DE102007034862A1 - Verfahren zur Herstellung einer Verpackung und Warenschieber zum Einsatz in einer Verpackung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Verpackung und Warenschieber zum Einsatz in einer Verpackung Download PDF

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Abstract

Zur Herstellung einer Verpackung, in der Produkte durch einen elastisch gespannten Warenschieber (10) gegen ein Entnahmeende der Verpackung gedrückt werden, ist es hinsichtlich des Transports und der Handhabung vorteilhaft, wenn der Warenschieber (10) im gespannten Zustand und in diesem Zustand gesichert angeliefert wird und am Ort der Befüllung der Verpackung mit den Produkten die Sicherung (14) gelöst und der Warenschieber (10) - vor und nach dem Lösen der Sicherung (14) - in die Verpackung eingesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung, in der Produkte durch einen elastisch gespannten Warenschieber gegen ein Entnahmeende der Verpackung gedrückt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Warenschieber zum Einsatz in einer mit Produkten gefüllten Verpackung, der in einem gespannten Zustand aufgrund einer elastischen Rückstellkraft zum Drucken der Produkte gegen ein Entnahmeende der Verpackung vorgesehen ist.
  • Es sind seit langer Zeit zahlreiche Lösungen vorgeschlagen worden, wie Waren in einer Verkaufsstätte rationell und wirksam präsentiert werden können. Wenn Waren in einem Regal zur Entnahme angeboten werden, besteht das Problem, dass die Ware von der Regalvorderseite entnommen wird und die in der Tiefe des Regals verbleibenden Produkte nicht mehr mit der ausreichenden Aufmerksamkeit von den Kunden wahrgenommen werden. Es ist daher bekannt, Regaleinrichtungen zu schaffen, die mit aufwändigen Mechaniken versehen sind, durch die die Produkte in der Regaleinrichtung immer zum vorderen Ende des Regals durch eine Federkraft ge drückt werden, sodass nach der Entnahme eines Produktes die dahinter liegenden Produkte nach vorne geschoben werden.
  • In sehr rationeller Weise können auch Transportverpackungen so aufreißbar sein, dass sie als Displayverpackung zum Abverkauf in einem Regal geeignet sind. Durch EP 1 462 034 B1 ist es bekannt, in der Verpackung einen Warenschieber vorzusehen, der in sehr einfacher Weise aus einer gefalteten Streifenanordnung mit einem elastischen Mittel, insbesondere in Form eines Gummibandes besteht. Die Streifenanordnung ist dabei vorzugsweise durch zwei über einseitig offene Schlitze gelenkig miteinander verbundene, gefaltete Pappstreifen gebildet, sodass der Warenschieber als Teil der Verpackung behandelt und entsorgt werden kann, wenn die Ware abverkauft ist.
  • Durch DE 10 2004 015 701 B3 ist ein Warenschieber bekannt, bei dem das elastische Mittel in Form eines Gummibandes durch die Produkte in der Verpackung gedehnt wird, sodass die schiebende Funktion durch das Zusammenziehen des Gummibandes in die Ausgangsposition bewirkt wird.
  • Wenn der Warenschieber zur Verpackung gehörig ausgebildet ist, wird der Warenschieber von dem Hersteller der Verpackung geliefert. Die Aufrichtung und die Befüllung der Verpackung geschieht dann beim Hersteller bzw. Lieferanten der abzuverkaufenden Produkte. Dieser erhält die Verpackung als flachliegenden Zuschnitt oder als aufrechte Schachtel mit einer gewissen Vorverklebung. Der Warenschieber, der aus Pappstreifen gebildet ist, kann platzsparend in Form von zwei flachliegenden Pappstreifen mit einem Gummiband angeliefert werden. Dies hat zur Folge, dass der Befüller der Verpackung mit den zu verkaufenden Produkten den Warenschieber in der geeigneten Weise zusammensetzen und mittels des Gummibands spannen muss, damit der Warenschieber in seinem gespannten Zustand zusammen mit den Produkten in die Verpackung eingesetzt werden kann. Dies erfordert bei dem Befüller der Verpackung zusätzliche und neue Handhabungsschritte, die unter Umständen eine erhebliche Umstellung in der maschinellen Verpackungslinie für die zu verkaufenden Produkte erfordert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorteile eines einfachen und platzsparenden Transports des Warenschiebers zum Befüller der Verpackung mit den zu verkaufenden Produkten beizubehalten und den Aufwand für die Verwendung des Warenschiebers bei dem Befüller zu reduzieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der Warenschieber im gespannten Zustand und in diesem Zustand gesichert angeliefert wird und dass am Ort der Befüllung der Verpackung mit den Produkten die Sicherung gelöst und der Warenschieber in die Verpackung eingesetzt wird.
  • Bevorzugt wird dabei ein Warenschieber verwendet, dessen gespannter Zustand ein komprimierter Zustand ist, also ein Warenschieber derart, wie er beispielsweise in EP 1 462 034 B1 offenbart ist.
  • Der Warenschieber kann in seinem gespannten Zustand, insbesondere im komprimierten Zustand zum Befüller der Verpackung platzsparend und unproblematisch transportiert werden. Dieser kann die Sicherung vor dem Einsetzen des Warenschiebers in die Verpackung lösen und muss dafür den Warenschieber im gespannten Zustand, insbesondere im komprimierten Zustand, halten, um ihn in die Verpackung einzusetzen.
  • Es ist aber auch möglich, die Sicherung dadurch lösbar auszubilden, dass sie lediglich auf einer Oberseite des Warenschiebers gelöst wird. In diesem Fall kann der Warenschieber in seinem gespannten Zustand in die Verpackung eingesetzt und dann die Sicherung auf der Oberseite gelöst werden, sodass sich der Warenschieber dann entspannt und die Produkte gegen das Entnahmeende der Verpackung drückt.
  • Die Sicherung kann beispielsweise durch eine den Warenschieber im komprimierten Zustand übergreifende Klammer gebildet sein, die aus Metall, Kunststoff oder auch aus einer stabilen Pappenanordnung bestehen kann. Unter dem Aspekt eines minimalen Materialeinsatzes ist es bevorzugt, wenn die Sicherung mit einem den gespannten Warenschieber zumindest teilweise umfassenden aufreißbaren Band er folgt, wobei das aufreißbare Band die gespannte Sicherung nach Art einer Banderole in einer Umfangsrichtung vollständig umfassen kann oder den Warenschieber in dieser Umfangsrichtung nur teilweise umfasst und dann wenigstens an seinen Enden mit Flächen des Warenschiebers verklebt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass der Warenschieber aus wenigstens einem gefalteten Streifen besteht, der mit einem elastischen Mittel in Richtung Entfaltung vorgespannt wird. Weiter bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der Warenschieber durch zwei gefaltete Streifen gebildet wird, die gelenkig miteinander verbunden werden und zwischen denen das elastische Mittel einwirkend angeordnet wird, wie er insbesondere aus EP 1 462 034 B1 bekannt ist. Das elastische Mittel kann dabei durch ein im gespannten Zustand gedehntes Gummiband gebildet sein. Alternativ können die komprimierten Bereiche der Streifen aber auch durch ein mitkomprimiertes, sich elastisch ausdehnendes Material auseinander gedrückt werden.
  • Zur Lösung der oben erwähnten Aufgabe ist entsprechend den vorstehenden Erläuterungen ferner ein Warenschieber der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass er nach seiner Herstellung im vollständig gespannten Zustand mit einer Sicherung versehen ist und so im gespannten Zustand ohne externe Haltemittel transportierbar ist.
  • Die Sicherung kann dabei in den oben erwähnten Ausführungsformen ausgebildet sein.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen Warenschieber gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem vollständig komprimierten Zustand, in der mittels eines aufreißbaren Bandes gesichert ist;
  • 2 den Warenschieber gemäß Anspruch 1 mit einer aufgetrennten Sicherung;
  • 3 den Warenschieber gemäß 2 in einer geringfügig entspannten Stellung, in der er gegen die Produkte einer vollständig gefüllten Displayverpackung drückt;
  • 4 den Warenschieber gemäß 4 in einer Stellung, wie sie sich nach der Entnahme einiger Produkte ergibt;
  • 5 den Warenschieber gemäß 4 in einer Stellung, wie sie sich nach der Entnahme weiterer Produkte ergibt;
  • 6 den Warenschieber gemäß 5 nach der Entnahme aller Produkte aus der Verpackung.
  • 1 zeigt einen Warenschieber 10, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Pappstreifen 11, 12 besteht und der im komprimierten Zustand ein flaches Gummiband 13 aufweist, das im komprimierten Zustand aus einem Ausgangszustand maximal gedehnt ist. Der Warenschieber 10 wird im komprimierten Zustand durch ein aufreißbares Band 14 gesichert, das sich über obere Kanten 15 der Streifen 11, 12 erstreckt und mit nach unten ragenden Enden 16 flächig auf entsprechende Flächen der Streifen 11, 12, aufgeklebt ist. Das Band 14 übergreift somit den komprimierten Warenschieber 10 U-förmig und dient als Sicherung des Warenschiebers 10 für die Beibehaltung des komprimierten Zustands.
  • 2 zeigt eine Auftrennung 17 des Bandes 14 im Gereicht der oberen Kanten 15 der Streifen 11, 12. In diesem Zustand entspannt sich der Warenschieber 10 unter Einwirkung des sich zusammenziehenden gedehnten Gummibandes 13, wenn er nicht an den Flächen der Streifen 11, 12, die sich senkrecht zur Ausdehnungsrichtung des Warenschiebers 10 befinden, gehalten wird.
  • Daraus ergibt sich, dass der Warenschieber 10 in dem gesicherten Zustand gemäß 1 in eine Verpackung eingesetzt werden kann, nachdem diese durch aneinander liegende Produkte, wie beispielsweise Schokoladentafeln, gefüllt worden ist, wobei ein ausreichender Platz für den Warenschieber 10 auf dem dem Entnahmeende gegenüberliegenden Ende der Verpackung belassen worden ist. Wenn dann das Band 14 entsprechend der Darstellung der 2 geöffnet wird, wird der Warenschieber 10 aktiviert, indem er sich in Ausdehnungsrichtung A einerseits an dem letzten Produkt in der Verpackung und andererseits an der dem Entnahmeende gegenüberliegenden Wand der Verpackung abstützt, wie dies auch in den 1, 2 und 9 der EP 1 462 034 B1 , auf deren Offenbarung ausdrücklich Bezug genommen wird, dargestellt ist.
  • Andererseits ist es auch möglich, die Öffnung der Sicherung in Form des Bandes 14 auch vor dem Einsetzen des Warenschiebers 10 in die Verpackung zu öffnen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das Band 14 an der Seite der oberen Kanten 15 und an der gegenüberliegenden unteren Seite geöffnet werden muss.
  • 3 zeigt den Warenschieber 10 in der Stellung, in der er sich sinnvollerweise in einer voll gefüllten Verpackung befindet. Nach der Entnahme einiger Produkte, beispielsweise einiger Schokoladentafeln, die in Ausdehnungsrichtung A hintereinander angeordnet sind, entspannt sich der Warenschieber 10 durch das Zusammenziehen des Gummibandes 13 zunehmend.
  • In einem Ausführungsbeispiel hat der Warenschieber 10 eine Dicke im komprimierten Zustand (1 bis 3) von ca. 40 mm. In dem teilweise entspannten Zustand gemäß 4 kann er beispielsweise eine Länge von 120 mm einnehmen, also ei nen Leerraum hinter den in der Verpackung befindlichen Waren von 120 mm ausfüllen.
  • 5 zeigt den Zustand, in dem nahezu alle Produkte aus der Verpackung entnommen sind und der Warenschieber 10 nur noch das letzte Produkt gegen das Entnahmeende der Verpackung drückt. Das Gummiband 13 befindet sich dabei in einem nur noch geringfügig gelängten Zustand und übt daher nur noch eine geringe Andruckkraft auf das verbliebene Produkt aus, wodurch eine gewünschte Abnahme des Anpressdruckes an das Produkt erreicht wird, sodass das einzelne verbliebene Produkt nicht durch eine zu starke Andruckkraft beschädigt wird. In der Darstellung der 5 kann der Warenschieber beispielsweise eine Länge von 210 mm aufweisen.
  • 6 verdeutlicht die Position des Warenschiebers 10, nachdem alle Produkte entnommen sind. Erweist nunmehr eine Länge von 220 mm aufweist, die im Wesentlichen der lichten Länge der Verpackung entspricht. In diesem Zustand wird praktisch keine Andruckkraft mehr ausgeübt, da sich das Gummiband 13 praktisch in seinem nicht gedehnten Ausgangszustand befindet.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass der Warenschieber 10 durch den Hersteller in einen ordnungsgemäßen und vollständig komprimierten Zustand gebracht und in diesem Zustand durch das Band 14 gesichert werden kann. Der Warenschieber kann somit sicher und platzsparend transportiert und vom Befüller der Verpackung gehandhabt werden. Der Befüller hat dann die Wahl, ob der Warenschieber in dem gesicherten Zustand gemäß 1 oder bereits in dem aktivierten Zustand gemäß 2 in die Verpackung zu den eingebrachten Produkten eingesetzt wird, wobei im letzteren Fall das Einbringen das Zusammenhalten des komprimierten Warenschiebers 10 erfordert.
  • Es ist ferner ersichtlich, dass zur Sicherung des komprimierten Warenschiebers 10 nicht notwendigerweise ein Band 14 verwendet werden muss. Eine U-förmige Klammer aus einem stabilen Papp-, Kunststoff- oder metallischen Material kann wie andere denkbare Sicherungen ebenfalls verwendet werden.
  • Insbesondere die 4 bis 6 verdeutlichen, dass die beiden Pappstreifen 11, 12 jeweils eine Knickstelle 18 aufweisen und dass an den gegenüberliegenden Knickstellen 18 der beiden Streifen 11, 12 das Gummiband 13 gelagert ist. In Ausdehnungsrichtung A beiderseits der Knickstellen 18 sind die beiden Streifen 11, 12 jeweils gelenkig miteinander verbunden. Gelenkstellen 19 sind jeweils dadurch ausgebildet, dass die Streifen 11, 12 mit sich über die halbe Höhe der Streifen 11, 12 erstreckenden einseitig offenen Schlitzen 20 versehen sind, mit denen die Streifen ineinander gesteckt sind. Ferner ist erkennbar, dass die Streifen 11, 12 auf der anderen Hälfte der Höhe, die nicht mit den Schlitzen 20 versehen ist, durch einen flächig verklebten Umschlag 21 verstärkt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1462034 B1 [0004, 0009, 0013, 0025]
    • - DE 102004015701 B3 [0005]

Claims (24)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung, in der Produkte durch einen elastisch gespannten Warenschieber (10) gegen ein Entnahmeende der Verpackung gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenschieber (10) im gespannten Zustand und in diesem Zustand gesichert angeliefert wird und dass am Ort der Befüllung der Verpackung mit den Produkten die Sicherung (14) gelöst und der Warenschieber (10) in die Verpackung eingesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gespannte Zustand des Warenschiebers (10) ein komprimierter Zustand ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (14) vor dem Einsetzen des Warenschiebers (10) in die Verpackung gelöst wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (14) auf einer Oberseite des Warenschiebers (10) lösbar ist und dass die Sicherung (14) nach dem Einsetzen des gespannten Warenschiebers (10) in die mit den Produkten befüllte Verpackung gelöst wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung mit einem den gespannten Warenschieber (10) zumindest teilweise umfassenden aufreißbaren Band (14) erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das aufreißbare Band (14) den gesamten Warenschieber (10) nach Art einer Banderole in einer Umfangsrichtung vollständig umfassend angebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das aufreißbare Band (14) nur teilweise um den gespannten Warenschieber (10) gelegt und wenigstens an seinen Enden (16) mit Flächen des Warenschiebers (10) verklebt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenschieber (10) aus wenigstens einem gefalteten Streifen (11, 12) besteht, der mit einem elastischen Mittel (13) in Richtung Entfaltung vorgespannt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenschieber (10) durch zwei gefaltete Streifen (11, 12) gebildet wird, die gelenkig miteinander verbunden werden und zwischen denen das elastische Mittel (13) einwirkend angeordnet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenschieber (10) aus Pappstreifen (11, 12) und dem elastischen Mittel (13) gebildet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als elastisches Mittel wenigstens ein Gummiband (13) verwendet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als elastisches Mittel ein voneinander entfernte Abschnitte von zwei Pappstreifen (11, 12) zueinander ziehendes Gummiband (13) verwendet wird.
  13. Warenschieber zum Einsatz in einer mit Produkten gefüllten Verpackung, der in einem gespannten Zustand aufgrund einer elastischen Rückstellkraft zum Drücken der Produkte gegen ein Entnahmeende der Verpackung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er nach seiner Herstellung im vollständig gespannten Zustand mit einer Sicherung (14) versehen ist und so im gespannten Zustand ohne externe Haltemittel transportierbar ist.
  14. Warenschieber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der gespannte Zustand ein komprimierter Zustand des Warenschiebers (10) ist.
  15. Warenschieber nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung den Warenschieber (10) in einer Umfangsrichtung als geschlossenes Band (14) nach Art einer Banderole vollständig umfasst.
  16. Warenschieber nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (14) von einer Seite aus lösbar ausgebildet ist.
  17. Warenschieber nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (14) den Warenschieber (10) in einer Umfangsrichtung nur teilweise umfasst.
  18. Warenschieber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (14) durch eine den Warenschieber (10) U-förmig erfassende Klammer gebildet ist.
  19. Warenschieber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (14) ein U-förmig nur teilweise um den gespannten Warenschieber (10) gelegtes Band gebildet ist, dass wenigstens an seinen Enden (16) mit Flächen des Warenschiebers (10) verklebt ist.
  20. Warenschieber nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass er aus wenigstens einem gefalteten Streifen (11, 12) besteht, der mit einem elastischen Mittel (13) in Richtung Entfaltung vorgespannt ist.
  21. Warenschieber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass er durch zwei gefaltete Streifen (11, 12) gebildet ist, die gelenkig miteinander verbunden sind und zwischen denen das elastische Mittel (13) einwirkend angeordnet ist.
  22. Warenschieber nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Pappstreifen (11, 12) und dem elastischen Mittel (13) gebildet ist.
  23. Warenschieber nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel wenigstens ein Gummiband (13) ist.
  24. Warenschieber nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummiband (13) zwei voneinander entfernte Abschnitte von zwei Pappstreifen (11, 12) zueinander zieht.
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