DE102007039123B4 - Transportanker - Google Patents

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Abstract

Transportanker (1) für sogenannte, aus Schalen gebildete Doppelwände mit einen Endhaken (2) bildenden Bügel (3, 4) mit Bügelschenkel (5, 6) sowie Querbolzen (7, 8)
gekennzeichnet durch
a) zwei Bügel (3, 4), deren Bügelschenkel (5, 6) in der durch die Bügelschenkel (5, 6) aufgespannten Ebene endseitig nach außen abgebogen sind und freie Enden (9, 9a) schaffen,
b) einen Winkel α von 30° bis 50° für die Spreizung der Bügel (3, 4),
c) mindestens einen Querbolzen (7 oder 8), der im Bereich der Außenseite des Endhakens (2) der Bügel (3, 4) vorgesehen ist und sich beiderseits bis in die jeweiligen Schalen (10, 11) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportanker für sogenannte, aus Schalen gebildete Doppelwände gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Ein solcher gattungsbildender Transportanker wird in der DE 100 38 249 B4 beschrieben und ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen Bügel mit sehr kurzen Schenkeln, auf die ein kräftiger Querbolzen aufgeschweißt ist. Ein für den Transport dieser Doppelwände, die durch zwei dünne Betonfertigplatten gebildet werden, die über Gitterträger miteinander verbunden sind, vorgesehener Kranhaken leitet die Zugkraft am Bügelkopf ein, der einen Endhaken bildet. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Bügelschenkel mit einem Querbolzen auf Abscheren verschweißt. Durch die Kraftumlenkung an den Knickpunkten in den Bügelschenkeln entsteht eine Druckkraft im Querbolzen.
  • Die Wirksamkeit dieses Systems hängt maßgeblich von der Qualität der Schweißnaht ab, die bei wechselnder Lastrichtung z. B. zuerst Abheben einer flach liegenden Doppelwand vom LKW und späteres Tragen in der vertikalen Lage, ihre statische Kapazität teilweise verliert. Im Bereich der Schweißnaht ergeben sich Betonabplatzungen durch die Verbiegung des Endhakens oder Bügelkopfes in wechselnden Lastrichtungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die derzeitige Materialausnutzung von etwa 2–3 kg Stahl pro 30 kN-Last um etwa 50% zu reduzieren und die Probleme der Verschweißung des Querbolzens mit den Bügeln zu vermeiden, so daß eine spürbar wirtschaftlichere Herstellung möglich ist.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, dass nunmehr zwei Bügel eingesetzt werden, deren Bügelschenkel in einem Winkel zwischen 30°–50° gespreizt sind, vorzugsweise 40°, und dass mindestens ein Querbolzen, vorzugsweise aber zwei Querbolzen eingesetzt werden, die nicht mit der Außenseite des Endhakens fest verschweißt sind, sondern die lediglich mit der Außenseite der Endhaken oder der Bügel verrödelt oder angeheftet sind. Hierdurch werden die Probleme aus dem Stand der Technik, die beim Verschweißen des Querbolzens mit den Bügeln auftreten, vermieden und die Herstellung ist spürbar wirtschaftlicher und einfacher als bisher. Die Versagungsquote gegen Schweiß-Fehlstellen geht bei der erfindungsgemäßen Anordnung auf Null.
  • Infolge der U-förmigen Ausbildung des Endhakens der Bügel ergibt sich gleichzeitig eine Zentrierung des Lastaufnahmemittels, beispielsweise einer Kette od. dgl. Hierdurch wird die entscheidende Möglichkeit erreicht, dass quasi verlorenes Material der Bügel oberhalb der Bolzen im Stand der Technik zusätzlich für die Lastabtragung aktiviert werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des neuen Transportankers ist es möglich, den Transportanker einfach auf die drei gebildeten Endpunkte auf den Schalboden im Betonwerk aufzusetzen.
  • Durch die Spreizung unter einem Winkel von 30° bis 50° wird der sogenannte Ausbruchkegel deutlich vergrößert.
  • Betonabplatzungen ergeben sich nicht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung (passende Distanzschuhe von 2–6 cm) des Transportankers ergibt sich, dass für die unterschiedlichen Wanddicken (die sich um 2 × 4 = 8 cm unterscheiden) nur ein einziger Transportankertyp erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird mit teilweise dünneren Stabdurchmessern z. B. für die Haken und den Querbolzen gearbeitet, so dass das im Beton eingebundene Material durch Kurzstücke und Druckkontakt verstärkt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • So werden gemäß der Erfindung sogenannte Kunststoffschuhe als Distanzhilfsmittel vorgeschlagen. Auf dem Schalungsboden wird dann mit unterschiedlich hohen Plastikschuhen oder Plastikklötzchen die jeweilige Betondeckung realisiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
  • 1 schaubildlich den Transportanker in einer Stellung, wie er auf den Schalungsboden aufgesetzt wird, in
  • 2 in einer Schnittdarstellung den Transportanker im eingesetzten Zustand in eine Doppelwand und in
  • 3 eine Draufsicht, teilweise geschnitten auf den Transportanker gemäß 1.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 allgemein ein Transportanker bezeichnet, der durch Bügel 3 und 4 gebildet wird, die in ihrem Scheitel aneinander anliegen und hier einen Endhaken 2 bilden.
  • Die Bügel 3 und 4 weisen jeweils Bügelschenkel 5 und 6 auf, die zu ihrem freien Ende hin nach außen abgebogen sind und damit Endteile 9 und 9a schaffen. Die Abbiegung, die zu den Enden 9 und 9a führt, erfolgt in der durch die Bügelschenkel 5, 6 aufgespannten Ebene.
  • An der Außenseite des gebildeten Endhakens 2 sind Querbolzen 7, 8 vorgesehen, die mit den Bügeln verrödelt oder an die Bügel angeheftet sind und die – wie dies insbesondere die Darstellung in 2 zeigt – so lang gewählt werden, dass sie um das gleiche Maß in den Beton der Schalen 10 und 11 eindringen, die die eigentliche Doppelwand bilden.
  • Die Enden der Endteile 9 und 9a der Bügel 3 und 4 und die Enden der Querbolzen 7, 8 bilden Endpunkte A, B und C, die auf den Schalboden im Betonwerk aufgesetzt werden können.
  • Bei 12 sind Kunststoffschuhe dargestellt, die zur Distanzierung dienen, und durch den Einsatz unterschiedlicher Kunststoffschuhe 12 kann die jeweils notwendige Betondeckung realisiert werden.

Claims (6)

  1. Transportanker (1) für sogenannte, aus Schalen gebildete Doppelwände mit einen Endhaken (2) bildenden Bügel (3, 4) mit Bügelschenkel (5, 6) sowie Querbolzen (7, 8) gekennzeichnet durch a) zwei Bügel (3, 4), deren Bügelschenkel (5, 6) in der durch die Bügelschenkel (5, 6) aufgespannten Ebene endseitig nach außen abgebogen sind und freie Enden (9, 9a) schaffen, b) einen Winkel α von 30° bis 50° für die Spreizung der Bügel (3, 4), c) mindestens einen Querbolzen (7 oder 8), der im Bereich der Außenseite des Endhakens (2) der Bügel (3, 4) vorgesehen ist und sich beiderseits bis in die jeweiligen Schalen (10, 11) erstreckt.
  2. Transportanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α 40° beträgt.
  3. Transportanker nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Querbolzen (7, 8).
  4. Transportanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (3, 4) und der oder die Querbolzen (7, 8) miteinander verrödelt oder aneinander geheftet sind.
  5. Transportanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im eingebauten Zustand die Querbolzen (7, 8) gleich weit in den Beton der Schalen (10, 11) vorstehen wie die Bügelenden (9, 9a).
  6. Transportanker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Kunststoffschuhe (12) als Distanzhilfsmittel.
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DE10038249B4 (de) * 1999-08-12 2006-02-09 Syspro-Gruppe Betonbauteile E.V. Transportanker für sogenannte Doppelwände

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