DE102007033477A1 - Hydrauliksystem für ein elektromechanisches Getriebe und Verfahren zum Liefern von Fluid an Getriebebauteile - Google Patents

Hydrauliksystem für ein elektromechanisches Getriebe und Verfahren zum Liefern von Fluid an Getriebebauteile Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating

Abstract

Ein Hydrauliksystem für ein elektromechanisches Getriebe umfasst eine elektrisch beaufschlagte Hauptpumpe, eine batteriebeaufschlagte Hilfspumpe und eine Ausgangspumpe. Die Hauptpumpe liefert Fluid an Getriebebauteile, wie einen Drehmomentübertragungsmechanismus. Die Hilfspumpe liefert einen Fluiddruck, um den Drehmomentübertragungsmechanismus einzurücken, wenn keine elektrische Leistung für die Hauptpumpe verfügbar ist oder die Hauptpumpe ansonsten nicht in Betrieb ist. Der eingerückte Drehmomentübertragungsmechanismus ermöglicht eine Rotation eines Ausgangselements, das die Ausgangspumpe mechanisch beaufschlagt, so dass sie anstelle der Hauptpumpe Fluid an die Getriebebauteile liefern kann. Es ist auch ein Verfahren zum Liefern von Fluid an Getriebebauteile vorgesehen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem für ein elektromechanisches Getriebe, insbesondere an einem Kettenfahrzeug, wobei das Hydrauliksystem zumindest teilweise über einen elektrischen Eingang beaufschlagt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Fahrzeuggetriebe umfasst typischerweise ein Hydrauliksystem, das eine Kühlung und Schmierung für die Getriebebauteile bereitstellt, und kann Drehmomentübertragungsmechanismen unter Druck setzen, um ein Schalten des Getriebes und ein Bremsen des Fahrzeugs zu ermöglichen. Häufig ist eine elektronische Steuereinheit vorgesehen, um die Fluidströmung zu steuern, und das Hydrauliksystem benutzt gewöhnlich eine Pumpe und verschiedene Ventile, um Fluid in Ansprechen auf Fahrzeugbetriebsanforderungen zu lenken.
  • Elektrische Kettenfahrzeuge, wie Panzer, benutzen häufig einen oder mehrere elektrische Antriebs- und Lenkmotoren, um die Drehzahl und Richtung der Ketten entweder durch einen mechanischen Leistungsweg (z.B. Wellen und Zahnräder) oder unter Benutzung von elektrischen Radmotoren an jeder der separaten Ketten zu steuern. Die Motoren können durch eine Leistungsquelle, wie etwa einen Verbrennungsmotor oder einen Dieselmotor, beaufschlagt sein, der Leistung an einen Generator liefert, der wiederum die Leistung in einer Batterie zum Beaufschlagen der Motoren speichert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Da ein elektrisches Kettenfahrzeug in elektrischer Form verfügbare Leistung aufweist, ist es erwünscht, ein Getriebehydrauliksystem bereitzustellen, das elektrisch beaufschlagt ist. Jedoch in dem Fall eines Ausfalls elektrischer Leistung ist es wichtig, sicherzustellen, dass das Hydrauliksystem noch angemessen kritische Fahrzeugfunktionen, wie das Bremsen und Lenken, steuern kann sowie eine Kühlung und Schmierung bereitstellt. Dementsprechend bietet die Erfindung ein Hydrauliksystem für ein elektromechanisches Getriebe, das eine elektrisch beaufschlagte Hauptpumpe mit einer Sicherungspumpenfunktion aufweist, die in dem Fall eines elektrischen Ausfalls durch eine batteriebeaufschlagte Hilfspumpe und eine mechanisch beaufschlagte Ausgangspumpe bereitgestellt wird. Genauer liefert eine elektrisch beaufschlagte Hauptpumpe Fluid an Getriebebauteile, die zumindest einen Drehmomentübertragungsmechanismus und vorzugsweise Bremsen, ein erstes und ein zweites Ausgangsgehäuse, die Fluid zum Kühlen der Bremsen beherbergen, sowie einen allgemeinen Getriebeschmierkreis zum Schmieren von Getriebezahnradanordnungen und -lagern, den Lenkmotor und den Fahrmotor umfassen.
  • Das Hydrauliksystem umfasst auch eine batteriebeaufschlagte Hilfspumpe, die selektiv betreibbar ist, wenn die elektrische Leistung für die Hauptpumpe nicht verfügbar ist, um einen ausreichenden Fluiddruck bereitzustellen, um einen der Drehmomentübertragungsmechanismen einzurücken. Die Einrückung des Drehmomentübertragungsmechanismus verbindet den Fahrmotor funktional mit einem Getriebeabtriebselement, wodurch die Fähigkeit bereitgestellt wird, das Ausgangselement zu rotie ren. Eine Ausgangspumpe ist funktional mit dem Getriebeausgangselement verbunden und wird mechanisch durch die Rotation des Ausgangselements beaufschlagt, um den Getriebebauteilen zur Bremsenkühlung, zur Schmierung während des Schleppens und anstelle der Hauptpumpe in dem Fall eines Ausfalls elektrischer Leistung zu liefern. Die Hilfspumpe und die Ausgangspumpe können diese Sicherungsfunktion für die Hauptpumpe auch dann bereitstellen, wenn die Hauptpumpe aus irgendeinem anderen Grund ausfällt.
  • Die Hauptpumpe ist vorzugsweise eine Mehrstufenkreiselpumpe mit einem Aufbau (wie etwa einem Pumpengehäuse mit drehbaren Flügelrädern), der mehrere Strömungswege bildet. Die Hauptpumpe ist steuerbar, um vier Stufen bereitzustellen, die eine Kühlstufe, eine Hochdruckstufe und eine erste und zweite Rückförderstufe umfassen. In der Kühlstufe wird Fluiddruck durch die Hauptpumpe mit einem ersten (relativ hohen) Strömungsvolumen und einem ersten (relativ niedrigen) Druck geliefert. In der Hochdruckstufe wird Fluiddruck durch die Hauptpumpe mit einem zweiten Strömungsvolumen, das niedriger als das erste Strömungsvolumen ist, und einem zweiten Druck, der höher als der erste Druck ist, geliefert. Die Kühlstufe kann dazu dienen, eine allgemeine Schmierung für den Schmierkreis bereitzustellen, während die Hochdruckstufe dazu dienen kann, Drehmomentübertragungsmechanismen in dem Getriebe einzurücken. In der ersten Rückförderstufe arbeitet die Hauptpumpe, um Fluid an dem ersten Ausgangsgehäuse zu einem Sumpf zurückzuführen. In der zweiten Rückförderstufe wird Fluid an dem zweiten Ausgangsgehäuse ähnlich zu dem Sumpf zurückgeführt. Wenn somit das Fluid zum Kühlen der Bremsen an dem Ausgangsgehäuse nicht notwendig ist (z.B. wenn die Bremsen nicht betätigt sind), werden die Fliehkraftverluste, die zu dem Fluid gehören, minimiert, indem das Fluid zu dem Sumpf zurückgeführt wird.
  • Nach einem Ausfall der Hauptpumpe oder dem Verlust elektrischer Leistung kann die Hilfspumpe steuerbar sein, um aufzuhören, Fluiddruck an den Drehmomentübertragungsmechanismus zu liefern, wenn das Ausgangselement eine vorbestimmte Drehzahl erzielt. Wenn somit das Fahrzeug über die Einrückung des Drehmomentübertragungsmechanismus durch die Hilfspumpe, so dass er eine vorbestimmte Drehzahl erzielt, ausreichend in Gang gesetzt worden ist, übernimmt die Ausgangspumpe die Funktion, Fluiddruck an die Getriebebauteile zu liefern.
  • Ein Controller für eine elektrische Pumpe kann funktional mit der Hauptpumpe verbunden sein, um die Rotation der Hauptpumpe mit einer variablen Drehzahl auf der Basis von Bedingungen zu steuern, wie die Drehzahl des Ausgangselements (die mit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs korrelieren kann), die Temperatur von einem oder mehreren Getriebebauteilen, eine vorbestimmte Strömungsvolumenanforderung (einschließlich des Fluidvolumens, das notwendig ist, um den Drehmomentübertragungsmechanismus einzurücken) und der Druck des Fluids innerhalb des Hydrauliksystems. Durch Verändern der Drehzahl der Pumpe auf der Basis der Systembetriebsbedingungen werden Energieverluste minimiert, die damit einhergehen, wenn die Pumpe mit Drehzahlen betrieben wird, die höher als notwendig sind.
  • Da die Ausgangspumpe von dem Ausgangselement mechanisch beaufschlagt wird, wird das Ausgangselement während eines Schleppbetriebes rotieren, wenn es mit einer der Fahrzeugketten verbunden ist (wobei angenommen wird, dass die Fahrzeugketten mit dem Boden in Kontakt stehen, so dass das Schleppen die Ketten umlaufen lässt). Somit wird die Ausgangspumpe Kühlfluid und Schmierung für die Getriebebauteile bereitstellen, wenn das Fahrzeug geschleppt wird.
  • Das Hydrauliksystem benutzt vorzugsweise eine Vielfalt von Ventilen, die betreibbar sind, um Fluid auf eine optimale Weise zu lenken, so dass Kühl- und Schmieranforderungen erfüllt werden. Beispielsweise ist zumindest ein Rückschlagventil bevorzugt zwischen der Hauptpumpe und den Getriebebauteilen angeordnet und betreibbar, um zuzulassen, dass beispielsweise während der Kühlstufe oder der Hochdruckpumpe Fluid von der Pumpe an die Bauteile abgegeben wird. Jedoch verhindert das Rückschlagventil, dass Fluid an den Getriebebauteilen zurück zu der Hauptpumpe strömt, wenn keine elektrische Leistung verfügbar ist. Das heißt das Rückschlagventil verhindert eine unerwünschte Entleerung und einen unerwünschten Systemdruckverlust während eines Ausfalls elektrischer Leistung. Ein ähnliches Rückschlagventil kann zwischen der Ausgangspumpe und den Getriebebauteilen angewandt werden, um eine Entleerung durch die Ausgangspumpe zu verhindern, wenn sie nicht im Gebrauch ist.
  • Es kann auch ein Ausgleichsventil vorgesehen sein, insbesondere für den Betrieb während eines Ausfalls elektrischer Leistung, um eine Fluidverbindung zwischen dem ersten oder zweiten Ausgangsgehäuse und dem Sumpf zuzulassen, wenn keine elektrische Leistung für die Hauptpumpe verfügbar ist. Das Ausgleichsventil bildet somit die Funktion der Rückförderstufe der Hauptpumpe nach, die während des Ausfalls elektrischer Leistung nicht verfügbar ist.
  • Es kann ein Bremsenkühlmittelventil vorgesehen sein, das betreibbar ist, um eine Fluidverbindung von der Ausgangspumpe zu den Bremsen zuzulassen, wenn die Bremsen betätigt sind, um die Bremsen während der Bremsenbetätigung zu kühlen, wenn die Wärmeerzeugung sich auf einem maximalen Niveau befindet. Zusätzlich kann ein Ausgangspumpen-Um gehungsventil vorgesehen sein, das betreibbar ist, um eine Fluidverbindung von der Ausgangspumpe zu dem Sumpf 34 zuzulassen, wenn die Bremsen nicht betätigt sind. Die Fliehkraftverluste, die zu Fluid gehören, das an die Bremsen geliefert wird, werden durch Minimieren des Fluiddrucks an den Bremsen minimiert, wenn er nicht für eine richtige Bremsenfunktion, Schmierung oder Kühlung erforderlich ist. Das Ausgangspumpen-Umgehungsventil kann als Druckregelventil arbeiten, wenn die Ausgangspumpe während eines Ausfalls elektrischer Leistung benutzt wird. Beispielsweise kann das Ausgangspumpen-Umgehungsventil konfiguriert sein, um eine Fluidströmung zu dem Sumpf bei einem vorbestimmten Druck zuzulassen (z.B. von Strömungskanälen, die fluidisch mit der Hochdruckstufe der Hauptpumpe verbunden sind, zu dem Sumpf, wenn Fluiddruck in diesen Strömungskanälen einen vorbestimmten Druck übersteigt).
  • Ein Verfahren zum Liefern von Fluid an Getriebebauteile umfasst, dass elektrische Leistung an eine erste (Haupt-)Pumpe geschickt wird, die steuerbar ist, um selektiv Fluid an die Getriebebauteile, die einen Drehmomentübertragungsmechanismus umfassen, zu liefern. Wenn keine elektrische Leistung für die Hauptpumpe verfügbar ist oder die Hauptpumpe aus irgendeinem anderen Grund nicht in Betrieb ist, umfasst das Verfahren, dass Batterieleistung an eine zweite (Hilfs-)Pumpe geschickt wird, so dass die Hilfspumpe Fluid bereitstellt, um den Drehmomentübertragungsmechanismus einzurücken, der eine Rotation eines Getriebeabtriebselements, mit dem der Drehmomentübertragungsmechanismus mechanisch verbunden ist, ermöglicht. Das rotierende Getriebeausgangselement beaufschlagt eine dritte (Ausgangs-)Pumpe mechanisch (d.h. durch eine Kette oder eine andere Verbindungsvorrichtung), so dass die Ausgangspumpe Fluid an die Getriebebauteile liefern kann. Somit wirkt die Ausgangspumpe als redundante Sicherungspumpe in dem Fall eines Ausfalls der ersten Pumpe (aufgrund eines Verlustes elektrischer Leistung oder aus irgendeinem anderen Grund).
  • Sobald der eingerückte Drehmomentübertragungsmechanismus es ermöglicht, dass das Getriebe das Fahrzeug in Gang setzt, und die Ausgangspumpe Fluid für die Getriebebauteile bereitstellen kann, kann das Verfahren die Batterieleistung für die Hilfspumpe beenden. Dies kann erfolgen, wenn die Drehung des Ausgangselements sich durch eine vorbestimmte Drehzahl auszeichnet (d.h. eine Drehzahl, die ein erfolgreiches Ingangsetzen und eine Funktionsfähigkeit der Ausgangspumpe angibt).
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsart der Erfindung leicht deutlich werden, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Hydrauliksystems für ein elektromechanisches Getriebe eines Kettenfahrzeugs, das eine Mehrstufenhauptpumpe, eine Hilfspumpe und eine Ausgangspumpe aufweist;
  • 2 ist eine Darstellung von der Seite in einem Teilquerschnitt einer Pumpenanordnung, die die Hauptpumpe von 1 und ein elektronisches Steuermodul umfasst; und
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines elektrischen Einganges in die Hauptpumpenanordnung von 2.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM Hydrauliksystem
  • In den Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Bauteile beziehen, zeigt 1 ein Hydrauliksystem 10 zum Liefern von Schmier- und Kühlfluid an verschiedene Getriebebauteile an einem Kettenfahrzeug 11, das einen elektrischen Fahrmotor 12, einen elektrischen Lenkmotor 14 und einen Getriebeschmierkreis 16 umfasst, der aus Kanälen, die in dem Getriebegehäuse gebildet sind, aus Röhren oder irgendeiner in der Technik bekannten Struktur bestehen kann, um eine Schmierung für ausgewählte Bereiche und für ausgewählte Bauteile in einem Getriebe vorzunehmen. Das Hydrauliksystem 10 schmiert und kühlt die Getriebebauteile und wird an einem elektromechanischen Getriebe 17 benutzt. Das Getriebe 17 ist durch verschiedene Getriebebauteile dargestellt, wie etwa den Schmierkreis 16 und verschiedene Drehmomentübertragungsmechanismen, wie eine Kupplung, die hierin als C1-Kupplung bezeichnet wird, die Fluid an einer Stelle 18 aufnehmen kann. Das Hydrauliksystem 10 liefert auch Kühlfluid an Fahrzeugbremsen, wie es an Stelle 20 dargestellt ist. Die C1-Kupplung und die Bremsen sind ebenfalls in 1 an einer Bereichs- und Bremsensteuereinrichtungs-Stelle 21 dargestellt, da Fluid durch den Betrieb des Hydrauliksystems 10 über alternative Strecken, wie es nachstehend beschrieben wird, an die C1-Kupplung und die Bremsen übermittelt werden kann. Das Fluid ist vorzugsweise MIL-L-7808-Fluid, das eine relativ niedrige Viskosität aufweist, um Fliehkraftverluste zu verringern und den Betrieb von –52 Grad Celsius (°C) bis 125°C Umgebungstemperatur zu unterstützen.
  • Das Getriebe 17 umfasst auch ein Ausgangselement 22, durch das Antriebsleistung über Kupplung 24 an eine Kette 26 (die in einer fragmentarischen Ansicht gezeigt ist) abgegeben wird. Ein ähnliches Ausgangselement und eine ähnliche Kette (die nicht gezeigt sind) befinden sich auf einer gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs 11, wie es Fachleute verstehen. Die Getriebebauteile umfassen auch ein erstes Ausgangsgehäuse 30 und ein zweites Gehäuse 32, die zu Zwecken des Fluidsteuerschemas in 1 in Verbindung mit einem Fluidsumpf 34 dargestellt, aber konstruktiv um die Bremsen herum gelegen sind.
  • Hauptpumpenanordnung
  • Nach 2 umfasst das Hydrauliksystem 10 von 1 eine austauschbare (line-replaceable) Hauptpumpenanordnung 36. Die Hauptpumpenanordnung 36 umfasst sowohl ein elektronisches Steuermodul 37 als auch eine elektrische Hauptpumpe 40, die damit verbunden ist. Genauer empfangen das elektronische Steuermodul 37 und die Hauptpumpe 40 Leistung von einem Hochspannungs-Gleichstrom-(DC)-Bus 49, wie es in 3 dargestellt ist. Der Bus 49 überträgt Leistung, vorzugsweise mit 610 Volt DC, von einer Leistungsquelle, wie etwa einem Dieselmotor, in Reihe mit einem Generator und einer Lithiumbatterie. Jedoch kann jede Leistungsquelle, die betreibbar ist, um elektrische Hochspannungsleistung entlang einem Bus 49 abzugeben, benutzt werden.
  • Die Hauptpumpe 40 umfasst einen elektrischen Pumpenmotor 42, der eine Pumpenwelle 44 beaufschlagt, die funktional mit einer Motorwelle 45 über eine Kerbzahnverbindung verbunden ist, wie es gezeigt ist. Die Hauptpumpe 40 ist eine Mehrstufenpumpe, die eine Kühlpumpe vom Kreiseltyp, drei Pumpen mit fester Verdrängung für Hauptdruck und zwei Rückförderpumpen umfasst, Ein Flügelrad 46 rotiert mit der Pumpenwelle 44 und stellt eine Druckfluidströmung her und kann als eine Kühlstromungsstufe bezeichnet werden. Die Hauptpumpe 40 umfasst ein Pumpengehäuse 48, das verschiedene Rotoren 50A50E beherbergt, die zur Rotation an der Pumpenwelle 44 befestigt sind und Fluidströmungswege zwischen verschiedenen Pumpeneinlässen 52A, 52B, 52C und entsprechenden Pumpenauslässen 54A, 52B bzw. 54C herstellen, um Fluid mit verschiedenen Volumina und Drücken bereitzustellen. Der Rotor 50A, der Pumpeneinlass 52A und der Pumpenauslass 54A stellen eine erste Rückförderstufe her. Die Rotoren 50B und 50C und der Pumpeneinlass 52B und der Pumpenauslass 54B stellen eine zweite Rückförderstufe her. Die Rotoren 50E und 50D und der Pumpeneinlass 52C sowie der Pumpenauslass 54C stellen eine Hochdruckstufe her. In dem Schema von 1 wird die Kühlstufe als Stufe A bezeichnet, die Hochdruckstufe wird als Stufe B bezeichnet, die erste Rückförderstufe kann als Stufe C bezeichnet werden, und die zweite Rückförderstufe wird als Stufe D bezeichnet.
  • Der Motor 42 ist vorzugsweise ein Motor mit variabler Drehzahl, der betreibbar ist, um den Rotor 14 mit Drehzahlen von einem Minimum von 2000 Umdrehungen pro Minute (U/min) bis zu einem Maximum von 8000 U/min zu drehen. Die Strömungsanforderungen des Hydrauliksystems der verschiedenen Getriebebauteile, die in 1 dargestellt sind, werden vorzugsweise bei 7000 U/m in (88 % der maximalen Pumpendrehzahl) erfüllt, um eine angemessene Auslegungsgrenze sicherzustellen, indem für eine 14 % Kapazitätszunahme über den Auslegungspunkt gesorgt wird. Strömungsanforderungen von Hydrauliksystemen werden auf der Basis von überwachter Fahrzeuginformation bestimmt und an den Pumpen-Controller 38 über ein Control Area Network (CAN) Bus 56 eines Fahrzeugs weitergeleitet, wie es in 3 dargestellt ist. Ein Controller 57 für das Traktionsantriebssystem (TDS von Traction Drive System) verwendet einen Algorithmus, um die Drehzahl der Hauptpumpe 40 gemäß der überwachten Information, wie der Drehzahl des Getriebeausgangselements 22 von 1, der Temperatur von einem oder mehreren der Getriebebauteile, die in 1 dargestellt sind, der Strömungsvolumenanforderung der Hochdruckpumpenstufe B von 1, einschließlich der Strömungsvolumenanforderungen der C1-Kupplung und anderer Drehmomentübertragungsmechanismen, und dem Druck des Fluids, das von der Pumpe 40 geliefert wird, einzustellen. Da die Pumpendrehzahl auf die gegenwärtigen Systemnotwendigkeiten eingestellt wird, werden somit Pumpverluste, die mit dem Lauf der Pumpe 40 mit einer unnötig hohen Drehzahl einhergehen, minimiert. Ein Drehzahlsensor kann an dem Ausgangselement 22 oder an einem anderen zugehörigen rotierenden Bauteil, wie etwa Riemen 110, platziert sein, um die Drehzahl des Ausgangselements 22 zu bestimmen, wie es Fachleute gut verstehen werden.
  • Der TDS-Controller 57 überwacht vorzugsweise die Fahrzeuginformation und gibt einen Befehl über den CAN-Bus 56 von 3 an den Pumpen-Controller 38 weiter, um die Drehzahl der Pumpenwelle 44 sowie eine ausgewählte Pumpenstufe A–D zu steuern. Der Pumpen-Controller 38 liefert vorzugsweise auch eine Rückkopplung über den CAN-Bus 56 an den TDS-Controller 57, um eine voraussagende Detektion von möglichen Problemen zu unterstützen, die einen Austausch der Hauptpumpenanordnung 36 vor dem Ausfall ermöglicht.
  • Zusätzlich erlaubt der CAN-Bus 56 die Verwendung eines gesteuerten Startens bei einer extrem niedrigen Temperatur (z.B. –51°C), um übermäßige Stromspitzen aufgrund erhöhter Scherviskosität des Fluids zu verhindern. In dem TDS ist ein Start-Drehzahlsteueralgorithmus vorgesehen, der ein Startsignal an den Pumpen-Controller 38 über den CAN-Bus 36 weitergibt.
  • Nach dem Starten des Fahrzeugs wird ein Aufwachsignal 58 an den Pumpen-Controller 38 geliefert, um den Controller 38 zu aktivieren und eine Kommunikation mit dem TDS-Controller 57 einzuleiten. Das elektronische Steuermodul 37 umfasst auch einen Pumpenmotorinverter 39. Der Pumpenmotorinverter 39 ist vorzugsweise ein Dreiphasen-Strominverter, der mit 610 Volt DC arbeitet, die über den Bus 49 von 3 geliefert werden. Ein Inverter-Controller 41 steuert den Inverter 39 und arbeitet mit einem Niederspannungs-Gleichstrom (LVDC), der durch 51 in 3 dargestellt ist.
  • Der Pumpenmotorinverter 39 ist vorzugsweise an dem Pumpenmotor 42 mit einer integralen Kühlplatte montiert, die Getriebekühlfluid durch interne Ölkanäle in der Kühlplatte zirkulieren lässt, um Wärme von dem Leistungsinverter 39 und dem Controller 38 abzuführen. Die gesamte Hauptpumpenanordnung 36 ist als austauschbare Einheit konstruiert. Die Pumpenwelle 44 ist in der Einbaulage vertikal orientiert, wodurch eine schnelle Entnahme und ein schneller Austausch verbessert werden. Der Hochspannungsbus 49 umfasst vorzugsweise eine Hochspannungssperre, wie es Fachleute verstehen werden, um die 610 Volt-Versorgung wegzunehmen, wenn der Verbinder während der Wartung oder Überprüfung abgenommen wird.
  • Der Pumpenmotor 42 benutzt Hochtemperatur-Samarium-Kobalt-Magnete, die eine Hochtemperaturtauglichkeit besitzen und bei Temperaturen über 215°C erfolgreich arbeiten. Diese Magnete sind an den Rotorabschnitt 43 montiert, der mit der Motorwelle 45 rotiert, die mit der Pumpenwelle 44 verbunden ist. Es können andere Typen von Motoren innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung angewandt werden. Der Rotor 43 wird durch an den Stator 47 gelieferte elektrische Energie in Rotation ver setzt. Der Ölsumpf 34 benutzt ein schmales, hohes Behältnisvolumen und ist zentral in dem Mittelgehäuse 35 angeordnet, um das Leistungsvermögen an steilen Steigungen zu optimieren.
  • Betriebsabläufe des Hydrauliksystems
  • In 1 sind die vier Stufen der Hauptpumpe 40 bei Kühlstufe A, Hochdruckstufe B, erste Rückförderstufe C und zweite Rückförderstufe D dargestellt. Unter der Annahme, dass elektrische HVDC-Leistung verfügbar ist, ist die Hauptpumpe 40 in 2 betreibbar, um jede dieser Stufen bereitzustellen. Die Kühlstufe A liefert eine maximale Kühlströmung und ist ausgelegt, um 90 Liter pro Minute (l/m) an Fluidströmung bereitzustellen. Die Kühlstufe A ist durch das Flügelrad 46 von 2 vorgesehen und ist eine Niederdruck-Hochströmungsstufe, die dazu verwendet wird, Fluid für das Getriebe, zur Kühlung und zu Schmierzwecken zirkulieren zu lassen. Die Kühlstufe A zieht Fluid aus dem Sumpf 34 ab und liefert Fluid durch ein erstes Rückschlagventil 62 entlang einem Strömungskanal 64 durch den Strömungskanal 66, durch ein Filter 68, entlang einem Strömungskanal 70 zu dem Kühler 72 und entlang dem Strömungskanal 74 zu Verengungen 76A, 76B und 76C, um den Fahrmotor 12, den Lenkmotor 14 und den Schmierkreis 16 zu kühlen bzw. zu schmieren. Zusätzlich führt der Strömungskanal 78 zu dem Strömungskanal 80, was zulässt, dass die Kühlstufenströmung die Hochdruckstufe B auflädt, wie es nachstehend ausführlicher besprochen wird.
  • Ein Kühlerumgehungsventil 82 erlaubt eine Fluidströmung von dem Strömungskanal 70 zu dem Strömungskanal 74, wobei der Kühler 72 unter festgelegten Druck- und Temperaturbedingungen in dem Kühler 72 umgangen wird, insbesondere wenn die Öltemperatur niedriger als ein vorbestimmtes Niveau ist oder der Kühlerdruckabfall größer als ein vorbe stimmtes Niveau ist. Ähnlich lässt ein Filterumgehungsventil 84 zu, dass Fluid direkt von dem Strömungskanal 64 zu dem Strömungskanal 70 nach einem vorbestimmten Druckabfall strömt, wobei der Strömungskanal 66 und das Filter 68 umgangen werden. Ein Wandler 86 gibt eine Warnung aus, dass die Filterumgehung unmittelbar bevorsteht. Ein Druckentlastungsventil 67 lenkt überschüssiges Fluid zu dem Sumpf 34 durch die Auslassöffnung 69, wenn der Fluiddruck in dem Strömungskanal 64 ein vorbestimmtes Niveau übersteigt.
  • Die Hochdruckstufe B der Hauptpumpe 40 von 2 ist betreibbar, um eine niedrige Strömung mit hohem Druck (d.h. 30 l/m) von Fluid bereitzustellen, um Bereichs- und Bremsensteuerungseinrichtungen bei 21 zu betätigen, d.h. um ausgewählte Kupplungen und Bremsen einzurücken, wie es von dem TDS-Controller 57 von 3 gesteuert wird. In der Hochdruckstufe wird das Fluid im Strömungskanal 80 weiter unter Druck gesetzt und gelangt durch ein zweites Rückschlagventil 88 zu einem Strömungskanal 90 und zu den Bereichs- und Bremsensteuerungseinrichtungen bei 21. Ein Hauptregelventil 92 ist konfiguriert, um überschüssiges Fluid im Strömungskanal 90 zu Strömungskanal 80 abzulassen. Jegliche überschüssige Hochdruckströmung im Strömungskanal 90, die von dem Druckregelventil 92 abgelassen wird, wird zu dem Pumpeneinlass 52C über Strömungskanal 80 zurückgeführt.
  • Die Hauptpumpe 40 von 2 stellt auch die erste Rückförderstufe C bzw. die zweite Rückförderstufe D bereit, wie es in 1 schematisch dargestellt ist. Die erste Rückförderstufe C entfernt Fluid aus dem ersten Ausgangsgehäuse 30 und führt es zu dem Sumpf 34 des Mittelgehäuses 35 zurück. Somit wird Fluid aus dem ersten Ausgangsgehäuse 30 entfernt und entlang dem Strömungskanal 96 zu dem Sumpf 34 gepumpt. Ähnlich entfernt die zweite Rückförderstufe D Fluid aus dem zweiten Ausgangsge häuse 32, das entlang dem Strömungskanal 96 gepumpt wird, der auch die Austragsöffnung der Rückförderpumpe mit dem Sumpf 34 verbindet. Das Rückfördern der Ausgangsgehäuse 30, 32 reduziert Wirbelung aufgrund rotierender Bauteile (wie etwa Zahnräder und Bremsen) in diesen Bereichen und erhöht den Gesamtwirkungsgrad des Fahrzeugs 11.
  • Hydrauliksystemredundanz
  • Somit befriedigt die Hauptpumpe 40 von 2 die Hydraulikanforderungen der Kupplungseinrückung, der Bremsenbetätigung, der Kühlung und Schmierung für das Fahrzeug 11 von 1 (während die unten beschriebene Ausgangspumpe 100 eine Bremsenkühlung bereitstellt). Jedoch in dem Fall eines Ausfalls der Hauptpumpe 40 oder eines Leistungsverlustes entlang dem 610 Volt-DC-Bus 49 umfasst das Hydrauliksystem ein redundantes Pumpensystem, das eine Hilfspumpe 98 und eine Ausgangspumpe 100 umfasst. Die Hilfspumpe 98 wird in dem Fall eines Ausfalls der Hauptpumpe 40 über ein Relais aktiviert und über eine Batterie 102 mit Energie beaufschlagt, um Fluid mit 4 l/m abzugeben. Die Pumpe 98 füllt somit die C1-Kupplung bei 18, indem Fluid entlang einem Fluidstromungskanal 104 abgegeben wird. Somit wird die C1-Kupplung eingerückt, was eine Rotation des Ausgangselements 22 über mechanische Verbindungen damit, wie etwa Wellen und Zahnräder, ermöglicht, wie es Fachleute gut verstehen werden. Ein Druckentlastungsventil 106 ist fluidisch mit dem Strömungskanal 104 verbunden und lässt überschüssigen Fluiddruck zu dem Sumpf 34 ab, indem die Auslassöffnung 108 geöffnet wird. Das Druckentlastungsventil 106 öffnet vorzugsweise bei einem Druck von 2000 kPa.
  • Sobald die Einrückung der C1-Kupplung bei Stelle 18 ermöglicht, dass das Ausgangselement 22 das Fahrzeug antreibt, so dass das Fahrzeug ei ne Geschwindigkeit erreicht, die zulässt, dass eine mechanisch angetriebene Ausgangspumpe 100 Strömung und Druck erzeugt, um ein volles Leistungsvermögen des Fahrzeugs zu ermöglichen, wie es nachstehend beschrieben wird, wird die Hilfspumpe 98 durch ein Signal von dem TDS-Controller 57 von 3 abgeschaltet. Der TDS-Controller 57 ist vielmehr batteriebeaufschlagt als durch die 610 Volt DC entlang dem Bus 49 beaufschlagt, und würde dennoch die Funktion in dem Fall eines Ausfalls der 610 Volt Leistung erfüllen.
  • Die Ausgangspumpe 100 wird durch Rotation des Ausgangselements 22, mit dem es über einen Kettenriemen oder eine andere mechanische Verbindungsvorrichtung 110 verbunden ist, mechanisch angetrieben. Die mechanisch angetriebene hydraulische Ausgangspumpe 100 liefert Bremsenkühlmittel mit hoher Strömung an die Bremsen bei 20, um während des Bremsens Energie von den Bremsbelägen abzuführen, und sorgt für eine Schmierung, wenn das Fahrzeug 11 schleppt, wie es nachstehend beschrieben wird. Die Bremsenkühlfunktion der Ausgangspumpe 100 tritt auch auf, wenn die Hauptpumpe 40 in Betrieb ist, da die Ausgangspumpe 100 immer dann mechanisch beaufschlagt ist, wenn das Ausgangselement 22 läuft. Zusätzlich umfasst die Ausgangspumpe 100 Ventile und eine Logik, um eine Hydrauliksystemredundanz in Bezug auf die Hauptpumpe 40 zu unterstützen und somit Druck auf die Drehmomentübertragungsmechanismen und die Bremsensteuerungseinrichtungen bei 21 und zur Schmierung des Fahrmotors 12, des Lenkmotors 14 und des Schmierkreises 16 aufzubringen, wie es nachstehend beschrieben wird. Somit stellt die Ausgangspumpe 100 eine Betriebssystemredundanz in Bezug auf die Hauptpumpe 40 bereit. Wenn beispielsweise die Bremsen betätigt werden (wie es zu einem Bremsenkühlmittelventil 112 durch ein Bremssignalventil 114 weitergeleitet wird), erlaubt das Bremsenkühlmittelventil 112 eine Strömung von der Ausgangspumpe 100 entlang von Strömungskanälen 116, 118 und 120 zu den Bremsen an Stelle 20. Wenn jedoch die Bremsen nicht betätigt werden, wird das Bremsenkühlmittelventil 112 nicht geöffnet, und ein Ausgangspumpen-Umgehungsventil 122 erlaubt einen Austrag der Ausgangspumpenströmung in Kanal 116 zu dem Sumpf 34. Das Ausgangspumpen-Umgehungsventil 122 lässt auch einen Austrag von Fluid (z.B. Fluid in Strömungskanal 91) zu dem Sumpf 34 durch eine Auslassöffnung 124 zu, wenn Fluid in dem Strömungskanal 91 ein vorbestimmtes Niveau erreicht. Ein Signalventil 126 ist funktional zwischen dem Bremsenkühlmittelventil 112 und dem Ausgangspumpen-Umgehungsventil 122 angeordnet und mit diesem verbunden. Das Signalventil 126 kehrt die Logik des Ausgangspumpen-Umgehungsventils 122 um, indem das Ausgangspumpen-Umgehungsventil 122 geschlossen wird, wenn das Bremsenkühlmittelventil 112 öffnet und umgekehrt.
  • Ein Ausgangspumpen-Rückschlagventil 134 spricht auf Druckniveaus in Strömungskanälen 91 und 128 an und öffnet, um zuzulassen, dass Fluid von der Ausgangspumpe 100 Strömungskanal 91 speist, wenn Positionen des Bremsenkühlmittelventils 112 und des Ausgangspumpen-Umgehungsventils 122 einen Druckaufbau in dem Strömungskanal 128 bewirken, z.B. wenn das Bremsenkühlmittelventil 112 geschlossen ist und das Ausgangspumpen-Umgehungsventil 122 kein Fluid durch die Auslassöffnung 124 austrägt, da der Druck in dem Strömungskanal 91 zu niedrig ist, um das Ausgangspumpen-Umgehungsventil 122 zu aktivieren.
  • Wenn zusätzlich die Hauptpumpe 40 nicht funktionsfähig ist und der Druck in dem Strömungskanal 128 größer als der Druck in dem Strömungskanal 66 ist, gibt die Ausgangspumpe 100 bis zu 75 l/m an Fluid entlang dem Strömungskanal 128 durch ein Rückschlagventil 130, eine Strömungsverengung 132, durch das Filter 68 und den Kühler 72 an den Fahrmotor 12, den Lenkmotor 14 und den Schmierkreis 16 ab, um deren Funktionsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Zusätzlich erfasst ein Schmiermitteldruckwandler 77 Druck in dem Strömungskanal 74 und gibt diese Information zurück an den elektronischen Controller 38, so dass eine gewünschte Einstellung der Fluidströmung eingeleitet werden kann. Ein Schmiermittelregelventil 79 leitet überschüssiges Schmierkreisöl zurück zu dem Sumpf 34 über Ventil 122 im Normalbetrieb (d.h. wenn die Bremsen nicht betätigt sind).
  • Die Rückschlagventile 62, 88 und 130 verhindern ein unerwünschtes Austragen durch den Ausgang der Hochdruckstufe B, der Kühlstufe A bzw. den Ausgangspumpen-Strömungskanal 116. Spezieller verhindert das Rückschlagventil 88, dass Fluid durch die Hochdruckstufe B strömt, und das Rückschlagventil 62 verhindert, dass Fluid durch die Kühlstufe A strömt, wenn ein Ausfall elektrischer Leistung bewirkt, dass die Hauptpumpe 40 von 2 ausfällt. Auch unter dieser Bedingung öffnen ein erstes Ausgleichsventil 136 und ein zweites Ausgleichsventil 138, da die Rückförderstufen C und D nicht funktionsfähig sind, um zuzulassen, dass die Ausgangsgehäuse 30, 32 jeweils zurück zu dem Sumpf 34 entleert werden. Das Rückschlagventil 130 verhindert eine Entleerung entlang dem Strömungskanal 66 durch Ventile 112 oder 122, wenn die Hauptpumpe 40 in Betrieb ist. Die Rückschlagventile 62, 88, 130 ermöglichen es, dass das Hydrauliksystem 10 mit einer Strömung von der Ausgangspumpe 100 funktioniert, wenn die Hauptpumpe 40 nicht in Betrieb ist.
  • Mit Bezug auf die in den 1 bis 3 beschriebene Struktur umfasst ein Verfahren zum Liefern von Fluid an Getriebebauteile eines elektromechanischen Getriebes, dass elektrische Leistung (d.h. über Bus 49) zu einer ersten Pumpe (d.h. Hauptpumpe 40), die (durch den TDS-Controller 57 und den elektronischen Controller 38) steuerbar ist, geschickt wird, um selektiv Fluid an die Getriebebauteile, wie Drehmomentübertragungsme chanismen bei Bereichs- und Bremsensteuerungseinrichtungen (Stelle 21), die C1-Kupplung an Stelle 18 sowie andere Getriebebauteile, wie etwa den Fahrmotor 12, den Lenkmotor 14 und einschließlich des Getriebeschmierkreises 16 zu liefern. Wenn jedoch keine elektrische Leistung entlang dem Bus 49 verfügbar ist oder die Hauptpumpe 40 auf andere Weise nicht betriebsbereit ist, umfasst das Verfahren, dass Batterieleistung (d.h. von Batterie 102) an die zweite Pumpe (d.h. die Hilfspumpe 98) geschickt wird, um Fluid an die Drehmomentübertragungsmechanismus-C1-Kupplung an Stelle 18 zu liefern. Das Fluid rückt die C1-Kupplung ein und ermöglicht eine Rotation des Getriebeabtriebselements 22. Daher wird Fluid durch eine dritte Pumpe, d.h. die Ausgangspumpe 100, die über das Getriebeausgangselement 22 angetrieben wird, an die Bereichs- und Bremsensteuerungseinrichtungen an Stelle 21, den Fahrmotor 12, den Schmierkreis 16, den Lenkmotor 14 und die Bremsen an Stelle 20 geliefert. Zusätzlich kann das Verfahren umfassen, dass die Batterieleistung (d.h. Leistung von der Batterie 102) zu der Hilfspumpe 98 beendet wird, wenn die Rotation des Ausgangselements 22 eine vorbestimmte Drehzahl erzielt. Bei dieser Drehzahl ist die Ausgangspumpe 100 ausreichend in der Lage, ein volles Leistungsvermögen des Hydrauliksystems aufrecht zu erhalten.
  • Obgleich die beste Ausführungsart der Erfindung ausführlich beschrieben worden ist, werden Fachleute auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur praktischen Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.

Claims (13)

  1. Hydrauliksystem für ein elektromechanisches Getriebe, umfassend: eine elektrisch beaufschlagte Hauptpumpe, die betreibbar ist, um Fluid an Getriebebauteile, die einen Drehmomentübertragungsmechanismus umfassen, zu liefern; eine batteriebeaufschlagte Hilfspumpe, die selektiv betreibbar ist, wenn keine elektrische Leistung für die Hauptpumpe verfügbar ist, um ausreichend Fluiddruck bereitzustellen, um den Drehmomentübertragungsmechanismus einzurücken und dadurch eine Rotation des Getriebeausgangselements zu ermöglichen; und eine Ausgangspumpe, die durch eine Rotation des Getriebeausgangselements mechanisch beaufschlagt ist, um anstelle der Hauptpumpe Fluid an die Getriebebauteile zu liefern.
  2. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Sumpf; wobei die Getriebebauteile ein erstes und ein zweites Ausgangsgehäuse umfassen; wobei die Hauptpumpe eine Struktur aufweist, die mehrere Strömungswege bildet, die steuerbar sind, um bereitzustellen: eine Kühlstufe, in der Fluiddruck, der durch die Hauptpumpe bereitgestellt wird, sich durch ein erstes Strömungsvolumen und einen ersten Druck auszeichnet; eine Hochdruckstufe, in der Fluiddruck, der durch die Hauptpumpe bereitgestellt wird, sich durch ein zweites Strömungs volumen, das niedriger als das erste Strömungsvolumen ist, und einen zweiten Druck auszeichnet, der höher als der erste Druck ist; eine erste Rückförderstufe, in der Fluid an dem ersten Ausgangsgehäuse zu dem Sumpf zurückgeführt wird; und eine zweite Rückförderstufe, in der Fluid an dem zweiten Ausgangsgehäuse zu dem Sumpf zurückgeführt wird.
  3. Hydrauliksystem nach Anspruch 2, ferner umfassend: zumindest ein Rückschlagventil, das betreibbar ist, um eine Fluidverbindung zwischen der Hauptpumpe und den Getriebebauteilen in der Kühlstufe oder der Hochdruckstufe zuzulassen, und eine derartige Fluidverbindung zu verhindern, wenn keine elektrische Leistung für die Hauptpumpe verfügbar ist.
  4. Hydrauliksystem nach Anspruch 2, ferner umfassend: ein Ausgleichsventil, das betreibbar ist, um eine Fluidverbindung zwischen dem ersten oder dem zweiten Ausgangsgehäuse und dem Sumpf zuzulassen, wenn keine elektrische Leistung für die Hauptpumpe verfügbar ist, wodurch das Ausgleichsventil anstelle einer jeweiligen der ersten und zweiten Rückförderstufen fungiert.
  5. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, wobei die Getriebebauteile Bremsen umfassen, und ferner umfassend: ein Bremsenkühlmittelventil, das betreibbar ist, wenn die Bremsen betätigt sind, um eine Fluidverbindung zwischen der Ausgangspumpe und den Bremsen zum Kühlen der Bremsen zu ermöglichen.
  6. Hydrauliksystem nach Anspruch 5, ferner umfassend: ein Ausgangspumpen-Umgehungsventil; einen Sumpf; wobei das Ausgangspumpen-Umgehungsventil betreibbar ist, wenn die Bremsen nicht betätigt sind, um eine Fluidströmung zu dem Sumpf zu ermöglichen, wenn der Fluiddruck einen vorbestimmten Druck übersteigt.
  7. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, wobei die Hilfspumpe selektiv steuerbar ist, um aufzuhören, einen Fluiddruck bereitzustellen, wenn das Ausgangselement eine vorbestimmte Drehzahl erzielt; und wobei der Fluiddruck zu den Getriebebauteilen durch die Ausgangspumpe geliefert wird, wenn das Ausgangselement mit einer Drehzahl rotiert, die nicht niedriger als die vorbestimmte Drehzahl ist.
  8. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, wobei die Hauptpumpe eine Pumpenwelle aufweist, die drehbar ist, um Fluiddruck bereitzustellen; und ferner umfassend: einen Controller für eine elektrische Pumpe, der funktional mit der Hauptpumpe verbunden und konfiguriert ist, um eine Rotation der Pumpenwelle mit einer Drehzahl zu steuern, die zumindest teilweise auf Systembetriebsbedingungen beruht, die eine Drehzahl des Abtriebselements; eine Temperatur von einem oder mehreren der Getriebebauteile, eine vorbestimmte Strömungsvolumenanforderung und/oder einen Fluiddruck umfassen.
  9. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, wobei das Getriebe ausgebildet ist, um ein Kettenfahrzeug anzutreiben; und wobei das Ausgangselement funktional mit einer Kette an dem Kettenfahrzeug verbunden ist, so dass das Ausgangselement rotiert, wenn die Kette während des Schleppens rotiert, wodurch die Ausgangspumpe betreibbar ist, um Fluid an die Getriebebauteile zu liefern, wenn das Fahrzeug geschleppt wird.
  10. Hydrauliksystem für ein elektromechanisches Getriebe, umfassend: eine elektrisch beaufschlagte Hauptpumpe, die betreibbar ist, um Fluid an Getriebebauteile, die einen Drehmomentübertragungsmechanismus umfassen, zu liefern, wobei die Hauptpumpe eine Pumpenwelle aufweist, die drehbar ist, um Fluiddruck bereitzustellen; eine batteriebeaufschlagte Hilfspumpe, die selektiv betreibbar ist, wenn keine elektrische Leistung für die Hauptpumpe verfügbar ist, um ausreichend Fluiddruck bereitzustellen, um den Drehmomentübertragungsmechanismus einzurücken und dadurch eine Rotation des Getriebeausgangselements zu ermöglichen; eine Ausgangspumpe, die durch Rotation des Getriebeausgangselements mechanisch beaufschlagt ist, um anstelle der Hauptpumpe Fluid an die Getriebebauteile zu liefern; und einen Controller für eine elektrische Pumpe, der funktional mit der Hauptpumpe verbunden und konfiguriert ist, um eine Rotation der Pumpenwelle mit einer Drehzahl zu steuern, die zumindest teilweise auf Systembetriebsbedingungen beruht, die eine Drehzahl des Ausgangselements, eine Temperatur von einem oder mehreren der Getriebebauteile, eine vorbestimmte Strömungsvolumenanforderung des Drehmomentübertragungsmechanismus und/oder einen Fluiddruck umfassen.
  11. Hydrauliksystem nach Anspruch 10, ferner umfassend: einen Sumpf; ein Ausgangspumpen-Umgehungsventil, das betreibbar ist, wenn die Bremsen nicht betätigt sind, um eine Fluidströmung zu dem Sumpf zuzulassen, wenn der Fluiddruck einen vorbestimmten Druck übersteigt.
  12. Verfahren zum Liefern von Fluid an Getriebebauteile, die einen Drehmomentübertragungsmechanismus umfassen, das umfasst, dass: wenn keine elektrische Leistung verfügbar ist, elektrische Leistung zu einer ersten Pumpe geschickt wird, die steuerbar ist, um Fluid an die Getriebebauteile, die den Drehmomentübertragungsmechanismus umfassen, zu liefern; wenn die elektrische Leistung nicht verfügbar ist oder die erste Pumpe nicht in Betrieb ist, Batterieleistung zu einer zweiten Pumpe geschickt wird, so dass die zweite Pumpe Fluid an den Drehmomentübertragungsmechanismus liefert, wodurch der Drehmomentübertragungsmechanismus eingerückt und eine Drehung des Getriebeausgangselements ermöglicht wird, wobei das rotierende Ausgangselement eine dritte Pumpe mechanisch beaufschlagt, um Fluid an die Getriebebauteile zu liefern.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner umfasst, dass: Batterieleistung für die zweite Pumpe beendet wird, wenn sich eine Rotation des Ausgangselements durch eine vorbestimmte Drehzahl auszeichnet.
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