DE102007038095B4 - Halter für ein mobiles Telefon - Google Patents

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Abstract

Halter (1) für ein mobiles Telefon (2), wobei der Halter (1) aus einer Grundplatte (3) besteht, und auf der Grundplatte (3) eine Antennenkoppeleinheit (4) angeordnet ist, wobei die Antennenkoppeleinheit (4) zumindest über einen ersten Teilbereich (5) der nahezu ebenen Grundplatte (3) verschiebbar ist, wobei die Antennenkoppeleinheit (4) aus einer flachen Platte besteht und die Grundplatte (3) einen Teilbereich (5) aufweist, über welchem die Antennenkoppeleinheit (4) verschiebbar ist, wobei im Teilbereich (5) Vertiefungen vorhanden sind, entlang welcher die Antennenkoppeleinheit (4) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen U-förmig ausgeformt sind, im oberen Bereich eine Verjüngung aufweisen und im unteren Bereich eine V-förmige, bei Druckeinwirkung nachgiebige Struktur haben, und in den Vertiefungen eine Kugel (6) angeordnet ist, welche in den Vertiefungen liegt, wobei die Antennenkoppeleinheit (4) über die Kugel (6) mit dem Teilbereich (5) der Grundplatte (3) verbunden ist, wobei durch Krafteinwirkung auf die Kugel (6) in Richtung der Grundplatte (3) die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein mobiles Telefon mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Halter für mobile Telefone sind hinlänglich bekannt. Beispielsweise ist aus der DE 101 31 169 A1 ein Halter für ein mobiles Telefon in einem Kraftfahrzeug bekannt, wobei der Halter einen mit einem Basishalter verbundenen Adapter aufweist. Der Adapter weist Steckelemente auf, welche komplementär zu Steckelementen des mobilen Telefons sind. Über diese Steckelemente werden verschiedene Funktionen eingekoppelt, so beispielsweise die Stromversorgung, die Versorgung eines Ladegerätes, die Antennenzugänge und Abgänge für externe Antennen sowie gegebenenfalls ein Verstärker.
  • Aus DE 10 2004 035 932 A1 ist eine Halterung für ein Mobiltelefon oder dergleichen offenbart. Die Halterung weist eine erste Sende- und Empfangseinrichtung auf, welche mit einer zweiten Sende- und Empfangseinrichtung insbesondere einer Antenne eines Mobiltelefons zusammenwirkt und wobei die in der Halterung angeordnete Sende- und Empfangseinrichtung mit einer dritten Sende- und Empfangseinrichtung insbesondere einer Antenne verbunden ist. Hierbei ist die erste Sende- und Empfangseinrichtung der Halterung an die räumliche Lage der zweiten Sende- und Empfangseinrichtung des Mobiltelefons anpassbar.
  • Aus DE 298 07 632 U1 ist eine Halterung insbesondere zum einen bei Kraftfahrzeugen und zur vorübergehenden Aufnahme von frei beweglichen Teilen insbesondere Mobilfunktelefonen, offenbart. Diese Halterung weist einen Grundkörper auf, an dem zwei Klemmbacken befestigt sind, von denen wenigstens eine erste gegen eine Federkraft verschiebbar und in unterschiedlichen Positionen arretierbar ist. Weiterhin ist ein Auslöser vorgesehen, mit dem die Arretierung aufhebbar ist.
  • Aus JP-A-05022390 ist eine Einrichtung offenbart, in welcher ein mobiles Telefon einfügbar ist. Diese Vorrichtung weist Haltebacken auf, zwischen welchen ein Telefon einschiebbar ist.
  • Aus DE 100 37 241 A1 ist eine Handyhalterung offenbart. Die Handyhalterung dient zum Einbau in einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeuges. Die Handyeinrichtung ist mit einer Stabilisierungsvorrichtung für ein Mobilfunkgerät vorgesehen, wobei das Mobilfunkgerät mindestens eine Antenne zur Übertragung von HF-Signalen aufweist. Es ist mindestens eine Koppelantenne vorgesehen, die bei eingelegtem Mobilfunkgerät eine kapazitive Kopplung des HF-Signals zwischen der Antenne des Mobilfunkgerätes und der Handyhalterung ermöglicht und eine Verbindung zwischen der Koppelantenne und einer externen Antenne vorgesehen ist.
  • Aus DE 100 25 478 A1 ist eine Vorrichtung zur Halterung und Kontaktierung eines Funktelefons bekannt. Hierbei ist ein Schlitten linear verfahrbar, wobei am Schlitten und/oder an der Schale der Halterung Kontaktierungsmittel vorgesehen sind.
  • Im Weiteren ist aus der DE 201 09 765 U1 ein Halter für ein mobiles Telefon bekannt. Der Halter besteht aus einem Grundhalter mit einem genormten elektrischen Anschluss und mit einem Telefonadapter mit einem ebenfalls passenden, genormten elektrischen Anschluss. Der Adapter ist jeweils auf unterschiedliche Modelle von mobilen Telefonen abgestimmt, wobei diese mobilen Telefone einen Koaxialanschluss als Antennenanschluss aufweisen. Die elektrische Verbindung zum Antennenanschluss des mobilen Telefons ist am genormten Abschluss zwischen dem Grundhalter und dem Telefonadapter durch Kontakte ohne Koaxialcharakter ausgebildet.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Stand der Technik ist, dass für jedes mobiles Telefonmodell, insbesondere für jede Größenanordnung, ein spezifischer Halter vorgesehen sein muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter zu schaffen, der individuell auf verschiedene mobile Telefone anwendbar ist und eine optimierte Kopplung zwischen mobilem Telefon und Halter über eine dort angeordnete Antenne ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung anhand der Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Halter ist für ein mobiles Telefon entwickelt, wobei der Halter aus einer Grundplatte besteht, auf der eine Antennenkoppeleinheit angeordnet ist. Die Antennenkoppeleinheit ist zumindest über einen ersten Teilbereich der Grundplatte verschiebbar, wobei die Grundplatte nahezu eben ist.
  • Die Antennenkoppeleinheit besteht aus einer flachen Platte. Dies ermöglicht einen Platz sparenden Aufbau des Halters und die Grundplatte weist einen Teilbereich auf, über welchem die Antennenkoppeleinheit verschiebbar ist. Im Teilbereich sind Vertiefungen vorhanden, entlang welcher die Antennenkoppeleinheit verschiebbar ist, wobei die Vertiefungen U-förmig ausgeformt sind, im oberen Bereich eine Verjüngung aufweisen und im unteren Bereich eine V-förmige, bei Druckeinwirkung nachgiebige Struktur haben und in den Vertiefungen eine Kugel angeordnet ist, welche in den Vertiefungen liegt, wobei die Antennenkoppeleinheit über die Kugel mit dem Teilbereich der Grundplatte verbunden ist.
  • Durch Krafteinwirkung auf die Kugel in Richtung der Grundplatte ist die Antennenkoppeleinheit verschiebbar und bei Verminderung der Krafteinwirkung auf die Kugel wird diese in der U-förmigen Vertiefung fixiert, indem sie sich in der Vertiefung verklemmt.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 2 ist, dass die Antennenkoppeleinheit auf einem System von miteinander verbundenen Rollen oder auf Gleitrollen oder auf Schiebestücken gelagert ist. Dies stellt eine besonders bedienfreundliche Ausführungsform dar, da hierdurch eine besonders gleichförmige Verschiebung, ohne Verkantung, ermöglicht wird, was für einen Benutzer eine besonders angenehme und einfache Verschiebung der Antennenkoppeleinheit darstellt.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 3 ist, dass auf der Grundplatte Haltewangen angeordnet sind, welche das mobiles Telefon auf der Grundplatte fixieren. Hierdurch wird ein mobiles Telefon sicher auf der Grundplatte gehalten.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 4 ist, dass die Haltewangen auf der Grundplatte beweglich angeordnet sind und mit einer Vorrichtung arretierbar sind. Dies ermöglicht es, den Halter auf nahezu jede Form und Baugröße eines mobilen Telefons anzupassen.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 5 ist, dass zumindest eine der Haltewangen an mindestens einer Seite über das mobile Telefon greift.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 6 ist, dass die Antennenkoppeleinheit die Antenne im mobilen Telefon koppelt und Signale vom mobilen Telefon zur Antennenkoppeleinheit und von der Antennenkoppeleinheit zur Antenne des mobilen Telefons mittels der Kopplung übertragbar sind. Die Kopplung erfolgt passiv.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 7 ist, dass die Antennenkoppeleinheit die im Telefon angeordnete Antenne kapazitiv koppelt.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 8 ist, dass die Antennenkoppeleinheit eine Flachantenne oder einen blattförmig metallischen Leiter aufweist, wobei die Flachantenne oder der blattförmige metallische Leiter mit einer vorgegebenen Resonanzfrequenz schwingt.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 9 ist, dass die Flachantenne oder der blattförmige metallische Leiter in der Antennenkoppeleinheit integriert ist.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 10 ist, dass in einer der Haltewangen, vorzugsweise der vierten Haltewange, elektrische und/oder mechanische Kontaktierungen vorgesehen sind, die am mobilen Telefon vorhandene elektrische und/oder mechanische Kontaktierungen beim Einfügen des mobiles Telefons in den Halter aufnehmen, diese kontaktieren und das mobile Telefon mechanisch und elektrisch mit dem Halter verbinden.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 11 ist, dass die elektrischen und/oder mechanischen Kontaktierungen für jedes mobile Telefon entsprechend genormt ausgeführt sind.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 12 ist, dass im Halter eine elektrische Einheit vorhanden ist, welche mit weiteren im Halter angeordneten Einheiten in Verbindung steht und zusätzlich mit externen, nicht im Halter integrierten, elektrischen Einheiten kommuniziert.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 13 ist, dass die elektrische Einheit den Grad der Kopplung zwischen der Antennenkoppeleinheit und der Antenne im mobilen Telefon ermittelt und den Grad der Kopplung signalisiert. Somit kann ein Nutzer anhand der Signalisierung die Antennenkoppeleinheit so lange verschieben, bis eine optimale Kopplung zwischen der Antennenkoppeleinheit und der Antenne im mobilen Telefon vorliegt.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 14 ist, dass die Signalisierung anhand einer Anzeigevorrichtung erfolgt. Dies ermöglicht für einen Nutzer eine besonders gute Ablesbarkeit und eine besonders gute Erkennung des Grades der Kopplung.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 15 ist, dass die Anzeigevorrichtung ein Display oder eine Reihe von Leuchtdioden ist.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 16 ist, dass bei der Reihe von Leuchtdioden der Grad der Kopplung angezeigt wird, indem, je höher der Grad der Kopplung, umso größer die Anzahl der aufleuchtenden Leuchtdioden gewählt wird.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 17 ist, dass Schablonen vorhanden sind, welche auf der Grundplatte anordenbar sind und mittels derer Positionen für die Haltewangen und/oder die Antennenkoppeleinheit angegeben werden, um diese an ein mobiles Telefon anzupassen.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 18 ist, dass die Schablonen für eine Vielzahl von mobilen Telefonen vorbereitet sind.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 19 ist, dass auf der Grundplatte Markierungen vorgesehen sind, welche die Anordnung der Haltewangen und/oder die Anordnung der Antennenkoppeleinheit für ein bestimmtes mobiles Telefon festlegen.
  • Vorteilhaft gemäß der Ausführung nach Anspruch 20 ist, dass die Grundplatte und die Seitenwangen aus Kunststoff bestehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der abhängigen Ansprüche sowie der weiteren Beschreibung und der beigefügten Figuren.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie es ermöglicht nahezu alle am Markt erhältlichen mobilen Telefone, insbesondere GSM-Telefone, mit einem einzigen Halter zu verbinden. Die meisten mobilen Telefone haben ihre Antennen in einem definierten Bereich auf der Geräterückseite angeordnet. Vorzugsweise ist diese Antenne im oberen Bereich des mobilen Telefons angeordnet.
  • Der erfindungsgemäße Halter für ein mobiles Telefon zeichnet sich nunmehr dadurch aus, dass im/am Halter eine passive Antennenkoppeleinheit vorgesehen ist, welche zumindest in bzw. über einen Teilbereich des Halters verschiebbar ist. Durch diese Verschiebbarkeit kann nunmehr die Antennenkoppeleinheit über den Halter in der Weise verschoben werden, dass die Antennenkoppeleinheit nahezu optimal zur Antenne im mobilen Telefon angeordnet werden kann. Auf diese Weise ist es nunmehr möglich, für jedes am Markt befindliche mobile Telefon, die Antennenkoppeleinheit auf/im Halter anzupassen, indem die Antennenkoppeleinheit zur Kopplung mit der im mobilen Telefon angeordneten Antenne verschoben wird.
  • Der Hersteller des Halters hat Kenntnis über Bauformen und -arten der mobilen Telefone und die Anordnung der Antennen in selbigen. Über am Halter angeordnete Haltewangen kann der Halter zur Aufnahme von nahezu jeder Form und jedem Modell eines mobilen Telefons angepasst werden.
  • Hierzu sind die Wangen beweglich am Halter anordenbar, wobei sie auf die Größe des mobilen Telefons eingestellt werden können und auf der Grundplatte des Halters fixierbar sind. Anschließend wird das mobile Telefon in die Wangen eingelegt. Hierdurch ist nunmehr die Position der Antenne des mobilen Telefon relativ gesehen zum Halter bekannt. Die bewegliche Antennenkoppeleinheit, welche beweglich auf der Grundplatte des Halters angeordnet ist, vorzugsweise im oberen Teilbereich, da sich zumeist auch die Antenne eines mobilen Telefons im oberen Bereich angeordnet ist, kann nunmehr entsprechend über die Grundplatte des Halters verschoben werden und nahezu optimal zur Lage der Antenne im mobilen Telefon angeordnet werden.
  • Es sind aber auch mobile Telefone im Markt, bei denen die Antenne im unteren Bereich angeordnet ist. In diesem Fall wird dann der erfindungsgemäße Halter auf diese Telefone angepasst.
  • Zur Anordnung der Antennenkoppeleinheit auf dem Halter und zur Anpassung an ein mobiles Telefon zur Erreichung einer guten Kopplung, ist folgendes vorgesehen:
    Im Halter ist die bereits beschriebene Antennenkoppeleinheit vorhanden. Diese koppelt die im mobilen Telefon angeordnete Antenne. Diese Kopplung erfolgt passiv und ohne direkten elektrischen/mechanischen Kontakt zwischen der Antenne im mobilen Telefon und der Antennenkoppeleinheit. Signale, welche vom mobilen Telefon über diese Antenne abgestrahlt werden, werden in die Antennenkoppeleinheit eingekoppelt; dies erfolgt auch in Gegenrichtung, so dass Signale von der Antennenkoppeleinheit zur Antenne des mobilen Telefons übertragbar sind. Im Weiteren sind an einer der Haltewangen, welche das mobile Telefon auf dem Halter fixieren, elektrische und mechanische Schnittstellen vorhanden, welche die am mobilen Telefon vorhandenen und extern zugänglichen elektrischen und mechanischen Schnittstellen koppeln. Im Weiteren ist an den Halter eine externe Mobilfunkantenne angeschlossen, welche vorzugsweise außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Signale, welche nunmehr von dieser externen Mobilfunkantenne empfangen werden, werden an die Antennenkoppeleinheit, welcher im/am Halter angeordnet ist, geleitet und von der Antennenkoppeleinheit in die Antenne des mobilen Telefons eingekoppelt und dort empfangen und ausgewertet. Das mobile Telefon verarbeitet diese Signale und gibt die Sprach- oder Datensignale, welche aus diesem Empfangssignal gewonnen werden, über die mechanischen und/oder elektrischen Schnittstellen, welche im Halter angeordnet sind, an entsprechende Stellen im Kraftfahrzeug, beispielsweise an die Freisprecheinrichtung weiter. Dort werden diese Signale dann bearbeitet und wiedergegeben. In entgegengesetzter Richtung werden Sprachsignale, welche ein Nutzer des im Halter befindlichen mobilen Telefons in eine dafür vorgesehene Vorrichtung eingibt, an die entsprechenden Elemente im Halter übertragen. Diese Signale werden an das mobile Telefon geleitet, dieses wandelt die Signale in Antennensignale um und strahlt diese über die im mobilen Telefon angeordnete Antenne ab. Diese Antennensignale werden durch die Antennenkoppeleinheit empfangen und an die externe Mobilfunkantenne geleitet und von dieser abgestrahlt. Die erfolgt alles passiv. Die Antennenkoppeleinheit ist ein rein passives Element.
  • Es ist nunmehr auf Grund der beschriebenen Funktionsweise erkennbar, dass für einen optimalen Betrieb eine gute Kopplung zwischen der Antennenkoppeleinheit und der Antenne des mobilen Telefons notwendig ist. Hierbei hat sich erwiesen, dass sich bereits bei einer Abweichung von der optimalen Lage um nur wenige Millimeter, eine Dämpfung von ca. 10% ergibt. Daher ist es wesentlich eine optimale Lage der Antennenkoppeleinheit zur Antenne im mobilen Telefon zu erreichen.
  • Um dies zu gewährleisten, sind zwei unterschiedliche Vorgehensweisen möglich:
    Eine Vorgehensweise ist, dass Schablonen für den Halter und dessen Grundplatte vorgesehen sind, mittels welcher ein Nutzer die optimale Lage der Antennenkoppeleinheit einstellen kann. Für jedes mobile Telefon, bzw. dessen Baureihen, ist eine Schablone vorgesehen, welche die optimale Lage der Antennenkoppeleinheit und der Haltewangen definiert. Somit kann ein Nutzer den Halter auf das jeweilige mobile Telefon anpassen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bereits auf der Grundplatte für häufig im Markt befindliche mobile Telefone entsprechende Positionen am Halter vormarkiert sind. Ein Nutzer kann dann die Antennenkoppeleinheit und ggf. die Haltewangen auf der Grundplatte des Halters an die markierten Positionen, verschieben und somit den Halter auf das jeweilige mobile Telefon anpassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Halter, oder am Halter, eine entsprechende elektrische Einheit vorhanden ist. Diese elektrische Einheit wird über einen externen Anschluss mit Energie versorgt, vorzugsweise über einen Anschluss an das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges. Die elektrische Einheit misst den Kopplungsgrad zwischen dem mobilen Telefon und der (passiven) Antennenkoppeleinheit, sprich zwischen der im mobilen Telefon angeordneten Antenne und der Antennenkoppeleinheit. Ein Nutzer kann dann die Antennenkoppeleinheit entsprechend verschieben, bis eine optimale Kopplung gegeben ist. Hierfür ist am Halter eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, auf welcher der Grad der Kopplung visualisiert wird. Vorzugsweise handelt es sich bei der Anzeigevorrichtung um eine LED-Leuchtreihe, welche, je höher der Grad der Kopplung ist, eine umso größere Anzahl von Dioden aufleuchten lässt. Alternativ ist ein Display vorgesehen, welches den Grad der Kopplung visualisiert, entweder in numerischer Darstellung oder in grafischer Darstellung.
  • Durch die Anzeigevorrichtung ist es einem Nutzer auf einfache Weise möglich, eine optimale Positionierung der Antennenkoppeleinheit vorzunehmen.
  • Im Weiteren wird nunmehr die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf ein mobiles Telefon;
  • 2 ein mobiles Telefon, welches im erfindungsgemäßen Halter eingelegt ist;
  • 3 einen erfindungsgemäßen Halter in Draufsicht;
  • 4 einen Ausschnitt des oberen Bereichs des Halters;
  • 5 eine schematische Darstellung der wesentlichen elektrischen Funktionsgruppen des Halters.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren 1 bis 5 sind jeweils gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dies dient der besseren Verständlichkeit der Erfindung, zumal die einzelnen Figuren 1 bis 5 die Erfindung und die wesentlichen Elemente der Erfindung in verschiedenen Ansichten und Ausgestaltungsformen darstellen.
  • In den einzelnen Figuren 1 bis 4 sind nicht alle Elemente mit Bezugszeichen versehen, es sind jeweils nur die Elemente mit Bezugszeichen versehen, welche für das Verständnis der jeweiligen Figur und für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind und welche in der jeweiligen Figur dargestellt und erkennbar sind.
  • 1 zeigt ein mobiles Telefon 2 in Draufsicht. Das mobile Telefon 2 ist mit einer Eingabetastatur, bestehend aus Zifferntasten und weiteren Tasten, dargestellt. Weiterhin ist im mobilen Telefon 2 eine Antenne 11 angeordnet. Mittels dieser Antenne 11 werden Signale vom mobilen Telefon 2 abgestrahlt sowie auch empfangen. Es handelt sich um eine Hochfrequenzantenne.
  • 2 zeigt ein mobiles Telefon 2, welches in einem erfindungsgemäßen Halter 1 eingefügt ist. Der Halter 1 besteht aus einer Grundplatte 3. Diese Grundplatte 3 ist vorzugsweise eben ausgeführt.
  • Im Weiteren ist es auch möglich, Signale zwischen weiteren elektrischen Einheiten, welche in dem Halter 1 angeschlossen sind dem mobilen Telefon 2 über diese Schnittstellen zuzuführen. So kann über diese Schnittstellen beispielsweise eine Freisprecheinrichtung angeschlossen werden.
  • Im Halter 1 ist eine Antennenkoppeleinheit 4, welche in 2 dargestellt ist, vorhanden. Diese in 2 dargestellte Antennekoppeleinheit 4 ist mit einer externen Antenne 12 verbunden. Bei dieser externen Antenne 12 handelt es sich vorzugsweise um eine Mobilfunkantenne. Hierzu sind am Halter 1 Koaxialanschlüsse vorhanden, über welche die externe Antenne 12 anschließbar ist. Von der externen Antenne 12 empfangene Signale werden an den Halter 1 und die dort angeordnete Antennenkoppeleinheit 4 geleitet. Die Antennenkoppeleinheit 4 koppelt diese Signale in die im mobilen Telefon 2 vorhandenen Antenne 11 ein. In Gegenrichtung werden Signale, welche von der Antenne 11 des mobilen Telefons 2 abgestrahlt werden, durch die Antennenkoppeleinheit 4 empfangen und über die Koaxialverbindung an die externe Antenne 12 geleitet und dort abgestrahlt.
  • In 3 ist der Halter 1 in Draufsicht dargestellt. Die Haltewangen sind dargestellt. Das mobile Telefon 2 ist nicht eingelegt.
  • 3 zeigt die Grundplatte 3 des Halters 1. Diese Grundplatte 3 ist nahezu eben ausgestaltet. Auf der Grundplatte 3 sind Haltewangen 7, 8, 9, 10 vorhanden. Insbesondere in der ersten Haltewange 10 sind elektrische/mechanische Schnittstellen vorhanden, welche die am mobilen Telefon 2 zugänglichen externen, mechanischen/elektrischen Schnittstellen kontaktieren. Über diese Kontaktierung können elektrische Signale, wie auch die Versorgungsspannung, über den Halter 1 dem mobilen Telefon 2 zugeführt werden.
  • 4 zeigt einen Teilbereich 5 der Grundplatte 3. Auf der Grundplatte 3 ist der Teilbereich 5 vorgesehen. In diesem Teilbereich 5 ist die Antennenkoppeleinheit 4 angeordnet. Die Antennenkoppeleinheit 4 ist im Teilbereich 5 derart angeordnet, dass sie nahezu frei über den Teilbereich 5 verschiebbar ist. Um eine optimale Kopplung zwischen der Antennenkoppeleinheit 4 und der Antenne 11 des mobilen Telefons 2 zu erreichen, muss die Antennenkoppeleinheit 4 mit der darin angeordneten Antenne nahezu optimal zur Antenne 11 positioniert werden. Da bereits eine geringe Abweichung zu einem deutlichen Verlust des Kopplungsgrades führt, ist diese Anordnung möglichst genau vorzunehmen. Daher ist die Antennenkoppeleinheit 4 im ersten Teilbereich 5 über eine Kugel 6 mit dem Teilbereich 5 verbunden. Hierdurch ist es möglich, die Antennenkoppeleinheit 4 über den Teilbereich 5 zu verschieben.
  • In Abhängigkeit des mobilen Telefons 2, ob dessen Antenne 11, wie in 1 im oberen Bereich des mobilen Telefons 2 angeordnet ist, oder aber an einer anderen Stelle, wie etwa im unteren Bereich des mobilen Telefons, ist der Teilbereich 5 auf/an/in der Grundplatte 3 angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Kugel 6 derart gelagert, dass sie bei Ausübung von Druck auf die Antennenkoppeleinheit 4 sich über den Teilbereich 5 verschieben lässt. Bei Reduzierung des Druckes verklemmt sich die Kugel 6 mit dem Teilbereich 5. Die Antennenkoppeleinheit 4 wird auf der Grundplatte 3 im Teilbereich 5 dann fixiert.
  • In 4 ist ein Ausschnitt der Grundplatte 3 im Teilbereich 5 dargestellt. 4 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des Teilbereichs 5. Im Teilbereich 5 sind Vertiefungen vorgesehen, in und anhand welcher sich die Kugel 6 verschieben lässt bzw. rollbar ist. Diese Vertiefungen sind vorzugsweise U-förmig ausgestaltet, wobei sie sich im oberen Bereich verjüngen. Um nunmehr bei Ausüben von Druck auf die Kugel 6 in Richtung der Grundplatte 3 die Kugel 6 beweglich zu gestalten, verlaufen die U-förmigen Ausnehmungen am unteren Ende V-förmig und sind in diesem Bereich aus einem Material gefertigt, welches bei Ausübung von Druck nachgiebig ist. Auf diese Weise kann die Kugel 6 dann zusammen mit dem Antennenadapter 4 bewegt werden, wenn man auf die Kugel 6 eine Kraft in Richtung der Grundplatte 3 ausübt. Wird keine Kraft ausgeübt, so verklemmt sich die Kugel 6 in der U-förmigen Vertiefung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kugel 6 federnd gelagert und kann auf diese Weise durch Ausübung von Druck auf die Kugel 6 für Justagezwecke bewegt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kugel 6 durch einen Schlitten oder eine Rolle oder eine Anordnung von mindestens einer Walze ersetzt. Außerdem ist alternativ vorgesehen, ein System aus verbundenen Rollen vorzusehen. Dies ermöglicht eine geringere Bauhöhe.
  • Wie ausgeführt, ist die Antennenkoppeleinheit 4 mit der Antennebuchse verbunden, in welcher eine externe Antenne 12 über einen Koaxialanschluss angeschlossen ist. Diese Verbindung ist vorzugsweise durch ein Kabel realisiert. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen die Kugel 6 und die U-förmigen Vertiefungen als elektrische Verbindung zwischen der Antennenbuchse und der Antennenkoppeleinheit 4. Hierzu wird die Kugel 6 aus leitfähigem Material hergestellt oder ist mit diesem ummantelt. In den U-förmigen Vertiefungen sind elektrisch leitende Stoffe eingelassen.
  • Um nunmehr einen optimalen Kopplungsgrad zwischen der Antenne 11 des mobilen Telefon 2 und der Antennenkopplungseinheit 4 zu erreichen, ist im Halter 1 eine elektrische Einheit integriert.
  • In 5 ist schematisch der Aufbau der elektrischen Komponenten des Halters 1 dargestellt. Der Halter 1 weist einen externen Anschluss 51 für eine Koaxialantenne auf. Im Weiteren sind elektrische/mechanische Schnittstellen 52 vorhanden. Über diese elektrischen/mechanischen Schnittstellen 52 erfolgt eine Verbindung zum mobilen Telefon 2. Im Weiteren ist die Antennenkoppeleinheit, nunmehr mit 53 bezeichnet, vorhanden. Die Antennenkoppeleinheit 53 ist mit der elektrischen Einheit 54 verbunden. Die elektrische Einheit 54 ist mit einer Energieversorgungseinheit 55 verbunden, wobei die Energieversorgungseinheit 55 auch die weiteren elektrischen Komponenten mit Energie versorgt. Bei der Energieversorgungseinheit 55 handelt es sich vorzugsweise um einen Akkumulator oder aber um einen Anschluss an ein externes Versorgungsnetz, wie beispielsweise das Bordnetz eines Kraftfahrzeugs. Letztlich ist noch eine Anzeigevorrichtung 56 vorhanden, welche mit der elektrischen Einheit 54 in Verbindung steht.
  • Ist nunmehr ein mobiles Telefon eingelegt, so ermittelt die elektrische Einheit 54 den Kopplungsgrad zwischen der Antenne des mobilen Telefons und der Antennenkoppeleinheit 53. Der Grad der Kopplung wird von der elektrischen Einheit 54 auf der Anzeigevorrichtung 56 dargestellt. Die Anzeigevorrichtung 56 ist am Halter angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 56 ist in vorzugsweiser Ausgestaltung eine Reihe von Leuchtdioden oder ein Display. Je höher der Grad der Kopplung, desto größer ist die Anzahl der leuchtenden Dioden bzw. die Anzeige auf dem Display. Ein Nutzer kann nunmehr die Antennenkoppeleinheit 53 mittels der Kugel auf dem Teilbereich 5 der Grundplatte 3 verschieben, bis eine optimale Kopplung erreicht wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Schablonen vorhanden, welche ein Nutzer auf den Halter 1 fügt. Die Schablonen sind für Modelle einzelner mobiler Telefone ausgeführt. Anhand der Schablonen kann der Nutzer dann die optimale Lage der Antennenkoppeleinheit einstellen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind Markierungen auf der Grundplatte 3 und im ersten Teilbereich 5 derselben angeordnet, welche die Positionierung der Antennenkoppeleinheit 4 für ein bestimmtes mobiles Telefon festlegen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Haltewangen 7, 8, 9, 10 auf der Grundplatte 3 beweglich angeordnet und mit einer Vorrichtung auf der Grundplatte 3 arretierbar. Somit können die Haltewangen 7, 8, 9, 10 auf ein jeweiliges mobiles Telefon angepasst werden. Zur besseren Fixierung des mobilen Telefons 2 auf der Grundplatte 3 greift zumindest eine der Haltewangen 7, 8, 9, 10 an mindestens einer Seite über das mobile Telefon 2.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung koppelt die Antennenkoppeleinheit (4) die im Telefon (2) angeordnete Antenne (11) kapazitiv oder induktiv. Die Antennenkoppeleinheit (4) weist eine Flachantenne oder einen blattförmigen metallischen Leiter auf. Die Flachantenne oder der blattförmige metallische Leiter schwingt mit einer vorgegebenen Resonanzfrequenz. Die Flachantenne oder der blattförmige metallische Leiter ist in der Antennenkoppeleinheit (4) integriert.
  • Die Grundplatte 3 und die Haltewangen 7, 8, 9, 10 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.

Claims (20)

  1. Halter (1) für ein mobiles Telefon (2), wobei der Halter (1) aus einer Grundplatte (3) besteht, und auf der Grundplatte (3) eine Antennenkoppeleinheit (4) angeordnet ist, wobei die Antennenkoppeleinheit (4) zumindest über einen ersten Teilbereich (5) der nahezu ebenen Grundplatte (3) verschiebbar ist, wobei die Antennenkoppeleinheit (4) aus einer flachen Platte besteht und die Grundplatte (3) einen Teilbereich (5) aufweist, über welchem die Antennenkoppeleinheit (4) verschiebbar ist, wobei im Teilbereich (5) Vertiefungen vorhanden sind, entlang welcher die Antennenkoppeleinheit (4) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen U-förmig ausgeformt sind, im oberen Bereich eine Verjüngung aufweisen und im unteren Bereich eine V-förmige, bei Druckeinwirkung nachgiebige Struktur haben, und in den Vertiefungen eine Kugel (6) angeordnet ist, welche in den Vertiefungen liegt, wobei die Antennenkoppeleinheit (4) über die Kugel (6) mit dem Teilbereich (5) der Grundplatte (3) verbunden ist, wobei durch Krafteinwirkung auf die Kugel (6) in Richtung der Grundplatte (3) die Antennenkoppeleinheit (4) verschiebbar ist und bei Verminderung der Krafteinwirkung auf die Kugel (6) diese in der U-förmigen Vertiefung fixiert wird, indem sie sich in der Vertiefung verklemmt.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenkoppeleinheit (4) auf einem System von miteinander verbundenen Rollen oder auf Gleitrollen oder auf Schiebestücken gelagert ist.
  3. Halter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (3) Haltewangen (7, 8, 9, 10) angeordnet sind, welche das mobile Telefon (2) auf der Grundplatte (3) fixieren.
  4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltewangen (7, 8, 9, 10) auf der Grundplatte (3) beweglich angeordnet sind und mit einer Vorrichtung arretierbar sind.
  5. Halter nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Haltewangen (7, 8, 9, 10) an mindestens einer Seite über das mobile Telefon (2) greift.
  6. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenkoppeleinheit (4) die Antenne (11) im mobilen Telefon (2) koppelt und Signale vom mobilen Telefon (2) zur Antennenkoppeleinheit (4) und von der Antennenkoppeleinheit (4) zur Antenne (11) des mobilen Telefons (2) mittels der Kopplung übertragbar sind, wobei die Kopplung passiv erfolgt.
  7. Halter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenkoppeleinheit (4) die im Telefon (2) angeordnete Antenne (11) kapazitiv koppelt.
  8. Halter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1, 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenkoppeleinheit (4) eine Flachantenne oder einen blattförmigen metallischen Leiter aufweist, wobei die Flachantenne oder der blattförmige metallische Leiter mit einer vorgegebenen Resonanzfrequenz schwingt.
  9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachantenne oder der blattförmige metallische Leiter in der Antennenkoppeleinheit (4) integriert ist.
  10. Halter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Haltewangen (7, 8, 9, 10), vorzugsweise der vierten Haltewange (10), elektrische und/oder mechanische Kontaktierungen vorgesehen sind, die am mobilen Telefon (2) vorhandene elektrische und/oder mechanische Kontaktierungen beim Einfügen des mobilen Telefons (2) in den Halter (1) aufnehmen, diese kontaktieren und das mobile Telefon (2) mechanisch und elektrisch mit dem Halter (1) verbinden.
  11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen und/oder mechanischen Kontaktierungen für jedes mobile Telefon (2) entsprechend genormt ausgeführt sind.
  12. Halter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Halter (1) eine elektrische Einheit (54) vorhanden ist, welche mit weiteren im Halter angeordneten Einheiten (51, 52, 53, 55, 56) in Verbindung steht und zusätzlich mit externen, nicht im Halter (1) integrierten, elektrischen Einheiten kommuniziert.
  13. Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Einheit (54) den Grad der Kopplung zwischen der Antennenkoppeleinheit (4) und der Antenne (11) im mobilen Telefon (2) ermittelt und den Grad der Kopplung signalisiert.
  14. Halter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierung anhand einer Anzeigevorrichtung (56) erfolgt.
  15. Halter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung ein Display oder eine Reihe von Leuchtdioden ist.
  16. Halter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Reihe von Leuchtdioden der Grad der Kopplung angezeigt wird, indem, je höher der Grad der Kopplung, umso größer die Anzahl der aufleuchtenden Leuchtdioden ist.
  17. Halter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schablonen vorhanden sind, welche auf der Grundplatte (3) anordenbar sind und mittels derer Positionen für die Haltewangen (7, 8, 9, 10) und/oder die Antennenkoppeleinheit (4) angegeben werden, um diese an einen Typ eines mobilen Telefons (2) anzupassen.
  18. Halter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablonen für eine Vielzahl von mobilen Telefonen vorbereitet sind.
  19. Halter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (3) Markierungen vorgesehen sind, welche die Anordnung der Haltewangen (7, 8, 9, 10) und/oder die Anordnung der Antennenkoppeleinheit (4) für ein bestimmtes mobiles Telefon (2) festlegen.
  20. Halter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) und die Seitenwangen (7, 8, 9, 10) aus Kunststoff bestehen.
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