DE102007039191A1 - Kalibrierungskurvenanpassungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Datenanalyseverfahren umfasst ein automatisches Erzeugen eines Satzes von Kurvenanpassungen für einen Datensatz aus einem Massenspektrometer. Der Satz von Kurvenanpassungen umfasst eine Mehrzahl von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen, von denen jede einem Kurvenanpassungsgleichungstyp zugeordnet ist. Für jede vorgeschlagene Kurvenanpassung wird eine Anpassungsmetrik erzeugt, die angibt, wie gut die Kurvenanpassung mit dem Datensatz übereinstimmt. Danach wird eine Benutzerschnittstelle angezeigt, die eine Tabelle von durch einen Benutzer auswählbaren vorgeschlagenen Kurvenanpassungen zur Anzeige umfasst. Eine standardmäßige vorgeschlagene Kurvenanpassung, die eine Höchste-Anpassung-Metrik aufweist, wird angezeigt. Eine Benutzerübersteuerungsauswahl kann zum Anzeigen zumindest einer der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen in der Tabelle empfangen werden. Der in Betracht stehende Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen kann dahingehend gefiltert werden, dass er Benutzeranforderungen entspricht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenanalysesysteme und -verfahren. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Kurvenanpassungssysteme, -verfahren und -vorrichtungen für Massenspektroskopiesysteme.
  • Zahlreiche Rechensysteme verwenden Datenanalysesysteme, um Daten automatisch zu analysieren, um einem Benutzer die Arbeit zu erleichtern. Traditionelle Datenanalysesysteme für Massenspektroskopiesysteme liefern üblicherweise eine begrenzte Analyse von Daten und eine begrenzte Benutzerauswahl an Datenanalyseoptionen. Beispielsweise umfassen Massenspektroskopiesysteme oft Datenanalysesysteme zum Anpassen einer Linie oder einer Kurve an einen Datensatz. Jedoch bleiben bei diesen traditionellen Datenanalysesystemen üblicherweise große Analysemengen dem Benutzer zur Durchführung überlassen. Diese großen Analysemengen kosten den Benutzer relativ viel Zeit und erhöhen wiederum die finanziellen Kosten der Datenanalyse.
  • Es werden neue Datenanalysesysteme für Massenspektroskopiesysteme und dergleichen benötigt, die durch einen Benutzer auswählbare Datenanalyseoptionen liefern.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein computerimplementiertes Verfahren zum Verarbeiten von Daten aus einem Massenspektrometersystem, ein Massenspektrometersystem oder ein computerlesbares Medium mit verbesserten Charakteristika zu liefern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein computerimplementiertes Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 26, durch ein Massenspektro skopiesystem gemäß Anspruch 10 oder 35 oder durch ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 19 oder 44 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Datenanalysesystem. Insbesondere liefert die vorliegende Erfindung Kurvenanpassungssysteme, -vorrichtungen und -verfahren für ein Massenspektroskopiesystem.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein computerisiertes Datenanalyseverfahren für ein Spektroskopiesystem bereitgestellt. Gemäß einem Aspekt wird ein computerimplementiertes Verfahren zum Verarbeiten von Daten aus einem Massenspektrometersystem geliefert. Das Verfahren umfasst üblicherweise ein Verarbeiten eines Antwortdatensatzes gegenüber einem Konzentrationsdatensatz, um ein Prozessergebnis zu erzeugen, ein Anpassen des Prozessergebnisses an einen Satz von festgelegten statistischen Parametern, um ein graphisches Ergebnis und Parameter zu erzeugen, ein Anzeigen des graphischen Ergebnisses und der Parameter zur weiteren flexiblen Verarbeitung, und ein Ermöglichen, dass ein Benutzer einen oder mehrere der Parameter zur weiteren Verarbeitung auswählt. Festgelegte statistische Parameter umfassen eine oder mehrere Anpassungsgleichungen und zugeordnete Parameter der Gleichung(en). Das graphische Ergebnis (und die Parameter) umfasst eine aktive Kurvenanpassung (und Parameter), an die die Datenpunkte angepasst wurden, und/oder eine Mehrzahl von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen und zugeordneten Parametern.
  • Bezüglich bestimmter Aspekte umfasst das Verfahren üblicherweise ein automatisches Erzeugen eines Satzes von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen für einen Datensatz, der anhand eines Massenspektrometers oder eines anderen Spektroskopiesystems erzeugt wird. Bezüglich bestimmter Aspekte werden die Kurvenanpassungen automatisch erzeugt, bevor eine Benutzeranforderung bezüglich einer Kurvenanpassung an den Datensatz empfangen wird. Die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen sind jeweils einem Kurvenanpassungsgleichungstyp zugeordnet. Kurvenanpassungsgleichungstypen umfassen lineare Gleichungen, quadratische Gleichungen, Potenzgleichungen, Erste- und -Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichungen, exponentielle Gleichungen, Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichungen und andere. Bezüglich bestimmter Aspekte wird bzw. werden bei zumindest einer der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen null, ein oder mehrere Ausreißerpunkte aus dem Datensatz entfernt. Für jede Kurvenanpassung wird eine Anpassungsmetrik erzeugt, die angibt, wie gut die Kurvenanpassung mit dem Datensatz übereinstimmt. Eine Benutzerschnittstelle wird auf einer Anzeige angezeigt, die eine Tabelle mit einer bzw. einem oder mehreren der vorgeschlagenen Kurvananpassungen und Parametern umfasst. Es ist eine standardmäßig vorgeschlagene Kurvenanpassung angezeigt, wobei die Standardkurvenanpassung eine Höchste- oder Beste-Anpassung-Metrik für die in der Tabelle angezeigten vorgeschlagenen Kurvenanpassungen aufweist. Ein Benutzer kann aus beliebigen der aufgelisteten vorgeschlagenen Kurvenanpassungen auswählen, und das System zeigt die ausgewählte vorgeschlagene Kurvenanpassung während des Betriebs an.
  • Gemäß einem Aspekt wird bzw. werden bei zumindest einer der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen 0, 1, 2 oder 3 Ausreißer aus dem Datensatz entfernt. Bezüglich eines weiteren Aspekts wird zumindest eine vorgeschlagene Kurvenanpassung durch einen in einem Satz von Gewichtungsfaktoren enthaltenen Gewichtungsfaktor gewichtet, wobei der Satz von Gewichtungsfaktoren eines oder mehrere von 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst. Bezüglich eines Aspekts umfassen die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen eine oder mehrere einer Kurvenanpassung, die durch den Ursprung gezwungen wird, einer Kurvenanpassung, die den Ursprung umfasst, oder einer Kurvenanpassung, die den Ursprung ignoriert.
  • Bezüglich eines weiteren Aspekts umfasst der Satz von Benutzerauswahlen in einer Anzeige eine oder mehrere einer Auswahloption für eine Kurvenanpassungsgleichung, einer Auswahloption für eine Anzahl von aus dem Datensatz ent fernten Ausreißern, einer Auswahloption für einen Gewichtungsfaktor, einer Auswahloption für eine Ursprungshandhabung. Die Auswahloption für den Kurvenanpassungsgleichungstyp in einer Anzeige umfasst eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung. Bezüglich eines Aspekts umfasst die Auswahloption für die Anzahl von aus dem Datensatz entnommenen Ausreißern in einer Anzeige null, eins, zwei und drei. Bezüglich bestimmter Aspekte umfasst die Auswahloption für den Gewichtungsfaktor 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x). Bezüglich bestimmter Aspekte umfasst die Auswahloption für die Ursprungshandhabung ein zwangsweises Führen der Kurvenanpassung durch den Ursprung, die Kurvenanpassung umfasst den Ursprung, und die Kurvenanpassung ignoriert den Ursprung.
  • Bezüglich eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ein Massenspektroskopiesystem vorgesehen, das ein Massenspektrometer umfasst, das dahin gehend konfiguriert ist, einen Datensatz für eine Probe zu erzeugen; und ein Computersystem, das dahin gehend konfiguriert ist, die hierin beschriebenen Kurvenanpassungserzeugungsverarbeitungsverfahren zu implementieren oder auszuführen.
  • Aus einer Bezugnahme auf die übrigen Teile der Spezifikation, einschließlich der Zeichnungen und Patentansprüche, ergeben sich andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung. Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie die Struktur und Funktionsweise verschiedener Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen nachstehend ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen geben gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente an.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Massenspektroskopiesystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Graphen von Daten, die anhand des Massenspektroskopiesystems erzeugt werden könnten;
  • 3 eine vereinfachte schematische Darstellung einer Benutzerschnittstelle, die auf einer Anzeige des Computersystems angezeigt werden könnte und dahin gehend konfiguriert ist, dem Benutzer zu ermöglichen, Auswahlen der Kurvenanpassungen zu treffen, die der Benutzer gerne verwenden würde und/oder die er gerne auf der Anzeige anzeigen lassen würde;
  • 4 einen Kurvenanpassungsfilterungsdialogkasten gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ein Flussdiagramm, auf hoher Ebene, eines Datenanalyse- und Datenpräsentationsverfahrens für ein Massenspektroskopiesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine vereinfachte schematische Darstellung eines Systems 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das System 100 umfasst ein Computersystem 110, das dahin gehend konfiguriert ist, Daten von einem Datenerzeugungssystem 120, das ein Massenspektrometer oder dergleichen sein kann, zu empfangen. Das Computersystem (und/oder das Datenerzeugungssystem) kann eine Vorrichtung umfassen, die dahin gehend konfiguriert ist, Daten und einen Code, die bzw. der auf einem computerlesbaren Medium 130 gespeichert sind bzw. ist, das verschiedene Computercode-Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung speichert, beispielsweise einem Festplattenlaufwerk, zu lesen. Das Computersystem 110 kann dahin gehend konfiguriert sein, den Computercode ablaufen zu lassen, um verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung auszuführen. Obwohl das Computersystem und das Datenerzeugungssystem als gesonderte Systeme gezeigt sind, können diese Systeme ein integriertes System sein. Beispielsweise kann das Computersystem 110 einen Prozessor umfassen, der mit einem Massenspektrometersystem gekoppelt ist oder sich in einem solchen befindet, oder es kann einen Prozessor umfassen, der sich in einem allein stehenden Computersystem befindet.
  • 2 ist ein Graph 200 von Daten, die anhand des Datenerzeugungssystems erzeugt und auf einer Anzeige durch das Computersystem wiedergegeben werden könnten. Die Daten könnten Massenspektroskopiedaten für eine Probe darstellen. Die vertikale Achse kann die Antwort bzw. den Response des Massenspektrometers darstellen, und die horizontale Achse kann die Menge der chemischen Verbindungen oder des Materials darstellen. Die Datenpunkte des Graphen können anhand eines Computercodes, der in dem Computersystem aktiv ist, an eine oder mehrere Kurven angepasst sein, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Linie 210 ist eine beispielhafte Linie, die mittels des Computercodes einer Kurvenanpassung an die Daten unterzogen sein kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Computercode dahin gehend konfiguriert, eine Mehrzahl von Linien oder Kurven an die anhand des Datenerzeugungssystems erzeugten Daten anzupassen. Gemäß der Verwendung in dem vorliegenden Dokument bezieht sich „Kurvenanpassung" oder „Kurvenanpassungsvorgang" oder „Erzeugen einer Kurvenanpassung" allgemein auf einen Prozess eines Findens oder Bestimmens einer Kurve, die mit einer Serie von Datenpunkten (Datensatz) und möglicherweise anderen Einschränkungen übereinstimmt. Eine Kurvenanpassung kann eine Interpolation (bei der eine exakte Anpassung an den Datensatz und Einschränkungen erwartet wird) und eine Kurvenanpassungs-/Regressionsanalyse (bei der eine ungefähre Anpassung an den Datensatz erlaubt ist) umfassen. Eine resultierende Kurvenanpassung ist durch eine Kurvenanpassungsgleichung und einen Satz von festgelegten Parametern definiert. Beispielsweise kann das Computersystem oder ein separater Prozessor, der sich in dem Datenerzeugungssystem befindet, dahin gehend konfiguriert sein, Daten, die anhand des Datenerzeugungssystems erzeugt werden, anzupassen, indem eine lineare Anpassung, eine quadratische Anpassung, eine Potenzanpassung, eine Erste-Ordnung-Logarithmus-Anpassung, eine Zweite-Ordnung-Logarithmus-Anpassung und/oder eine Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Anpassung durchgeführt wird. Die vorstehenden Kurvenanpassungsvorgänge können allgemein durch die folgenden Gleichungen dargestellt werden: linear: y = ax + b, quadratisch: y = ax2 + bx + c, Potenz: y = axb, Erste-Ordnung-Logarithmus: y = aln(x) + b, Zweite-Ordnung-Logarithmus: ln(y) = aln2(x) + bin(x) + c und Durchschnitt der Responsefaktoren y = ax.
  • Für jede Kurvenanpassung stellt „y" die Antwort des Massenspektrometers dar, und „x" stellt die Konzentration oder die Menge an in der Probe vorliegendem Material dar. Die Parameter der in der Kurvenanpassung zu bestimmenden Gleichungen umfassen „a", „b" und „c". Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass auch andere Kurvenanpassungsgleichungen verwendet werden können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel gilt für jede Kurvenanpassung der Daten an die vorstehenden Gleichungen folgendes: der Computercode i) führt die Anpassung zwangsweise durch den Ursprung (0,0), ii) umfasst den Ursprung in den mittels des Datenerzeugungssystems erzeugten Daten und/oder iii) unterzieht die Daten einer Kurvenanpassung, ohne die Kurvenanpassung zwangsweise durch den Ursprung zu führen, und ohne den Ursprung als Datenpunkt hinzuzufügen. Beispielsweise wird bezüglich eines Aspekts für eine lineare Kurvenanpassung ein erster Lineare-Kurvenanpassung-Vorgang durchgeführt, der die Kurvenanpassung zwangsweise durch den Ursprung führt, ein zweiter Lineare-Kurvenanpassung-Vorgang wird durchgeführt, der den Ursprung als Datenpunkt umfasst, und ein dritter Kurvenanpassungsvorgang wird durchgeführt, der die Kurvenanpassung nicht zwangsweise durch den Ursprung führt und nicht den Ursprung als Datenpunkt umfasst (d.h. der Ursprung wird ignoriert). Das heißt, dass drei lineare Gleichungen (z.B. y = a1x + b1,y = a2x + b2,y = a3x + b3) erzeugt werden, die zu den anhand des Datenerzeugungssystems erzeugten Daten passen.
  • Für jede anhand des Computercodes erzeugte Kurvenanpassung ist der Computercode bezüglich eines Aspekts dahin gehend konfiguriert, die Kurvenanpassungen zu gewichten. Beispielsweise kann jede Kurvenanpassung anhand eines Gewichtungsfaktors von 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und/oder log(x) gewichtet werden. Beispielsweise können für eine Kurvenanpassung für eine lineare Gleichung, für die der Ursprung ignoriert wird, sechs lineare Gleichungen, die zu den Daten passen, erzeugt werden, wobei jede der sechs linearen Gleichungen einen eindeutigen Gewichtungsfaktor aufweist (z.B. kein Gewichtungsfaktor (oder 1), 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x)). Gemäß einem weiteren Beispiel können für eine lineare Gleichung, für die die Kurvenanpassung durch den Ursprung gezwungen wird, sechs lineare Gleichungen, die zu den Daten passen, erzeugt werden, wobei jede der sechs linearen Gleichungen einen eindeutigen Gewichtungsfaktor auf weist (z.B. kein Gewichtungsfaktor, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x)). Gemäß einem weiteren Beispiel können für eine lineare Gleichungsanpassung, für die der Ursprung in der Datenkurvenanpassung enthalten ist, fünf lineare Gleichungen erzeugt werden, die zu den Daten passen, wobei jede der fünf linearen Gleichungen einen eindeutigen Gewichtungsfaktor aufweist (z.B. kein Gewichtungsfaktor, 1/x, 1/x2, 1/y und 1/y2). Der Gewichtungsfaktor log(x) ist bei der Datenanpassung an den Ursprung nicht gültig.
  • Die nachstehende Tabelle 1 zeigt die Gewichtungsfaktoren, die allgemein für jede der oben präsentierten Kurvenanpassungsgleichungen gültig und ungültig sind. In der Spalte „gültiges Modell" gibt eine „1" an, dass der Gewichtungsfaktor nicht an dem Ursprungspunkt x = 0 ausgewertet werden kann; eine „2" gibt an, dass der Regressionsalgorithmus die Anpassungsfunktion an dem Ursprung nicht auswerten kann; und eine „3" gibt an, dass der Regressionsalgorithmus die Ableitung der Anpassungsfunktion an dem Ursprung nicht auswerten kann.
    Kurvenanpassungs gleichungstyp Ursprungstyp Gewichtstyp Gültiges Modell Kurvenanpassungsgleichung
    Linear Ignorieren Beliebig Ja y = ax + b
    Linear Zwingen Beliebig Ja y = ax
    Linear Umfassen Keiner, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 Ja y = ax + b
    Linear Umfassen Logarithmus Nein – 1
    Quadratisch Ignorieren Beliebig Ja y = ax2 + bx + c
    Quadratisch Zwingen Beliebig Ja y = ax2 + bx + c
    Quadratisch Umfassen Keine, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 Ja y = ax2 + bx + c
    Quadratisch Umfassen Logarithmus Nein – 1
    Potenz Ignorieren Beliebig Ja y = axb
    Potenz Zwingen Beliebig Ja y = axb
    Potenz Umfassen Beliebig Nein – 3
    Erste-Ordnung-Logarithmus Ignorieren Beliebig Ja y = aln(x) + b
    Erste-Ordnung-Logarithmus Zwingen Beliebig Nein – 2
    Erste-Ordnung-Logarithmus Umfassen Beliebig Nein – 2
    Zweite-Ordnung-Logarithmus Ignorieren Beliebig Ja ln(y) = a ln2(x) + b ln(x) + c
    Zweite-Ordnung-Logarithmus Zwingen Beliebig Nein – 2
    Zweite-Ordnung-Logarithmus Umfassen Beliebig Nein – 2
    Mittelwert der Response-Faktoren Ignorieren Beliebig Ja y = ax
    Mittelwert der Response-Faktoren Zwingen Beliebig Ja y = ax
    Mittelwert der Response-Faktoren Umfassen Keine, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 Ja y = ax
    Mittelwert der Response-Faktoren Umfassen Logarithmus Nein – 1
    Tabelle 1
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein „Ausreißer"-Punkt aus den ursprünglichen N Datenpunkten, die mittels des Massenspektroskopiesystems erzeugt werden, entfernt, und dann wird seitens des Computercodes an den verbleibenden N – 1 Datenpunkten ein anschließender Kurvenanpassungsprozess durchgeführt, z.B. eine oder mehrere der vorstehenden beschriebenen Kurvenanpassungen werden durchgeführt. Ein ers ter Ausreißer-Datenpunkt ist als einer definiert, der den größten Anpassungsrest in den ursprünglichen N Kalibrierungspunkten aufweist. Beispielsweise weist der in 2 gezeigte Punkt 220 den größten Anpassungsrest der in Graph 200 gezeigten Datenpunkte auf. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein zweiter Ausreißerpunkt beseitigt, was N – 2 Punkte von den ursprünglichen Datenpunkten hinterlässt. Ein zweiter Ausreißerpunkt ist dahin gehend definiert, dass er relativ zu der zweiten Kurvenanpassung einen maximalen Rest aufweist. Nach Beseitigung des zweiten Ausreißerpunktes wird ein anschließender Kurvenanpassungsprozess ausgeführt, z.B. werden eine oder mehrere der vorstehenden beschriebenen Kurvenanpassungen durchgeführt. Gemäß einem wieder anderen Ausführungsbeispiel wird ein dritter Ausreißerpunkt entfernt, was N – 3 Punkte von den ursprünglichen Datenpunkten hinterlässt. Ein dritter Ausreißerpunkt wird dahin gehend definiert, dass er relativ zu der dritten Kurvenanpassung einen maximalen Rest aufweist. Nach Entfernen des dritten Ausreißerpunktes wird ein anschließender Kurvenanpassungsprozess durchgeführt, z.B. werden eine oder mehrere der vorstehenden beschriebenen Kurvenanpassungen durchgeführt. Bezüglich bestimmter Aspekte kann eine Beseitigung von Ausreißern aus einem Satz von Datenpunkten durch zwei Bedingungen eingeschränkt sein: i) es können bis zu drei Ausreißerpunkte beseitigt werden, und ii) es werden zumindest zwei Punkte für eine Kurvenanpassung benötigt, jedoch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass mehr als 3 Ausreißerpunkte beseitigt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Computercode dahin gehend konfiguriert, eine Anzahl von Anpassungsmetriken für jede Kurvenanpassung, die durch den Computercode durchgeführt wird, zu berechnen. Die Anpassungsmetriken liefern Informationen darüber, wie gut eine Kurvenanpassung mit einem Satz von Datenpunkten übereinstimmt bzw. zu einem Satz von Datenpunkten passt, z.B. eine Anpassungsgüte-Maßzahl. Bezüglich bestimmter Aspekte ist der Computercode beispielsweise dahin gehend konfiguriert, die R2- Metrik zu berechnen, die oft als Bestimmungskoeffizient bezeichnet wird. Andere nützliche Metriken könnten einen Standardfehler der Anpassung (Standard Error of the Fit), einen Maximalprozentrest (Maximum Percent Residual) oder eine andere Metrik umfassen.
  • Die R2-Metrik wird aus der Summe der Quadrate der Entfernungen der Datenpunkte von der anhand einer nicht-linearen Regression ermittelten Beste-Anpassung-Kurve berechnet. Dieser Quadratsummenwert wird als SSreg bezeichnet, was in Einheiten der quadrierten y-Achse ist. Um R2 in einen Bruch zu verwandeln, werden die Ergebnisse zu der Summe des Quadrats der Entfernungen der Datenpunkte von einer horizontalen Linie durch den Mittelwert aller y-Werte normiert. Dieser Wert wird als SStot bezeichnet. Falls die Kurve gut an die Daten angepasst ist, ist SSreg viel kleiner als SStot. R2 wird gemäß der Gleichung R2 = 1,0 – SSreg/SStot berechnet. Der Standardfehler der Anpassung ist eine statistische Standardmaßzahl, die Fachleuten hinreichend bekannt ist und hierin nicht ausführlich beschrieben wird. Der Maximalprozentrest ist eine Metrik, die eine Maßzahl der maximalen relativen Abweichung der Kurvenanpassung von den Datenpunkten liefert. Der Maximalprozentrest = 100 × Max Residual/Ymax residual index. Der Maximalrest (Max Residual) = Max (|Yn – Yn (Anpassung)|) wobei n = 1 bis n = N – NAusreißer. Yn (Anpassung) = Y(Xn) ist die Kurvenanpassungsfunktion, die bei der Konzentration des n.ten Datenpunkts ausgewertet wird. Der Maximalrestindex ist der Index n des Kalibrierungspunktes mit dem größten Rest |Yn – Yn (Anpassung)|.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Computercode für einen gegebenen Satz von anhand des Datenerzeugungssystems erzeugten Daten dahin gehend konfiguriert, manche oder alle oben beschriebenen Kurvenanpassungen zu bestimmen und eine oder mehrere von Metriken für jede Kurvenanpassung zu berechnen. Bezüglich bestimmter Aspekte werden Kurvenanpassungsbestimmungen und Metrikberechnungen vor einer Anforderung von einem Benutzer, eine Kurvenanpassung zu betrachten und zu verwenden, durchgeführt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird eine Benutzerschnittstelle geliefert, die es einem Benutzer ermöglicht, die Daten und die Kurvenanpassungen zu betrachten und zu verwenden, z.B. im Anschluss an die Erzeugung der Kurvenanpassungen. Eine Erzeugung der Kurvenanpassungen, beispielsweise wenn Daten erzeugt werden, liefert diejenigen Kurvenanpassungsdaten, die dem Benutzer relativ rasch angezeigt werden können, wenn der Benutzer anfordert, dass die Kurvenanpassungen angezeigt oder auf andere Weise verwendet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Kurvenanpassungsprogramm dahin gehend konfiguriert, Kurvenanpassungen, die durch den Benutzer ausgewählt werden, rasch auf der Anzeige des Computersystems zu präsentieren, da jede Kurvenanpassung mit jeder Kurvenanpassungsoption berechnet wird, bevor der Benutzer die Kurvenanpassungen auswählt. Außerdem ist der Computercode dahin gehend konfiguriert, diejenige durch den Benutzer ausgewählte Kurvenanpassung auf markante Weise zu präsentieren, die die beste Kurvenanpassung (d.h. die Höchste-Anpassung-Metrik) an die gegebenen Daten, die derzeit durch den Benutzer im Gebrauch sind, aufweist. Eine markante Darstellung der Kurvenanpassung, die die beste Anpassung aufweist, kann ein Präsentieren dieser Kurvenanpassung als andere Farbe, als oberstes Blatt bei einer aus mehreren Blättern bestehenden Präsentation oder ein Präsentieren des Titels dieser Kurvenanpassung ganz oben auf einer Liste von durch den Benutzer ausgewählten Kurvenanpassungen usw. umfassen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Computercode dahin gehend konfiguriert, Vertrauensintervalle für jeden der Modellparameter a, b und c für jede Kurvenanpassung zu berechnen und die Vertrauensintervalle für jede durch den Benutzer ausgewählte Kurvenanpassung zu präsentieren. Wie Fachleuten einleuchten wird, werden nicht alle Modellparameter für alle Kurvenanpassungen berechnet.
  • 3 ist eine vereinfachte schematische Darstellung einer Benutzerschnittstelle 600, die auf einer Anzeige des Computersystems angezeigt werden könnte und die es dem Benutzer ermöglicht, die Kurvenanpassung(en) auszuwählen, die der Benutzer gerne verwenden würde und/oder die er gerne auf der Anzeige anzeigen lassen würde. Die Schnittstellenanzeige der 3 ermöglicht es dem Benutzer, die aktuell aktive Kurvenanpassung mit einer ausgewählten vorgeschlagenen Kurvenanpassung zu vergleichen. Die Benutzerschnittstelle kann ein Menü vom Drop-Down-Typ, ein Ursprungs-Drop-Down-Menü und ein Gewichts-Drop-Down-Menü umfassen, wie in dem oberen Teil der 3 gezeigt ist. Die Auswahlen des angezeigten Menüs spiegeln die Kurvenanpassung wider, die derzeit aktiv ist, d.h. die auf die Daten angewandt wird und zur späteren Verwendung mit dem Datensatz gespeichert ist. Diese (aktive) Kurvenanpassung kann das Resultat einer manuellen Benutzerauswahl über die Drop-Down-Menüs sein, oder sie kann das Ergebnis einer vorherigen Ausführung der Kurvenanpassungserzeugungsprozesse und einer Annahme durch den Benutzer einer ausgewählten Kurvenanpassung aus der Kurvenanpassungstabelle 620 sein. Die Benutzerschnittstelle ist dahin gehend konfiguriert, eine Gleichung 610 für den Typ, den Ursprung und das Gewicht der derzeit aktiven Kurvenanpassung anzuzeigen. Bei dem exemplarischen Ausführungsbeispiel der 3 sind die quadratische Kurvenanpassungsoption und die Option zum zwangsweisen Führen der Kurvenanpassung durch den Ursprung derzeit aktiv. Die Gleichung 610 zeigt eine quadratische Kurvenanpassung. Die R2-Metrik (oder eine andere Metrik) kann ebenfalls bezüglich der Gleichung 610 angezeigt werden. Die Gleichung 610 und die Kurve 635 entsprechen der Kurvenanpassung, die derzeit aktiv ist und mit den Daten gespeichert ist. Die Gleichung 645 und die Kurve 640 entsprechen der Kurvenanpassung, die in der Kurvenanpassungstabelle 620 ausgewählt (z.B. hervorgehoben) ist.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 6 ist ein Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen 620 auf der Benutzerschnittstelle angezeigt. Der Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen wird dem Benutzer zur Anzeige und/oder zur Verwendung vorgeschlagen. Die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen können auf der Basis einer oder mehrerer Metriken, z.B. der R2-Metrik, durch das Computersystem ausgewählt werden. Beispielsweise kann jede vorgeschlagene Kurvenanpassung eine relativ hohe Anpassungsmetrik bezüglich des Datensatzes aufweisen. Die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen können auf der Benutzerschnittstelle gemäß den Anpassungsmetriken in eine Reihenfolge gebracht werden. Beispielsweise können die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen von oben nach unten in einer absteigenden Reihenfolge von Kurvenanpassungsmetriken angezeigt werden, wobei die vorgeschlagene Kurvenanpassung mit der höchsten Metrik ganz oben auf der Liste von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen angezeigt wird. Bezüglich bestimmter Aspekte kann der Benutzer die vorgeschlagene „beste Anpassung" übersteuern, indem er eine andere Zeile in der Kurvenanpassungstabelle 620 auswählt. Die ausgewählte Kurvenanpassung wird anschließend zusammen mit der derzeit aktiven Kurvenanpassung 635 als Kurve 640 in dem Fenster 630 angezeigt.
  • Ein Satz von Deskriptoren 625 für die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen kann auf der Benutzerschnittstelle angezeigt werden. Beispielsweise kann der Gleichungstyp für jede vorgeschlagene Kurvenanpassung auf der Benutzerschnittstelle angezeigt werden, beispielsweise in einer ersten Spalte 625a. Gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel sind die vier vorgeschlagenen Kurvenanpassungen, die dem Benutzer vorgeschlagen werden, für eine Zweite-Ordnung-In-Anpassung, eine Potenzanpassung, eine quadratische Anpassung und eine lineare Anpassung. Die Art und Weise, auf die das Computersystem den Ursprung handhabt, kann in einer zweiten Spalte 625b auf der Benutzerschnittstelle angezeigt werden. Die Gewichtung jeder vorgeschlagenen Kurvenanpassung kann in einer dritten Spalte 625c angezeigt werden. Die Anzahl von Ausreißerpunkten, die aus dem Datensatz für die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen beseitigt wurden, kann in einer vierten Spalte 625d angezeigt werden. Die Anpassungsmetrik (z.B. die R2-Metrik) für jede vorgeschlagene Kurvenanpassung kann in einer fünften Spalte 625e angezeigt werden. Die Kurvenanpassung, die die Höchste-Anpassung-Metrik aufweist (d.h. die Kurve, die am besten an die Daten angepasst ist), kann ganz oben in der Tabelle, die die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen umfasst, angezeigt werden. Der Standardfehler jeder vorgeschlagenen Kurvenanpassung an die Daten kann in einer sechsten Spalte 625f angezeigt werden. Der Maximalprozentrest für jede vorgeschlagene Kurvenanpassung kann in einer siebten Spalte 625g angezeigt werden. Die Gleichung für jede vorgeschlagene Kurvenanpassung kann in einer achten Spalte 625h angezeigt werden. Andere Deskriptoren für die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen könnten zusätzlich oder alternativ auf der Benutzerschnittstelle angezeigt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann an einem Graphen 630 der Datenpunkte eine derzeit aktive Anpassungslinie 635 für die Gleichung 610 angezeigt werden. An dem Graphen 630 kann auch eine Anpassungslinie 640 für eine der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen angezeigt werden. Die vorgeschlagene Kurvenanpassung, die zur Anzeige ausgewählt wird, ist in der Kurvenanpassungstabelle 620 hervorgehoben. Bezüglich eines Aspekts umfasst die vorgeschlagene Kurvenanpassung 640 standardmäßig die höchste vorgeschlagene Kurvenanpassung (d.h. diejenige vorgeschlagene Kurvenanpassung, die die „beste Anpassung" oder die Höchste-Anpassung-Metrik aufweist). In diesem Fall ist die höchste vorgeschlagene Kurvenanpassung die Zweite-Ordnung-In-Kurvenanpassung, die ganz oben bei den vorgeschlagenen Kurvenanpassungen 620 angezeigt wird. Eine Gleichung 645 kann ebenfalls für die höchste vorgeschlagene Kurvenanpassung angezeigt werden. Die R2-Metrik (oder eine sonstige Metrik) kann auch für die Gleichung 645 angezeigt werden. Bezüglich eines Aspekts kann der Benutzer die standardmäßig ausgewählte Kurvenan- Passung 640 übersteuern, indem er eine beliebige Zeile in der Kurvenanpassungstabelle 620 anklickt. Die durch den Benutzer ausgewählte Kurvenanpassung ist in der Tabelle 620 hervorgehoben, und die Kurvenanpassung und Gleichung sind in dem Graphfenster 630 als Kurve 640 und Gleichung 645 angezeigt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Computersystem (z.B. über die Benutzerschnittstelle) dahin gehend konfiguriert, dem Benutzer zu ermöglichen, die Deskriptoren für die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen zu filtern und dadurch die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen zu filtern. Eine oder mehrere der Spalten für die Deskriptoren kann bzw. können ein Bildsymbol 670 (z.B. einen Trichter) oder dergleichen umfassen, das der Benutzer auswählen kann, um die Deskriptoren zu filtern. Beispielsweise können die Bildsymbole dahin gehend konfiguriert sein, anhand eines Mausklicks (z.B. eines Mausklicks der rechten Taste) ausgewählt zu werden, und ein Drop-Down-Menüs, ein Floating-Menüs oder dergleichen kann angezeigt werden. Über diese Menüs kann der Benutzer das Computersystem auffordern, die Deskriptoren zu filtern. Wenn der Benutzer beispielsweise das Bildsymbol 670 bezüglich der Anzahl von entsperrten Punkten rechts anklickt, kann dem Benutzer ermöglicht werden, die Anzahl von gesperrten (oder Ausreißer-) Punkten aus jeglichem Teilsatz des Satzes {0, 1, 2, 3} auszuwählen. Das Computersystem kann ansprechend auf die Anforderung des Benutzers, den Deskriptor zu filtern, dahin gehend konfiguriert sein, einen neuen Satz vorgeschlagener Kurvenanpassungen anzuzeigen, wenn der neue Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen für den Teilsatz von durch den Benutzer ausgewählten Ausreißernummern gedacht ist. Gemäß einem anderen Beispiel kann dem Benutzer ermöglicht werden, falls der Benutzer das Bildsymbol 670 bezüglich des „Typs" der Kurvenanpassung rechts anklickt, einen oder mehrere Kurvenanpassungstypen auszuwählen, die einem beliebigen Teilsatz des Satzes {linear, quadratisch, Potenzgesetz, Erste-Ordnung-Logarithmus, Zweite-Ordnung-Logarithmus, Mittelwert-Von- Responsefaktoren} entsprechen, wie in 4 gezeigt ist. Ansprechend darauf zeigt das Computersystem einen neuen Satz vorgeschlagener Kurvenanpassungen an. Der neue Satz vorgeschlagener Kurvenanpassungen umfasst eventuell lediglich diejenigen Kurvenanpassungstypen, die durch die benutzerdefinierte Filterbedingung erlaubt sind. 4 veranschaulicht ein Beispiel von Filterbedingungen und einer Logik zum Auswählen eines oder mehrerer Kurvenanpassungstypen. Jedes Mal, wenn ein neuer Satz vorgeschlagener Kurvenanpassungen angezeigt wird, zeigt das Computersystem eine neue Kurvenanpassung 640 und eine neue Gleichung 645 an, die der neuen (standardmäßigen) höchsten mittels Gleichung vorgeschlagenen Kurvenanpassung zugeordnet sind. Der Benutzer kann die angezeigte vorgeschlagene Kurvenanpassung 640 durch Auswahl der Kurvenanpassungen in der Kurvenanpassungstabelle übersteuern.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, auf hoher Ebene, eines Datenanalyse- und Datenpräsentationsverfahrens für ein Massenspektroskopiesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Flussdiagramm auf hoher Ebene ist lediglich exemplarisch, und Fachleuten wird einleuchten, dass verschiedene Schritte hinzugefügt, weggelassen und/oder modifiziert werden können und als im Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet werden. Deshalb sollte das exemplarische Ausführungsbeispiel nicht als Einschränkung der durch die Ansprüche definierten Erfindung angesehen werden. Bei 700 wird ein Satz von Kurvenanpassungen für einen Datensatz erzeugt. Bezüglich eines Aspekts werden die Kurvenanpassungen automatisch erzeugt, bevor eine Benutzeranforderung bezüglich Daten von einem Benutzer empfangen wird. Der Satz von Kurvenanpassungen umfasst eine Mehrzahl von Teilsätzen von Kurvenanpassungen, und jeder Teilsatz von Kurvenanpassungen ist einer Kurvenanpassungsgleichung zugeordnet. Bezüglich eines Aspekts umfassen die Kurvenanpassungen null beseitigte Ausreißer, und bezüglich anderer Aspekte ist bei zumindest einer der Kurvenanpassungen für jeden Teilsatz von Kurvenanpassungen zu mindest ein Ausreißer aus dem Datensatz beseitigt. Bei 710 wird für jede Kurvenanpassung eine Anpassungsmetrik erzeugt, die angibt, wie gut die Kurvenanpassung mit dem Datensatz übereinstimmt. Bei 720 wird eine Benutzerschnittstelle angezeigt, die einen Satz von Benutzerauswahlen zum Auswählen eines oder mehrerer der Teilsätze von (vorgeschlagenen) Kurvenanpassungen zur Anzeige umfasst. Bezüglich eines Aspekts werden die Benutzerauswahlen als Tabelle angezeigt, die auswählbare Parameter wie z.B. den Kurvenanpassungstyp, Gleichung, Gleichungsparameter, die während der Kurvenanpassungserzeugung bestimmt werden, Anzahl beseitigter Ausreißer, Metrik usw. umfasst. Bezüglich eines Aspekts wird standardmäßig diejenige Kurvenanpassung, die die beste Anpassung (Höchste-Anpassung-Metrik) aufweist, mit dem Datensatz als vorgeschlagene Kurvenanpassung bei 730 angezeigt. Bei 740 wird von einem Benutzer eine Auswahl für die Anzeige zumindest einer der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen empfangen. Der Benutzer kann auch die Teilsatzparameter, z.B. den Gleichungstyp, ändern, wobei ein revidierter Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen auf der Basis der benutzerausgewählten Parameter angezeigt wird. Bei 750 wird auf eine Benutzeranforderung hin eine ausgewählte Kurvenanpassung auf den Datensatz angewendet und wird zur derzeit aktiven Kurvenanpassung. Die ausgewählte Kurvenanpassung kann mit den Daten gespeichert werden. Der Benutzer kann dann andere vorgeschlagene Kurvenanpassungen aus der Kurvenanpassungstabelle auswählen, die zusammen mit der derzeit aktiven Kurvenanpassung angezeigt werden sollen.
  • Man sollte sich bewusst sein, dass die Kurvenanpassungsprozesse, einschließlich der Kurvenanpassungs- und Benutzerschnittstellenwiedergabeprozesse, in einem Computercode, der auf einem Prozessor eines Computersystems läuft, implementiert sein können. Der Code umfasst Anweisungen zum Steuern eines Prozessors dahin gehend, verschiedene Aspekte und Schritte der Kurvenanpassungs- und Anzeigewiedergabeprozesse zu implementieren. Der Code wird üblicherweise auf einer Festplatte, einem RAM oder einem tragbaren Medium wie z.B. einer CD, DVD usw. gespeichert. Desgleichen können die Prozesse in einem Spektroskopiesystem oder einer Spektroskopievorrichtung, z.B. einem Massenspektrometer, einschließlich eines Prozessors, der Anweisungen ausführt, die in einer mit dem Prozessor gekoppelten Speichereinheit gespeichert sind, implementiert sein. Ein Code, der derartige Anweisungen umfasst, kann über eine Netzwerkverbindung oder eine direkte Verbindung mit einer Codequelle oder unter Verwendung eines tragbaren Mediums, wie es hinreichend bekannt ist, zu der Massenspektrometervorrichtungsspeicher-einheit heruntergeladen werden.
  • Fachleuten wird einleuchten, dass Aspekte und Ausführungsbeispiele der Datenverarbeitungs-, Kurvenanpassungs- und Schnittstellenwiedergabeprozesse der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen wie z.B. C, C++, C#, Fortran, VisualBasic, HTML oder einer anderen Markup-Sprache, Java, JavaScript usw. und anderer Sprachen codiert werden können.
  • Man muss verstehen, dass die oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsbeispiele lediglich Veranschaulichungszwecken dienen und dass diesbezüglich verschiedene Modifikationen oder Änderungen Fachleuten vorgeschlagen werden und in die Wesensart und den Anwendungsbereich der vorliegenden Anmeldung und in den Schutzumfang der angehängten Patentansprüche aufzunehmen sind. Deshalb sollte die obige Beschreibung nicht als Einschränkung des Schutzumfangs der Erfindung, der durch die Patentansprüche definiert wird, angesehen werden.

Claims (50)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zum Verarbeiten von Daten aus einem Massenspektrometersystem, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Verarbeiten eines Antwortdatensatzes, der Antwort- und Konzentrationsdaten für einen Satz von Proben darstellt, um ein Prozessergebnis zu erzeugen; (b) Anpassen des Prozessergebnisses aus Schritt (a) an einen Satz von festgelegten statistischen Parametern, um ein graphisches Ergebnis und Parameter zu erzeugen; (c) Anzeigen des graphischen Ergebnisses und der Parameter aus Schritt (b) zur weiteren flexiblen Verarbeitung; und (d) Ermöglichen, dass ein Benutzer einen oder mehrere der Parameter zur weiteren Verarbeitung auswählt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Anpassen ein automatisches Erzeugen eines Satzes von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen für einen mittels eines Massenspektrometers erzeugten Datensatz umfasst, wobei jede der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen einem Kurvenanpassungsgleichungstyp zugeordnet ist; und für jede erzeugte vorgeschlagene Kurvenanpassung, Erzeugen eines Anpassungsmetrikparameters, der angibt, wie gut die vorgeschlagene Kurvenanpassung mit dem Datensatz übereinstimmt; und bei dem das Anzeigen Folgendes umfasst: Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, die eine Tabelle mit einer beziehungsweise einem oder mehreren der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen und zugeordneten Parameter umfasst; und Anzeigen einer standardmäßigen vorgeschlagenen Kurvenanpassung, wobei die Standardkurvenanpassung eine Höchste-Anpassung-Metrik für die in der Tabelle angezeigten vorgeschlagenen Kurvenanpassungen aufweist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen automatisch erzeugt werden, bevor eine Benutzeranforderung, Kurvenanpassungen für die massenspektrometererzeugten Daten zu betrachten oder zu verarbeiten, empfangen wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem zumindest eine der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen durch einen Gewichtungsfaktor, der in einem Satz von Gewichtungsfaktoren enthalten ist, gewichtet wird, und bei dem der Satz von Gewichtungsfaktoren 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen eine oder mehrere einer Kurvenanpassung, die zwangsweise durch den Ursprung geführt wird, einer Kurvenanpassung, die den Ursprung umfasst, oder einer Kurvenanpassung, die den Ursprung ignoriert, umfassen.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Kurvenanpassungsgleichungstypen eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung umfassen.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die angezeigten Parameter einen oder mehrere eines Satzes von Kurvenanpassungsgleichungstypen, einer Anzahl von aus dem Datensatz beseitigten Ausreißern, eines Gewichtungsfaktors und eines Ursprungshandhabungsparameters umfassen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem: die Kurvenanpassungsgleichungstypen eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung umfassen; die Anzahl von aus dem Datensatz beseitigten Ausreißern null, eins, zwei und drei umfasst; der Gewichtungsfaktor eines oder mehrere von 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst; und der Ursprungshandhabungsparameter einen Parameter umfasst, der angibt, ob die Kurvenanpassung zwangsweise durch den Ursprung geführt werden soll, ob die Kurvenanpassung den Ursprung umfasst und ob die Kurvenanpassung den Ursprung ignoriert.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt des Erzeugens der Anpassungsmetrik ein Erzeugen einer oder mehrerer einer R2-Metrik, eines Standardfehlers der Anpassungsmetrik oder einer Maximalprozentrestmetrik umfasst.
  10. Massenspektroskopiesystem, das folgende Merkmale aufweist: ein Massenspektrometer, das dahin gehend konfiguriert ist, einen Antwortdatensatz zu erzeugen, der eine Antwort gegenüber einer Konzentration für eine Probe darstellt; und ein Computersystem, das dahin gehend konfiguriert ist, (a) den Antwortdatensatz zu verarbeiten, um ein Prozessergebnis zu erzeugen; (b) das Prozessergebnis aus (a) an einen Satz von festgelegten statistischen Parametern anzupassen, um ein graphisches Ergebnis und Parameter zu erzeugen; (c) das graphische Ergebnis und die Parameter aus (b) zur weiteren flexiblen Verarbeitung anzuzeigen; und (d) zu ermöglichen, dass ein Benutzer einen oder mehrere der Parameter zur weiteren Verarbeitung auswählt.
  11. System gemäß Anspruch 10, bei dem die Konfiguration zum Verarbeiten eine Konfiguration zum automatischen Erzeugen eines Satzes von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen für den Antwortdatensatz umfasst, wobei jede vorgeschlagene Kurvenanpassung einem Kurvenanpassungsgleichungstyp zugeordnet ist, und für jede erzeugte Kurvenanpassung, Erzeugen eines Anpassungsmetrikparameters, der angibt, wie gut die Kurvenanpassung mit dem Datensatz übereinstimmt, und bei dem die Konfiguration zum Anzeigen eine Konfiguration zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, die eine Tabelle mit einer beziehungsweise einem oder mehreren der vor geschlagenen Kurvenanpassungen und zugeordneten Parameter umfasst, und Anzeigen einer standardmäßigen vorgeschlagenen Kurvenanpassung, wobei die Standardkurvenanpassung eine Anpassungsmetrik aufweist, die die beste Übereinstimmung mit dem Datensatz für angezeigte vorgeschlagene Kurvenanpassungen angibt, umfasst.
  12. System gemäß Anspruch 11, bei dem ein Ausreißer einen Maximalrest relativ zu seiner zugeordneten Kurvenanpassung aufweist.
  13. System gemäß Anspruch 11, bei dem zumindest eine der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen durch einen Gewichtungsfaktor, der in einem Satz von Gewichtungsfaktoren enthalten ist, gewichtet wird, und der Satz von Gewichtungsfaktoren 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst.
  14. System gemäß Anspruch 11, bei dem die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen eine oder mehrere einer Kurvenanpassung, die zwangsweise durch den Ursprung geführt wird, einer Kurvenanpassung, die den Ursprung umfasst, oder einer Kurvenanpassung, die den Ursprung ignoriert, umfassen.
  15. System gemäß Anspruch 11, bei dem die Kurvenanpassungsgleichungstypen eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung umfassen.
  16. System gemäß Anspruch 10, bei dem die angezeigten Parameter einen oder mehrere eines Satzes von Kurvenanpassungsgleichungstypen, einer Anzahl von aus dem Datensatz beseitigten Ausreißern, eines Gewichtungsfaktors und eines Ursprungshandhabungsparameters umfassen.
  17. System gemäß Anspruch 16, bei dem: die Kurvenanpassungsgleichungstypen eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung umfassen; die Anzahl von aus dem Datensatz beseitigten Ausreißern eins, zwei und drei umfasst; der Gewichtungsfaktor eines oder mehrere von 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst; und der Ursprungshandhabungsparameter einen Parameter umfasst, der angibt, ob die Kurvenanpassung zwangsweise durch den Ursprung geführt werden soll, ob die Kurvenanpassung den Ursprung umfasst und ob die Kurvenanpassung den Ursprung ignoriert.
  18. System gemäß Anspruch 11, bei dem der Schritt des Erzeugens der Anpassungsmetrik ein Erzeugen einer oder mehrerer einer R2-Metrik, eines Standardfehlers der Anpassungsmetrik und einer Maximalprozentrestmetrik umfasst.
  19. Computerlesbares Medium, das einen Code zum Steuern eines Prozessors zum Verarbeiten von Daten aus einem Massenspektrometersystem umfasst, wobei der Code Anweisungen zum (a) Verarbeiten eines Antwortdatensatzes, der Antwort- und Konzentrationsdaten für eine Probe darstellt, um ein Prozessergebnis zu erzeugen; (b) Anpassen des Prozessergebnisses aus (a) an einen Satz von festgelegten statistischen Parametern, um ein graphisches Ergebnis und Parameter zu erzeugen; (c) Anzeigen des graphischen Ergebnisses und der Parameter aus (b) zur weiteren flexiblen Verarbeitung; und (d) Ermöglichen, dass ein Benutzer einen oder mehrere der Parameter zur weiteren Verarbeitung auswählt, umfasst.
  20. Computerlesbares Medium gemäß Anspruch 19, bei dem die Anweisungen zum Verarbeiten Anweisungen zum: Erzeugen eines Satzes von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen für einen anhand eines Massenspektrometers erzeugten Datensatz, wobei der Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen einem Kurvenanpassungsgleichungstyp zugeordnet ist; und für jede vorgeschlagene Kurvenanpassung, Erzeugen einer Anpassungsmetrik, die angibt, wie gut die vorgeschlagene Kurvenanpassung mit dem Datensatz übereinstimmt; und bei dem die Anweisungen zum Anzeigen ferner Anweisungen zum Wiedergeben einer Anzeige einer Benutzerschnittstelle, die eine Tabelle mit einer beziehungsweise einem oder mehreren der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen und zugeordneten Parametern umfasst; und Wiedergeben einer Anzeige einer standardmäßigen vorgeschlagenen Kurvenanpassung, wobei die standardmäßige Kurvenanpassung eine Höchste-Anpassung-Metrik für die in der Tabelle angezeigten vorgeschlagenen Kurvenanpassungen aufweist, umfasst.
  21. Computerlesbares Medium gemäß Anspruch 20, bei dem die Anweisungen zum Anzeigen ferner Anweisungen zum Anzeigen von Parameterauswahloptionen umfassen, die folgende umfassen: Gleichungstypauswahloptionen, die eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung umfassen, eine Auswahloption für die Anzahl von aus dem Datensatz beseitigten Ausreißern, die eins, zwei und drei umfasst, eine Auswahloption für den Gewichtungsfaktor, die eine oder mehrere von 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst, und eine Auswahloption zum Ursprungshandhaben, die eine oder mehrere eines zwangsweisen Durchführens der Kurvenanpassung durch den Ursprung, die Kurvenanpassung umfasst den Ursprung, und die Kurvenanpassung ignoriert den Ursprung, umfasst.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner Folgendes aufweist: Anzeigen eines Satzes von Parameterdeskriptoren für einen Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen; und Anzeigen einer zweiten Kurvenanpassung aus den vorgeschlagenen Kurvenanpassungen ansprechend auf eine Benutzerauswahl der zweiten Kurvenanpassung.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, das ferner folgende Schritte aufweist: Empfangen einer Benutzeranforderung, den Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen auf der Basis zumindest eines der Deskriptoren zu filtern; und Anzeigen eines neuen Satzes von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen auf der Basis der Filteranforderung.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem der Satz von Deskriptoren einen Kurvenanpassungstyp, einen Ursprungsauswahltyp, einen Gewichtstyp, eine Anzahl von Ausreißerpunkten, eine Anpassungsmetrik, einen Standardfehler und/oder einen Maximalrest umfasst.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 2, das ferner folgenden Schritt umfasst: Anzeigen einer zweiten Kurvenanpassung aus den vorgeschlagenen Kurvenanpassungen, die ansprechend auf eine Benutzerauswahl der zweiten Kurvenanpassung in der Tabelle angezeigt sind.
  26. Computerimplementiertes Verfahren zum Verarbeiten von Daten aus einem Massenspektrometersystem, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Verarbeiten eines Antwortdatensatzes, der Antwort- und Konzentrationsdaten für einen Satz von Proben darstellt, um ein Prozessergebnis zu erzeugen; (b) Anpassen des Prozessergebnisses aus Schritt (a) an einen Satz von festgelegten statistischen Parametern, um ein graphisches Ergebnis und Parameter zu erzeugen; (c) Anzeigen des graphischen Ergebnisses und der Parameter aus Schritt (b) zur weiteren flexiblen Verarbeitung; und (d) Ermöglichen, dass ein Benutzer einen oder mehrere der Parameter zur weiteren Verarbeitung auswählt.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 26, bei dem das Anpassen ein automatisches Erzeugen eines Satzes von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen für einen mittels eines Massenspektrometers erzeugten Datensatz umfasst, wobei jede der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen einem Kurvenanpassungsgleichungstyp zugeordnet ist; und für jede erzeugte vorgeschlagene Kurvenanpassung, Erzeugen eines Anpassungsmetrikparameters, der angibt, wie gut die vorgeschlagene Kurvenanpassung mit dem Datensatz übereinstimmt; und bei dem das Anzeigen Folgendes umfasst: Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, die eine Tabelle mit einer beziehungsweise einem oder mehreren der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen und zugeordneten Parameter umfasst; und Anzeigen einer standardmäßigen vorgeschlagenen Kurvenanpassung, wobei die Standardkurvenanpassung eine Höchste-Anpassung-Metrik für die in der Tabelle angezeigten vorgeschlagenen Kurvenanpassungen aufweist.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen automatisch erzeugt werden, bevor eine Benutzeranforderung, Kurvenanpassungen für die massenspektrometererzeugten Daten zu betrachten oder zu verarbeiten, empfangen wird.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem zumindest eine der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen durch einen Gewichtungsfaktor, der in einem Satz von Gewichtungsfaktoren enthalten ist, gewichtet wird, und bei dem der Satz von Gewichtungsfaktoren 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen eine oder mehrere einer Kurvenanpassung, die zwangsweise durch den Ursprung geführt wird, einer Kurvenanpassung, die den Ursprung umfasst, oder einer Kurvenanpassung, die den Ursprung ignoriert, umfassen.
  31. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Kurvenanpassungsgleichungstypen eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung umfassen.
  32. Verfahren gemäß Anspruch 26, bei dem die angezeigten Parameter einen oder mehrere eines Satzes von Kurvenanpassungsgleichungstypen, einer Anzahl von aus dem Datensatz beseitigten Ausreißern, eines Gewichtungsfaktors und eines Ursprungshandhabungsparameters umfassen.
  33. Verfahren gemäß Anspruch 32, bei dem: die Kurvenanpassungsgleichungstypen eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung umfassen; die Anzahl von aus dem Datensatz beseitigten Ausreißern null, eins, zwei und drei umfasst; der Gewichtungsfaktor eines oder mehrere von 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst; und der Ursprungshandhabungsparameter einen Parameter umfasst, der angibt, ob die Kurvenanpassung zwangsweise durch den Ursprung geführt werden soll, ob die Kurvenanpassung den Ursprung umfasst und ob die Kurvenanpassung den Ursprung ignoriert.
  34. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt des Erzeugens der Anpassungsmetrik ein Erzeugen einer oder mehrerer einer R2-Metrik, eines Standardfehlers der Anpassungsmetrik oder einer Maximalprozentrestmetrik umfasst.
  35. Massenspektroskopiesystem, das folgende Merkmale aufweist: ein Massenspektrometer, das dahin gehend konfiguriert ist, einen Antwortdatensatz zu erzeugen, der eine Antwort gegenüber einer Konzentration für eine Probe darstellt; und ein Computersystem, das dahin gehend konfiguriert ist, (a) den Antwortdatensatz zu verarbeiten, um ein Prozessergebnis zu erzeugen; (b) das Prozessergebnis aus (a) an einen Satz von festgelegten statistischen Parametern anzupassen, um ein graphisches Ergebnis und Parameter zu erzeugen; (c) das graphische Ergebnis und die Parameter aus (b) zur weiteren flexiblen Verarbeitung anzuzeigen; und (d) zu ermöglichen, dass ein Benutzer einen oder mehrere der Parameter zur weiteren Verarbeitung auswählt.
  36. System gemäß Anspruch 35, bei dem die Konfiguration zum Verarbeiten eine Konfiguration zum automatischen Erzeugen eines Satzes von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen für den Antwortdatensatz umfasst, wobei jede vorgeschlagene Kurvenanpassung einem Kurvenanpassungsgleichungstyp zugeordnet ist, und für jede erzeugte Kurvenanpassung, Erzeugen eines Anpassungsmetrikparameters, der angibt, wie gut die Kurvenanpassung mit dem Datensatz übereinstimmt, und bei dem die Konfiguration zum Anzeigen eine Konfiguration zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, die eine Tabelle mit einer beziehungsweise einem oder mehreren der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen und zugeordneten Parameter umfasst, und Anzeigen einer standardmäßigen vorgeschlagenen Kurvenanpassung, wobei die Standardkurvenanpassung eine Anpassungsmetrik aufweist, die die beste Übereinstimmung mit dem Datensatz für angezeigte vorgeschlagene Kurvenanpassungen angibt, umfasst.
  37. System gemäß Anspruch 11, bei dem ein Ausreißer einen Maximalrest relativ zu seiner zugeordneten Kurvenanpassung aufweist.
  38. System gemäß Anspruch 11, bei dem zumindest eine der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen durch einen Gewichtungsfaktor, der in einem Satz von Gewichtungsfaktoren enthalten ist, gewichtet wird, und der Satz von Gewichtungsfaktoren 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst.
  39. System gemäß Anspruch 11, bei dem die vorgeschlagenen Kurvenanpassungen eine oder mehrere einer Kurvenanpassung, die zwangsweise durch den Ursprung geführt wird, einer Kurvenanpassung, die den Ursprung umfasst, oder einer Kurvenanpassung, die den Ursprung ignoriert, umfassen.
  40. System gemäß Anspruch 11, bei dem die Kurvenanpassungsgleichungstypen eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung umfassen.
  41. System gemäß Anspruch 35, bei dem die angezeigten Parameter einen oder mehrere eines Satzes von Kurvenanpassungsgleichungstypen, einer Anzahl von aus dem Datensatz beseitigten Ausreißern, eines Gewichtungsfaktors und eines Ursprungshandhabungsparameters umfassen.
  42. System gemäß Anspruch 41, bei dem: die Kurvenanpassungsgleichungstypen eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung umfassen; die Anzahl von aus dem Datensatz beseitigten Ausreißern eins, zwei und drei umfasst; der Gewichtungsfaktor eines oder mehrere von 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst; und der Ursprungshandhabungsparameter einen Parameter umfasst, der angibt, ob die Kurvenanpassung zwangsweise durch den Ursprung geführt werden soll, ob die Kurvenanpassung den Ursprung umfasst und ob die Kurvenanpassung den Ursprung ignoriert.
  43. System gemäß Anspruch 11, bei dem der Schritt des Erzeugens der Anpassungsmetrik ein Erzeugen einer oder mehrerer einer R2-Metrik, eines Standardfehlers der Anpassungsmetrik und einer Maximalprozentrestmetrik umfasst.
  44. Computerlesbares Medium, das einen Code zum Steuern eines Prozessors zum Verarbeiten von Daten aus einem Massenspektrometersystem umfasst, wobei der Code Anweisungen zum (a) Verarbeiten eines Antwortdatensatzes, der Antwort- und Konzentrationsdaten für eine Probe darstellt, um ein Prozessergebnis zu erzeugen; (b) Anpassen des Prozessergebnisses aus (a) an einen Satz von festgelegten statistischen Parametern, um ein graphisches Ergebnis und Parameter zu erzeugen; (c) Anzeigen des graphischen Ergebnisses und der Parameter aus (b) zur weiteren flexiblen Verarbeitung; und (d) Ermöglichen, dass ein Benutzer einen oder mehrere der Parameter zur weiteren Verarbeitung auswählt, umfasst.
  45. Computerlesbares Medium gemäß Anspruch 44, bei dem die Anweisungen zum Verarbeiten Anweisungen zum: Erzeugen eines Satzes von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen für einen anhand eines Massenspektrometers erzeugten Datensatz, wobei der Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen einem Kurvenanpassungsgleichungstyp zugeordnet ist; und für jede vorgeschlagene Kurvenanpassung, Erzeugen einer Anpassungsmetrik, die angibt, wie gut die vorgeschlagene Kurvenanpassung mit dem Datensatz übereinstimmt; und bei dem die Anweisungen zum Anzeigen ferner Anweisungen zum Wiedergeben einer Anzeige einer Benutzerschnittstelle, die eine Tabelle mit einer beziehungsweise einem oder mehreren der vorgeschlagenen Kurvenanpassungen und zugeordneten Parametern umfasst; und Wiedergeben einer Anzeige einer standardmäßigen vorgeschlagenen Kurvenanpassung, wobei die standardmäßige Kurvenanpassung eine Höchste-Anpassung-Metrik für die in der Tabelle angezeigten vorgeschlagenen Kurvenanpassungen aufweist, umfasst.
  46. Computerlesbares Medium gemäß Anspruch 20, bei dem die Anweisungen zum Anzeigen ferner Anweisungen zum Anzeigen von Parameterauswahloptionen umfassen, die folgende umfassen: Gleichungstypauswahloptionen, die eine oder mehrere einer linearen Gleichung, einer quadratischen Gleichung, einer Potenzgleichung, einer Erste-Ordnung-Logarithmus-Gleichung, einer Zweite-Ordnung-Logarithmus-Gleichung und einer Mittelwert-Von-Responsefaktoren-Gleichung umfassen, eine Auswahloption für die Anzahl von aus dem Datensatz beseitigten Ausreißern, die eins, zwei und drei umfasst, eine Auswahloption für den Gewichtungsfaktor, die eine oder mehrere von 1, 1/x, 1/x2, 1/y, 1/y2 und log(x) umfasst, und eine Auswahloption zum Ursprungshandhaben, die eine oder mehrere eines zwangsweisen Durchführens der Kurvenanpassung durch den Ursprung, die Kurvenanpassung umfasst den Ursprung, und die Kurvenanpassung ignoriert den Ursprung, umfasst.
  47. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner Folgendes aufweist: Anzeigen eines Satzes von Parameterdeskriptoren für einen Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen; und Anzeigen einer zweiten Kurvenanpassung aus den vorgeschlagenen Kurvenanpassungen ansprechend auf eine Benutzerauswahl der zweiten Kurvenanpassung.
  48. Verfahren gemäß Anspruch 22, das ferner folgende Schritte aufweist: Empfangen einer Benutzeranforderung, den Satz von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen auf der Basis zumindest eines der Deskriptoren zu filtern; und Anzeigen eines neuen Satzes von vorgeschlagenen Kurvenanpassungen auf der Basis der Filteranforderung.
  49. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem der Satz von Deskriptoren einen Kurvenanpassungstyp, einen Ursprungsauswahltyp, einen Gewichtstyp, eine Anzahl von Ausreißerpunkten, eine Anpassungsmetrik, einen Standardfehler und/oder einen Maximalrest umfasst.
  50. Verfahren gemäß Anspruch 2, das ferner folgenden Schritt umfasst: Anzeigen einer zweiten Kurvenanpassung aus den vorgeschlagenen Kurvenanpassungen, die ansprechend auf eine Benutzerauswahl der zweiten Kurvenanpassung in der Tabelle angezeigt sind.
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