DE102007039998B4 - Panzerung für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • F41H7/044Hull or cab construction other than floors or base plates for increased land mine protection

Abstract

Dreidimensional geformtes Bauteil (4, 6) aus einer Stahlplatine aus Panzerstahl, wobei die Stahlplatine (2, 3) in einen Bereich mit verminderter (2a, 2c, 3a) und in einen Bereich mit erhöhter Wandstärke (2b, 3b) unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlplatine (2, 3) durch eine spanende Bearbeitung in einen Bereich mit verminderter (2a, 2c, 3a) und in einen Bereich mit erhöhter Wandstärke (2b, 3b) unterteilt ist.

Description

  • Die Erfindung beschreibt ein dreidimensional geformtes Bauteil aus einer Stahlplatine zur Panzerung eines Fahrzeugs.
  • Fahrzeuge werden derzeit gegen Beschuss mit Bauteilen aus Stahl gepanzert (ballistischer Schutz), indem zunächst eine spezielle Panzerstahlsorte ausgewählt wird: Panzerstähle sind niedrig legierte Vergütungsstähle mit einer hohen Härte.
  • Aus der EP 1 052 296 B1 ist beispielsweise eine Stahllegierung für einen Panzerstahl bekannt, die sich durch einen niedrigen Kohlenstoffgehalt und durch den Karbonitridbildner Vanadium auszeichnet. Die Legierung setzt sich in Masseprozent ausgedrückt zusammen aus 0,15 bis 0,2% C, 0,1 bis 0,5% Si, 0,7 bis 1,7% Mn, < 0,02% P, < 0,005% S, < 0,01% N, 0,009 bis 0,1 % Al, 0,5 bis 1,0% Cr, 0,2 bis 0,7% Mo, 1,0 bis 2,5% Ni und 0,05 bis 0,25% V, Rest Eisen einschließlich unvermeidbarer Verunreinigungen, wobei sie zusätzlich bis 0,005% Bor enthalten kann. Die Legierung verfügt über eine Streckgrenze von über 1100 N/mm2 und eine Mindestzugfestigkeit von 1250 N/mm2. Ihre Bruchdehnung liegt bei mehr als 10%. Bekannte ballistische Stähle sind ARMOX 500 T, 560 T und 600 T von SSAB oder SECURE 400, 450, 500 und 600 von Thyssen Krupp Stahl.
  • In Abhängigkeit von der Vergütung des Stahls lässt sich entweder eine hohe Festigkeit des Stahls auf Kosten der Duktilität oder eine zum Energieverzehr hinreichende Duktilität bei allerdings verringerter Härte einstellen. Müssen Werkstücke aus Panzerstahlblechen verformt, insbesondere gebogen werden, so werden relativ aufwändige Biegeverfahren und Biegewerkzeuge benötigt. Dennoch lassen sich herkömmliche Panzerstahlbleche nur bedingt und mit geringfügigen Formänderungen spanlos bearbeiten, insbesondere biegen (bis max. 4°), ohne zu brechen bzw. Oberflächenrisse zu zeigen. Aufgrund dieser Probleme wird eine Panzerung in der Regel aus vielen kleinen Stücken aufgebaut, die miteinander verschweißt werden, um ein komplexe Form abzubilden. Beim Schweißen der Panzerstahlwerkstoffe sinkt die Härte im Bereich der Wärmeeinflusszone stark ab. Um dennoch den Schutz gegen Geschosse durch die Panzerung zu gewährleisten, werden zum Beispiel weitere Panzerstahlplatten im Bereich der Schweißnähte überlappend angeordnet. Alternativ werden die Schweißnähte beispielsweise rückseitig mit Aramidlayern hinterlegt. Der Einbau einer von außen nicht sichtbaren Panzerung ist daher insgesamt bauraumintensiv. Durch den Verlust an Bauraum kann es zu Einschränkungen wichtiger Funktionalitäten des Fahrzeugs kommen, wenn diese nicht mehr untergebracht werden können. Ein Beispiel hierfür ist bei zivilen Fahrzeugen der Einbau von Seiten- und Kopfairbags.
  • Eine besondere Problemstellung bilden Radien. In Radien oder Biegungen zeigt der ballistische Schutz ein im Vergleich zu ebenen Flächen abweichendes Verhalten. Bei gleichbleibender Blechstärke kommt es aufgrund der geometrischen Form zu einer Schwächung gegen Beschuss. Beispielsweise kann es zu Durchschüssen oder Rissen kommen. In den Radien ist die Blechstärke daher zu gering und deswegen unterdimensioniert. Folglich werden Panzerungen in Radien oder Biegungen extra verstärkt. Dies kann beispielsweise durch sogenannte Backings geschehen. Backings sind aus metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen aufgebaute, im Regelfall durch Kleben aufgebrachte Verstärkungen. Die Unsicherheit der zuverlässigen adhesiven Wirkung des Klebstoffes insbesondere unter Zeiteinwirkung, das Auftreten von Bauteilkorrosion und die passgenaue Fixierung der Backings sind problematisch. Hinzu kommen Werkzeugkosten zur Herstellung der Backings. Alternativ kann die Wandstärke des gesamten Panzerungsteils homogen auf die zu erzielende Schutzwirkung in den Radien ausgelegt werden, um Durchschüsse oder Risse zu vermeiden. Dadurch ist das Formbauteil in den ebenen Flächen jedoch für die zu erzielende Schutzwirkung zu dick und damit überdimensioniert und insgesamt zu schwer und zu teuer.
  • Aus der DE 24 52 486 C2 ist ein Verfahren zum Pressformen und Härten eines Stahlblechs mit geringer Materialdicke und guter Maßhaltigkeit bekannt, bei dem ein Stahlblech aus einem borlegierten Stahl in weniger als 5 Sekunden in die endgültige Form zwischen zwei indirekt gekühlten Werkzeugen unter wesentlicher Formveränderung gepresst wird und unter Verbleib in der Presse einer Schnellkühlung so unterzogen wird, dass ein martensitisches und/oder bainitisches feinkörniges Gefüge erzielt wird. Dieses Verfahren hat sich zum Herstellen hochfester, relativ dünner Bauteile mit komplexer Formgebung und hoher Maßhaltigkeit für Struktur- und Sicherheitsteile wie A- und B-Säulen oder Stoßfänger in der zivilen Fahrzeugindustrie bewährt. Hierbei werden jedoch typischerweise Bleche mit Dicken von 3 mm oder weniger geformt und Stähle mit einem geringen Kohlenstoffgehalt eingesetzt. Die Untersuchung dieser Stähle hinsichtlich ihrer ballistischen Eigenschaften ergab ein deutlich schlechteres Verhalten im Vergleich zu konventionell am Markt verfügbaren Panzerstählen. Insbesondere müssen deutlich größere Wanddicken verwendet werden. Außerdem wird das Problem der Über- oder Unterdimensionierung nicht gelöst.
  • Die DE 10 2005 014 298 A1 offenbart ein Verfahren zum Panzern eines Fahrzeugs mit einem Bauteil aus gehärtetem Stahl, wobei zur Herstellung des Bauteils zunächst eine Platine aus ungehärtetem Panzerstahl mit einer Blechdicke von 4 bis 15 mm bereitgestellt wird, das Bauteil vor der Endformgebung auf eine Temperatur über den AC3 Punkt der Legierung erhitzt wird, das über AC3 erhitzte Bauteil in einem Pressenwerkzeug in die Endform gebracht und gleichzeitig unter Verbleib in dem Pressenwerkzeug gehärtet wird (Warmformen und Presshärten) und das Bauteil ohne einen weiteren Umformschritt in das Fahrzeug zur Panzerung eingebaut wird. Desweiteren offenbart die DE 10 2005 014 298 A1 ein Verfahren, bei dem eine Stahllegierung eingesetzt wird, die sich ausgedrückt in Gewichtsprozent zusammensetzt aus 0,2 bis 0,4% Kohlenstoff; 0,3 bis 0,8% Silizium; 1,0 bis 2,5% Mangan; max. 0,02% Phosphor; max. 0,02% Schwefel; max. 0,05% Aluminium; max. 2% Kupfer; 0,1 bis 0,5% Chrom; max. 2% Nickel; 0,1 bis 1% Molybdän; 0,001 bis 0,01% Bor; 0,01 bis 1% Wolfram; max. 0,05% Stickstoff; Rest Eisen und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen. Sowohl die Art der Formgebung als auch die offenbarte Legierungszusammensetzung haben sich als vorteilhaft für Panzerungsbauteile erwiesen. Allerdings bleibt auch hier das Problem der Über- oder Unterdimensionierung in der Blechstärke.
  • Auch die DE 10 2004 006 093 B3 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines dreidimensional geformten Panzerungsbauteils für Fahrzeugkarosserien durch Herstellen von Blechformteilen aus härtbarem Stahl unter thermischer Vorbehandlung dieser Stahlplatinen, wobei die Aufheizgeschwindigkeit und -temperatur wenigstens bis zum Erreichen des legierungsgehaltsabhängigen austenitischen oder teilaustenitischen Zustands gewählt werden, und darauf folgender Pressformgebung und gegebenenfalls anschließender Härte- bzw. Wärmebehandlung der geformten Panzerungsbauteile. Erfindungsgemäß wird das Warmumformen und das Abschreckhärten der Stahlplatinen in einem Arbeitsgang durchgeführt, die austenitisierte Stahlplatine innerhalb einer Zeit von maximal 90 Sekunden mittels Presswerkzeug umgeformt und das umgeformte Bauteil in vollflächigem Kontakt mit dem Presswerkzeug gehalten. Die Abkühlung des umgeformten Bauteils erfolgt im geschlossenen Presswerkzeug und zwar mit einer Abkühlgeschwindigkeit, die wenigstens der materialspezifischen kritischen Abkühlgeschwindigkeit entspricht. Was die Über- oder Unterdimensionierung in der Blechstärke betrifft, gilt das bereits zuvor gesagte. Das Problem wird nicht gelöst.
  • Die DE 102 46 164 A1 beschreibt das Warmumformen von Platinen, die aus einem flexibel gewalzten Band entnommen sind. Bei einem Verfahren zum Herstellen von Strukturbauteilen mit über ihren Verlauf unterschiedlicher Wandstärke durch Bereitstellen eines Metallbands, welches durch ein Verfahren zum flexiblen Walzen eines Metallbands so hergestellt ist, dass über die Länge des Metallbandes Bandabschnitte mit unterschiedlicher, den jeweiligen Belastungen des Bauteils angepasster Banddicke erzielt wurden, und Zuschneiden von Platinen aus dem Metallband wird vorgeschlagen, die so hergestellten Platinen in einem Warmformprozess zu der Endform der Strukturbauteile umzuformen und mit dem letzten Umformvorgang im Werkzeug zu härten. Diese Schrift bezieht sich jedoch nicht auf die spezielle Problematik von Panzerungsbauteilen.
  • Die DE 100 49 660 B4 beschreibt das Warmformen eines Patchworkbleches, und zwar ein Verfahren zum Herstellen eines räumlich geformten, aus einem Basisblech und aus wenigstens einem kleineren, lokal angeordneten Verstärkungsblech bestehenden Strukturbauteils, bei dem das Basisblech des Strukturteils im Flachzustand oder in einem unvollständig umgeformten Vorformungszustand mit einem Verstärkungsblech an der für die spätere Verstärkungsstelle vorbestimmten Stelle verbunden und die Teile des gepatchten Verbundblechs anschließend mittels eines öffen- und schließbaren Umformwerkzeugs in einer Umformpresse gemeinsam umgeformt werden. Das gepatchte Verbundblech wird vor dem gemeinsamen Umformen auf eine oberhalb der Umformtemperatur des Werkstoffs liegende Temperatur erwärmt, im Warmzustand in die gewünschte Form umgeformt und anschließend unter mechanischer Fixierung des gewünschten Umformzustandes in dem geschlossen gehaltenen Umformwerkzeug oder einem anschließenden Fixierwerkzeug abgekühlt. Diese Schrift bezieht sich ebenfalls nicht auf die spezielle Problematik von Panzerungsbauteilen.
  • Die DE 10 2004 054 795 B4 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugbauteilen, indem mindestens ein Blech auf Basis eines borlegierten Vergütungs- oder Einsatzstahls mit mindestens einem Blech etwa gleicher Werkstoffgüte oder aus einem anderen Stahlwerkstoff durch Schweißen und/oder Löten verbunden und dieser Materialverbund mindestens einem Umformvorgang unterworfen wird, wobei der Materialverbund warm umgeformt und zumindest das borlegierte Blech bei geschlossenen Werkzeughälften einer in situ Presshärtung unterzogen wird. Auch diese Schrift bezieht sich nicht auf die spezielle Problematik von Panzerungsbauteilen.
  • Die DE 697 07 066 T2 offenbart eine warmgeformte B-Säule mit einem speziell eingestellten Härteverteilungsverlauf, der sich in etwa bogenförmig über die B-Säule erstreckt, wobei die höchsten Härtewerte sich in der Mitte der B-Säule befinden.
  • Die DE 197 43 802 A1 beschreibt ein Verfahren zum partiellen Vergüten von Formbauteilen durch partielles Härten. Dabei werden bestimmte Bereiche des Formbauteils entweder vor dem Härten nur partiell erwärmt oder nach dem Härten partiell nach erwärmt. Außerdem beschreibt die Druckschrift im Stand der Technik ein partielles Auswalzen der Ausgangsplatine vor der Umfomung, wodurch die Wanddicken bereichsweise verringert werden.
  • Die DE 43 07 563 A1 beschreibt ein Grundblech, auf dem ein Verstärkungsblech zumindest teilweise befestigt wird. Anschließend werden beide Bleche gemeinsam formgestanzt oder tiefgezogen und nach dem gemeinsamen Umformen abschließend unlösbar miteinander verbunden. Eine Doppelblechstruktur befindet sich an steifigkeitsrelevanten Orten oder im Bereich von statisch oder dynamischen Krafteinleitungspunkten.
  • Die DE 27 44 905 A1 offenbart eine beschussfeste Panzerplatte, die durch eine zähfeste dickere Grundplatte und eine darüber gelegte Auftragsschicht größerer Härte gekennzeichnet ist.
  • Die DE 1 800 848 B zeigt eine Schweißverbindung zweier oder mehrerer Panzerplatten. Dabei erfolgt die Verbindung durch ein in seiner äußeren Querschnittskontur abgerundetes die Bildung scharfer Kanten vermeidendes Formteil winkelförmigen Querschnitts mit der Überlappung mit den Panzerplatten dienenden Ausnehmungen und Kröpfungen.
  • Aus der US 4 412 122 A ist es bekannt dreidimensional zusammen gesetzte Bauteile aus Stahlplatinen aus Panzerstahl herzustellen, welche Bereiche mit unterschiedlichen Wandstärken aufweisen. Die Bauteile sind aus einzelnen Platinen schweißtechnisch zusammen gefügt, wobei die einzelnen Platinen unterschiedliche Wandstärken besitzen.
  • Durch die EP 1 754 949 A1 zählt ein gepanzertes Fahrzeug zum Stand der Technik, welches Wände mit Breichen unterschiedlicher Wandstärke besitzt.
  • Ferner geht aus der EP 1 564 520 A2 eine Wanne eines gepanzerten Fahrzeuges hervor, mit einer Bodenplatte, die mit Seitenwänden durch Schweißnähte verbunden ist. Die Schweißnähte samt deren Wärmeeinflusszonen sind durch Schutzbleche überdeckt, deren Winkelform der Winkelform der Anschlussstellen von Bodenplatten und Seitenwänden angepasst ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein dreidimensional geformtes Panzerungsbauteil aufzuzeigen, dass verbesserte ballistische Eigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, indem ein dreidimensional geformtes Bauteil zur Panzerung eines Fahrzeugs eingesetzt wird, bei dem die Ausgangsstahlplatine in einen Bereich mit verminderter und in einen Bereich mit erhöhter Wandstärke unterteilt ist. Die Stahlplatine ist durch eine spanende Bearbeitung in einen Bereich mit verminderter und in einen Bereich mit erhöhter Wandstärke unterteilt.
  • Das Bauteil ist dabei so ausgelegt, dass der Bereich mit erhöhter Wandstärke im Bereich eines Biegewinkels oder Radius des dreidimensionalen Bauteils liegt. In einem Bereich des Bauteils, der nach dem Einbau in das Fahrzeug ausschließlich in einem Winkel ungleich 90° von einem Geschoss getroffen wird, kann die Wandstärke vermindert sein, weil in diesem Fall durch das schräge Auftreffen auf das Panzerungsbauteil mehr Weg durch die Wand des Bauteils zur Verfügung steht, bevor das Geschoss das Bauteil durchschlägt. Ebenso kann die Wandstärke in einem Bereich des dreidimensional geformten Bauteils vermindert sein, der nach dem Einbau in das Fahrzeug von einem anderen Bauteil überdeckt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist das Bauteil warmgeformt und pressgehärtet, weil sich so eine größere maßgenaue Formgebung erzielen lässt als bei kalt geformten Bauteilen. Bei relativ niedrigen Sicherheitsanforderungen und damit verbundenen relativ geringen. Blechstärken wie beispielsweise bei der Panzerung eines Fahrzeugs gegen Pistolenschüsse ist jedoch auch ein Kaltformen der maßgeschneiderten Platine möglich. Entscheidend ist jeweils, dass die bereits in der Platine vorliegende erhöhte Wandstärke während des Formprozesses so in das Umformwerkzeug eingelegt wird, dass die erhöhte Blechstärke im endgeformten Bauteil im Bereich der Radien und Biegewinkel liegt und/oder die Bereiche mit verminderter Wandstärke in den geringer belasteten Bereichen liegen. Durch den erfindungsgemäßen Einsatz einer maßgeschneiderten Platine entfallen die Werkzeugkosten für das dreidimensionale Backing. Die erfindungsgemäße Lösung ist ballistisch sicherer als die Verklebung eines Backings, weil der Klebstoff eliminiert ist und mangels Spalten die Korrosionsgefahr entfällt. Außerdem ist das Bauteilgewicht gegenüber herkömmlichen Lösungen geringer.
  • Es können so Panzerungen hergestellt werden, die der Endkontur der zu panzernden Fahrzeugstelle entsprechen und eine unterschiedliche auf die jeweilige Geometrie des Fahrzeugbauteils abgestimmte Wandstärke aufweisen. Dabei lassen sich vor allem auch Biegewinkel > 4° problemlos einstellen. Während des Tiefziehens und/oder Biegens sind Biegewinkel bis zu 90° realisierbar. Es können sogar Strukturbauteile selbst aus Panzerstahl hergestellt werden, wodurch bei diesen Strukturteilen wie beispielsweise einer B-Säule oder auch einer komplett tiefgezogenen Tür keine zusätzliche Panzerung nötig ist. Es besteht daher die Möglichkeit, viele kleine miteinander verschweißte Einzelteile auch im Bereich von Radien und Biegewinkeln durch ein einzelnes Bauteil zu ersetzen. Dies verringert die Zahl der Schweißnähte und das damit verbundene Sicherheitsrisiko sowie den Aufwand, das Sicherheitsrisiko wiederum zu minimieren. Das einzelne Bauteil zeichnet sich durch eine hohe Genauigkeit und ein optimiertes Gewicht aus. Es lässt sich problemlos mit anderen Komponenten im Fahrzeug fügen.
  • Das erfindungsgemäße sicherheits- und gewichtsoptimierte Bauteil aus einer maßgeschneiderten Platine ist gedacht für die Panzerung von Kraftfahrzeugen wie zum Beispiel gepanzerte Personenkraftwagen, insbesondere indem reguläre Karosseriebauteile durch gepanzerte Karosseriebauteile ersetzt werden. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Auch beispielsweise Schützenpanzer und militärische Transportfahrzeuge können mit Blechdicken um die 12 mm problemlos erfindungsgemäß gepanzert werden. Bei Kampfpanzern wie dem Leopard können ebenfalls sicherheits- und gewichtsoptimierte Bauteile aus einer maßgeschneiderten Platine im Sinne der Erfindung zum Einsatz kommen. Üblicherweise werden diese Bauteile wegen der großen Wandstärken dann aber eher nur Teil einer Panzerung sein und nicht die gesamte Panzerung darstellen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine durch spanende Bearbeitung maßgeschneiderte Stahlplatine (2),
  • 2 eine Stahlplatine nach Anspruch 1 als Halbzeug im noch nicht umgeformten Zustand,
  • 3 ein erfindungsgemäßes Panzerungsbauteil (4) und
  • 4 einen Querschnitt durch eine gepanzerte B-Säule.
  • 1 zeigt eine einteilige dickenreduzierte Platine (2). Die Platine (2) ist durch einen spanenden Abtrag in den Bereichen (2a) und (2c) mit geringerer Wandstärke als im Bereich (2b) ausgestattet.
  • In 2 ist eine Patchwork Platine (3) dargestellt. Auf ein Grundblech (3a) mit einer vorgegebenen Wandstärke wird ein Verstärkungsblech (3b) befestigt. Das Verstärkungsblech (3b) wird mit dem Grundblech (3a) verlötet oder verschweißt. Die Patchworkplatine (3) wird im ebenen Zustand hergestellt und danach spanend bearbeitet. Anschließend werden sowohl Grundblech (3a) als auch Verstärkungsblech (3b) gemeinsam zu einem Bauteil umgeformt, wobei die größte Wandstärke dann im Bereich (3b) liegt.
  • 3 zeigt exemplarisch einen Schnitt durch ein Formbauteil (4). Das Formbauteil (4) besitzt im Bereich (20b) einen durch Formvorgänge hergestellten Radius (20b). Um diesen Radius (20b) genauso gut gegen Beschuss zu schützen wie die ebenen Flächen (20a) und (20c), ist der Radius (20b) in der Wandstärke erhöht worden, indem die Wanddicke erhöht wurde. Als Ausgangsmaterial ist eine einteilige Platine genommen worden, die durch spanenden Abtrag in Bereiche mit erhöhter (20b) und in. Bereiche mit geringerer Wandstärke (20a) und (20c) eingeteilt war. Das Bauteil (4) ist so in Bezug auf Beschussfestigkeit und Gewicht optimiert. Außerdem ist es einfacher und prozesssicher herzustellen.
  • Die 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach Anspruch 2, die 4 hingegen nicht.
  • 4 stellt einen Querschnitt durch eine B-Säule (6) dar. Die hutförmige B-Säule (6) verfügt über einen Mittelsteg (8), zwei seitliche Wangen (7) und zwei Flansche (9). Die B-Säule (6) ist zwischen der Fahrer- und gegebenenfalls einer Beifahrertür so eingebaut, dass der Mittelsteg (6) nach außen zeigt. Mittelsteg (6) und die Flansche (9) verlaufen in etwa in einer Ebene, die sich parallel zur Karosserieverkleidung erstreckt. Der Mittelsteg (6) und die Flansche (9) liegen daher direkt in einer möglichen Schusslinie und werden häufig im rechten Winkel von einem Geschoss getroffen. Trifft das Geschoss rechtwinklig auf, nimmt es den direkten und kürzesten Weg durch die Wand des Panzerungsbauteils. Deswegen ist die Wandstärke t1 im Mittelsteg (8) und den Flanschen (9) der B-Säule (6) auf diesen größten Belastungsfall ausgelegt. In die seitlichen Wangen (7) der B-Säule (6) schlägt ein Geschoss grundsätzlich in einem spitzen Winkel ein, weil die Wangen außerhalb der direkten Schusslinie liegen. Durch das Auftreffen im spitzen Winkel steht mehr Weg zur Verfügung, den das Geschoss beim Durchschlagen der B-Säule (6) passieren muss, deswegen kann die Wandstärke t2 im Bereich der seitlichen Wangen (7) gegenüber der Wandstärke t1 im Mittelsteg (8) und den Flanschen (9) vermindert sein. Gleiches gilt, wenn Bereiche des Panzerungsbauteils von anderen Einbauteilen überdeckt und so zusätzlich gesichert sind oder wenn Geschosse grundsätzlich durch angrenzende Bauteile von der direkten Schusslinie abgelenkt werden.

Claims (4)

  1. Dreidimensional geformtes Bauteil (4, 6) aus einer Stahlplatine aus Panzerstahl, wobei die Stahlplatine (2, 3) in einen Bereich mit verminderter (2a, 2c, 3a) und in einen Bereich mit erhöhter Wandstärke (2b, 3b) unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlplatine (2, 3) durch eine spanende Bearbeitung in einen Bereich mit verminderter (2a, 2c, 3a) und in einen Bereich mit erhöhter Wandstärke (2b, 3b) unterteilt ist.
  2. Dreidimensional geformtes Bauteil (4, 6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit erhöhter Wandstärke im Bereich eines Biegewinkels oder Radius (20b) des dreidimensional geformten Bauteils liegt.
  3. Dreidimensional geformtes Bauteil (4, 6) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich mit verminderter Wandstärke in einem Bereich des in das Fahrzeug eingebauten dreidimensional geformten Bauteils (4, 6) liegt, der von einem anderen Bauteil überdeckt wird.
  4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (4, 6) warmgeformt und pressgehärtet ist.
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