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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Derartige,
zum Backen, Braten, Grillen und dergleichen eingerichtete Vorrichtungen
sind in vielfältiger
Form bekannt. Sie bestehen regelmäßig aus einem zur Aufnahme
einer mit Heißluft
durchströmbaren
Rostplatte oberhalb einer mit fossilen Brennstoffen oder elektrisch
betriebenen Wärmequelle
eingerichteten Gehäuse.
Das zu behandelnde Lebensmittel, z. B. das Grillgut liegt flächig auf
der Rostplatte auf und wird in deren Zwischenräumen durch aufsteigende Heißluft, im übrigen durch
unmittelbaren Wärmeübergang
von der erhitzten metallischen Roststruktur erwärmt. Infolge dieser unvermeidbaren
Ungleichförmigkeit
der Wärmeeinwirkung
auf das Grillgut muß dieses
nach Maßgabe
des Grillfortschritts zur Vermeidung örtlicher Überhitzungen häufig gewendet
werden, so dass das Ergebnis eines solchen Zubereitungsvorgangs
maßgeblich
von der Geschicklichkeit sowie der Erfahrung desjenigen abhängt, der
die Vorrichtung bedient.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten
Art dahingehend auszugestalten, dass eine gleichförmigere
Wärmeinwirkung
auf das Lebensmittel gegeben ist und der Fortschritt des Zubereitungsvorgangs
einfacher kontrollierbar ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer
solchen Vorrichtung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des
Anspruchs 1.
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Erfindungswesentlich
ist hiernach eine Rostplatte, die zur Aufnahme von individuellen
Spießen eingerichtet
ist, die als Träger
des jeweiligen Lebensmittels, z. B. des portionierten Grillgutes
bestimmt und bemessen sind. Die Rostplatte ist dementsprechend mit
einem Bohrungs- oder Öffnungsmuster versehen,
welches dem Einstecken der an diese Bohrungen bzw. Öffnungen
angepassten Spieße dient.
Das Lebensmittel erstreckt sich somit in der aufgespießten Position
senkrecht zu der Ebene der Rostplatte und steht mit dieser in keiner
unmittelbaren Berührung.
Es ist jedoch allseitig von aufwärts strömender Heißluft umgeben,
so dass dementsprechend eine allseitig gleichförmige Wärmeeinwirkung gegeben ist. Örtliche Überhitzungen
infolge eines unmittelbaren Anliegens an der metallischen Struktur der
Rostplatte können
auf diese Weise zuverlässig vermieden
werden. Hinzu tritt der weitere Vorteil, dass der Fortschritt des
Zubereitungsvorgangs visuell in einfacher Weise kontrollierbar ist.
Die genannten Spieße
können
zum Verzehr des auf diesen gegarten Grillgutes der Rostplatte entnommen,
beispielsweise auf nutzerseitig vorbereitete tellerartige, mit Bohrungen
oder sonstigen Öffnungen
versehene Unterlagen aufgesteckt und in diesem Zustand unmittelbar
verzehrt werden. Sie bilden eine einfach zu reinigende Struktur,
die somit vor jedem neuen Einsatz auf der Rostplatte schnell und
ohne größeren Aufwand
von jeglichen Rückständen befreit
werden kann. Im Gegensatz zu einer herkömmlich durch bloßes Auflegen
des portionierten Grillgutes benutzten Rostplatte, bei der sich
nach jedem Grillvorgang unvermeidbare, nur mit großem Aufwand
zu beseitigende, insbesondere unter lebensmittelhygienischen Gesichtspunkten
teilweise bedenkliche Rückstände bilden,
ist ein Grillvorgang in der vorliegenden Vorrichtung mit sehr geringem
Aufwand rückstandfrei und
somit hygienisch einwandfrei beherrschbar, da die genannten Spieße einer
sehr einfachen Reinigungsbehandlung zugänglich sind und das Grillgut bzw.
das sonstige zu behandelnde Lebensmittel nur mit den Spießen, nicht
hingegen mit der Rostplatte in Berührung tritt.
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Gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 2 ist die Rostplatte innerhalb des Gehäuses hängend oberhalb
der Wärmequelle
angeordnet. Diese Maßnahme
eröffnet
u. a. einfache Möglichkeiten,
die Behandlungstemperatur des Lebensmittels dadurch zu verändern, dass
die Entfernung der Rostplatte von der Wärmequelle verändert wird.
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Die
Merkmale der Ansprüche
3 und 4 sind auf die weitere Ausgestaltung des Gehäuses gerichtet.
Dieses ist oberseitig offen ausgebildet, so dass auf diesem Wege
Abluft abgeführt
werden kann. Die Rostplatte ist innerhalb es Gehäuses um eine vertikale Achse,
bei der es sich beispielsweise um die vertikale Längsachse
des zylindrischen Gehäuses
handeln kann, drehbar angeordnet. Dies dient ebenfalls in Verbindung
mit einer ortsfest angeordneten Wärmequelle der Vergleichmäßigung einer
Wärmeeinwirkung
auf das Lebensmittel.
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Die
Merkmale der Ansprüche
5 bis 7 sind auf die nähere
Ausgestaltung der Unterbringung der Rostplatte innerhalb des Gehäuses gerichtet.
Diese ist hiernach höhenverstellbar
angeordnet und zu diesem Zweck durch eine Halteeinrichtung innerhalb des
Gehäuses
getragen. Die Halteeinrichtung bildet eine Baueinheit, welche u.
a. die Rostplatte trägt
und die ihrerseits zur konstruktiven Darstellung der Höhenverstellbarkeit
mit einer Hebeeinrichtung in Verbindung steht. Letztere kann manuell
oder auch motorisch betätigbar
sein, so dass die Rostplatte innerhalb eines definierten vertikalen
Bewegungsbereichs beliebig oder nach Maßgabe schrittweise vorgebbarerer
Stellungen positionierbar ist, insbesondere mit Hinblick auf die
Eigenschaften des jeweils zu behandelnden Lebensmittels.
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Die
Merkmale der Ansprüche
8 bis 10 sind auf die weitere Ausgestaltung des Gehäuses gerichtet.
Dieses ist hiernach mit einer seitlichen Öffnung versehen, die mit zumindest
einer, eine Klarsichtscheibe aufweisenden Türe verschließbar ist,
so dass auch bei geschlossener Türe
in Verbindung mit einer, sich innerhalb des Gehäuses befindlichen Lichtquelle
der Behandlungsfortschritt visuell verfolgt werden kann. In Verbindung
mit der drehbaren Anordnung der Rostplatte innerhalb des Gehäuses ergibt
sich der Vorteil, dass insbesondere die sich im Randbereich der
Rostplatte befindlichen Spieße leicht
zugänglich
sind, nämlich
im Bereich der genannten Öffnung.
Die Öffnung
ist vertikal dahingehend bemessen, dass eine Zugänglichkeit der Rostplatte unabhängig von
ihrer Stellung entlang des Bereiches ihrer möglichen Höhenverstellbarkeit gegeben
ist. Über
eine verschließbare Öffnung und
ein im Übrigen
im wesentlichen geschlossen ausgebildetes, lediglich oberseitig
offenes Gehäuse
kann außerdem für eine klassische
Brennstelle ein ausreichender Zug bereitgestellt werden.
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Die
Merkmale der Ansprüche
11 und 12 sind auf die nähere
Ausgestaltung der Halteeinrichtung gerichtet, an der die Rostplatte
innerhalb des Gehäuses
aufgehängt
ist. Wesentlich ist insoweit, dass die Fläche der Rostplatte nahezu vollständig für ein Einbringen
von Spießen
zur Verfügung
steht und insbesondere in einem mittleren Bereich nicht durch lediglich
der Aufhängung
dienende Bauteile nutzungsmäßig beschränkt ist.
Andererseits dient die genannte Rahmenplatte der Übertragung
einer Drehbewegung auf die Rostplatte, und zwar über den mittig angeordneten
Wellenzapfen, der gleichzeitig der Abhängung dient.
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Die
Merkmale der Ansprüche
13 bis 15 sind auf eine mögliche
konstruktive Konkretisierung eines Drehantriebes für die Rostplatte
gerichtet. Wesentlich ist hiernach ein Turbinenrad, welches mit
innerhalb des Gehäuses
aufsteigender Heißluft
beaufschlagt ist. Zusätzlich
kann an dem Gehäuse
zumindest eine Gebläseeinheit
vorgesehen sein, mittels welcher die Beschaufelung des Turbinenrades
zusätzlich
beaufschlagbar ist, um dessen verfügbare Antriebsleistung zu steuern.
Zwischen dem Turbinenrad und der Rostplatte bzw. der Rahmenplatte
befindet sich ein Getriebe, insbesondere ein Untersetzungsgetriebe,
so dass die Drehzahl der Rostplatte im Vergleich zu derjenigen des
Turbinenrades relativ niedriger ausfällt.
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Die
Gebläseeinheit
ist entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 16 steuerbar ausgebildet. Auf
diese Weise ist eine weitere Möglichkeit
zur Beeinflussung der Drehbewegung der Rostplatte gegeben. Eine
Wirkung einer erhöhten
Drehzahl des Turbinenrades besteht in der hiermit einhergehenden Sogwirkung,
ein Umstand, der den Verbrennungsvorgang in einer Wärmequelle
und damit deren verfügbare
Wärmeleistung
steuerbar macht.
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In
dieser Richtung wirken auch die Merkmale der Ansprüche 17 und
18 wonach das Gehäuse
mit bodenseitigen Lüftungsöffnungen
versehen ist, deren gesamter Durchströmungsquerschnitt steuerbar ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen
schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
Es zeigen:
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1 eine
seitliche Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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2 eine
Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
entsprechend einer vertikalen Schnittebene II-II der 3;
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3 eine
Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
entsprechend einer horizontalen Schnittebene III-III der 2.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist gemäß 1 durch
ein zylindrisches, bodenseitig aufstehendes, an seinem oberen Ende 2 offenes
und unterseitig durch eine Platte 3 geschlossenes metallisches
Gehäuse 1 gekennzeichnet.
In einem etwa mittleren Bereich befindet sich eine Öffnung 4,
die durch zwei, unmittelbar aneinander anschließende, um eine gemeinsame vertikale
Achse 5 schwenkbare Türen 6, 7 verschlossen
ist. Zur Darstellung einer visuellen Beobachtungsmöglichkeit
des Innenraums des Gehäuses 1 sind
beide Türen 6, 7 mit
aus vorzugsweise wärmebeständigen Klarsichtscheiben 8 versehen.
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Mit 9 ist
eine Gebläseeinheit
bezeichnet, die über
ein Verteilergehäuse 10 im
oberen Bereich des Gehäuses 1 an
diesem angebracht ist. Die Funktion dieser Gebläseeinheit 9 im Rahmen
der Vorrichtung wird im Folgenden noch näher erläutert werden. Wesentlich ist,
dass diese Umgebungsluft in Richtung des Pfeiles 11 ansaugt
und über
das Verteilergehäuse 10 in
das Gehäuse 1 einführt.
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Mit 12 sind
bodenseitig in der Nähe
der Platte 3 in die Wandung des Gehäuses 1 eingeformte Lüftungsöffnungen
bezeichnet, deren jeweiliger Durchströmungsquerschnitt mittels zeichnerisch nicht
dargestellter Steuerorgane manuell oder motorisch veränderbar
ausgebildet ist.
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In
den 2 und 3 sind Funktionselemente, die
mit denjenigen der 1 übereinstimmen, entsprechend
beziffert, so dass insoweit auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet
werden kann.
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Innerhalb
des zylindrischen Gehäuses 1 ist – an einer
Rahmenplatte 13 über
vier, im Umfangsbereich gleichförmig
verteilte, sich parallel zu der Achse 14 des Gehäuses erstreckenden
Haltestäben 15 befestigt – eine Rostplatte 16 angeordnet.
Deren Anordnung ist mit der Maßgabe
angelegt, dass sie sich in dem durch die seitliche Öffnung 4 eröffneten
Blickfeld befindet. Als Rahmenplatte 13 kommt jede flächige, insbesondere
durchströmbare
metallische Struktur in Betracht, welche zur Dar stellung einer mechanischen
Verbindung zwischen den peripher angeordneten Haltestäben 15 einerseits
und dem mittig angeordneten, neben der Übertragung einer Drehbewegung
der vertikalen Aufhängung
dienenden Wellenzapfen 17 geeignet ist.
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Die
Rahmenplatte 13 steht über
den sich koaxial zu der Achse 4 erstreckenden Wellenzapfen 17 mit
der Ausgangswelle 18 eines Getriebegehäuses 19 in Verbindung,
welches mittels einer Halterung 20 innerhalb des Gehäuses 1 bezüglich dessen
Achse 4 unverdrehbar gehalten ist.
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Mit
der Eingangswelle 21 des Getriebes 19 drehstarr
verbunden ist die Nabe 22 eines Turbinenrades 23,
welches auf einer feststehenden Welle 24 drehbar gelagert
ist, deren oberseitiges, aus der Nabe 22 herausragendes
Ende 24' zur
Ankupplung einer zeichnerisch nicht dargestellten Hebeeinrichtung
bestimmt und eingerichtet ist. Das Gesamtsystem, bestehend aus dem
Turbinenrad 23, der Welle 24, dem Getrieibe 19,
der Rahmenplatte 13 sowie den Haltestäben 15 bildet eine
erfindungsgemäße Halteeinrichtung,
an der die Rostplatte 16 aufgehängt ist. Die so definierbare
Halteeinrichtung ist als Baugruppe einheitlich innerhalb des Gehäuses 1 in ihrer
Höhenposition
in der Richtung der Pfeile 25 nach Maßgabe der konkreten Ausbildung
der genannten Hebeeinrichtung manuell oder auch motorisch verstellbar
angeordnet.
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Alternativ
hierzu kann die vorstehend definierte Halteinrichtung als solche
unmittelbar mit einem, die Höhenverstellbarkeit
darstellenden manuellen oder motorischen Antrieb innerhalb des Gehäuses versehen
sein. Aus eher praktischen Erwägungen
wird jedoch einer externen Hebeeinrichtung der Vorzug gegeben.
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Die
Halterung 20 ist zu diesem Zweck derart ausgebildet, dass
eine axial verschiebbare, jedoch unverdrehbare Anordnung des Getriebegehäuses 19 innerhalb
des Gehäuses 1 gegeben
ist, so dass lediglich die Rostplatte 16 aufgrund ihrer
Aufhängung an
der Rahmenplatte 13 zusammen mit dieser um die Achse 14 drehbar
ist.
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Wesentlich
ist, dass die Beschaufelung 26 des Turbinenrades 23 mit
der Maßgabe
angelegt ist, dass durch die aus dem Verteilergehäuse 10 heraus und
in das Gehäuse 1 eintretende
Luftströmung
das Turbinenrad 23 in Drehungen um die Achse 14 versetzbar
ist und dass diese Drehbewegung über
das Getriebe 19 untersetzt auf den Wellenzapfen 17 und damit
auf die Rostplatte 16 übertragen
wird.
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Das
Untersetzungsverhältnis
des Getriebes 19 ist mit der Maßgabe angelegt, dass nach erfolgtem
Anheizen der Vorrichtung bereits infolge der aufsteigenden Heißluft das
Turbinenrad 23 infolge eines axialen Durchtritts der aufsteigenden
Heißluft
eine Drehbewegung erfährt,
wobei demgegenüber
die Rostplatte 16 entsprechend der über das Getriebe gegebenen
Untersetzung wesentlich langsamer dreht.
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Auf
diese Weise soll eine möglichst
gleichförmige
Wärmebeaufschlagung
der Rostplatte 16 erreicht werden. Diese Drehbewegung des
Turbinenrades 23 und damit der Rost-platte 16 kann
durch die Gebläseeinheit 9 im
Bedarfsfall weiter unterstützt werden,
so dass nach Maßgabe
eines Aufschaltens der Gebläseeinheit
der Luftdurchsatz durch das Gehäuse 1 erhöht oder
auch vermindert wird.
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Die
Rostplatte 16 ist mit einem Muster von Bohrungen oder auch Öffnungen 27 versehen,
welche einen Heißluftdurchtritt
ermöglichen,
welche jedoch auch ein Einsetzen von unterschiedlichen Spießen 28, 28' ermöglichen.
Auf diesen, sich somit senkrecht zu der Rostplatte 16 erstreckenden
Spießen
ist das jeweilige zu röstende
oder zu grillende Gut in portionierter Form aufrecht in dem aufsteigenden Heißluftstrom
gehalten. Die einzelnen Spieße 28, 28' sind jeweils
mit einem oder auch mehreren, zum Einsetzen und Fixieren innerhalb
der Rostplatte 16 bestimmten standardisierten Zapfen versehen.
Diese Zapfen können
ferner mit besonderen Halteabschnitten versehen sein, welche ein
vereinfachtes Einsetzen in und ein Entnehmen aus der Rostplatte 16 insbesondere
unter Benutzung eines an diese Halteabschnitte angepassten speziellen
Bestecks erlauben. Ach mit einem solchen Besteck ist ein Beitrag
zur hygienisch einwandfreien Handhabung des gegarten Grillgutes
gegeben.
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Die
Größe der Öffnung 4 des
Gehäuses 1 ist mit
der Maßgabe
angelegt, dass ein bequemer Zugang zu den sich auf der Rostplatte 16 befindlichen Spießen gesichert
ist.
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Mit 29 ist
eine, sich unterhalb der Rostplatte 16 befindliche Wärmequelle
bezeichnet, welche als mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen gespeiste
Brennstelle oder auch als elektrische Beheizungseinrichtung ausgebildet
sein kann.
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Im
Fall einer Brennstelle kann die Wärmeentwicklung durch Öffnen oder
Schließen
der bodenseitigen Lüftungsöffnungen 12 gegebenenfalls
in Verbindung mit einer entsprechenden Steuerung der Gebläseeinheit 9 dem
jeweiligen Wärmebedarf
des Grillgutes angepasst werden.
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Die
durch die Wärmequelle 29 entwickelte Heißluft steigt
in jedem Fall auf, durchtritt die Öffnungen 27 der Rostplatte 16 und
wird anschließend – unterstützt durch
eine mittels des Turbinenrades 23 entwickelte Förderwirkung – über das
oberseitige offene Ende 2 in der Richtung des Pfeiles 30 ausgetragen.
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Mit 31, 31' sind an den
Haltestäben 15 angebrachte
Befestigungspunkte bezeichnet, an denen die Rostplatte 16 alternativ
zu der gezeigten untersten Position eingehängt bzw. angebracht werden kann.
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Diese
Befestigungspunkte 31, 31' definieren jeweils unterschiedliche
Höhenpositionen
der Rostplatte 16 oberhalb der Wärmequelle 29 mit dementsprechend
unterschiedlichen Temperaturzonen. Dies ermöglicht eine verbesserte Anpassung
an unterschiedlichen Arten des Grillgutes oder des sonstigen mit
Wärme zu
behandelnden Lebensmittels. Zur Kontrolle der in diesen unterschiedlichen
Ebenen herrschenden aktuellen Temperaturen können zeichnerisch nicht dargestellte
Temperaturmessgeräte
in der Wandung des Gehäuses 1 vorgesehen
sein.