DE102007037010A1 - Handgeführtes Kehrgerät - Google Patents

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Klaus-Martin Dipl.-Ing. Uhl
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0854Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container

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Abstract

Ein handgeführtes Kehrgerät (1, 30) besitzt mindestens eine Kehrwalze (6, 7) sowie einen luftgekühlten Antriebsmotor (11, 41) zum rotierenden Antrieb der Kehrwalze (6, 7). Der Antriebsmotor (11, 41) besitzt eine Antriebswelle (44), die mindestens ein Lüfterrad (13) zur Förderung von Kühlluft für den Antriebsmotor (11, 41) antreibt. Das Kehrgerät (1, 30) besitzt einen Schmutzsammelraum (50), in den das Kehrgut von der Kehrwalze (6, 7) gefördert wird. Die Saugseite (15) des Lüfterrads (13) ist mit dem Arbeitsbereich (17) des Kehrgeräts (1, 30) verbunden, so dass mindestens ein Teil des Kühlluftstroms für den Antriebsmotor (11, 41) aus dem Arbeitsbereich (17) des Kehrgeräts (1, 30) angesaugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Kehrgerät.
  • Aus der DE 195 31 327 A1 ist ein Kehrgerät bekannt, das eine Bürstenwalze und eine Tellerbürste besitzt. Die Tellerbürste ist von einer Antriebseinheit angetrieben. Das Kehrgerät besitzt außerdem ein Saugaggregat mit einem Motor, das Luft aus dem Schmutzsammelbehälter absaugt. Aufgrund der beiden Motoren für die Tellerbürste und das Saugaggregat ist das Kehrgerät vergleichsweise schwer und besitzt einen komplexen Aufbau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kehrgerät zu schaffen, das einen einfachen Aufbau und ein geringes Gewicht besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kehrgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass mindestens ein Teil des Kühlluftstroms für den Antriebsmotor aus dem Arbeitsbereich des Kehrgeräts angesaugt wird, wird die Staubentwicklung des Kehrgeräts verringert. Da der Antriebsmotor ohnehin einen Kühlluftstrom fördern muss, werden keine zusätzlichen Einrichtungen oder Antriebsaggregate benötigt. Es wird lediglich das ohnehin vorhandene Lüfterrad zur Verringerung der Staubentwicklung genutzt. Das Kehrgerät besitzt dadurch einen einfachen Aufbau und ein geringes Gewicht.
  • Vorteilhaft ist das Lüfterrad über den Schmutzsammelraum mit dem Arbeitsbereich des Kehrgeräts verbunden. Dadurch kann eine kompakte Anordnung des Antriebsmotors und des Schmutzsammelraums erreicht werden. Der Kühlluftstrom unterstützt die Förderung von Kehrgut in den Schmutzsammelraum. Um ein übermäßiges Verschmutzen des Antriebsmotors und ein Entweichen von Kehrgut vom Antriebsmotor in die Umgebung zu vermeiden, ist vorgesehen, dass in der Strömungsverbindung des Arbeitsbereichs mit der Saugseite des Lüfterrads ein Filter angeordnet ist. Der Filter ist insbesondere am Austritt der Kühlluft aus dem Schmutzsammelraum angeordnet. Der Filter ist dabei insbesondere an einer Oberseite des Schmutzsammelraums angeordnet, so dass Kehrgut, das vom Filter zurückgehalten wird, aufgrund der Schwerkraft zurück in den Schmutzsammelraum fällt. Dadurch wird der Reinigungsaufwand für den Filter verringert.
  • Zweckmäßig ist die Saugseite des Lüfterrads über einen Kühlluftkanal mit dem Schmutzsammelraum verbunden. Es ist vorgesehen, dass der Antriebsmotor in einem Motorgehäuse angeordnet ist. Der Kühlluftkanal ist insbesondere an einem Anschlussstutzen ausgebildet, der den Schmutzsammelraum mit dem Motorgehäuse verbindet. Der Anschlussstutzen stellt dabei sowohl eine mechanische Verbindung zwischen dem Motorgehäuse und dem Schmutzsammelraum als auch eine Strömungsverbindung her. Der Schmutzsammelraum ist insbesondere in einem Schmutzsammelbehälter ausgebildet, wobei der Schmutzsammelbehälter vorteilhaft lösbar am Kehrgerät gehalten ist. Dadurch kann der Schmutzsammelbehälter auf einfache Weise entleert und gereinigt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Kühlluftkanal am Schmutzsammelbehälter ausgebildet ist. Der Kühlluftkanal ist insbesondere einteilig am Schmutzsammelbehälter angeformt, so dass für den Kühlluftkanal keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden. Dadurch wird die Herstellung des Kehrgeräts vereinfacht. Vorteilhaft ist der Antriebsmotor oberhalb des Schmutzsammelbehälters angeordnet. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Antriebsmotor in Fahrtrichtung hinter dem Schmutzsammelbehälter angeordnet ist. Dadurch kann eine niedrige Bauhöhe des Kehrgeräts erreicht werden, die auch ein Kehren unter Hindernissen erlaubt.
  • Vorteilhaft besitzt das Kehrgerät zwei Kehrwalzen, die von dem Antriebsmotor gegenläufig und auf dem Boden aufeinander zu angetrieben sind. Die Kehrwalzen fördern das Kehrgut zweckmäßig nach dem Überwurfprinzip in den Schmutzsammelraum. Es hat sich gezeigt, dass bei einer Förderung von Kehrgut nach dem Überwurfprinzip ein sehr gutes Reinigungsergebnis erreicht werden kann. Es können sowohl kleine Staubteile als auch gröbere Verunreinigungen wie Schachteln, Dosen oder dgl. aufgenommen werden.
  • Um eine gute Verringerung der Staubentwicklung zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass der gesamte Kühlluftstrom für den Antriebsmotor aus dem Arbeitsbereich des Kehrgeräts angesaugt wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Anteil des Kühlluftstroms, der aus dem Arbeitsbereich des Kehrgeräts angesaugt wird, einstellbar ist. Die Ansaugung der Kühlluft kann dadurch flexibel vom Bediener auf die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden.
  • Vorteilhaft ist der Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor, wobei die Antriebswelle die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors ist. Der Verbrennungsmotor besitzt insbesondere einen Zylinder, der Kühlrippen aufweist. Das Lüfterrad ist vorteilhaft zur Förderung von Kühlluft zu den Kühlrippen des Zylinders des Verbrennungsmotors vorgesehen. Insbesondere bei einem Verbrennungsmotor ist eine Förderung von Kühlluft notwendig. Das Lüfterrad ist bei einem Verbrennungsmotor ohnehin vorhanden, so dass keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Antriebsmotor ein Elektromotor ist, der von einer Batterie mit Energie versorgt ist. Die Batterie ist dabei insbesondere ein wiederaufladbarer Akkumulator. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Batterie in dem von dem Lüfterrad geförderten Kühlluftstrom angeordnet ist. Die Leistung einer Batterie, insbesondere eines Akkumulators, ist bei niedrigen Temperaturen erheblich höher als bei höheren Temperaturen. Durch die Kühlung der Batterie lässt sich damit eine erhebliche Leistungssteigerung erreichen. Dadurch, dass die Batterie in dem von dem Lüfterrad ohnehin geförderten Kühlluftstrom angeordnet ist, werden auch zur Kühlung der Batterie keine zusätzlichen Einrichtungen benötigt. Es kann auch vorteilhaft sein, dass nur die Batterie in dem Kühlluftstrom angeordnet ist, während der Elektromotor nicht gekühlt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kehrgeräts,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung des Kehrgeräts aus 1,
  • 3 und 4 schematische Seitenansichten von Ausführungsbeispielen eines Kehrgeräts.
  • Das in 1 gezeigte Kehrgerät 1 besitzt einen Griffrahmen 2, an dem zwei Handgriffe 3 festgelegt sind. Mit den Handgriffen 3 kann das Kehrgerät 1 von einem Bediener über den Boden bewegt werden. Das Kehrgerät 1 besitzt zwei Vorderräder 4 und zwei Hinterräder 5, von denen in 1 jeweils eines gezeigt ist. Die beiden Vorderräder 4 und die beiden Hinterräder 5 sind nicht angetrieben. Das Kehrgerät 1 besitzt eine vordere Kehrwalze 6, die bezogen auf die Fahrtrichtung 48 des Kehrgeräts 1 vor den beiden Vorderrädern 4 angeordnet ist sowie eine hintere Kehrwalze 7, die bezogen auf die Fahrtrichtung 48 zwischen den Vorderrädern 4 und den Hinterrädern 5 angeordnet ist. Das Kehrgerät 1 besitzt einen Schmutzsammelbehälter 8. Oberhalb der hinteren Kehrwalze 7 erstreckt sich eine Leitwand 9, die von den Kehrwalzen 6, 7 aufgenommenes Kehrgut zum Schmutzsammelbehälter 8 lenkt. Das Kehrgut wird in einen Schmutzsammelraum 50 gefördert, der im Schmutzsammelbehälter 8 ausgebildet ist. Bezogen auf die Fahrtrichtung 48 hinter dem Schmutzsammelbehälter 8 ist ein Motorgehäuse 10 angeordnet. Das Motorgehäuse 10 besitzt Austrittsöffnungen 18 für Kühlluft.
  • In 2 ist eine schematische Schnittdarstellung des Kehrgeräts 1 gezeigt. Wie 2 zeigt, ist in dem Motorgehäuse 10 ein Antriebsmotor angeordnet, der als Verbrennungsmotor 11 ausgebildet ist. Der Verbrennungsmotor 11 besitzt einen Zylinder 21, an dessen Außenseite Kühlrippen 12 angeordnet sind. Der Verbrennungsmotor 11 ist ein luftgekühlter Einzylindermotor, insbesondere ein Zweitaktmotor. Der Verbrennungsmotor 11 treibt eine Kurbelwelle 14 rotierend an. Drehfest auf der Kurbelwelle 14 ist ein Lüfterrad 13 festgelegt, das Kühlluft für den Zylinder 21 fördert. Die Kühlluft strömt in Richtung von Pfeilen 25 über die Kühlrippen 12 des Zylinders 21. Das Lüfterrad 13 besitzt eine Saugseite 15, an der aufgrund der Rotation des Lüfterrads 13 ein Unterdruck erzeugt wird. Vorteilhaft saugt das Lüfterrad 13 den Kühlluftstrom in axialer Richtung der Kurbelwelle 14 an und fördert die Kühlluft in radialer Richtung nach außen. Das Lüfterrad 13 saugt an der Saugseite 15 Kühlluft in Richtung eines Pfeils 24 an.
  • Die Saugseite 15 des Lüfterrads 13 ist über einen Kühlluftkanal 22 mit der Reinseite 23 eines Filters 16 verbunden. Der Filter 16 ist an einer Oberseite 45 des Schmutzsammelraums 50 angeordnet. Der Filter 16 ist in einem Filtergehäuse 19 angeordnet, das einteilig mit dem Schmutzsammelbehälter 8 ausgebildet ist. Das Filtergehäuse 19 ist von einem Deckel 49 ver schlossen. Über den Deckel 49 ist der Filter 16 zu Wartungszwecken zugänglich. Das Motorgehäuse 10 besitzt eine Ansaugöffnung 36, über die zusätzliche Kühlluft aus der Umgebung angesaugt werden kann. An der Ansaugöffnung 36 ist ein in Richtung des Pfeils 38 beweglicher Schieber 37 angeordnet, über den der freie Querschnitt der Ansaugöffnung 36 und damit der aus der Umgebung angesaugte Anteil des Kühlluftstroms einstellbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, ein Mittel zur Einstellung des aus dem Arbeitsbereich angesaugten Kühlluftstroms am Kühlluftkanal 22 anzuordnen. Die Ansaugöffnung 36 ist in 2 schematisch gezeigt. Anstatt eines Schiebers 37 können auch andere Mittel zur Veränderung des freien Querschnitts vorgesehen sein. Die Ansaugöffnung 36 kann vorteilhaft seitlich oder an der dem Bediener zugewandten Oberseite des Motorgehäuses 10 angeordnet sein.
  • Die Kurbelwelle 14 treibt über Getriebe 28 die vordere Kehrwalze 6 und die hintere Kehrwalze 7 gegenläufig an. Die vordere Kehrwalze 6 ist in einer Drehrichtung 26 angetrieben, die am Boden entgegen der Fahrtrichtung 48 verläuft. Die hintere Kehrwalze 7 ist in einer Drehrichtung 27 angetrieben, die entgegen der Drehrichtung 26 und am Boden in Fahrtrichtung 48 gerichtet ist. Es kann vorgesehen sein, dass nur eine der Kehrwalzen 6, 7 über ein Getriebe 28 angetrieben ist und die Bewegung der anderen Kehrwalze beispielsweise über einen Riementrieb oder dergleichen an die Bewegung der angetriebenen Kehrwalze angekoppelt ist. Dadurch treibt der Verbrennungsmotor 11 beide Kehrwalzen 6, 7 rotierend an.
  • Die beiden Kehrwalzen 6, 7 fördern das Kehrgut in den zwischen den beiden Kehrwalzen 6 und 7 gebildeten Zwickel und nach oben. Das Kehrgut wird entlang des Pfeils 20 nach dem Überwurfprinzip in den Schmutzsammelraum 50 gefördert. Dabei wird das Kehrgut von der Leitwand 9 in den Schmutzsammelraum 50 geleitet.
  • Wie 1 zeigt, ist in Fahrtrichtung zwischen den beiden Kehrwalzen 6 und 7 ein Arbeitsbereich 17 des Kehrgeräts 1 ausgebildet, aus dem die Kehrwalzen 6 und 7 das Kehrgut fördern. Über den Kühlluftkanal 22, den Filter 19 und den Schmutzsammelraum 50 saugt das Lüfterrad 13 die Kühlluft für den Verbrennungsmotor 11 aus dem Arbeitsbereich 17 des Kehrgeräts 1 an. Dadurch wird die Staubentwicklung beim Kehrvorgang verringert. Das Fördern von Kehrgut in den Schmutzsammelraum 50 wird durch den Kühlluftstrom unterstützt. Der Kühlluftkanal 22 ist am Schmutzsammelbehälter 8 angeformt. Der Kühlluftkanal 22 ist einteilig mit dem Schmutzsammelbehälter ausgebildet. Dadurch werden für die Strömungsverbindung des Arbeitsbereichs 17 mit der Saugseite 15 des Lüfterrads 13 keine zusätzlichen Bauteile benötigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Kehrgeräts 30 ist in 3 gezeigt. Der Aufbau des Kehrgeräts 30 entspricht im Wesentlichen dem des Kehrgeräts 1. Einander entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Der Verbrennungsmotor 11 des Kehrgeräts 30 ist oberhalb des Schmutzsammelbehälters 8 in einem Motorgehäuse 40 angeordnet. Das Motorgehäuse 40 kann sich an einem Rahmen 39 des Kehr geräts 30 abstützen. Das Motorgehäuse 40 ist über einen Anschlussstutzen 31 mit dem Arbeitsbereich 17 des Kehrgeräts 30 verbunden. Die Strömungsverbindung erfolgt über den Schmutzsammelraum, der in dem Schmutzsammelbehälter 8 ausgebildet ist. Am Austritt des Kühlluftstroms aus dem Schmutzsammelbehälter 8, der in Richtung der Pfeile 34 vom Lüfterrad 13 angesaugt wird, ist ein Filter 16 angeordnet. Der Filter 16 ist an einer Oberseite 45 des Schmutzsammelraums angeordnet.
  • In dem Anschlussstutzen 31 ist ein Kühlluftkanal 32 für die geförderte Kühlluft ausgebildet, über den die gesamte Kühlluft angesaugt wird. Es können jedoch auch Mittel zur Einstellung des über den Anschlussstutzen 31 aus dem Arbeitsbereich angesaugten Kühlluftanteil vorgesehen sein. Es kann eine zusätzliche Ansaugöffnung zur Ansaugung von Kühlluft aus der Umgebung vorgesehen sein. Der Anschlussstutzen 31 stellt sowohl eine mechanische Verbindung zwischen dem Motorgehäuse 40 und dem Schmutzsammelbehälter als auch eine Strömungsverbindung zwischen der Saugseite 15 des Lüfterrads 13 und dem Schmutzsammelraum 50 her. Das Lüfterrad 13 fördert die entlang der Pfeile 34 angesaugte Kühlluft entlang der Pfeile 35 über die Kühlrippen 12 des Verbrennungsmotors 11. Der Kühlluftstrom kann das Motorgehäuse 40 durch Austrittsöffnungen 18 verlassen.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Kehrgeräts 46 gezeigt. Das Kehrgerät 46 entspricht im Wesentlichen dem Kehrgerät 1 aus den 1 und 2. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen einander entsprechende Bauteile. Als Antriebsmotor besitzt das Kehrgerät 46 einen Elektromotor 41, dessen An triebswelle 44 das Lüfterrad 13 und die Kehrwalzen 6 und 7 antreibt. Der Elektromotor 41 ist in dem von dem Lüfterrad 13 geförderten Kühlluftstrom angeordnet, der durch die Pfeile 24 und 25 angedeutet ist. Zur Energieversorgung besitzt der Elektromotor 41 eine Batterie 42, die als wiederaufladbarer Akkumulator ausgebildet ist. Die Batterie 42 ist ebenfalls in dem von dem Lüfterrad 13 geförderten Kühlluftstrom angeordnet, so dass sowohl der Elektromotor 41 als auch die Batterie 42 im Betrieb von dem Kühlluftstrom gekühlt werden. Um auf einfache Weise ein Wiederaufladen der Batterie 42 zu ermöglichen, ist ein Anschluss 43 vorgesehen, der von der Außenseite des Motorgehäuses 10 zugänglich ist und der mit der Batterie 42 verbunden ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Batterie 42 zum Wiederaufladen aus dem Gehäuse 10 entnommen werden kann.

Claims (19)

  1. Handgeführtes Kehrgerät mit mindestens einer Kehrwalze (6, 7) und mit einem luftgekühlten Antriebsmotor (11, 41) zum rotierenden Antrieb der Kehrwalze (6, 7), und wobei der Antriebsmotor (11, 41) eine Antriebswelle (44) besitzt, die mindestens ein Lüfterrad (13) zur Förderung von Kühlluft für den Antriebsmotor (11, 41) antreibt, wobei das Kehrgerät (1, 30) einen Schmutzsammelraum (50) besitzt, in den das Kehrgut von der Kehrwalze (6, 7) gefördert wird, und wobei die Saugseite (15) des Lüfterrades (13) mit dem Arbeitsbereich (17) des Kehrgeräts (1, 30) verbunden ist, so dass mindestens ein Teil des Kühlluftstroms für den Antriebsmotor (11, 41) aus dem Arbeitsbereich (17) des Kehrgeräts (1, 30) angesaugt wird.
  2. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (13) über den Schmutzsammelraum (50) mit dem Arbeitsbereich (17) des Kehrgeräts (1, 30) verbunden ist.
  3. Kehrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strömungsverbindung des Arbeitsbereichs (17) mit der Saugseite (15) des Lüfterrads (30) ein Filter (16) angeordnet ist.
  4. Kehrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (16) am Austritt der Kühlluft aus dem Schmutzsammelraum (50) angeordnet ist.
  5. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugseite (15) des Lüfterrads (13) über einen Kühlluftkanal (22, 32) mit dem Schmutzsammelraum (50) verbunden ist.
  6. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (11, 41) in einem Motorgehäuse (10, 40) angeordnet ist.
  7. Kehrgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftkanal (32) in einem Anschlussstutzen (31) ausgebildet ist, der den Schmutzsammelraum (50) mit dem Motorgehäuse (40) verbindet.
  8. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzsammelraum (50) in einem Schmutzsammelbehälter (8) ausgebildet ist.
  9. Kehrgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzsammelbehälter (8) lösbar am Kehrgerät (1, 30) gehalten ist.
  10. Kehrgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftkanal (22) am Schmutzsammelbehälter (8) ausgebildet ist.
  11. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (11, 41) oberhalb des Schmutzsammelbehälters (8) angeordnet ist.
  12. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (11, 41) in Fahrtrichtung (48) des Kehrgeräts (1, 30) hinter dem Schmutzsammelbehälter (8) angeordnet ist.
  13. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kehrgerät (1, 30) zwei Kehrwalzen (6, 7) besitzt, die von dem Antriebsmotor (11, 41) gegenläufig und auf dem Boden aufeinander zu angetrieben sind.
  14. Kehrgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kehrwalzen (6, 7) das Kehrgut nach dem Überwurfprinzip in den Schmutzsammelraum (50) fördern.
  15. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Kühlluftstrom für den Antriebsmotor (11, 41) aus dem Arbeitsbereich (17) des Kehrgeräts (1, 30) angesaugt wird.
  16. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Kühlluftstroms, der aus dem Arbeitsbereich (17) des Kehrgeräts (1, 30) angesaugt wird, einstellbar ist.
  17. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (11) ein Verbrennungsmotor (11) ist, wobei die Antriebswelle die Kurbelwelle (14) des Verbrennungsmotors (11) ist, und dass der Verbrennungsmotor (11) einen Zylinder (21) besitzt, der Kühlrippen (12) aufweist, wobei das Lüfterrad (13) zur Förderung von Kühlluft zu den Kühlrippen (12) des Zylinders (21) des Verbrennungsmotors (11) vorgesehen ist.
  18. Kehrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (41) ein Elektromotor (41) ist, der von einer Batterie (42) mit Energie versorgt ist.
  19. Kehrgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (42) in dem von dem Lüfterrad (13) geförderten Kühlluftstrom angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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