DE102007033021A1 - Vorrichtung zur Sicherung der Ladung eines Nutzfahrzeuges und Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung der Ladung eines Nutzfahrzeuges und Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Sicherung der Ladung eines Nutzfahrzeuges, mit wenigstens einem Querbalken (10), der im Wesentlichen senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet und an beiden axialen Enden (10a, 10b) mit Rungen (11) verbunden ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Aufnahmeschuhe (12) vorgesehen sind, die an den axialen Enden (10a, 10b) des Querbalkens (10) angeordnet und mit einem Rahmen, insbsondere einem Lochaußenrahmen, des Nutzfahrzeuges in verschiedenen Positionen verbindbar sind, wobei die Aufnahmeschuhe (12) jeweils ein horizontal angeordnetes Aufnahmemittel (13), das lösbar mit dem Querbalken (10) verbunden ist, und ein vertikal angeordnetes Aufnahmemittel (14) aufweist, das lösbar mit einer Runge (11) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Sicherung der Ladung eines Nutzfahrzeuges sowie auf ein Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung. Eine Vorrichtung zur Sicherung der Ladung eines Nutzfahrzeuges mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1 ist beispielsweise aus EP 1 733 955 A1 bekannt.
  • Üblicherweise sind Nutzfahrzeuge mit starren Rungenanordnungen ausgestattet, bei denen die Rungenaufnahmen fest mit dem Fahrzeugrahmen verschweißt sind. Die lichte Innenbreite des Ladungsraumes und der Abstand der Rungen in Fahrzeuglängsrichtung sind bei diesen Nutzfahrzeugen nicht veränderbar. Das bedeutet, dass eine Anpassung der Rungen an das Ladegut entweder gar nicht oder nur mit großem Aufwand realisierbar ist.
  • Aus der eingangs genannten EP 1 733 955 A1 ist ein Ladungssicherungssystem bekannt, das eine Verstellung der Rungen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Fahrzeuges ermöglicht. Dazu umfasst das bekannte Ladungssicherungssystem Querbalken, die jeweils an deren Unterseite in Längsrichtung eine Rasterung in Form mehrerer Ausnehmungen aufweisen. Die Rungen sind an einem axialen Ende mit hakenförmigen Rastnasen versehen, die mit der Rasterung der Querbalken in verschiedenen Positionen verbindbar sind, so dass der Abstand zweier gegenüberangeordneter Rungen eingestellt werden kann. Überdies ermöglichen die hakenförmigen Rastnasen ein Verschwenken der Rungen.
  • Die gerasterten Querbalken weisen an den axialen Enden fest mit diesen verbundene Abschlussstücke auf, die mit dem Rahmen, in verschiedenen Positionen verschraubt werden können, so dass der seitliche Abstand der Rungen in Fahrzeuglängsrichtung verändert werden kann.
  • Durch die Längsverstellbarkeit der Querbalken und die Querverstellbarkeit der Rungen auf den Querbalken wird ein flexibles Ladungssicherungssystem geschaffen, das an unterschiedliches Ladegut angepasst werden kann. Das bekannte Ladungssicherungssystem ist für den Transport von Rohren ausgelegt und vorgesehen.
  • Die Rasterung an der Unterseite der Querbalken ebenso wie die schwenkbewegliche Lagerung der Rungen an den Querbalken ist fertigungstechnisch aufwändig und erhöht die Herstellungskosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass ein ausreichendes Maß an Flexibilität bei relativ geringen Kosten erreicht wird. Ferner soll mit der Erfindung ein Nutzfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung angegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf die Vorrichtung zur Sicherung der Ladung eines Nutzfahrzeuges durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und im Hinblick auf das Nutzfahrzeug durch den Gegenstand des Anspruchs 16 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, eine Vorrichtung zur Sicherung der Ladung eines Nutzfahrzeuges mit wenigstens einem Querbalken vorzusehen, der im Wesentlichen senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet und an beiden axialen Enden mit Rungen verbindbar ist. Die Vorrichtung weist Aufnahmeschuhe auf, die an den axialen Enden des Querbalkens angeordnet und mit einem Rahmen, insbesondere einem Lochaußenrahmen des Nutzfahrzeuges in verschiedenen Positionen verbindbar sind. Die Aufnahmeschuhe umfassen jeweils ein erstes horizontal angeordnetes Aufnahmemittel, das lösbar mit dem Querbalken verbunden ist, und ein zweites vertikal angeordnetes Aufnahmemittel, das lösbar mit einer Runge verbunden ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Befestigung sowohl des Querbalkens als auch der Rungen an den axialen Enden des Querträgers jeweils durch ein Bauteil, nämlich den Aufnahmeschuh erfolgt. Dazu weist der Aufnahmeschuh horizontal und vertikal angeordnete Aufnahmemittel für den Querbalken bzw. die Runge auf. Der fertigungstechnische Aufwand wird dadurch im Vergleich zu dem Ladungssicherungssystem gemäß EP 1 733 955 A1 erheblich gesenkt, da zum einen die für die Befestigung des Querbalkens und der Rungen erforderliche Anzahl an Bauteilen verringert wird und zum anderen der Aufnahmeschuh konstruktiv einfach und robust gestaltet sein kann.
  • Ferner entfällt die aufwändig konstruierte Befestigung an den Enden der Querbalken gemäß EP 1 733 955 A1 , da die Querbalken erfindungsgemäß nicht direkt am Rahmen befestigt sind, sondern durch die Aufnahmeschuhe mit dem Rahmen verbunden werden. Das bedeutet, dass der Querbalken, insbesondere seine axialen Enden, ein einfaches Profil, beispielsweise ein Rechteckprofil aufweisen kann, das in das horizontal angeordnete Aufnahmemittel des Aufnahmeschuhs eingesteckt wird. Dadurch werden der fertigungstechnische Aufwand und somit die Herstellungskosten erheblich reduziert. Außerdem wird die Handhabung bei der Montage vereinfacht. Dasselbe gilt für die Befestigung der Rungen, die ebenfalls ein einfaches Querschnittsprofil aufweisen können und in das vertikal angeordnete Aufnahmemittel eingesteckt werden.
  • Die Befestigung des Querbalkens und der Rungen erfolgt zentral, d. h. an einer Stelle durch den Aufnahmeschuh am Rahmen. Eine separate Befestigung der Rungen bzw. des Querbalkens ist nicht erforderlich.
  • Die Flexibilität der Vorrichtung wird in ausreichendem Maße dadurch erreicht, dass die Aufnahmeschuhe derart ausgebildet sind, dass diese in verschiedenen Positionen mit dem Rahmen des Nutzfahrzeuges bzw. dem Lochaußenrahmen verbindbar sind. Das bedeutet, dass die Rungen und der zugehörige Querbalken in Längsrichtung des Nutzfahrzeuges verstellt werden können, was für einen Großteil der zu sichernden Ladung ausreichend ist.
  • Die Querbalken dienen zur Abstützung der Ladung, die auf den Querbalken angeordnet ist. Die Ladung liegt also nicht direkt auf der Ladefläche auf, sondern bildet einen Spalt mit dieser. Dadurch wird die Be- und Entladung erleichtert, da die Gabel eines Staplers in diesen Spalt einfahren und ungehindert unter die Ladung bewegt werden kann. Dadurch wird der Baustelleneinsatz erleichtert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders für den Betonstahltransport, insbesondere für den Transport von Betonstahlmatten geeignet, ohne darauf eingeschränkt zu sein.
  • Nutzfahrzeuge, die einen Lochaußenrahmen besitzen und vom Fahrzeugkonzept für den Transport von Betonstahlmatten geeignet sind, können problemlos mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ladungssicherung nachgerüstet werden. Dasselbe gilt fit Altfahrzeuge, die ebenfalls mit vergleichsweise geringem Aufwand nachgerüstet werden können, wenn die Grundvoraussetzungen am Fahrzeug gegeben sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Aufnahmemittel fest miteinander verbunden. Durch die dadurch bedingte einteilige Ausführung der Aufnahmeschuhe wird eine sichere und einfach herstellbare Befestigung sowohl der Querbalken als auch der Rungen am Rahmen erreicht.
  • Die horizontal angeordneten Aufnahmemittel und der Querbalken können formschlüssig verbunden sein. Der Querbalken kann wenigstens im Bereich der axialen Enden ein Rechteckprofil aufweisen. Das horizontal angeordnete Aufnahmemittel kann eine U-förmige Tasche oder eine Tasche mit einem Hutprofil zur formschlüssigen Aufnahme des Rechteckprofiles umfassen. Das horizontal angeordnete Aufnahmemittel kann Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung des Querbalkens mit horizontal angeordnete Aufnahmemittel umfassen.
  • Auf diese Weise wird eine sichere Verbindung zwischen dem Querbalken und dem Aufnahmeschuh geschaffen, wobei der Querbalken, schnell und problemlos in die U-förmigen Tasche bzw. die Tasche mit dem Hutprofil eingesetzt oder aus dieser entfernt werden kann.
  • Das vertikal angeordnete Aufnahmemittel und die Runge können formschlüssig verbunden sein. Die Runge kann wenigstens an einem axialen Ende ein Rechteckprofil aufweisen und das vertikal angeordnete Aufnahmemittel eine Tasche mit rechteckigem Querschnitt zur formschlüssigen Aufnahme des Rechteckprofils. Das vertikal angeordnete Aufnahmemittel kann Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung der Runge mit dem vertikal angeordneten Aufnahmemittel umfassen. Dadurch wird eine sichere Befestigung der Rungen im Aufnahmeschuh mit einfachen Mitteln erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist eine im montierten Zustand horizontale Oberseite und/oder eine horizontale Unterseite des Querbalkens jeweils eine rutschhemmende Oberfläche auf, so dass die Sicherung der Ladung, die auf den Querbalken aufliegt, weiter verbessert wird.
  • Der Aufnahmeschuh kann eine im montierten Zustand vertikal angeordnete Befestigungsplatte aufweisen, die über das horizontal angeordnete Aufnahmemittel vorsteht und mit dem Rahmen, insbesondere dem Lochaußenrahmen, verbindbar ist. Der Aufnahmeschuh kann somit schnell und einfach am Rahmen in verschiedenen Positionen montiert, beispielsweise angeschraubt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung zur Sicherung der Ladung wenigstens ein längliches Adapterteil auf, das mit einer im montierten Zustand innen angeordneten Längsseite der Runge verbindbar ist. Das Adapterteil ragt somit in den Laderaum des Nutzfahrzeuges hinein und verringert den lichten Abstand zu der in Querrichtung gegenüber angeordneten Runge. Die Vorrichtung zur Sicherung der Ladung kann auf diese Weise an die Ladegutabmessung angepasst werden, so dass eine formschlüssige Ladungssicherung ermöglicht wird.
  • Dabei kann das Adapterteil einen in Längsrichtung des Adapterteiles konstanten oder sich verjüngenden Querschnitt aufweisen, wodurch die formschlüssige Ladungssicherung bei entsprechend dimensionierten Ladegut verbessert wird.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung zur Sicherung der Ladung eine Verstärkungsplatte auf, die mit dem Aufnahmeschuh derart verbindbar ist, dass der Rahmen, insbesondere der Lochaußenrahmen, zwischen dem Aufnahmeschuh und der Verstärkungsplatte angeordnet ist, wobei die Verstärkungsplatte einen Profilabschnitt aufweist, der zumindest bereichsweise an das Profil des Rahmens, insbesondere des Lochaußenrahmens angepasst ist. Dadurch wird die Krafteinleitung in den Rahmen verbessert und der Gefahr der Verformung des Rahmens bei hohen Lasten entgegen gewirkt.
  • Der Profilabschnitt kann im Wesentlichen einen senkrecht zur Verstärkungsplatte angeordneten Steg mit einer dem Profil des Rahmens bzw. des Lochaußenrahmens angepassten Stegkante aufweisen. Durch den profilierten Steg wird eine sichere und robuste Verstärkung des Rahmens erreicht.
  • Die Verstärkungsplatte kann eine im montierten Zustand horizontal angeordnete Befestigungsplatte aufweisen, die mit einem Querträger des Rahmens verbindbar ist. Dadurch wird sowohl die sichere Krafteinleitung in den Rahmen als auch die Verbindung der Querträger mit dem Rahmen durch ein Bauteil, nämlich die Verstärkungsplatte erreicht.
  • Im Hinblick auf das Nutzfahrzeug beruht die Erfindung auf dem Gedanken, ein Nutzfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Sicherung von Ladung, wie vorstehend offenbart, anzugeben, wobei das Nutzfahrzeug einen Rahmen, insbesondere einen Lochaußenrahmen mit einem Profilrahmenträger umfasst. Der Profilrahmenträger weist eine Vielzahl von Befestigungsmitteln, insbesondere Öffnungen auf, derart, dass der Aufnahmeschuh der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Längspositionen mit dem Rahmen verbindbar ist. Dadurch wird die Verstellbarkeit der Vorrichtung zur Ladungssicherung in Längsrichtung des Fahrzeuges erreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Darin zeigen
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines Nutzfahrzeuges mit einer Vorrichtung zur Ladungssicherung nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Detailansicht der Vorrichtung gemäß 1 im Bereich eines Aufnahmeschuhes;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Sicherung der Ladung nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine Detailansicht von unten der Vorrichtung gemäß 2;
  • 5 eine Detailansicht von unten einer Vorrichtung zur Ladungssicherung eines Nutzfahrzeuges mit einer Verstärkungsplatte;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Verstärkungsplatte gemäß 5;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Sicherung der Ladung nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel und
  • 8 eine Detailansicht der Vorrichtung gemäß 7.
  • 1 zeigt ein Nutzfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Ladungssicherung nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, die für den Transport von Betonstahlmatten zum Einsatz kommt. Die Erfindung ist nicht auf ein derartiges Ladegut eingeschränkt, sondern für den Transport verschiedener anderer Güter geeignet. Die Vorrichtung zur Ladungssicherung nach dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird für Sattelauflieger verwendet, ohne darauf eingeschränkt zu sein. Die Vorrichtung kann auch bei anderen Nutzfahrzeugen, beispielsweise Motorfahrzeugen bzw. generell bei Nutzfahrzeugen eingesetzt werden, die für den Ladungstransport eine Rungenanordnung vorsehen.
  • Wie in 1 zu erkennen, weist die Vorrichtung Rungen 11 auf, die in Aufnahmeschuhen 12 angeordnet sind. Die Aufnahmeschuhe 12 sind auf beiden Seiten des Nutzfahrzeuges vorgesehen und angepasst, um mit dem Rahmen lösbar verbunden zu werden. Der Rahmen ist als Lochaußenrahmen mit einem Profilrahmenträger 19a ausgebildet, der mehrere Öffnungen 19a, insbesondere Langlöcher aufweist. Die Aufnahmeschuhe 12 sind in verschiedenen Positionen mit den Öffnungen 19a verbindbar, beispielsweise verschraubbar. Andere lösbare Befestigungen der Aufnahmeschuhe 12 mit dem seitlichen Lochaußenrahmen, bzw. dem Profilrahmenträger 19a sind möglich.
  • In 2 und 3 sind weitere Details der Vorrichtung zur Ladungssicherung dargestellt. Die Aufnahmeschuhe 12 weisen jeweils horizontale und vertikale Aufnahmemittel 13, 14 auf. Die Aufnahmemittel 13, 14 sind fest miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschweißt. Dabei bilden die Aufnahmemittel 13, 14 ein Winkelteil, wobei in die beiden Schenkel des Winkelteiles ein Querbalken 10 und eine Runge 11 einsteckbar sind. Daraus ergibt sich die in 3 dargestellte Anordnung, bei der der Querbalken 10 an seinen beiden axialen Enden 10a, 10b jeweils lösbar mit einer Runge 11 verbunden ist. Die Verbindung zwischen den Aufnahmemitteln 13, 14 und dem Querbalken 10 bzw. der Runge 11 erfolgt formschlüssig. Dazu sind die Rungen 11 als Vierkant-Rungen und der Querbalken 10 als Vierkant-Querbalken ausgebildet. Andere Querschnittsprofile sind möglich, die eine formschlüssige Verbindung mit den Aufnahmeschuhen 12 gestatten. Die Aufnahmemittel 13, 14 sind komplementär zum Profil der Rungen 11 und dem Querbalken 10 ausgebildet.
  • Wie in 2 gut zu erkennen, weist das horizontal angeordnete Aufnahmemittel 13 eine U-förmige Tasche 13a auf, die zur formschlüssigen Aufnahme des Rechteckprofils 10c des Querbalkens 10 angepasst ist. Dabei weist die offene Seite der U-förmigen Tasche 13a im montierten Zustand nach oben, so dass der Querbalken 10 in die Tasche 13a einfach von oben eingelegt werden kann. Die Sicherung des Querbalkens 10 in der Tasche 13a erfolgt durch Stifte bzw. Bolzen, die mit Splinten gegen ein Herausrutschen gesichert sind. Andere lösbare Befestigungsmittel sind möglich, bspw. Schraubverbindungen.
  • Das vertikal angeordnete Aufnahmemittel 14 zur Aufnahme der Runge 11 ist, wie in 2 dargestellt, als Tasche 14a mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet, der dem Vierkantprofil der Runge 11 entspricht, so dass eine formschlüssige Aufnahme des Rechteckprofils der Runge 11 im Aufnahmeschuh 12 ermöglicht wird. Die Runge 11 kann somit einfach von oben in die Tasche 14a eingeschoben werden. Für die lösbare Verbindung zwischen dem Aufnahmeschuh 12 und der Runge 11 ist ein Befestigungsmittel 14b, beispielsweise in der Form eines Federriegel vorgesehen, so dass die Runge 11 einfach und schnell im Aufnahmeschuh 12 gesichert werden kann. Auch hier sind andere Befestigungsmittel möglich.
  • Um ein ungewolltes Verschieben bzw. Verrutschen der Ladung auf dem Querbalken 10 zu verhindern, ist eine im montierten Zustand horizontale Oberseite 10d mit einer rutschhemmenden Oberfläche bzw. mit einer Oberfläche mit einem erhöhten Reibwert ausgestattet. Dasselbe gilt für die im montierten Zustand horizontale Unterseite 10e des Querbalkens 10, die ebenfalls eine rutschhemmende Oberfläche aufweist, die auf dem (nicht dargestellten) Ladeboden aufliegt.
  • Für die Befestigung des Aufnahmeschuhes 12 am Rahmen ist eine Befestigungsplatte 15 vorgesehen, die über das horizontal angeordnete Aufnahmemittel 13 vorsteht. Die Befestigungsplatte 15 weist einen gabelförmigen Fortsatz 15a auf, in dem die beiden Aufnahmemittel 13, 14 angeordnet sind. Der gabelförmige Fortsatz 15a ist mit dem horizontal angeordneten Aufnahmemittel 13 fest verbunden, beispielsweise verschweißt. Andere Befestigungen sind möglich. Die Befestigungsplatte 15 weist an ihrem im montierten Zustand unteren Ende Befestigungsmittel 15, beispielsweise Schrauben auf, durch die die Befestigungsplatte 15 mit dem Rahmen, insbesondere dem Profilrahmenträger 19 verbindbar ist. Dazu ist der Abstand zwischen den Befestigungsmitteln 15b an den Abstand der Öffnungen 19a des Profilrahmenträgers 19 angepasst.
  • Wie in 4 dargestellt, weist die Befestigungsplatte 15 ein Gegenstück 15c auf, das mit der Befestigungsplatte 15 und dem Profilrahmenträger 19 verschraubt ist.
  • An Stelle des Gegenstückes 15c kann bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 eine Verstärkungsplatte 17 vorgesehen sein. Die Verstärkungsplatte 17 ist mit dem Aufnahmeschuh 12, insbesondere mit der Befestigungsplatte 15 derart verbindbar, dass der Rahmen, insbesondere Profilrahmenträger 19 des Rahmens zwischen der Befestigungsplatte 15 und der Verstärkungsplatte 17 angeordnet ist.
  • Wie auch in 6 zu erkennen, weist die Verstärkungsplatte 17 einen Profilabschnitt 17a auf, der zumindest bereichsweise an das Profil des Rahmens, insbesondere des Profilrahmenträgers 19 angepasst ist. Der Profilabschnitt 17a ist als ein Steg 17b ausgebildet, der sich im Wesentlichen senkrecht zur Verstärkungsplatte 17, d. h. senkrecht zum Profilrahmenträger 19 erstreckt. Der Steg 17b weist eine Stegkante 17c auf, die an ein Profil des Profilrahmenträgers 19 angepasst ist, insbesondere an eine Sicke 19b, die in einem nach innen abgekanteten Teil des Profilrahmenträgers 19 in Längsrichtung ausgebildet ist. Die Sicke 19b dient zur Aufnahme von nicht dargestellten Zurrpunkten, insbesondere Zurrbügeln, die in der Sicke 19b versenkt werden. Die Stegkante 17c weist eine dem Profil der Sicke 19b korrespondierende Ausnehmung auf, in der die Sicke 19b im montierten Zustand angeordnet ist, so dass die Ausnehmung der Stegkante 17c die Sicke 19b zumindest teilweise umgreift. Der Steg 17b bewirkt dadurch eine Versteifung der Sicke 19b, wodurch verhindert wird, dass der abgekantete Teil des Profilrahmenträgers 19 verformt und die Sicke ihre Funktion nicht mehr sicher erfüllt. An Stelle des Steges 17b können andere Profilabschnitte 17a verwendet werden, um den Profilrahmenträger 19 abzustützen bzw. zu versteifen.
  • Die Verstärkungsplatte 17 umfasst ferner eine im montierten Zustand horizontal angeordnete Befestigungsplatte 17d, die mit einem Querträger 18 des Rahmens verbindbar ist. Dazu weist die Befestigungsplatte 17d mehrere Lochbohrungen bzw. Langlöcher auf, so dass eine flexible lösbare Verbindung mit dem Querträger 18 ermöglicht wird.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Vorrichtung zur Lagersicherung nach dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist in den 1 und 3 dargestellt. Dabei handelt es sich um ein längliches Adapterteil 16, das mit einer im montierten Zustand innen angeordneten Längsseite der Runge lösbar verbunden ist. Das Adapterteil 16 erstreckt sich in etwa von dem horizontalen Aufnahmemittel 14 bis zur Oberkante der Runge 11. Durch die Anordnung des Adapterteils 16 auf der Innenseite der Runge 11 wird die lichte Ladebreite des Nutzfahrzeuges verringert, so dass eine formschlüssige Ladungssicherung bei entsprechenden Ladegutabmessungen möglich ist, wie in 1 dargestellt. Durch die Verwendung verschieden breiter Adapterteile 16 kann eine flexible Anpassung der lichten Breite an die Ladegutabmessungen erreicht werden. Außerdem ist es möglich, profilierte Adapterteile 16 zu verwenden, beispielsweise sich in Längsrichtung verjüngende Adapterteile, um eine formschlüssige Ladungssicherung auch bei nicht rechtwinklig angeordneten Ladegutbegrenzungen zu gewährleisten.
  • Die Adapterteile 16 sind als Vierkant-Balken ausgebildet, deren Länge jeweils etwa der Länge einer Runge 11 entspricht (abzüglich der Höhe des vertikalen Aufnahmemittels 14), wobei die Vierkant-Balken mit den Rungen 11 derart lösbar verbunden werden können, dass die Adapterteil 16 im Wesentlichen vertikal, d. h. entsprechend der Anordnung der Rungen 11 befestigt sind.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Ladungssicherung ist in den 7, 8 dargestellt, bei dem das horizontale Aufnahmemittel 13 eine Tasche mit einem Hutprofil 13a' umfasst. Die Tasche mit dem Hutprofil 13a' weist ein U-förmiges Grundprofil, ähnlich der Tasche 13a gemäß 2, auf. Die beiden horizontalen Schenkeln des U-förmigen Grundprofils sind oben abgekantet, wodurch das Hutprofil 13a' gebildet wird. Dadurch wird ein biegesteifes und robustes Aufnahmemittel 13 gebildet. Im übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß 7. 8 dem Ausführungsbeispiel gemäß 16.
  • Ein weiteres, nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel umfasst ein horizontales Aufnahmemittel 13 mit einer Tasche, die rohrförmig, bspw. als Vierkant-Rohr ausgebildet und besonders verwindungssteif ist. Die Tasche ist also vollumfänglich geschlossen, so dass der Querbalken 10 nicht wie bei dem Ausführungsbeispielen gemäß 18 von oben in das Aufnahmemittel 13 eingelegt, sondern horizontal eingeschoben wird. Dazu werden die Aufnahmeschuhe 12 an beiden axialen Enden 10a, 10b des Querbalkens 10 vormontiert und dann mit dem Rahmen verschraubt oder anderweitig mit diesem lösbar verbunden.
  • Die rohrförmige Tasche kann dabei einen größeren oder einen kleineren Querschnitt als die axialen Enden 10a, 10b des Querbalkens 10 aufweisen, so dass diese im montierten Zustand entweder in die Tasche eingesteckt oder über die Tasche aufgeschoben sind, wobei die Tasche im letzteren Fall einem Befestigungszapfen entspricht und die axialen Enden 10a, 10b ein dazu passendes Hohlprofil aufweisen.
  • Auch bei den vertikalen Aufnahmemitteln 14 für die Rungen 11 können die Taschen 13 einen größeren oder einen kleineren Querschnitt als die axialen Enden der Rungen 11 aufweisen, wobei im ersten Fall (größerer Querschnitt) die Rungen 11 in die Taschen 13 eingesteckt werden, wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß 18. Im zweiten Fall (kleinerer Querschnitt) entsprechen die Taschen 13 Befestigungszapfen. Die axialen Enden der Rungen 11 weisen ein dazu passendes Hohlprofil auf.
  • Die Vorrichtung zur Sicherung von Ladung wird sowohl an sich, also unabhängig vom Nutzfahrzeug, als auch zusammen mit dem Nutzfahrzeug offenbart und beansprucht.
  • Die Vorrichtung gemäß den 1 bis 8 ist besonders geeignet für den Transport von Betonstahlmatten. Zur Reduzierung der Schwerpunktshöhe wird zunehmend die Breite der Betonstahlmatten von derzeit 2.150 mm auf 2.350 mm erhöht. Konventionelle, für den Betonstahltransport vorgesehene Fahrzeuge können mit dieser Mattenbreite keine formschlüssige Ladungssicherung vornehmen. Die bei konventionellen für den Betonstahltransport geeigneten Fahrzeugen starre Rungenanordnung wird durch die flexible Anordnung im Raster des Lochaußenrahmens der Rungen 11 in Fahrzeuglängsrichtung abgelöst. Die Einstellung der lichten Breite wird insbesondere durch die mit den Rungen 11 verbundenen Adapterteil 16 erreicht. Insbesondere die Adapterteile 16 ermöglichen die Ausnützung der maximalen lichten Lademaße für die maximale Betonstahlmattenbreite, so dass eine formschlüssige seitliche Ladungssicherung gegeben ist. Das Grundfahrzeug kann dabei sehr kostengünstig hergestellt und individuell nachgerüstet werden. Die variable Anordnung der Rungen in Fahrzeuglängsrichtung ermöglicht eine an das Ladegut angepasste Anzahl von Rungen an beliebiger Stelle.
  • 10
    Querbalken
    10a, 10b
    axiale Enden
    10c
    Rechteckprofil
    10d
    Oberseite
    10e
    Unterseite
    11
    Rungen
    11a
    Rechteckprofil
    12
    Aufnahmeschuhe
    13
    horizontal angeordnete Aufnahmemittel
    13a
    U-förmige Tasche
    13a'
    Tasche mit Hutprofil
    13b
    Befestigungsmittel
    14
    vertikal angeordnete Aufnahmemittel
    14a
    rechteckige Taschen
    14b
    Befestigungsmittel
    15
    Befestigungsplatte
    15a
    Fortsatz
    15b
    Befestigungsmittel
    15c
    Gegenstück
    16
    Adapterteil
    17
    Verstärkungsplatte
    17a
    Profilabschnitt
    17b
    Steg
    17c
    Stegkante
    17d
    Befestigungsplatte
    18
    Querträger
    19
    Profilrahmenträger
    19a
    Befestigungsmittel
    19b
    Sicke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1733955 A1 [0001, 0003, 0010, 0011]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Sicherung der Ladung eines Nutzfahrzeuges mit wenigstens einem Querbalken (10), der im Wesentlichen senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet und an beiden axialen Enden (10a, 10b) mit Rungen (11) verbindbar ist, gekennzeichnet durch Aufnahmeschuhe (12), die an den axialen Enden (10a, 10b) des Querbalkens (10) angeordnet und mit einem Rahmen, insbesondere einem Lochaußenrahmen des Nutzfahrzeuges in verschiedenen Positionen verbindbar sind, wobei die Aufnahmeschuhe (12) jeweils ein horizontal angeordnetes Aufnahmemittel (13), das lösbar mit dem Querbalken (10) verbunden ist, und ein vertikal angeordnetes Aufnahmemittel (14), das lösbar mit einer Runge (11) verbunden ist, aufweisen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (13, 14) fest miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontal angeordnete Aufnahmemittel (13) und der Querbalken (10) formschlüssig verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbalken (10) wenigstens im Bereich der axialen Enden (10a, 10b) ein Rechteckprofil (10c) aufweist und das horizontal angeordnete Aufnahmemittel (13) eine U-förmige Tasche (13a) oder eine Tasche mit einem Hutprofil (13a') zur formschlüssigen Aufnahme des Rechteckprofils (10) umfasst.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontal angeordnete Aufnahmemittel (13) Befestigungsmittel (13b) zur lösbaren Verbindung des Querbalkens (10) mit dem horizontal angeordneten Aufnahmemittel (13) umfasst.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikal angeordnete Aufnahmemittel (14) und die Runge (11) formschlüssig verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Runge (11) wenigstens an einem axialen Ende ein Rechteckprofil (11a) aufweist und das vertikal angeordnete Aufnahmemittel (14) eine Tasche (14b) mit rechteckigem Querschnitt zur formschlüssigen Aufnahme des Rechteckprofils (11a) umfasst.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vertikal angeordnete Aufnahmemittel (14) Befestigungsmittel (14b) zur lösbaren Verbindung der Runge (11) mit dem vertikal angeordneten Aufnahmemittel (14) umfasst.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschuh (12) eine im montierten Zustand vertikal angeordnete Befestigungsplatte (15) aufweist, die über das horizontal angeordnete Aufnahmemittel (13) vorsteht und mit dem Rahmen, insbesondere dem Lochaußenrahmen verbindbar ist.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine im montierten Zustand horizontale Oberseite (10d) und/oder eine horizontale Unterseite (10e) des Querbalkens (10) jeweils eine rutschhemmende Oberfläche aufweist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens ein längliches Adapterteil (16), das mit einer im montierten Zustand innen angeordneten Längsseite der Runge (11) verbindbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (16) einen in Längsrichtung des Adapterteils (16) konstanten oder sich verjüngenden Querschnitt aufweist.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Verstärkungsplatte (17), die mit dem Aufnahmeschuh (12) verbindbar ist, derart, dass der Rahmen, insbesondere der Lochaußenrahmen zwischen dem Aufnahmeschuh (12) und der Verstärkungsplatte (17) angeordnet ist, wobei die Verstärkungsplatte (17) einen Profilabschnitt (17a) aufweist, der zumindest bereichsweise an das Profil des Rahmens, insbesondere des Lochaußenrahmens, angepasst ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilabschnitt (17a) einen im Wesentlichen senkrecht zur Verstärkungsplatte (17) angeordneten Steg (17b) mit einer dem Profil des Rahmens angepassten Stegkante (17c) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsplatte (17) eine im montierten Zustand horizontal angeordnete Befestigungsplatte (17d) aufweist, die mit einem Querträger (18) des Rahmens verbindbar ist.
  16. Nutzfahrzeug mit einer Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, umfassend einen Rahmen, insbesondere einen Lochaußenrahmen mit einem Profilrahmenträger (19), wobei der Profilrahmenträger (19) eine Vielzahl von Befestigungsmitteln (19b), insbesondere Öffnungen aufweist, derart, dass der Aufnahmeschuh (12) in verschiedenen Längspositionen mit dem Rahmen, insbesondere dem Profilrahmenträger (19) verbindbar ist.
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