DE102007039512A1 - Flachschieberorgan mit leichtem Gehäuse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flachschieberorgan 11 zum Einbau in Rohrleitungen für fließfähige Medien und Stoffe, mit einem Gehäuse 12, das eine Gehäusedurchtrittsöffnung 15 sowie zwei Anschlußflansche 25, 26 bildet und aus zwei Gehäusehälften 23, 24 zusammengesetzt ist, wobei das Gehäuse eine Schieberkammer 14 zwischen den Gehäusehälften bildet, und mit einer Schieberplatte 13, die in der Schieberkammer 14 geführt ist und aus dem Gehäuse 12 am Gehäuseumfang austritt, wobei eine untere Schieberplattenendkante 32 bogenförmig nach außen gekrümmt ist und die Schieberkammer 14 gegenüber der Schieberplatte 13 am Gehäuseaustritt durch Querdichtungen 53, 54 abgedichtet ist, deren Verlauf bogenförmig an die Kontur der unteren Schieberplattenendkante 32 angepaßt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flachschieberorgan zum Einbau in Rohrleitungen für fließ fähige Medien und Stoffe mit einem Gehäuse, das einen Gehäusedurchtritt sowie zwei Anschlußflansche bildet und aus zwei Gehäusehälften zusammengesetzt ist, wobei das Gehäuse eine Schieberkammer zwischen den Gehäusehälften bildet, die von einem Gehäuseaustritt am Gehäuseumfang bis zum Gehäusedurchtritt reicht, und mit einer Schieberplatte, die in der Schieberkammer geführt ist und aus dem Gehäuseaustritt am Gehäuseumfang hervorsteht. Die Schieberplatte sitzt in einer Schließstellung am inneren Ende der Schieberkammer abdichtend auf und verschließt den Gehäusedurchtritt und ist in einer Öffnungsstellung weitgehend aus der Schieberkammer gezogen und gibt den Gehäusedurchtritt frei.
  • Flachschieberorgane dieser Art dienen insbesondere zum Absperren von Rohrleitungen für flüssige Medien und werden auch mit großen Nennweiten in der Größenordnung von 1000 mm und mehr gefertigt. Ein Absperrschieber der vorstehend genannten Art ist aus der DE 88 00 778 U1 bekannt. Hierbei ist das Gehäuse ebenso wie die Schieberplatte am äußeren Ende quer zur Betätigungsrichtung der Schieberplatte gerade begrenzt und die Schieberkammer durch entlang der Gehäusekante verlaufende gerade Querdichtungen abgedichtet. Der hiermit beschriebene Absperrschieber ist für Absperrschieber mit kleineren Nennweiten gut geeignet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flachschieberorgan der genannten Art bereitzustellen, das besonders leicht baut und für gesteigerte Mediendrücke geeignet ist. Die Lösung besteht in einem Flachschieberorgan der eingangs genannten Art, das sich dadurch auszeichnet, daß eine untere Endkante der Schie berplatte bogenförmig nach außen gekrümmt ist und daß die Schieberkammer gegenüber der Schieberplatte am Gehäuseaustritt durch Querdichtungen abgedichtet ist, deren Verlauf bogenförmig an die Kontur der unteren Endkante der Schieberplatte angepaßt ist. Durch diese Anpassung der Abdichtung des Gehäuses nach außen an den bogenförmigen Verlauf der unteren Endkante der Schieberplatte wird die effektive Größe der Schieberkammer reduziert. Mit dieser Reduzierung der von Medium beaufschlagten Innenflächen der Gehäusehälften werden zugleich die vom Innendruck erzeugten Verformungskräfte auf die Gehäusehälften reduziert, so daß das erfindungsgemäße Schiebergehäuse im Vergleich mit solchen nach dem Stand der Technik nicht nur leichter ausgelegt werden kann, sondern auch höher belastbar wird. Dabei wird in der Öffnungsstellung der Schieberplatte eine sichere Überdeckung zwischen Schieberplatte und Querdichtungen auch im Anschlußbereich zur Umfangsdichtung eingehalten.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Querdichtungen im mittleren Bereich bogenförmig an die Kontur der unteren Endkante angepaßt sind, so daß der Verlauf im wesentlichen parallel dazu ist, und wenn die Querdichtungen daran beiderseits anschließend eine Gegenkrümmung aufweisen, um etwa im rechten Winkel an die Umfangsdichtung anzuschließen. Hiermit lassen sich ungünstige Druckbelastungen auf die Dichtungen im Anschlußbereich zwischen den beiden Dichtungsarten vermeiden. Besonders günstig ist es, wenn die Umfangsdichtung jeweils zwischen den Enden der Querdichtungen verquetscht hindurchläuft und an den Seitenkanten der Schieberplatte entlang bis zur oberen Gehäusekante fortgesetzt verläuft. Die Umfangsdichtung und die Querdichtungen sollen im Anschlußbereich miteinander verklebt sein.
  • Das Gehäuse kann auf der Längsmittellinie L der Schieberplatte in Richtung der Schieberplattenbetätigung kleiner oder gleich dem Durchmesser einer umschreibenden Kreislinie der Gehäuseflansche sein. Mit den hiermit vorgeschlagenen Merkmalen wird zum einen Material am Gehäuse eingespart, so daß das Gehäuse leichter wird. Dies hat sowohl Vorteile für die Handhabung als auch Kostenvorteile bei ständig steigenden Materialpreisen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, daß das Gehäuse am Gehäuseumfang in Richtung der Schieberplattenbewegung auf der Längsmittellinie L der Schieberplatte von der Gehäusemitte aus eine geringere Höhe, d. h. eine geringere radiale Erstreckung hat, als an zwei bezüglich der Längsmittellinie L der Schieberplatte seitlich versetzten Sockelbereichen zur Auflagerung von Bauteilen für die Schieberplattenbetätigung. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, daß das Gehäuse zwischen den beiden bezüglich der Längsmittellinie der Schieberplatte seitlich versetzten Sockelbereichen in Ansicht auf den Gehäusedurchtritt bogenförmig eingezogen begrenzt ist.
  • In bevorzugter Ausführung kann die untere Endkante der Schieberplatte in Ansicht auf den Gehäusedurchtritt einen Bogen beschreiben, dessen Radius größer ist, insbesondere 1,8 bis 2,3 mal so groß ist, wie der Radius des Gehäusedurchtritts. An diesen Radius der abschließenden Schieberkante ist die Gehäusekontur am Gehäuseaustritt der Schieberplatte anzupassen bzw. diese Radien sind aufeinander abzustimmen. Sie entsprechen damit etwa der Nennweite des Flachschieberorgans.
  • Wie anhand der folgenden Zeichnungsbeschreibungen noch erkennbar wird, entsteht mit diesen Maßnahmen ein kleinbauendes Schiebergehäuse mit einer kleinen kompakten Schieberkammer, die zu einer reduzierten Druckbelastung des Gehäuses führt. Das Gehäuse kann damit leichter ausgeführt werden, wobei gleichzeitig eine Steigerung der Druckfestigkeit möglich ist.
  • Als geeignete Materialien sind Grauguß, auch in den Qualitäten GGG und GGV, ebenso geeignet wie Leichtmetalle, insbesondere Aluminium, letztere bei geringeren Anforderungen an die Druckfestigkeit. Im Hinblick auf die Verwendung in aggressiven Medien kann auch Edelstahl zum Einsatz kommen. Der Gegenstand der Erfindung schließt gegossene Gehäuse ebenso ein wie mechanisch gefertigte und geschweißte Gehäuse.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flachschiebers ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Flachschieberorgan mit Betätigungsmitteln in Gesamtdarstellung
    • a) in Ansicht auf den Gehäusedurchtritt
    • b) in seitlicher Ansicht auf den Gehäuseumfang;
  • 2 zeigt das Gehäuse eines erfindungsgemäßen Flachschieberorgans ohne Schieberplatte und ohne Betätigungsmittel
    • a) in Ansicht auf den Gehäusedurchtritt
    • b) in einem vertikalen Schnitt durch die Gehäusemitte
    • c) in Innenansicht auf eine Gehäusehälfte;
  • 3 zeigt Einzelheiten zur Schieberplattenabdichtung
    • a) einen Querschnitt durch die Umfangsdichtung in Gehäusemitte
    • b) einen Querschnitt durch die Querdichtungen durch die Gehäusemitte
    • c) einen Querschnitt durch die Umfangsdichtung und einen Längsschnitt durch die Querdichtungen im Anschlußbereich beider horizontal durch das Gehäuse.
  • Die beiden Darstellungen der 1 werden nachstehend gemeinsam beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Flachschieberorgan 11 umfaßt ein Schiebergehäuse 12, das aus zwei Gehäusehälften 23, 24 zusammengesetzt ist, und eine Schieberplatte 13, die zwischen den Gehäusehälften in einer Schieberkammer 14 geführt ist, die einerseits in einen Gehäusedurchtritt 15 übergeht und andererseits am oberen Gehäuseumfang an einem Gehäuseaustritt nach außen offen ist. Die Begriffe oben und unten werden nachfolgend entsprechend der Lage des Schieberorgans in der 1 auch in Bezug auf die Teile des Schiebergehäuses 12 und der Schieberplatte 13 verwendet. Ungeachtet dieser Bezeichnungen kann das Flachschieberorgan auch in anderen Einbaulagen eingesetzt werden.
  • Die Gehäusehälften 23, 24 sind mittels einer Mehrzahl von Schrauben 16 miteinander verbunden. An der Schieberplatte 13 ist oben eine Lasche 17 angeschweißt, an der eine Betätigungsspindel 18 mittels einer Gabel 19 angreift, wobei Lasche 17 und Gabel 19 verstiftet sind.
  • Das Gehäuse 12 bildet zwei Gehäuseflansche 21, 22 mit einer Mehrzahl von Verschraubungsaugen 20. An die Gehäuseflansche 21, 22 schließen sich nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörende Ringflansche 25, 26 an, die an Rohrleitungen 27, 28 angeschweißt sind. Die Form des Gehäuses 12 beschränkt sich weitgehend auf eine durch die Ringflansche vorgegebene Ringform, an der zwei nach oben weisende Sockel 29, 30 ansetzen, auf die die Betätigungsmittel 31 für die Schieberplatte 13 aufgesetzt sind. Diese Sockel 29, 30 sind jeweils seitlich versetzt in Bezug auf eine hier vertikal verlaufende Längsmittellinie L der Schieberplatte 13 bzw. der Schieberkammer 14 angeordnet. Zwischen den beiden Sockeln 29, 30 ist die obere Gehäusekontur in Ansicht durch eine nach innen eingezogene Bogenlinie 31 begrenzt, die bis innerhalb einer Kreislinie 34 reicht, die insgesamt die Außenkontur des Gehäuses 12 in Ansicht, einschließlich der Verschraubungsaugen 20, umschreibt. Der Radius dieser Bogenlinie 31 entspricht im wesentlichen dem Radius der Bogenlinie der unteren Endkante 32 der Schieberplatte 13 bzw. der Schieberkammer 14. Der Radius dieser Bogenlinien 31, 32 ist etwa doppelt so groß, wie der Radius der Durchtrittsöffnung 15. Die obere Endkante 33 der Schieberplatte 13 ist eine gerade Linie, die bündig mit den oberen Flächen der Sockel 29, 30 abschließt. Die Seitenkanten 35, 36 der Schieberplatte 13 und damit auch die Seitenkanten der Schieberkammer 14 sind parallel zur Längsmittelachse L gerade begrenzt. Während die Schieberplatte 13 entlang der Seitenkanten 35, 36 und der unteren Endkante 32 gegenüber dem Gehäuse 12 in der Schieberkammer 14 durch eine an der Umfangskante der Schieberplatte 13 anliegende einzelne Umfangsdichtung 48 abgedichtet wird, wird die Schieberkammer 14 nach oben durch ein Paar von Querdichtungen 49, 50 gegenüber der Schieberplatte 13 abgedichtet, die im mittleren Bereich ähnlich der Bogenlinie 32 verlaufen und daran anschließend beiderseits eine Gegenkrümmung aufweisen, um schließlich im rechten Winkel an die Umfangsdichtung 48 anzuschließen. Der von Medium beaufschlagte Bereich des Gehäuses 12 ist damit durch die Dichtungen 48, 49, 50 begrenzt, wodurch die Größe der Schieberkammer 14 minimiert ist, andererseits jedoch sowohl in Schließstellung als auch in Öffnungsstellung eine gesicherte Abdichtung des Gehäuses 12 gegenüber der Schieberplatte 13 an der oberen Begrenzung der Schieberkammer 14 gegeben ist. Durch die in Ansicht reduzierte Fläche der Schieberkammer 14 reduzieren sich wesentlich die vom Mediendruck beauf schlagten Flächen und damit die durch den Mediendruck ausgeübten inneren Druckkräfte auf die Gehäusehälften 23, 24. Das dargestellte Gehäuse 12 kann damit bei der geforderten Stabilität besonders leicht gehalten sein. Darüber hinaus ist es durch die Reduzierung der Radialabmessungen auf die Kreislinie 34 mit Ausnahme der Sockel 29, 30 extrem leichtbauend. Auf die genannten Sockel 29, 30 ist ein aus vier Rohren 39, 40, 41, 42 und einer Deckplatte 43 bestehendes Portal aufgebaut, wobei eine Blechverkleidung 44, die das Portal zum Schutz der Betätigungsspindel 18 umschließt, nur abschnittsweise dargestellt ist. Auf der Deckplatte 43 sitzt ein mit einem Handrad 45 betätigbares Spindelgetriebe 46 mit einer stehenden Spindelmutter, mittels der die Betätigungsspindel 18 angehoben oder abgesenkt werden kann. Ein Schutzrohr 47 schützt die beim Ziehen der Betätigungsspindel 18 nach oben austretende Betätigungsspindel gegen Verschmutzung.
  • In 2 ist das Gehäuse 12 mit der Gehäusekammer 14 als Einzelteil dargestellt. Die drei Darstellungen der 2 werden nachstehend gemeinsam beschrieben. Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern wie in 1 bezeichnet. Auf die vorangehende Beschreibung wird hiermit Bezug genommen.
  • Die Umfangskanten der Schieberkammer 14 sind hier durch die Umfangsdichtung 48 und die zwei an der Schieberplatte zur Anlage kommende Querdichtungen 49, 50 dargestellt. Die Form der von den Dichtungen 48, 49, 50 begrenzten Schieberkammer 14 wird an der unteren Endkante von der gebogenen unteren Kante der Schieberplatte und an den Seitenkanten von jeweils gerade begrenzten Form der Schieberplatte vorgegeben. An der oberen Kante der Schieberkammer ist eine weitgehende Ähnlichkeit mit der gebogenen unteren Kante der Schieberkammer erkennbar, wobei jedoch ausgehend von einem mittleren Bogenbereich, der etwa parallel zur unteren Kante der Schieberkammer verläuft, beidseitig zwei Gegenkrümmungen anschließen, so daß die oberen Querdichtungen 49, 50 im wesentlichen senkrecht auf die vertikal verlaufende Umfangsdichtung 48 treffen. Unterhalb der horizontalen Mitte des Gehäusedurchtritts 15 ist die Schieberkammer ausgehend von unteren Eckbereichen erweitert, wobei zur Führung und Zentrierung der Schieberplatte 13 jeweils Paare von seitlichen Auflagern 59, 60; 63, – an den Seitenkanten und Paare von unteren Auflagern 61, 62; 65, – an der unteren Endkante vorgesehen und in den Dar stellungen teilweise erkennbar sind.
  • Wie in Darstellung c) erkennbar ist, ist die Gehäuseinnenseite im Bereich der Schieberkammer 14 von oben bis zur horizontalen Mitte des Gehäusedurchtritts 15 eben ausgebildet und dort ausschließlich von einer Nut 57 für die Querdichtung 50 unterbrochen.
  • Die drei Darstellungen der 3 werden nachfolgend einzeln beschrieben. Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern wie in den 1 und 2 bezeichnet. Auf die vorangehende Beschreibung wird hiermit Bezug genommen.
  • In Darstellung a) ist die Umfangsdichtung 48 in einem vertikalen Querschnitt gezeigt, die im Querschnitt V-förmig ist und in eine entsprechend angepaßte hinterschnittene Nut 51 eingreift, die mittig zwischen den beiden Gehäusehälften 23, 24 gebildet wird. Die Schieberplatte 13 liegt mit einer stumpf zugeschärften Kante an der Umfangsdichtung 48 an.
  • In Darstellung b) sind in einem ebenfalls vertikalen Querschnitt durch die Längsmittelebene des Gehäuses zwei Querdichtungen 53, 54 in Form von Lippendichtungen gezeigt, in die jeweils ein verstärkender Dichtungsstabilisator 55, 56 aus stabilem Kunststoffmaterial eingelegt ist. Die Querdichtungen 53, 54 liegen doppelt an der hier ebenfalls erkennbaren Schieberplatte 13 an. Die Querdichtungen 53, 54 liegen in gestuften Rechtecknuten 57, 58, die jedoch, wie anhand der 1 und 2 bereits erläutert, einen gekrümmten Längsverlauf nehmen.
  • In Darstellung c) ist in einem horizontalen Längsschnitt durch einen Endabschnitt der Querdichtungen 53, 54 der abdichtend verquetschte Anschluß derselben an die Umfangsdichtung 48 gezeigt, der die Abdichtung der oberen Ecken der Schieberkammer sicherstellt. Die Umfangsdichtung 48 ist hierbei bis zur oberen Gehäusekante zwischen den Enden der Querdichtungen 53, 54 hindurchlaufend weitergeführt.
  • 11
    Flachschieberorgan
    12
    Gehäuse
    13
    Schieberplatte
    14
    Schieberkammer
    15
    Gehäusedurchtritt
    16
    Schraube
    17
    Lasche
    18
    Betätigungsspindel
    19
    Gabel
    20
    Schraubenauge
    21
    Gehäuseflansch
    22
    Gehäuseflansch
    23
    Gehäusehälfte
    24
    Gehäusehälfte
    25
    Ringflansch
    26
    Ringflansch
    27
    Rohr
    28
    Rohr
    29
    Sockel
    30
    Sockel
    31
    Gehäusekontur/Bogenlinie
    32
    untere Schieberplattenendkante
    33
    obere Schieberplattenendkante
    34
    Gehäusekontur/Kreislinie
    35
    Seitenkante
    36
    Seitenkante
    37
    Kammerkontur
    39
    Rohr
    40
    Rohr
    41
    Rohr
    42
    Rohr
    43
    Platte
    44
    Verkleidung
    45
    Handrad
    46
    Spindelgetriebe
    47
    Schutzrohr
    48
    Umfangsdichtung
    49
    Seitennut
    50
    Seitennut
    51
    Grundnut
    52
    Grundnut
    53
    Querdichtung
    54
    Querdichtung
    55
    Dichtungsstabilisator
    56
    Dichtungsstabilisator
    57
    Quernut
    58
    Quernut
    59
    Auflager (seitlich)
    60
    Auflager (seitlich)
    61
    Auflager (unten)
    62
    Auflager (unten)
    63
    Auflager (seitlich)
    64
    Auflager (seitlich)
    65
    Auflager (unten)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8800778 U1 [0002]

Claims (7)

  1. Flachschieberorgan (11) zum Einbau in Rohrleitungen für fließfähige Medien und Stoffe, mit einem Gehäuse (12), das eine Gehäusedurchtrittsöffnung (15) sowie zwei Anschlußflansche (25, 26) bildet und aus zwei Gehäusehälften (23, 24) zusammengesetzt ist, wobei das Gehäuse eine Schieberkammer (14) zwischen den Gehäusehälften bildet, und mit einer Schieberplatte (13), die in der Schieberkammer (14) geführt ist und aus einem Gehäuseaustritt am Gehäuseumfang austritt, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Endkante (32) der Schieberplatte (13) bogenförmig nach außen gekrümmt ist und daß die Schieberkammer (14) gegenüber der Schieberplatte (13) am Gehäuseaustritt durch Querdichtungen (53, 54) abgedichtet ist, deren Verlauf bogenförmig an die Kontur der unteren Endkante (32) der Schieberplatte (13) angepaßt ist.
  2. Flachschieberorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdichtungen (53, 54) im mittleren Bereich bogenförmig an die Kontur der unteren Endkante (32) der Schieberplatte angepaßt sind und daran bei derseits anschließend eine Gegenkrümmung aufweisen, um etwa im rechten Winkel an die Umfangsdichtung (48) anzuschließen.
  3. Flachschieberorgan nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsdichtung (48) jeweils zwischen den Enden der Querdichtungen (53, 54) verquetscht hindurchläuft.
  4. Flachschieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) an der Längsmittellinie L der Schieberplatte (13) in Richtung der Schieberplattenbetätigung kleiner oder gleich dem Radius einer Kreislinie (34) einer äußeren Flanschkontur ist.
  5. Flachschieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) in Richtung der Schieberplattenbewegung in einer Längsmittellinie L der Schieberplatte (13) geringere Höhe hat, als an zwei bezüglich der Längsmittellinie L der Schieberplatte (13) seitlich versetzten Sockelbereichen (29, 30) zur Auflagerung von Bauteilen für die Schieberplattenbetätigung.
  6. Flachschieberorgan nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) zwischen den beiden seitlich versetzten Sockelbereichen (29, 30) in Ansicht auf den Gehäusedurchtritt (15) eine Gehäusekontur mit einer eingezogenen Bogenlinie (31) aufweist.
  7. Flachschieberorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abdichtende untere Endkante (32) der Schieberplatte (13) in Ansicht auf den Gehäusedurchtritt (15) einen Bogen beschreibt, dessen Radius wesentlich größer ist, insbesondere 1,8 bis 2,3 mal so groß, wie der Radius des Gehäusedurchtritts (15).
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8800778U1 (de) 1988-01-23 1988-05-11 Weco-Armaturen GmbH, 5223 Nümbrecht Flachschiebergehäuse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8800778U1 (de) 1988-01-23 1988-05-11 Weco-Armaturen GmbH, 5223 Nümbrecht Flachschiebergehäuse

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