DE102007035543A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Einleitung des Anfahrvorgangs eines Kraftfahrzeugs durch einen Fahrer - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Einleitung des Anfahrvorgangs eines Kraftfahrzeugs durch einen Fahrer Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Einleitung eines Anfahrvorgangs eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftrades (1), durch einen Fahrer, wobei mindestens zwei der folgenden Beurteilungsgrößen bestimmt werden: Drosselklappenwinkel (alpha), Motordrehzahl (n<SUB>Motor</SUB>), zeitliche Ableitung der Motordrehzahl (n'<SUB>Motor</SUB>) und zeitliche Ableitung des Drosselklappenwinkels (alpha'), aus den Beurteilungsgrößen (alpha, n<SUB>Motor</SUB>, alpha', n'<SUB>Motor</SUB>) ein Wahrscheinlichkeitskennwert (W) bestimmt wird, welcher ein Maß für eine Wahrscheinlichkeit darstellt, dass ein Anfahrvorgang vorliegt, und ein Anfahren des Kraftrades (1) erkannt wird, wenn der Wahrscheinlichkeitskennwert (W) einen vorgegebenen Schwellenwert (W<SUB>S</SUB>) überschreitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff von Anspruch 9.
  • Das Kraftrad hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte von einem kostengünstigen Fortbewegungsmittel zu einem Freizeitgefährt entwickelt, bei welchem vermehrt sowohl die Sicherheit als auch der Komfort des Fahrers in den Vordergrund gerückt wird.
  • Ähnlich wie bei den Automobilen vor einigen Jahren werden zunehmend auch Krafträder mit Anti-Blockiersystemen (ABS) ausgerüstet. Aus der EP 0 548 985 B1 ist beispielsweise eine Blockierschutzvorrichtung für Krafträder bekannt.
  • Aufgrund der erhöhten Sicherheit und/oder des gesteigerten Komforts kommen in immer stärkerem Maße Integralbremsanlagen bei Motorrädern zum Einsatz, welche den Fahrer beim Bremsvorgang unterstützen und damit für einen optimierten Bremsweg sorgen. Unter einer „Integralbremsanlage" versteht man eine Bremsanlage, bei der bei Betätigung des Handbremshebels bzw. des Fußbremshebels zusätzlich eine Bremse des anderen Bremskreises, z. B. durch einen aktiven Druckaufbau, eingebremst wird. Durch Betätigen eines einzigen Betätigungselements können also beide Bremsen angesteuert werden.
  • Integralbremsanlagen für Krafträder sind beispielsweise aus der DE 38 03 563 A1 und DE 103 16 351 A1 bekannt.
  • Außerdem gewinnen im Bereich des Motorrades Fahrerassistenzsysteme zunehmend an Bedeutung. So steigt insbesondere die Nachfrage nach kostengünstigen Fahrerassistenzsystemen, welche die bestehende Hardware ausnutzen, um weitere Komfort- und/oder Sicherheitsfunktionen durchzuführen.
  • Zu den oben genannten Motorrad-Fahrerassistenzsystemen gehören auch Systeme mit Halte- und Anfahr-Funktion, welche das Motorrad im Stillstand, z. B. an einem Hang, halten und auf Wunsch des Fahrers ein Anfahren ermöglichen.
  • Im Bereich der Pkw sind Verfahren zur Anfahrerkennung bekannt, z. B. aus der DE 103 06 363 A1 , welche u. a. das Motormoment auswerten. Zur Erkennung, ob ein gültiger Anfahrwunsch vorliegt, werden dabei die Informationen benötigt, ob Kraftschluss zwischen Motor und Antriebsstrang besteht und ob der Fahrer durch Erhöhung des Motormoments das Fahrzeug aus dem Stillstand bewegen möchte oder kann. Hierzu werden z. B. Signale der Kupplung und der Ganginformation sowie das Motormoment herangezogen. Im Motorrad stehen diese Informationen, insbesondere Informationen über das Motormoment, aufgrund der geringeren Vernetzung der verschiedenen Steuergeräte allerdings üblicherweise nicht zur Verfügung.
  • Für eine zuverlässige und damit sichere Durchführung einer Halte- und Anfahr-Funktion bei einem Motorrad ist es unbedingt erforderlich, den Zeitpunkt des Anfahrens zu erkennen. Nur so ist es möglich, durch das Bremsensteuergerät den zum Halten benötigten Bremsdruck zum richtigen Zeitpunkt wieder abzubauen, so dass das Fahrzeug sicher Anfahren kann. Situationen, in welchen der Bremsdruck zu früh oder zu spät abgebaut wird, müssen aus Sicherheits- und/oder Komfortgründen vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anfahrerkennung bei einem Kraftfahrzeug zur Verfügung zustellen, mit welchem/welcher die Einleitung des Anfahrvorgangs durch den Fahrer zuverlässig erkannt wird, auch wenn keine Information über das Motormoment zur Verfügung steht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie die Vorrichtung gemäß Anspruch 9 gelöst.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mindestens zwei der Größen Drosselklappenwinkel, Motordrehzahl, zeitliche Ableitung der Motordrehzahl und zeitliche Ableitung des Drosselklappenwinkels zur Anfahrtserkennung heranzuziehen. Aus diesen Größen wird ein Wahrscheinlichkeitskennwert bestimmt, welcher ein Maß für eine Wahrscheinlichkeit darstellt, dass ein Anfahrvorgang vorliegt.
  • Ein Anfahren des Kraftfahrzeugs wird dann erkannt, wenn der Wahrscheinlichkeitskennwert einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. Dabei ist der Schwellenwert bevorzugt entweder fest vorgegebenen oder kann fahrzeugspezifisch und/oder fahrzeugtypspezifisch und/oder fahrerspezifisch und/oder situationsspezifisch eingestellt werden. Dies er möglicht eine Anpassung an das vorliegende Fahrzeug oder an die Wünsche des Fahrers.
  • Bevorzugt werden mindestens die drei Größen Motordrehzahl, Drosselklappenwinkel und zeitliche Ableitung des Drosselklappenwinkels bestimmt und zur Anfahrtserkennung herangezogen. Bereits diese drei Größen gewährleisten bei relativ geringem Bestimmungsaufwand, eine zuverlässige Anfahrtserkennung, welche insbesondere Gasstöße im Leerlauf von einem tatsächlichen Anfahrvorgang unterscheiden kann. Besonders bevorzugt werden die vier Größen Motordrehzahl, Drosselklappenwinkel, zeitliche Ableitung des Drosselklappenwinkels und zeitliche Ableitung der Motordrehzahl bestimmt und zur Anfahrtserkennung herangezogen. Hierdurch ist eine noch zuverlässigere Anfahrtserkennung möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden mindestens zwei Teilwahrscheinlichkeiten bestimmt, welche jeweils aus einer Beurteilungsgröße oder aus einer Gruppe von Beurteilungsgrößen bestimmt werden. Die Gesamtwahrscheinlichkeit, welche angibt, dass ein Anfahrvorgang vorliegt, wird dann durch Addition der Teilwahrscheinlichkeiten bestimmt. So ist es möglich, einzelne Beurteilungsgröße oder Gruppen von Beurteilungsgrößen, welche eine zuverlässige Aussage über den Anfahrvorgang erlauben, stärker zu gewichten. Andererseits wird aber auch sichergestellt, dass Schwankungen einer einzelnen Beurteilungsgröße oder einer Gruppen von Beurteilungsgrößen nicht direkt zu einer Fehlerkennung führen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Teilwahrscheinlichkeiten anhand vorgegebener Zuordnungsvorschriften aus der/den Beurtei lungsgröße(n) bestimmt werden. Die Zuordnungsvorschriften sind besonders bevorzugt in einem Steuergerät des Kraftfahrzeugs abgelegt, ganz besonders bevorzugt im Bremsensteuergerät, welches die Halte- und/oder Anfahrfunktion steuert. Eine Zuordnungsvorschrift ist bevorzugt anhand einer Wertetabelle oder eines funktionalen Zusammenhangs vorgegeben. Somit können beliebige Formen von Zuordnungsvorschriften realisiert werden, z. B. sprunghafte Änderungen oder polynomiale Zusammenhänge.
  • Die vorgegebenen Zuordnungsvorschriften sind bevorzugt fahrzeugspezifisch oder fahrzeugtypspezifisch einstellbar. Hierdurch kann eine Anpassung der Anfahrerkennung an den vorliegenden Fahrzeugtyp realisiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bei der Bestimmung des Wahrscheinlichkeitskennwerts oder einer Teilwahrscheinlichkeit jeweils der Wert und/oder der zeitliche Verlauf einer Beurteilungsgröße berücksichtigt. So kann in die Anfahrtserkennung mit einbezogen werden, wie lange ein bestimmter Wert einer Beurteilungsgröße, welcher z. B. einen Grenzwert überschreitet, vorliegt. Somit ist eine Unterscheidung von kurzfristig vorliegenden Schwankungen einer Beurteilungsgröße und anhaltenden, z. B. vom Fahrer herbeigeführten, Änderungen einer Beurteilungsgröße möglich.
  • Es ist aber auch bevorzugt, dass der Wahrscheinlichkeitskennwert unter Verwendung von Fuzzy-Logik aus den Beurteilungsgrößen bestimmt wird.
  • Bevorzugt wird die Anfahrerkennung im Rahmen einer Halte- und Anfahr-Funktion eines Fahrerassistenzsystems durchgeführt. Bei einer Halte-Funktion wird üblicherweise in mindestens einem Radbremskreis des Fahrzeugs ein Bremsdruck zum Halten des Kraftfahrzeugs aufrechterhalten. Wenn nun erkannt wird, dass der Fahrer wieder anfahren möchte, so wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens der durch die Halte-Funktion aufrechterhaltene Bremsdruck wieder abgebaut, um dem Fahrer das Anfahren zu ermöglichen. Der Abbau geschieht besonders bevorzugt über eine lineare Funktion.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung, in welcher ein Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 durchgeführt wird.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt in einer zuverlässigen Anfahrerkennung auch ohne Auswertung des Motormomentes, welches üblicherweise im Bremsensteuergerät eines Motorrades oder auch in manchen Pkw-Steuergeräten nicht zur Verfügung steht. Stattdessen werden Signale ausgewertet, die bereits für die Motorsteuerung vorhanden sind. Für die erfindungsgemäße Anfahrerkennung werden also keine zusätzlichen Sensoren und/oder eine zusätzliche Vernetzungen von Steuergeräten benötigt. Dadurch lässt sich die Erfindung kostengünstig realisieren. Der Wahrscheinlichkeitsansatz des Verfahrens bzw. der Ansatz von Teilwahrscheinlichkeiten aus einzelnen Beurteilungsgrößen und/oder Gruppen von Beurteilungsgrößen führt zu einer genauen und gegenüber Fehlerkennungen robusten Anfahrerkennung. Dadurch wird die Sicherheit beim Anfahren verbessert und damit der Fahrer entlas tet. Als Folge kann sich der Fahrer besser auf den Verkehr konzentrieren.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung anhand von Figuren.
  • Es zeigen schematisch
  • 1 eine Darstellung eines Motorrades an einem Hang,
  • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Halte- und Anfahr-Funktion,
  • 3 ein Flussdiagramm eines ersten und eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 ein Flussdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 5 einen beispielhaften funktionalen Zusammenhang zwischen einer Motordrehzahl und einer Teilwahrscheinlichkeit.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Anfahrtserkennung wird im Folgenden in Zusammenhang mit einer Halte- und Anfahrfunktion eines elektronischen Motorradbremssystems näher erläutert. Die Anfahrtserkennung kann jedoch auch im Rahmen anderer Motorrad-Assistenzsysteme durchgeführt werden. Eine erfindungsgemäße Anfahrtserkennung kann natürlich auch im Pkw durchgeführt werden.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Motorrades an einem Hang. Motorrad 1 mit Steuergerät 2, Vorderrad VR und Hinterrad HR befindet sich an Hang 3. Steuergerät 2, z. B. eine ECU (Electronic Control Unit), ist für die Steuerung der elektronischen Bremsanlage und auch für die Steuerung der Durchführung einer Halte- und Anfahr-Funktion ausgelegt.
  • Im Folgenden wird zuerst kurz die Halte- und Anfahr-Funktion erläutert, bevor Ausführungsbeispiele der Anfahrtserkennung ausgeführt werden.
  • In 2 ist in Form eines schematischen Flussdiagramms ein beispielsgemäßes Verfahren zur Halte- und Anfahr-Funktion dargestellt. Wenn vorgegebene Bedingungen für eine Aktivierung der Halte-Funktion gegeben sind (Block 10), so wird in einem Radbremskreis, beispielsweise in dem Hinterradbremskreis, zuerst ein Bremsdruck aktiv aufgebaut (Block 11) und dann dieser Bremsdruck (annährend) gehalten (Block 12). In Block 13 wird überprüft, ob der Fahrer anfährt oder anfahren möchte (Anfahrerkennung). Wenn dies der Fall ist, wird der bis dahin aufrechterhaltene Bremsdruck (Block 12) wieder abgebaut (Block 14).
  • Durch den aktiven Druckaufbau (Block 11 und 12), z. B. im Hinterradbremskreis, ist es also möglich, Fahrzeug 1 an Berg 3 sicher zu halten, ohne dass vom Fahrer eine weitere Bremsenbetätigung an einem der Bremshebel notwendig ist.
  • Eine Bedingung zur Aktivierung der Halte-Funktion kann beispielsgemäß ein Anhalten des Motorrades 1 an einer geneigten Fahrbahn 3 sein.
  • Anfahrvorgänge, und damit ein Ende der Halte-Funktion, werden vom System erkannt (Block 13).
  • Bei erkanntem Anfahrvorgang (Block 13) wird der zuvor aufrechterhaltene Bremsdruck im Hinterradbremskreis beispielsgemäß gezielt in der Art abgebaut (Block 14), dass der Fahrer problemlos, ohne Rückrollbewegung anfahren kann. Der Bremsdruckabbau kann z. B. sprunghaft und/oder gemäß einer linearen Funktion geschehen.
  • In 3 ist schematisch in Form eines Flussdiagramms ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erkennung einer Einleitung eines Anfahrvorgangs dargestellt. Zur Ermittlung des Anfahrzeitpunktes werden beispielsgemäß der Drosselklappenwinkel α, die Motordrehzahl nMotor, die zeitliche Ableitung des Drosselklappenwinkels α' und die zeitliche Ableitung der Motordrehzahl nMotor' herangezogen (Beurteilungsgrößen). Mit Hilfe dieser Größen wird in Block 20 eine Wahrscheinlichkeit W bestimmt, welche ein Maß dafür darstellt, dass ein Anfahrvorgang vorliegt. In Block 21 wird die Wahrscheinlichkeit W mit einem Schwellenwert WS verglichen. Ist die Wahrscheinlichkeit W größer als der Schwellenwert WS, so wird auf einen erkannten Anfahrtsvorgang entschieden.
  • Der Schwellenwert WS kann fest vorgegeben oder einstellbar sein.
  • In 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem einstellbaren Schwellenwert WS gestrichelt dargestellt. In Block 22 wird der Schwellenwert WS in Abhängigkeit von dem Fahrzeug(typ) Fzt und/oder den Fahrgewohnheiten des Fahrers Fv gewählt oder bestimmt oder angepasst. Der Schwellenwert WS kann zusätzlich oder alternativ auch in Abhängigkeit von der Situation S einstellbar sein, z. B. je nach dem, ob sich das Fahrzeug an einem Hang oder auf einer Ebenen befindet. Die vorliegende Situation S kann dabei z. B. mit mindestens einem Sensor und/oder durch ein Auswerteverfahren und/oder anhand eines Modells aus verschiedenen Informationen erkannt werden.
  • Das Anfahrerkennungsverfahren wird beispielsgemäß in Steuergerät 2 durchgeführt, welches das Anfahren durch einen Bremsdruckabbau (Block 14) steuert. Hierzu sollte Steuergerät 2 Motordrehzahl nMotor und Drosselklappenwinkel α zur Verfügung stehen. In Steuergerät 2 werden dann der Gradient n'Motor der Motordrehzahl und der Gradient α' des Drosselklappenwinkels ausgewertet. Anhand der nun vorliegenden Informationen ermittelt Steuergerät 2 die Wahrscheinlichkeit W.
  • Gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens, welches schematisch in Form eines Flussdiagramms in 4 dargestellt ist, werden aus einzelnen Beurteilungsgrößen nMotor bzw. Gruppen von Beurteilungsgrößen α, α'; α, n'Motor mit Hilfe von vorgegeben funktionalen Zusammenhängen fi (im Beispiel: drei funktionale Zusammenhänge i = 1, 2, 3) Teilwahrscheinlichkeiten TWi (im Beispiel: i = 1, 2, 3) berechnet: TW1 = f1(nMotor) TW2 = f2(α, α') TW3 = f3(α, n'Motor)
  • Die Gesamt-Anfahrwahrscheinlichkeit W ergibt sich dann als Summe aus den Teilwahrscheinlichkeiten TWi:
    Figure 00110001
  • Die Bestimmung von Teilwahrscheinlichkeiten TWi aus einzelnen oder Gruppen von Beurteilungsgrößen kann, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, anhand von vorgegebenen Funktionen fi geschehen. Es sind jedoch auch andere Zuordnungsvorschriften denkbar, wie z. B. anhand von abgelegten Wertetabellen.
  • Die Zuordnungsvorschriften sind beispielsgemäß für jeden Fahrzeugtyp frei einstellbar. Hierdurch kann eine Anpassung an den Fahrzeugtyp realisiert werden. Die Zuordnungsvorschriften sind z. B. in Steuergerät 2 abgelegt.
  • Bei der Bestimmung der Teilwahrscheinlichkeiten TWi werden jeweils der Wert (siehe Motordrehzahl nMotor im dritten Ausführungsbeispiel) und/oder der zeitliche Verlauf einer Beurteilungsgröße (siehe Drosselklappenwinkel α im dritten Ausführungsbeispiel) berücksichtigt. Dies wird exemplarisch anhand des im Folgenden ausführlicher beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels genauer erläutert.
  • Gemäß des nicht dargestellten vierten Ausführungsbeispiels werden nur zwei Teilwahrscheinlichkeiten TW1, TW2 verwendet, wobei eine Teilwahrscheinlichkeit TW1 anhand eines Zusammenhangs f1 aus der Motordrehzahl nMotor bestimmt wird, und eine Teilwahrscheinlichkeit TW2 anhand eines Zusammenhangs f2 aus dem Drosselklappenwinkel α und der zeitlichen Ableitung des Drosselklappenwinkels α' bestimmt wird.
  • Beispielsgemäß wird der Betrag (die Größe) der Motordrehzahl nMotor betrachtet. Ist die Drehzahl nMotor größer als ein vorgegebener Grenzwert nMotor Grenz, so beträgt die Teilwahrscheinlichkeit TW1 beispielsgemäß etwa 50% der Gesamtwahrscheinlichkeit W des Anfahrens. Bei Drehzahlen nMotor kleiner als der vorgegebene Grenzwert nMotor Grenz reduziert sich die Teilwahrscheinlichkeit TW1. Der beschriebene Zusammenhang f1 ist in 5 schematisch dargestellt.
  • Für die Teilwahrscheinlichkeit TW2 wird beispielsgemäß die Zeitspanne einer hinreichend großen Drosselklappenöffnung α (d. h. die Zeitdauer T, in welcher der Drosselklappenwinkel α größer als ein vorgegebener Grenzwert ist) unter Berücksichtigung des Drosselklappengradienten α' (Vorzeichen und Betrag des Drosselklappengradienten α') betrachtet.
  • Mit ansteigender Zeitdauer T einer ausreichenden Drosselklappenöffnung α bei applizierbarem positivem oder gering negativem Gradienten α' (d. h. α' > 0 oder α'untereSchwelle < α' < 0) steigt die Teilwahrscheinlichkeit TW2 an. Ein schnelles Schließen der Drosselklappe, d. h. ein großer negativer Gradient α' (0 > α'untereSchwelle > α'), führt zu einer starken Reduktion der Einzelwahrscheinlichkeit TW2.
  • Diese schnelle Reduktion der Einzelwahrscheinlichkeit TW2 bei einem schnellen Schließen der Drosselklappe führt letztlich zur Robustheit des Verfahrens gegenüber Gasstößen im Leerlauf. Schwankungen der Motordrehzahl nMotor im Leerlauf, hervorgerufen durch die Motorsteuerung, führen ebenfalls nicht zu einer (Anfahr)Fehlerkennung. In diesem Fall wird keine ausreichende Einzelwahrscheinlichkeit TW2 aus der Drosselklappe (α, α') berechnet.
  • Insbesondere der Gradient der Drosselklappenposition α' dient in den beschriebenen Ausführungsbeispielen als Entscheidungskriterium, um Gasstöße von einem echten Anfahren zu unterscheiden.
  • Idealerweise verhält sich die Summe der Einzelwahrscheinlichkeiten TWi bzw. die Gesamtwahrscheinlichkeit W proportional zum tatsächlichen Motormoment. Dies ermöglicht einen gezielten, motormomentenabhängigen Bremsdruckabbau ohne Vorhandensein einer Motormomenten-Schnittstelle.
  • Die Bestimmung der Anfahr-Wahrscheinlichkeit W (Block 20) wird gemäß eines fünften, nicht dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Ansatz der Fuzzy-Logik durchgeführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0548985 B1 [0003]
    • - DE 3803563 A1 [0005]
    • - DE 10316351 A1 [0005]
    • - DE 10306363 A1 [0008]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Erkennung einer Einleitung eines Anfahrvorgangs eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftrades (1), durch einen Fahrer, dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens zwei, insbesondere alle, der folgenden Beurteilungsgrößen bestimmt werden: Drosselklappenwinkel (α), Motordrehzahl (nMotor), zeitliche Ableitung der Motordrehzahl (n'Motor) und zeitliche Ableitung des Drosselklappenwinkels (α'), – aus den Beurteilungsgrößen (α, nMotor, α', n'Motor) ein Wahrscheinlichkeitskennwert (W) bestimmt wird, welcher ein Maß für eine Wahrscheinlichkeit darstellt, dass ein Anfahrvorgang vorliegt, und – ein Anfahren des Kraftrades (1) erkannt wird, wenn der Wahrscheinlichkeitskennwert (W) einen vorgegebenen Schwellenwert (WS) überschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Teilwahrscheinlichkeitskennwerte (TWi) aus jeweils einer Beurteilungsgröße (nMotor) oder einer Gruppe von Beurteilungsgrößen (α, α') bestimmt werden, und der Wahrscheinlichkeitskennwert (W) durch Addition der Teilwahrscheinlichkeitskennwerte (TWi) gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilwahrscheinlichkeitskennwert (TWi) anhand einer vorgegebenen Zuordnungsvorschrift, insbesondere anhand einer vorgegebenen Wertetabelle oder eines vorgegebenen funktionalen Zusammenhangs (fi), aus der/den Beurteilungsgröße(n) bestimmt wird, wobei die Zuordnungsvorschrift insbesondere in einem Steuergerät (2) des Kraftfahrzeugs (1) abgelegt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebenen Zuordnungsvorschriften (fi) fahrzeugspezifisch oder fahrzeugtypspezifisch einstellbar sind.
  5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der Wert und/oder der zeitliche Verlauf einer Beurteilungsgröße (α, nMotor, α', n'Motor) bei der Bestimmung des Wahrscheinlichkeitskennwerts (W) oder eines Teilwahrscheinlichkeitskennwerts (TWi) berücksichtigt wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert (WS) – fest vorgegebenen oder – fahrzeugspezifisch und/oder fahrzeugtypspezifisch und/oder fahrerspezifisch und/oder situationsspezifisch einstellbar ist.
  7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem erkannten Anfahrvorgang (13) des Kraftfahrzeugs (1) ein in einem Radbremskreis zum Halten des Kraftfahrzeugs (1) aufrechterhaltener Bremsdruck (12) wieder abgebaut wird (14).
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wahrscheinlichkeitskennwert (W) unter Verwendung von Fuzzy-Logik aus den Beurteilungsgrößen (α, nMotor, α', n'Motor) bestimmt wird.
  9. Vorrichtung zur Erkennung einer Einleitung eines Anfahrvorgangs eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftrades (1), durch einen Fahrer mit einem Mittel zur Bestimmung mindestens einer, insbesondere beider, der Zustandsgrößen Drosselklappenwinkel (α) und Motordrehzahl (nMotor), und einem Analysemittel zur Analyse der Zustandsgröße, dadurch gekennzeichnet, dass in diesem ein Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 durchgeführt wird.
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