DE102007034587A1 - Sonnenblende für ein Fahrzeug mit integriertem Display - Google Patents

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Michael Dipl.-Ing. Kalmbach (FH)
Holger Dipl.-Des. Schleife
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenblende (1) für ein Fahrzeug mit integriertem Display (2) zur optischen Anzeige einer Information, wobei die Sonnenblende (1) einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs zugeordnet ist, wobei das Display (2) derart an der Sonnenblende (1) angeordnet ist, dass es in einem aktivierten Zustand die jeweilige Information derart darstellt, dass diese von außerhalb des Fahrzeugs durch die Windschutzscheibe hindurch ablesbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenblende für ein Fahrzeug mit integriertem Display, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der JP 2004-155316 A ist eine Sonnenblende mit integriertem Display zur optischen Anzeige von Informationen bekannt, die einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs zugeordnet ist. Bei der bekannten Sonnenblende ist das Display an der Sonnenblende schwenkbar angebracht, derart, dass das Display bei hochgeklappter Sonnenblende nach unten, in Richtung Windschutzscheibe schwenkbar ist, so dass das Display vom Fahrer bzw. vom Beifahrer ablesbar ist.
  • Weitere Sonnenblenden mit integriertem Display sind aus der JP 06-2231847 A , der DE 197 39 352 A1 , der EP 0 755 827 B1 , der DE 38 20 510 A1 , der DE 33 16 818 C2 und der US 6,880,793 B2 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Sonnenblende der eingangs genannten Art eine Displayanordnung anzugeben, die sich durch eine erweiterte Funktionalität auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das Display an der Sonnenblende derart anzubringen, dass dieses in einem aktivierten Zustand durch die Windschutzscheibe hindurch von außen ablesbar ist. Hierdurch ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten zur Nutzung des Displays. Beispielsweise kann auf dem Display bei ruhendem Fahrzeug eine Parkberechtigung, z.B. eine Anwohnerparkberechtigung dargestellt werden. Ebenso kann beispielsweise eine Ankunftszeit nach Art einer Parkscheibe dargestellt werden. Auch sind für fahrende Fahrzeuge Anwendungsmöglichkeiten gegeben; so kann beispielsweise eine Mautplakette oder Vignette dargestellt werden.
  • Bei einer weitergehenden Ausführungsform kann das Display an einer im heruntergeklappten Zustand der Sonnenblende der Windschutzscheibe zugewandten Außenseite der Sonnenblende angeordnet sein, so dass das Display seinen aktivierten Zustand bei heruntergeklappter Sonnenblende aufweist bzw. einnimmt. Bei dieser Ausführungsform kann das Display fest in die Sonnenblende integriert sein, wodurch sich der bauliche Aufwand auf ein notwendiges Mindestmaß reduzieren lässt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Display an der Sonnenblende translatorisch oder um eine senkrecht auf der Sonnenblende stehende Drehachse verstellbar angeordnet sein, derart, dass dieses im ausgestellten Zustand seitlich über einen Rand der Sonnenblende hinausragt. Seinen aktivierten Zustand weist das Display dann auf, wenn es bei heruntergeklappter Sonnenblende ausgestellt ist. Bei dieser Ausführungsform kann das Display im deaktivierten Zustand im Inne ren der Sonnenblende untergebracht sein, wodurch es vor äußeren Beschädigungen zuverlässig geschützt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Display um eine in der Sonnenblende liegende Schwenkachse schwenkbar an der Sonnenblende angeordnet sein. Das Display weist seinen aktivierten Zustand in diesem Fall in einer relativ zur Sonnenblende verschwenkten bzw. ausgeschwenkten Stellung auf. Bei dieser Ausführungsform ist es insbesondere möglich, das Display auch bei hochgeklappter Sonnenblende oder bei nur teilweise heruntergeklappter Sonnenblende derart zu positionieren, dass es durch die Windschutzscheibe hindurch von außen problemlos ablesbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Beschreibung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in beliebigen anderen Kombinationen oder in Alleinstellung zu sehen sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf übereinstimmende oder funktionsgleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch und stark vereinfacht,
  • 1 eine Darstellung aus Sicht der Fahrzeugaußenseite auf eine Sonnenblende,
  • 2 eine Darstellung aus Sicht der Fahrzeuginnenseite auf die Sonnenblende,
  • 3 ... 5 Darstellungen aus Sicht der Fahrzeugaußenseite auf die Sonnenblende, jedoch in Zusammenhang mit unterschiedlichen Ausführungsformen,
  • 6 eine Darstellung aus Sicht der Fahrzeuginnenseite auf die Sonnenblende, jedoch in Zusammenhang mit einer weiteren Ausführungsform,
  • 7 eine Darstellung aus Sicht der Fahrzeuginnenseite auf die Sonnenblende aus 6,
  • 8 eine Darstellung aus Sicht der Fahrzeugaußenseite auf die Sonnenblende aus 7, jedoch für eine gegenüber 7 abweichende Schwenkstellung der Sonnenblende.
  • Entsprechend 1 bis 8 ist eine Sonnenblende 1, die im eingebauten Zustand einer hier nicht gezeigten Windschutzscheibe eines Fahrzeugs zugeordnet ist, mit einem Display 2 ausgestattet, mit dem eine Information optisch anzeigbar ist. Exemplarisch handelt es sich in den Figuren bei der angezeigten Information um eine Uhrzeit: 12:00 (Uhr). Bei der angezeigten Information kann es sich somit beispielsweise um eine Ankunftszeit zur Realisierung einer digitalen Parkscheibe handeln. Es ist jedoch klar, dass es sich bei der angezeigten Information grundsätzlich auch um jede beliebige andere Information handeln kann. Insbesondere handelt es sich jedoch um eine Information, die für bestimmte Außenstehende von Interesse ist. Denkbar sind hier beispielsweise Informationen hinsichtlich einer Parkerlaubnis sowie hinsichtlich einer Fahrerlaubnis. Ebenso können Nachrichten hinterlassen werden, wie z.B. „Komme gleich zurück!", „Parkautomat defekt!", „Arzt im Einsatz!" oder dergleichen mehr.
  • Erfindungsgemäß ist das Display 2 an der Sonnenblende 1 derart angeordnet, dass es in einem aktivierten Zustand, der nachfolgend noch näher erläutert wird, die jeweilige Information derart darstellt, dass diese von außerhalb des Fahrzeugs durch die Windschutzscheibe hindurch ablesbar ist. Hierdurch ist es für Außenstehende möglich, das Display 2 von außen, also durch die Windschutzscheibe hindurch, abzulesen.
  • Die Sonnenblende 1 ist im montierten Zustand in üblicher Weise um eine im wesentlichen horizontal verlaufende Klappachse 3 zumindest zwischen einer in den 1 bis 7 gezeigten heruntergeklappten Stellung und einer in 8 gezeigten hochgeklappten Stellung schwenkbar. In der hochgeklappten Stellung erstreckt sich die Sonnenblende 1 im wesentlichen entlang eines Fahrzeughimmels, während diese sich in der heruntergeklappten Stellung im wesentlichen entlang der Windschutzscheibe erstreckt oder – je nach gewünschter Abschattung – mit einem beliebig wählbaren Winkel in den Fahrzeuginnenraum hineinragt.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist das Display 2 an der Sonnenblende 1 an deren Außenseite 4 angeordnet. Die Außenseite 4 ist im heruntergeklappten Zustand der Sonnenblende 1 der Windschutzscheibe zugewandt. Sobald die Sonnenblende 1 heruntergeklappt wird, weist das Display 2 seinen aktivierten Zustand auf, so dass die jeweils erwünschte Information durch die Windschutzscheibe ablesbar dargestellt werden kann.
  • Im Falle der in 1 wiedergegebenen Ausführungsformen ist die Sonnenblende 1 an ihrer Außenseite 4 mit wenigstens einem Photovoltaikelement 5 ausgestattet. Das Photovoltaikelement 5 kann jedoch auch optional vorgesehen sein. Mit Hilfe des we nigstens einen Photovoltaikelements 5 kann eine Batterie aufgeladen werden, die zum Betreiben des Displays 2 verwendet wird. Das Display 2 ist in diesem Fall unabhängig von einem Bordnetz des Fahrzeugs betreibbar.
  • Entsprechend 2 besitzt die Sonnenblende 1 abgewandt von der Außenseite 4 eine Innenseite 6, die bei heruntergeklappter Sonnenblende 1 einem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. An dieser Innenseite 6 kann in herkömmlicher Weise ein Spiegel 7 angeordnet sein. Der Spiegel 7 kann mit einer Blende verdeckbar sein. Ebenso kann der Spiegel 7 beleuchtet sein.
  • Entsprechend 2 kann bei einer bevorzugten Ausführungsform an der Innenseite 6 ein Zusatzdisplay 8 angeordnet sein. Zweckmäßig stellt das Zusatzdisplay 8 die gleiche Information optisch dar, die auch am (Haupt-)Display 2 der Außenseite 4 dargestellt wird. Mit Hilfe des Zusatzdisplays 8 ist es dem Fahrer oder dem Beifahrer ohne weiteres möglich, die gewünschte Information am Display 2 der Außenseite 4 bei deren Auswahl bzw. Eingabe zu kontrollieren. Vorzugsweise können an der Innenseite 6 zusätzlich Bedienelemente 9 angeordnet sein, mit denen die darzustellende Information einstellbar ist. Rein exemplarisch und ohne Beschränkung der Allgemeinheit sind die Bedienelemente 9 im vorliegenden Fall durch zwei Tasten gebildet, mit denen die am Display 2 dargestellte Uhrzeit einstellbar ist. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Bedienmöglichkeiten, z.B. eine Tastatur, als Bedienelemente 9 denkbar.
  • Entsprechend 3 kann bei einer anderen Ausführungsform das Display 2 an der Sonnenblende 1 translatorisch verstellbar angeordnet sein. Das Display 2 ist in diesem Fall relativ zur Sonnenblende 1 zwischen einem ausgefahrenen Zustand und einem eingefahrenen Zustand verstellbar. Im ausgefahrenen Zu stand ragt das Display 2 seitlich über einen Rand 10 der Sonnenblende 1 hinaus. Der ausgefahrene Zustand entspricht dabei dem aktiven Zustand des Displays 2. Der ausgefahrene bzw. aktive Zustand des Displays 2 ist in 3 mittels einer durchgezogenen Linie dargestellt. Im eingefahrenen Zustand befindet sich das Display 1 innerhalb der Kontur der Sonnenblende 1. Der eingefahrene Zustand ist in 3 mittels einer unterbrochenen Linie dargestellt. Insbesondere kann das Display 2 im eingefahrenen Zustand im Inneren der Sonnenblende 1 versenkt angeordnet sein.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform ist das Display 2 in einer senkrecht zur Klappachse 3 orientierten Richtung translatorisch verstellbar an der Sonnenblende 1 angeordnet.
  • Im Unterschied dazu zeigt 4 eine Ausführungsform, bei der das Display 2 um eine parallel zur Klappachse 3 orientierte Richtung translatorisch an der Sonnenblende 1 verstellbar angeordnet ist. Im übrigen entspricht die Ausführungsform der 4 derjenigen gemäß 3.
  • Bei der in 5 gezeigten Variante ist das Display 2 um eine senkrecht auf der Sonnenblende 1 stehende Drehachse 11 verstellbar angeordnet, und zwar derart, dass dieses zwischen einem eingeschwenkten Zustand, der in 5 mit einer unterbrochenen Linie dargestellt ist, und einem ausgeschwenkten Zustand, der in 5 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, verstellbar ist. Auch hier ragt das Display 2 in ausgeschwenktem Zustand seitlich über den Rand 10 der Sonnenblende 1 hinaus und weist in diesem Fall seinen aktivierten Zustand auf. Im eingeschwenkten Zustand ist das Display 2 auch hier zweckmäßig versenkt im Inneren der Sonnenblende 1 untergebracht.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der das Display 2 um eine in der Sonnenblende 1 liegende Schwenkachse 12 schwenkbar an der Sonnenblende 1 angeordnet ist. Dabei ist das Display 2 zwischen einer in 6 gezeigten eingeschwenkten Stellung und einer, im wesentlichen beliebig weit ausgeschwenkten Stellung verstellbar. 7 und 8 zeigen rein exemplarisch und ohne Beschränkung der Allgemeinheit zwei unterschiedlich ausgeschwenkte Stellungen des Displays 2. Bei relativ zur Sonnenblende 1 verschwenktem Display 2 weist dieses seinen aktivierten Zustand auf.
  • Zweckmäßig erstreckt sich die Schwenkachse 12 parallel zur Klappachse 3 der Sonnenblende 1. Grundsätzlich ist jedoch auch eine beliebige andere, insbesondere senkrecht zur Klappachse 3 verlaufende Orientierung der Schwenkachse 12 denkbar. Beispielsgemäß ist die Schwenkachse 12 außerdem in einem Randbereich 13 der Sonnenblende 1 angeordnet, der von der Klappachse 3 beabstandet ist.
  • Entsprechend 7 kann das Display 2 an der Sonnenblende 1 derart schwenkbar gelagert sein, dass dieses bei heruntergeklappter Sonnenblende 1 über den unteren Rand 10 der Sonnenblende 1 vorsteht. Insbesondere ist das Display 2 hierzu um etwa 180° gegenüber der in 6 gezeigten eingeschwenkten Stellung verschwenkt.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das Display 2 entsprechend 8 bezüglich der Sonnenblende 1 auch soweit verschwenkbar sein, dass dieses auch bei hochgeklappter Sonnenblende 1 von außen ablesbar ist. Gegenüber der in 6 gezeigten eingeschwenkten Stellung ist das Display 2 hierzu um etwa 270° verschwenkt.
  • Gemäß der in 6 dargestellten Ausführungsform kann das Display 2 auch im eingeschwenkten Zustand zur Darstellung von Informationen genutzt werden. Im eingeschwenkten Zustand ist das Display 2 bei heruntergeklappter Sonnenblende 1 an deren Innenseite 6 derart angeordnet, dass es im wesentlichen in der Ebene der Sonnenblende 1 verläuft und somit ebenfalls dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Das Display 2 kann vorzugsweise an der Innenseite 6 der Sonnenblende 1 versenkt angeordnet sein, derart, dass es mit der Innenseite 6 bündig abschließt. Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei der eine Displaysteuerung die Darstellung der Information in Abhängigkeit der Schwenklage des Displays 2 anpasst. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Darstellung der Information im eingeschwenkten Zustand des Displays 2 gemäß 6 um eine zentrale, senkrecht zur Sonnenblende 1 verlaufende Achse um 180° gedreht wird, wenn das Display 2 ausgeschwenkt wird. Diese Art der variablen Informationsdarstellung ermöglicht es, die Information, die bei ausgeschwenktem Display 2 von außen durch die Windschutzscheibe ablesbar sein soll, bei eingeschwenktem Display 2 von der Innenseite her problemlos ablesbar auszuwählen bzw. einzugeben. Die Bedienbarkeit bzw. Nutzbarkeit des Displays 2 wird dadurch erhöht.
  • Es ist selbstverständlich, dass die mit dem Display 2 ausgestattete Sonnenblende 10 an der Fahrerseite des Fahrzeugs oder an der Beifahrerseite des Fahrzeugs angeordnet sein kann. Ebenso können sowohl Fahrerseite als auch Beifahrerseite mit derartigen Sonnenblenden 1 ausgestattet sein. Ferner ist denkbar, das Display 2, soweit es auch vom Fahrzeuginneren für den Fahrer bzw. für den Beifahrer ablesbar ist, zur Darstellung fahrzeugrelevanter Daten, wie z.B. einer Streckenführung eines Navigationssystem, zu verwenden.
  • Optional kann eine Abdeckung für das Display 2 vorgesehen sein. Diese Abdeckung kann insbesondere transparent sein. Eine derartige Abdeckung kann sich insbesondere auch im Bereich der Außenseite 4 der Sonnenblende 1 erstrecken.

Claims (10)

  1. Sonnenblende für ein Fahrzeug mit integriertem Display (2) zur optischen Anzeige einer Information, wobei die Sonnenblende (1) einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (2) derart an der Sonnenblende (1) angeordnet ist, dass es in einem aktivierten Zustand die jeweilige Information derart darstellt, dass diese von außerhalb des Fahrzeugs durch die Windschutzscheibe hindurch ablesbar ist.
  2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das Display (2) an einer im heruntergeklappten Zustand der Sonnenblende (1) der Windschutzscheibe zugewandten Außenseite (4) der Sonnenblende (1) angeordnet ist, – dass das Display (2) im heruntergeklappten Zustand der Sonnenblende (1) seinen aktivierten Zustand aufweist.
  3. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das Display (2) an der Sonnenblende (1) translatorisch oder um eine senkrecht auf der Sonnenblende (1) stehende Drehachse (11) verstellbar angeordnet ist, derart, dass es im ausgestellten Zustand seitlich über einen Rand (10) der Sonnenblende (1) hinausragt, – dass das ausgestellte Display (2) im heruntergeklappten Zustand der Sonnenblende (1) seinen aktivierten Zustand aufweist.
  4. Sonnenblende nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenblende (1) an einer im heruntergeklappten Zustand der Sonnenblende (1) einem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite (6) ein Zusatzdisplay (8) aufweist, das die gleiche Information optisch darstellt wie das von außerhalb des Fahrzeugs durch die Windschutzscheibe ablesbare Display (2).
  5. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das Display (2) um eine in der Sonnenblende (1) liegende Schwenkachse (12) schwenkbar an der Sonnenblende (1) angeordnet ist, – dass das Display (2) in einer relativ zur Sonnenblende (1) verschwenkten Stellung seinen aktivierten Zustand aufweist.
  6. Sonnenblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, – dass die Schwenkachse (12) parallel zu einer Klappachse (3) der Sonnenblende (1) verläuft, um die die Sonnenblende (1) schwenkbar ist, und/oder – dass die Schwenkachse (12) an einem von einer Klappachse (3) der Sonnenblende (1), um die die Sonnenblende (1) schwenkbar ist, entfernten Randbereich (13) der Sonnenblende (1) angeordnet ist.
  7. Sonnenblende nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, – dass das Display (2) seinen aktivierten Zustand aufweist, wenn es relativ zur Sonnenblende (1) verschwenkt ist und wenn die Sonnenblende (1) heruntergeklappt ist, und/oder – dass das Display (2) relativ zur Sonnenblende (1) derart schwenkbar ist, dass es auch bei hochgeklappter Sonnenblende (1) seinen aktivierten Zustand aufweist.
  8. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einer im heruntergeklappten Zustand der Sonnenblende (1) der Windschutzscheibe zugewandten Außenseite (4) der Sonnenblende (1) zumindest ein Photovoltaikelement (5) angeordnet ist.
  9. Sonnenblende nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (2) zum Anzeigen einer digitalen Parkscheibe verwendet wird.
  10. Sonnenblende nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenblende (1), insbesondere an ihrer im heruntergeklappten Zustand dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite (6), eine Bedieneinrichtung (9) zum Einstellen der digitalen Parkscheibe aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015009384A1 (de) 2015-07-24 2016-01-21 Daimler Ag Sonnenschutzvorrichtung für einen Kraftwagen und Verfahren zum Betreiben einer Sonnenschutzvorrichtung
DE102015114594A1 (de) * 2015-09-01 2017-03-02 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Sonnenblende
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