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Die
Erfindung betrifft ein Bediensystem zur Erfassung nutzerbezogener
Eingaben, umfassend ein Bedienelement, eine mit dem Bedienelement
verknüpfte Nutzeridentifikationseinrichtung zum Identifizieren
bei einer Betätigungshandlung des Bedienelements, ob eine
Betätigung des Bedienelements durch ein Betätigungselement
eines Nutzers oder durch ein weiteres Betätigungselement
eines weiteren Nutzers erfolgt, wobei zusätzlich zu der über
das Bedienelement erfassten Eingabe eine den Nutzer oder den weiteren
Nutzer identifizierende Nutzerkennung bereitgestellt ist.
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Im
Automobilbereich ist es bekannt, für unterschiedliche Systeme
im Fahrzeug nutzerspezifische Einstellungen vorzusehen, beispielsweise
für Einstellwerte einer Klimaanlage, einer Sitzheizung usw.
Hierfür sind bei den Fahrzeugen im Stand der Technik in
der Regel unterschiedliche Bedienvorrichtungen vorgesehen, um die
unterschiedlichen Nutzereingaben nutzerbezogen erfassen zu können.
Beispielsweise sind an einer Klimaanlage, die eine fahrzeugseitenbezogene
Temperaturwahl ermöglicht, zwei als Drehsteller ausgebildete
Bedienelemente vorgesehen, mit denen jeweils eine Temperatur für eine
zugeordnete Fahrzeugseite einstellbar ist. Ein so ausgestaltetes
Bediensystem ist zwar einfach und intuitiv bedienbar, erfordert
jedoch zwei Bedienelemente, um die nutzerbezogenen Eingaben zu erfassen.
Da ein Bauraum in einem Kraftfahrzeug begrenzt ist, ist es wünschenswert,
die Anzahl der erforderlichen Bedienelemente möglichst
gering zu halten.
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Aus
der
DE 41 10 229 A1 ist
eine Bedienvorrichtung für eine Heiz- und/oder Klimaanlage
für einen Personenkraftwagen bekannt, bei der die Temperatur
und die Luftverteilung auf der Fahrerseite und auf der Beifahrerseite
individuell eingestellt werden können. Bei dieser Bedienvorrichtung
ist ein Schalter vorgesehen, mit dem die Einstellwerte für
die Stellglieder auf der Fahrerseite auf die Stellglieder für
die Beifahrerseite übertragen werden können. Dadurch kann
der Fahrer mit den der Fahrerseite zugeordneten Einstellelementen
die Temperatur und Luftverteilung auch auf der Beifahrerseite einstellen.
Diese Vorrichtung ermöglicht es jedoch nicht, dass ein
Beifahrer nutzerbezogene Eingaben für den Fahrer macht,
sofern dessen Aufmerksamkeit durch den Straßenverkehr absorbiert
ist.
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Aus
der
WO 2004/078536 ist
eine Sensoreinheit beschrieben, die eine Unterscheidung einer Betätigungshandlung
eines Fahrers von der eines Beifahrers ermöglicht. Die
dort beschriebenen Sensoreinheiten nutzen über den jeweiligen
Fahrzeugsitz kapazitiv eingekoppelte Hochfrequenzsignale, die über
den Körper des jeweiligen Nutzers, den Fahrer oder den
Beifahrer, übertragen und wiederum kapazitiv, d. h. berührungslos,
in Sensoren eingekoppelt werden. Unterscheiden sich die Hochfrequenzsignale,
die über den Fahrersitz und den Beifahrersitz eingekoppelt
werden, so können eine Betätigungshandlung des
Fahrers und des Beifahrers unterschieden werden. Durch eine Kopplung
einer solchen Nutzererkennungseinheit bzw. Nutzeridentifizierungseinrichtung
ist es somit möglich, nutzerspezifische, Eingaben über
ein Bedienelement zu erfassen. Nachteilig ist es jedoch, dass über
das eine Bedienelement jeweils nur der entsprechende Nutzer seine nutzerbezogenen
Eingaben vornehmen kann.
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Der
Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, ein Bediensystem
zu schaffen, mit dem eine komfortablere nutzerbezogene Eingabe insbesondere
zur Steuerung von Fahrzeugsystemen in einem Kraftfahrzeug über
ein von mehreren Nutzern gemeinsam benutztes Bedienelement möglich ist.
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Die
technische Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
ein Bediensystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
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Bei
einem eingangs genannten Bediensystem ist vorgesehen, dass eine
ausgezeichnete Nutzerauswahlhandlung erfassbar ist, über
die die bereitgestellte Nutzerkennung beeinflussbar ist. Dieses bietet
den Vorteil, dass die Nutzerkennung so beeinflusst werden kann,
dass durch einen Nutzer jeweils die eigenen nutzerbezogenen Eingaben
oder die nutzerbezogenen Eingaben eines weiteren Nutzers über das
eine Bedienelement eingegeben werden können. Zum einen
kann die vorteilhafte automatische Erkennung zur Identifizierung
des Nutzers verwendet werden, die in den allermeisten Fällen
zu einer korrekten Erfassung einer nutzerbezogenen Eingabe führen
wird, da diese in der Regel durch den entsprechenden Nutzer vorgenommen
werden. Andererseits ist es jedoch auch möglich, die aus
dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden
und durch den Nutzer eine nutzerbezogene Eingabe für den
weiteren Nutzer bzw. umgekehrt durch den weiteren Nutzer eine nutzerbezogene
Eingabe für den Nutzer vorzunehmen. Dieses gilt unabhängig
davon, ob der Nutzer Eingaben für den weiteren Nutzer vornimmt
oder umgekehrt. Eine Betätigungshandlung, die eine Nutzerauswahl
trifft, ist nur in den Fällen erforderlich, in denen einer
der Nutzer eine nutzerspezifische Eingabe für einen anderen
Nutzer vornehmen will.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
das Bedienelement ausgebildet ist, mindestens zwei unterschiedliche
Betätigungshandlungen zu erfassen, wobei eine der mindestens zwei
unterschiedlichen Betätigungshandlungen zum Erfassen der
nutzerbezogenen Eingabe vorgesehen ist und eine andere der mindestens
zwei unterschiedlichen Betätigungshandlungen zum Erfassen
der Nutzerauswahlhandlung vorgesehen ist. Ein solches Multifunktionsbedienelement
ermöglicht eine Einsparung zusätzlicher Bedienelemente.
Ferner ist eine gesonderte Zuwendung zu einem getrennt ausgebildeten
Bedienelement zum Ausführen der Nutzerauswahlhandlung nicht
notwendig. Dieses beschleunigt eine Eingabe einer nutzerbezogenen
Eingabe, die von dem Nutzer für den weiteren Nutzer bzw.
von dem weiteren Nutzer für den Nutzer vorgenommen wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass über die Nutzerauswahlhandlung die Nutzerkennung in
der Weise beeinflussbar ist, dass beim Erfassen einer Nutzerauswahlhandlung
zyklisch in einen anderen von mehreren Nutzererkennungsmodi umgeschaltet
wird, die einen Nutzer-Mastermodus, in dem die Nutzerkennung den
Nutzer identifiziert, einen Automatik-Modus, in dem die Nutzerkennung
den mittels der Nutzerkennungseinrichtung ermittelten Nutzer identifiziert,
und einen Weiterer-Nutzer-Mastermodus umfassen, in dem die Nutzerkennung
den weiteren Nutzer identifiziert. Bei dieser Ausführungsform
ist es möglich, die automatische Nutzererkennung, d. h. Nutzeridentifizierung,
ein- und auszuschalten. Ferner ist es möglich, das Bedienelement
einer Nutzereingabe für den Nutzer oder für den
weiteren Nutzer selektiv zuzuordnen. Hierbei ist es jeweils möglich,
in einen anderen Eingabemodus auf einfache Art und Weise durch eine
Nutzerauswahlhandlung zu wechseln, wobei der Wechsel aufgrund einer
zyklischen Verknüpfung der unterschiedlichen Nutzererkennungsmodi
für einen Nutzer leicht nachvollziehbar ist.
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Die
Möglichkeit, sowohl einen Nutzer-Mastermodus als auch einen
Weiterer-Nutzer-Mastermodus fest auswählen zu können,
bietet den Vorteil, dass auch bei einer gestörten Nutzeridentifizierung zuverlässig
eine nutzerbezogene Eingabe für den Nutzer und für
den weiteren Nutzer jederzeit möglich ist.
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Als
besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, als Bedienelement
einen Dreh-Drück-Steller zu verwenden, wobei eine Drückbetätigung
des Dreh-Drück-Stellers zum Erfassen der Nutzerauswahlhandlung
vorgesehen ist. Eine nutzerbezogene Eingabe wird folglich durch
das Drehen des Dreh-Drück-Stellers vorgenommen. Für
den Nutzer oder den weiteren Nutzer ist es einfach möglich,
entweder zunächst eine nutzerbezogene Eingabe in dem aktuellen
Nutzerkennungsmodus vorzunehmen und anschließend durch
eine drückende Betätigung des Dreh- Drück-Stellers
den Nutzererkennungsmodus zu wechseln, um anschließend
gegebenenfalls eine weitere nutzerbezogene Eingabe für
den weiteren Nutzer vorzunehmen. Ebenso ist es mit einem Dreh-Drück-Steller
einfach möglich, zunächst eine Betätigungshandlung
vorzunehmen, die eine Nutzerauswahlhandlung ist, d. h. den Dreh-Drück-Steller drückend
zu betätigen, und anschließend eine nutzerbezogene
Eingabe in dem dann ausgewählten Nutzererkennungsmodus
vorzunehmen.
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In
der Regel ist es ausreichend, wenn der Nutzer (bzw. der weitere
Nutzer) durch eine Nutzerauswahlhandlung festlegen kann, dass die
vorgenommene Eingabe nicht für ihn, d. h. den Nutzer (bzw.
den weiteren Nutzer), vorgenommen werden soll, sondern für
den jeweils anderen Nutzer, d. h. den weiteren Nutzer (bzw. den
Nutzer), vorgenommen werden soll. Daher sieht eine bevorzugte Ausführungsform
vor, dass über die Nutzerauswahlhandlung die Nutzerkennung
in der Weise beeinflussbar ist, dass beim Erfassen einer Nutzerauswahlhandlung
alternierend zwischen Nutzererkennungsmodi umgeschaltet wird, die
einen Automatik-Modus, in dem die Nutzerkennung den mittels der
Nutzererkennungseinrichtung ermittelten Nutzer oder weiteren Nutzer
entsprechend identifiziert, und einen Fremdnutzer-Modus umfassen,
in dem die Nutzerkennung den Nutzer identifiziert, wenn mittels
der Nutzeridentifizierungseinrichtung der weitere Nutzer als Betätiger
des Bedienelements ermittelt ist, und den weiteren Nutzer identifiziert,
wenn mittels der Nutzeridentifizierungseinrichtung der Nutzer als
Betätiger des Bedienelements ermittelt ist. Ohne eine Nutzerauswahlhandlung
wird somit eine Betätigung des Bedienelements als nutzerbezogene
Eingabe für den jeweils ermittelten aktuellen Nutzer erfasst.
Wird hingegen eine Nutzerauswahlhandlung vorgenommen, so wird die
Nutzereingabe anschließend als nutzerbezogene Eingabe des
jeweils anderen Nutzers erfasst. Dies bedeutet, dass, wenn beispielsweise
der Nutzer zunächst eine Nutzerauswahlhandlung vornimmt
und anschließend über das Bedienelement eine Eingabe vornimmt,
in einem solchen Fall die erfasste nutzerbezogene Eingabe dem weiteren
Nutzer über die Nutzerkennung zugeordnet wird. Dadurch,
dass alternierend zwischen dem Automatik-Modus und dem Fremdnutzer-Modus
hin- und hergeschaltet werden kann, können Einstellungen
für den Nutzer bzw. den anderen Nutzer auf einfache Weise
abwechselnd vorgenommen werden. Hierdurch ist es möglich,
mit lediglich zwei Erkennungsmodi auszukommen und komfortabel sämtliche
nutzerbezogenen Eingaben einfach und zuverlässig ausführen
zu können.
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Um
dem Nutzer jeweils mitzuteilen, welche aktuelle Nutzerkennung ausgegeben
wird bzw. in welchem Nutzererkennungsmodus sich das Bediensystem
befindet, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen,
dass das Bedienelement Visualisierungsmittel umfasst, mittels derer
ein aktueller Nutzererkennungsmodus und/oder eine aktuelle Nutzerkennung
anzeigbar sind.
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Bei
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass
das Bedienelement zwei getrennt ansteuerbare, unterscheidbare Leuchtmittel
umfasst, wobei über eine ausschließliche Aktivierung
des einen Leuchtmittels eine Nutzerkennung "Nutzer" und/oder ein
Nutzererkennungsmodus "Nutzer-Mastermodus", über eine ausschließliche
Aktivierung des anderen Leuchtmittels die Nutzerkennung "weiterer
Nutzer" und/oder ein Nutzererkennungsmodus "Weiterer-Nutzer-Mastermodus"
und über eine gleichzeitige Aktivierung der Leuchtmittel
ein Nutzererkennungsmodus "Automatik-Modus" signalisiert werden.
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Als
besonders vorteilhafte Ausführungsform, die einen Dreh-Drück-Steller
als Bedienelement nutzt, hat sich eine solche erwiesen, bei der
der Dreh-Drück-Steller eine transparent ausgebildete Krempe
umfasst, hinter der die zwei Leuchtmittel an gegenüberliegenden
Seiten bezüglich der Drehachse des Dreh-Drück-Stellers
angeordnet sind. Vorzugsweise ist ein solcher Dreh-Drück-Steller
so angeordnet, dass das eine Leuchtmittel auf der dem Nutzer zugewandten
Seite des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und das andere Leuchtmittel
auf der dem weiteren Nutzer zugeordneten Seite des Kraftfahrzeugs
angeordnet ist. Ist bei einer solchen Ausführungsform beispielsweise
nur eines der beiden Leuchtmittel aktiviert, so gibt dieses die
jeweilige Nutzerkennung für den Nutzer bzw. den weiteren
Nutzer bzw. den Nutzer-Mastermodus für den Nutzer bzw. den
Weiterer-Nutzer-Mastermodus für den weiteren Nutzer an.
Sind hingegen beide Leuchtmittel aktiviert, so wird hierdurch signalisiert,
dass der Automatik-Modus als Nutzererkennungsmodus aktiv ist. Der Automatik-Modus
kann auch mit dem Zustand verknüpft werden, in dem beide
Leuchtmittel inaktiv, d. h. ausgeschaltet sind. Zur leichten Erfassbarkeit
des Zustands können die Leuchtmittel farbig, vorzugsweise
unterschiedlich farbig, ausgestaltet sein.
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Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, dass der Dreh-Drück-Steller einen orientierungsfesten
Zentralbereich umfasst, in dem die Visualisierungsmittel angeordnet
sind. Alternativ zu den als Leuchtmittel ausgebildeten Visualisierungsmitteln
können hinterleuchtete Symbole oder sogar eine frei programmierbare
Anzeigefläche in dem Zentralbereich vorgesehen sein, um
eine aktuelle Nutzerkennung bzw. einen Nutzererkennungsmodus zu
signalisieren.
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Alternativ
und/oder zusätzlich ist bei einer Ausführungsform
der Erfindung eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die die aktuelle
Nutzerkennung und/oder den aktuellen Nutzererkennungsmodus anzeigt.
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Als
besonders vorteilhaft hat sich eine Nutzeridentifizierungseinrichtung
erwiesen, die eine berührungslos messende 3D-Positionsbestimmungseinheit
ist. Die Verwendung einer solchen Nutzeridentifizierungseinrichtung
ermöglicht es beispielsweise, zuverlässige zeitlich
voneinander getrennt vorgenommene Betätigungen des Bedienelements
zu unterscheiden. Ist eine solche Unterscheidung einzelner Betätigungshandlungen,
gegebenenfalls auch auf andere Weise, möglich, so ist bei
einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass vor
dem Beginn einer neuen Betätigungshandlung jeweils in den Automatik-Modus
als Nutzererkennungsmodus gewechselt wird. Hierdurch ist bei dieser
Ausführungsform sichergestellt, dass in den Regelfällen,
in denen jeweils der Nutzer seine eigenen nutzerbezogenen Eingaben
und der weitere Nutzer seine entsprechenden nutzerbezogenen Eingaben
selbstständig vornehmen, keine Auswahlbetätigungshandlung
erforderlich ist.
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Eine
dreidimensionale Positionserfassungseinheit kann mehrere Sensoren
der oben beschriebenen Art umfassen, um über eine Triangulation
eine Position eines Betätigungselements des Nutzers oder
des weiteren Nutzers zu bestimmen. Im Stand der Technik sind jedoch
auch weitere 3D-Positionserfassungseinheiten bekannt, die nach anderen
Verfahren arbeiten. Diese können beispielsweise ultraschallbasiert,
auf optischen Messsensoren basierend usw. arbeiten. Die auf optischen
Sensoren basierenden Systeme können eine Nutzeridentifizierung
beispielsweise anhand einer Annäherungsrichtung des jeweiligen
Betätigungselements vornehmen. Hierzu umfassen solche Systeme
ebenfalls mehrere optische Sensoren, mit deren Hilfe eine Triangulation
zur Ermittlung der Position des Betätigungselements ausführbar
ist.
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Solche
Sensoreinheiten, die ein optisches Verfahren verwenden, können
beispielsweise gemäß folgendem Prinzip ausgestaltet
sein. Eine Sende-LED strahlt ein rechteckförmig amplitudenmoduliertes
Lichtsignal im optischen oder infraroten Wellenlängenbereich
ab. Das an einem Objekt, beispielsweise dem Körperteil,
reflektierte Lichtsignal wird von einer Fotodiode erfasst. Von einer
Kompensations-LED wird ein um 180° phasenversetztes ebenfalls
rechteckförmiges amplitudenmoduliertes Referenzlichtsignal
zu der Fotodiode über einen unveränderlichen und
störungsfreien Lichtweg gesandt. Die Kompensations-LED
wird über einen Regelkreis mittels eines Regelsignals so
ausgeregelt, dass sich das empfangene reflektierte Lichtsignal der
Sende-LED und das empfangene Referenzlichtsignal der Kompensations-LED
an der Fotodiode aufheben und ein Gleichsignal detektiert wird.
Eine Änderung des Regelsignals wird ein Maß für
den Abstand des Objekts. Eine nach diesem Prinzip ausgestaltete
Sensoreinheit ist weitgehend unabhängig von Temperatur- und
Helligkeitsschwankungen. Werden mehrere solcher Sensoreinheiten
beabstandet zueinander angeordnet, so kann über eine Triangulation
die Position des Körperteils im Raum dreidimensional bestimmt werden.
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Mittels
einer dreidimensionalen Positionserfassungseinheit ist es ebenfalls
möglich, als Nutzerauswahlhandlung einfache Gesten zu nutzen.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht daher vor, dass als
Nutzerauswahlhandlung mittels der Nutzeridentifizierungseinrichtung
unterschiedliche Gesten erfassbar sind.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem Bediensystem
zum Erfassen nutzerbezogener Eingaben;
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2a, 2b Ansichten
einer grafischen Anzeige, die einen Nutzererkennungsmodus angeben;
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3a–3c andere
Ansichten einer grafischen Anzeige, die einen Nutzererkennungsmodus angeben;
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4 eine
Schnittdarstellung durch ein als Drehdrückelement ausgeführtes
Bedienelement;
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5a–5c Draufsichten
auf ein Bedienelement nach 4 zur Veranschaulichung
der Anzeige eines aktuellen Nutzererkennungsmodus;
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6a eine
schematische Draufsicht auf ein weites Bedienelement zum Erfassen
nutzerbezogener Eingaben; und
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6b eine
schematische Schnittansicht des weiten Bedienelements nach 6a.
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In 1 ist
schematisch ein Kraftfahrzeug 1 dargestellt. Das Kraftfahrzeug
umfasst ein Bediensystem 2 zur Erfassung nutzerbezogener
Eingaben. Hiermit erfasste Eingaben können verwendet werden,
um ein Fahrzeugsystem, welches beispielsweise als Klimaanlage ausgebildet
ist, zu bedienen, welches beispielsweise nutzerbezogen bestimmte
Funktionen, beispielsweise eine Innenraumbereichstemperierung, bereitstellt.
Ein Fahrer und ein Beifahrer können beispielsweise bei
dem als Klimaanlage ausgebildeten Fahrzeugsystem 3 jeweils
für ihre eigene Fahrzeughälfte eine gewünschte
Innenraumtemperatur angeben.
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Das
Bediensystem 2 umfasst ein Bedienelement 4, über
das Nutzereingaben von einem Nutzer, beispielsweise dem Fahrer,
und einem weiteren Nutzer, beispielsweise einem Beifahrer, erfasst
werden.
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Mit
dem Bedienelement 4 ist eine Nutzeridentifizierungseinrichtung 5 gekoppelt.
Die Nutzeridentifizierungseinrichtung 5 ist in der Lage,
eine Betätigung des Bedienelements 4 durch ein
Betätigungselement, beispielsweise ein Körperteil,
insbesondere einen Finger, eines Nutzers (Fahrer) von einer Betätigung
durch ein Betätigungselement des weiteren Nutzers (Beifahrer)
zu unterscheiden. Die Nutzeridentifizierungseinrichtung 5 kann
sehr unterschiedlich ausgestaltet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform
handelt es sich um eine 3D-Positionsbestimmungseinheit, die berührungslos
die Position eines Betätigungselements, insbesondere eines Körperteils,
eines Nutzers bzw. eines weiteren Betätigungselements eines
weiteren Nutzers im Raum orten kann. Dies bedeutet, dass die Nutzeridentifizierungseinrichtung 5 in
der Lage ist, die Position des Betätigungselements und
des weiteren Betätigungselements zu bestimmen. Eine Nutzeridentifizierung kann
beispielsweise anhand der Annäherungsrichtung an das Bedienelement
erfolgen, sofern das Bediensystem 2, insbesondere das Bedienelement 4, mittig
im Kraftfahrzeug zwischen dem Nutzer und dem weiteren Nutzer angeordnet
ist. Die Nutzeridentifizierungseinrichtung 5 kann hierfür
beispielsweise optische Sensoren 6 verwenden, deren Funktionsweise
oben erläutert ist. Andere Ausführungsformen können
andere 3D-Positionsbestimmungseinheiten verwenden, die beispielsweise über
den Nutzer bzw. weiteren Nutzer übertragene Hochfrequenzsignale nutzen.
Die Nutzeridentifizierungseinrichtung 5 liefert somit eine
Information, wer das Bedienelement aktuell betätigt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform umfasst das Bedienelement 4 als
Multifunktionsbedienelement ausgebildet, welches eine Drehstellerfunktionalität
umfasst, die mittels eines Drehstellers 7 angedeutet ist, über
den ein Parameter als Nutzereingabe erfassbar ist, und eine Auswahlerfassungsfunktionalität,
die über zwei Eingabeeinrichtungen 9, 10 angedeutet,
die schematisch als Taster ausgebildet sind.
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Ferner
ist eine Logikschaltung 8, die zum einen das Signal der
Nutzeridentifizierungseinrichtung 5 auswertet und zum andern
die Signale des Bedienelements 4 auswertet vorgesehen.
Die Logikschaltung kann in einer fest verdrahteten Schaltung ausgeführt
sein oder mittels eines programmierbaren und/oder programmgesteuerten
Mikroprozessors. Ferner kann die Logikschaltung in das Bedienelement
integriert sein, wie mittels einer gestichelten Linie 13 angedeutet
ist.
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Das
Bediensystem 2 liefert als Ausgangswerte eine über
den Drehsteller 7 erfasste nutzerbezogene Eingabe sowie
eine Nutzerkennung, die angibt, für welchen Nutzer diese
nutzerbezogene Eingabe von dem bedienten Fahrzeugsystem 3 verwendet
werden soll. Diese Nutzerkennung wird anhand der Logikschaltung 8 erzeugt.
In einem Nutzererkennungsmodus Automatik-Modus wird als Nutzerkennung
die mittels der Nutzeridentifizierungseinrichtung 5 ermittelte
Identifizierung des Nutzers bzw. des weiteren Nutzers angegeben.
Durch ein Betätigen der links von dem Drehsteller, beispielsweise
also auf der zu dem Fahrer weisenden Seite, angeordnet ist, betätigt,
so wird in einen Nutzer-Mastermodus gewechselt. Als Nutzerkennung
wird nun die Identifizierung des Nutzers angegeben. Wird hingegen
die auf der gegenüberliegenden Seite des Drehstellers 7 angeordnete
Eingabeeinrichtung 10 des Bedienelements 4 betätigt,
so erzeugt die Logikschaltung eine Nutzerkennung, die den weiteren
Nutzer, beispielsweise den Beifahrer, identifiziert. Durch ein erneutes
Betätigen der Eingabeeinrichtung 9, 10,
die zuletzt betätigt wurde, kann in den Automatik-Modus
als Nutzererkennungsmodus zurückgewechselt werden. Andere Ausführungsformen
können andere Ausgestaltungen der Logikschaltung 8 und
Verwendung der Eingabeeinrichtungen 9, 10 vorsehen.
Um dem Nutzer den aktuellen Nutzererkennungsmodus kenntlich zu machen,
ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass
das Fahrzeugsystem 3, welches die Nutzerkennung auswertet,
auf einer Anzeigefläche 11 eine Anzeigevorrichtung 12 Informationen
darstellt, die den jeweiligen Nutzererkennungsmodus anzeigen.
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In 2a und 2b sind
zwei solcher möglichen Anzeigen dargestellt. Angezeigt
sind drei Darstellungsobjekte 21–23,
die einen Nutzer-Mastermodus 21 (Fahrer) einen Automatik-Modus 22 (automatisch)
und einen Weiterer-Nutzer-Mastermodus 23 (Beifahrer) repräsentieren.
Eines der Darstellungsobjekte ist hervorgehoben, wodurch der aktuelle
Nutzererkennungsmodus angezeigt ist. In 2a ist
der Nutzer-Mastermodus aktiviert, wohingegen in 2b eine
Situation dargestellt ist, in der der Automatik-Modus aktiviert
ist.
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In 3a bis 3c sind
andere Ausgestaltungen der Anzeige des Nutzererkennungsmodus auf
einer Anzeigefläche 11 dargestellt. In den 3a bis 3c ist
auf der Anzeigefläche 11 jeweils nur ein Darstellungsobjekt 21–23 dargestellt.
Dieses gibt jeweils den aktuellen Nutzererkennungsmodus an. In 3 ist dies der Nutzer-Mastermodus, in
dem nutzerbezogene Eingaben dem Fahrer zugeordnet werden, in 3b ist
dies der Automatik-Modus, in dem eine Nutzereingabe demjenigen zugeordnet
wird, der durch die Nutzeridentifizierungseinrichtung identifiziert
ist, und in 3c ist der Weiterer-Nutzer-Mastermodus
aktiv, in dem Nutzereingaben dem weiteren Nutzer zugeordnet werden.
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Vorzugsweise
sind die einzelnen Nutzererkennungsmodi zyklisch miteinander verknüpft,
so dass durch eine einfache Nutzerauswahlhandlung von einem Nutzererkennungsmodus
zum nächsten Nutzererkennungsmodus gewechselt werden kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bedienelement 4 nach 1 durch
ein Bedienelement ersetzt, das als Dreh-Drück-Steller ausgebildet.
Ein beispielhafter Dreh-Drück-Steller 31 ist schematisch
in 4 dargestellt. Der Dreh-Drück-Steller 31 umfasst
einen Drehknopf 32, der eine zumindest teilweise transparent
ausgebildete Krempe 33 umfasst. Transparent bedeutet in
diesem Zusammenhang, dass ein Lichtschein durch die Krempe wahrnehmbar
ist. Ein mit dem Drehknopf 32 verbundenes Stellelement 34,
welches beispielsweise als Schleife ausgebildet ist, der über
einen Widerstand 35 in Abhängigkeit von einer
Drehstellung des Drehknopfes schleift, wird ein veränderlicher
Ausgangswert, beispielsweise ein veränderlicher Widerstandswert,
zum Erfassen einer Nutzereingabe erzeugt. Ein ebenfalls mit dem
Drehknopf 32 verbundenes Kontaktelement 36 ist
von einem Gegenkontakt 37 in einer Ruhestellung beabstandet.
In dieser Stellung wird der Drehknopf 32 mittels einer
Feder 38 gehalten. Bei einer drückenden Betätigung
des Drehknopfes 32, die senkrecht zu einer Ebene, in der
sich die Krempe 33 dreht, erfolgt, wird die Feder 38 komprimiert
und gelangt das Kontaktelement 36 in einen Kontakt mit dem
Gegenkontakt 37. Diese Betätigungshandlung wird
als Nutzerauswahlhandlung erfasst. In einer Logikschaltung 8,
die das Bedienelement 31 mit der Nutzeridentifizierungseinrichtung 5 nach 1 koppelt,
wird zyklisch zwischen den unterschiedlichen Nutzererkennungsmodi
umgeschaltet. Die Logikschaltung erfasst neben dem durch die Nutzerauswahlhandlung
erzeugten Signal des Dreh-Drück-Stellers 31 Signale
der Nutzeridentifizierungseinrichtung wie mittels eines Pfeils 39 angedeutet
ist und gibt die Nutzerkennung aus, wie mittels eines weiteren Pfeils 43 angedeutet
ist. Die Logikschaltung 8 kann in ein Steuergerät
integriert sein. Die für die Steuerung der Leuchtmittel 40, 41 erforderlichen Signalleitungen
sind zugunsten einer Übersichtlichkeit der 4 in
dieser nicht eingezeichnet.
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Bei
einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei jeder neuen
Berührung des Bedienelements als Nutzerkennung derjenige
identifiziert wird, der das Bedienelement betätigt. Führt
dieser eine Nutzerauswahlhandlung durch, so wird die Nutzerkennung dahingehend
geändert, dass sie den anderen Nutzer identifiziert. Bei
einer solchen Ausführungsform muss der Nutzer jeweils eine
Nutzerauswahlhandlung lediglich dann vornehmen, wenn er eine nutzerbezogene
Eingabe für den anderen Nutzer vornehmen möchte
bzw. hiernach erneut eine nutzerbezogene Eingabe für sich
selbst vornehmen möchte.
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Um
einen aktuellen Nutzererkennungsmodus für den Nutzer und
den weiteren Nutzer darzustellen, umfasst die Ausführungsform
des Bedienelements nach 4 Leuchtmittel 40, 41,
die an gegenüberliegenden Seiten bezüglich einer
Drehachse 42 des als Dreh-Drück-Stellers ausgebildeten
Bedienelements 31 angeordnet sind. Sie sind so positioniert, dass
sie unterhalb der Krempe 33 angeordnet sind. Vorzugsweise
ist die Krempe 33 ausgebildet, Licht diffus zu streuen.
Hierdurch ist ein Effekt einer gleichmäßigen flächigen
Ausleuchtung eines Teilbereichs der Krempe 33, beispielsweise
einer Hälfte, mittels eines der Leuchtmittel 40, 41 erreichbar.
Ferner wird eine Blendwirkung der Leuchtmittel 40, 41 reduziert oder
vermieden. Durch eine geschickte Ansteuerung der Leuchtmittel 40, 41,
beispielsweise über die Schaltungslogik 8, ist
es auf einfache Weise möglich, dem Nutzer einen aktuellen
Nutzererkennungsmodus anzuzeigen.
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5a bis 5c zeigen
jeweils Draufsichten auf ein Bedienelement nach 4.
In 5a ist das Leuchtmittel, das dem Nutzer (Fahrer)
zugewandt ist, aktiviert und zeigt an, dass ein Nutzer-Mastermodus
aktiviert ist. In 5b ist eine Situation dargestellt,
in der beide Leuchtmittel 40, 41 aktiviert sind. Hierdurch
wird angezeigt, dass ein Automatik-Modus aktiviert ist. In 5c ist
schließlich das dem weiteren Nutzer (Beifahrer) zugeordnete
Leuchtmittel 41 aktiviert. Hierdurch wird angezeigt, dass
der Weiterer-Nutzer-Mastermodus aktiviert ist. Ist keines der Leuchtmittel
aktiviert, so kann beispielsweise ein Ausfall der Nutzeridentifizierungseinrichtung
angezeigt werden.
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Für
den Fachmann ergibt es sich, dass eine Vielzahl. anderer ähnlicher
Signalisierungen mittels zwei oder mehr Leuchtmitteln auf einfache
Weise möglich ist.
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Wieder
eine andere Ausführungsform eines Bedienelements ist in 6a in
einer Draufsicht schematisch dargestellt. Das Bedienelement 51 ist ebenfalls
als Dreh-Drück-Steller ausgebildet. In 6b ist
eine schematische Schnittdarstellung gezeigt. Ein hohlzylindrisches
Drehelement mit einer nach außen abstehenden Krempe 53 ist
um einen orientierungsfesten Zentralbereich 54 drehbar
gelagert. Entsprechend der Drehstellung des Drehelements 52 kann
eine Nutzereingabe erfasst werden. Ferner kann das Drehelement senkrecht
zur Drehebene gedrückt werden, wodurch eine Nutzerauswahlhandlung
erfassbar ist. Der Zentralbereich 54 umfasst eine Anzeigevorrichtung 55,
die beispielsweise eine frei programmierbare Anzeigevorrichtung umfassen
kann. Andere Ausführungsformen können unterschiedliche
Leuchtmittel usw. umfassen, die im Zentralbereich 54 beispielsweise
unterschiedlich ausgebildete Piktogramme hinterleuchten, die jeweils
einen aktuellen Nutzererkennungsmodus anzeigen sollen. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind in der frei programmierbar ausgebildeten
Anzeigevorrichtung 55 exemplarisch drei Darstellungselemente 56–58 gezeigt,
von denen eines optisch hervorgehoben ist. Die Darstellung kann
beispielsweise der nach 2a und 2b ähneln.
Bei anderen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass
auf einer Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung 55 Ansichten
gezeigt werden, wie sie in 3a bis 3c dargestellt
sind.
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Ist
die Nutzeridentifizierungseinrichtung eine 3D-Positionsbestimmungseinheit,
so können einfache Gesten, die der Nutzer oder der weitere
Nutzer mit ihrem Betätigungselement ausführen
als Nutzerauswahlhandlung erfasst werden. Als einfache Gesten können
dynamische Gesten, beispielsweise eine Bewegung entlang einer vorgegebenen
Raumkurve relativ zu dem Bedienelement oder der Nutzeridentifikationseinrichtung,
erkannt werden. Unterschieden werden können die Gesten
anhand unterschiedlicher Raumkurven oder unterschiedlicher Richtungen,
in welchen die Betätigungselemente entlang der Raumkurven
bewegt werden. Ebenso können statische Gesten, erfasst
und genutzt werden, die eine flächige Ausdehnung des Betätigungselements,
beispielsweise einer Hand des Nutzers oder weiteren Nutzers, als Unterscheidungsmerkmal
aufweisen. Wird die Nutzerauswahl über die Nutzeridentifikationseinrichtung erfasst,
so kann ein einfacheres Bedienelement anstelle eines Multifunktionsbedienelements
zur Erfassung der eigentlichen Nutzereingabe verwendet werden, beispielsweise
ein einfacher Drehsteller.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform des Bediensystems ist
vorgesehen, dass Sitzbelegungsinformationen ausgewertet werden.
Ist beispielsweise ein Beifahrersitz nicht belegt, so wird automatisch die
Nutzerridentifizierungseinrichtung abgeschaltet, so dass jede Betätigung
des Bedienelements zunächst dem Fahrer zugeordnet wird,
sofern dieser nicht eine Nutzerauswahlhandlung vornimmt.
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Für
den Fachmann ergibt es sich, dass die oben dargestellten Ausführungsformen
lediglich Beispiele darstellen. Die einzelnen beschriebenen Merkmale
können zur Ausführung der Erfindung beliebig miteinander
kombiniert werden. Ferner ergibt es sich, dass als Bedienelement
auch eine als Touchscreen ausgebildete Anzeigevorrichtung verwendet
werden kann.
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Bediensystem
- 3
- Fahrzeugsystem
- 4
- Bedienelement
- 5
- Nutzeridentifizierungseinrichtung
- 6
- Sensoren
- 7
- Drehsteller
- 8
- Logikschaltung
- 9,
10
- Eingabeeinrichtungen
- 11
- Anzeigefläche
- 12
- Anzeigevorrichtung
- 13
- gestrichelte
Linie
- 21–23
- Darstellungsobjekte
- 31
- Dreh-Drück-Steller
- 32
- Drehknopf
- 33
- Krempe
- 34
- Stellelement
- 35
- Widerstand
- 36
- Kontaktelement
- 37
- Gegenkontakt
- 38
- Feder
- 39
- Pfeil
- 40,
41
- Leuchtmittel
- 42
- Drehachse
- 43
- weiterer
Pfeil
- 51
- Bedienelement
- 52
- Drehelement
- 53
- Krempe
- 54
- Zentralbereich
- 55
- Anzeigevorrichtung
- 56–58
- Darstellungsobjekte
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4110229
A1 [0003]
- - WO 2004/078536 [0004]