DE102007035407A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

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    • A01D78/1021Telescopic frames

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Abstract

Heuwerbungsmaschine, insbesondere Kreiselschwader, mit wenigstens einem, um eine aufrechte Kreiselachse umlaufend angetriebenen Rechkreisel, welcher Zinkenarme mit Rechzinken aufweist und wobei der Rechkreisel an einem Maschinengestell mittels eines Auslegerarms verklappbar um ein Klappgelenk an diesem angelenkt ist, und wobei der Abstand des Rechkreisels zwecks Einstellung der Arbeitsbreite relativ zum Klappgelenk längs eines Verschiebewegs in einer überwiegend horizontalen Ebene verläuft oder durch eine Schwenkbewegung um ein Vertikalgelenk veränderbar ist, und wobei der Rechkreisel am Boden durch Tast- und Stützräder abstützbar ist, und wobei durch Verklappung eines Auslegers um eine oder mehrere etwa in Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachsen ein Rechkreisel von einer Arbeitsposition in eine angehobene Transportposition und umgekehrt überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Auslegerarm (9, 9') aus zwei Grundelementen zusammensetzt, aus einem ersten Grundelement ausgebildet als Koppelgetriebe (18) und einem zweiten Grundelement, ausgeführt als Prismenführung (17) mit einer Teleskopik (37).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine, insbesondere einen Kreiselschwader, gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
  • Rechkreisel von Kreiselschwadern mit gesteuerten Zinkenarmen verfügen über mit Rechzinken bestückte Zinkenarme, die in bekannter Weise von Kurvenbahnen gesteuert werden und die von einem Fahrwerk, bestehend aus Tast- und Stützrädern, bodenkopierend am Boden abgestützt werden. Bekannt sind sogenannte Einkreiselschwader, aber auch Mehrkreiselschwader, wobei letztere wiederum bekannt sind als Seiten- oder Mittelschwader. Bei Seiten- und Mittelschwadern sind die Rechkreisel an klappbaren Auslegern geführt in Klappgelenken mit einem Fahrgestell verbunden, Dabei werden die Rechkreisel zur Überführung in ihre Transportstellung durch verklappen der Ausleger in ihre Transportstellung hochgeklappt.
  • Stand der Technik
  • Damit die Rechkreisel dem Horizont des Bodens insbesondere in kuppiertem Gelände mit Kuppen und Senken besser folgen können, werden diese kardanisch mit dem Maschinengestell 3 des Kreiselschwaders so verbunden, dass diese Roll- und Nickbewegungen unabhängig vom Maschinengestell ausführen können. Dabei sind die Rechkreisel auf eigenen Fahrwerken, ausgestattet mit Tast- und Stützrädern, am Boden abgestützt, so dass diese bodenkopierend dem Geländeverlauf folgen können.
  • Bedingt durch die Fahrbewegung und die Bodenkontur wirken Vertikalbeschleunigungen und Winkelbeschleunigungen auf die Rechkreisel ein, so dass diesen sangwellige aber auch kurzwellige Schwingungen aufgezwungen werden, so dass den Vertikalbewegungen auch Roll- und Nickbewegungen überlagern. Damit die Rechkreisel diese Bewegungen quasi unabhängig vom Fahrgestell des Kreiselschwaders ausführen können, sind sie an Auslegerarmen, die in Klappgelenken um etwa in Fahrtrichtung weisende Gelenkachsen schwenkbar sind, an dem Fahrgestell angelenkt. Dabei sind die Rechkreisel am freien Ende der Auslegerarme dann kardanisch aufgehängt.
  • In der Arbeitsstellung des Kreiselschwaders sind die Auslegerarme ausgeklappt und in der Transportstellung hochgeklappt, so dass auch die Rechkreisel mit hochgeklappt werden. Die jeweiligen Landesgesetze hinsichtlich des öffentlichen Straßenverkehrs grenzen die Transportbreite 38 und die Transporthöhe einer gezogenen Landmaschine dieser Gattung ein, so dass die hochgeklappten Rechkreisel eine Transporthöhe von etwa 4 Metern nicht überschreiten dürfen.
  • Um diese Höhe nicht zu überschreiten sind Lösungen bekannt, bei denen entweder Kreiselarme für die Transportfahrt abgenommen werden können und in entsprechend ausgebildeten Halterungen am Maschinengestell befestigt werden oder auch, dass die Kreiselarme Scharniergelenke aufweisen, um deren Achsen die Kreiselarme abgewinkelt werden können und in dieser Stellung dann fixiert werden können.
  • Es sind weiterhin Lösungen bekannt, bei denen das gesamte Fahrwerk durch einen entsprechend ausgebildeten kraftbetriebenen Mechanismus für die Transportfahrt abgesenkt, bzw. für die Arbeitsstellung wieder angehoben werden kann. Dadurch wird die Gesamthöhe des Kreiselschwaders um den Betrag der Absenkung reduziert.
  • Es sind weiterhin Lösungen bekannt, bei denen die Auslegerarme zwischen der Klappachse und dem Rechkreisel ein weiteres Klappgelenk aufweisen, wobei die in Fahrtrichtung weisende Klappachse und die Klappachse des weiteren Klappgelenks etwa rechtwinkelig zueinander verlaufen, so dass die Rechkreisel um die weitere Klappachse des weiteren Klappgelenks um etwa 90° verklappt werden können, wodurch sich die Transporthöhe ebenfalls reduzieren lässt. Dieser erweiterte Klappmechanismus ist so ausgestaltet, dass die Gelenkachse des weiteren Klappgelenks in der Arbeitstellung vertikal und damit senkrecht zum Boden verläuft. Dadurch kann dieser Klappmechanismus auch dazu verwand werden, die Arbeitsbreite eines derartigen Kreiselschwaders zu verändern.
  • Es sind weiterhin Lösungen bekannt, bei denen die Rechkreisel an teleskopierbaren Auslegerarmen mit Prismenführungen angelenkt sind und bei denen die Verschiebungen durch die Teleskopik genutzt werden, um einerseits die Transporthöhe zu reduzieren und um andererseits auch die Arbeitsbreite verändern zu können. Auch sind Mischformen bekannt, die die verschiedenen zuvor genannten Ausführungsarten miteinander kombinieren.
  • Nachteil dieser Ausführungsformen ist entweder der manuelle Umbauaufwand, der kraft- und zeitraubend ist, oder die relativ aufwendige Bauweise, die mit erheblichen Kosten verbunden ist.
  • Aufgabenstellung
  • Hier setzt die Erfindung an, mit dem Ziel, eine kostengünstige und bedienerfreundliche auf Bedienungskomfort ausgerichtete alternative Lösung aufzuzeigen, die es zudem ermöglichen soll, dass bei großen Rechkreiseldurchmessern eine große Arbeitsbreitenvariation erreicht werden kann und dabei die zulässige Höhe des Straßentransportprofils nicht überschritten wird.
  • Lösung der Aufgabe
  • Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figurendarstellungen zu entnehmen.
  • Erreicht wird dieses dadurch, dass sich der Auslegerarm aus zwei Grundelementen zusammensetzt, aus einem ersten Grundelement ausgebildet als Koppelgetriebe und einem zweiten Grundelement, ausgeführt als Prismenführung mit einer Teleskopik. Erfindungsgemäß kann die Arbeitsbreite durch die Teleskopik innerhalb der Prismenführung und innerhalb eine großen Verstellbereichs stufenlos variabel verändert werden.
  • Das Koppelgetriebe stellt dabei das Antriebselement zum Ausheben der Schwadkreisel dar und es besteht in Wesentlichen aus zwei Lenkerkoppeln, einer Zug- und einer Druckstrebe, die sich in einer vertikalen Ebene bewegen.
  • Dabei bilden die Linerführung, ausgebildet als Prismenführung, in Verbindung mit einer Teleskopik und das Koppelgetriebe gemeinsam einen verschwenkbaren Ausleger, welcher den Rechkreisel aufnimmt, wobei der Rechkreisel von der Prismenführung, welche dem freien Ende des Auslegers zugewandt ist, aufgenommen wird. Der Teil des Auslegers, der das Koppelgetriebe bildet, stellt den zweiten Teil des Auslegers dar und dieser ist als gebundenes Ende des Auslegers dem Maschinengestell zugewandt.
  • Damit ist das Koppelgetriebe zugleich das Verbindungselement zwischen der Prismenführung und dem Schwenklager des Auslegers, an dem der Ausleger gebunden ist. Dabei verlaufen alle Gelenkachsen der Koppelgelenke etwa in Fahrtrichtung, so dass sich die Lenkerkoppeln in einer vertikalen Ebene, etwa quer zur Fahrtrichtung verlaufend, bewegen können.
  • Die Ausgestaltung des Koppelgetriebes ist dabei so, dass die Lenkerkoppeln in der Arbeitsstellung eine nach unten geöffnete Schmiege bilden. Durch Veränderung des Öffnungswinkels der Schmiege kann der Rechkreisel aus seiner Arbeitstellung in eine angehobene Vorgewendestellung bzw. in die Transportstellung überführt werden. Dadurch verändert sich zugleich die Länge des Auslegerarms, so dass sich das Kippmoment des Kreiselschwaders insbesondere bei einseitigem Anheben der Schwadkreisel dadurch reduziert
  • Die Prismenführung ist gleichzeitig als Teleskopik ausgebildet, welche es ermöglicht, die Arbeitsbreite des Kreiselschwaders zu variieren, in dem der Abstand der Rechkreisel zum Längsholm des Fahrgestells verändert wird.
  • Beide Maßnahmen, die Verrückung des Rechkreisels durch das Koppelgetriebe einerseits und die Verrückung durch die Prismenführung andererseits, schaffen eine große Bandbreite der Veränderung der Arbeitsbreite der Heuwerbungsmaschine, insbesondere der eines Mittelschwaders.
  • Ein besonders Augenmerk ist dabei auf die Ausgestaltung des Antriebsstrangs des Rechkreisels längs des Auslegers gerichtet, der ja ebenfalls die Bandbreite der Verrückung ertragen muss.
  • Dazu besteht der Antriebsstrang des Rechkreisels des Auslegers aus wenigstens zwei in Reihe geschalteten Gelenkwellen, wobei diese untereinander durch ein Winkelgetriebe miteinender verbunden sind. Damit nimmt der Antriebsstrang in der Arbeitsstellung eine abgewinkelte Stellung in einer überwiegend horizontalen Ebene ein. Dabei wird der Antriebsstrang des Rechkreisels von einer Lenkerkoppel, welche sich am Prismenteil des Auslegers abstützt, getragen und geführt. Damit der Antriebsstrang zur Überführung in seine Transportstellung entsprechend gekürzt wird, wird er einer Faltbewegung während des Hochklappens ausgesetzt, so dass die Faltbewegung des Antriebsstrangs während des Klappvorgangs in die Transportstellung und umgekehrt in die Arbeitsstellung von der Lenkerkoppel gesteuert wird. Diese Faltbewegung wird durch die Verschiebung des Rechkreisels innerhalb der Prismenführung ausgelöst.
  • Prinzipiell ist die Anwendung der Erfindung auf Heuwerbungsmaschinen, wie Seitenschwader mit wenigstens zwei Schwadkreiseln, aber auch auf Mittelschwader mit zwei und mehr Schwadkreiseln anwendbar.
  • Ausführungsbeispiel
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung sind den nachfolgenden Figurendarstellungen und deren Beschreibungen zu entnehmen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Vierkreiselschwader nach der Erfindung in einer Draufsicht in Arbeitsstellung
  • 1a die linke Hälfte des Vierkreiselschwaders gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung in Arbeitsstellung
  • 2 einen Vierkreiselschwader nach der Erfindung mit hochgeklappten Rechkreiseln in Transportstellung
  • 3 die linke Hälfte des Vierkreiselschwaders gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung in einer Vorgewendestellung
  • 4 den freigelegten Antriebsstrang des Vierkreiselschwaders gemäß 1 nach der Erfindung in einer Draufsicht in Arbeitsstellung
  • 1 zeigt einen Vierkreiselschwader 1 als Mittelschwader nach der Erfindung in einer Draufsicht in Arbeitsstellung. Dieser besteht im Wesentlichen aus den Rechkreiseln 2, 2', dem Maschinengestell 3 mit dem Fahrgestell 4, wobei sich das Maschinengestell über den Längsholm 5 und das Fahrgestell 6 am Boden abstützt. Die Rechkreisel 2, 2' stützen sich in der Arbeitsstellung auf ihre Tast- und Stützräder 7 bodenkopierend am Boden ab. Der Kreiselschwader weist eine Kupplungsvorrichtung 8 auf, mit der an einem Zugfahrzeug angeschlossen werden kann. Angetrieben werden die umlaufenden Schwadkreisel von der Zapfwelle des Zugfahrzeugs, vorzugsweise von einem Traktor über einen Antriebsstrang, bestehend aus mehreren Gelenkwellen und Verteilergetrieben, auf die weiter unten noch näher eingegangen wird.
  • Die Lage der vorderen Schwadkreisel 2 bestimmt die momentane Arbeitsbreite A, die erfindungsgemäß in einer großen Bandbreite verstellbar sein soll. Dazu sind die Schwadkreisel 2 an erfindungsgemäßen Auslegerarmen 9, 9' in einer Anlenkung 12, 12' an dem Längshalm 5 des Maschinengelenks in Klappgelenken 10, 10' mit etwa in Fahrtrichtung F weisenden Gelenkachsen 11, 11' um diese verschwenkbar mit diesem verbunden. Die Schwadkreisel 2, 2' sind in bekannter weise an den freien Enden der Ausleger kardanisch an diesem aufgehängt, welches eine optimale Bodenanpassung der Schwadkreisel 2, 2' ermöglicht. Die Rechkreisel 2, 2' mit ihren Zinkenarmen 15 aufnehmenden Rechzinken 16 werden umlaufend um die Kreiselachse 14 des Kreiselgehäuses 13 angetrieben.
  • 1a zeigt die linke Hälfte des Vierkreiselschwaders gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung in Arbeitsstellung. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind die Rechkreisel der rechten Seite nicht mit dargestellt. Analog zur 1a zeigt 2 den Vierkreiselschwader nach der Erfindung mit hochgeklappten Rechkreiseln in Transportstellung und ebenfalls analog 1a zeigt 3 die linke Hälfte des Vierkreiselschwaders gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung in einer Vorgewendestellung.
  • Der Auslegerarm 9 besteht im Wesentlichen aus einer Prismenführung 17 und einem Koppelgetriebe 18. Das Koppelgetriebe 18 besteht aus zwei Lenkerkoppeln 19, 20, der inneren 19 und der äußeren Lenkerkoppel 20 und einer Koppel ausgebildet als Druckstrebe 21 und einer weiteren Koppel ausgebildet als Zugestrebe 22. Die Prismenführung 17 bildet den äußeren freien Teil und das Koppelgetriebe 18 den gebundenen inneren Teil des Auslegers 9, der zugleich als Teleskopik 37 ausgebildet ist. Die Teleskopik 37 besteht beispielsweise aus einem Außenprisma 23, welches ein Innenprisma 24 aufnimmt. Am freien Ende des Innenprisma 24 ist der Schwadkreisel 2 angelenkt. Im inneren der Teleskopik 37 verbirgt sich der nicht sichtbare Hydraulikzylinder 25, welcher dazu genutzt wird, einerseits die Arbeitsbreite A zu verstellen und der andererseits dazu genutzt wird, die Transporthöhe der hochgeklappten Rechkreisels zu reduzieren. Das Koppelgetriebe wird ebenfalls von einem Hydraulikzylinder 26 betätigt, welcher sich am Maschinengestell abstützt.
  • 4 verdeutlicht den freigelegten Antriebsstrang des Vierkreiselschwaders gemäß 1. Ausgehend von der Gelenkwelle, welche die Zapfwelle des Zugfahrzeugs mit dem Antriebsstrang 25 verbindet, setzt sich der Antriebsstrang fort, und setzt sich zusammen aus einer Gelenkwelle 28, einem Abzweiggetriebe 29, von dem die Gelenkwellen 30, 30', 34 abgehen, wobei sich der Gelenkwellenstrang zu den hinteren Rechkreiseln 2' fortsetzt über die Gelenkwelle 34, dem Verteiler- – bzw. Winkelgetriebe 35 und den Gelenkwellen 36, 36', welche die hinteren Rechkreisel 2' antreiben.
  • Die vorderen Rechkreisel 2,2' werden von den jeweiligen Gelenkwellen 28, 28', 32, 32' angetrieben, wobei die Gelenkwellen 30, 32 bzw. 30', 32' jeweils untereinander durch eine Winkelgetriebe 31, 31' verbunden sind und dadurch in Antriebsverbindung miteinander stehen. Dabei wird das Winkelgetriebe 31, 31' von einer Lenkerkoppel 33, 33', welche sich an der Prismenführung 17 abstützt, geführt und abgestützt. Die Lenkerkoppel 33 und die Koppelstange 38, welche zum einen gelenkig an der äußeren Lenkerkoppel 20 und zum anderen gelenkig an der Lenkerkoppel 33 angeschlagen ist, bilden ein weiteres Koppelgetriebe 39, welches die Gelenkwellen 30, 33 bzw. 30', 33' beim Anheben der Schwadkreisel zueinander in eine definierte Lage zusammenfaltet und in die Transportstellung überführt, wie dieses in der 2 zu ersehen ist.
  • Diese Ausgestaltung des Auslegers ermöglich bei einem Vierkreiselschwader wie bildlich dargestellt beispielsweise eine Arbeitsbreite von maximal etwa 15 m und minimal von etwa 12 m.
  • 1
    Kreiselschwader
    2, 2'
    Rechkreisel
    3
    Maschinengestell
    4
    Fahrgestell
    5
    Längsholm
    6
    Laufräder
    7
    Tast- und Stützräder
    8
    Kupplungseinrichtung
    9, 9'
    Auslegerarm
    10, 10'
    Klappgelenk
    11, 11'
    Gelenkachse
    12, 12'
    Anlenkung
    13
    Kreiselgehäuse
    14
    Kreiselachse
    15
    Zinkenarm
    16
    Rechzinken
    17
    Prismenführung
    18
    Koppelgetriebe
    19
    innere Lenkerkoppel
    20
    äußere Lenkerkoppel
    21
    Druckstrebe
    22
    Zugstrebe
    23
    Außenprisma
    24
    Innenprisma
    25
    Hydraulikzylinder
    26
    Hydraulikzylinder
    27
    Gelenkwelle
    28
    Gelenkwelle
    29
    Abzweiggetriebe
    30, 30'
    Gelenkwelle
    31
    Winkelgetriebe
    32, 32'
    Gelenkwelle
    33, 33'
    Lenkerkoppel
    34
    Gelenkwelle
    35
    Winkelgetriebe
    36, 36'
    Gelenkwelle
    37
    Teleskopik
    38
    Koppelstange
    39
    Koppelgetriebe

Claims (17)

  1. Heuwerbungsmaschine, insbesondere Kreiselschwader, mit wenigstens einem, um eine aufrechte Kreiselachse umlaufend angetriebenen Rechkreisel, welcher Zinkenarme mit Rechzinken aufweist und wobei der Rechkreisel an einem Maschinengestell mittels eines Auslegerarms verklappbar um ein Klappgelenk an diesem angelenkt ist, und wobei der Abstand des Rechkreisels zwecks Einstellung der Arbeitsbreite relativ zum Klappgelenk längs eines Verschiebewegs in einer überwiegend horizontalen Ebene verläuft oder durch eine Schwenkbewegung um ein Vertikalgelenk veränderbar ist, und wobei der Rechkreisel am Boden durch Tast- und Stützräder abstützbar ist, und wobei durch Verklappung eines Auslegers um eine oder mehrere etwa in Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachsen ein Rechkreisel von einer Arbeitsposition in eine angehobene Transportposition und umgekehrt überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Auslegerarm (9, 9') aus zwei Grundelementen zusammensetzt, aus einem ersten Grundelement ausgebildet als Koppelgetriebe (18) und einem zweiten Grundelement, ausgeführt als Prismenführung (17) mit einer Teleskopik (37).
  2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbreite (A) durch die Teleskopik (37) der Prismenführung (17) veränderbar ist.
  3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Prismenführung (17) und das Koppelgetriebe (18) gemeinsam einen verschwenkbaren Ausleger (9), welcher den Rechkreisel (2) aufnimmt, bilden.
  4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechkreisel (2) von der Prismenführung (17) aufgenommen ist.
  5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismenführung (17) dem freien Ende des Auslegers (9) zugewandt ist.
  6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (18) dem gebundenen Ende des Auslegers (9) zugewandt ist.
  7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (18) aus einer inneren Lenkerkoppel (19), einer äußeren Lenkerkoppel (20), einer Druckstrebe (21) einer Zugstrebe (22) und wenigstens einem Hydraulikzylinder (26) besteht.
  8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (18) das Verbindungselement zwischen der Prismenführung (17) und dem Klappgelenk (10, 10') des Auslegers (9, 9') ist.
  9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachsen der Gelenke des Koppelgetriebes (18) etwa in Fahrtrichtung (F) verlaufen.
  10. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkerkoppeln (19, 20) in der Arbeitsstellung eine nach unten geöffnete Schmiege bilden.
  11. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang des Rechkreisels (2) des Auslegers (9, 9') zwei in Reihe geschaltete Gelenkwellen (30, 32; 30', 32) aufweist, die untereinander durch ein Winkelgetriebe (31, 31') miteinender verbunden sind.
  12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Antriebsstrangs, bestehend aus den Antriebselementen (30, 31, 32); (30', 31', 32') des Rechkreisels (2) von einer Lenkerkoppel (33, 33'), welche an der Prismenführung (17) gelenkig angeschlagen ist, geführt ist.
  13. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltbewegung des Teils des Antriebsstrangs, bestehend aus den Antriebselementen (30, 31, 32); (30', 31', 32') während des Klappvorgangs in die Transportstellung und umgekehrt in die Arbeitsstellung, von dem Koppelgetriebe 39, bestehend aus der Lenkerkoppel (33; 33') und der Koppelstange (38) eines Rechkreisels (2) gesteuert wird.
  14. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Heuwerbungsmaschine (1) ein Seitenschwader mit wenigstens zwei Schwadkreiseln (2, 2') ist.
  15. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Heuwerbungsmaschine (1) ein Mittelschwader mit wenigsten zwei Schwadkreiseln (2) ist.
  16. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Heuwerbungsmaschine (1) ein Mittelschwader ausgebildet als Vierkreiselschwader ist.
  17. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbreite (A) in den Abmessungen von etwa 15 m bis 12 m stufenlos variabel veränderbar ist.
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