DE102007033817B3 - Antenneneinrichtung - Google Patents

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DE102007033817B3
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Stefan Berger
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Abstract

Antenneneinrichtung mit folgenden Merkmalen:
– mit einem Gehäuse/Radom (1),
– mit einer innerhalb des Gehäuses/Radoms (1) vorgesehenen Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9), worüber vorzugsweise mehrere Strahlereinrichtungen (11) zumindest mittelbar gehalten sind,
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale:
– es ist eine innere Längenausgleichseinrichtung (135) vorgesehen, die eine unterschiedliche Längenausdehnung des Gehäuses/Radoms (1) in Relation zur im Inneren (7) des Gehäuse/Radoms (1) befindlichen Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9) ermöglicht,
– die Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9) ist an dem Gehäuse/Radom (1) zumindest mittelbar an zumindest zwei versetzt zueinander liegenden Stellen, vorzugsweise in Längsrichtung der Antenneneinrichtung versetzt liegenden Stellen, mittels jeweils einer inneren Montageeinrichtung (115; 115', 115'') verankert,
– zumindest eine der zumindest beiden inneren Montageeinrichtungen (115; 115'') ist mit der inneren Längen- ausgleichseinrichtung (135) versehen,
– die innere Längenausgleichseinrichtung (135) ist zumindest zweigeteilt oder zweigegliedert, wobei der eine Teil (114'') mit der Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9) und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antenneneinrichtung, insbesondere eine antennenarrayförmige Antenneneinrichtung mit mehreren, zumindest in einer Anbaurichtung versetzt zueinander liegenden Strahlen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Antenneneinrichtungen insbesondere für stationäre Mobilfunktstationen sind hinlänglich bekannt.
  • Sie umfassen in der Regel eine Antenneneinrichtung, die üblicherweise antennenarrayförmig gestaltet ist, und dazu mehrere, beispielsweise in Vertikalrichtung versetzt zueinander liegende Strahler umfasst, die vor einer Reflektorfläche, angeordnet sind. Der gesamte Reflektor muss nicht zwingend senkrecht angeordnet sein, sondern kann in einem bestimmten Winkel zur Vertikalen ausgerichtet sein. Die gesamte Anordnung ist dann in einem Gehäuse untergebracht, das als Radom bezeichnet wird, welcher für elektromagnetische Strahlen als "durchsichtig" oder "quasi durchsichtig" erscheint.
  • Derartige Antenneneinrichtungen werden üblicherweise – wie dies beispielsweise aus der EP 1 601 046 A1 bekannt ist – mittels zumindest zweier, in Längsrichtung der Antenneneinrichtung versetzt liegender Montageplatten oder Montageansätzen an Masten, Mauern, etc. verankert und montiert. Die in Rede stehenden Montageansätze sind üblicherweise mit dem Gehäuse/Radom fest verbunden oder weisen auch eine feste durchgehende Verbindung mit der inneren Tragstruktur der Antenneneinrichtung, beispielsweise in Form des Reflektors auf. Dies ist bei derartigen Antennen oft auch deshalb problemlos möglich, da die temperaturbedingten Längenausdehnungen bezüglich des verwendeten Kunststoffmaterials für das Radom und der Metallteile in einer ähnlichen Größenanordnung liegen, hier also keine prinzipiellen Probleme auftreten.
  • Ferner ist beispielsweise aus der DE 10 2005 018 052 A1 ein Verfahren und eine Herstellung einer Antennenkappe für U-Boote, also einem ganz speziellen Anwendungsfall, zu entnehmen.
  • Derartige eingangs genannte Mobilfunkanlagen erlauben es mobilen Teilnehmenern nicht nur die mobilen Telefongespräche abzuwickeln, sondern erlauben es zudem den Nutzern auch unterwegs zu surfen, beispielsweise mittels GPRS, UMTS über WLAN-Hotspots und dergleichen.
  • Daneben kommt auch der sogenannten WiMAX-Technologie größere Bedeutung zu (Worldwide Interoperability for Microwave Access). Unter dieser Technik lassen sich zwei Hauptanwendungsfälle integrieren. In einem Hauptanwendungsfall handelt es sich um eine stationäre Funk-Alternative gegenüber dem Festnetz-DSL, also einem quasi drahtlosen (wire less) DSL. Bei einem anderen Hauptanwendungsfall lässt sich diese Technik als Weitbereichs-LAN beschreiben, also eine Art WLAN (Wireless Metropolitan Access).
  • Der wesentliche Vorteil, insbesondere im letztgenannten Fall ist, dass das Einzugsgebiet, also das Abdeckgebiet oder allgemein der sogenannte Hotspot einer derartigen Wireless-Basisstation sehr viel größer ist und auch noch deutlich weiter entfernte mobile User über diese Basisstation, beispielsweise im Internet surfen können. Ein derartiger Hotspot kann durchaus einen Bereich von einigen Kilometern Durchmesser versorgen und in diesem Bereich einen Netzzugang ermöglichen, über den letztlich auch eine Kommunikation mittels Sprache möglich ist. Services und Aufbau des Netzes sind dabei ähnlich wie bei einem UMTS-Netz.
  • Obgleich diese Technik nicht auf bestimmte Frequenzgebiete festgelegt oder beschränkt ist, kann allgemein davon gesprochen werden, dass es sich um ein Einsatzgebiet oberhalb einer Frequenz von 2 GHz handelt, beispielsweise im 2 GHz-Bereich, aber auch im 3,5 GHz-Bereich oder sogar im sogenannten 5,8 GHz-Bereich, etc.
  • Entsprechend den höheren Frequenzen für das bevorzugte Anwendungsgebiet, insbesondere der sogenannten Wireless-Technik, ergibt sich im Hinblick auf diese höheren übertragungsfrequenzen, dass die Abmessungen und insbesondere auch die Strahler und die Abstände zwischen den Strahlern deutlich kleiner sind als in den üblichen Mobilfunkbereichen, beispielsweise im 900 MHz-Bereich, im 1800 bis 1900 MHz-Bereich oder beispielsweise auch im UMTS-Bereich von ungefähr 2,3 GHz. Ferner hat sich aber nunmehr gezeigt, dass mit zunehmend höheren Betriebsfrequenzen die üblicherweise verwendeten Materialen für das Antennengehäuse, das sogenannte Radom, durchaus noch zu einer nennenswerten Schwächung der elektromagnetischen Strahlen, also zu einer unerwünschten Dämpfung beim Durchtritt durch ein derartiges Radom führen. Dabei wird die Strahlung nicht nur gedämpft, sondern auch gestreut. Ferner sind auch unerwünschte Auswirkungen auf das Diagramm selbst möglich.
  • Von daher werden bevorzugt für die höheren in Rede stehenden Frequenzbereiche nunmehr andere Werkstoffe und Materialien bevorzugt, beispielsweise nicht mehr glasfaserverstärkte Kunststoffe, wie in den üblichen Funkbereichen, sondern Thermoplaste.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere für diese Anwendungsfälle eine Antenne zu schaffen, die auch bei Verwendung von unterschiedlichsten Materialien für das Radom, beispielsweise unter Verwendung von Thermoplasten, problemlos eingesetzt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Thermoplaste weisen den gravierenden Nachteil auf, dass sie deutlich höhere, temperaturbedingte Ausdehnungskoeffizienten haben, die sich von den Ausdehnungskoeffizienten insbesondere der Metalle deutlich unterscheiden.
  • Ist in einem derartigen (beispielsweise aus einem Thermoplast) bestehenden Antennengehäuse/Radom eine in der Regel aus Metall bestehende Tragkonstruktion, vor allem ein sich fast über die gesamte Länge oder Höhe (oder Breite) des Antennengehäuses/Radoms erstreckender Reflektor untergebracht, so heißt dies, dass bei den zu berücksichtigenden großen Temperaturschwankungen durchaus relevante unterschiedliche Ausdehnungen am Antennengehäuse/Radom im Verhältnis zu den metallischen Tragteilen bzw. dem Reflektor festzustellen sind. Bei zu berücksichtigenden Temperaturschwankungen von –40* bis 80* kann dies bei einer Länge eines Antennengehäuses/Radoms von beispielsweise 70 cm bedeuten, dass sich das Radom um 8 mm in der Länge gegenüber den metallischen Tragteilen ändert. Die Montage selbst erfolgt in der Regel dabei bei Raumtemperatur. D. h., das Radom verkürzt sich bzw. verlängert sich um je 4 mm, wodurch sich beim benannten Beispiel die maximale Längenänderung von 8 mm ergibt. Somit können derartig starke Temperaturunterschiede und Längenausdehnungen letztlich zur Zerstörung oder zumindest Beeinträchtigung des Gehäuses/Radoms führen, was vor allem bedeuten kann, dass das Radom undicht wird und Feuchtigkeit in das Innere eindringen kann, was sicher vermieden werden muss.
  • Vor diesem Hintergrund schafft die Erfindung eine verbesserte konstruktive Möglichkeit, die diesen unterschiedlichen temperaturbedingten Ausdehnungen Rechnung trägt.
  • Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, dass eine üblicherweise im Inneren eines Gehäuses/Radoms an zwei versetzt zueinander liegenden Punkten oder Bereichen gestützte Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung nicht fest mit dem Gehäuse/Radom verbunden ist, sondern dass neben einer festen Verbindungsstelle zumindest eine Montageeinrichtung für die Antennen-Trag- und/oder Reflektorein richtung vorgesehen ist, die mit einer inneren Längenausgleichseinrichtung versehen ist.
  • Diese innere Längenausgleichseinrichtung ist so aufgebaut, dass sie eine temperaturbedingte Längenausdehnung des Gehäuses/Radoms gegenüber der Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung im Inneren des Gehäuses/Radoms ermöglicht.
  • Die Erfindung weist dabei eine Vielzahl von weiteren Vorteilen auf.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird aber nicht nur die Antennen-Trag-Einrichtung oder der Reflektor sicher gehalten, ohne dass eine temperaturbedingte größere Längenveränderung des Gehäuses/Radoms zu einer Beschädigung oder Beeinträchtigung dieses Gehäuses/Radoms führen kann. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dabei ferner eine Kraftspeichereinrichtung vorgesehen, worüber aufeinanderzu gerichtete Anpresskräfte auf die gegenüberliegenden Endkappen, die an den gegenüberliegenden Stirnseiten an dem Gehäuse/Radom sitzen, ausgeübt werden. Dadurch kann letztlich über die spezifische innere Montageeinrichtung mit der Längenausgleichseinrichtung auch aufeinanderzu gerichtete Anpresskräfte auf die beiden gegenüberliegenden Endkappen so eingeleitet werden, dass die Endkappen fest und dauerhaft dicht bei allen temperaturbedingten Längenschwankungen des Gehäuses/Radoms 1 an dessen Stirnseiten fest und sicher gehalten sind, somit also das Innere des Gehäuses/Radoms vor Umwelteinflüssen geschützt ist.
  • Ferner ist einer bevorzugten Ausführungform eine äußere Längenausgleichseinrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, eine entsprechende Antenneneinrichtung insbesondere mit einem Gehäuse/Radom beispielsweise an einem Mast, einem Gehäuse etc. anzubringen, so dass auch hier eine Längenausdehnung des Gehäuses/Radoms ohne Beeinträchtigung und Beschädigung möglich ist, auch wenn die externen Befestigungseinrichtungen ortsfest angebracht sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen für mehrere Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
  • 1: eine schematische dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Antenneneinrichtung bei teilweise im Schnitt entferntem Oberteil des Antennengehäuses/Radoms;
  • 2: eine zu 1 ähnliche perspektivische Darstellung der Antenneneinrichtung bei teilweise im Schnitt entfernten Teilen des Gehäuses/Radoms einschließlich der stirnseitig gegenüberliegenden End- oder Abdeckkappen zur Verdeutlichung der Montageeinrichtung;
  • 3: eine schematische Vertikal-Längsschnittdarstellung durch die Antenneneinrichtung (ohne Darstellung der Antenneneinrichtung und ohne Darstellung der Strahler und des Reflektors und der stirnseitig gegenüberliegenden Abdeckkappen) zur Verdeutlichung der Befestigungseinrichtung unter Ein schluss einer Längenausgleichseinrichtung;
  • 3a: ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel zu 3;
  • 4: eine teilweise Draufsicht auf die Antenneneinrichtung bei entferntem Oberteil des Gehäuses/Radoms;
  • 5: eine schematische auszugsweise Querschnittsdarstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels mit einer Montagebefestigungseinrichtung mit Längenausgleich;
  • 6: eine schematische Draufsicht auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer inneren Montageeinrichtung in Form einer verformbaren Federeinrichtung in einem ersten Belastungszustand; und
  • 7: eine entsprechende Darstellung zu 5 in einem anderen Belastungszustand bei unterschiedlicher temperaturbedingter Längenausdehnung des Gehäuses/Radoms gegenüber der inneren Trag- und/oder Radomeinrichtung.
  • In 1 ist in schematischer dreidimensionaler Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer Antenneneinrichtung gezeigt, wie sie insbesondere für Frequenzbereiche über 2 GHz, beispielsweise für die sogenannte Wireless-WiMAX Technologie, in Frage kommt.
  • Die Antenneneinrichtung umfasst dazu ein Gehäuse 1, welches nachfolgend teilweise auch als Radom bezeichnet wird.
  • Das Gehäuse weist eine Oberseite 1a (2) auf, die üblicherweise zumindest geringfügig quer zur Längserstreckung des Gehäuses leicht ballig oder konvex gestaltet ist, also nach außen zumindest geringfügig ausgebaucht ist. An zwei oben liegenden und (in Strahlrichtung weisenden) äußeren Begrenzungskanten 3 geht die Oberseite 1a des Gehäuses/Radoms bogenförmig in Seitenwandabschnitte 1b über, die nach außen ebenfalls wieder leicht bauchig ausgestaltet sind.
  • In Stirnseitenbetrachtung ist die Querschnittsform des Gehäuses/Radoms im gezeigten Ausführungsbeispiel eher trapezförmig gestaltet, dergestalt, dass die in Strahlrichtung oben liegende Radom-Oberseite 1a eine zumindest geringfügig größere Breite aufweist als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten 1b im Bereich der Unterseite des Gehäuses/Radoms.
  • Wie aus der teilweise im Schnitt wiedergegebenen Darstellung gemäß 2 zu ersehen ist, weist das Gehäuse/Radom 1 eine Rückwand bzw. einen Boden 1d auf, der im gezeigten Ausführungsbeispiel eben gestaltet ist. Der vorstehend genannte Aufbau ist nur beispielhaft. Das entsprechende Gehäuse/Radom kann grundsätzlich beliebige Querschnittsformen oder sonstige Formen aufweisen, also beispielsweise eine gerade Oberseite, sogar eine konkav gekrümmte Oberseite, Oberseiten oder Seitenwände mit rillenförmigen Vertiefungen etc.. Einschränkungen bestehen insoweit nicht.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind benachbart zu den beiden längs verlaufenden Seitenwandabschnitten 1b auf der zur Oberseite 1a gegenüberliegenden Rück- oder Unterseite des Bodens 1d zwei parallel verlaufende Kammern 1e vorgesehen, die grundsätzlich, bis auf die nachfolgend noch erörterten Durchbrechungen für die Befestigungseinrichtung, geschlossen sind, wobei die Kammern 1e durch eine im Abstand zum Boden 1d verlaufende Kammerwand 1f begrenzt ist, die teilweise auch als Tragwand 1g benannt wird.
  • Wie grundsätzlich auf 1 auch ersichtlich ist, ist im Innenraum 7 des Gehäuses/Radoms 1, also zwischen der rückwärtig liegenden Rück- oder Bodenwand 1d, den Seitenwandabschnitten 1b und der Oberseite 1a, die eigentliche Antenneneinrichtung mit einem Reflektor 9, der auf der Bodenwand 1d positioniert ist oder im geringen Abstand parallel zur Boden- oder Rückwand 1d verläuft und im Abstand vor den gegenüberliegenden Stirnseiten des Gehäuses/Radoms endet.
  • In Längsrichtung des Reflektors 9 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere Strahler oder Strahlereinrichtungen 11 im Abstand zueinander angeordnet. Es handelt sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um dual polarisierte Strahlereinrichtungen 11, die bei vertikaler Montage der Antenne in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationen senden und/oder empfangen, die in dem 45° Winkel gegenüber der Vertikalen oder Horizontalen ausgerichtet sind. Bezüglich des Aufbaus und der Funktionsweise der hierfür in Betracht kommenden Antenne wird beispielsweise auf die Vorveröffentlichung WO 00/039894 A1 verwiesen, wobei auch anderen Antennentypen hier eingesetzt werden können, beispielsweise einfach polarisierte Strahler, Dipolquadrate, Kreuzdipole, Patchstrahler etc. Einschränkungen sind insoweit nicht gegeben.
  • Nur der Vollständigkeit halber wird noch erwähnt, dass im gezeigten Ausführungsbeispiel der Reflektor 9 Seitenbegrenzungen 9a und stirnseitige Querbegrenzungen 9b sowie zwischen zwei Längsseitenbegrenzungen verlaufende Querbegrenzungen 9c auf der Reflektorebene sitzend oder im geringen Abstand dazu vorgesehen sind, die zwischen zwei Strahlern 11 vorgesehen sein können.
  • Nachfolgend wird auf die Montageeinrichtung zur Befestigung einer derartigen Antenne, beispielsweise an einem Mast oder an einem Gehäuse etc., eingegangen.
  • Dazu weist die Antenne an ihrer Rückseite versetzt zueinander liegend (also eher dem gegenüberliegenden End- oder Stirnseitenbereich des Gehäuses/Radoms zugeordnet) jeweils eine Montageeinrichtung 15 auf, d. h. eine erste Montageeinrichtung 15 und eine zweite Montageeinrichtung 15'', die in Draufsicht einem U-förmigen Bügel – d. h. einer in Draufsicht U-förmig gestalteten Platte – angenähert ist und zwei mit der Antenne verbundene Montageschenkel 15a und einen, die beiden Montageschenkel quer zueinander verbindenden Befestigungsabschnitt 15b aufweist, der mit Durchbrechungen 16 versehen ist, um beispielsweise mittels Schrauben eine entsprechende Antenne an eine Wand, Gehäusewand oder unter Verwendung eines Gegenbügels unter Umgreifung eines Antennenmasts zu befestigen, indem Schrauben durch die Bohrungen 16 hindurchgeführt und mit dem Gegenbügel, beispielsweise Muttern, gesichert werden. Alternativ dazu können – was durchaus typisch ist – auch sogenannte Spannbänder verwendet werden, um eine Fixierung und Positionierung an geeigneter Stelle vorzunehmen.
  • Aus 2 und 3 ist ersichtlich, dass beispielsweise die rechte Montageeinrichtung 15, 15' mittels zweier Schrauben 21 fest mit dem Gehäuse/Radom verbunden ist, wobei deckungsgleich zu einer jeweiligen Bohrung 23 in dem jeweiligen Montageschenkel 15a der Montageeinrichtung 15 eine Bohrung 25 in den rückwärtigen Kammerwandabschnitten 1f eingebracht ist. Im gezeigten Ausführungsfall befindet sich im Inneren der Kammer 1e eine Halte- oder Trageinrichtung 27, die als Gegenanpressglied (Gegenplatte) dient und ebenfalls mit einer weiteren, deckungsgleich zur Bohrung 23 und 25 verlaufenden Bohrung 29 versehen ist. Durch diese drei Bohrungen 23, 25 und 29 kann dann die in den 2 und 3 gezeigte Schraube 21 mit außenliegendem Schraubenkopf 21a mit ihrem zugehörigen Gewindeabschnitt so eingeführt werden, dass sie in eine innen in der Kammer 1e befindliche Mutter 33 eingedreht werden kann.
  • Die als Gegenplatte dienende Halte- und Tragschiene 27 ist im Querschnitt (quer zur Längsrichtung) ebenfalls U-förmig gestaltet, weist also Schenkelabschnitte und einen verbindenden flachen mittleren Abschnitt auf, so dass die Halte- und Trageschiene 27 im Querschnitt in etwa der Querschnittsform (mit etwas kleinerer Bemaßung) den Kammern 1e entspricht, dort also entsprechend an- und aufliegend an den Wandabschnitten der Kammer 1e eingebracht ist.
  • Die Schraube 21 kann so fest wie nötig bzw. auch voll angezogen werden. Dabei wird die in der Kammer 1e innenliegende Halte- und Trageinrichtung 27 mit dem außenliegenden Montageschenkel 15a unter sandwichförmiger Aufnahme eines Abschnitts der die Kammerwand 1f darstellenden Tragwand 1g – die Teil des Gehäuses/Radoms 1 der Antenne ist – so verschraubt und dabei verspannt, dass eine sichere und feste Verankerung der Montageeinrichtung 15, 15' am Gehäuse/Radom 1 gewährleistet ist.
  • Da zudem die erwähnten Bohrungen 23, 25, 29 nur an die Größe des Gewindeschaftes der Schraube 31 angepasst sind, kann zudem hier auch keine Relativverschiebung zwischen Montageschenkel 15a und Gehäuse/Radom bzw. Kammer 1e bzw. der Halte- und Trageinrichtung 27 durchgeführt werden.
  • Aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, dass die Halte- und Trageinrichtung 27 nicht nur plattenförmig gestaltet ist, sondern sich fast über die gesamte Länge des Gehäuses/Radoms innerhalb der Kammer 1e erstreckt, also bis zum gegenüberliegenden Ende der Kammer, an welche die gegenüberliegende zweite Montageeinrichtung 15 montiert wird.
  • Diese zweite Montageeinrichtung 15, 15'' ist mit einer Längenausgleichseinrichtung 35 versehen.
  • In diesem Falle sind jeweils in jedem Montageschenkel 15a zwei in Längsrichtung des Montageschenkels 15a versetzt liegende Bohrungen 23 vorgesehen, durch die jeweils eine entsprechende Schraube 37 zur Befestigung hindurchgeführt werden kann.
  • Dabei sind im gleichen Längsabstand zu den Bohrungen 23 innen liegende Bohrungen 29 an der Halte- und Trageinrichtung 27, nachfolgend auch kurz als Halte- und Trageschiene 27 bezeichnet, eingebracht, um auch hier den zusätzlichen Gewindeschaft der Schrauben 37 hindurchzuführen und eine zugehörige, innerhalb der Kammer 1e befindliche Mutter 33 fest zu verschrauben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Gewindeschaft 37' von einer Abstandshülse 39 als Eindreh-Begrenzungseinrichtung 239 umgeben, wodurch bei zunehmenden Festdrehen der Schraube 37 der minimale Abstand begrenzt ist, mit welchem die Montageschenkel 15a mit der innerhalb der Kammer befindlichen Halte- und Trageschiene 27 aufeinander zu verpresst werden können. Wie aus der Schnittdarstellung auch ersichtlich ist, ist im Bereich der rückwärtigen Kammerwand 1f nicht nur eine, an den Durchmesser des Gewindeschaftes 37' angepasste Bohrung, sondern jeweils zwei versetzt zueinander angeordnete Langlöcher 37'' vorgesehen (die auch zu einem gemeinsamen Langloch 37'' verbunden sein könnten).
  • Werden in diesem Falle die Schrauben 37 festgedreht, so ist durch den Abstandshalter oder die Abstandshülse 39 gewährleistet, dass der lichte Abstand zwischen der gehäuseseitigen Innenseite 15''a des Montageschenkels 15a und der zur rückwärtigen Seite hin weisenden Seite 47' der Halte- und Trageinrichtung 27 größer ist als die Dicke der Tragwand 1g, also größer ist als die Dicke der Kammerwand 1f, so dass zumindest ein in 3 angedeuteter geringfügiger Abstand 41 zwischen der Innenseite 15''a des Montageschenkels 15a und der Außenseite der Kammerwand 1f verbleibt.
  • Mit anderen Worten kann selbst beim maximalen Festdrehen der Schrauben 37 eine freie Relativverschiebung der Montageeinrichtung 15, 15'' gegenüber dem Gehäuse/Radom nicht außer Kraft gesetzt werden.
  • Da bei einer Temperaturveränderung die erwähnte Längsverschieblichkeit zumindest bei einer der beiden Montageein richtungen gegenüber dem Gehäuse/Radom 1 nur im Bereich der außenliegenden Kammer 1e vorgesehen ist, ist durch die durchgängige Boden- oder Rückwand 1d der Innenraum 7 des Gehäuses/Radoms 1 vollständig nach außen hin abgedichtet.
  • Auf den gegenüberliegenden Stirnseiten werden dann letztlich die in 1 teilweise im Schnitt dargestellten Endkappen 43 aufgesetzt, wodurch der Innenraum 7 des Gehäuses/Radoms 1 insgesamt dicht verschlossen ist.
  • Durch die gemeinsame Halte- und Trageinrichtung 27 in Form einer Halte- und Trageschiene 27, wodurch die beiden Montageeinrichtungen 15, d. h. die erste und zweite Montageeinrichtung 15' und 15'' in ihrem Längsabstand festgelegt sind, kann gewährleistet werden, dass in einem mittleren Temperaturbereich die erwähnten Schrauben 37 zumindest bei der einen, mit einer Längenausgleichseinrichtung 35 versehenen Montageeinrichtung 15'' in einem mittleren Bereich der bevorzugt langlochförmigen Ausnehmung 37'' zu liegen kommen, so dass eine völlig problemlose Montage möglich ist, die in der Praxis sicherstellt, dass in allen relevanten Temperaturbereichen die gewünschte Längenausdehnung des Gehäuses/Radoms gegenüber den Montageansätzen oder Montageeinrichtungen 15 wirksam ist.
  • Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können die erwähnten längs verlaufenden Kanäle oder Kammern 1e auch so angeordnet sein, dass sie nicht über die Boden- oder Rückwand 1d nach unten überstehen, sondern als separate Kammern in dem Bereich zwischen der Boden- oder Rückwand 1d und der Oberseite 1a im Innenraum 7 des Radoms untergebracht sind.
  • Auch in diesem Falle ergibt sich der Vorteil, dass der Innenraum 7 gegenüber Feuchtigkeit und Außeneinflüsse hermetisch abgedichtet ist.
  • Anhand von 3a ist eine Abwandlung zu 3 gezeigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3a ist eine Zwischenplatte 101f vorgesehen, die mittels Schrauben 247' unter Verwendung von Muttern 233 an einem Wandabschnitt 1f der Kanäle 1e befestigt ist. Die Schrauben 247' durchsetzen dabei entsprechende Bohrungen in dem Wandabschnitt 1f und in der Tragschiene oder dem Tragschienenabschnitt 27, 27', und sind durch Muttern 233 gesichert, die auf der Rückseite der Tragschiene 27, 27' anliegen.
  • Diese Zwischenplatte 101f dient nunmehr als Verankerungsbasis zur Montage der Längenausgleichseinrichtung 35 unter Verwendung von Schrauben 37, die Langlöcher 37'' durchsetzend in eine Gewindebohrung 101g mit ihrem Schaft 37' eingedreht sind.
  • In diesem Falle wird keine Abstandshülse oder Abstandshalter 39 verwendet, sondern eine Eindreh-Begrenzungseinrichtung 239, die durch die Länge des Gewindeschaftes 37' gebildet ist. Denn im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Länge der Gewindebohrung einschließlich der Dicke des zugehörigen Montageschenkels 15a an dieser Stelle kleiner als die Länge des Schraubengewindes 37'. Mit anderen Worten wird selbst bei maximalem Eindrehen der Schrauben 37 in die Gewindebohrung (soweit dies möglich ist) sicher gestellt, dass die Unterseite des Schraubenkopfes der Schrauben 37 nicht auf der Außenseite des Montageschenkels 15a aufliegt, sondern hier ein zumindest minimaler Abstandsspalt oder Spiel 41 gebildet ist, wodurch die freie Verschiebbarkeit der Montageeinrichtung 15, 15'' gegenüber der Zwischenplatte 101f und damit gegenüber dem Gehäuse/Radom 1 gewährleistet ist. Alternativ oder ergänzend wäre es auch möglich, eine gekürzte Abstandshülse 39 zu verwenden, die auf der Zwischenplatte 101f, also mittelbar an dem Radom anliegt und ein weiteres Eindrehen der Schrauben unter Beibehaltung eines minimalen Abstandes 41 aufrecht erhält und gewährleistet.
  • Anstelle der erwähnten Abstandshülse 39 kann auch eine sogenannte Ansatz-Schraube 37 verwendet werden, die mit einem Ansatz 39 mit größerem Querdurchmesser versehen ist, der größer ist als der Durchmesser des darunter befindlichen Schraubgewindes. Dieser breitere Ansatz 39 erfüllt quasi die Funktion der Abstandshülse 39.
  • Zur Vermeidung einer festen Verspannung unter Aufhebung einer freien Verstellbarkeit ist also entweder die Verwendung von Abstandshaltern oder die Verwendung von Festdreh-Begrenzungseinrichtungen allgemein in jedweder Ausführungsform geeignet, die sicherstellt, dass ein freies Spiel 41 zur Ermöglichung einer Verstellung realisiert ist.
  • Anhand von 5 ist nur schematisch gezeigt, dass die Befestigungseinrichtung nicht an einem Kanal 1e bzw. an einer entsprechenden Kanalwand 1f, sondern beispielsweise auch an Vorsprüngen, z. B. steg- oder wandförmigen Vorsprüngen 1f' ausgebildet sein kann. Ein derartiger steg- oder wandförmiger Vorsprung 1f' könnte beispielsweise senkrecht von der unteren Gehäuse- oder Radomwand 1d vor stehen und frei enden.
  • In diesem Falle dienen also stegförmig und vorzugsweise parallel zum Boden 1d verlaufende Verankerungswände 1f', um daran an einer Seite anliegend beispielsweise die Halte- und Trageschiene 27 an einer gegenüberliegenden Seite der Montageeinrichtung 15 mit ihrem Befestigungsabschnitt 15b anzubringen, und zwar wiederum unter Verwendung der erläuterten Muttern. An der einen Befestigungsstelle könnte beispielsweise die Montageeinrichtung wieder unterschiedliche fest angebracht werden und an einer dazu versetzt liegenden, vorzugsweise im Bereich des gegenüberliegenden Endes der Antenneneinrichtung unter Verwendung der Langlochausnehmung 37'', wobei hier unter Verwendung der erwähnten Abstandshalter oder Abstandshülsen 39 sichergestellt ist, dass eine temperaturbedingte Längenausdehnung sicher und problemlos relativ zur Montageeinrichtung 15, 15'' ermöglicht wird. Weitere Abwandlungen sind möglich. Nur der Vollständigkeit halber wird angemerkt, dass in 5 die entsprechende Befestigung mittels eines Montageschenkel 15a auch noch über eine zweite in 5 nicht gezeigte, rechts liegende weitere Steg- oder Gehäuse-/Radomwand 1f' erfolgt, da die Abstützung stets paarweise realisiert wird. Die zweite Montageeinrichtung ohne Längenausgleich ist entsprechend aufgebaut, wie anhand des anderen Ausführungsbeispiels erläutert, ohne Abstandshülse 39 und ohne den sich ergebenden Spielraum 41, so dass dort eine feste Montage an der Stegwand 1f' sichergestellt ist.
  • Nachfolgend wird auf die weitere Ausgestaltung der Antenneneinrichtung in Bezug auf die 4 eingegangen.
  • Die erläuterte Antenneneinrichtung verfügt ferner über eine innere Längenausgleichs-Einrichtung 135. Diese ist notwendig, damit das beispielsweise aus einem Thermoplast bestehende Gehäuse/Radom 1 temperaturbedingt eine andere Längenausdehnung durchführen kann als eine im Innengehäuse/Radom 1 untergebrachte Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung, die üblicherweise aus Metall besteht oder aus einem Dielektrikum, welches mit einer metallischen (leitenden) Oberfläche versehen ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass temperaturbedingte unterschiedliche Längenausdehnungen des Gehäuses/Radoms und der innen befindlichen Antennen-Trag-Struktur und insbesondere des Reflektors zu keiner Beschädigung der gesamten Anordnung führen, insbesondere nicht dazu führen, dass das Gehäuse undicht wird.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind dazu in Längsrichtung des Gehäuses/Radoms 1 versetzt zueinander liegend zumindest zwei innere Montageeinrichtungen 115 vorgesehen, nämlich eine erste Montageeinrichtung 115', die ohne Längenausgleichs-Einrichtung versehen ist, und eine zweite Montageeinrichtung 115'', die eine Längenausgleichseinrichtung umfasst. Dadurch ist im Inneren des Gehäuses/Radoms 1 die Antennen-Trag-Einrichtung, die nachfolgend teilweise auch als Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung bezeichnet wird, gehalten.
  • In 1 und 4 links liegend, ist die erste innere Montageeinrichtung 115, 115' in Draufsicht gezeigt. Sie umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel ein im Wesentlichen dreieckförmigen (beispielsweise aus Kunststoff) bestehenden Montagekörper 114', der in zwei in Längsrichtung der Antenne verlaufende und quer dazu versetzt liegende Montageschenkel 115a ausläuft, die über von außen eingedrehte Schrauben 118 an den Längsstegen 9a des Reflektors 9 befestigt sind. Anstelle des in den Zeichnungen dargestellten Montagekörpers 114' könnte auch ein steifer Blechbügel oder eine vergleichbare Einrichtung verwendet werden. Ebenso könnte die Endkappe mit einem entsprechenden Montagekörper integriert ausgestaltet sein, so dass mit anderen Worten die Endkappe direkt mit einem in das Radominnere ragenden Ansatz versehen ist, der zur Abstützung und/oder Befestigung am Reflektor oder der sonstigen im Inneren des Raumes vorgesehenen Trageinrichtung dient. Anstelle der erwähnten Schraubbefestigung zur Verbindung des Montagekörpers 114' mit der Endkappe kann auch jede andere geeignete Befestigungseinrichtung dienen, z. B. ein Clip, ein durchgesteckter Stift, Nieten, Tox-Verbindungen bei Blechteilen etc.. Einschränkungen sind hier nicht gegeben.
  • Gegenüberliegend zum Reflektor 9 läuft der in Draufsicht dreieckförmige Montagekörper 114' in einen verlängerten, im gezeigten Ausführungsbeispiel mittig liegenden Montageansatz 119' aus, der benachbart zu einer stirnseitigen Endkappe 43 zu liegen kommt.
  • Von außen her kann über eine entsprechende (in den Figuren nicht näher gezeigte) Bohrung (ähnlich der Bohrung 143 an der gegenüberliegenden Endkappe 43) eine Schraube (ähnlich der Schraube 145 an der gegenüberliegende Endkappe 43) in die Montageeinrichtung 115, d. h. in ein im Montageansatz 114' ausgebildetes Innengewinde eingedreht werden, wodurch diese innere Montageeinrichtung 115, 115' fest mit der zugehörigen Endkappe 43 und damit an diesem Ende des Gehäuses/Radoms 1 verbunden bzw. daran abgestützt ist.
  • Die gegenüberliegende zweite innere Montageeinrichtung 115'' umfasst die erwähnte innere Längenausgleichseinrichtung 135.
  • Der zweite Montagekörper 114, 114'' ist grundsätzlich ähnlich aufgebaut und mit seinen beiden außenliegenden Montageschenkeln 115a an den angrenzenden Längsstegen 9a des Reflektors 9 mittels der dort sitzenden Schrauben 118 befestigt.
  • Der mittlere Verlängerungsansatz 119'' ist hier jedoch kolbenförmig gestaltet und in einer Längsausdehnung 121 im Montagekörper 114'' längsverschieblich geführt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sitzt im Bereich des kolbenförmigen Verlängerungsabschnittes 119 eine Schraubenfeder 123. Mit anderen Worten durchsetzt der kolbenförmige Verlängerungsabschnitt 119'' die Schraubenfeder 123. Die Schraubenfeder 123 stützt sich an ihren gegenüberliegenden Enden jeweils an einem Abstützrand ab, nämlich an einem Abstützrand 119a, der an dem Verlängerungsansatz 119 entfernt liegend zur Endkappe 43 ausgebildet ist, sowie an einem der Endkappe 43 näher liegenden und Teil des Montagekörpers 114'' bildenden Abstützrandes 114a, wodurch der Innendurchmesser der Längsbohrung 121 verringert wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel steht die Schraubenfeder 123 unter Vorspannung.
  • Der Verlängerungsansatz 119'' ist ebenfalls wieder unter Verwendung einer Schraube 145, die durch eine Bohrung 143 in der dazugehörigen Endkappe 43 eingeführt wird, in eine Gewindeaufnahme im Verlängerungsansatz 119'' eingedreht, wodurch der Verlängerungsansatz 119'' mit der zugehörigen Endkappe 43 fest verbunden ist.
  • Bei einer temperaturbedingten Längenausdehnung kann dies dazu führen, dass bei einem Temperaturanstieg das Gehäuse/Radom einer größeren Längenausdehnung unterzogen wird, im Verhältnis zum Reflektor 9. In diesem Fall würde sich die zugehörige Endkappe 43 von der stirnseitigen Begrenzung des zugehörigen Reflektors weiter entfernen, mit anderen Worten würde die Schraubenfeder 123 weiter zusammengepresst werden, da der schlitten- oder schienenförmig verfahrbare Verlängerungsansatz 119'' in der Längenausdehnung 121 bei Ansicht von 4 nach rechts bewegt wird. Bei einer Temperaturerniedrigung würde ein umgekehrter Effekt eintreten.
  • Grundsätzlich könnte eine derartige innere Montageeinrichtung mit einer Längenausgleichseinrichtung auch am gegenüberliegenden Ende zusätzlich verwendet werden. Ausreichend ist aber an zumindest einem Stirnende eine derartige Einrichtung vorzusehen, um die innenliegende Antennen-Trag-Einrichtung oder allgemein die Reflektoreinrichtung und die darauf sitzenden Strahler sicher montiert zu halten.
  • Anstelle der erwähnten Schraubenfeder 123 können aber auch völlig andere Kraftfederspeicher 123' eingesetzt werden (Blattfedern, Tellerfedern etc.). Ebenso könnte auch eine Schraubenfeder verwendet werden, die nicht unter einer Vorspannung, sondern unter einer Vordehnung steht, wenn die Verankerung und Abstützung umgekehrt erfolgt.
  • Gemäß dem geschilderten Aufbau ist die innere Längenausgleichseinrichtung 135 mit dem erwähnten Kraftfederspeicher 123' zumindest zweigeteilt ausgebildet, wobei ein Teil mit der Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung zum einen und das andere Teil mittelbar mit dem Gehäuse/Radom, im gezeigten Ausführungsbeispiel über die auf dem Gehäuse/Radom aufgesetzte Endkappe 43 gehalten bzw. damit verbunden ist. Beide Teile, nämlich der Montagekörper 114'' und der darin oder daran verschiebliche, insbesondere längsverschiebliche Verlängerungsansatz 119'' sind gemäß einer schlitten- oder sonstigen Führungseinrichtung so gestaltet, dass sie eine Längsausgleichsbewegung erlauben und dabei gleichwohl die inneren Tragteile, insbesondere den Reflektor, halten. Die zusätzlich vorgesehene Federeinrichtung dient vor allem zur Erzeugung von aufeinanderzu gerichtete Anpresskräfte, die auf gegenüberliegenden Endkappen 43 eingeleitet werden, um das Gehäuse/Radom nach außen hin abzudichten.
  • Nachfolgend wird anhand von 6 und 7 erläutert, dass aber auch eine einteilige oder im Wesentlichen einteilige innere Montageeinrichtung 115'' mit einer Längenausgleichseinrichtung 135 möglich ist.
  • Dazu können nämlich auch – wie beispielsweise anhand von 6 und 7 in schematischer Draufsicht dargestellt ist – Bügelfedern 124 als innere Montageeinrichtung 115'' oder Montagekörper 114'' verwendet werden, die insgesamt elastisch verformbar sind, wie dies aus einem Vergleich gemäß 6 und 7 zu ersehen ist. In 6 und 7 ist die Lage und die Verformung der Bügelfedern 124 wiedergegeben, die sich bei unterschiedlichen Längenausdehnungswerten des Gehäuses/Radoms 1 gegenüber der im Inneren der Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung 9 ergeben können. In den 6 und 7 sind also die Spannbügel in gestauchtem bzw. gestrecktem Zustand gezeigt.
  • Der geschilderte Aufbau unter Verwendung eines Kraftfederspeichers 123', der auf die zugehörige Endkappe 43 eine Anpresskraft in Richtung des zugehörigen Gehäuses/Radoms 1 erzeugt, bewirkt zudem, dass durch diese Konstruktion auf die beiden gegenüberliegenden Endkappen 43 durch den erwähnten Kraftfederspeicher 123' Anpresskräfte eingeleitet werden, mit denen die beiden Endkappen 43 fest und dicht an den gegenüberliegenden Endabschnitten des kanal- oder köcherförmigen Gehäuses/Radoms angepresst gehalten werden. Die Kappen 43 weisen dazu bevorzugt eine in das Gehäuse/Radom hintergreifende, einsetzbare umlaufende Stegwand 43' auf, wobei bevorzugt zwischen dem zugehörigen Schulterabschnitt der Endkappe und der stirnseitigen Wandbegrenzung 47 des Gehäuses/Radoms auch eine umlaufende Dichtung eingebracht sein kann.
  • Die Erfindung beschreibt also eine Antenneneinrichtung, bei der der innere Aufbau innerhalb des Radoms 1 mit einer inneren Längenausgleichseinrichtung 135 an dem Gehäuse/Radom 1 zumindest mittelbar gehalten und verankert ist, wobei zudem eine äußere Längenausdehnungseinrichtung 35 vorgesehen ist, die eine problemlose Montage der Antenneneinrichtung, d. h. des Gehäuses/Radoms z. B. an einer Wand, einem Mast etc. erlaubt. Das Gehäuse/Radom kann dadurch vor allem temperaturbedingt eine unterschiedliche Längenausdehnung durchführen, ohne dass das Gehäuse/Radom beschädigt oder zerstört wird und Teile der im Inneren befindlichen Antennen oder des Radoms Umwelteinflüssen ausgesetzt werden würden, vor allem Feuchtigkeit ins Innere des Gehäuses/Radoms eindringen könnte, was höchst unerwünscht ist.
  • Sowohl die äußeren Montageeinrichtungen 15 wie aber auch die inneren Montageeinrichtungen 115 können beispielsweise problemlos auch an drei versetzt liegenden Stellen (oder mehr) vorgesehen sein. In diesem Fall könnte daran gedacht werden beispielsweise die am entferntesten liegende Montageeinrichtung sowohl innen wie außen jeweils mit der geschilderten inneren sowie äußeren Längenausgleichseinrichtung 35, 135 auszustatten und lediglich dazwischenliegend eine äußere und eine innere Montageeinrichtung 15, 115 vorzusehen, die jeweils ohne Längenausgleichseinrichtung ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Anordnung so, dass an einem Anfang oder Ende eine Montageeinrichtung ohne Längenausgleichseinrichtung verwendet wird und die nachfolgenden, versetzt zueinander liegenden Montageeinrichtungen dann mit einer entsprechenden Längenausgleichseinrichtung versehen sind, wobei mit zunehmender Entfernung von der Montageeinrichtung ohne Längenausgleichseinrichtung die verwendete Montageeinrichtung einen zunehmend größer werdenden Längenausgleich ermöglichen muss.
  • In den Zeichnungen ist also ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem zumindest zwei Kammern vorgesehen sind, an welchen die Befestigungseinrichtung angreift. Bei Bedarf können aber auch noch mehr Kammern vorgesehen, die vorzugsweise parallel zueinander laufen, an denen die Montageeinrichtung noch zusätzlich ansetzt.
  • Als Material für das Gehäuse/Radom kommen alle geeigneten Materialien in Betracht. Denkbar ist insbesondere die Verwendung von Coextrudaten oder elektrisch neutralen Fasern. Auch Materialien aus elektrisch neutralen Fasern unter Verwendung von Holzfasern sind denkbar. Als Werkstoffe sind vor allem auch Thermoplaste geeignet, die den höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten verglichen mit Metallen aufweisen.

Claims (24)

  1. Antenneneinrichtung mit folgenden Merkmalen: – mit einem Gehäuse/Radom (1), – mit einer innerhalb des Gehäuses/Radoms (1) vorgesehenen Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9), worüber vorzugsweise mehrere Strahlereinrichtungen (11) zumindest mittelbar gehalten sind, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale: – es ist eine innere Längenausgleichseinrichtung (135) vorgesehen, die eine unterschiedliche Längenausdehnung des Gehäuses/Radoms (1) in Relation zur im Inneren (7) des Gehäuse/Radoms (1) befindlichen Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9) ermöglicht, – die Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9) ist an dem Gehäuse/Radom (1) zumindest mittelbar an zumindest zwei versetzt zueinander liegenden Stellen, vorzugsweise in Längsrichtung der Antenneneinrichtung versetzt liegenden Stellen, mittels jeweils einer inneren Montageeinrichtung (115; 115', 115'') verankert, – zumindest eine der zumindest beiden inneren Montageeinrichtungen (115; 115'') ist mit der inneren Längen- ausgleichseinrichtung (135) versehen, – die innere Längenausgleichseinrichtung (135) ist zumindest zweigeteilt oder zweigegliedert, wobei der eine Teil (114'') mit der Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9) und der andere Teil (119'') zumindest mittelbar mit dem Gehäuse/Radom (1) fest verbunden und/oder daran abgestützt ist, und – die zumindest beiden Teile (114'', 119'') sind relativ zueinander verschiebbar, lageveränderlich oder verformbar, insbesondere bezüglich ihrer beiden Abstützpunkte unter gemeinsamer Verformung relativ zueinander lageveränderlich.
  2. Antenneneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zumindest beiden relativ verschieblichen Teilen (114'', 119'') der inneren Längenausgleichseinrichtung (135) ein Kraftfederspeicher (123') vorgesehen ist.
  3. Antenneneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfederspeicher (123') aus einer auf Druck vorgespannten Federeinrichtung (123), insbesondere Schraubenfeder, besteht oder umfasst.
  4. Antenneneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfederspeicher (123') eine auf Dehnung vorgespannte Federeinrichtung (123) umfasst oder daraus besteht.
  5. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (114'', 119'') der Längenausgleichseinrichtung (135) schlitten- und/oder schienenförmig relativ zueinander verstellbar sind.
  6. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Federkraftspeicher (123') und insbesondere die Federeinrichtung (123), vorzugsweise in Form einer Schraubenfeder, zwischen zwei Vorsprüngen (119a, 114a) abstützen, nämlich an einem ringförmigen Vorsprung (119a), der radial über den Verstell-/Verlängerungsansatz (119) übersteht und an einem radial nach innen vorstehenden Ringvorsprung (114a), der an dem Montagekörper (114'') ausgebildet ist.
  7. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine innere Montageeinrichtung (115, 115'') mit einer inneren Längenausgleichseinrichtung (135) versehen ist.
  8. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei innere Montageeinrichtungen (115, 115'') versetzt zueinander liegend vorgesehen sind, die jeweils mit einer inneren Längenausgleichseinrichtung (135) ausgestattet sind.
  9. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9) vorzugsweise in einem mittleren Bereich mit dem Gehäuse/Radom (1) fest verbunden ist, und dass zu den beiden gegenüberliegenden Endbereichen der Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9) versetzt liegend jeweils eine weitere innere Montageeinrichtung (115) vorgesehen ist, die jeweils mit einer inneren Längenausgleichseinrichtung (135) ausgestattet ist.
  10. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine und vorzugs weise beide inneren Montageeinrichtungen (115) an zwei Stirn- oder Endkappen (43) befestigt sind, die das Gehäuse/Radom (1) an den beiden gegenüberliegenden Enden verschließen.
  11. Antenneneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch den zumindest einen vorgesehenen auf Druck beanspruchten Kraftfederspeicher (123') die beiden Endkappen (43) unter Vorspannung an dem jeweils offenen Ende des Gehäuses/Radoms angepresst gehalten sind.
  12. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – es sind zumindest zwei versetzt zueinander liegende äußere Montageeinrichtungen (15; 15', 15'') zur Montage und Anbringung des Gehäuses/Radoms (1) vorgesehen, – es ist eine äußere Längenausgleichseinrichtung (35) vorgesehen, die eine unterschiedliche Längenausdehnung des Gehäuses/Radoms (1) gegenüber zumindest einer der zumindest beiden Montageeinrichtungen (15) zur Befestigung der Antenneneinrichtung ermöglicht, – zumindest eine der beiden Montageeinrichtungen (15, 15'') ist mit einer externen Längenausgleichseinrichtung (35) versehen, – die zumindest eine äußere Montageeinrichtung (15, 15'') umfasst dazu eine Führungseinrichtung, mittels der das Gehäuse/Radom (1) gegenüber der äußeren Montageeinrichtung (15, 15'') in einer Richtung des Antennengehäuses/Radoms (1) zumindest für eine Weglänge relativ verstellbar ist, und – die externe Längenausgleichseinrichtung (35) mit der Führungseinrichtung ist so aufgebaut, dass selbst bei festgezogenen Schrauben (37) zwischen einem Abschnitt des Gehäuses/Radoms (1) und einem Abschnitt der äußeren Montageeinrichtung (15', 15'') ein eine ungehinderte Ausgleichsbewegung zwischen der äußeren Montageeinrichtung (15', 15'') und dem Gehäuse/Radom (1) ermöglichendes Spiel oder ermöglichender Abstand (41) verbleibt.
  13. Antenneneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Längenausgleichseinrichtung (35) eine mit dem Gehäuse/Radom (1) verbundene oder eine einen Teil des Gehäuses/Radoms (1) bildende Tragwand (1g) umfasst, die zwischen einem Abschnitt der äußeren Montageeinrichtung (15, 15'') und einer Halte- und Trageinrichtung (27) sandwichartig aufgenommen ist, wobei die vorgenannten Teile vorzugsweise durch zumindest eine Schraube (37) durchsetzt und aufeinander zu verspannt sind und zudem eine Abstandshaltereinrichtung (39) vorgesehen ist, wodurch der minimale Abstand zwischen der äußeren Montageeinrichtung (15) und der Halte- und Trageinrichtung (27) im Bereich der Feststellschraube (37) einem Wert entspricht, der größer ist als die Dicke der zugehörigen Tragwand (1g), an welchem die externe Längenausgleichseinrichtung (35) ansetzt.
  14. Antenneneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Längenausgleichseinrichtung (35) eine mit dem Gehäuse/Radom (1) verbundene oder eine einen Teil des Gehäuses/Radoms (1) bildende Tragwand (101f, 1f') umfasst, in welche Feststellschrauben (37) eindrehbar sind, die mit einer Eindreh-Begrenzungseinrichtung (239), vorzugsweise in Form eines Schraubenschaftes (37'), der länger ist als die zugehörige Tiefe der Gewindebohrung (101g) und/oder in Form einer Abstandsein richtung (39) und/oder in Form einer Ansatzschraube mit einem Ansatz (39) zusammenwirken, so dass selbst bei maximal in die Gewindebohrung (101g) eingedrehten Schrauben (37) ein minimaler Abstand zwischen der äußeren Montageeinrichtung (15, 15'') und der Trageinrichtung (101f, 1f') im Bereich der Feststellschraube (37) verbleibt.
  15. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Längenausgleichseinrichtung (35) an der Tragwand (1g) ansetzt, die als Kammerwand (1f) einer zusätzlich vorgesehenen Kammer (1e) ausgebildet ist, die von dem Innenraum (7) des Gehäuses/Radoms (1), in dem der Reflektor (9) und/oder die Strahlereinrichtung (11) untergebracht sind, getrennt ist, wobei vorzugsweise zumindest zwei Kammern (1e) vorgesehen sind.
  16. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Gehäuse/Radom (1) fest verbundene Tragwand (1g) der externen Längenausgleichseinrichtung (35) in Form eines frei vorstehenden Vorsprunges, Ansatzes oder Steges (1f, 1f') ansetzt.
  17. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse/Radom (1), insbesondere an einem vom Innenraum (7) des Gehäuses/Radoms (1) getrennten Abschnitt der Kammerwand (1f) oder einem mit dem Gehäuse/Radom verbundenen Vorsprung, Ansatz oder Steg (1f') zumindest eine Langlochausnehmung (37'') vorgesehen ist, in deren Bereich zumindest eine Befestigungsschraube (37) vorgesehen ist, die eine Bohrung (23) in der äußeren Montageeinrichtung (15) und eine Langlochausnehmung (37'') in einem Abschnitt der Kammerwand (1f) oder in dem Vorsprung, Ansatz oder Steg (1f') sowie eine zur Bohrung (23) in der äußeren Montageeinrichtung (15) deckungsgleich liegende weitere Bohrung (29) in der Halte- und Trageinrichtung (27) durchsetzt und mit einer rückwärtigen Gewindeeinrichtung (33) verspannt ist, wobei der Schraubenschaft (37') eine Abstandshülse (39) durchragt, deren axiale Länge größer ist als die Dicke des zugehörigen Abschnitts der Kammerwand (1f).
  18. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Trageinrichtung (27) eine Halte- und Trageschiene (27') umfasst, die an versetzter Stelle über zumindest eine Schraubverbindungseinrichtung mit zumindest einer weiteren zur ersten äußeren Montageeinrichtung versetzt liegenden zweiten äußeren Montageeinrichtung (15) verschraubt ist.
  19. Antenneneinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die zweite äußere Montageeinrichtung (15, 15') ohne externe Längenausgleichseinrichtung (35) ausgestattet ist.
  20. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die eine weitere äußere Montageeinrichtung (15, 15'') mit einer weiteren externen Längenausgleichseinrichtung (35) versehen ist.
  21. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest n in einer Richtung, vorzugsweise in Längsrichtung der Antenneneinrichtung zueinander versetzt liegende äußere Montageeinrichtungen (15, 15', 15'') vorgesehen sind, wobei n eine natürliche ganze Zahl größer zwei ist, und dass von den n äußeren Montageeinrichtungen (15, 15'') zumindest n-1 äußere Montageeinrichtung (15, 15'') jeweils mit einer externen Ausgleichseinrichtung (35) versehen sind und vorzugsweise die zumindest eine, ohne externe Ausgleichseinrichtung (35) versehene äußere Montageeinrichtung (15, 15') am Anfang oder Ende des Gehäuses/Radoms (1) angeordnet ist.
  22. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Trageinrichtung (27) vorzugsweise in Form einer Halte- und Trageschiene (27') jeweils in einer separaten zusätzlichen Kammer (1e) untergebracht ist, die über eine geschlossene Gehäuse-/Radomwand (1d) zum Innenraum (7) des Gehäuses/Radoms (1) getrennt ist, in welchem die Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung untergebracht ist.
  23. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse/Radom (1) aus einem Coextrudat oder aus elektrisch neutralen Fasern oder aus einem Thermoplast besteht, insbesondere aus einem unverstärkten Thermoplast oder einem mit elektrisch neutralen Fasern verstärkten Thermoplast.
  24. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse/Radom (1) sich um mehr als den Faktor 3 stärker ausdehnt als die im Inneren des Gehäuses/Radoms (1) vorgesehene Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9), insbesondere eine aus Metall bestehende Antennen-Trag- und/oder Reflektoreinrichtung (9).
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