DE20105478U1 - Verkabelungseinrichtung - Google Patents

Verkabelungseinrichtung

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DE20105478U1 DE20105478U DE20105478U DE20105478U1 DE 20105478 U1 DE20105478 U1 DE 20105478U1 DE 20105478 U DE20105478 U DE 20105478U DE 20105478 U DE20105478 U DE 20105478U DE 20105478 U1 DE20105478 U1 DE 20105478U1
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Description

MAUCHER, BORJES & KOLLEGEN
PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETÄT
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Maucher · Patent- und Rechtsanwalt H. Börjes-Pestalozza
CobiNet Fernmelde u. i^Ä0*?6 13 . »
Datennnetzkomponenten GmbH D"79102 Freiburg l Bn
Robert-Bosch-Straße 5 Telefon (07 61) 79 174 0
68542 Heddesheim Telefax (07 61) 79 174 30
Unsere Aicie · &Bgr;&iacgr;&igr;&igr;&egr; stets angeben
G 01 140 H
Verkabelungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Verkabelungseinrichtung für strukturiert verkabelte Fernmelde- und/oder Datennetze, mit einem Verteilerfeld (Patchfeld), das mehrere an einer Halterung nebeneinander angeordnete Kupplungmodule mit elektrischen und/oder 5 optischen Anschlußelementen aufweist, wobei zum Verbinden von einander zugeordneten Anschlußelementen Rangierdrähte und/oder Patchkabel vorgesehen sind, wobei zum Führen der Patchkabel an der Halterung eine Patchkabelführung und zum Führen der Rangierdrahte an der Halterung eine Rangierdrahtführung vorgesehen sind.
"o
Eine derartige Verkabelungseinrichtung ist aus der Praxis bekannt. Die Anschlußmodule dieser Verkabelungseinrichtung haben an ihrer Vorderseite Steckverbindungsteile mit elektrischen Anschlußelementen, die jeweils an einer Zu- oder Ableitung oder einem zu einem Anschlußelement eines anderen Anschlußmoduls führenden Rangierdraht angeschlossen sind. Zum Verbinden von einander zugeordneten Anschlußelementen sind außerdem Patchkabel vorgesehen, die an ihren Enden zu den Steckverbindungsteilen der Anschlußmodule passende elektrische Gegensteckverbindungsteile aufweisen. Durch 0 Umstecken der Gegensteckverbindungsteile kann die Zuordnung der Anschlußelemente und somit die Verbindungen zwischen den daran
F:\TEXTBANMELDUN\HU000275
• * &igr; '
angeschlossenen abgehenden oder ankommenden Leitungen auf einfache Weise geändert werden.
Zum Führen der Rangierdrähte ist an der Halterung unterhalb der Anschlußmodule eine Rangierdrahtführung angeordnet, die sich entlang des Rands des Patchfelds erstreckt. Unterhalb dieser Rangierdrahtführung ist eine weitere, von der Rangierdrahtführung beabstandete Kabelführung vorgesehen, die parallel zu der Rangierdrahtführung verläuft und in der die Patchkabel geführt sind.
W Die Halterungen weisen jeweils mehrere 19"- oder ETSI-Einschubmodule auf, von denen ein erstes die Anschlußmodule, ein zweites die Rangierdrahtführung und ein drittes die Patchkabelführung aufnimmt. Diese Einschubmodule sind an einem Haltegestell übereinander angeordnet. Die vorbekannte Verkabelungseinrichtung ermöglicht zwar eine übersichtliche Verkabelung der Anschlußmodule, hat jedoch den Nachteil, daß sie noch einen relativ großen Platzbedarf aufweist. Dies wird insbesondere bei größeren Fernmelde- und/oder Datenverteilern als nachteilig empfunden, die eine Vielzahl solcher Verkabelungseinrichtungen aufweisen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Verkabelungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen kompakten, platzsparenden Aufbau ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Patchkabelführung und die Rangierdrahtführung an einer Längsseite des Verteilerfeldes etwa in einer rechtwinklig zur dessen Erstreckungsebene verlaufenden Ebene nebeneinanderliegend angeordnet sind, derart, daß die Rangierdrahtführung in rückseitiger Verlängerung der Patchkabelführung angeordnet ist.
In vorteilhafter Weise kann dadurch der vor der Rangierdrahtführung befindliche Raum für die Patchkabelführung genutzt werden, so
daß sich die Abmessungen der Verkabelungseinrichtung quer zu der Ebene, in der die Kabelführungen angeordnet sind, entsprechend reduzieren. Bei horizontaler Anordnung der Kabelführungen ist dadurch die Bauhöhe der Verkabelungseinrichtung im Vergleich zu einer Verkabelungseinrichtung mit übereinander angeordneten Kabelführungen um die Höhe der Patchkabelführung reduziert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rangierdrahtführung und/oder die Patchkabelführung als Führungsschiene ausgebildet ist, die an einer Trägerschiene mehrere in Erstreckungsrichtung der Trägerschiene
&psgr; zueinander versetzte und durch Zwischenräume voneinander beabstandete Kabelführungsbügel aufweist. Die zwischen zueinander benachbart nebeneinander angeordneten Kabelführungsbügeln befindlichen Zwischenräume ermöglichen dann einen Eingriff in den Kabelaufnahmeraum der Rangier- beziehungsweise Patchkabelführung, was ein einfaches Verlegen der Rangierdrähte und/oder Patchkabel ermöglicht.
Vorteilhaft ist, wenn die Trägerschiene zwischen den Kabelführungsbügeln der Rangierdrahtführung und den Kabelführungsbügeln der Patchkabelführung angeordnet und einstückig mit diesem verbunden ist. Die Führungsschiene kann dann als kostengünstig herstellbares
^ Biegestanzteil ausgebildet sein, daß eine Vielzahl von Kabelfüh-5 rungsbügeln aufweisen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kabelführungsbügel der Rangierdrahtführung und/oder der Patchkabelführung Bügelpaare aufweisen, die jeweils 0 zwei etwa L-förmige, einen Kabelführungskanal umgrenzende Kabelführungsbügel haben, die sich an ihren freien Enden mit Abstand überdecken und an ihren gegenüberliegenden Enden mit der Trägerschiene verbunden sind. Zwischen den sich mit Abstand überdeckenden freien, vorzugsweise an der Vorderseite der 5 Patchkabel- beziehungsweise Rangierdrahtführung angeordneten
Enden der Kabelführungsbügel können dann die Rangierdrähte und/oder die Patchkabel auf einfache Weise in den Kabelführungskanal eingeführt werden. Die Trägerschiene kann ein ersten und ein zweites Trägerschienenteil aufweisen, von denen jedes mit einem der beiden Kabelführungsbügel jedes Bügelpaars verbunden ist. Die jeweils aus dem Trägerschienenteil und den damit verbundenen Kabelführungsbügeln bestehenden Anordnungen können dann als Biegestanzteil kostengünstig hergestellt und anschließend miteinander verbunden werden.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kabelführungsbügel der Rangierdrahtführung und/oder der Patchkabelführung etwa U-förmig ausgebildet sind und einen Kabelführungskanal umgrenzen, daß die Trägerschiene die Zwischenräume zwischen den freien Enden der U-Schenkel der einzelnen Kabelführungsbügel überdeckt und daß die einzelnen Kabelführungsbügel jeweils mit dem freien Ende ihres einen U-Schenkels mit der Trägerschiene verbunden sind und mit dem freien Ende ihres anderen U-Schenkels mit Abstand von der Trägerschiene enden. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Führungsschiene kostengünstig als Biegestanzteil herstellbar. Beim Verlegen der Patchkabel und/oder der Rangierdrähte können diese zwischen dem mit Abstand von der Trägerschiene angeordneten freien Ende des Kabelführungsbügels und der Trägerschiene gebildeten Eingriffsabstand in den Kabelführungskanal eingeführt werden.
Vorteilhaft ist, wenn die Rangierdrahtführung in seitlicher Verlängerung des Verteilerfelds angeordnet ist und wenn zwischen den Anschlußmodulen und der Rangierdrahtführung ein Eingriff-0 Zwischenraum vorgesehen ist. Dadurch ergibt sich ein noch kompakterer Aufbau der Verkabelungseinrichtung sowie eine kurze Rangierdrahtführung. Die Rangierdrähte können auf einfache Weise zwischen den Anschlußmodulen und der Rangierdrahtführung von der Vorderseite der Kabelungseinrichtung her in den Kabelführungskanal 5 eingeführt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Patchkabelführung in einer parallel zur Ebene des Verteilerfelds und quer zu dessen LängserStreckung verlaufenden Richtung eine größere Abmessung aufweist als die Rangierdrahtführung und daß die dem Verteilerfeld abgewandten Seiten von Patchkabelführung und Rangierdrahtführung etwa in einer Ebene verlaufen. Der vor der Rangierdrahtführung befindliche Raum kann dann noch besser für die Patchkabelführung genutzt werden, so daß sich ein entsprechend großer Kabelführungsquerschnitt für die Patchkabelführung ergibt, in dem die Patchkabel bequem verlegt werden können. Dabei bleibt die kompakte Bauform der Verkabelungs-
P einrichtung und die gute Zugänglichkeit der Rangierdrahtführung von der Vorderseite der Kabelungseinrichtung her im wesentlichen erhalten.
15
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an der Rückseite des Verteilerfelds eine vorzugsweise winkelförmig ausgebildete, etwa parallel zur LängserStreckung des Verteilerfelds verlaufende Kabelbefestigungsschiene für zu- oder abgehende Kabel 0 vorgesehen, wobei die Kabelbefestigungsschiene kammartig in einer Ebene abstehende HaitevorSprünge zum Verbinden mit Kabelbindern aufweist, und wobei die Kabelbefestigungsschiene vorzugsweise mittels einer Schwenklagerung in wenigstens zwei um ihre
^ Längsmittelachse oder eine dazu parallele Achse zueinander 5 versetzten Schwenklagen mit der Halterung verbunden oder verbindbar ist, derart, daß die Ebene, in der die HaitevorSprünge angeordnet sind, in der einen Schwenklage etwa parallel und in der anderen Schwenklage etwa rechtwinklig zur Erstreckungsebene des Verteilerfelds angeordnet sind. Die HaitevorSprünge können dann, je nach 0 dem, ob die zu- oder abgehenden Kabel parallel oder rechtwinklig zu der Erstreckungsebene des Verteilerfelds verlaufen, jeweils mit ihrer Längserstreckung etwa parallel zu der Längserstreckung der Kabel angeordnet werden. Dadurch kann an der Rückseite der Verkabelungseinrichtung ein Umbiegen der Kabel an der Kabelbefestigungsschiene vermieden werden. Insbesondere bei dickeren,
schlecht biegbaren Kabeln kann dadurch der Platz für den Biegeradius der Kabel eingespart werden, was einen noch kompakteren Aufbau der Verkabelungseinrichtung ermöglicht.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Rückseite des Verteilerfelds eine vorzugsweise winkelförmig ausgebildete, etwa parallel zur Längserstreckung des Verteilerfelds verlaufende Kabelbefestigungsschiene für zu- oder abgehende Kabel vorgesehen ist, daß die Kabelbefestigungsschiene kammartig in einer Ebene abstehende HaitevorSprünge zum Verbinden mit Kabelbindern aufweist, und daß P die Kabelbefestigungsschiene vorzugsweise mittels einer Schwenklagerung in wenigstens zwei um ihre Längsmittelachse oder eine dazu parallele Achse zueinander versetzten Schwenklagen mit der Halterung verbunden oder verbindbar ist, derart, daß die Ebene, in der die HaitevorSprünge angeordnet sind, in der einen Schwenklage etwa parallel und in der anderen Schwenklage etwa rechtwinklig zur Erstreckungsebene des Verteilerfelds angeordnet sind. Die Verkabelungseinrichtung kann dann innerhalb des für 0 einen handelsüblichen 19"- oder ETSI-Einschub vorgesehenen Bauraums untergebracht werden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der ^ Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Verkabelungseinrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kabelführungsschiene
0 mit einer Patchkabelführung und einer Rangierdrahtfüh
rung,
Fig. 3
einen Querschnitt durch die Kabelführungsschiene und
Fig. 4 eine perspektivische Rückseitenansicht einer Verkabelungsund 5 einrichtung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Verkabelungseinrichtung für struktuiert verkabelte Fernmelde- und/oder Datennetze weist ein Verteiler- oder Patchfeld auf, das mehrere an einer Halterung 2 nebeneinander angeordnete Anschlußmodule 3 hat. Die Anschlußmodule 3 weisen an ihrer Vorderseite in der Zeichnung nicht näher dargestellte Steckverbindungsteile mit elektrischen und/oder optischen Anschlußelementen auf, die jeweils an einer
W Zu- oder Ableitung 4 oder einem zu einem Anschlußelement eines anderen Anschlußmoduls 3 führenden Rangierdraht 5 angeschlossen sind. Zum Verbinden von einander zugeordneten Anschlußelementen sind außerdem Patchkabel 6 vorgesehen, die an ihren Enden zu den Steckverbindungsteilen der Anschlußmodule 3 passende und lösbar damit verbindbare Gegensteckverbindungsteile 7 mit Gegenkontakten aufweisen, die in Gebrauchsstellung jeweils ein Anschlußelement eines Steckverbindungsteiles kontaktieren.
Zum Führen der Patchkabel sind an der Halterung 2 eine Kabelführung 8 und zum Führen der Rangierdrähte eine Rangierdrahtführung 9 vorgesehen, die an einer Längsseite des Verteilerfelds etwa in
™ einer rechtwinklig zu dessen Erstreckungsebene verlaufenden Ebene nebeneinander angeordnet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist diese Ebene eine Horizontalebene. Die Rangierdrahtführung 9 ist in seitlicher Verlängerung des Verteilerfeldes angeordnet und zwischen den Anschlußmodulen 3 und der Rangierdrahtführung 9 ist ein Eingriffszwischenraum vorgesehen. Wie in Fig. 1 erkennbar ist, ist die Patchkabel führung 8 in vorderseitiger Verlängerung der Rangierdrahtführung 9 unmittelbar neben dieser angeordnet.
Die Rangierdrahtführung 9 und die Patchkabelführung 8 sind durch eine Führungsschiene gebildet die für die Rangierdrahtführung 9
&psgr;
und die Patchkabelführung 8 voneinander getrennte Kabelfuhrungskanäle 10, 11 aufweisen. In Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß die Führungsschiene eine winkelförmig ausgebildete Trägerschiene 12 aufweist, an der beidseits eine Vielzahl von in Erstreckungsrichtung der Trägerschiene 11 zueinander versetzten und durch Zwischenräume voneinander beabstandeten Kabelführungsbügeln 13a, 13b, 13c angeordnet sind, die Haltearme bilden.
An der Patchkabelführung 10 bilden jeweils zwei einander gegenüberliegende L-förmige Kabelführungsbügel 13a, 13b Bügelpaare, die den Kabelführungskanal 11 umgrenzen. In Fig. 2 ist P erkennbar, daß diese Kabelführungsbügel 13a, 13b jeweils an den freien Enden ihrer langen L-Stege mit der Trägerschiene 12 verbunden sind und sich mit dem freien Enden ihrer kurzen L-Stege mit Abstand überdecken, so daß zwischen diesen Enden ein Freiraum 14 zum Einführen der Patchkabel gebildet ist.
Die Kabelführungsbügel 13c der Rangierdrahtführung 9 sind etwa U-förmig ausgebildet und umgrenzen den Kabelführungskanal 10. In 0 Fig. 2 ist erkennbar, daß die Trägerschiene die Zwischenräume zwischen den freien Enden der U-Schenkel der einzelnen Kabelführungsbügel 13c überdeckt. Die Kabelführungsbügel 13c sind jeweils mit dem freien Ende ihres einen U-Schenkels mit der Trägerschiene " 12 verbunden. Das freie Ende ihres anderen U-Schenkels ist durch 5 einen Freiraum 15 von der Trägerschiene beabstandet, durch die Rangierdrähte 5 in die Rangierdrahtführung 9 einlegbar sind.
In Fig. 1 und 3 ist erkennbar, daß die Patchkabel führung 8 in einer parallel zur Ebene des Verteilerfelds und quer zu dessen 0 Längserstreckung verlaufenden, durch den Doppelpfeil PfI markierten Richtung eine größere Abmessung aufweist als die Rangierdrahtführung 9. Mit ihren dem Verteilerfeld abgewandten Flachseiten fluchten die Patchkabelführung 8 und die Rangierdrahtführung 9 etwa in gerader Verlängerung zueinander. In einer 5 rechtwinklig zur Ebene des Verteilerfelds verlaufenden Richtung
weist die Patchkabelführung 8 eine größere Abmessung auf als die die Rangierdrahtführung 9. In der durch den Pfeil PfI markierten Richtung weist die Trägerschiene 12 eine kleiner Abmessung auf als die Rangierdrahtführung 9. Dadurch ist zwischen den Kabelführungsbügeln 13c von der Vorderseite der Verkabelungseinrichtung 1 her an der Trägerschiene 12 ein bequemer Eingriff in die Rangierdrahtführung 9 möglich.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß an der dem Verteilerfeld zugewandten Flachseite der Führungsschiene zwischen der Patchkabelführung 8
und der Rangierdrahtführung 9 eine Stufe oder ein Absatz gebildet P ist, die den Eingriff in den Freiraum 15 erleichtert.
Die Halterung weist zwei übereinander angeordnete Einschubteile auf, die jeweils an ihrer Vorderseite beidseits Befestigungsflasche 16, 17 zum Verbinden mit einem in Fig. 1 nur teilweise dargestellten Haltegestell 18 aufweisen. An dem einen Einschubteil sind die Anschlußmodule 3 und an dem anderen Einschubteil die Führungsschiene angeordnet. Die von den Befestigungsflaschen 16, 0 17 aufgespannte Befestigungsebene durchsetzt die Patchkabelführung 8 etwa parallel zu ihrer Längsachse. Die Rangierdrahtführung 9 und die Anschlußmodule 3 sind gegenüber der Befestigungsebene zurückversetzt (vgl. Fig. 1).
5 An der Rückseite des Verteilerfelds ist eine winkelförmig ausgebildete, etwa parallel zur Längserstreckung des Verteilerfelds verlaufende Kabelbefestigungsschiene 19 angeordnet, an der zu- oder abgehende Kabel 2 0 mittels Kabelbindern oder dergleichen Befestigungselemente befestigbar sind. Dadurch sind die die Zu- oder Ableitungen 4 bildenden Adern der Kabel 20 zugentlastet. Die winkelförmige Kabelbefestigungsschiene 19 weist an einem ihrer Schenkelteile kammartig in der Erstreckungsebene dieses Schenkelteils abstehende Haltevorsprünge 21 zum Verbinden mit den Kabelbindern auf. Die Haltevorsprünge 21 erweitern sich zu ihrem freien Ende hin. In Fig. 5 ist erkennbar, daß die Haltevorsprünge
21 in der Ebene des Schenkelteils jeweils etwa pilzförmig ausgebildet sind.
Die Kabelbefestigungsschiene 19 ist mittels einer Schwenklagerung 22 um wenigstens 90° um ihre Längsmittelachse oder eine dazu parallele Achse an der Halterung 2 verschwenkbar und in unterschiedlichen Schwenklagen festlegbar. In einer ersten Schwenklage sind die HaitevorSprünge 21 mit ihren Erstreckungsrichtungen etwa parallel zur Ersteckungsebene des Verteilerfelds (Fig. 4) und in einer zweiten Schwenklage etwa rechtwinklig zur Erstreckungsebene des Verteilerfelds angeordnet (Fig. 5). Dadurch kann sowohl
P bei mit ihren Längsachsen parallel zu der Verteilerfeldebene verlaufenden Kabeln 20 (Fig. 4) als auch bei mit ihren Längsachsen etwa rechtwinklig zu der Verteilerebene verlaufenden Kabeln 20 (Fig. 5) eine kompakte Kabelführung erreicht werden, bei der eine Biegung der ummandelten, der Verkabelungseinrichtung 1 zugewandten Endbereiche der Kabel 2 0 vermieden wird.
/Schutzansprüche
• ·
• · • ·

Claims (9)

1. Verkabelungseinrichtung (1) für strukturiert verkabelte Fernmelde- und/oder Datennetze, mit einem Verteilerfeld (Patchfeld), das mehrere an einer Halterung (2) nebeneinander angeordnete Kupplungmodule (3) mit elektrischen und/oder optischen Anschlußelementen aufweist, wobei zum Verbinden von einander zugeordneten Anschlußelementen Rangierdrähte (5) und/oder Patchkabel (6) vorgesehen sind, wobei zum Führen der Patchkabel (6) an der Halterung (2) eine Patchkabelführung (8) und zum Führen der Rangierdrähte (5) an der Halterung (2) eine Rangierdrahtführung (9) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Patchkabelführung (8) und die Rangierdrahtführung (9) an einer Längsseite des Verteilerfeldes etwa in einer rechtwinklig zur dessen Erstreckungsebene verlaufenden Ebene nebeneinanderliegend angeordnet sind, derart, daß die Rangierdrahtführung (9) in rückseitiger Verlängerung der Patchkabelführung (8) angeordnet ist.
2. Verkabelungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierdrahtführung (9) und/oder die Patchkabelführung (8) als Führungsschiene ausgebildet ist, die an einer Trägerschiene (12) mehrere in Erstreckungsrichtung der Trägerschiene (12) zueinander versetzte und durch Zwischenräume voneinander beabstandete Kabelführungsbügel (13a, 13b, 13c) aufweist.
3. Verkabelungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (12) zwischen den Kabelführungsbügeln (13c) der Rangierdrahtführung (9) und den Kabelführungsbügeln (13a, 13b) der Patchkabelführung (8) angeordnet und einstückig mit diesen verbunden ist.
4. Verkabelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführungsbügel (13a, 13b) der Rangierdrahtführung (9) und/oder der Patchkabelführung (8) Bügelpaare aufweisen, die jeweils zwei etwa L- förmige, einen Kabelführungskanal umgrenzende Kabelführungsbügel (13a, 13b) haben, die sich an ihren freien Enden mit Abstand überdecken und an ihren gegenüberliegenden Enden mit der Trägerschiene (12) verbunden sind.
5. Verkabelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführungsbügel (13c) der Rangierdrahtführung (8) und/oder der Patchkabelführung (9) etwa U-förmig ausgebildet sind und einen Kabelführungskanal (10, 11) umgrenzen, daß die Trägerschiene (12) die Zwischenräume zwischen den freien Enden der U-Schenkel der einzelnen Kabelführungsbügel (13c) überdeckt und daß die einzelnen Kabelführungsbügel (13c) jeweils mit dem freien Ende ihres einen U-Schenkels mit der Trägerschiene (12) verbunden sind und mit dem freien Ende ihres anderen U- Schenkels mit Abstand von der Trägerschiene (12) enden.
6. Verkabelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierdrahtführung (9) in seitlicher Verlängerung des Verteilerfeldes angeordnet ist und daß zwischen den Kupplungmodulen (3) und der Rangierdrahtführung (9) ein Eingriffszwischenraum vorgesehen ist.
7. Verkabelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Patchkabelführung (8) in einer parallel zur Ebene des Verteilerfelds und quer zu dessen Längserstreckung verlaufenden Richtung eine größere Abmessung aufweist als die Rangierdrahtführung (9) und daß die dem Verteilerfeld abgewandten Seiten von Patchkabelführung (8) und Rangierdrahtführung (9) etwa in einer Ebene verlaufen.
8. Verkabelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Verteilerfelds eine vorzugsweise winkelförmig ausgebildete, etwa parallel zur Längserstreckung des Verteilerfelds verlaufende Kabelbefestigungsschiene (19) für zu- oder abgehende Kabel (20) vorgesehen ist, daß die Kabelbefestigungsschiene (19) kammartig in einer Ebene abstehende Haltevorsprünge (21) zum Verbinden mit Kabelbindern aufweist, und daß die Kabelbefestigungsschiene (19) vorzugsweise mittels einer Schwenklagerung (22) in wenigstens zwei um ihre Längsmittelachse oder eine dazu parallele Achse zueinander versetzten Schwenklagen mit der Halterung (2) verbunden oder verbindbar ist, derart, daß die Ebene, in der die Haltevorsprünge (21) angeordnet sind, in der einen Schwenklage etwa parallel und in der anderen Schwenklage etwa rechtwinklig zur Erstreckungsebene des Verteilerfelds angeordnet sind.
9. Verkabelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) wenigstens ein Einschubteil mit vorderseitigen, beidseits der Halterung angeordneten Befestigungsflanschen (16, 17) zum Verbinden mit einem Haltegestell (18) aufweist, daß die von den Befestigungsflanschen (16, 17) aufgespannte Befestigungsebene die Patchkabelführung (8) in Längsrichtung durchsetzt und daß die Rangierdrahtführung (9) und die Kupplungmodule (3) gegenüber dieser Befestigungsebene zurückversetzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039353B3 (de) * 2007-08-21 2009-02-19 Adc Gmbh Kabelführung und Einrichtung für die Telekommunikations- und Datentechnik

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US8253019B2 (en) 2007-08-21 2012-08-28 Adc Gmbh Cable routing device and unit for telecommunication and data technology

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