergebnisses abgetastet werden kann. Die Vorrichtung ist ferner mit einem Positionierungsmittel (30) versehen, durch das der Messkopf (20) zwischen einer Parkposition und einer Messposition bewegt werden kann. Darüber hinaus ist die Vorrichtung mit einer Druckkammer versehen, in welcher das Prüfobjekt (10) einem vorgegebenen Druck ausgesetzt werden kann und die eine Haube (40) aufweist. Die Vorrichtung ist überdies mit einem Untergestell (60) versehen, auf dem das Prüfobjekt (10) während der Prüfung lagerbar ist. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Unterlage (70) auf, die mit einer Vertiefung (71) versehen ist. Das Untergestell (60) ist auf einem ersten Lagerelement (61) abgestützt, durch das die Übertragung von Schwingungen von der Unterlage (70) auf das Untergestell (60) reduziert werden kann. Die Haube (40) weist einen Randabschnitt (41) auf und hat eine der Unterlage (70) zugewandte offene Seite, die von dem Randabschnitt (41) eingefasst ist. Der Randabschnitt (41) ist in der Vertiefung (71) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen eines Prüfobjekts mittels eines zerstörungsfreien Messverfahrens. Bei dem Prüfobjekt handelt es sich insbesondere um einen Reifen, jedoch können auch andere Bauteile mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geprüft werden. Das zerstörungsfreie Messverfahren, mit dem das Prüfobjekt geprüft wird, ist beispielsweise ein interferometrisches Messverfahren. Die Vorrichtung ist mit wenigstens einem Messkopf versehen, durch den das Prüfobjekt zum Erzeugen eines Messergebnisses abgetastet werden kann. Die Vorrichtung ist ferner mit einem Positionierungsmittel versehen, durch das der Messkopf zwischen einer außerhalb des Prüfobjekts befindlichen Parkposition und einer beispielsweise innerhalb des Prüfobjekts befindlichen Messposition bewegt werden kann. Weiterhin ist die Vorrichtung mit einer Druckkammer versehen, in welcher das Prüfobjekt während der Prüfung einem vorgegebenen Druck aussetzbar ist und die eine Haube aufweist. Die Vorrichtung weist außerdem ein Untergestell auf, auf dem das Prüfobjekt während der Prüfung lagerbar ist.
  • Reifen oder andere im Einsatz belastete Bauteile werden zur Qualitätskontrolle und zur Reduzierung von Sicherheitsrisiken einer Werkstoffprüfung unterzogen, die es ermöglicht, fehlerhafte Stellen, so genannte Fehlstellen, zu erkennen. Vor allem dann, wenn es sich um benutzte Reifen handelt, die runderneuert werden sollen, wird in der Regel eine zerstörungsfreie Werk stoffprüfung angewendet, die eine vergleichsweise schnelle Reihenuntersuchung gewährleistet.
  • Häufig anzutreffen in der industriellen Praxis sind optische Messverfahren, wie zum Beispiel die Holographie oder die auch als Speckle-Pattern-Shearing-Interferometrie bezeichnete Shearographie. Die Shearographie ist ein relatives interferometrisches Messverfahren, das ein Ergebnisbild liefert, welches den Unterschied zwischen zwei zeitlich versetzten Zuständen des Prüfobjekts darstellt. Um das auf Grund der zunehmenden Verbreitung von elektronischen Bildsensoren, wie zum Beispiel CCD- oder CMOS-Sensoren, heutzutage in der Regel digitale Ergebnisbild zu erzeugen, ist es demzufolge erforderlich, den Zustand des Prüfobjekts zwischen zwei Messungen durch Einwirkung einer mechanischen, thermischen oder pneumatischen Kraft zu verändern. Bekannte Vorrichtungen weisen aus diesem Grund eine Druckkammer auf, die entweder evakuiert oder mit Druck beaufschlagt wird, so dass sich das in der Druckkammer befindende Prüfobjekt infolge der Druckänderung verformt und damit von einem ersten Referenzzustand in einen zweiten Messzustand übergeht.
  • Im Unterschied zu der Holographie ermittelt die Shearographie nicht die Verformung an der Oberfläche eines Prüfobjekts, sondern misst den Gradienten der Verformung. Dies ist. darauf zurückzuführen, dass für die Shearographie ein so genanntes Shearingelement Anwendung findet, bei dem es sich um eine Shearoptik, wie zum Beispiel ein optischer Keil, ein optisches Biprisma oder ein Michelson-Interferometer, handelt, die eine Bildverdopplung erzeugt. Auf Grund des Shearingelements entstehen zwei geringfügig räumlich versetzte Bilder von dem Prüfobjekt, die überlagert werden, um auf Grund der sich auf diese Weise ergebenden Interferenz ein Interferogramm zu erzeugen. Das den Gradienten der Verformung kennzeichnende Shearogramm wird durch Subtraktion der Intensitäten der im Referenzzustand und im Messzustand gewonnenen Interferogramme erzeugt. Das Shearogramm gibt zu erkennen, ob sich die Lage eines Punktes zu einem benachbarten Punkt auf Grund der Verformung des Prüfobjekts geändert hat. Falls ja, dann führt dieser Wegunterschied zu einer lokalen Veränderung der Intensitätsverteilung, die Auskunft über eine Fehlstelle gibt. Interferometrische Messverfahren, die auf dieser Speckle-Interferomertrie beruhen, werden in der DE 42 31 578 A1 und EP 1 014 036 B1 beschrieben.
  • Die zum Prüfen eines Prüfobjekts mittels eines interferometrischen Messverfahrens eingesetzten Vorrichtungen sind in der Regel mit wenigstens einem Messkopf versehen, der eine Beleuchtungseinheit und eine Bildaufnahmeeinheit aufweist. Die Beleuchtungseinheit wird häufig durch einen kohärentes Licht emittierenden Laser oder Laserdioden gebildet. Die Bildaufnahmeeinheit ist üblicherweise eine Kamera, die mit einem Bildsensor, das heißt einem lichtempfindlichen Halbleitersensor, zum Beispiel einem CCD- oder CMOS-Sensor, versehen ist. Um ein aussagekräftiges Messergebnis zu erhalten, ist es erforderlich, das Gesichtsfeld der Kamera und den zu prüfenden Abschnitt des Prüfobjekts auf einander abzustimmen. Gewöhnlich erfolgt eine solche Abstimmung dadurch, dass der Messkopf in einer Messposition positioniert und in einer Beobachtungsrichtung ausgerichtet wird, die sicherstellen, dass einerseits der gewählte Messabschnitt des Prüfobjekts vollständig im Gesichtsfeld der Kamera liegt und andererseits aufeinander folgende Messabschnitte sich ausreichend überlappen, um eine lückenlose Prüfung zu ermöglichen. Die Messposition und die Beobachtungsrichtung des Messkopfs hängen von den Abmessungen des Prüfobjekts ab. Demzufolge ist aus der EP 1 284 409 A1 eine Vorrichtung bekannt, die es ermöglicht, das Prüfobjekt optisch, beispielsweise mittels so genannter Lichtschnitte, zu vermessen, um in Abhängigkeit von den auf diese Weise gewonnenen Daten den Messkopf zu positionieren und auszurichten.
  • Ein Reifenprüfgerät, bei dem ein zu prüfender Reifen ohne Felge und Radscheibe in einer liegenden Position in einer Druckkammer angeordnet wird, offenbart die DE 199 44 314 A1 . Das Reifenprüfgerät weist mehrere Messköpfe auf, die sich in einem vorgegebenen Abstand von der inneren Umfangsfläche, der inneren Seitenfläche oder der äußeren Seitenfläche des Reifens positionieren lassen, um den Unterbau des Reifens, das heißt die Karkasse, einen häufig zwischen der Karkasse und der Lauffläche angeordneten Gürtel sowie die Seitenwand des Reifens zu prüfen. Die Messköpfe weisen jeweils eine Beleuchtungseinheit und eine Bildaufnahmeeinheit auf und sind in einem Winkel zueinander angeordnet, so dass unterschiedliche Abschnitte des Reifens gleichzeitig geprüft werden können, um eine vergleichsweise schnelle Prüfung zu erreichen.
  • Die Messköpfe sind mit einem Positionierungsmittel verbunden, das es ermöglicht, die Messköpfe von einer sich außerhalb des Reifens befindenden und somit einen Wechsel der zu prüfenden Reifen gewährleistenden Parkposition in eine sich innerhalb des Reifens befindende Messposition zu bewegen, um die innere Umfangsfläche und die innere Seitenwand des Reifens zu prüfen. Zu diesem Zweck weist das Positionierungsmittel einen in der axialen Richtung des Reifens verstellbaren Arm auf, an dem die Messköpfe angeordnet sind. Um die Messköpfe in der erforderlichen Messposition positionieren und in der gewünschten Beobachtungsrichtung ausrichten zu können, sind die Messköpfe in radialer Richtung des Reifens verstellbar und um eine Schwenkachse drehbar an dem Arm angeordnet.
  • Die Druckkammer wird durch eine Haube gebildet, die an einem vertikal beweglichen Schlitten angeordnet ist. In der geschlossenen Stellung der Druckkammer liegt die Haube dichtend auf einem Untergestell auf, auf dem der zu prüfende Reifen während der Prüfung gelagert ist. Die Haube ist einteilig ausgestaltet und beispielsweise durch Gießen gefertigt. Da die Haube den zu prüfenden Reifen umschließt, erforderte die Prüfung von Reifen mit einem vergleichsweise großen Durchmesser eine Dimensionierung der Haube, die der Haube ein beträchtliches Gewicht verleihen würde. Die Haube wäre in diesem Fall mit einem vertretbaren Aufwand nicht mehr zu handhaben. Das bekannte Prüfgerät ist daher faktisch ungeeignet, Reifen mit einem vergleichsweise großen Durchmesser zu prüfen.
  • Ein Reifenprüfgerät zur holographischen, zerstörungsfreien Prüfung von Fahr- und Flugzeugreifen auf Fehlstellen offenbart die DE 32 25 419 A1 . Das Reifenprüfgerät weist ein Untergestell auf, auf dem die zu prüfenden Reifen gelagert werden. Das Untergestell ist mittels Schwingungsisolatoren abgestützt. Das Reifenprüfgerät weist ferner eine Haube auf, die sich aus einem Unterteil und einem Deckelteil zusammensetzt. Das Deckelteil ist mittels eines Scharniers an dem Unterteil schwenkbar befestigt. Das Unterteil besteht aus einem Stahlblechzylinder, der an seinem unteren Rand mit einer durchgehenden Bodenplatte und an seinem oberen Rand mit einer ringförmigen, horizontalen Platte verschweißt ist. Zwischen der ringförmigen Platte und dem unteren Rand des Deckelteils ist ein Abdichtungsring aus gummiartigem Werkstoff angeordnet, der bei auf das Unterteil aufgesetztem Deckelteil die Haube luftdicht abdichtet.
  • Eine holographische Anordnung zur zerstörungsfreien Prüfung von Fahrzeugreifen beschreibt die DE 26 15 081 A1 . Die Anordnung weist eine Haube auf, die auf einem Untergestell abgestützt ist.
  • Reifen mit einem vergleichsweise großen Durchmesser finden vor allem bei schwerem Gerät Anwendung. Schweres Gerät, wie zum Beispiel Industrie- und Landwirtschaftsfahrzeuge oder Erdbewegungsmaschinen, werden in der Regel mit so genannten Off-The-Road(OTR)-Reifen ausgerüstet, die vergleichsweise große Durchmesser von zuweilen mehr als 5 m haben. OTR-Reifen haben eine hohe Tragfähigkeit. So sind OTR-Reifen zum Beispiel in der Lage, Muldenkipper zu tragen, die für den Transport im Bergbau oder für den Frachtumschlag in Häfen eingesetzt werden und Ladekapazitäten von mehr als 70 Tonnen haben können.
  • Die Benutzung von OTR-Reifen ist mit erheblichen Risiken verbunden. So kann zum Beispiel die durch das Platzen eines OTR-Reifens hervorgerufene Druckwelle einen beträchtlichen Schaden anrichten und das Leben von Personen, die sich in der Nähe des mit dem OTR-Reifen ausgerüsteten Fahrzeugs befinden, erheblich gefährden. Darüber hinaus ist das Liegenbleiben eines mit einem OTR-Reifen ausgerüsteten Fahrzeugs infolge eines Reifenschadens mit einer in der Regel schwerwiegenden wirtschaftlichen Einbuße verbunden. So sind zum Beispiel Minen oder Bergwerke oftmals mit nur einspurigen Fahrbahnen versehen, so dass das Liegenbleiben eines zum Abtransport des abgebauten Rohstoffs, zum Beispiel Erz, eingesetzten Fahrzeugs einen zeitweiligen Stillstand der Mine oder des Bergwerks hervorrufen kann. Die Prüfung von OTR-Reifen auf Fehlstellen ist daher von enormer Bedeutung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Prüfen eines Prüfobjekts zu schaffen, durch die sich relativ große Bauteile, insbesondere Reifen mit einem vergleichsweise großen Durchmesser, prüfen lassen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung werden in den Ansprüchen 2 bis 28 definiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Prüfen eines Prüfobjekts ist mit wenigstens einem Messkopf versehen, durch den das Prüfobjekt zum Erzeugen eines Messergebnisses abtastbar ist. Der Messkopf oder die Messköpfe haben zum Beispiel eine Ausgestaltung wie sie in der EP 1 014 036 B1 beschrieben ist, um das Prüfobjekt mittels eines interferometrischen Messverfahrens zu prüfen. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass der Messkopf eine Ausgestaltung hat, die es ermöglicht, andere zerstörungsfreie Messverfahren, wie zum Beispiel Ultraschallprüfung oder Durchstrahlungsprüfung mittels Röntgenstrahlen, durchzuführen. Weiterhin ist es möglich, dass mehrere Messköpfe vorhanden sind, mittels denen unterschiedliche Messverfahren durchgeführt werden können, zum Beispiel ein oder mehrere Messköpfe zur Durchführung eines interferometrischen Messverfahrens und ein oder mehrere Messköpfe zur Durchführung einer Durchstrahlungsprüfung mittels Röntgenstrahlen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ferner mit einem Positionierungsmittel versehen, durch das der Messkopf zwischen einer außerhalb des Prüfobjekts befindlichen Parkposition und einer beispielsweise innerhalb des Prüfobjekts befindlichen Messposition bewegt werden kann. Weiterhin ist die Vorrichtung mit einer Druckkammer versehen, in welcher das Prüfobjekt während der Prüfung einem vorgegebenen Druck aussetzbar ist und die eine Haube aufweist. Die Vorrichtung weist außerdem ein Untergestell, auf dem das Prüfobjekt während der Prüfung lagerbar ist, und eine Unterlage, die mit einer Vertiefung versehen ist, auf.
  • Das Untergestell ist auf einem Lagerelement abgestützt, das vorzugsweise auf der Unterlage angeordnet ist und durch das die Übertragung von Schwingungen von der Unterlage auf das Untergestell reduziert werden kann. Die Haube ist in bevorzugter Ausgestaltung separat von dem Untergestell auf der Unterlage abgestützt, so dass das Lagerelement eigens für die Abstützung des Untergestells ausgelegt werden kann. Diese funktionale Entkopplung kommt vor allem dann zum Tragen, wenn relativ große Bauteile, wie zum Beispiel OTR-Reifen, geprüft werden sollen und folglich die Haube verhältnismäßig groß und schwergewichtig ist.
  • Die Haube weist einen Randabschnitt auf und hat eine offene Seite, die der Unterlage zugewandt und von dem Randabschnitt eingefasst ist. Die Unterlage trägt demzufolge dazu bei, die Druckkammer abzuschließen. Bei der Unterlage handelt es sich im einfachsten Fall um den Boden, beispielsweise das Fundament eines Gebäudes. Die Unterlage kann allerdings auch eine auf dem Boden angeordnete Platte oder ein sonstiger Untergrund sein, der geeignet ist, die Druckkammer druckdicht abzuschließen. Der Randabschnitt der Haube ist in der Vertiefung der Unterlage angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich ein Formschluss zwischen der Haube und der Unterlage, der zum einen zu einer zuverlässigen Abstützung der Haube und zum anderen zu einer wirksamen Abdichtung der durch die Haube und die Unterlage gebildeten Druckkammer gegenüber der Umgebung beiträgt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Randabschnitt auf dem Grund der Vertiefung abgestützt. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist der Randabschnitt in einem Abstand zu dem Grund angeordnet. Eine solche Ausgestaltung lässt sich vergleichsweise einfach dadurch realisieren, da die Vertiefung erfindungsgemäß mit einer Füllmasse gefüllt wird. Auf diese Weise wird der Randabschnitt in der Füllmasse eingebettet. Die Füllmasse ermöglicht eine druckdichte Abdichtung der Haube gegenüber der Unterlage, und zwar auch dann, wenn die Unterlage uneben ist. In Abhängigkeit von der Art der Füllmasse kann diese zudem zu einer dämpfenden Abstützung der Haube auf der Unterlage beitragen.
  • Die Füllmasse kann aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, wenn die Füllmasse aus Beton, vorzugsweise Estrichbeton, Polymerbeton oder Asphaltbeton, oder Kunststoff, vorzugsweise Kunstharz oder Silikon, besteht. Die Füllmasse ermöglicht in diesem Fall auf einfache Weise einen zusätzlichen Stoffschluss zwischen Haube und Unterlage, der eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet.
  • Die Vertiefung kann jede geeignete Form haben und sich beispielsweise über die gesamte Grundfläche der Haube erstrecken. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Vertiefung jedoch als ein sich entlang dem Randabschnitt erstreckender Graben ausgestaltet, so dass der Randabschnitt zwischen den Seitenwänden des Grabens aufgenommen wird.
  • Der Randabschnitt ist bevorzugt im Querschnitt im Wesentlichen I-förmig, L-förmig oder T-förmig ausgestaltet. Vor allem ein L-förmiger oder T-förmiger Querschnitt bietet eine relativ große Standfläche, die eine sichere Abstützung gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Lagerelement als Schwingungsisolator ausgestaltet, um die auftretenden Schwingungen, insbesondere Luft- und Körperschall, zu minimieren. In diesem Fall ist die Federsteife des Lagerelements an die abgestützte Masse und die Frequenz der zu isolierenden Schwingung so angepasst, dass die Eigenfrequenz von Lagerelement und Masse weit unterhalb der Anregungsfrequenz liegt. Diese Abstimmung des Lagerelements lässt sich auf Grund der voneinander entkoppelten Abstützung von Haube und Untergestell deutlich einfacher vornehmen als im Stand der Technik. Dies gilt vor allem dann, wenn das Prüfobjekt vergleichsweise groß ist, wie zum Beispiel ein OTR-Reifen, so dass die das Prüfobjekt umgebende Haube ebenfalls vergleichsweise groß und damit in der Regel schwergewichtig ist. Als schwingungsisolierendes Lagerelement können in an sich bekannter Weise Gummi-Metall-Bauteile eingesetzt wer den, wie zum Beispiel Gummifedern. Möglich ist allerdings auch, das Lagerelement mittels Stahlfedern, Luftfedern und/oder hydropneumatische Federn auszugestalten. Darüber hinaus kann das Lagerelement in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall auch als Schwingungsdämpfer oder Schwingungstilger ausgestaltet sein.
  • Vor allem dann, wenn die Haube über verhältnismäßig große Abmessungen verfügt, ist es vorteilhaft, wenn die Haube im Wesentlichen zerstörungsfrei zerlegbar ist. Die Haube kann auf diese Weise in einzelne Bestandteile zerlegt werden, um beispielsweise einen einfachen Transport zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang ist es ferner von Vorteil, wenn auch das Untergestell und/oder das Positionierungsmittel im Wesentlichen zerstörungsfrei zerlegbar sind.
  • Vorteilhaft ist ferner, das Positionierungsmittel an dem Untergestell abzustützen, so dass für das Positionierungsmittel keine eigenen Lagerelemente erforderlich sind. Möglich ist allerdings auch, das Positionierungsmittel separat von dem Untergestell mittels eines Lagerelements auf der Unterlage abzustützen.
  • Bevorzugt ist die Haube mit einer Erweiterung versehen, die in der Parkposition zumindest einen Teil des Positionierungsmittels aufnimmt. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es, die Haube vornehmlich in Hinsicht auf die Größe des Prüfobjekts zu dimensionieren und damit vergleichsweise kompakt auszugestalten, so dass die Druckkammer relativ schnell evakuiert oder mit Druck beaufschlagt werden kann, wie es beispielsweise erforderlich ist, wenn ein Reifen mittels eines shearographischen Messverfahrens geprüft wird. Die Erweiterung, die hauptsächlich das Positionierungsmittel und unter Umständen auch den Messkopf aufnimmt, verfügt über ein vergleichsweise geringes Volumen, so dass die Zeitdauer, die benötigt wird, um eine Druckänderung in der Druckkammer durchzuführen, durch das Volumen der Erweiterung nur marginal beeinflusst wird. Der Ort der Erweiterung hängt von der Ausgestaltung des Positionierungsmittels ab. So kann sich die Erweiterung beispielsweise im Bereich einer Deckfläche und/oder einer Seitenfläche der Haube erstrecken.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Haube einen Rahmen aufweist, der mittels einer Vielzahl an Paneelen verkleidet ist. Die zweckmäßigerweise mittels einer Dichtung druckdicht abgedichteten Paneelen ermöglichen eine Anpassung der Haube an das durchzuführende Messverfahren. Wird zum Beispiel eine Durchstrahlungsprüfung mittels Röntgenstrahlen durchgeführt, so können die Paneelen beispielsweise mit Blei beschichtet sein, um eine Abschirmung gegen die Röntgenstrahlen zu gewährleisten. Um zum einen ein einfaches Austauschen der Paneelen und zum anderen ein den Transport erleichterndes Zerlegen der Haube zu gewährleisten, sind die Paneelen vorteilhafterweise mittels Befestigungselementen, zum Beispiel Schrauben, lösbar an dem Rahmen befestigt. Zu einem einfachen Transport der Haube trägt ferner bei, wenn der Rahmen vorteilhafterweise im Wesentlichen zerstörungsfrei in eine Vielzahl an Rahmenteilen zerlegbar ist. Die Rahmenteile können beispielsweise mittels Schrauben miteinander verbunden sein.
  • Bevorzugt ist die Haube mit einer Tür versehen, die vorzugsweise einflügelig oder zweiflügelig ausgestaltet ist. Im Unterschied zum Stand der Technik gemäß der DE 199 44 314 A1 ist es aufgrund der Tür nicht erforderlich, die Haube anzuheben, um das Prüfobjekt auf dem Untergestell anzuordnen. Vielmehr kann das Prüfobjekt durch die Tür hindurch in die Druckkammer transportiert werden. Das Vorsehen der Tür kommt vor allem bei vergleichsweise großen Prüfobjekten, wie zum Beispiel OTR-Reifen, zum Tragen, da in diesem Fall die Haube vergleichsweise schwergewichtig ist, so dass beispielsweise die Gestaltung eines die Haube absenkenden und anhebenden Schlittens einen hohen Aufwand erforderte. Bei vergleichsweise großen Prüfobjekten und einer demzufolge erforderlichen großen Türöffnung bietet es sich an, die Tür zwei- oder mehrflügelig auszugestalten, um ein einfaches Öffnen und Schließen der Tür sicherzustellen und, wenn die Tür vorteilhafterweise als Schwenktür ausgestaltet ist, einen möglichst kleinen Schwenkbereich zu erhalten. Die als Schwenktür ausgestaltete Tür ist zweckmäßigerweise entweder um eine vertikale Achse oder um wenigstens eine horizontale Achse schwenkbar. Im ersteren Fall hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Tür mit einem Stützrad zu versehen, das ein einfaches Öffnen und Schließen der Tür auch dann sicherstellt, wenn diese vergleichsweise groß und schwergewichtig ist. Im letzteren Fall ist es von Vorteil, die Tür mit einem Gegengewicht zu verbinden, das ein leichtes Öffnen und Schließen der beispielsweise schwenk- und verschiebbar gelagerten Tür gewährleistet. Je nach Anwendungsfall kann die Tür jedoch insbesondere auch als Schiebe- oder Rolltür ausgestaltet sein. Die Tür ist zweckmäßigerweise im geschlossenen Zustand mittels einer Dichtung druckdicht abgedichtet, um eine Druckänderung in der Druckkammer vornehmen zu können, wie dies beispielsweise bei einem shearographischen Messverfahren erforderlich ist.
  • Weiterhin ist es in Hinsicht auf eine sicherheitsgerechte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Vorteil, die Druckkammer mit einem Sicherheitsventil zu versehen. Das Sicherheitsventil dient dazu, einen übermäßigen Unterdruck und/oder Überdruck in der Druckkammer zu vermeiden. Vor allem dann, wenn vergleichsweise große Prüfobjekte geprüft werden und demzufolge die Druckkammer über ein großes Volumen verfügt, hat es sich herausgestellt, dass schon eine den vorgegebenen Druck um ca. 150 mbar über- oder unterschreitende Druckdifferenz zu bleibenden Verformungen der Haube führen kann.
  • Bevorzugt ist der Messkopf durch das Positionierungsmittel in einer axialen Richtung und/oder in einer radialen Richtung bewegbar. Eine solche Ausgestaltung bietet sich vor allem dann an, wenn das Prüfobjekt rotationssymmetrisch ist, wie zum Beispiel ein Reifen. Eine praxisgerechte Prüfung ergibt sich oftmals dann, wenn das Prüfobjekt in einer liegenden Position geprüft wird. In diesem Fall verläuft die axiale Richtung vertikal, wohingegen die radiale Richtung horizontal verläuft. Je nach Anwendungsfall kann es allerdings zweckmäßig sein, das Prüfobjekt in einer aufrechten Position zu prüfen, so dass die axiale Richtung horizontal verläuft, wie es zum Beispiel aus der DE 203 14 939 U1 bekannt ist. Eine solche Anordnung bietet sich vor allem dann an, wenn das Prüfobjekt, zum Beispiel ein OTR-Reifen, vergleichsweise schwergewichtig ist und damit ein Wenden des Prüfobjekts mit einem vergleichsweise hohen Aufwand verbunden ist.
  • Bevorzugt umfasst das Positionierungsmittel eine erste Verstelleinheit, durch die der Messkopf in der axialen Richtung bewegbar ist, und eine zweite Verstelleinheit, durch die der Messkopf in radialer Richtung bewegbar ist. Die Verstelleinheiten sind beispielsweise als Linearführung oder Linearmotor ausgestaltet und können aneinander gekoppelt sein. Je nach Anwendungsfall kann das Positionierungsmittel zudem weitere Verstelleinheiten aufweisen, die beispielsweise ein Schwenken des Messkopfs um eine horizontale und/oder vertikale Achse ermöglichen.
  • Handelt es sich bei dem Prüfobjekt um einen rotationssymmetrischen Körper, wie zum Beispiel einen Reifen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Messkopf relativ zu dem Prüfobjekt um eine sich in der axialen Richtung erstreckende Rotationsachse oder Rollachse drehbar ist. Das Prüfobjekt kann auf diese Weise in Umfangsrichtung vollständig abgetastet werden. In diesem Zusammenhang ist es ferner vorteilhaft, das Untergestell mit einer Drehvorrichtung zu versehen, durch die das Prüfobjekt um die Rotationsachse drehbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Relativbewegung von Prüfobjekt und Messkopf durch eine drehbare Ausgestaltung des Positionierungsmittels erreicht werden.
  • Um ein interferometrisches Messverfahren durchzuführen, umfasst der Messkopf vorteilhafterweise eine Beleuchtungseinheit, durch die das Prüfobjekt beleuchtet wird, ein Shearingelement, durch das die von dem Prüfobjekt rückgestreuten Lichtbündel zur Interferenz gebracht werden und einen elektronischen Bildsensor, der im Strahlengang des Shearingelements angeordnet ist und die interferierenden Lichtbündel aufnimmt. Je nach Anwendungsfall kann die zum Beispiel durch Laserdioden gebildete Beleuchtungseinheit entweder integraler Bestandteil des Messkopfes oder von diesem separat ausgebildet sein.
  • In Hinsicht auf eine praxisgerechte Ausgestaltung ist es außerdem von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Steuer- und Auswerteeinrichtung umfasst, mittels der das Positionierungsmittel und/oder die Drehvorrichtung und/oder der Messkopf und/oder der in der Druckkammer herrschende Druck gesteuert und das erzielte Messergebnis ausgewertet werden können.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. In den die Ausführungsbeispiele lediglich schematisch darstellenden Zeichnungen veranschaulichen im Einzelnen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Prüfen eines Reifens, die eine Druckkammer umfasst, in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Druckkammer, die einen Rahmen und eine Vielzahl an Paneelen aufweist;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des in 1 mit III gekennzeichneten Bereichs;
  • 4 einen Querschnitt gemäß 1, der eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung zeigt, und
  • 5 eine vergrößerte Darstellung des in 4 mit V gekennzeichneten Bereichs.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung dient zum Prüfen eines Prüfobjekts mittels eines interferometrischen Messverfahrens. Bei dem Prüfobjekt handelt es sich im vorliegenden Fall um einen Reifen 10, der ein OTR-Reifen sein kann. Die Vorrichtung weist wenigstens einen Messkopf 20 auf, durch den der Reifen 10 zum Erzeugen eines Messergebnisses abgetastet werden kann. Der Messkopf 20 kann eine Ausgestaltung haben, wie sie aus der EP 1 014 036 B1 bekannt ist, um den Reifen 10 mittels eines interferometrischen, insbesondere eines shearographischen, Messverfahrens zu prüfen. Demnach verfügt der Messkopf 20 über eine Beleuchtungseinheit, durch die sich der Reifen 10 beleuchten lässt und die zum Beispiel durch eine Vielzahl an Laserdioden 21 gebildet wird. Der Messkopf 20 weist ferner ein Shearingelement auf, durch das die von dem Reifen 10 rückgestreuten Lichtbündel zur Interferenz gebracht werden. Das Shearingelement setzt sich zum Beispiel aus einem Strahlteiler, einem bewegbaren Spiegel und einem stationären Spiegel zusammen. Weiterhin weist der Messkopf 20 eine Kamera 22 auf, die mit einem elektronischen Bildsensor, zum Beispiel einem CCD- oder CMOS-Sensor, versehen ist. Der Bildsensor ist im Strahlengang des Shearingelements angeordnet und dient dazu, die interferierenden Lichtbündel aufzunehmen.
  • Die Vorrichtung weist ferner ein Positionierungsmittel 30 auf, durch das der Messkopf 20 zwischen einer Parkposition und einer Messposition bewegt werden kann. Das Positionierungsmittel 30 umfasst eine erste Verstelleinheit 31, durch die der Messkopf 20 in einer axialen Richtung z bewegt werden kann. Außerdem umfasst das Positionierungsmittel 30 eine zweite Verstelleinheit 32, durch die der Messkopf 20 in einer radialen Richtung r, die sich orthogonal zur axialen Richtung z erstreckt, bewegt werden kann. Die Verstelleinheiten 31, 32 sind zum Beispiel als Linearführung oder Linearmotor ausgestaltet und ermöglichen demzufolge eine geradlinige Bewegung des Messkopfs 20 in der axialen Richtung z und der radialen Richtung r. Die Verstelleinheit 31 ist an die Verstelleinheit 32 gekoppelt, so dass sich die Verstelleinheit 31 durch die Verstelleinheit 32 in radialer Richtung r bewegen lässt. Die Verstelleinheit 32 ist an einem stationären, zweckmäßigerweise im Wesentlichen zerstörungsfrei zerlegbaren Portal 33 abgestützt. Der Messkopf 20 ist mit der Verstelleinheit 31 verbunden und kann bei Bedarf mittels einer weiteren Verstelleinheit um eine sich beispielsweise in horizontaler Richtung erstreckende Schwenkachse geschwenkt werden, um den Messkopf 20 in der gewünschten Messposition auszurichten. An dem Positionierungsmittel 30 kann eine nicht dargestellte Schutzblende angeordnet sein, durch die der Messkopf 20 in der Parkposition abgeschirmt wird.
  • Weiterhin weist die Vorrichtung eine Druckkammer auf, in welcher der Reifen 10 einem vorgegebenen Druck ausgesetzt werden kann. Der in der Druckkammer herrschende Druck kann ein Überdruck oder ein Unterdruck sein. Ein nicht dargestelltes Sicherheitsventil verhindert, dass in der Druckkammer ein übermässiger, eine Verformung oder Beschädigung der Druckkammer hervorrufender Überdruck oder Unterdruck auftreten kann. Im Zusammenhang mit einem shearographischen Messverfahren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, als Referenzzustand den Atmosphärendruck zu wählen und als Messzustand einen Unterdruck vorzusehen, auf den die Druckkammer evakuiert wird. Um eine schnelle Änderung des Drucks in der Druckkammer herbeizuführen, kann in der Druckkammer wenigstens ein Füllkörper angeordnet sein, der das Volumen der Druckkammer verkleinert.
  • Die Druckkammer umfasst eine Haube 40, die einen Randabschnitt 41 aufweist und eine offene Seite hat, die von dem Randabschnitt 41 eingefasst und einer Unterlage 70 zugewandt ist. Bei der Unterlage 70 handelt es sich zum Beispiel um das Fundament des Gebäudes, in dem die Vorrichtung aufgestellt ist.
  • Die Vorrichtung weist überdies ein Untergestell 60 auf, auf dem der Reifen 10 während der Prüfung gelagert wird und an dem das Portal 33, an dem das Positionierungsmittel 30 befestigt ist, abgestützt ist. Der Reifen 10 kann, wie in 1 zu erkennen ist, liegend oder, wie es beispielsweise aus der DE 203 14 939 U1 bekannt ist, stehend gelagert werden. Im Fall der liegenden Lagerung des Reifens 10 verläuft die axiale Richtung z vertikal und die radiale Richtung r horizontal. Das Untergestell 60 ist mit einer Drehvorrichtung 62 versehen, die eine Rotation des Reifens 10 um eine Rotationsachse R ermöglicht. Die Rotationsachse R erstreckt sich im Fall der liegenden Lagerung des Reifens 10 auf dem Untergestell 60 in der axialen Richtung z. Das Untergestell 60 ist mittels einer Vielzahl an Lagerelementen 61 an der Unterlage 70 abgestützt. Bei den Lagerelementen 61 handelt es sich zweckmäßigerweise um Schwingungsisolatoren, durch welche die Übertragung von auftretenden Schwingungen von der Unterlage 70 auf das Untergestell 60 minimiert wird.
  • Wie insbesondere 2 zu erkennen gibt, ist die Haube 40 mit einer Erweiterung 42 versehen, die sich im Bereich der Deckfläche der Haube 40 in radialer Richtung r erstreckt. Die Erweiterung 42 dient dazu, zumindest in der Parkposition des Messkopfs 20 einen Teil der Verstelleinheit 31 aufzunehmen. Auf Grund der Erstreckung der Erweiterung 42 in radialer Richtung r ist es möglich, die Verstelleinheit 31 zusammen mit der Verstelleinheit 32 in radialer Richtung r zu bewegen.
  • Die Haube 40 weist einen Rahmen 43 auf, der in eine Vielzahl an Rahmenteilen zerlegbar ist. Die Rahmenteile sind zweckmäßigerweise mittels Schrauben oder Bolzen miteinander verbunden, um eine einfache Montage und im Wesentlichen zerstörungsfreie Demontage des Rahmens 43 zu ermöglichen.
  • Der Rahmen 43 ist mittels einer Vielzahl an Paneelen 44 verkleidet. Die Paneelen 44 sind mittels Schrauben 46 lösbar an dem Rahmen 43 befestigt, um eine einfache Montage und im Wesentlichen zerstörungsfreie Demontage der Haube 40 zu ermöglichen. Darüber hinaus sind die Paneelen 44 mittels einer Dichtung 45 druckdicht abgedichtet. Die Haube 40 ist außerdem mit einer Tür 49 versehen, die, wie 2 zu erkennen gibt, beispielsweise als einflügelige, um eine vertikale Achse schwenkbare Schwenktür ausgestaltet sein kann. Die Tür 49 liegt im geschlossenen Zustand an einer durch die Haube 40 gebildeten Zarge 47 an und ist mittels einer Dichtung 50 druckdicht abgedichtet. Um eine zuverlässige Abdichtung zu gewährleisten, ist die Haube 40 zudem mit einer Türschwelle 48 versehen, an welcher die Dichtung 50 im geschlossenen Zustand der Tür 49 anliegt.
  • Wie insbesondere die 1, 2 und 4 zu erkennen geben, ist die Unterlage 70 mit einer Vertiefung 71 versehen. Die Vertiefung 71 ist als ein sich entlang dem Randabschnitt 41 der Haube 40 erstreckender Graben ausgestaltet, der einen Grund 72 und zwei Seitenwände 74, 75 aufweist. Der Randabschnitt 41 ist in der Vertiefung 71 angeordnet. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Randabschnitt 41 dabei auf dem Grund 72 abgestützt. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform hingegen ist der Randabschnitt 41 in einem Abstand a zu dem Grund 72 angeordnet. Die Ausführungsform gemäß 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 zudem durch die Ausgestaltung des Randabschnitts 41, der bei der Ausführungsform gemäß 1 im Querschnitt I-förmig ist, wie insbesondere 3 zu erkennen gibt, und bei der Ausführungsform gemäß 4 im Querschnitt T-förmig ist, wie insbesondere 5 zu erkennen gibt. Gemeinsam ist den Ausführungsformen gemäß den 1 und 4, dass der Randabschnitt 41 in einer Füllmasse 73 eingebettet ist, mit der die Vertiefung 71 gefüllt ist. Die einen Stoffschluss zwischen Haube 40 und Unterlage 70 hervorrufende Füllmasse 73 besteht zum Beispiel aus Beton oder Kunststoff und gewährleistet zum einen eine sichere Abstützung der Haube 40 auf der Unterlage 70 und zum anderen eine zuverlässige Abdichtung der durch die Haube 40 und die Unterlage 70 gebildeten Druckkammer gegenüber der Umgebung.
  • Um ein shearographisches Messverfahren durchzuführen, wird der Reifen 10 mittels der kohärentes Licht emittierenden Laserdioden 21 beleuchtet. Üblicherweise wird zum Prüfen der inneren Umfangsfläche des Reifens 10 sowohl der Bereich des Gürtels des Reifens 10 als auch die sich im Übergang von der Lauffläche auf die Seitenwände befindende Schulter des Reifens 10 beleuchtet. Die Seitenwände des Reifens 10 werden im Allgemeinen zwar von außen geprüft, können aber bei einer ausreichend großen Reifenbreite beziehungsweise ausreichend großem Wulstabstand des Reifens 10 auch von innen geprüft werden. Die von der Oberfläche des Reifens 10 rückgestreuten Lichtbündel werden mittels eines Objektivs aufgenommen und auf das Shearingelement des Messkopfs 20 abgebildet sowie mit Hilfe von diesem zur Interferenz gebracht. Die interferierenden Lichtbündel werden mittels des im Strahlengang des Shearingelements angeordneten Bildsensors der Kamera 22 aufgenommen, um ein Interferogramm zu erzeugen. Der Messkopf 20 ist mit einer nicht dargestellten Steuer- und Auswerteeinrichtung verbunden, welche die erzeugten Interferogramme verarbeitet, um beispielsweise aus unterschiedlichen Zuständen des Reifens 10, die sich auf Grund einer Änderung des Drucks in der Druckkammer ergeben, ein die Verformung an der Oberfläche des Reifens 10 anzeigendes Shearogramm zu erstellen. Die Steuer- und Auswerteeinrichtung dient zudem insbesondere dazu, das Positionierungsmittel 30, die Drehvorrichtung 62, den Messkopf 20 und den in der Druckkammer herrschenden Druck zu steuern.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass relativ große Bauteile, wie zum Beispiel OTR-Reifen mit einem Durchmesser von zuweilen mehr als 5 m, geprüft werden können. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Haube 40 und das Untergestell 60 unabhängig voneinander auf der Unterlage 70 abgestützt werden. Die voneinander entkop gelte Abstützung von Haube 40 und Untergestell 60 ermöglicht eine einfache Anpassung der Lagerelemente 61 an die abzustützende Masse, welche das Untergestell 60 hat. Darüber hinaus stellen die einfache Montage und zerstörungsfreie Demontage der Haube 40 sicher, dass die Vorrichtung auch dann noch einfach transportiert werden kann, wenn die Druckkammer aufgrund der Dimensionen des Prüfobjekts verhältnismäßig groß ist.
  • Nicht zuletzt tragen der durch die Anordnung des Randabschnitts 41 der Haube 40 in der Vertiefung 71 der Unterlage 70 hervorgerufene Formschluss und der durch die Einbettung des Randabschnitts 41 in die in der Vertiefung 71 vorhandene Füllmasse 73 hervorgerufene Stoffschluss zwischen Haube 40 und Unterlage 70 zu einer sicheren Abstützung der Haube 40 auf der Unterlage 70 und einer zuverlässigen Abdichtung der durch die Haube 40 und die Unterlage 70 gebildeten Druckkammer gegenüber der Umgebung bei.
  • 10
    Reifen
    20
    Messkopf
    21
    Laserdiode
    22
    Kamera
    30
    Positionierungsmittel
    31
    erste Verstelleinheit
    32
    zweite Verstelleinheit
    33
    Portal
    40
    Haube
    41
    Randabschnitt
    42
    Erweiterung
    43
    Rahmen
    44
    Paneel
    45
    Dichtung
    46
    Schraube
    47
    Zarge
    48
    Türschwelle
    49
    Tür
    50
    Dichtung
    60
    Untergestell
    61
    Lagerelement
    62
    Drehvorrichtung
    70
    Unterlage
    71
    Vertiefung
    72
    Grund
    73
    Füllmasse
    74
    Seitenwand
    75
    Seitenwand
    R
    Rotationsachse
    a
    Abstand
    r
    radiale Richtung
    z
    axiale Richtung

Claims (28)

  1. Vorrichtung zum Prüfen eines Prüfobjekts, insbesondere eines Reifens (10), mittels eines zerstörungsfreien Messverfahrens mit wenigstens einem Messkopf (20), durch den das Prüfobjekt (10) zum Erzeugen eines Messergebnisses abtastbar ist; einem Positionierungsmittel (30), durch das der Messkopf (20) zwischen einer Parkposition und einer Messposition bewegbar ist; einer Druckkammer, in welcher das Prüfobjekt (10) einem vorgegebenen Druck aussetzbar ist und die eine Haube (40) aufweist; einem Untergestell (60), auf dem das Prüfobjekt (10) lagerbar ist, und einer Unterlage (70), die mit einer Vertiefung (71) versehen ist; wobei das Untergestell (60) auf einem Lagerelement (61) abgestützt ist, durch das die Übertragung von Schwingungen von der Unterlage (70) auf das Untergestell (60) reduzierbar ist; wobei die Haube (40) einen Randabschnitt (41) aufweist und eine der Unterlage (70) zugewandte offene Seite hat, die von dem Randabschnitt (41) eingefasst ist; wobei der Randabschnitt (41) in der Vertiefung (71) angeordnet ist und wobei die Vertiefung (71) zur druckdichten Abdichtung der Haube (40) gegenüber der Unterlage (70) mit einer Füllmasse (73) gefüllt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (61) auf der Unterlage (70) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (40) separat von dem Untergestell (60) auf der Unterlage (70) abgestützt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (71) einen Grund (72) hat, wobei der Randabschnitt (41) auf dem Grund (72) abgestützt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (71) einen Grund (72) hat, wobei der Randabschnitt (41) in einem Abstand (a) zu dem Grund (72) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse (73) aus Beton oder Kunststoff besteht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (71) als ein sich entlang dem Randabschnitt (41) erstreckender Graben ausgestaltet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (41) im Querschnitt im wesentlichen I-förmig, L-förmig oder T-förmig ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (61) als Schwingungsisolator ausgestaltet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (40) und/oder das Untergestell (60) und/oder das Positionierungsmittel (30) im Wesentlichen zerstörungsfrei zerlegbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel (30) an dem Untergestell (60) abgestützt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (40) mit einer Erweiterung (42) versehen ist, die in der Parkposition zumindest einen Teil des Positionierungsmittels (30) aufnimmt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (40) einen Rahmen (43) aufweist, der mittels einer Vielzahl an Paneelen (44) verkleidet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelen (44) mittels einer Dichtung (45) druckdicht abgedichtet sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelen (44) mittels Befestigungselementen (46) lösbar an dem Rahmen (43) befestigt sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (43) im Wesentlichen zerstörungsfrei in eine Vielzahl an Rahmenteile zerlegbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (40) mit einer Tür (49) versehen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (49) als Schwenktür ausgestaltet ist, die vorzugsweise einflügelig oder zweiflügelig ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (49) um eine vertikale Achse schwenkbar ist, wobei vorzugsweise die Tür (49) mit einem Stützrad versehen ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (49) um wenigstens eine horizontale Achse schwenkbar ist, wobei vorzugsweise die Tür (49) mit einem Gegengewicht verbunden ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (49) im geschlossenen Zustand mittels einer Dichtung (50) druckdicht abgedichtet ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (20) durch das Positionierungsmittel (30) in einer axialen Richtung (z) und/oder in einer radialen Richtung (r) bewegbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Richtung (z) vertikal verläuft und die radiale Richtung (r) horizontal verläuft.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel (30) eine erste Verstelleinheit (31), durch die der Messkopf (20) in der axialen Richtung (z) bewegbar ist, und eine zweite Verstelleinheit (32), durch die der erste Messkopf (20) in radialer Richtung (r) bewegbar ist, aufweist, wobei vorzugsweise die erste Verstelleinheit (31) und die zweite Verstelleinheit (32) aneinander gekoppelt sind.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (20) relativ zu dem Prüfobjekt (10) um eine sich in der axialen Richtung (z) erstreckende Rotationsachse (R) drehbar ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (60) mit einer Drehvorrichtung (62) versehen ist, durch die das Prüfobjekt (10) um die Rotationsachse (R) drehbar ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (20) umfasst: eine Beleuchtungseinheit (21), durch die das Prüfobjekt (10) beleuchtet wird; ein Shearingelement, durch das die von dem Prüfobjekt (10) rückgestreuten Lichtbündel zur Interferenz gebracht werden, und einen elektronischen Bildsensor (22), der im Strahlengang des Shearingelements angeordnet ist und die interferierenden Lichtbündel aufnimmt.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet durch eine Steuer- und Auswerteeinrichtung zum Steuern des Positionierungsmittels (30) und/oder der Drehvorrichtung (62) und/oder des Messkopfes (20) und/oder des in der Druckkammer herrschenden Drucks und zum Auswerten des Messergebnisses.
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