DE102007036060A1 - Prüfvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Prüfvorrichtung offenbart mit einer Kassette mit einem Behälter, der wenigstens teilweise durch ein elastisches Element gebildet wird, wobei der Behälter in seinem Inneren eine Mehrzahl von Kammern zum Aufnehmen einer Lösung und eine Passage zum Verbinden der Mehrzahl von Kammern miteinander aufweist, und einem Gehäuse, das mit einer Flüssigkeitszufuhreinrichtung versehen ist, die die Prüfung der Lösung durch Aufbringen einer externen Kraft auf das elastische Element zum Führen der Lösung in die Passage oder in wenigstens eine der Kammern durchführt, wobei das Gehäuse luftdicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist und das Gehäuse ein Sicherheitsschrank ist, in dem ein Sterilisationsfilter an einer Auslasspassage vorgesehen ist, durch die das Innere des Gehäuses mit dem Äußeren des Gehäuses kommuniziert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung, die dazu in der Lage ist, automatisch Prüfungen wie ein Vermischen, Synthetisieren, Lösen, Separieren und dergleichen in einem Zustand auszuführen, in dem ein Pathogen, das möglicherweise eine Infektionsquelle ist, und gefährliche Infektionsproben vollständig blockiert werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In den vergangenen Jahren wurde in einem Fall, bei dem mit einem Pathogen in einem Prüfraum oder dergleichen hantiert wird, Wert auf Maßnahmen gegenüber biologischen Risiken gelegt, um zu verhindern, dass eine Person in dem Prüfraum von dem Pathogen, etwa einem Bakterium oder einem Virus, infiziert wird, und um ein Entweichen des Pathogens zu vermeiden. Die üblichste Maßnahme in Bezug auf die Verhinderung einer Infektion in dem Infektionsraum ist das Training der praktischen Geschicklichkeit bei dem Handhaben von Pathogenen. Unabhängig davon, wie ausgeprägt die Geschicklichkeit der Person bei dem Handhaben von Pathogenen ist, können aerosole Infektionen, Spritzinfektionen und dergleichen nicht ohne besondere Sorgfalt und Einrichtungen verhindert werden. Die Erkennung des Biorisikos des Pathogens und Maßnahmen zur Verhinderung einer Infektion in Bezug auf das jeweilige Risiko sind erforderlich.
  • Entsprechend wird in einem Fall, in dem das biologische Sicherheitsrisiko einer Infektion und dergleichen gering oder moderat ist, erforderlich, eine Prüfung in einem Raum durchzuführen, der mit einem Sicherheitskasten ausgerüstet ist. Der Sicherheitskasten ist so ausgebildet, dass er gefährliche Mikroorganismen aufnehmen kann und ein Entweichen der Mikroorganismen in das Äußere des Kastens verhindert. Beispielsweise ist ein Sicherheitskasten bekannt, in den eine Person seinen bzw. ihren Oberkörper oder Hände in einen Arbeitsraum, der mit einem Einsatz und einem Aussatz versehen ist, einbringt und die Arbeit ausführt (siehe die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-279161 und 2005-235882 ).
  • In Bezug auf diesen Sicherheitskasten wird die Arbeit durch Einbringen des Oberkörpers oder der Hände der Person ausgeführt. Es ist daher eine Glasapparatur, eine Verarbeitungseinrichtung, eine Mess-Prüfeinrichtung und dergleichen für die Person erforderlich, um die Prüfung bei einer Anordnung in einem Sicherheitskasten durchzuführen, dies führt zu einer relativ großen Vorrichtung. Da solche Vorrichtungen in einem Bereich vorgesehen sind, wo in Übereinstimmung mit dem Biosicherheitsrisiko gearbeitet wird, besteht ein Problem das eine Prüfung ohne Zeitverzögerung, etwa in einem Fall, wo die Prüfung durchgeführt wird in einem Umfeld, in dem die Probe von einem Patienten gewonnen worden ist, nicht durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ergab sich im Lichte der genannten Umstände. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Prüfvorrichtung zu schaffen, die eine Prüfung in einem Zustand erlaubt, in dem ein Pathogen, das möglicherweise eine Quelle von Infektion und gefährlichen Infektionsproben vollständig geblockt werden und weiter eine schnelle und einfache Verarbeitung durch eine Automation der Prüfung und ein Minimieren der Vorrichtung ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Prüfvorrichtung geschaffen, mit:
    einer Kassette mit einem Behälter, der wenigstens teilweise mit einem elastischem Element konstruiert ist, wobei der Behälter im Inneren eine Mehrzahl von Kammern aufweist, um eine Lösung aufzunehmen, und einer Passage zum Verbinden der Mehrzahl von Kammern; und
    einem Gehäuse, das mit einer Flüssigkeitszufuhreinrichtung versehen ist, die eine Prüfung der Lösung durch das Aufbringen einer äußeren Kraft auf das elastische Element ausführt, um die Lösung in der Passage oder in wenigstens eine der Kammern zu bewegen,
    wobei das Gehäuse gegenüber der Umgebung luftdicht abgedichtet ist und das Gehäuse ein Sicherheitsschrank ist, an dem ein Sterilisationsfilter an einer Auslasspassage vorgesehen ist, durch die das Innere des Gehäuses mit dem Äußeren des Gehäuses kommuniziert.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weiteren Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Prüfvorrichtung 100 nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Prüfvorrichtung 100 von 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Prüfvorrichtung 100, die eine Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 und dergleichen wiedergibt, die in einem Gehäuse 5 vorgesehen ist;
  • 4 eine Draufsicht von 3 in einer Schnittdarstellung;
  • 5A eine perspektivische Ansicht der Kassette 3;
  • 5B eine Draufsicht auf die Kassette 3;
  • 5C eine Ansicht, die einen Schnitt der Kassette 3 entlang einer Schnittlinie V-V wiedergibt, gesehen in der Richtung des Pfeiles in 5C;
  • 6A eine Draufsicht, die die Betriebsweise eines Quetschers 41;
  • 6B ist eine Draufsicht, die die Betriebsweise des Quetschers 41 wiedergibt;
  • 7C ist eine Draufsicht, die den Betrieb des Quetschers 41 wiedergibt;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Prüfvorrichtung 100A, die die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4A und dergleichen zeigt, die in einem Gehäuse 5A vorgesehen sind; und
  • 8 eine Draufsicht von 7 im Schnitt.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Prüfvorrichtung 100 und 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die die Prüfvorrichtung 100 von 1 zeigt.
  • Die Prüfvorrichtung 100 ist mit einem Gehäuse 5 versehen, das mit einer Kassette 3 ausgebildet ist, die mit einer Lösung einer Prüfprobe beschickt ist und mit einer Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 zum Ausführen der Prüfung an der Lösung durch Aufbringen einer äußeren Kraft auf die Kassette 3 und zum Zuführen der Lösung in die Kassette 3.
  • Das Gehäuse 5 ist kastenförmig und dient als ein Sicherheitsschrank, der gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Rechts von dem Gehäuse 5 ist ein Auslass 61 vorgesehen, um Abluft aus dem Gehäuse 5 (dem unten beschriebenen Arbeitsbereich 51) nach außen abzuführen. Eine Abfuhrleitung 65 ist mit dem Auslass 61 verbunden, ein Sterilisationsfilter 63 ist an der Auslassleitung 65 angebracht. Auf der linken Seite des Gehäuses 5 ist ein Einlass 62 vorgesehen, um Außenluft in das Gehäuse 5 (Arbeitsbereich 51) einzuführen. Eine Saugleitung 67 ist mit Einlass 62 verbunden und ein Sterilisationsfilter 63 ist an der Saugleitung 67 angebracht. Das Innere des Gehäuses 5 wird abgesaugt, um einen Unterdruck zu erzeugen, die Luft in dem Gehäuse 5 tritt normalerweise nicht nach außen aus. Als Sterilisationsfilter 63 kann ein High Efficiency Particulate Air (HEPA) Filter verwendet werden. Das Gehäuse 5 ist so konstruiert, dass die Kassette 3 in den Arbeitsbereich 51 in das Gehäuse durch Öffnen und Schließen einer Öffnung, die beispielsweise zu dem Einlass 62 abgedichtet ist, eingebracht werden kann.
  • Außerhalb des Sterilisationsfilters 63 auf der Seite des Auslasses 61 ist ein Gebläse 64 vorgesehen, um die Luft im Inneren des Gehäuses 5 wirksam zu dem Auslass 61 abzuführen. Weiter ist eine Verbindungseinheit (Verbindungsabschnitt) 66 an der Außenseite des Gebläses 64 vorgesehen, wobei die Verbindungseinheit mit einer äußeren Prozesseinrichtung 200 verbunden wird. Die äußere Verbindungseinheit 200 ist eine Einheit zum Abführen der Abluft in das Äußere des Raumes, die Abluft, die durch die Verbindungseinheit 66 abgeführt wird, wird durch die äußere Prozesseinrichtung 200 emittiert.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Prüfvorrichtung 100, die die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4, die Antriebsquelle 7 und dergleichen, die in dem Gehäuse 5 angeordnet sind, genauer zeigt. 4 ist eine geschnittene Draufsicht von 3. Hier sind zur Vereinfachung ein Quetscher 41, ein Schlitten 43, eine Führungsschiene 45 und dergleichen in 4 weggelassen.
  • In dem Gehäuse 5 sind die Kassette 3 und die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 angeordnet. Weiter ist das Innere des Gehäuses mit Trennwänden 53, 53, ... versehen, um den Arbeitsbereich 51, der die Prüfung durch die Kassette 3 durchführt, von einem Aufnahmebereich zu trennen, der einen elektrischen Schaltkreis und eine mechanische Einrichtung aufnimmt, die als Antriebsquelle 7, 7 der Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4, der Luftröhren und dergleichen dient. Die Trennwände 53, 53, ... sind jeweils an der Oberseite, der Unterseite, der linken Seite, der rechten Seite, der Vorderseite und der Rückseite des Gehäuses 5 vorgesehen, was dem Gehäuse eine doppelte Struktur gibt und so zwei beabstandete Abschnitte gebildet werden. Der innen beabstandete Abschnitt, der durch sechs Trennwände 53, 53, ... gebildet wird, ist der Arbeitsbereich 51 und der beabstandete Abschnitt, der an der Außenseite des Arbeitsbereichs 51 gebildet wird, ist der Aufnahmebereich 52. Zusätzlich kommuniziert unter Bezug auf den Arbeitsbereich 51 der Teil der linken bzw. der rechten Trennwandung 53, 53 mit dem Auslass 61 und dem Einlass 62 und Außenluft wird von dem Einlass 62 aufgenommen und über den Auslass 61 emittiert. Der Arbeitsbereich 52 kommuniziert nicht mit dem Auslass 61 und dem Einlass 62 und ist von der linken Trennwand und der rechten Trennwand 53, 53 isoliert.
  • In dem Arbeitsbereich 51 ist die Hülse 3 eingestellt und die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 ist oberhalb der Kassette 3 angeordnet. Unter Bezugnahme auf den Aufnahmebereich 52 sind in der Vorderfläche und der Rückfläche die elektrische Schaltung und die mechanische Einrichtung, die als Antriebsquelle 7, 7 der Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4, als Luftröhre und dergleichen dient, beinhaltet. Weiter sind eine Verdrahtung (Übertragungsabschnitt) 71, 71, die die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 elektrisch verbindet und eine Antriebsquelle 7, 7, etwa eine elektrische Schaltung, in dem Arbeitsabschnitt 51 angeordnet, indem es der Verdrahtung erlaubt wird, die vordere und rückwärtige Trennwand 53, 53 zu durchdringen. Der Durchdringungsabschnitt der Verdrahtung 71, 71 und der Trennwände 53, 53 sind luftdicht verschlossen. Auf diese Weise sind nur die Kassette 3, die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 und die Verdrahtung 71, 71, die luftdicht abgeschlossen sind, zu dem Arbeitsbereich 51 frei liegend. Der elektrische Schaltkreis und die mechanische Einrichtung, eine Druckluft liefernde Einheit, eine Öldruck liefernde Einheit und dergleichen, die als Antriebsquelle 7, 7 dienen, sind nicht zu dem Arbeitsbereich 51 freiliegend, sie werden nicht durch das Pathogen und dergleichen verunreinigt. Obwohl nicht gezeigt, sind in einem Fall, in dem die Antriebsquelle 7, 7 die mechanische Einrichtung bilden, eine Achse (Übergabeabschnitt) und dergleichen zur Übertragung einer mechanischen Kraft, in dem Arbeitsbereich 51 angeordnet, in dem es der Achse erlaubt wird, die Trennwandungen 53, 53 zu durchdringen und die Achse und dergleichen sind luftdicht abgeschlossen. Weiter sind in einem Fall, wo die Antriebsquellen 7, 7 eine Druckluft liefernde Einrichtung oder eine Öldruck liefernde Einrichtung sind, eine Verrohrung (Übertragungsabschnitt) oder Verdrahtung (Übergabeabschnitt) zum Senden von Druckluft oder Drucköl in dem Arbeitsbereich 51 vorgesehen, um es der Verrohrung oder der Verdrahtung zu erlauben, die Trennwandungen 53, 53 zu durchdringen, diese Verrohrung oder Verdrahtung ist luftdicht abgeschlossen. Ein Aufbau, in dem der Übergabeabschnitt eine elektrische Verdrahtung ist und Aktuatoren oder die Antriebsquelle in dem Arbeitsbereich 51 vorgesehen sind, kann natürlich auch verwendet werden.
  • 5A ist eine perspektivische Ansicht einer Kassette 3, 5B ist eine Draufsicht auf die Kassette 3 und 5C ist eine Ansicht, die eine Schnittansicht der Kassette 3 zeigt, genommen entlang einer Schnittlinie V-V gesehen in der Richtung des Pfeiles in 5C.
  • Die Kassette 3 ist durch Überlappen eines elastischen Elements 2 auf einem Träger 1 ausgebildet. Zwischen dem Träger 1 und dem elastischen Element 2 sind eine Mehrzahl von Kammern 21-25, die Lösungen X, Y und Z beinhalten (siehe 6) und Passagen 26, 26, 27 und 27, die die Kammern 21-25 miteinander verbinden, ausgebildet. Ein Behälter ist hier durch den Träger 1 und das elastische Element 2 konstruiert.
  • Der Träger 1 besteht aus einem harten Material und ist lang und flach, um so den Ort zu begrenzen und um seine Form beizubehalten.
  • Das elastische Element 2 besteht aus einem Silikongummi wie Polydimethylsiloxan (PDMS) oder einem polymeren Material, das eine luftdichte Eigenschaft hat und elastisch ist. Das elastische Element 2 hat eine Größe ähnlich derjenigen des Trägers 1 und ist lang und flach. Als elastisches Element 2 kann ein viskoelastisches Element oder ein plastisches Element verwendet werden, anders also als Gummi. Mit der Bodenfläche des elastischen Elements 2, das die Fläche des Trägers 1 berührt, sind eine Mehrzahl von konkaven Abschnitten für die Lösung ausgebildet, von denen jede dazu in der Lage ist, sich nach oben konkav zu bewegen und so zu expandieren, ausgebildet. Diese Mehrzahl von konkaven Abschnitten dienen als Injektionsräume 21 und 22 zum Injizieren der Lösung, ein Reaktionsraum 23 für die Reaktionseinheit in der die Lösung in den Injektionskammern 21 und 22 reagieren und getrennte Injektionsräume 24 und 25 zum Aufteilen der Injektion, in die die Lösung, die in der Reaktionskammer 23 reagiert hat, gesondert injiziert wird. Weiter sind zu der Bodenfläche des elastischen Elements 2 Passagen 26 und 26 vorgesehen, die jede der Injektionskammern 21 und 22 mit der Reaktionskammer 23 verbinden und Passagen 27 und 27, die jedes der teilenden Ejektionskammern 24 und 25 mit dem Reaktionsraum 23 verbinden, ausgebildet. Die Injektionskammern 21 und 22 und die teilenden Injektionskammern 24 und 25 haben von oben gesehen eine Kreisform und die Reaktionskammer 23 hat von oben gesehen eine elliptische Form. Ein Verbindungsbereich, der die Injektionskammer 21 und 22, den Reaktionsraum 23, die teilenden Injektionskammern 24 und 25 und die Passagen 26, 26, 27 und 27 ausschließt, ist in der Bodenfläche des elastischen Elements 2 mit der Bodenfläche des Trägers 1 verbunden. Entsprechend sind die Injektionskammern 21 und 22, die Reaktionskammern 24 und 25, die teilenden Injektionskammer 24 und 25 und die Passagen 26, 26, 27 und 27 luftdicht von dem elastischen Element 2 und dem Träger 1 abgeschlossen und wählen somit den später beschriebenen Aufbau, bei dem eine Leckage von Lösungen X, Y und Z nach außen verhindert werden.
  • Die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 ist, wie in den 3 und 6 gezeigt, mit einer Quetsche 41, einem Betätiger wie einer Führungsschiene 45, einem Schlitten 43 oder dergleichen, der den Quetscher 41 in der Längsrichtung der Hülse 3 bewegt, einer Antriebsquelle 7 zum Antreiben des Aktuators und dergleichen, versehen. Beispielsweise bringt die Quetsche 41 eine von außen wirkende Kraft auf das elastische Element 2 auf durch Bewegen in Berührung mit der Oberfläche des elastischen Elements 2. Entsprechend sind die Passagen 26, 26, 27 und 27 und/oder die Kammer 21-25 teilweise blockiert und die Lösungen X und Y werden in den blockierten Passagen 26, 26, 27 und 27 oder den Kammern 21-25 bewegt.
  • Die Quetsche 41 ist beispielsweise lang und hat eine prismatische Form und wird entlang einer Querrichtung der Hülse 3 bewegt. Die Quetsche 41 bewegt sich unabhängig in der Berührung mit der Oberfläche des elastischen Elements 2.
  • Die Führungsschiene 45 ist in der Längsrichtung der Hülse 3 verlängert und wird auf die Endabschnitte der Oberfläche der Hülse 3 durch die Stützelemente 46 und 46 gestützt, die entlang der Querrichtung der Hülse 3 vorgesehen sind. Weiter ist der Schlitten 43 mit der Führungsschiene 45 versehen, so dass der Schlitten 43 dazu in der Lage ist, sich unabhängig entlang der Führungsschiene 45 zu bewegen. Die Quetsche 41 ist an dem Schlitten 43 befestigt, so dass die Quetsche sich in Querrichtung der Hülse 3 erstreckt. Wenn der Schlitten sich entlang der Führungsschiene 45 bewegt, bewegt sich daher auch die Quetsche 41 entlang der Führungsschiene 45 und die Oberfläche der Kassette wird niedergedrückt, was eine Forderung der Lösungen erlaubt.
  • Als Antriebsquellen 7 und 7 des Aktuators können elektrische Leistung, mechanische Leistung, Luftdruck oder Öldruck erwähnt werden. In den Zeichnungen gibt das Bezugszeichen 47 eine Maßnahme zum Verbinden der Antriebskraft von der Antriebsquelle 7 (elektrische Leistung, mechanische Leistung, Luftdruck, Öldruck oder dergleichen) mit dem Schlitten 43 und dergleichen an.
  • Nachfolgend wird der Vorgang der Flüssigkeitsförderung beschrieben. 6A-6C sind Draufsichten, die die Arbeitsweise der Quetsche 41 zeigen.
  • Zunächst werden die Lösung X und Y in die Injektionskammern 21 und 22 gefördert, die in der Hülse 3 ausgebildet sind. Die Injektion in die Injektionskammern 21 und 22 werden beispielsweise wie in 5C gezeigt, durch die direkte Injektion in das elastische Element 2 unter Verwendung einer Spritze 32 durchgeführt.
  • Die 6A zeigt einen Zustand nach der Injektion der Lösungen X und Y und vor dem Fördern der Lösungen. Die Quetsche 41 ist an der Oberfläche in dem linken Endabschnitt des elastischen Elements 2 injiziert und die Bodenfläche der Quetsche 41 ist in Berührung mit der Oberfläche des elastischen Elements 2, um so das elastische Element 2 niederzudrücken. Ausgehend von diesem Zustand erlaubt die Bewegung des Schlittens 43 von links nach rechts entlang der Führungsschiene 45 die Bewegung der Quetsche 41 nach rechts entlang der Oberfläche des elastischen Elementes 2. Während dieser Bewegung wird die Oberfläche des elastischen Elements 2 von der Bodenfläche der Quetsche 41 niedergedrückt, was ein Auspressen der Lösungen X und Y, die in den Injektionskammern 21 und 22 beinhaltet sind, veranlasst, diese bewegen sich in die Injektionskammer 23 durch die Passagen 26 und 26.
  • Die Quetsche 41 bewegt sich, wie in 6B gezeigt, weiter nach rechts entlang der Oberfläche des elastischen Elements 2 durch den Schlitten 43. Während dieser Bewegung wird die Oberfläche des elastischen Elements 2 niedergedrückt durch die Bodenfläche der Quetsche 41 und die Lösung, die in den Passagen 26 und 26 und in der Reaktionskammer 23 beinhaltet ist, wird nach rechts ausgedrückt. Wenn die Quetsche 41 sich über die Reaktionskammer 23 bewegt, werden die Lösungen X und Y, die in die Reaktionskammer 23 geführt worden sind, vermischt und sie reagieren. Hier beziehen sich die Reaktionen auf Mischen, Synthetisieren, Lösen, Separieren und dergleichen. Durch Verwendung der Kassette 3, wie oben beschrieben, kann die Erkennung von Dioxin, DNA und dergleichen durchgeführt werden. Da die Quetsche 41 die Oberfläche des elastischen Elements 2 niederdrückt, kann ein Rückfluss der zugeführten Lösung verhindert werden.
  • Die Lösung Z, die die Lösung nach dem Reagieren in der Reaktionskammer 23 ist, wird sodann von den Passagen 27 und 27 in die teilenden Injektionskammern 24 und 25 durch die Bewegung der Quetsche 41, wie in 6C gezeigt, bewegt.
  • Die Prüfvorrichtung 100 ist, wie oben beschrieben, mit einem Gehäuse versehen, das mit einer Kassette 3 ausgebildet ist und die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4, die automatisch eine Prüfung durch Bewegen der Lösungen X und Y in der Kassette 3 durchführt. Weiter wird das Gehäuse 5 luftdicht von der Außenluft abgeschlossen und ein Sterilisationsfilter 63 ist in dem Auslass 61 vorgesehen. Weiter können eine Reihe von Prozessen bezogen auf das Prüfen, wie Vermischen, Synthetisieren, Lösen, Trennen und Erkennen in einem Zustand durchgeführt werden, wo die Quelle der Infektion wie ein Pathogen durchgeführt werden und gefährliche Prüfproben werden vollständig blockiert. Weiter kann die Prüfung der Lösungen X und Y automatisiert werden, Personen müssen die Arbeit nicht durchführen, Personen werden daher vor einer Infektion geschützt. Da die Personen keine Apparate und dergleichen benutzen müssen, wie solche, wie sie zur Prüfung in dem Gehäuse 5 erforderlich sind, kann eine Reinfektion durch einen verschmutzten Apparat oder dergleichen verhindert werden, die Vorrichtung 100 kann minimiert werden. Insbesondere ist die Kassette 3 in Form einer Karte von der Größe einer Handfläche, die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 kann minimiert werden auf eine Desktop-Größe und das Gehäuse 5, das mit der Kassette 3 versehen ist und die Flüssigkeitszufuhreinrichtungen können auch minimiert werden auf eine Desktop-Größe. Da die Prüfung automatisch durchgeführt wird, wird das Prüfergebnis nicht durch die Arbeitseffizienz von Individuen beinflusst, die Reproduzierbarkeit ist daher hoch.
  • Durch Verwirklichung der Minimierung wie oben beschrieben, kann an einem Ort entfernt von dem üblichen Prüfraum oder einem Laboratorium eine Prüfung sofort durchgeführt werden in einem Fall, in dem die Prüfung erforderlich ist. Weiter besteht, da die Vorrichtung nicht so groß ist wie übliche Vorrichtungen, keine Begrenzung in Bezug auf den Platz des Orts und die Prüfung kann einfach durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde beschrieben in der Annahme der Prüfung einer biologischen Probe wie einem infizierten Körper oder Blut, das ein Handhabungsset für eine Biosicherheitshöhe unter 2 hat. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Höhe beschränkt, es kann auch für andere Höhen verwendet werden, solange es mit den erforderlichen Funktionen in einem kontrollierten Bereich versehen ist.
  • In dem Gehäuse 5 sind Trennwände 53, 53, ..., die den Arbeitsbereich 51 von dem Aufnahmebereich 52 trennen, vorgesehen, die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 und die Antriebsquelle 7 sind über die Verdrahtungen 71 und 71, die die Trennwände 53, 53, ..., durchdringen, verbunden, während der Durchdringungsabschnitt der Verdrahtnungen 71 und 71, die zu dem Arbeitsbereich 51 weisen, luftdicht abgeschlossen sind. Entsprechend werden die Antriebsquellen 7 und 7 nicht verunreinigt und nur die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 und die Kassette 3 sind in dem Arbeitsbereich 51 angeordnet, da sie von den Trennwänden 53, 53, ..., abgetrennt sind. Lediglich die Kassette 3 und die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 werden verunreinigt. Auch von diesem Standpunkt aus kann eine Reinfektion von verunreinigten Apparaten aufgrund der Verunreinigung dieser Apparate und dergleichen verhindert werden.
  • Da die Verbindungseinheit 66, die mit der externen Prozesseinrichtung 200 verbunden ist, mit einer Ablassleitung 65 versehen ist, kann eine Emission an die externe Prozesseinheit 200 einfach hergestellt werden durch die Verbindungseinheit 66 und die Behandlung der Emissionen kann zuverlässig durchgeführt werden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Prüfeinrichtung 100A, die eine Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4A und dergleichen zeigt, die in einem Gehäuse 5A vorgesehen ist. 8 ist eine Draufsicht der Darstellung von 7. Hier sind aus zeichnerischen Gründen die Quetsche 41A, der Schlitten 43A, eine Führungsschiene 45A und der dergleichen, die in 7 gezeigt sind, weggelassen.
  • Anders als bei der Prüfvorrichtung 100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Prüfvorrichtung 100A nach dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Reinigungstür 54A in der Frontseite des Gehäuses 5A versehen, so dass diese mit dem Arbeitsbereich 51A kommuniziert. Die Antriebsquelle 7A ist nur in dem Aufnahmebereich 52A vorgesehen, der in der Rückseite des Gehäuses 5A vorgesehen ist. Da der weitere Aufbau derselbe ist wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, sind dieselben strukturellen Abschnitte mit denselben Bezugszeichen mit dem Zusatz A versehen, auf eine Beschreibung wird daher verzichtet.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt, ist die Reinigungstür 54A in einer flügeltürartigen Weise vorgesehen, sie ist so ausgebildet, dass sie durch die Trennwand 53A dringt, die auf der Frontseite es Gehäuses 5A vorgesehen ist und zum Kommunizieren mit dem Arbeitsbereich 51A. Durch Öffnen der Reinigungstür 54A kann eine Reinigung des Arbeitsbereichs 51A durchgeführt werden. Da das Innere des Verarbeitungsbereichs 51A einen Unterdruck hat, wird keine Luft nach außen dringen. Zusätzlich kann die Kassette 3A in den Arbeitsbereich 51A durch die Reinigungstür 54A eingesetzt werden.
  • Weiter sind die Innenfläche der Trennwand 53 und ein Abschnitt der Reinigungstür 54A, die zu dem Arbeitsbereich 51A weist, isoliert und luftdicht durch die luftdichte Abdeckung abgeschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsbeispiele eingeschränkt, Abwandlungen sind möglich, solange sie nicht den Schutzbereich der Erfindung verlassen.
  • Weiter muss bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel die luftdichte Abdichtung nicht auf eine Glasdichtung begrenzt sein, zum Abdichten kann Gummidichtung oder ein O-Ring verwendet werden, solange die Luftdichtigkeit sichergestellt ist.
  • Weiter wurden Sterilisationsfilter 63, 63 und 63A, 63A in jedem der Auslässe 61 und 61A und Einlässe 62 und 62A in einfacher Ausbildung vorgesehen. Sie können jedoch auch mehrfach vorgesehen sein. Weiter sind die Auslässe 61 und 61A und Einlässe 62 und 62A nicht auf einen begrenzt, es können auch mehrere in anderen Bereichen des Gehäuses 5 und 5A vorgesehen sein.
  • Unter Bezugnahme auf die Flüssigkeitszufuhreinrichtung 4 und 4A wurden Quetschen 41 und 41A in den vorgenannten Ausführungsbeispielen verwendet, es können jedoch auch Walzen verwendet werden. Weiter kann die Anzahl der Quetschen oder der Roller willkürlich geändert werden und die Anzahl der Schlitten 43 und 43A können entsprechend geändert werden. Die Anordnung und die Zahl der Reinigungstüren 54A, als auch des Ortes und der Größe der Arbeitsbereiche 51 und 51A und der Aufnahmebereiche 52 und 52A sind nicht auf diejenigen begrenzt, die oben beschrieben worden sind. Weiter können die Form, die Anzahl und dergleichen der Mehrzahl von Kammern 21-25 und Passagen 26, 26, 27, 27 anders sein.
  • Weiter ist, Bezug nehmend auf das elastische Element 2, das elastische Element erforderlicherweise an wenigstens einem Abschnitt angeordnet, der den Kammern und Passagen entspricht.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Prüfvorrichtung vorgeschlagen mit:
    einer Kassette mit einem Behälter, der wenigstens teilweise durch ein elastisches Element gebildet wird, wobei der Behälter in seinem Inneren eine Mehrzahl von Kammern zum Aufnehmen einer Lösung und eine Passage zum Verbinden der Mehrzahl von Kammern miteinander aufweist, und
    einem Gehäuse, das mit einer Flüssigkeitszufuhreinrichtung versehen ist, die die Prüfung der Lösung durch Aufbringen einer externen Kraft auf das elastische Element zum Führen der Lösung in die Passage oder in wenigstens eine der Kammern durchführt,
    wobei das Gehäuse luftdicht gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist und das Gehäuse ein Sicherheitsschrank ist, in dem ein Sterilisationsfilter an einer Auslasspassage vorgesehen ist, durch die das Innere des Gehäuses mit dem Äußeren des Gehäuses kommuniziert.
  • Vorzugsweise sind die Kassette und die Flüssigkeitszufuhreinrichtung im Inneren des Gehäuses angeordnet,
    eine Trennwand im Inneren des Gehäuses vorgesehen ist, die einen Arbeitsbereich, in dem die Prüfung der Lösung durchgeführt wird durch Aufbringen einer äußeren Kraft auf das elastische Element von einem Aufnahmebereich, der Antriebsquelle zum Antreiben der Flüssigkeitszufuhreinrichtung aufgenommen wird, trennt,
    die Flüssigkeitszufuhreinrichtung und die Antriebsquelle miteinander über einen Übergabeabschnitt miteinander verbunden sind, der durch die Trennwand hindurch dringt, und
    der Übergabeabschnitt einer Antriebskraft von der Antriebsquelle zu der Flüssigkeitszufuhreinrichtung überträgt, während der Übergabeabschnitt luftdicht in Bezug auf die Trennwand abgeschlossen ist.
  • Vorzugsweise sind das Gehäuse mit einer Reinigungstür versehen ist, um das Reinigen des Inneren des Arbeitsbereichs durchzuführen.
  • Vorzugsweise sind ein Abluftkanal zum Abgeben von Abluft aus dem Inneren des Gehäuses vorgesehen ist,
    wobei der Abluftkanal mit einem Verbindungsabschnitt versehen ist, der mit einer externen Verarbeitungseinrichtung verbunden ist.
  • Weiter kann bei der vorliegenden Erfindung, da das Gehäuse luftdicht von der Außenluft abgeschlossen ist und das Gehäuse ein Sicherheitsschrank ist, in dem ein Sterilisationsfilter zu der Auslasspassage, die von dem Inneren des Gehäuses zu dem Äußeren kommuniziert, vorgesehen ist, eine Prüfung in einem Zustand durchgeführt werden, in dem eine Infektionsquelle wie ein Pathogen oder gefährliche Prüfproben vollständig blockiert werden. Da die Flüssigkeitszufuhreinrichtung die Prüfung automatisch durchführt, kann die Prüfung automatisiert werden und die Vorrichtung minimiert werden. Entsprechend kann die Prüfung schnell und einfach durchgeführt werden.
  • Die gesamte Offenbarung der Japanischen Patentanmeldung 2006-212195 , eingereicht am 3. August 2006 einschließlich der Beschreibung, der Ansprüche, der Zeichnung und der Zusammenfassung wird einbezogen.
  • Obwohl verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben sind, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Der Schutzbereich der Erfindung soll allein durch den Schutzbereich, wie er sich aus den folgenden Ansprüchen ergibt, begrenzt sein.

Claims (4)

  1. Eine Prüfvorrichtung, gekennzeichnet durch: eine Kassette (3) mit einem Behälter, der wenigstens teilweise durch ein elastisches Element (2) gebildet wird, wobei der Behälter in seinem Inneren eine Mehrzahl von Kammern aufweist zum Aufnehmen einer Lösung und eine Passage zum Verbinden der Mehrzahl von Kammern miteinander, und ein Gehäuse (3), das mit einer Flüssigkeitszufuhreinrichtung (4) versehen ist, die die Prüfung der Lösung durch Aufbringen einer externen Kraft auf das elastische Element zum Führen der Lösung in die Passage oder in wenigstens eine der Kammern durchführt, wobei das Gehäuse (3) luftdicht gegenüber der Außenluft abgeschlossen ist und das Gehäuse (3) ein Sicherheitsschrank ist, in dem ein Sterilisationsfilter (63) an einer Auslasspassage vorgesehen ist, durch die das Innere des Gehäuses mit dem Äußeren des Gehäuses kommuniziert.
  2. Die Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (3) und die Flüssigkeitszufuhreinrichtung (4) im Inneren des Gehäuses (3) angeordnet sind, eine Trennwand (53) im Inneren des Gehäuses (3) vorgesehen ist, die einen Arbeitsbereich (51), in dem die Prüfung der Lösung durchgeführt wird durch Aufbringen einer äußeren Kraft auf das elastische Element (2) von einem Aufnahmebereich (52), der Antriebsquelle (7) zum Antreiben der Flüssigkeitszufuhreinrichtung (4) aufgenommen wird, trennt, die Flüssigkeitszufuhreinrichtung (4) und die Antriebsquelle (7) miteinander über einen Übergabeabschnitt miteinander verbunden sind, der durch die Trennwand hindurch dringt, und der Übergabeabschnitt einer Antriebskraft von der Antriebsquelle (7) zu der Flüssigkeitszufuhreinrichtung (4) überträgt, während der Übergabeabschnitt luftdicht in Bezug auf die Trennwand abgeschlossen ist.
  3. Die Prüfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) mit einer Reinigungstür (54A) versehen ist, um das Reinigen des Inneren des Arbeitsbereichs durchzuführen.
  4. Die Prüfvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter dadurch gekennzeichnet, dass: ein Entladekanal zum Abgeben von Abluft aus dem Inneren des Gehäuses (3) vorgesehen ist, wobei der Abluftkanal mit einem Verbindungsabschnitt versehen, der mit einer externen Verarbeitungseinrichtung verbunden ist.
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