DE102007033874A1 - Verfahren zur Bestimmung von lokalen Abweichungen eines Grundmagnetfeldes eines Magnetresonanzgerätes von einem Soll-Wert sowie Computerprogramm, Bildverarbeitungseinheit und Magnetresonanzgerät zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung von lokalen Abweichungen eines Grundmagnetfeldes eines Magnetresonanzgerätes von einem Soll-Wert sowie Computerprogramm, Bildverarbeitungseinheit und Magnetresonanzgerät zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung von lokalen Abweichungen eines Grundmagnetfeldes eines Magnetresonanzgerätes von einem Soll-Wert, umfassend folgende Schritte: - Laden eines ersten mittels des Magnetresonanzgeräts mit einem ersten Frequenzkodiergradienten aufgenommenen Bilddatensatzes einer Untersuchungsregion, - Laden eines zweiten mittels des Magnetresonanzgeräts mit einem zweiten Frequenzkodiergradienten aufgenommenen Bilddatensatzes derselben Untersuchungsregion, wobei der erste und der zweite Frequenzkodiergradient verschieden sind, - Erhalten eines Transformations-Verschiebungsfeldes als Endergebnis einer Registrierung des ersten und des zweiten Bilddatensatzes, - Berechnen lokaler Abweichungen des Grundmagnetfeldes von einem Sollwert auf Grundlage des berechneten Transformations-Verschiebungsfeldes, - Anzeigen und/oder Speichern der berechneten lokalen Abweichungen des Grundmagnetfeldes. Es werden außerdem ein Computerprogramm, eine Bildverarbeitungseinheit und ein Magnetresonazgerät zur Durchführung des Verfahrens beansprucht.

Description

  • Verfahren zur Bestimmung von lokalen Abweichungen eines Grundmagnetfeldes eines Magnetresonanzgerätes von einem Soll-Wert sowie Computerprogramm, Bildverarbeitungseinheit und Magnetresonanzgerät zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft Verfahren zur Bestimmung von lokalen Abweichungen eines Grundmagnetfeldes eines Magnetresonanzgerätes von einem Soll-Wert.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Computerprogramm, eine Bildverarbeitungseinheit und ein Magnetresonanzgerät zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Magnetresonanz-Technik ist eine bekannte Technik, mit der Bilder vom Inneren eines Untersuchungsobjektes erzeugt werden können. Dabei wird die Abhängigkeit der Präzessionsfrequenzen (Larmorfrequenzen) angeregter Spins von der Magnetfeldstärke des herrschenden Magnetfeldes des Magnetresonanzgeräts zur Ortsauflösung genutzt. Das herrschende Magnetfeld setzt sich dabei aus dem Grundmagnetfeld des Magnetresonanzgeräts und angelegten Gradientenmagnetfeldern zusammen. Übliche Verfahren zur Rekonstruktion von Bilddatensätzen aus Magnetresonanzsignalen setzen ein homogenes Grundmagnetfeld und streng lineare Gradientenmagnetfelder voraus.
  • Wegen der Abhängigkeit der Larmorfrequenzen von dem herrschenden Magnetfeld, ergeben sich bei Inhomogenitäten des Grundmagnetfeldes geometrische Verzeichnungen entlang der Frequenzkodierrichtung (Ausleserichtung) in den aus den Magnetresonanzsignalen gewonnenen Bilddatensätzen. Dabei sind die Verzeichnungen proportional zu lokalen Abweichungen des Grundmagnetfeldes und umgekehrt proportional zu der Stärke des Frequenzkodiergradienten.
  • In der Praxis lassen sich derartige Inhomogenitäten des Grundmagnetfeldes nicht völlig vermeiden. Innerhalb eines Messvolumens eines Magnetresonanzgeräts sollten die Abweichungen des Grundmagnetfeldes, also die Inhomogenität, dennoch kleiner als 3 ppm sein (ppm: „parts per million").
  • Die Ursachen für auftretende Inhomogenitäten von Grundmagnetfeldern in Magnetresonanzgeräten sind beispielsweise konstruktiv bedingt, d. h. sie sind z. B. abhängig von der Bauform und Wicklungsgeometrie des Grundfeldmagneten, der Abschirmung und vorhandener Shimvorrichtungen. Derartig verursachte Inhomogenitäten des Grundmagnetfeldes sind statisch, d. h. sie bleiben im Wesentlichen zeitlich konstant.
  • Zur Bestimmung statischer Inhomogenitäten des Grundmagnetfeldes bedient man sich meist eines Messphantoms. Dazu wird mit dem Messphantom das tatsächliche Magnetfeld an einigen Messpunkten auf einer Oberfläche eines leiterfreien Volumens gemessen. Aus den an den Messpunkten gemessenen Werten kann auf bekannte Weise das Grundmagnetfeld an jedem Punkt innerhalb des Volumens bestimmt werden. Dabei hängt die Genauigkeit der Bestimmung des Grundmagnetfeldes einerseits von der Messgenauigkeit des Messphantoms und andererseits von der Genauigkeit des Algorithmus zur Bestimmung des Grundmagnetfeldes aus den Messpunkten ab. Die Inhomogenität ergibt sich dann z. B. aus der relativen Abweichung des gemessenen Grundmagnetfeldes von einem Sollwert.
  • Weitere Ursachen für Inhomogenitäten eines Magnetfelds in einem Magnetresonanzgerät sind z. B. Suszeptibilitätsänderungen durch ein in das Magnetresonanzgerät eingebrachtes Untersuchungsobjekt, dynamische Störungen durch Wirbelströme oder Artefakte wie „Chemical Shift", Flussartefakte oder Bewegungen des Untersuchungsobjekts. Derartig verursachte Inhomogenitäten hängen von der jeweiligen Situation, z. B. der Art der Untersuchung und des Untersuchungsobjektes, ab.
  • Jegliche Arten von Verzeichnungen in Bilddatensätzen sind unerwünscht, insbesondere in medizinischen Bilddatensätzen, da sie eine Diagnose verfälschen können oder zumindest erschwe ren. Wegen der verschiedenen möglichen Ursachen und Arten von Verzeichnungen gibt es bereits verschiedene Verfahren, die die Kenntnis über die Inhomogenitäten des Grundmagnetfeldes nutzen, um Verzeichnungen in Bilddatensätzen zu korrigieren.
  • Beispielsweise in der WO 95/30908 A1 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem in Ausleserichtung eine generalisierte Fresnel-Transformation (GFT-Rekonstruktion) durchgeführt wird. Die GFT-Rekonstruktion berücksichtigt eine bekannte Ortsabhängigkeit des Hauptmagnetfeldes in Ausleserichtung, um während der Transformation von dem Messdatenraum (k-Raum) in den Ortsraum eine Korrektur von Verzeichnungen und Intensitätsfehlern durchführen zu können.
  • Darüber hinaus ist eine möglichst exakte Bestimmung von lokalen Abweichungen, des Grundmagnetfeldes eines Magnetresonanzgerätes wichtig für eine optimale Verbesserung der Grundmagnetfeldhomogenität, z. B. in Form von Shimelementen. Die Verbesserung der Grundmagnetfeldhomogenität ist wiederum für die Verbesserung von Anwendungen wie Messungen mit großem Messfeld oder spektroskopische Untersuchungen von großer Wichtigkeit.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde schnell und effektiv lokale Abweichungen eines Grundmagnetfeldes eines Magnetresonanzgerätes von einem Soll-Wert bestimmen zu können.
  • Die Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Dabei umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung von lokalen Abweichungen eines Grundmagnetfeldes eines Magnetresonanzgerätes von einem Soll-Wert umfassend folgende Schritte:
    • – Laden eines ersten mittels des Magnetresonanzgeräts mit einem ersten Frequenzkodiergradienten aufgenommenen Bilddatensatzes einer Untersuchungsregion,
    • – Laden eines zweiten mittels des Magnetresonanzgeräts mit einem zweiten Frequenzkodiergradienten aufgenommenen Bilddatensatzes derselben Untersuchungsregion, wobei der erste und der zweite Frequenzkodiergradient verschieden sind,
    • – Erhalten eines Transformations-Verschiebungsfeldes als Endergebnis einer Registrierung des ersten und des zweiten Bilddatensatzes,
    • – Berechnen lokaler Abweichungen des Grundmagnetfeldes von einem Sollwert auf Grundlage des berechneten Transformations-Verschiebungsfeldes,
    • – Anzeigen und/oder Speichern der berechneten lokalen Abweichungen des Grundmagnetfeldes.
  • Zur Registrierung wird vorteilhaft ein elastisches Registrierungsverfahren verwendet. Elastische Registrierungsverfahren, wie z. B. die weiter unten beschriebenen, liefern schnell und zuverlässig qualitativ hochwertige Registrierungsergebnisse.
  • Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass die Bestimmung der lokalen Abweichungen des Grundmagnetfeldes immer auf der aktuellen Situation in dem Magnetresonanzgerät basiert. Somit haben Instabilitäten des Grundmagnetfeldes über lange Zeiträume hinweg keinerlei Einfluss auf das erfindungsgemäße Verfahren. Und es werden auch durch Patienten oder andere Untersuchungsobjekte eingeführte lokale Grundmagnetfeldänderungen berücksichtigt, weil immer der momentane Ist-Zustand des Grundmagnetfeldes erfasst wird.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe durch ein Computerprogramm gemäß Anspruch 9, eine Bildverarbeitungseinheit gemäß Anspruch 10 und ein Magnetresonanzgerät gemäß Anspruch 11 zur Durchführung des Verfahrens gelöst.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Die aufgeführten Beispiele stellen keine Beschränkung der Erfindung dar. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau eines Magnet-Resonanz-Geräts,
  • 2 ein schematisches Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 34 schematische Veranschaulichungen von Grundgedanken zur Berechnung von Korrekturen.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Magnetresonanzgerätes 1 in einer Seitenansicht. Dabei sind nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt. Weitere Teile wie z. B. eine Liege, Lokalspulen, Gradientenspulen und Einheiten zur Steuerung derselben sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Das Magnetresonanzgerät 1 umfasst insbesondere einen supraleitenden Grundfeldmagneten 3. Der Grundfeldmagnet 3, üblicherweise ein Kryomagnet 3 mit einer tunnelförmigen Öffnung oder ein offener Magnet, erzeugt ein starkes Grundmagnetfeld 5 (dargestellt durch exemplarische, gestrichelt skizzierte Feldlinien), das üblicherweise 0,2 Tesla bis 3 Tesla und mehr beträgt. Das Grundmagnetfeld 5 ist in einem Messvolumen 7 des Magnetresonanzgeräts 1 bis auf kleinere lokale Abweichungen von einem Soll-Wert homogen.
  • Um ein Objekt mittels Magnetresonanztechnik zu untersuchen, werden verschiedene, in ihrer zeitlichen und räumlichen Charakteristik genauestens aufeinander abgestimmte Magnetfelder auf den Körper eingestrahlt. Die dadurch erzeugten Magnetresonanzsignale werden als Messdaten gemessen.
  • Ein zu untersuchendes Objekt wird auf einer Liege gelagert (hier nicht dargestellt) und für eine Aufnahme von Messdaten in dem Messvolumen 7 positioniert.
  • Eine Steuereinheit 9 steuert das Magnetresonanzgerät, insbesondere während der Akquisition der Messdaten.
  • Eine Bildverarbeitungseinheit 11 erzeugt aus den Messdaten einen Bilddatensatz, der über eine Bedienkonsole 13 einem Anwender dargestellt oder in einer Speichereinheit 15 gespeichert wird.
  • Die Bildverarbeitungseinheit 11 ist dabei so ausgebildet, dass das erfindungsgemäße Verfahren mit der Bildverarbeitungseinheit 11 gegebenenfalls zusammen mit der Steuereinheit 9 durchgeführt werden kann. Dazu ist beispielsweise ein erfindungsgemäßes Computerprogramm ausführbar auf der Bildverarbeitungseinheit 11 und/oder der Steuereinheit 9 installiert.
  • Eine Bildverarbeitungseinheit 11, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist, kann aber auch unabhängig von einem Magnetresonanzgerät 1 betrieben werden.
  • 2 erläutert anhand eines Ablaufdiagramms das erfindungsgemäße Verfahren zur Korrektur von Verzeichnungen in mittels eines Magnetresonanzgeräts aufgenommenen Bilddatensätzen. Dazu werden ein erster Bilddatensatz (kurz: BDS1) und ein zweiter Bilddatensatz (kurz: BDS2) geladen (Blöcke 21A und 21B).
  • Der erste Bilddatensatz und der zweite Bilddatensatz sind Aufnahmen derselben Untersuchungsregion eines Untersuchungsobjektes und wurden jeweils mit demselben Magnetresonanzgerät aufgenommen. Dabei wurde der erste Bilddatensatz mit einem ersten Frequenzkodiergradienten aufgenommen und der zweite Bilddatensatz mit einem zweiten Frequenzkodiergradienten, wobei sich der erste und der zweite Frequenzkodiergradient in ihrer Stärke und/oder Richtung unterscheiden.
  • Durch die unterschiedlichen Frequenzkodiergradienten sind auch die Verzeichnungen in dem ersten und dem zweiten Bilddatensatz unterschiedlich. Die beiden geladenen Bilddatensätze sind daher nicht identisch.
  • In einem weiteren Schritt (Block 23) werden der erste und der zweite Bilddatensatz elastisch registriert, wobei für die Registrierung der beiden Bilddatensätze nötige Transformationen gespeichert werden.
  • Während der Registrierung müssen die überlagerten transformierten Daten mit Hilfe einer Bewertungsfunktion verglichen werden. Diese Funktion muss ihr Optimum für den Fall annehmen, in dem die Daten korrekt registriert sind. Dazu wird eine Ähnlichkeit des ersten und des zweiten Bilddatensatzes mit Hilfe einer Ähnlichkeitsfunktion, die die Ähnlichkeit der beiden Bilddatensätze mittels eines Ähnlichkeitsmaßes bewertet, ermittelt.
  • Beispiele für Ähnlichkeitsmaße sind etwa: Regionen-Uniformität oder Quotienten–Uniformität, die auf einer Minimierung geeignet definierter Grauwertvarianzen basieren, oder Correlation Ratio, Mutual Information oder Normalized Mutual Information, die jeweils auf dem Begriff der Entropie aus der Informationstheorie aufbauen. Genaueres zu den einzelnen Ähnlichkeitsmaßen ist aus der Fachliteratur bekannt.
  • Eine Ähnlichkeitsfunktion NMI (G1, G2) von Bilddatensätzen G1 und G2 mit Normalized Mutual Information (NMI) als Ähnlichkeitsmaß ist dabei definiert als:
    Figure 00070001
    wobei p(gi) die eindimensionale Wahrscheinlichkeitsverteilung von Gi und p(g1, g2) die zweidimensionale Wahrscheinlichkeitsverteilung von G1 und G2 ist.
  • Die Normalized Mutual Information bezieht sich somit auf das gemeinsame Histogramm H(G1, G2) und beschreibt die Divergenz zwischen völlig unkorellierten Verteilungen und dem Histogramm H.
  • Der Vorteil von NMI als Ähnlichkeitsmaß liegt darin, dass die zu registrierenden Bilddatensätze nur von gleicher Struktur, nicht aber von gleichen Intensitäten sein müssen. Sie eignet sich daher besonders zur Registrierung multimodaler Bilddatensätze, und ist insbesondere günstig bei einer Registrierung zweier Magnetresonanz-Bilddatensätzen. Darüber hinaus ist NMI weitgehend unabhängig vom Grad der Überlappung der zu registrierenden Bilddatensätze und von der Größe der homogenen randbereiche außerhalb des Untersuchungsobjektes.
  • Die Registrierung umfasst weiterhin eine Abbildungsfunktion, vorteilhaft z. B. eine Freie-Form-Deformation (FFD; engl. „free-form-deformation"), die z. B. den zweiten Bilddatensatz BDS2 in einen transformierten Bilddatensatz T(BDS2) abbildet. Ziel der Registrierung ist dabei mittels der Abbildungsfunktion den zweiten Bilddatensatz in den ersten Bilddatensatz zu transformieren, oder umgekehrt. Im Folgenden wird als Beispiel die Registrierung zweier zweidimensionaler Bilddatensätze erläutert. Eine Registrierung dreidimensionaler Bilddatensätze erfolgte analog.
  • Für eine möglichst genaue Registrierung zweier zweidimensionaler Bilddatensätze ist eine Abbildungsfunktion vorteilhaft, die eine Menge lokaler zweidimensionaler B-Spline-Funktionen mit ihren Kontrollpunkten als Transformationsparameter verwendet.
  • Dazu wird ein Kontrollpunktgitter Φ z. B. in der xy-Ebene mit initial Nx·Ny Kontrollpunkten φij = (x i / φ, y j / φ))(i = [1, Nx]; j = [1, Ny]) und initialen Gitterabständen δx, δy über den zu transformierenden Bilddatensatz BDS2 gelegt. Ausgehend von den Kontrollpunkten φij = (x i / φ, y j / φ) und mit Hilfe der Basisfunktionen Bm(u) und Bn(ν) wird die Position des transformierten Punktes (xp, yp) bestimmt. Die zugehörige B-Spline-Funktion zur elastischen Deformation des zweiten Bilddatensatzes BDS2 lautet dabei:
    Figure 00080001
    wobei
    Figure 00090001
    und
    B0(t) = (–t3 + 3t2 – 3t + 1)/6; B1(t) = (3t3 – 6t2 + 4)/6;
    B2(t) = (–3t3 + 3t2 + 3t + 1)/6; B3(t) = t3/6.
  • Die Parameter u und ν geben die Position in der Zelle (i, j) an und es gilt u, ν ∊[0, 1[. Die Matrix A ist eine affine Transformationsmatrix für eine erste schnelle „Grobjustierung". Sie umfasst z. B. eine Rotation, eine Skalierung oder Translation etc.
  • Um das Maximum der Normalized Mutual Information zu erreichen, wird das verwendete Kontrollpunktgitter Φ, also die Lage der Kontrollpunkte φij, vorteilhaft mittels einer Optimierungsfunktion optimiert.
  • Hierbei ist ein Gradienten-Verfahren (Gradient Ascent) vorteilhaft. Dazu wird eine Iterationsschleife m über die l = 1 ... 2·Nx·Ny Parameter φ des damit zu transformierenden Bildes BDS2(x, y) eingeführt, bei der je nach Grad der NMI-Verbesserung die Position der Kontrollpunkte angepasst wird:
    Figure 00090002
  • Das Finden des globalen Maximums der Normalized Mutual Information wird erheblich erleichtert durch einen multi-skalen Ansatz des Kontrollgitters, bei dem dessen Auflösung an bestimmten Punkten k in der Iterationsschleife erhöht wird. Dazu werden z. B. äquidistant in halbem ursprünglichen Gitterpunktabstand neue Kontrollpunkte eingeführt, deren Zahl sich damit jedes Mal auf lk+1 = (2·Nk x – 3)·(2·Nk y – 3) erhöht. Dabei ergeben sich die neuen Kontrollpunktparameter aus den alten zu:
    Figure 00090003
    Figure 00100001
  • Durch die Verwendung einer solchen Optimierungsfunktion lässt sich die Geometrie des transformierten Bilddatensatzes T(BDS2) nahezu vollständig an die des ersten Bilddatensatzes BDS1 anpassen und das Maximum der Normalized Mutual Information von T(BDS2) und BDS1 wird erreicht.
  • Die durch diese Transformation verschobenen Bildelemente des transformierten zweiten Bilddatensatzes T(BDS2) fallen in der Regel nicht exakt auf ein korrespondierendes Bildelement des ersten Bilddatensatzes, der aus regelmäßig verteilten Bildelementen besteht. Daher ist es sinnvoll eine Intensitätsinterpolation zur Bestimmung der Intensitätswerte jedes regelmäßig verteilten Bildelements des Bilddatensatzes durchzuführen, um die Auflösung des transformierten Bilddatensatzes nicht zu verschlechtern.
  • Dies kann durch eine lineare Intensitätsinterpolation oder eine sogenannte „Nearest-Neighbour"-Interpolation oder ein B-Spline-Verfahren geschehen. Diese Verfahren sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Allerdings kann die Verwendung eines der beiden erstgenannten Verfahren zu einer Vergröberung der Auflösung des korrigierten Bilddatensatzes führen, weshalb für eine möglichst genaue Intensitätsinterpolation vorteilhaft eine weitere B-Spline-Funktion angewandt wird.
  • Dabei wird z. B. bei einer zweidimensionalen B-Spline-Interpolation die Intensität des transformierten zweiten Bilddatensatzes IT(BDS2) an einem Bildpunkt (xp, yp), der einem Bildelement des transformierten Bilddatensatzes entspricht, mittels der Basisfunktionen Bm(u) und Bn(ν), und den Intensitäten IBDS2(xi+m-1, yj+n-1) an umliegenden Bildpunkten (xi+m-1, yj+n-1) die den ursprünglich verschobenen Bildelementen entsprechen, folgendermaßen ermittelt:
    Figure 00110001
    wobei gilt: i = ⌊xp⌋; u = xp – ⌊xp⌋; j = ⌊yp⌋; ν = yp – ⌊yp⌋;
    und
    B0(t) = (–t3 + 3t2 – 3t + 1)/6; B1(t) = (3t3 – 6t2 + 4)/6;
    B2(t) = (–3t3 + 3t2 + 3t + 1)/6; B3(t) = t3/6.
  • Ziel der Registrierung ist es, die Transformationsparameter der Abbildungsfunktion so zu optimieren, dass ein damit transformierter zweiter Bilddatensatz T(BDS2) und der erste Bilddatensatz (BDS1) das globale Maximum der Ähnlichkeitsfunktion erreichen. Damit wird der zweite Bilddatensatz in den ersten Bilddatensatz transformiert, d. h. der transformierte zweite Bilddatensatz T(BDS2) entspricht geometrisch dem ersten Bilddatensatz BDS1.
  • Analog kann selbstverständlich bei der Registrierung auch der erste Bilddatensatz in den zweiten Bilddatensatz transformiert und das globale Maximum der Ähnlichkeitsfunktion von einem transformierten ersten Bilddatensatz T(BDS1) und dem zweiten Bilddatensatz (BDS2) gesucht werden. Dies ergibt sich durch simples Umbenennen der Bilddatensätze. Im Folgenden wird weiter das Beispiel behandelt, in dem der zweite Bilddatensatz in den ersten Bilddatensatz transformiert wird.
  • Aus den optimierten Parametern φij der Registrierung erhält man ein Transformations-Verschiebungsfeld, das den zweiten Bilddatensatz in den ersten Bilddatensatz transformiert (Block 25).
  • Das Transformations-Verschiebungsfeld gibt für jedes Bildelement des zweiten Bilddatensatzes einen Translationsvektor (Δx, Δy) an, der jeweils vorschreibt, wie die Bildelemente des zweiten Bilddatensatzes verschoben werden müssen, damit sich der zweite Bilddatensatz in den ersten Bilddatensatz transformiert:
    Figure 00120001
  • Aus dem Transformations-Verschiebungsfeld und den Werten G ro / 1 und/oder G ro / 2 für die Stärke des ersten und zweiten Frequenzkodiergradienten können lokale Abeichungen des Grundfeldmagneten berechnet werden (Block 27). Diese lokalen Abweichungen können z. B. in einer sogenannten B0-Map dargestellt werden. Eine solche B0-Map lässt sich beispielsweise als Höhenprofil in einer Schnittebene durch das Messvolumen darstellen. Dabei gibt das Höhenprofil z. B. die relative Grundfeldinhomogenität an dem jeweiligen Ort in dem Messvolumen an.
  • Die Berechnung einer relativen Grundmagnetfeldinhomogenität δB0, die das Verhältnis einer Abweichung des lokalen Grundmagnetfeldes von einem Soll-Wert B0 und dem Soll-Wert B0 angibt, geschieht hierbei wie folgt:
    Für den Fall, dass der erste und der zweite Frequenzkodiergradient sich in ihrer Richtung unterscheiden gilt:
    Figure 00120002
  • Wie man sieht kann man die relative Grundmagnetfeldinhomogenität sowohl aus den Werten des ersten als auch aus den Werten des zweiten Bilddatensatzes berechnen, oder für eine noch größere Genauigkeit einen Mittelwert der beiden Berechnungswege wählen.
  • Für den Fall, dass der erste und der zweite Frequenzkodiergradient in dieselbe Richtung weisen gilt für die Berechnung der relativen Grundmagnetfeldinhomogenität in jedem Fall:
    Figure 00120003
  • Auf diese Weise erstellte B0-Maps können ebenfalls angezeigt und/oder gespeichert werden (Block 29). Die Information über die lokalen Abweichungen des Grundfeldmagneten werden z. B. vorteilhaft für Verzeichniskorrekturverfahren oder zur Verbesserung von Shimvorrichtungen verwendet.
  • 3 veranschaulicht schematisch Grundgedanken zur Berechnung von Korrekturen in einem ersten und einem zweiten Bilddatensatz, die mit einem ersten Frequenzkodiergradienten G ro / 1 und einem zweiten Frequenzkodiergradienten G ro / 2 aufgenommen wurden, die sich in ihrer Richtung unterscheiden (Pfeile links außen und unten).
  • Der gestrichelt gezeichnete Kreis O stellt ein Bildelement an seinem, zunächst unbekannten, Originalort dar. Die Kreise B1 bzw. B2 zeigen jeweils die verzeichnete Position des Bildelements in dem ersten bzw. in dem zweiten Bilddatensatz. Wie man sieht ist die Position jeweils in Richtung des zugehörigen Frequenzkodiergradienten verschoben. Der Einfachheit halber sind die Frequenzkodiergradienten mit gleicher Stärke gezeigt, wobei die Länge der Pfeile der Frequenzkodiergradienten hier die jeweilige Stärke veranschaulicht.
  • Wie oben beschrieben, erhält man aus der Registrierung der beiden Bilddatensätze als Teil des Transformations-Verschiebungsfeldes einen Translationsvektor t = (Δx, Δy), der das in dem zweiten Bilddatensatz verschobene Bildelement B2 in das in dem ersten Bilddatensatz verschobene Bildelement B1 transformiert. Die Zerlegung des Translationsvektors t in seine zu den Frequenzkodierrichtungen parallelen Teile (gestrichelte Pfeile) liefert die Korrekturvektoren für den ersten und den zweiten Bilddatensatz, die die verschobenen Bildelemente B1 bzw. B2 zurück an ihren Originalort O verschieben. Dabei ist auf die korrekte Wahl der Vorzeichen zu achten. Die Zerlegung des Translationsvektors t liefert die gestrichelten Pfeile von B2 nach O und von O nach B1. Die Korrekturvektoren k →1 und k →2 müssen aber jeweils von B2 bzw. B1 auf O weisen.
  • 4 veranschaulicht schematisch Grundgedanken zur Berechnung von Korrekturen in einem ersten und einem zweiten Bild datensatz, die mit einem ersten Frequenzkodiergradienten G ro / 1' und einem zweiten Frequenzkodiergradienten G ro / 2' aufgenommen wurden, die sich nicht in ihrer Richtung, sondern nur in ihrer Stärke unterscheiden (Pfeile oben).
  • Analog zu 3 stellt der gestrichelt gezeichnete Kreis O' in 4 ein Bildelement an seinem Originalort dar, und die Kreise B1' und B2' zeigen jeweils die verzeichnete Position des Bildelements in dem ersten bzw. in dem zweiten Bilddatensatz. Wie man sieht ist auch hier die Position jeweils in Richtung des zugehörigen Frequenzkodiergradienten verschoben, wobei wegen der umgekehrt proportionalen Abhängigkeit die Verzeichnung stärker ist, je schwächer der Frequenzkodiergradient ist.
  • Wie oben für diesen Fall beschrieben erhält man auch hier aus der Registrierung der beiden Bilddatensätze einen Translationsvektor t', der das Bildelement aus dem zweiten Bilddatensatz in das Bildelement aus dem ersten Bilddatensatz transformiert. In diesem Fall ist wie oben gezeigt neben dem Translationsvektor noch zumindest das Verhältnis der Stärken der Frequenzkodiergradienten nötig, um die Korrekturvektoren (gestrichelte Pfeile von B1' bzw. B2' nach O') für den ersten und/oder den zweiten Bilddatensatz zu berechen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 95/30908 A1 [0010]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Bestimmung von lokalen Abweichungen eines Grundmagnetfeldes eines Magnetresonanzgerätes von einem Soll-Wert umfassend folgende Schritte: – Laden eines ersten mittels des Magnetresonanzgeräts mit einem ersten Frequenzkodiergradienten aufgenommenen Bilddatensatzes einer Untersuchungsregion, – Laden eines zweiten mittels des Magnetresonanzgeräts mit einem zweiten Frequenzkodiergradienten aufgenommenen Bilddatensatzes derselben Untersuchungsregion, wobei der erste und der zweite Frequenzkodiergradient verschieden sind, – Erhalten eines Transformations-Verschiebungsfeldes als Endergebnis einer Registrierung des ersten und des zweiten Bilddatensatzes, – Berechnen lokaler Abweichungen des Grundmagnetfeldes von einem Sollwert auf Grundlage des berechneten Transformations-Verschiebungsfeldes, – Anzeigen und/oder Speichern der berechneten lokalen Abweichungen des Grundmagnetfeldes.
  2. Verfahren nach Anspruch 2, wobei sich der erste und der zweite Frequenzkodiergradient in ihrer Stärke unterscheiden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der erste und der zweite Frequenzkodiergradient in ihrer Richtung unterscheiden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Berechnung des Korrektur-Verschiebungsfeldes für den ersten und/oder zweiten Bilddatensatz ein Zerlegen des Transformations-Verschiebungsfeldes in zu den Richtungen des ersten und des zweiten Frequenzkodiergradienten parallele Komponenten umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der erste und der zweite Frequenzkodiergradient in dieselbe Richtung weisen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Berechnung des Korrektur-Verschiebungsfeldes für den ersten und/oder zweiten Bilddatensatz ein Verhältnis der Stärken des ersten und des zweiten Frequenzkodiergradienten umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Registrierung des ersten und des zweiten Bilddatensatzes eine Intensitätsinterpolation umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die bei der Registrierung verwendete Intensitätsinterpolation mittels eines B-Spline-Verfahrens durchgeführt wird.
  9. Computerprogramm, das ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auf einer Recheneinheit implementiert, wenn es auf der Recheneinheit ausgeführt wird.
  10. Bildverarbeitungseinheit, die zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  11. Magnetresonanzgerät, mit einer Bildverarbeitungseinheit, die zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
DE102007033874A 2007-07-20 2007-07-20 Verfahren zur Bestimmung von lokalen Abweichungen eines Grundmagnetfeldes eines Magnetresonanzgerätes von einem Soll-Wert sowie Computerprogramm, Bildverarbeitungseinheit und Magnetresonanzgerät zur Durchführung des Verfahrens Expired - Fee Related DE102007033874B4 (de)

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