DE102007038497A1 - Hubwerk - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/04—Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
- B66B11/043—Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation
- B66B11/0461—Driving gear ; Details thereof, e.g. seals actuated by rotating motor; Details, e.g. ventilation with rack and pinion gear
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- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/16—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
- B66B9/187—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure
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Abstract
Hubwerk, wobei ein Wagen an einem Gestänge, insbesondere umfassend Schienen und/oder Zahnstange, geführt bewegbar ist, wobei die Bewegung bis zu einer ersten Höhe ausführbar ist, wobei entlang der Fahrtrichtung ein Primärleitersystem bis zu einer zweiten Höhe verlegt ist, wobei der Wagen einen Antrieb und eine Sekundärspule umfasst, über die der Antrieb berührungslos versorgbar ist mit elektrischer Energie, wobei die Sekundärspule induktiv an das Primärleitersystem gekoppelt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Hubwerk.
- Bei Hubwerken ist bekannt, die Fahrbühne, also einen Wagen, mit einem Antrieb vorzusehen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit bei Anlagen zu verbessern.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Hubwerk nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Hubwerk sind, dass es ein Wagen an einem Gestänge, insbesondere umfassend Schienen und/oder Zahnstange, geführt bewegbar ist,
wobei die Bewegung bis zu einer ersten Höhe ausführbar ist,
wobei entlang der Fahrtrichtung ein Primärleitersystem bis zu einer zweiten Höhe verlegt ist,
wobei der Wagen einen Antrieb und eine Sekundärspule umfasst, über die der Antrieb berührungslos versorgbar ist mit elektrischer Leistung,
wobei die Sekundärspule induktiv an das Primärleitersystem gekoppelt ist,
wobei die zweite Höhe kleiner ist als die erste. - Von Vorteil ist dabei, dass die Sicherheit durch Verlängern der Fahrstrecke erfolgt, wobei in diesem Verlängerten Bereich keine Energie zuführbar ist an den Wagen. Somit ist die Sicherheit aus physikalischen Gesetzen heraus gewährleistet und daher absolut.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Sekundärspule eine Kapazität derart in Reihe oder parallel zugeschaltet, dass die zugehörige Resonanzfrequenz der Frequenz eines ins Primärleitersystem eingeprägten Stromes im Wesentlichen entspricht. Von Vorteil ist dabei, dass die Führung des Wagens größere Toleranz haben darf. Insbesondere ist das Hubwerk somit als Bauaufzug vorsehbar.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Höhendifferenz der zweiten zur ersten Höhe größer als diejenige Höhe, welche der vollständigen Umwandlung von kinetischer Energie in potentielle Energie entspricht, wobei die hierbei anfängliche kinetische Energie auf die maximal erreichbare Geschwindigkeit des Antriebs bezogen ist. Von Vorteil ist dabei, dass aus jedem möglichen Betriebszustand ein sicheres Abbremsen des Wagens erfolgt und somit die Sicherheit verbessert ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Primärleitersystem einen Hinleiter und einen Rückleiter, wobei der Hinleiter mit dem Rückleiter in der zweiten Höhe elektrisch verbunden sind. Von Vorteil ist dabei, dass der Pick-Up kollisionsfrei herausfährt aus dem Primärleitersystem, wobei hierzu die Umkehrschleife transversal, insbesondere senkrecht, zur vom Primärleitersystem aufgespannten Ebene orientiert ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Gestänge für Räder des Wagens eine Schiene und/oder ist als Schiene ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass der Wagen sich mit seinen Rädern am Gestänge abstützt und der Abstand zwischen Sekundärspule und Primärleitersystem hierdurch bestimmt ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist am Gestänge eine Zahnstange vorgesehen, an der ein vom Antrieb antreibbares Verzahnungsteil im Eingriff ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein formschlüssiger Antrieb verwendbar ist. Alternativ sind aber auch kraftschlüssige Antriebsweisen realisierbar.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Hubwerk aus gleichartigen Modulen zusammengesetzt, wobei zumindest ein oberstes Modul ohne Primärleitersystem vorgesehen ist und zumindest an einem unteren Modul zusätzlich ein Primärleitersystem angebracht ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Sicherheit erhöhbar ist, indem den notwendigen Modulen noch ein zusätzliches hinzugefügt wird. Somit ist kein spezieller Zusatzaufwand notwendig.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
-
- 1
- Gestänge
- 2
- Last
- 3
- Zahnstange
- 4
- Wagen
- 5
- Hinleiter
- 6
- Rückleiter
- 7
- Endstück mit Nut für Umkehrschleife
- Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
- In der
1 ist ein erfindungsgemäßes Hubwerk gezeigt, dessen Ausschnitt in1a vergrößert dargestellt ist. - An einem Gebäude ist ein Hubwerk vorgesehen, das ein Gestänge umfasst, an welchem eine Zahnstange
3 montiert ist, Der Wagen4 , umfassend einen Üebrtragerkopf, ist mit der Last2 , insbeosndere ein Fahrkorb, verbunden und umfasst einen Antrieb, der im Eingriff steht mit der Zahnstange und somit die Hub-Bewegung bewirkbar ist. Der Antrieb umfasst einen Elektromotor, der von einem Umrichter gespeist ist, welcher über eine Sekundärspule versorgbar ist, die mit langgestreckt entlang dem Gestänge verlegten Primärleitern induktiv gekoppelt vorgesehen ist. Hierbei wird in den Primärleiter ein mittelfrequenter Strom eingeprägt. Dieser weist vorzugsweise eine Frequenz zwischen 10 und 100 kHz auf. Außerdem ist der Sekundärspule eine Kapazität derart in Reihe oder parallel zugeschaltet, dass die zugehörige Resonanzfrequenz der Mittelfrequenz im Wesentlichen entspricht. - Die Sekundärspule ist im Übertragerkopf, der auch Pick-Up genannt wird umfasst.
- Der Hinleiter
5 und der Rückleiter6 sind an ihrem einen Ende kurzgeschlossen, indem sie mit einer innerhalb der Nut eines Endstücks7 über eine Umkehrschleife miteinander verbunden sind. - Wie aus
1 klar hervorgeht ist das Gestänge1 und die Zahnstange3 in vertikaler Richtung höher vorgesehen, als die Umkehrschleife sich befindet. - Somit ist der Wagen
4 zwar mit seinem die Sekundärspule enthaltenden Pick-Up höher als die Position der Umkehrschleife verfahrbar, jedoch fällt bei Überschreiten der Position der Umkehrschleife die Energieversorgung aus. - Die diese Position überschreitende Restlänge der Fahrbahn, umfassend Gestänge und Zahnstange, ist derart bemessen, dass zur in vertikaler Richtung maximal erreichbaren Geschwindigkeit gehörende kinetische Energie dem Zuwachs an potentieller Energie bei Durchfahren der Restlänge zumindest entspricht.
- Auf diese Weise wird bei Überfahren höchstens noch die kinetische in potentielle Energie gewandelt und dann die Bewegung mittels der Gravitation abgestoppt und umgekehrt.
- Das den Hinleiter
5 und Rückleiter6 umfassende Primärleitersystem ist in Kunststoff-Verlegeprofile einklipsbar, die an dem unteren Modul des in1 aus zwei Modulen aufgebauten Hubewerks vorgesehen sind, lösbar verbindbar sind. Am oberen Modul fehlen diese Verlegeprofile und das Primärleitersystem. - Somit ist die Sicherheit des modular aufgebauten Hubwerks durch bloßes Aufsetzen eines obersten Moduls verbesserbar.
Claims (7)
- Hubwerk, wobei ein Wagen an einem Gestänge, insbesondere umfassend Schienen und/oder Zahnstange, geführt bewegbar ist, wobei die Bewegung bis zu einer ersten Höhe ausführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Fahrtrichtung ein Primärleitersystem bis zu einer zweiten Höhe verlegt ist, wobei der Wagen einen Antrieb und eine Sekundärspule umfasst, über die der Antrieb berührungslos versorgbar ist mit elektrischer Leistung, wobei die Sekundärspule induktiv an das Primärleitersystem gekoppelt ist, wobei die zweite Höhe kleiner ist als die erste.
- Hubwerk nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärspule eine Kapazität derart in Reihe oder parallel zugeschaltet, dass die zugehörige Resonanzfrequenz der Frequenz eines ins Primärleitersystem eingeprägten Stromes im Wesentlichen entspricht.
- Hubwerk nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhendifferenz der zweiten zur ersten Höhe größer ist als diejenige Höhe, welche der vollständigen Umwandlung von kinetischer Energie in potentielle Energie entspricht, wobei die hierbei anfängliche kinetische Energie auf die maximal erreichbare Geschwindigkeit des Antriebs bezogen ist.
- Hubwerk nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Primärleitersystem einen Hinleiter und einen Rückleiter umfasst, wobei der Hinleiter mit dem Rückleiter in der zweiten Höhe elektrisch verbunden sind.
- Hubwerk nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge für Räder des Wagens eine Schiene umfasst und/oder als Schiene ausgeführt ist.
- Hubwerk nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestänge eine Zahnstange vorgesehen ist, an der ein vom Antrieb antreibbares Verzahnungsteil im Eingriff ist.
- Hubwerk nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubwerk aus gleichartigen Modulen zusammengesetzt ist, wobei zumindest ein oberstes Modul ohne Primärleitersystem vorgesehen ist und zumindest an einem unteren Modul zusätzlich ein Primärleitersystem angebracht ist.
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