DE102007039659B3 - Kopfstütze für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Kopfstütze für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Kopfstütze (1) für einen Sitz (2), insbesondere einen Fahrzeugsitz, mit mindestens zwei Signalelektroden (4) zum Erkennen der Position eines Kopfes einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person (P) durch Erzeugen von Kondensatoren mit jeweils einer vom Kopf der Person (P) gebildeten Gegenelektrode, und die mindestens zwei Signalelektroden (4) sind an eine Auswerteelektronik (5) angeschlossen, wobei den Signalelektroden (4) eine an die Auswerteelektronik (5) angeschlossene Kompensationseinrichtung (6) zugeordnet ist, die mit einem rückwärtigen Bereich der Kopfstütze (1) eine Kompensationskondensatoreinrichtung erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus DE 199 16 804 C1 ist eine Vorrichtung zur Justierung einer Fahrzeug-Kopfstütze in Bezug auf die Kopflage eines Fahrgastes, mit einem in der Kopfstütze angeordneten Sensor zum Erkennen der Kopflage bekannt. Der Sensor enthält zwei Kondensatorplatten, die übereinander angeordnet sind und die Teil eines Kondensators sind, in dem der Kopf des Fahrgastes als Dielektrikum wirkt. Da es Leute mit mehr oder weniger ausgeprägten Hinterköpfen bzw. mit mehr oder weniger dicken Hälsen gibt, ist eine Justierung der Kopfstütze so nicht möglich.
  • Aus WO 2006/094784 A1 ist eine Lehne für einen Fahrzeugsitz bekannt, bei der eine Kopfstütze höhenmäßig gegenüber der Lehne verstellbar ist. In der Kopfstütze ist ein Sensor zum Erkennen der Position des Kopfes einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person relativ zur Kopfstütze und zum Anzeigen einer justierten Endposition angeordnet. In der Kopfstütze sind mindestens zwei als kapazitive Näherungssensoren ausgebildete Sensoren angeordnet. Die Position der Kopfstütze in Bezug zum Kopf wird in Abhängigkeit der erfaßten Kapazitäten, die sich auf den von dem Kopf und jeweils einem der mindestens zwei Näherungssensoren gebildeten Elektroden als Kapazität befinden, angezeigt.
  • Die in der WO 2006/094784 A1 beschriebenen mindestens zwei Näherungssensoren erfassen jegliche Ladungsänderung der Elektroden, die nicht nur auf der Anwesenheit des Kopfes als weiterer Elektrode beruht. Beispielsweise können metallische und/oder elektronische Elemente im Bereich der Kopfstütze, d. h. metallischer Rahmen in der Kopfstütze, Motoren in der Kopfstütze, an der Kopfstütze angeordnete Bildschirme für Fondspassagiere usw., zu einer Ladungsänderung auf den Elektroden beitragen, wodurch eine korrekte Einstellung der Kopfstütze in Bezug auf den Kopf nicht mehr erreicht werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kopfstütze für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die eine verbesserte Einstellung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierdurch wird eine Kopfstütze für einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz, geschaffen, die mindestens zwei Signalelektroden aufweist. Die Signalelektroden sind zum Erkennen der Position eines Kopfes einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person durch Erzeugen von Kondensatoren mit jeweils einer vom Kopf der Person gebildeten Gegenelektrode ausgestaltet. Die Signalelektroden sind an eine Auswerteelektronik angeschlossen. Den Signalelektroden ist eine Kompensationseinrichtung zugeordnet, die mit einem rückwärtigen Bereich der Kopfstütze, d. h. dem Kopf abgewandten Bereich, eine Kompensationskondensatoreinrichtung erzeugt. Ein Signal ist durch eine mit den Signalelektroden verbundene Auswerteelektronik in Abhängigkeit von der auf den Signalelektroden jeweils vorliegenden Ladungsmenge erzeugbar und kann verwendet werden, um die Position und Lage der Kopfstütze in Bezug auf den Kopf zu justieren, d. h. Höhe und Abstand der Kopfstütze in Bezug auf den Kopf. Die Kompensationskondensatoreinrichtung bildet mit der rückwärtigen Umgebung einen Kondensator. Dadurch, daß die Kompensationseinrichtung mit der Auswerteelektronik verbunden ist, können Umgebungseinflüsse hinsichtlich einer Ladungsänderung der mindestens zwei Signalelektroden berücksichtigt werden. Es ist möglich, Störeinflüsse infolge von Metallteilen im Bereich der Kopfstütze zu berücksichtigen. Ebenso können Störeinflüsse von elektronischen Bauelementen in und/oder an der Kopfstütze berücksichtig werden. Die Kompensationseinrichtung wirkt sowohl als Meßfühler als auch als Abschirmung für die Signalelektroden in den nach hinten gerichteten, d. h. dem Kopf abgewandten, Bereich der Kopfstütze. Metallteile innerhalb der Kopfstütze sowie Motoren innerhalb der Kopfstütze, metallische Rahmenteile der Karosserie und elektronische an der Kopfstütze befestigte Geräte, beispielsweise Monitore, führen zu einer Ladungsänderung auf den Signalelektroden als auch dem von der Kompensationseinrichtung erzeugten Kompensationskondensator, deren Ursache als solche erkannt werden kann, und nicht auf eine „Fehlposition" der Kopfstütze in Bezug auf den Kopf zurückzuführen ist. Mit der nach hinten gerichteten Kompensationseinrichtung ist es möglich, Ladungsänderungen aufgrund anderer als vom Kopf hervorgerufener Ladungen zu erkennen. Es ist möglich, die Kopfstütze so zu verstellen, daß die Kopfstütze für eine auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person in der Höhe und im Abstand optimal justiert wird in Abhängigkeit der auf den Elektroden erfaßten Ladungen.
  • Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Kopfstütze für jeden Sitz, bei dem die Anpassung der Kopfstütze Vorteile bietet, Verwendung finden. Der Fahrzeugsitz eines KFZ ist eine solche mögliche Verwendung, da eine optimale Einstellung der Kopfstütze in Bezug auf den Kopf einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person die Unfallfolgen bei einem Aufprall des Fahrzeugs auf ein Hindernis erheblich vermindert. Es ist auch denkbar, daß die Kopfstütze bei einem Behandlungsstuhl eines Zahnarztes eingesetzt wird, um eine optimale, hier für die Behandlung der Person nötige Position im Hinblick auf Entlastung bei der Haltung des Kopfes und für den Zugriff durch den Zahnarzt zu erreichen.
  • Bevorzugt ist je einer der mindestens zwei Signalelektroden je eine der Kompensationseinrichtung zugehörige Kompensationselektrode zugeordnet, so daß mehrere Kompensationskondensatoreinrichtungen, nämlich in der Anzahl der Signalelektroden, vorgesehen sind. Die räumliche Auflösung hinsichtlich induzierter Ladungen wird dadurch vergrößert.
  • Die Signalelektrode mißt im wesentlichen die „von vorne", d. h. vom Kopf, induzierte Ladung und die Kompensationselektrode ungefähr auf gleicher Höhe die „von hinten" induzierte Ladung. Bei gleicher Form und Größe ist die Fertigung der Signal- und Kompensationselektroden vereinfacht.
  • Vorzugsweise sind die Kompensationselektroden so angeordnet und ausgebildet, daß sie die jeweils zugeordnete Signalelektrode gegenüber dem dem Kopf abgewandten Bereich abschirmen, so daß die Kompensationselektrode sowohl als Meßfühler als auch als Abschirmelektrode dient. Der Abstand zwischen Signalelektrode und Kompensationselektrode wird dazu bevorzugt gering gewählt. Ferner ergibt sich aus dem geringen Abstand, daß eine eventuelle Temperaturänderung sowohl die Signalelektrode als auch die Kompensationselektrode betrifft. Eine Temperaturbetrachtung für die einzelnen Elektroden kann daher entfallen. Es kann weiter bevorzugt sein, daß die Signalelektrode von der ihr zugeordneten Kompensationselektrode räumlich nach hinten abgeschirmt wird, indem die Signalelektrode von der ihr zugeordneten Kompensationselektrode räumlich nach hinten über einen Winkelbereich zwischen ungefähr +150° und ungefähr –150°, insbesondere bevorzugt zwischen ungefähr +130° und ungefähr –130°, weiterhin bevorzugt zwischen ungefähr +110° und ungefähr –110° geometrisch abgedeckt wird.
  • Vorzugsweise ist der Abstand und die Lage der Signalelektroden zu den Kompensationselektroden fixiert, um einen einfachen Vergleich der Ladungen auf beiden Elektroden vornehmen zu können. Bei bekannter, nicht veränderbarer Lage und Abstand, sind Vergleiche ohne zusätzliche Berücksichtigung von Verschiebungen der beiden Elektroden zueinander durchführbar.
  • Bevorzugt ist die Kopfstütze in ihrer Dicke in einer Dimension in Richtung auf den Kopf einer auf dem Sitz sitzenden Person veränderbar. Dazu kann die Kopfstütze zwei Außenteile bzw. Schalen aufweisen, die zueinander beweglich sind, und durch die die Dicke der Kopfstütze in Richtung auf den Kopf einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person veränderbar ist. Durch die zwei in Richtung auf den Kopf zueinander beweglichen Außenteile ist es möglich, daß die Kopfstütze dem Kopf angenähert wird, ohne daß die Position und Lage der Lehne des Fahrzeugsitzes verändert wird. Die Position und Lage der Lehne kann unabhängig von der Position und Lage der Kopfstütze, d. h. Höhe und Abstand zum Kopf, eingestellt werden.
  • Die mit den Signalelektroden und Kompensationselektroden verbundene Auswerteelektronik wertet die Ladungen auf den einzelnen Elektroden aus und gibt vorzugsweise das Ergebnis an eine Anzeige zur Darstellung der Position der Kopfstütze in Bezug zum Kopf aus. Dabei kann beispielsweise angezeigt werden, ob die Kopfstütze zu hoch, zu niedrig oder richtig positioniert bzw. eingestellt ist. Dadurch ist eine einfache Positionierung möglich, bei der die auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person über die Einstellung der Kopfstütze informiert ist.
  • Es kann ferner bevorzugt sein, daß die Auswerteelektronik mit einer Steuerung zum Steuern mindestens eines Antriebs zum Erreichen der justierten Endposition der Kopfstütze verbunden ist. Dadurch ist eine automatische Einstellung der Kopfstütze in die optimale Position gegeben, so daß die auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person selbst keine Einstellung der Kopfstütze vorzunehmen braucht.
  • Bevorzugt sind die mindestens zwei Signalelektroden so ausgestaltet, daß sie zusammengesetzt ein Feldbild ausbilden, das einem Kopfabschnitt einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person entspricht. So ist eine optimale Einstellung der Kopfstütze aufgrund eines über viele Kopfabschnitte von unterschiedlichen Personen gemittelten Feldbildes, das durch die Form und Lage der Signalelektroden sowie der als Vergleich in der Auswerteelektronik für die Signalelektroden gespeicherten Ladungen vorgegeben ist, möglich. Aufgrund von Untersuchungen kann die Lage von Signalelektroden einer vorgegebenen Form und die Ladung der Signalelektroden bei korrekter Positionierung bzw. Einstellung der Kopfstütze ermittelt werden, so daß die Auswerteelektronik in Abhängigkeit von der Ladung der einzelnen Signalelektroden unter Berücksichtigung der Ladung der Kompensationselektroden die Position der Kopfstütze in Bezug auf den Kopf anzeigt. Dabei ist jede Form der Signalelektrode möglich; bei vorgegebener Lage und Position der mindestens zwei Signalelektroden zueinander ergeben sich bei optimaler Positionierung der Kopfstütze bestimmte Ladungen auf Signalelektroden und Kompensationselektroden.
  • Vorzugsweise ist eine Steuerung für mindestens einen Antrieb vorgesehen, die die von der Auswerteelektronik erfaßten Ladungsmengen bzw. Ladungen der Signalelektroden und Kompensationselektroden als Ist-Größen mit jeweils einer vorgebbaren Soll-Größe der Ladungsmenge bzw. Ladung für eine justierte Endposition vergleicht. Besonders bevorzugt wird der Antrieb mittels einer Steuerung betätigt, die einen wählbaren Suchlauf auslöst, so daß insbesondere beim Hineinsetzen in das Fahrzeug die optimale Position der Kopfstütze angesteuert bzw. eingestellt wird.
  • Zur Aufbereitung der Signale weisen für eine kompakte bzw. autarke Arbeitsweise der Komponenten vorzugsweise die Auswerteelektronik und/oder die Steuerung eine Signalaufbereitungs- und Signalverarbeitungselektronik auf.
  • Bevorzugt weist die Steuerung und/oder die Auswerteelektronik eine Kalibrierungseinheit auf, die bei der Ladungsmessung der Signalelektroden und Kompensationselektroden mitbestimmende äußere Parameter, wie Material, Luftfeuchtigkeit etc., berücksichtigt. Es kann vorgesehen sein, daß die Kalibrierungseinheit eine Kalibrierung dann durchführt, wenn das Fahrzeug entriegelt und dabei festgestellt wird, daß der Fahrzeugsitz nicht belegt ist. Die Nullinie der Ladung bzw. eine Referenzkapazität kann vorzugsweise dann kalibriert werden, da keine Gegenelektrode in Form des Kopfes für die Signalelektroden auf dem Fahrzeugsitz vorhanden ist. Die Entriegelung des Fahrzeugs bezieht sich dabei auf den Austausch der Information für die Zugangsberechtigung, die beispielsweise mechanisch, über Funkbetätigung oder über „keyless-go" bzw. „passiv entry" erfolgen kann.
  • Ferner ist bevorzugt, daß eine Referenzierung für die aus den Elektroden gebildeten Kondensatoren vorgesehen ist, die Veränderungen der Kapazität bzw. der Ladungen auf den Elektroden aufgrund von Temperaturschwankungen berücksichtigt.
  • Vorzugsweise kann die Referenzierungseinheit für eine Ladungsbestimmung der Elektroden ausgestaltet sein. Die Ladungsbestimmung der Signalelektroden und Kompensationselektroden wird bevorzugt dann durchgeführt, wenn das Fahrzeug entriegelt und dabei festgestellt wird, daß der Fahrzeugsitz nicht belegt ist. Auf diese Weise kann der Einfluß von Materialien in und an der Kopfstütze, wie unterschiedlichen Schäumen, Kunststoffen oder diversen anderen Materialien, bei einer Kalibrierung berücksichtigt werden, ohne daß sich eine Person auf dem Fahrzeugsitz befindet.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten schematischen Abbildungen des Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Kopfstütze mit einer auf einem Sitz sitzenden Person;
  • 2 zeigt schematisch die Kopfstütze gemäß 1 von vorne;
  • 3 zeigt schematisch in einer perspektivischen Darstellung die Kopfstütze gemäß 1 von vorne;
  • 4 zeigt schematisch in einer perspektivischen Darstellung die Kopfstütze gemäß 1 von hinten;
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kopfstütze 1, die an einem Sitz 2 über einer Lehne 3, hier der Rückenlehne, angeordnet ist. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Kopfstütze 1 für einen Fahrzeugsitz beispielsweise eines KFZ, bei dem die Kopfstütze 1 gegenüber der Lehne 3 und in Bezug auf den Kopf einer auf dem Sitz 2 sitzenden Person P verfahrbar ist. In der Kopfstütze sind zwei Signalelektroden 4 zum Erkennen der Position des Kopfes der auf dem Sitz 2 sitzenden Person P durch Erzeugen von Kondensatoren mit jeweils einer vom Kopf der Person P gebildeten Gegenelektrode vorgesehen. Die zwei Signalelektroden 4 sind an eine Auswerteelektronik 5 angeschlossen. Den Signalelektroden 4 ist eine an die Auswerteelektronik 5 angeschlossene Kompensationseinrichtung 6 zugeordnet, die mit einem rückwärtigen Bereich der Kopfstütze 1 eine Kompensationskondensatoreinrichtung erzeugt.
  • Zum Verfahren bzw. Einstellen der Kopfstütze 1 in Bezug auf den Kopf der auf dem Sitz 2 sitzenden Person P ist in der Lehne 3 ein Antrieb 7 vorgesehen, mit dem die Kopfstütze 1 über Führungsstangen in der Höhe in Bezug auf die Lehne 3 und den Kopf der Person P verfahren werden kann. Ferner ist in der Kopfstütze 1 ein Antrieb 8 vorgesehen, mit dem die Kopfstütze 1 in der Höhe verfahrbar ist, wobei auch die Neigung bzw. der Abstand der Kopfstütze 1 in Bezug auf den Kopf der Person P eingestellt werden kann. Auf den Antrieb 7 in der Lehne 3 kann verzichtet werden, sofern mit dem Antrieb 8 in der Kopfstütze 1 ein ausreichender Verfahrweg in der Höhe erreichbar ist. Die Antriebe 7 und 8 können elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch sein, vorzugsweise elektrisch.
  • Die Kopfstütze 1 ist aus einer Ausgangsposition verfahrbar, um anhand der Ladungen bzw. Ladungsmengen der Signalelektroden 4, infolge der Erzeugung von Kondensatoren mit dem aus Kopf als einer Elektrode und jeweils einer der Signalelektroden 4 als anderer Elektrode des Kondensators ein Maß für die Stellung der Kopfstütze 1 relativ zum Kopf zu erhalten. Mit den Signalelektroden 4 in der Kopfstütze 1 kann eine „virtuelle Paßform" für den Kopf einer auf dem Sitz 2 sitzenden Person P an der Kopfstütze 1 generiert werden. Die Kopfstütze 1 kann so lange verfahren werden, bis die vorgegebene virtuelle Paßform an die Position des Kopfes, d. h. insbesondere Höhe und Abstand zur Kopfstütze 1, optimal angelegt ist.
  • Das optimale Anlegen der virtuellen Paßform wird dadurch ermittelt, daß bestimmte vorgebbare Ladungen bzw. Ladungsmengen auf den Signalelektroden 4 erfaßt werden, die abhängig sind vom Abstand und der Lage des Kopfes relativ zu den Signalelektroden 4. Die Signalelektroden 4 bilden aufgrund ihrer geometrischen Abmessungen ein einen Kopfabschnitt nachformendes Feldbild, wobei bei korrekt eingestellter Kopfstütze 1 vorbestimmte Ladungen bzw. vorgegebene Ladungsmengen auf den Signalelektroden 4 meßbar sind. Bei optimaler Einstellung der Kopfstütze 1 in Bezug auf den Kopf wird auf allen Signalelektroden 4 die vorgegebene Ladung, die der Signalelektrode 4 jeweils zugeordnet ist, gemessen. Abweichungen von der virtuellen Paßform, d. h. Abweichungen von der optimalen Einstellung der Kopfstütze 1, führen zu einem Unterschied in den Ladungen auf den Signalelektroden 4 bezogen auf die zugeordnete vorbestimmte Ladung der Signalelektrode 4. Die Einstellung der Kopfstütze 1 soll für unterschiedliche Personen P, die auf dem Sitz 2 Platz nehmen können, optimal angepaßt werden. Dazu ist das Feldbild ein universelles Feldbild – ein durchschnittliches Profil eines menschlichen Hinterkopfes – einer auf dem Sitz 2 platznehmenden Person P. Die Ladungen der beiden Signalelektroden 4 geben somit als Unterschied bezogen auf die der Signalelektrode 4 zugeordneten vorbestimmten Ladung ein Maß für die Fehlpositionierung und/oder das Verstellen der Kopfstütze 1 an.
  • Die Signalelektroden 4 sind zum Kopf hin geformte Elektroden, die übereinander zum Kopf hin ausgerichtet sind, wobei die obere der beiden Signalelektroden 4 zur unteren der beiden Signalelektroden 4 geneigt ist, so daß die beiden Signalelektroden 4 einen Winkel miteinander einschließen. Die Signalelektroden 4 sind bezogen auf die Breite der Kopfstütze 1 ungefähr mittig angeordnet. Bevorzugt werden die Signalelektroden 4 im Vergleich zu der dem Kopf zugewandten Fläche der Kopfstütze 1 entsprechend zurückversetzt, um bei einem Aufprall des Kopfes an der Kopfstütze 1 keine Gefährdung hiervon zu bewirken.
  • Zur Ermittlung von Einflüssen der Umgebung ermittelt die an die Auswerteelektronik 5 angeschlossene Kompensationseinrichtung 6 Ladungen, die vom im wesentlichen rückwärtigen aber auch seitlichen Bereich der Kopfstütze 1 von der Umgebung induziert werden. So können Einflüsse von der Umgebung, die sich in Ladungen bzw. Ladungsänderungen auf den Signalelektroden 4 äußern bzw. äußern würden, die nicht aufgrund des Kopfes der Person P verursacht werden, ermittelt werden.
  • Die Kompensationskondensatoreinrichtung der in 1 gezeigten Kopfstütze 1 weist für jede Signalelektrode 4 eine Kompensationselektrode 9 auf, die hinter der jeweiligen Signalelektrode 4 angeordnet ist. Mit den in der Kopfstütze 1 hinter den Signalelektroden 4 angeordneten Kompensationselektroden 9 sind Ladungsänderungen ermittelbar, die nicht vom Kopf verursacht werden, sondern von der Umgebung, etwa von Metallteilen der Kopfstütze 1 oder von außen an der Kopfstütze 1 angebrachten Monitoren eines DVD-Wiedergabegeräts für Fondspassagiere. Durch die Zuordnung je einer Kompensationselektrode 9 zu einer Signalelektrode 4, ist eine höhere „Auflösung" der durch die Umgebung verursachten Ladungsänderungen möglich.
  • Die 2 zeigt die Kopfstütze 1 in einer Ansicht von vorne, wobei die hinter den Signalelektroden 4 angeordneten Kompensationselektroden 9 nicht sichtbar sind, da in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Signalelektroden 4 gleich groß wie die Kompensationselektroden 9 und auf gleicher Höhe wie diese angeordnet sind.
  • In den 3 und 4 sind die Signalelektroden 4 zusammen mit den Kompensationselektroden 9 dargestellt, wobei zur deutlicheren Darstellung die aus Sicht der auf dem Sitz 2 sitzenden Person P hinter den Signalelektroden 4 befindlichen Kompensationselektroden 9 gestrichelt dargestellt sind. Die Form der Signalelektroden 4 ist ohne Beschränkung auf eine spezielle Form als dreieckig dargestellt, wobei jede Form zur Ausbildung eines dem Hinterkopf einer Person P entsprechenden Feldbilds möglich ist.
  • Die Auswerteelektronik 5 ermittelt Ladungsänderungen bzw. Ladungen der Signalelektroden 4 bzw. der Kompensationselektroden 9, indem die Ladungen jeder Signalelektrode 4 bzw. Kompensationselektrode 9 mit einer Ladung eines Referenzkondensators verglichen werden. In Abhängigkeit von dem ermittelten Unterschied in den Ladungsmengen in Bezug auf die Ladung des Referenzkondensators ist eine Differenzspannung erzeugbar, die zum Generieren eines digitalen Signals verwendet wird. Für jede der Signalelektroden 4 bzw. Kompensationselektroden 9 ist somit ein digitales Signal generierbar; im in 1 dargestellten Fall somit vier digitale Signale. Die digitalen Signale werden mit einem Algorithmus in der Auswerteelektronik 5 ausgewertet, und es sind von der Auswerteelektronik 5 Signale erzeugbar, die die korrekte Einstellung der Kopfstütze 1 in Bezug auf den Kopf der Person P anzeigen. Mit der Berücksichtigung der Ladungen bzw. Ladungsänderungen auf den Kompensationselektroden 9 ist eine Ermittlung möglich, welche Ladungen bzw. Ladungsänderungen aufgrund des Kopfes verursacht werden, und welche Ladungen bzw. Ladungsänderungen von dem rückwärtigen bzw. seitlichen Bereich der Kopfstütze 1 verursacht werden.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Kompensationselektroden 9 die gleiche Form und Größe auf wie die ihnen jeweils zugeordnete Signalelektrode 4. Die untere der beiden Signalelektroden 4 ist dabei ebenso wie die untere der Kompensationselektroden 9 größer als die obere der beiden Signalelektroden 4 bzw. Kompensationselektroden 9.
  • Aufgrund der Anordnung der Kompensationselektroden 9 und aufgrund dessen, daß jeder Signalelektrode 4 eine Kompensationselektrode 9 zugeordnet ist, können die Kompensationselektroden 9 die Signalelektroden 4 rückwärtig, d. h. gegenüber dem dem Kopf abgewandten Bereich, abschirmen.
  • Hinsichtlich Lage und Abstand sind die Signalelektroden 4 in Bezug auf die Kompensationselektroden 9 fixiert, so daß eine Änderung hinsichtlich der Lage der Signalelektroden 4 und Kompensationselektroden 9 zueinander von der Auswerteelektronik 5 nicht berücksichtigt werden muß.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Kopfstütze 1 gegenüber dem Kopf der Person P unabhängig von der Neigung bzw. Höhe in Bezug auf den Kopf einstellbar. Die Kopfstütze 1 kann dazu in ihrer Dicke bzw. räumlichen Ausdehnung in Richtung zum Kopf der Person P veränderbar sein. Zur Veränderung der Dicke der Kopfstütze 1 weist sie zwei Außenteile bzw. Schalen auf, die relativ zueinander beweglich sind. Es ist auch möglich, daß die Kopfstütze 1 translatorisch gegenüber der Lehne 3 in Richtung auf den Kopf bzw. von diesem weg verfahrbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Kopfstütze 1 in ihrer Neigung verstellbar sein, indem sie beispielsweise über Hülsen an der Lehne 3 verschwenkbar gegenüber dieser ist.
  • Zur Steuerung des Antriebs 7 und/oder Antriebs 8 kann eine in 1 dargestellte Steuerung 10, vorgesehen sein, die mit der Auswerteelektronik 5 und dem bzw. den Antrieben 7 und/oder 8 verbunden ist. Die Steuerung 10 bekommt als Eingangssignal die von der Auswerteelektronik 5 erzeugten digitalen Signale, die sich aus einer Auswertung der Ladungen auf den Signalelektroden 4 und den Kompensationselektroden 9 ergeben. Die Steuerung vergleicht die Ladungen als Ist-Größen mit mindestens einer vorgebbaren Soll-Größe der Ladungen der Signalelektroden 4 für eine justierte Endposition. Die Steuerung 10 kann auch als Teil der Auswerteelektronik 5 vorgesehen und somit kein separates Bauteil sein.
  • Die vorgebbare Soll-Größe kann der justierten Endposition zugeordnet werden. Um diese justierte Endposition zu erreichen, können die Antriebe 7 bzw. 8 derart betätigbar sein, daß die Kopfstütze 1 einen wählbaren Suchlauf durchläuft und so zur optimalen Einstellung der Kopfstütze 1 in Bezug auf den Kopf gelangt wird.
  • Um die Kopfstütze 1 individuell auf eine auf dem Sitz 2 Platz nehmende Person P einzustellen, ist in der Regel ein Aktivierungsschalter zu betätigen. Die Aktivierung bewirkt ein Verfahren der Kopfstütze 1 in der Höhe und/oder der Richtung nach vorne bzw. hinten und/oder in der Neigung solange, bis die bestimmten vorgegebenen Ladungen bzw. Ladungsmengen auf den Signalelektroden 4 unter Berücksichtigung der Ladungen bzw. Ladungsmengen der Kompensationselektroden 9 erfaßt werden. Der Vorgang der automatischen Einstellung der Kopfstütze 1 in Bezug auf Höhe und Abstand zum Kopf der Person P kann iterativ erfolgen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einer automatischen Verstellung der Kopfstütze 1 durch einen oder beide der Antriebe 7, 8 kann vorgesehen sein, daß die Position der Kopfstütze 1 in Bezug auf den Kopf der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person P auf einem Display oder einer Anzeige 11 angezeigt wird. Dazu ist die Anzeige 11 mit der Auswerteelektronik 5 verbunden. Die Anzeige der Position des Kopfes in Bezug auf Höhe und Abstand kann getrennt in der Anzeige 11 erfolgen. An der Anzeige 11 wird solange anzeigt, daß eine Fehlpositionierung vorliegt, bis die richtige Höhe und der richtige Abstand eingestellt ist.
  • Die Auswertelektronik 5 und/oder die Steuerung 10 weisen gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Signalaufbereitungs- und Signalverarbeitungselektronik auf.
  • Zur Kalibrierung und Referenzierung kann eine Kalibrierungs- bzw. Referenzierungseinheit in der Auswerteelektronik 5 und/oder der Steuerung 10 vorgesehen sein. Die Referenzierungseinheit kann einen Kondensator umfassen, mit dem eine voreingestellte Kapazität bzw. Referenzladung einstellbar ist. Die voreingestellte Kapazität kann dazu verwendet werden, die Ladungen an bzw. auf den Signalelektroden 4 bzw. den Kompensationselektroden 9 durch Vergleich mit der Referenzladung zu ermitteln. Bei Bedarf kann die Referenzierungseinheit die Größe der Referenzladung erfassen und für die Auswertung in der Auswerteelektronik 5 bzw. die Steuerung 10 verwenden. Jede der Signalelektroden 4 und der Kompensationselektroden 9 kann auf diese Weise referenziert werden über eine Vorrichtung zur Referenzierung und damit einer Bezugnahme auf einen vorbestimmten Wert, so daß für alle Signalelektroden 4 und Kompensationselektroden 9 die gleiche Bezugsgröße gewählt werden kann.
  • Zur Kalibrierung kann die Kalibrierungseinheit für eine Ladungsbestimmung der Signalelektroden 4 und der Kompensationselektroden 9 ausgestaltet sein, um bei Entriegelung des Fahrzeugs die Ladungen auf den Signalelektroden 4 und Kompensationselektroden 9 zu erfassen.

Claims (16)

  1. Kopfstütze (1) für einen Sitz (2), insbesondere einen Fahrzeugsitz, mit mindestens zwei Signalelektroden (4) zum Erkennen der Position eines Kopfes einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person (P) durch Erzeugen von Kondensatoren mit jeweils einer vom Kopf der Person (P) gebildeten Gegenelektrode, und die mindestens zwei Signalelektroden (4) sind an eine Auswerteelektronik (5) angeschlossen, dadurch gekennzeichnet, daß den Signalelektroden (4) eine an die Auswerteelektronik (5) angeschlossene Kompensationseinrichtung (6) zugeordnet ist, die mit einem rückwärtigen Bereich der Kopfstütze (1) eine Kompensationskondensatoreinrichtung erzeugt.
  2. Kopfstütze (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Signalelektrode (4) je eine Kompensationselektrode (9) der Kompensationseinrichtung (6) zur Bildung jeweils einer Kompensationskondensatoreinrichtung zugeordnet ist.
  3. Kopfstütze (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationselektroden (9) die gleiche Größe und Form wie die ihnen zugeordneten Signalelektroden (4) aufweisen.
  4. Kopfstütze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationselektroden (9) so angeordnet sind, daß sie die Signalelektroden (4) gegenüber dem dem Kopf abgewandten Bereich abschirmen.
  5. Kopfstütze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand und die Lage der Signalelektroden (4) und der Kompensationselektroden (9) fixiert ist.
  6. Kopfstütze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (1) zwei Außenteile aufweist, die relativ zueinander beweglich sind, und durch die die Dicke der Kopfstütze (1) in Richtung auf den Kopf der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person (P) veränderbar ist.
  7. Kopfstütze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik (5) mit einer Anzeige (11) zur Darstellung der Position der Kopfstütze (1) in Bezug zum Kopf verbunden ist.
  8. Kopfstütze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik (5) mit einer Steuerung zum Steuern mindestens eines Antriebs (7, 8) zum Erreichen einer justierten Endposition der Kopfstütze (1) verbunden ist.
  9. Kopfstütze (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Signalelektroden (4) zusammengesetzt zur Bildung eines einen Kopfabschnitt nachformenden Feldbildes ausgestaltet sind.
  10. Kopfstütze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (10) für mindestens einen Antrieb (7, 8) vorgesehen ist, die die von der Auswerteelektronik (5) erfaßten Ladungen der Signalelektroden (4) und Kompensationselektroden (9) als Ist-Größen mit jeweils mindestens einer vorgebbaren Soll-Größe der Ladungen für eine justierte Endposition vergleicht.
  11. Kopfstütze (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Antrieb (7, 8) mittels einer Steuerung (10) betätigbar ist, die einen wählbaren Suchlauf der Kopfstütze (1) auslöst.
  12. Kopfstütze (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik (5) und/oder Steuerung (10) eine Signalaufbereitungs- und Signalverarbeitungselektronik aufweist.
  13. Kopfstütze (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik (5) und/oder die Steuerung (10) eine Kalibrierungseinheit und/oder Referenzierungseinheit aufweist.
  14. Kopfstütze (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Referenzierungseinheit mindestens eine Referenzladung bei Bedarf erfaßbar ist.
  15. Kopfstütze (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Referenzierung der jeweiligen Signalelektroden (4) und Kompensationselektroden (9) vorgesehen ist.
  16. Kopfstütze (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (1) für einen Fahrzeugsitz vorgesehen ist, und die Kalibrierungseinheit für eine Ladungsbestimmung einer der Signalelektroden (4) und Kompensationselektroden (9) ausgestaltet ist, wenn eine Entriegelung des Fahrzeugs erfaßt wird.
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