DE102007033072A1 - Erfindung betreffend Expression und permanente Sekretion von caninen Interleukinen - Google Patents

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DE102007033072A1
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Vladimir Kocoski
Sandra Preis
Norbert Dr. Tautz
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung, spezifische Expression und permanente Sekretion von caninen Interleukinen, speziell Interleukin-2 (cIL-2) oder Interleukin-12 (cIL-12), aus transfizierten BHK-Tet-on-Zellen sowie die Verwendung der damit hergestellten Lymphokin-aktivierten Killerzellen zur Tumortherapie beim Hund.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur spezifischen Expression und permanenten Sekretion von caninen Interleukinen, speziell Interleukin-2 (cIL-2) oder Interleukin-12 (cIL-12) aus transfizierten BHK-Tet-on-Zellen.
  • Diese Zellen erzeugen permanent Interleukin-2 bzw. Interleukin-12 und werden zur Herstellung eines Arzneimittels zur dauernden Stimulation von Lymphokinaktivierten Killerzellen (LAK) eingesetzt, welches für die Anwendung in der Tumortherapie speziell beim Hund geeignet ist.
  • Stand der Technik
  • Wegen der mangelhaften Wirksamkeit der klassischen Tumortherapien bei manchen Tumorpatienten (chirurgische Entfernung des Tumors, Strahlen- und Chemotherapie) bei der vollständigen Entfernung von Tumormetastasen und verbleibenden Tumorzellen bieten sich unterschiedliche Komponenten des Immunsystems, die auch vom Körper selbst gegen den Tumor eingesetzt werden, als eine Möglichkeit, spezifisch und auf Einzelzellebene den Tumor zu bekämpfen. Alle Ansätze, die die Komponenten des Immunsystems gegen Tumoren ausnutzen, fallen unter die sogenannte Tumorimmuntherapie. Eine der Ansatzmöglichkeiten der Tumorimmuntherapie ist die Verwendung von cytotoxischen Lymphozyten (eine Subpopulation der T-Zellen und der NK-Zellen), die mit Cytokinen, die ihre cytolytische und anti-tumorale Wirkung verstärken, vorstimuliert und dem Patient injiziert werden.
  • Es ist aus der Literatur und aus eigenen wissenschaftlichen Ergebnissen beim Hund bekannt, dass Interleukin-2 und Interleukin-12 zahlreiche anti-tumorale Effekte aufweisen, z. B. erhöhte cytolytische Wirkung durch Moleküle, die Nekrose oder Apoptose bei den Tumorzellen verursachen, und auch synergistisch mit T- und NK-Zellen zusammenwirken. Daher sind Interleukin-2 und Interleukin-12 einzeln oder in Kombination besonders gut zur Herstellung eines Medikamentes zum Einsatz in der Tumortherapie geeignet.
  • Vom Stand der Technik ist aus JP62032885 bekannt, humanes Interleukin 2 in eukaryotischen Zellen herzustellen, wobei das humane IL-2-Gen gemeinsam mit einem PVUII Fragment des bovinen Papillomavirus exprimiert wird.
  • Aus CN 1373221 ist bekannt, Interleukin 12 aus humanen Blutzellen rekombinant herzustellen. CN 1347622 offenbart ein Verfahren, humanes Interleukin-12 rekombinant in Insektenvirus-Stämmen herzustellen.
  • Nachteilig ist daran, dass diese rekombinant erzeugten Interleukine zur Anwendung am Patienten noch einmal in weiteren Schritten aufgereinigt werden müssen, um frei von Virus- oder Bakterienzellen zu sein. Weiterhin müssen sie extern den Tumorzellen bzw. dem Patienten zugeführt werden, was zu an- und absteigenden Cytokinkonzentrationen führt. Dies kann bei systemischer Gabe mit starken Nebenwirkungen für den Patienten verbunden sein. Eine zielgerichtete, annähernd gleiche und damit eher physiologische Zytokinkonzentration ist unbedingt wünschenswert. Weitere Nachteile liegen in der Tatsache begründet, dass es sich um humane Zytokine handelt. Da die Therapie bei Hunden durchgeführt werden soll, sind kanine Interleukine als allogene Proteine zu bevorzugen. Die Beteiligung xenogener Proteine soll vermieden werden, um möglichst physiologische Bedingungen zu erreichen.
  • Zur Tumortherapie am Hund offenbart US 2007053873 ein Verfahren zur Präparation und Aktivierung von caninen Lymphocyten in Gegenwart von anticaninen CD3-Antikörpern und humanem Interleukin-2 (IL-2) sowie die Behandlung von Tumoren bei Hunden. Nachteilig ist dabei, dass die Verwendung von CD3-Antikörpern aufwendig ist und ebenfalls starke Nebenwirkungen durch die zusätzlichen Antikörper nicht ausgeschlossen werden können. Weiterhin werden hierbei CD3+ Lymphozyten (T-Lymphozyten) stimuliert, die zur Entfaltung ihrer Wirkung vorherigen Antigen-Kontakt benötigen (erworbene Immunität). Als Teil der angeborenen Immunantwort benötigen hingegen Natürliche Killerzellen keinen vorherigen Antigenkontakt.
  • Es gibt derzeit keine stabil transfizierte Zelllinie, die als konstante Quelle für Zytokine dient und die zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Tumorerkrankungen am Hund eingesetzt werden kann.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die im Stand der Technik beschriebenen Nachteile zu beheben und Zelllinien zur permanenten Sekretion von caninen Interleukinen bereitzustellen, die zur Herstellung eines Mittels für die Tumortherapie geeignet sind.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche gelöst, durch BHK Tet-On-Zellen, die mit Nukleinsäuremolekülen, die Interleukin-kodierende Sequenzen enthalten transfiziert werden, so dass nach Induktion Interleukin freigesetzt wird. Im Besonderen handelt es sich um BHK Tet-On-Zellen, die canines Interleukin-2 (cIL-2) bzw. canines Interleukin-12 (cIL-12) freisetzen und zur Herstellung eines Mittels zur Tumortherapie geeignet sind.
  • Die permanent canines Interleukin freisetzende Zelllinie wird hergestellt durch BHK Tet-on Zellen, die mit Nukleinsäuremolekülen, die Interleukin-kodierende Sequenzen enthalten, transfiziert werden, so dass sie nach Induktion Interleukin freigesetzen.
  • Mit den sezernierten Cytokinen 2 bzw. 12 werden in einem speziellen Verfahren permanent Lymphokin-aktivierte Killerzellen generiert, die in der Tumorimmuntherapie am Hund wirkungsvoll sind.
  • Besondere Eigenschaften der BHK-Tet-On Zelllinie
  • Die vorliegende Erfindung umfasst Zellen, vorzugsweise BHK-Zellen (Baby Hamster Kidney Zellen), die mit den Gensequenzen für canines Interleukin-2 (cIL-2) bzw. canines Interleukin-12 (cIL-12) im Tet-On-System transfiziert sind und daraufhin nach Stimulation mit Doxycyclin permanent canines Interleukin-2 (cIL-2) bzw. canines Interleukin-12 (cIL-12) freisetzen.
  • Die BHK-Zelllinien stammen vom Hamster ab und sind damit xenogen. Somit ist gewährleistet, dass von diesen Zelllinien keine Hunde-spezifischen Proteine sezerniert werden, die störend wären.
  • In der Zellkultur wird nach Transfektion der kodierenden Gene vorzugsweise eine annähernd konstante Cytokinkonzentration von 5–50 ng Interleukin/ml Zellkulturüberstand an caninem Interleukin-2 (cIL-2) bzw. caninem Interleukin-12 (cIL-12) erreicht. Natürliche Killerzellen beispielsweise aus einem Tumorpatienten isolierte Zellen werden durch die Interleukine 2 und/oder 12 zu Lymphokinaktivierten Killerzellen (LAK) aktiviert, und als Mittel zur Behandlung von Tumorerkrankungen dem Patienten übertragen.
  • Das große Problem im Stand der Technik bei Behandlung von Tumorerkrankungen, nämlich die Schwankungen in der Cytokinkonzentration durch Injektion von rekombinantem Interleukin werden damit behoben. Es ist ebenfalls damit zur rechnen, dass erheblich weniger Nebenwirkungen am Patienten zu bemerken sind.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin die Herstellung der Lymphokinaktivierten Killerzellen (LAK) aus isolierten Zellen von Tumorpatienten, vorzugsweise Säugetieren besonders bevorzugt Hunde, durch permanente Stimulation mit kaninem IL-2 bzw. IL-12 in vitro und damit die Herstellung eines geeigneten Mittels zur adoptiven Tumorimmuntherapie.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist es, dass der Patient bei der Behandlung nicht mit gentechnisch veränderten Organismen direkt in Kontakt kommt, da die Aktivierung der Lymphokin-aktivierten Killerzellen durch transfizierte BHK-Tet-On-Zellen vorzugsweise außerhalb des Patienten erfolgt.
  • Ausführungsbeispiele
  • 1. Herstellung einer permanent canines Interleukin (IL)-2 produzierenden Zelllinie nach Transfektion des für canines IL-2 kodierenden Gens in die BHK–Tet-on-Zelllinie
  • 1.1. Klonierung von IL-2
  • Für die Klonierung des Plasmids pTRUE-IL2 wird cIL-2-mRNA aus Hundeblut-Lymphozyten isoliert, wobei die Lymphozyten zuvor mit Concanavalin A stimuliert werden. Die Aufreinigung der mRNA erfolgt nach einem dem Fachmann bekannten Verfahren der sauren Guanidin-Isothiozyanat-Phenol-Chloroform-Extraktion mit TRIzol® Reagenz (Invitrogen GmbH, Karlsruhe) z. B. beschrieben in CHOMCZYNSKI (1987).
  • Die isolierte cIL-2-mRNA wird mit RT-PCR amplifiziert und in cDNA umgeschrieben. Dazu wird beispielsweise das GeneAmp® RNA PCR Core Kit (Applied Biosystems) verwendet. Als Primer werden vorzugsweise eingesetzt:
    Figure 00060001
  • Alternativ wird die Sequenz des IL-2 durch Sequenzierung überprüft. Dazu wird das amplifizierte PCR-Produkt nach Standardverfahren in einen geeigneten Sequenziervektor z. B. mit Hilfe des TOPO TA Cloning® Kit in den pCR®II-TOPO®-Vektor (beides Invitrogen, Carlsbad, USA) einkloniert und die korrekte Sequenz des einklonierten IL-2-Fragmentes nach klassischen Standardmethoden überprüft.
  • Das Gen für cIL-2 wird in ein Tet-on-System eingebracht, vorzugsweise in den Vektor pTRUE einkloniert, der einen Teil des Tet-on-Systems darstellt.
  • Der kommerziell erhältliche pTRUE Vektor (Clontech) weist eine erfindungsgemäße Modifikation aus, da die ursprünglich vorhandene Multiple Cloning Site (MCS) von pTRUE durch die MCS des ebenfalls kommerziell erhältlichen Plasmids pCITE (Novagene) ausgetauscht wird. Die Verfahren zu dieser Klonierung sind dem Fachmann geläufig und in gängigen Laborprotokollen offenbart.
  • Mittels PCR werden Erkennungssequenzen für die Restriktionsenzyme KpnI und MluI links und rechts flankierend an das cIL-2-Gen im Vektor pTRUE mit der MCS des Plasmids pCITE eingeführt. Dazu werden vorzugsweise als Primer verwendet:
    Forward-Primer: 5' GGT ACC ATG TAC AAA ATG CAA CTC TTG 3'
    (der unterstrichene Bereich repräsentiert die Restriktionsschnittstelle für KpnI)
    und
    Reverse-Primer: 5' ACG CGT CAA GTC AGT GTT GAG AAG ATG CTT TGA CAA AAG G 3'
    (der unterstrichene Bereich repräsentiert die Restriktionsschnittstelle für MluI).
  • Der Vektor pTRUE mit der MCS des Plasmids pCITE wird mit den Restriktionsenzymen KpnI und PstI geschnitten und das Reportergen Luciferase wird mit den Restriktionsenzymen MluI und PstI geschnitten. In einer Dreifachligation erfolgt der Zusammenschluss von drei Fragmenten zu Plasmid pTRUE-IL2 aus Reportergen Luciferase, dem Vektor pTRUE mit der MCS des Plasmids pCITE und dem cIL-2-Gen.
  • Seq. ID 1 zeigt die Nukleinsäuresequenz des cIL-2 Gens 1 zeigt in einer schematischen Darstellung Plasmid pTRUE-IL2.
  • Vorzugsweise befindet sich unmittelbar vor dem Reportergen Luciferase eine Ribosomal Entry Site (IRES), die die Translation von zwei einzelnen Proteinen ermöglicht, nämlich cIL-2 und Luciferase.
  • Das so entstandene Plasmid pTRUE-IL2 (1) wird nach Linearisierung in eine BHK-Zelllinie transfiziert, die bereits das Plasmid pEF-Tet-on (1) stabil in ihr Genom integriert hat. Die Selektion erfolgreich transfizierter Zellen erfolgt durch die Resistenzgene für Puromycin und G418.
  • Dem Fachmann ist ersichtlich, dass das Reportergen Luciferase nur beispielhaft verwendet wird und alternativ entweder durch weitere Reportergene wie GFP u. a. ersetzt werden oder vollständig fehlen kann.
  • Seq. ID 1 zeigt in Fettschrift die Nukleinsäuresequenz des cIL-2 Genes, wobei die unterstrichenen Bereiche die Erkennungssequenzen für die Restriktionsenzyme KpnI und MluI darstellen und in Dünnschrift flankierende Vektorsequenzen angegeben sind. Seq. ID 1
    Figure 00070001
  • 1.2. Freisetzung von IL-2
  • Die BHK-Zellen, die mit den Gensequenzen für canines Interleukin-2 (cIL-2) im Tet-On-System transfiziert sind setzen nach Stimulation mit Doxycyclin permanent canines Interleukin-2 (cIL-2) frei.
  • Dazu wird dem Zellkulturmedium Doxycyclin, ein Induktor des Tet-on-Expressionssystems, zugegeben, um so die Expression der einklonierten Proteine cIL2 und des Reportergen Luciferase anzuschalten. Als Zellkulturmedium wird beispielsweise RPMI-Medium verwendet, alternativ können auch andere Medien, die für die Kultivierung von Lymphozyten geeignet sind verwendet werden, z. B. DMEM oder Ham's F12.
  • In einem geeigneten Assay werden die Zellkulturüberstände auf den Gehalt an biologisch aktivem cIL-2 überprüft.
  • Dazu werden IL-2-abhängige CTLL-2-Zellen (T Zell-Tumorlinie der Maus), die sowohl bei Zugabe von humanem als auch caninem IL-2 proliferieren, den BHK-Überständen für 72 h ausgesetzt und deren Proliferation anschließend in einem MTT-Proliferationstest nachgewiesen. Mitochondrien lebender Zellen setzen MTT zu Formazankristallen um, deren Konzentration nach Lösen der Kristalle photometrisch bestimmt werden kann. Als Kontrolle und gleichzeitig als IL-2-Standard zur Ermittlung der IL-2-Konzentration wird eine IL-2-Verdünnungsreihe mit definierten rhIL-2 Konzentrationen (50 ng IL-2/ml – 0 ng IL-2/ml) hergestellt, in welcher ebenfalls CTLL-2-Zellen inkubiert werden. Die CTLL-2-Zellen zeigen in den cIL-2-haltigen Überständen der transfizierten BHK-Zellen deutliche Proliferation, wohingegen BHK-Überstände sowohl nicht transfizierter als auch nicht mit Doxycyclin induzierter Linien keine CTLL-2-Proliferation hervorrufen. Das in den Zellkulturüberstand abgegebene cIL-2 ist somit biologisch aktiv.
  • 2. Herstellung einer permanent canines Interleukin (IL)-12 produzierenden Zelllinie nach Transfektion der für canines IL-12 kodierenden Gene in die BHK–Tet-on-Zelllinie
  • Die Klonierung des Plasmids pTRUE-IL-12erfolgt, indem die cDNA Sequenzen der für das IL-12 des Hundes kodierenden Gene p35 und p40 (Büttner M, et al., 1998, Cytokine 10 (4), 241-8) in den pTRE Vektor gemeinsam so kloniert werden dass sie für ein rescIL-12 Fusionsprotein (recombinant canine single chain) kodieren. Der kommerziell erhältliche pTRUE Vektor (Clontech) weist eine erfindungsgemäße Modifikation aus, da die ursprünglich vorhandene Multiple Cloning Site (MCS) von pTRUE durch die MCS des ebenfalls kommerziell erhältlichen Plasmids pCITE (Novagene) ausgetauscht wird. Die Verfahren zu dieser Klonierung sind dem Fachmann geläufig und in gängigen Laborprotokollen offenbart.
  • Zur Klonierung werden die beiden Untereinheiten des caninen IL-12, p35 und p40, einzeln durch PCR amplifiziert. Vorzugsweise werden dazu die folgenden Primer verwendet:
    Figure 00090001
  • Die PCR-Amplifizierung erfolgt nach der dem Fachmann bekannten Technik unter Verwendung der in Büttner M. et al. (1998, Cytokine 10 (4), 241-8) offenbarten cDNA der Gene p35 und p40 des Hundes. Die Besonderheit dabei ist, dass die beiden cDNAs (für p35 und p40) nun zusammen in eine cDNA ligiert werden, die für das ORF (open reading frame) eines Fusionsproteins kodiert. Zwischen den beiden Sequenzen wird durch die dem Fachmann bekannte „Primer Verlängerung" (primer extension) eine Sequenz von 30 Nukleotiden eingebracht. Diese Sequenz kodiert für 10 Aminosäuren des bovinen Elastins. Sie ermöglicht eine normale und ungestörte Faltung der beiden Sequenzen, so dass die Aktivität des Proteins gewährleistet ist. 2 zeigt Plasmid pTRUE-IL-12.
  • Seq. ID 2 zeigt die Nukleinsäuresequenz von Plasmid pTRUE-IL-12, es enthält die ersten 987 Nukleotide der p40 cDNA, dann 30 Nukleotide die für 10 Aminosäuren des bovinen Elastin kodieren und anschließend die Nukleotide des p35 die für P35-Protein kodieren. Sequenzierung und Reinigung der Amplifikate erfolgt nach Standardprotokoll.
  • Anschließend wird das Amplifikat der gemeinsame Sequenz (Seq. ID 2) in einen kommerziell erhältlichen pTRE-Vektor zusammen mit der für die Luciferase kodierenden cDNA kloniert. Für diese dreifache Ligation werden die in der 2 entsprechend aufgeführten Schnittstellen SacII, MluI und PstI benutzt. Danach erfolgt nach Vorgaben des Herstellers die Transfektion des rcscIL-12-pTRE/Luciferase Vectors durch Lipofektion in kommerziell erhältliche BHK Baby Hamster Kidney Tet-On Zellen.
  • Als Selektionsmarker bei der Klonierung wird vorzugsweise Puromycin verwendet. Als Zellkulturmedium wird beispielsweise RPMI-Medium verwendet, alternativ können auch andere Medien, die für die Kultivierung von Lymphozyten geeignet sind verwendet werden, z. B. DMEM oder Ham's F12.
  • Die erfolgreich mit dem rescIL-12-pTRE/Luciferase Vektor (2) transfizierten Zellen werden durch Luciferase-Assay überprüft und durch Zugabe von Doxycyclin zum RPMI Medium induziert.
  • Die Doxycyclin-Zugabe bewirkt, dass das canine IL-12-Gen induziert und nach der Induktion in den Kulturüberstand sezerniert wird.
  • Seq. ID 2 zeigt die Nukleinsäuresequenz des IL-12 Fusionsproteins. Es beginnt mit P40 ohne Stopp-Codon, daran schließen sich 10 Aminosäuren des bovinen Elastins an, die durch einen unterstrichenen Bereich hervorgehoben sind und diesem folgt die Nukleinsäuresequenz des P35 Proteins ab der 26. Aminosäuren (Start mit agg für Arginin). Das Fusionsprotein endet mit dem Stopp-Codon des P35 Proteins taa. Seq. ID 2
    Figure 00110001
  • Nachweis der Bioaktivität des im Überstand erzeugten IL-12
  • Die Bestimmung der Bioaktivität des aus der erfindungsgemäßen BHK Tet-On Zelllinie sezernierte IL-12 erfolgt beispielsweise über die Messung von IFNgamma, da IFN-gamma nach der Stimulation von PMBCs (Peripheral Blood Mononuclear Cells) mit dem IL-12 erst spezifisch gebildet wird und dies über einen caninen IFN-gamma spezifischen ELISA (R&D Systems) gemessen und mit einer Standardkontrolle verglichen wird.
  • Die PBMCs werden dazu einmal mit dem Überstand der IL-12 freisetzenden erfindungsgemäßen Zelllinie inkubiert und zusätzlich mit IL-12 aus dem Standard. Die Ergbnisse zeigen, dass das aus der erfindungsgemäßen BHK Tet-On Zelllinie sezernierte IL-12 die gleiche Wirkung aufweist und die Bildung von IFN-gamma auslöst, wie IL-12 aus der Standardlösung.
  • Die Messung der Menge an freigesetztem IL-12 erfolgt, indem die PMBCs zusätzlich mit 1 μg/ml eines anti-canines IL-12 Antikörper (R&D Systems) inkubiert werden. Dabei zeigt sich, dass die Menge an freigesetztem IL-12 stark erhöht ist.
  • 3. Herstellung von Lymphokin-aktivierten Killerzellen und Verwendung der Lymphokin-aktivierten Killerzellen zur Herstellung eines Mittels zur Behandlung von Tumoren beim Hund.
  • Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) gehören zu den Lymphozyten und sind in der Lage abnormale Zellen, wie Tumorzellen über spezifische Rezeptoren zu erkennen und zu eliminieren. Die Aktivität der natürlichen Killerzellen wird durch Cytokine z. B. IL-2 und 1112, die in vivo von Makrophagen abgegeben werden, aktiviert. Nach der Aktivierung produzieren sie große Mengen an Interferon-Gamma (IFN-gamma).
  • Der Einsatz von bereits in vitro durch Interleukin aktivierten Lymphokin-aktivierten Killerzellen (LAK) stellt einen großen Fortschritt in der Tumortherapie von Patienten (Säugetieren, vor allem Hunden) dar.
  • Dazu werden die natürlichen Killerzellen aus einem Tumorpatienten isoliert und mit den erfindungsgemäßen BHK Tet-On Zelllinien, die spezifisch IL-2 bzw. IL-12 sezernieren, über eine Zeitraum von 7 Tagen bis zu 2 Wochen in geeignetem Medium cokultiviert, so dass die NK-Zellen zu Lymphokin-aktivierten Killerzellen (LAK) werden, die, als Mittel zur Behandlung von Tumorerkrankungen dem Patienten übertragen werden.
  • Als Zellkulturmedium wird beispielsweise RPMI-Medium verwendet, alternativ können auch andere Medien, die für die Kultivierung von Lymphozyten geeignet sind verwendet werden, z. B. DMEM oder Ham's F12.
  • Im Besonderen werden die vom Patienten, vorzugsweise Hund nach Standardprotokoll isolierten natürlichen Killerzellen zusammen mit der jeweiligen erfindungsgemäßen BHK Tet-On Zelllinien in einem Bioreaktor kultiviert. Solche Bioreaktoren sind beispielsweise aus der Herstellung monoklonaler Antikörper bekannt und weisen vorzugsweise zwei durch eine semipermeable Membran getrennte Kammern auf. Dabei befinden sich die Cytokin-produzierenden erfindungsgemäßen BHK Tet-On Zelllinien (IL-2 und/oder IL-12) in einer Kammer und die, aus dem Hund isolierten NK Zellen der anderen Kammer, so dass durch die Membran das sezernierte Interleukin frei diffundiert. Durch die kontinuierliche Interleukin Freisetzung werden die natürlichen Killerzellen in einen, dem in vivo ähnlichen Zustand der Lymphokin-aktivierten Killerzellen (LAK) versetzt und werden als Mittel zur Behandlung von malignen Tumoren eingesetzt. Anders als bei Injektion von rekombinantem Interleukin werden die NK-Zellen effizienter stimuliert. Nach der gewünschten Inkubationszeit (vorzugsweise 7 bis 21 Tage) werden die stimulierten NK Zellen dem Tumorpatienten infundiert. der in vivo-Situation oder beigeben die Lymphokin-aktivierten Killerzellen (LAK), Zusätzlich zu dem im Körper ähnlichem Vorgang der Stimulation, werden durch die kontinuierliche Bildung vom IL-2/IL-12 den NK-Zellen immer neue Cytokinmoleküle zur Verfügung gestellt und ein Absinken der Zytokinkonzentration vermieden.
  • Dem Arzt ist es mit seinem Fachwissen möglich zu bestimmen, wie dem Patienten die II-2 und/oder IL-12 Lymphokin-aktivierten Killerzellen (LAK) am besten zugeführt werden und welche Mengen an Zellen eingesetzt werden, so dass es therapeutisch bei der Behandlung maligner Tumore sinnvoll ist.
  • Die Lymphokin-aktivierten Killerzellen (LAK) können dabei auch als Teil einer pharmazeutisch akzeptablen Komposition oder als Prodrug verabreicht werden.
  • Der Begriff Patient bezieht sich erfindungsgemäß auf Menschen und Wirbeltiere. Damit kann die Erfindung in der Human- und Veterinärmedizin verwendet werden. Besonders geeignet ist die Anwendung am Hund. SEQUENCE LISTING
    Figure 00150001
    Figure 00160001
    Figure 00170001
    Figure 00180001
    Figure 00190001
    Figure 00200001
    Figure 00210001
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 62032885 [0005]
    • - CN 1373221 [0006]
    • - CN 1347622 [0006]
    • - US 2007053873 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Büttner M, et al., 1998, Cytokine 10 (4), 241-8 [0036]
    • - Büttner M. et al. (1998, Cytokine 10 (4), 241-8) [0038]

Claims (11)

  1. Zelllinie zur permanenten Freisetzung von Interleukin, dadurch gekennzeichnet dass es sich um BHK Tet-on Zellen handelt, die mit Nukleinsäuremolekülen, die Interleukin-kodierende Sequenzen enthalten transfiziert werden, so dass nach Induktion Interleukin freigesetzt wird.
  2. Zelllinie gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass, die Interleukinkodierenden Sequenzen für Interleukin 2 oder Interleukin 12 kodieren
  3. Zelllinie gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet dass, die Zelllinie 5–50 ng Interleukin/ml Zellkulturüberstand freisetzt
  4. Zelllinie gemäß der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass, das freigesetzte Interleukin im MTT Proliferationstest biologisch aktiv ist
  5. Zelllinie gemäß der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet dass, das freigesetzte Interleukin im IFN-Gamma Test biologisch aktiv ist
  6. Zelllinie gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass, sie mit natürlichen Killerzellen cokultiviert wird, so dass Lymphkin-aktivierte Killerzellen entstehen.
  7. Verfahren zur Herstellung einer permanenten canines Interleukin freisetzenden Zelllinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass BHK Tet-on Zellen mit Nukleinsäuremolekülen, die Interleukin-kodierende Sequenzen enthalten transfiziert werden, so dass sie nach Induktion Interleukin freigesetzen
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet dass, die Interleukinkodierenden Sequenzen für Interleukin 2 oder Interleukin 12 kodieren
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet dass die für Interleukin 12 codierenden Sequenzen für ein Fusionsprotein bestehend aus p35 und p40 kodieren
  10. Verfahren gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet dass, die Induktion mit Doxycyclin erfolgt
  11. Verwendung einer Zelllinie gemäß Anspruch 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Tumorerkrankungen
DE102007033072A 2007-07-13 2007-07-13 Erfindung betreffend Expression und permanente Sekretion von caninen Interleukinen Withdrawn DE102007033072A1 (de)

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