DE102007039353B3 - Kabelführung und Einrichtung für die Telekommunikations- und Datentechnik - Google Patents

Kabelführung und Einrichtung für die Telekommunikations- und Datentechnik Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kabelführung sowie eine Einrichtung der Telekommunikations- und Datentechnik, umfassend ein Gehäuse, wobei an mindestens einer Gehäuseseite Anschlussleisten oder Leiterplattensteckverbinder (2) angeordnet sind, wobei an dem Gehäuse eine Kabelführung (10) angeordnet ist, wobei die Kabelführung (10) als Trägerelement mit Befestigungsmitteln zur Befestigung der Kabelführung (10) mit der Einrichtung ausgebildet ist, wobei an dem Trägerelement Kabelführungselemente befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabelführung und Einrichtung für die Telekommunikations- und Datentechnik mit solch einer Kabelführung.
  • Einrichtungen der Telekommunikations- und Datentechnik umfassen häufig eine Vielzahl von Anschlussleisten oder Leiterplattensteckverbinder, an die Adern angeschlossen werden. Die Kontakte sind dabei beispielsweise als Schneid-Klemm-Kontakte oder Wire-Wrap-Kontakte ausgebildet. Alternativ oder ergänzend können auch andere Verbindungstechniken wie Steckverbinder (wie beispielsweise RJ11, RJ45 oder Koaxial-Steckverbinder) zur Anwendung kommen. Dabei können die Einrichtungen Anschlussleisten, Leiterplattensteckverbinder und/oder Steckverbinder an nur einer oder an mehreren Seiten (beispielsweise Front- und Rückseite) aufweisen. Aufgrund der Forderung nach geringen Bauhöhen bzw. einer hohen Anschlussdichte sind die Anschlussleisten bzw. Leiterplattensteckverbinder eng neben- und/oder untereinander angeordnet. Dies führt dazu, dass die Kabelführung zu den Anschlussleisten bzw. Leiterplattensteckverbindern relativ schwierig ist, was insbesondere bei nachträglichen Rangier- oder Instandhaltungsarbeiten von Nachteil ist.
  • Aus der CA 2 574 751 A1 ist eine Kabelführung für eine Einrichtung der Telekommunikations- und Datentechnik bekannt, umfassend ein Trägerelement mit Befestigungsmitteln zur Befestigung der Kabelführung mit der Einrichtung, wobei an dem Trägerelement Kabelführungselemente befestigt sind, wobei das Trägerelement als im weitesten Sinne U-förmiges Bügelelement mit einem Basisteil und zwei Schenkeln ausgebildet ist, wobei die Schenkel Mittel zur Befestigung an der Einrichtung aufweisen, wobei die Mittel derart ausgebildet sind, dass das Trägerelement in mindestens einer Richtung um einen Winkel α schwenkbar ist, wobei das Bügelelement einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Das Basisteil ist dabei V-förmig ausgebildet. Die Mittel zur Befestigung an der Einrichtung werden dadurch realisiert, dass an der Stirnfläche der Schenkel diese nach außen parallel zum Basisteil gebogen sind und in kreisförmige Öffnungen seitlich an der Einrichtung eingreifen können.
  • Aus der EP 1 681 752 A2 , DE 201 05 478 U1 , DE 195 46 779 C1 und der CH 665 318 A5 sind weitere Kabelführungen bekannt, die teilweise als U-förmige Bügelelemente ausgebildet sind sowie aus Metall sind.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine Kabelführung sowie eine Einrichtung für die Telekommunikations- und Datentechnik zu schaffen, mittels derer die Befestigung der Kabelführung an der Einrichtung verbessert wird.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu umfasst die Kabelführung ein Trägerelement mit Befestigungsmitteln zur Befestigung der Kabelführung mit der Einrichtung, wobei an dem Trägerelement Kabelführungselemente befestigt sind. Hierdurch wird die Kabelführung definiert nach vorne vor die Anschlussleisten bzw. Leiterplattensteckverbinder geführt, wo im Regelfall mehr Platz ist im Vergleich zu den seitlichen Kabelführungen. Die Kabelführungselemente können dabei beispielsweise auf das Trägerelement aufgeschoben oder aufgerastet werden und können bedarfsweise auch unterschiedlich in Form und Größe ausgebildet sein. Dabei sei angemerkt, dass prinzipiell es auch möglich ist, dass nur ein Kabelführungselement auf dem Trägerelement angeordnet ist.
  • Dabei ist das Trägerelement als U-förmiges Bügelelement mit einem Basisteil und zwei Schenkeln ausgebildet, wobei die Schenkel Mittel zur Befestigung an der Einrichtung aufweisen, wobei über die Länge der Schenkel der Abstand zur Einrichtung eingestellt werden kann.
  • Weiter sind die Mittel zur Befestigung derart ausgebildet, dass das Trägerelement in mindestens einer Richtung um einen Winkelbereich α schwenkbar ist. Durch diese Schwenkbarkeit sind die dahinter liegenden Anschlussleisten oder Leiterplattensteckverbinder weiterhin gut zugänglich. Insbesondere wird dadurch genügend Platz für die Benutzung eines Werkzeugs, beispielsweise eines Anschaltwerkzeugs, geschaffen. Der Winkelbereich wird daher vorzugsweise mindestens so groß gewählt, dass die dahinter liegende Anschlussleiste oder die Leiterplattensteckverbinder für ein Werkzeug frei zugänglich ist.
  • Dabei weist das Bügelelement einen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei im Bereich der Stirnflächen der Schenkel mit kreisringabschnittsförmigen Einschnitten ausgebildet ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement in der geschwenkten Position gesichert werden kann, beispielsweise mittels einer Rastung oder einem zusätzlichen Sperrteil.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Kabelführungselemente auf dem Trägerelement verschiebbar, so dass diese an jede gewünschte Position auf dem Trägerelement geschoben werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Kabelführungselemente auf dem Trägerelement fixierbar. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich die Kabelführungselemente im Betrieb nicht undefiniert bewegen können. Die Fixierung kann beispielsweise durch Raststellungen am Trägerelement erfolgen, das mit entsprechenden Konturen ausgebildet ist. Alternativ kann das Kabelführungselement auch mit einem Schellenmechanismus an dem Trägerelement verschraubt werden.
  • Das Gehäuse der Einrichtung weist dabei vorzugsweise für jeden Schenkel eine Öffnung auf, wobei vorzugsweise eine Gehäusewand im Bereich der Öffnung einen keilförmigen Querschnitt aufweist. Vorzugsweise wird das Bügelelement an der Gehäusewand befestigt, an der auch die Anschlussleisten bzw. Leiterplattensteckverbinder angeordnet sind. Es sind aber auch Ausführungen möglich, wo an der Frontseite die Leisten angeordnet sind und die Befestigung an den Seitenflächen des Gehäuses erfolgt. Die Schenkel stehen dabei aber stets senkrecht zur Gehäusewand mit den Leisten (unter Vernachlässigung der Verkippung aufgrund des Eigengewichts).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Öffnung einen kreisförmigen Bereich auf, an den sich seitlich ein länglicher Bereich anschließt, wobei die Breite des länglichen Bereiches kleiner als der Durchmesser des kreisförmigen Bereiches ist. Zur Befestigung des Bügelelementes werden dann dessen Schenkel federn zusammengedrückt und die Stirnfläche in die kreisförmige Öffnung gesteckt. Werden dann die Schenkel entspannt, so federn diese in die länglichen Bereiche der Öffnung, wo diese fixiert sind, jedoch weiter schwenkbar sind.
  • Die Ausbildung der Öffnungen der Einrichtung kann dabei auch bei anderen Trägerelementen zur Anwendung kommen, beispielsweise bei halbkreisförmig gebogenen Trägerelementen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht auf eine Frontplatte mit Kabelführungen,
  • 2 eine Vorderansicht auf eine unbestückte Frontplatte,
  • 3 eine Schnittdarstellung durch die Frontplatte gemäß einem Schnitt A-A aus 2,
  • 3a eine Detaildarstellung der Einzelheit E3 der 3,
  • 4 eine Draufsicht auf ein Bügelelement,
  • 5 eine Seitenansicht auf das Bügelelement,
  • 5a eine Detaildarstellung der Einzelheit E2 der 5,
  • 6 eine Schnittdarstellung des Bügelelementes gemäß einem Schnitt B-B aus 4,
  • 6a eine Detaildarstellung der Einzelheit E1 der 6 und
  • 7 eine Seitenansicht des Bügelelementes in der Frontplatte in einer ersten und zweiten Position.
  • In der 1 ist eine Frontplatte 1 einer Einrichtung für die Telekommunikations- und Datentechnik dargestellt, die mit einer Vielzahl von Leiterplattensteckverbindern 2 bestückt ist. Die Leiterplattensteckverbinder 2 weisen jeweils ein Kunststoffgehäuse mit einer Vielzahl von Kontaktelementen auf, wobei die Kontaktelemente einen Kontakt für eine nicht dargestellte Leiterplatte hinter der Frontplatte und einen Kontakt zum Anschließen von Adern aufweisen. Vorzugsweise ist der Kontakt für die Leiterplatte als Gabelkontakt und der Kontakt für die Adern als Schneid-Klemm-Kontakt ausgebildet. Des Weiteren sind in der Frontplatte 1 weitere Steckverbinder 3 angeordnet, über die beispielsweise eine Spannungsversorgung, eine Programmierung und/oder ein Monitoring der Einrichtung erfolgt. Vor der Frontplatte 1 sind Kabelführungen 10 angeordnet, die an dem Gehäuse der Einrichtung, vorzugsweise an der Frontplatte 1 selbst, angeordnet sind. Dabei ist eine Kabelführung herausgezogen dargestellt. Die Kabelführung 10 umfasst ein U-förmiges Bügelelement 11 und eine Anzahl von Kabelführungselementen 12. Das U-förmige Bügelelement 11 umfasst ein Basisteil 13 und zwei Schenkel 14, die abgerundet in einem Winkel von ca. 90° vom Basisteil 13 abgehen. Die Länge des Basisteils 13 und/oder der Schenkel 14 ist dabei frei wählbar und kann an die jeweilige Einrichtung angepasst werden. So kann beispielsweise die dargestellte Kabelführung 10 für eine Reihe an der Frontplatte 1 auch durch mehrere kürzere Kabelführungen ersetzt werden. Die dargestellten Kabelführungselemente 12 bestehen aus einem oberen Teil 16 und einem unteren Teil 15. Das obere Teil 16 hat gemäß der 1 eine rahmenförmige, rechteckige Struktur mit zwei Seitenflächen 26 und zwei Längsseiten 27. Das untere Teil 15 ist einteilig mit dem oberen Teil 16 verbunden und besteht im Wesentlichen aus einem rechteckförmigen Bauteil mit einer zentrischen Aufnahmebohrung 28, deren Innendurchmesser minimal größer als der Außendurchmesser des Basisteiles 13 ist.
  • Die Kabelführungselemente 12 werden auf das Bügelelement 11 aufgeschoben, indem das Basisteil 13 durch die Aufnahmebohrungen 28 der Unterteile 15 der Kabelführungselemente 12 geschoben werden, hierbei sind die Seitenfläche 26 der oberen Teile 16 der Kabelführungselementes 12 parallel zur Frontplatte 1 gerichtet.
  • Die Kabelführungselemente 12 können an jede gewünschte Position des Bügelelementes geschoben und dort auch fixiert werden. Die Fixierung kann dabei beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Schraube erfolgen, die den unteren Teil 15 des Kabelführungselements 12 ähnlich einer Schelle zusammenpresst. Durch den oberen Teil 16 des Kabelführungselements 12 können dann die zu führenden Adern oder Kabel definiert geführt werden. Im dargestellten Beispiel weist das obere Teil 16 eine geschlossene Kontur auf, es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, wo die obere Längsfläche 27 oder eine der Seitenflächen 26 des oberen Teiles 16 einen Schlitz aufweist, durch die die Adern oder Kabel in das obere Teil 16 gedrückt werden können. Der Querschnitt des oberen Teils 16 wird dabei an die Anzahl der zu führenden Adern oder Kabel angepasst, wobei gleichzeitig auch verschieden ausgebildete Kabelführungselemente auf einem Basisteil 13 angeordnet sein können. Grundsätzlich sind beim Kabelführungselement 12 verschiedene Konturen mit einem oder mehreren Schlitzen denkbar. Die Kabelführungselemente 12 sind dabei vorzugsweise aus Kunststoff und das Bügelelement 11 aus Metall. An dem dem Basisteil 13 abgewandten Ende weisen die Schenkel 14 nach außen gerichtete Abwicklungen 17 auf, die die Befestigungsmittel der Kabelführung 10 an der Frontplatte 1 darstellen. Diese können in entsprechende Öffnungen 18a in der Frontplatte 1 gesteckt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Befestigung soll nun anhand der 2 bis 7 näher erläutert werden, wobei in 2 eine Frontplatte 1 mit Öffnungen 18 dargestellt ist. Die Öffnung 18 weist einen kreisförmigen Bereich 19 und einen länglichen Bereich 20 auf, wobei die Breite B des länglichen Bereichs 20 kleiner als der Durchmesser des kreisförmigen Bereichs 19 ist. Der Abstand zwischen den beiden kreisförmigen Bereichen 19 (Mitte zu Mitte) ist dabei etwas kleiner als der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 14 (Mitte zu Mitte). In der 3 ist der Schnitt entlang der Linie A-A durch den länglichen Bereich 20 dargestellt, wobei die Frontplatte 1 in dem länglichen Bereich 20 einen keilförmigen Querschnitt aufweist. Die sich bildenden Spitzen 21 sind dabei vorzugsweise mittig in der Frontplatte 1 (siehe 3a). Der Abstand von oberer zu unterer Spitze 21 entspricht annähernd der Breite B. Die Kanten 22, 23 können dabei im gleichen oder in unterschiedlichen Winkeln gegen die Wände der Frontplatte 1 angestellt sein.
  • In der 4 ist das Bügelelement 11 in einer Draufsicht und in 5 und 5a in einer Seitenansicht dargestellt, wobei bei dieser Ausführungsform die Abwinklungen 17 entfallen. Dafür weisen die Schenkel 14 im Bereich der Stirnfläche 24 zwei kreisringabschnittsförmige Einschnitte 25 auf, was am besten in 6 bzw. 6a zu erkennen ist. Die kreisringabschnittsförmigen Einschnitte 25 liegen symmetrisch zur Ober- und Unterseite und weisen einen Winkel β auf, wobei β abhängig von der Wandstärke geeignet gewählt wird. Es sind also im Querschnitt Kreisringsegmente bzw. genauer gesagt Zylinderringsegmente weggeschnitten (bei dreidimensionaler Betrachtungsweise). Zur Befestigung des Bügelelementes 11 an der Frontplatte 1 werden die beiden Schenkel 14 zusammengedrückt und mit den Stirnflächen 24 in den kreisförmigen Bereich 19 der Öffnungen 18 gesteckt. Die Schenkel 14 werden dabei so tief eingesteckt, bis die kreisringabschnittsförmigen Einschnitte 25 in der Wand der Frontplatte 1 liegen. Werden dann die federnd zusammengedrückten Schenkel 14 entspannt, so rutschen diese in die länglichen Bereiche 20. Da diese Breite B kleiner als der Durchmesser des kreisförmigen Bereichs 19 und auch des Durchmessers des Schenkels 14 ist, kann das Bügelelement 11 nicht herausgezogen werden und ist gesichert. Andererseits liegt der Schenkel 14 mit seinem unteren kreisringabschnittsförmigen Einschnitt 25 auf der unteren Spitze 21 auf. Aufgrund des Eigengewichts des Bügelelements 11 kippt dies dann und liegt auf der unteren Kante 22 auf. Über die Spitze 21 als Drehpunkt ist das Bügelelement 11 schwenkbar und kann um einen Winkel α aus der Horizontalen oder unteren Position nach oben geschwenkt werden, was in 7 dargestellt ist. Der gesamte Schwenkbereich des Bügelelements beträgt somit 2·α. Dies ermöglicht, bei geeigneter Wahl von α die dahinter liegenden Leiterplattensteckverbinder 2 zu beschalten.
  • 1
    Frontplatte
    2
    Leiterplattensteckverbinder
    3
    Steckverbinder
    10
    Kabelführungen
    11
    Bügelelement
    12
    Kabelführungselement
    13
    Basisteil
    14
    Schenkel
    15
    unteres Teil
    16
    oberes Teil
    17
    Abwinklungen
    18, 18a
    Öffnungen
    19
    kreisförmiger Bereich
    20
    länglicher Bereich
    21
    Spitzen
    22, 23
    Kanten
    24
    Stirnfläche
    25
    kreisringabschnittsförmige Einschnitte
    26
    Seitenflächen
    27
    Längsflächen
    28
    Aufnahmebohrung

Claims (10)

  1. Kabelführung (10) für eine Einrichtung der Telekommunikations- und Datentechnik, umfassend ein Trägerelement mit Befestigungsmitteln zur Befestigung der Kabelführung (10) mit der Einrichtung, wobei an dem Trägerelement Kabelführungselemente befestigt sind, wobei das Trägerelement als U-förmiges Bügelelement (11) mit einem Basisteil (13) und zwei Schenkeln (14) ausgebildet ist, wobei die Schenkel (14) Mittel zur Befestigung an der Einrichtung aufweisen, wobei die Mittel zur Befestigung an den Schenkeln (14) derart ausgebildet sind, dass das Trägerelement in mindestens einer Richtung um einen Winkelbereich α schwenkbar ist, wobei das Bügelelement (11) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stirnfläche (24) der Schenkel (14) mit kreisringabschnittsförmigen Einschnitten (25) ausgebildet ist.
  2. Kabelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungselemente (12) auf dem Trägerelement verschiebbar sind.
  3. Kabelführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungselemente (12) auf dem Trägerelement fixierbar sind.
  4. Kabelführung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelelement (11) aus Metall ist und/oder die Kabelführungselemente (12) aus Kunststoff bestehen.
  5. Einrichtung der Telekommunikations- und Datentechnik, umfassend ein Gehäuse, wobei an mindestens einer Gehäuseseite Anschlussleisten oder Leiterplattensteckverbinder angeordnet sind, wobei an dem Gehäuse eine Kabelführung (10) angeordnet ist, wobei die Kabelführung (10) als Trägerelement mit Befestigungsmitteln zur Befestigung der Kabelführung (10) mit der Einrichtung ausgebildet ist, wobei an dem Trägerelement Kabelführungselemente befestigt sind und das Trägerelement als U-förmiges Bügelelement (11) mit einem Basisteil (13) und zwei Schenkeln (14) ausgebildet ist, wobei die Schenkel (14) Mittel zur Befestigung an der Einrichtung aufweisen, wobei die Mittel zur Befestigung an den Schenkeln (14) derart ausgebildet sind, dass das Trägerelement in mindestens eine Richtung um einen Winkelbereich α schwenkbar ist, wobei das Bügelelement (11) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stirnfläche (24) der Schenkel (14) mit kreisringabschnittsförmigen Einschnitten (25) ausgebildet ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungselemente (12) auf dem Trägerelement verschiebbar sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführungselemente (12) auf dem Trägerelement fixierbar sind.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse für jeden Schenkel (14) eine Öffnung (18) aufweist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gehäusewand im Bereich der Öffnung (18) einen keilförmigen Querschnitt aufweist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung einen kreisförmigen Bereich (19) aufweist, an dem sich seitlich ein länglicher Bereich (20) anschließt, wobei die Breite B des länglichen Bereichs (20) kleiner als der Durchmesser des kreisförmigen Bereichs (19) ist.
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