DE102007030831A1 - Ventilgesteuerte Hydromaschine - Google Patents

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Michael Dr. Gaumnitz
Roland Schempp
Michael Dürr
Stefan Hoppe
David Dr. Breuer
Grit Dr. Geissler
Joachim Schmitt
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Abstract

Offenbart ist eine ventilgesteuerte Hydromaschine mit einer Vielzahl von Kolben, die gemeinsam mit einem Zylinder jeweils einen Arbeitsraum begrenzen, der über ein Zulaufventil und ein Ablaufventil mit einem Zulauf bzw. Ablauf verbindbar ist. Zumindest eines dieser Ventile ist mittels eines Aktuators zur Einstellung des Förder-/Schluckvolumens betätigbar, wobei dieses Ventil als Tellerventil mit einem Schließteller und einem Führungsstößel ausgeführt ist, der einen wesentlich kleineren Durchmesser als der Schließteller hat. Erfindungsgemäß ist der Schließteller radial innerhalb eines Ventilsitzes über eine Abstützung abgestützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine ventilgesteuerte Hydromaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige ventilgesteuerte Hydromaschinen sind beispielsweise aus der EP 1 537 333 B1 bekannt. Diese Druckschrift zeigt eine Hydromaschine in Axial- oder Radialkolbenbauweise, die im Prinzip als Motor oder als Pumpe betrieben werden kann, wobei das Förder- bzw. Schluckvolumen über die Ventilsteuerung stufenlos verstellbar ist. Bei einem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Hydromaschine als Axialkolbenmaschine ausgeführt, wobei eine Vielzahl von in einem Zylinder angeordneten Kolben an einer drehbar gelagerten Taumelscheibe abgestützt ist. Jeder Kolben begrenzt mit dem zugeordneten Zylinderraum einen Arbeitsraum, der über ein Zulaufventil und ein Ablaufventil mit einem Druckmittelzulauf bzw. einem Druckmittelablauf verbindbar ist.
  • Bei der bekannten Lösung sind die beiden Ventile als elektrisch entsperrbare bzw. sperrbare Rückschlagventile ausgeführt, die über die Pumpensteuerung ansteuerbar sind und um den jeweiligen Arbeitsraum im „full mode", im „partial mode" oder im „idle mode" zu betreiben. Beim „full mode" wird im Wesentlichen das gesamte Schluck- oder Fördervolumen ausgenützt, im „partial mode" entsprechend nur ein Teil des Volumens. Im „idle mode" ist das Förder-/Schluckvolumen des jeweiligen Arbeitsraumes gleich 0 – die Maschine arbeitet im Leerlauf.
  • Über eine Steuereinheit wird die Hydromaschine nach einem Regelalgorithmus betrieben, um einen möglichst pulsationsarmen Summen-Fördervolumenstrom (Pumpe) oder Summen-Schluckvolumenstrom (Motor) zu erzielen. Die Volumenstromverstellung erfolgt dabei häufig nach einer Phasenanschnittsteuerung, sie kann jedoch auch nach einer Phasenabschnitts- oder Phasenausschnittssteuerung durchgeführt werden.
  • Bei der beschriebenen Lösung ist das im Zulauf zu jedem Arbeitsraum angeordnete Zulaufventil im unbestromten Zustand mittels Federkraft geschlossen. Das im Ablauf angeordnete Rückschlagventil ist im unbestromten Zustand durch die Federkraft in Öffnungsrichtung vorgespannt.
  • Falls die Hydromaschine als Motor betrieben werden soll, wird zum Antreiben einer mit der Taumelscheibe verbundenen Welle das Ablaufventil durch Bestromen eines Betätigungsmagneten geschlossen und gleichzeitig das Zulaufventil geöffnet. Dadurch kann Druckmittel in den Arbeitsraum einströmen, so dass die hydraulische Energie des Druckmittels durch die Axialverschiebung des jeweiligen Kolbens und die entsprechende Drehbewegung der Taumelscheibe in eine Drehbewegung der Welle und somit in mechanische Energie umgewandelt wird. Kurz vor dem inneren Totpunkt, in dem der jeweilige Kolben die volle Schluckbewegung ausgeführt hat, wird das Zulaufventil geschlossen, so dass durch den verbleibenden Resthub des Kolbens bis zum Totpunkt der Arbeitsraum druckentlastet wird. Durch diese Druckentlastung kann das Ablaufventil druckentlastet öffnen und der Kolben kann in seiner nachfolgenden Förderbewegung sein Schluckvolumen zum Tank ausschieben. Kurz vor dem äußeren Totpunkt wird dann das Ablaufventil durch Bestromen des entsprechenden Betätigungsmagneten geschlossen. Der verbleibende Hub des Kolbens bis äußeren Totpunkt wird dann zum Komprimieren des im Arbeitsraum eingeschlossenen Druckmittels benutzt, so dass das Zulaufventil bei Erreichen des äußeren Totpunkts druckentlastet öffnen kann. Durch diesen Ablauf ist gewährleistet, dass die Rückschlagventile im weitgehend druckausgeglichenen Zustand durch relativ geringe Betätigungsmagnetkräfte geschaltet werden können. Diese Ansteuerung ist aufgrund der geforderten Schaltdynamik notwendig.
  • Voraussetzung für diese Art der Steuerung (DDP-Prinzip (digital displacement pump)) ist, dass die niederdruck- und hochdruckseitigen Ventile mit hoher Dynamik geschaltet werden können, so dass die vorbeschriebenen Druckmittelströmungspfade sehr schnell abgesperrt oder zum Durchströmen frei gegeben werden können.
  • In der US 7,077,378 B2 ist eine Ventilanordnung für eine derartige Hydromaschine gezeigt, bei der eine ringförmige Durchströmungsöffnung durch ein tassenförmiges Ventilelement verschlossen werden kann. Diese ringförmige Durchströmungsöffnung ist von einem inneren und einem äußeren Dichtsitz begrenzt, so dass die spezifische Flächenpressung an der Dichtkante gegenüber einem Ventilkegel vergleichsweise gering ist. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist, dass aufgrund des komplexen Aufbaus des tassenförmigen Ventilelementes und dessen Führung und des mit einer ringförmigen Durchströmungsöffnung ausgeführten Ventilgehäuses der vorrichtungstechnische Aufwand zur Realisierung der Ventilanordnung erheblich ist.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösung besteht darin, dass der Strömungswiderstand beim Durchströmen der ringförmigen Durchströmöffnung und der Umströmung des tassenförmigen Ventilelementes hoch ist, so dass der Wirkungsgrad der Hydromaschine vergleichsweise gering ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hydromaschine zu schaffen, bei der die eingangs beschriebenen Steuermodi mit geringem vorrichtungstechnischem Aufwand und hoher Dynamik realisierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine ventilgesteuerte Hydromaschine mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß hat die ventilgesteuerte Hydromaschine eine Vielzahl von Kolben, die jeweils gemeinsam mit einem Zylinder einen Arbeitsraum begrenzen, der über ein Zulaufventil mit einem Druckmittelzulauf und über ein Ablaufventil mit einem Druckmittelablauf verbindbar ist, wobei zumindest eines dieser Ventile mittels eines Aktuators zur Einstellung des Förder- oder Schluckvolumens betätigbar ist. Erfindungsgemäß ist das Ventil als Tellerventil mit einem Schließteller und einem Führungsstößel ausgeführt. Der Schließteller hat einen wesentlich größeren Durchmesser als der Führungsstößel und ist radial innerhalb eines Ventilsitzes über eine Abstützung in Schließrichtung abgestützt.
  • Durch diesen Schließteller mit vergleichsweise großem Querschnitt kann bereits bei sehr geringem Hub des Tellerventils ein großer Öffnungsquerschnitt aufgesteuert werden, wobei die Führung und Lagerung des Ventilelementes (Schließteller, Führungsstößel) wesentlich einfacher als beim vorbeschriebenen Stand der Technik ist, da lediglich der Führungsstößel gehäuseseitig geführt werden muss. Eine derartige zentrale Führung über den Führungsstößel weist keine geometrische Überbestimmung wie die eingangs beschriebene Ventilanordnung mit ringförmigem Ventilelement auf. Eventuelle Verformungen des Schließtellers aufgrund des sich im Arbeitsraum aufbauenden hohen Druckes werden durch die zentrale Abstützung definiert begrenzt, so dass die Pressung am Ventilsitz und damit die Dichtigkeit des Ventils gewährleistet ist.
  • Ein weiteres Problem bei herkömmlichen DDP-Hydromaschinen ist, dass der Schließvorgang des niederdruckseitigen Rückschlagventils insbesondere während des partial mode bei hohen Kolbengeschwindigkeiten erfolgt, wobei der Druck im Arbeitsraum mit sehr großer Geschwindigkeit ansteigt. Diese große Druckanstiegsge schwindigkeit bedeutet für das Triebwerk der Pumpe bzw. des Motors eine stoßartige Belastung, wodurch die Gefahr einer Materialüberlastung besteht und des Weiteren hohe Schallemissionen auftreten. Diese Druckanstiegsgeschwindigkeit kann verkleinert werden, indem der Arbeitsraum großvolumig ausgeführt wird, so dass die Druckanstiegsgeschwindigkeit durch das Komprimieren des Totvolumens verringert wird. Nachteilig bei einer derartigen Lösung ist, dass dieses Totvolumen einen zusätzlichen Bauraum erfordert und dadurch die Hydromaschine insgesamt größer baut. Die große Fläche des Schließtellers kann erfindungsgemäß gezielt zur Vergrößerung des Arbeitsraumvolumens während des Druckaufbaus ausgenutzt werden, indem man ein Auswölben des Schließtellers bei hohen Drücken zulässt. Dieses Auswölben kann dann über die Abstützung begrenzt werden, so dass zum einen die Druckanstiegsgeschwindigkeit durch die Volumenvergrößerung des Arbeitsraums ohne Verschwendung von Bauraum abgesenkt werden kann und zum anderen über die Abstützung die Dichtigkeit des Ventils gewährleistet ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Schließteller konstruktiv bereits so ausgelegt, dass er bei der Druckbeaufschlagung eine elastische Verformung ausführt.
  • Die elastische Verformbarkeit des Schließtellers kann beispielsweise durch Vorsehen von Ausnehmungen bestimmt werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Schließteller aus mehreren Materialien bestehen, wobei das Material im Bereich der Dichtflächen oder Dichtkanten im Hinblick auf die Abdichteigenschaften und das Material im elastisch verformbaren Bereich im Hinblick auf die Elastizität und das Verformungsverhalten optimiert ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind mehrere elastisch verformbare Bereiche am Schließteller ausgebildet, wobei diese sich hinsichtlich der Steifigkeit unterscheiden, so dass die Verformung in Abhängigkeit vom Druck unterschiedlich ist. Dabei kann jedem dieser elastisch verformbaren Bereiche eine eigene Abstützung zugeordnet sein.
  • Zur Minimierung der stoßartigen Bauteilbelastung und Minderung der Schallabstrahlung können am Schließteller oder an der Abstützung Dämpfungselemente vorgesehen werden, die einen Schlag beim Auflaufen des Schließtellers auf die Abstützung dämpfen.
  • Das Gewicht des Schließtellers lässt sich weiter reduzieren, wenn dieser beispielsweise an der von der Abstützung entfernten Stirnseite mit Ausnehmungen zur Gewichtsreduzierung ausgeführt ist.
  • Der Öffnungsquerschnitt bei geringem Hub kann weiter vergrößert werden, wenn der Schließteller mit mehreren konzentrisch zueinander angeordneten Dichtflächen oder Dichtkanten ausgeführt ist, denen jeweils ein gehäuseseitiger Sitz zugeordnet ist.
  • Dabei kann zwischen zwei Dichtflächen oder Dichtkanten im Schließteller ein Durchbruch ausgebildet sein, der bei vom Sitz abgehobenem Schließteller von Druckmittel durchströmt ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Schließteller mit drei Dichtflächen oder Dichtkanten ausgeführt, denen jeweils ein Sitz zugeordnet ist.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise mit einem Führungszapfen ausgeführt, in dem eine Führung für den Führungsstößel des Tellerventils ausgebildet ist.
  • Bei einer Lösung mit mehreren Dichtflächen oder Dichtkanten kann es dann vorteilhaft sein, in diesem Führungszapfen einen Kanal auszubilden, der durch eine der Dichtflächen/Dichtkanten aufsteuerbar ist.
  • Eventuelle Konzentrizitätsabweichungen zwischen dem oder den Ventilsitzen und der Führung des Führungsstößels lassen sich minimieren, wenn die Führung für den Führungsstößel und die genannten Ventilsitze einstückig ausgeführt sind.
  • Die Schaltdynamik des Ventils ist optimiert, wenn der Schließteller aus Leichtbaumaterialien, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist, wobei durch die vorbeschriebenen Maßnahmen die Flächenpressung am Sitz so eingestellt werden kann, dass eine materialspezifische Überbelastung des Kunststoffs auch bei hohen Drücken ausgeschlossen ist.
  • Ein Ventil der vorbeschriebenen Bauart wird vorzugsweise niederdruckseitig eingesetzt. Dabei kann der Schließteller in seine Öffnungsstellung vorgespannt und mittels eines Aktuators, beispielsweise eines Betätigungsmagneten in Schließrichtung verstellt werden.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine stark schematisierte Darstellung zur Erläuterung des Funktionsprinzips einer ventilgesteuerten Hydromaschine mit veränderbarem Schluck-/Fördervolumen;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines niederdruckseitigen elektrisch entsperrbaren Rückschlagventils einer Hydromaschine gemäß 1 in Öffnungsstellung;
  • 3 das Rückschlagventil aus 2 in Schließstellung;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Rückschlagventils, bei dem ein Schließteller mit elastisch verformbaren Bereichen ausgeführt ist;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Schließteller gemäß 4 aus unterschiedlichen Materialien hergestellt ist;
  • 6 ein Ausführungsbeispiel eines Rückschlagventils mit Dämpfungselementen;
  • 7 das Ausführungsbeispiel gemäß 6 mit gewichtsoptimierten Schließteller und
  • 8 ein Rückschlagventil für eine Hydromaschine gemäß 1 mit mehreren Dichtflächen/Dichtkanten.
  • Im Folgenden wird zunächst anhand 1 das Funktionsprinzip einer ventilgesteuerten Hydromaschine 1 erläutert, deren Förder-/Schluckvolumen digital verstellbar ist (DDP/DDM). Die beschriebene Hydromaschine 1 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Axialkolbenmaschine in Taumelscheibenbauweise ausgeführt, wobei 1 eine sehr stark vereinfachte Abwicklung einer derartigen Hydromaschine in Axialkolbenbauweise zeigt. Im Folgenden werden nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Bauelemente erläutert. Hinsichtlich detaillierterer Ausführungen wird auf den eingangs genannten Stand der Technik verwiesen. Bei der folgenden Beschreibung ist die erfindungsgemäße Hydromaschine 1 als Hydromotor betrieben, prinzipiell gelten die Ausführungen zum Hydromotor jedoch auch entsprechend für eine Pumpe mit verstellbarem Fördervolumen.
  • Gemäß der schematischen Darstellung in 1 hat die Hydromaschine 1 einen Zylinder 2, in dem eine Vielzahl von Zylinderbohrungen 4 ausgebildet sind, in denen jeweils ein Kolben 6 axial verschiebbar geführt ist. Jeder der Kolben 6 begrenzt mit der Zylinderbohrung 4 einen Arbeitsraum 8, dessen Volumen vom Hub der Kolben 6 abhängig ist. Die Kolben 6 sind über jeweils einen Kolbenschuh 10 an einer schräg gestellten Taumelscheibe abgestützt, die mit einer Abtriebswelle 12 verbunden ist. In der Darstellung gemäß 1 ist die aufgrund der Rotation der Taumelscheibe gebildete Steuerkurve 14 dargestellt, die die Drehwinkelabhängigkeit des Kolbenhubs und damit des Volumens des jeweiligen Arbeitsraums wiedergibt. Wie in 1 rechts dargestellt, ist jeder Arbeitsraum 8 über ein Zulaufventil 16 mit einer allen Arbeitsräumen 8 gemeinsamen Zulaufleitung 18 verbunden, die mit einem System- oder Hochdruck beaufschlagt ist. Dieser Hochdruck kann beispielsweise über eine Pumpe 20 erzeugt werden.
  • Jeder Arbeitsraum 8 ist des Weiteren über ein Ablaufventil 22 mit einer ebenfalls allen Arbeitsräumen 8 gemeinsamen Ablaufleitung 24 verbunden, die in einen Tank 26 einmündet.
  • Wie bereits eingangs erläutert, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Ablaufventile 22 und die Zulaufventile 16 jeweils als elektrisch entsperrbare bzw. sperrbare Rückschlagventile ausgeführt. Das Zulaufventil 16 ist über eine nicht dargestellte Feder in seiner dargestellten Grundposition in eine Schließposition vorgespannt und lässt sich durch Bestromen eines Betätigungsmagneten 28 in eine Öffnungsstellung bringen, so dass das Druckmittel aus der Zulaufleitung 18 in den jeweiligen Arbeitsraum 8 einströmen kann. Das Ablaufventil 22 ist in seiner dargestellten Grundposition über eine Feder in eine Öffnungsstellung vorgespannt. Durch Bestromen eines Betätigungsmagneten 30 lässt sich dieses Ablaufventil 22 in eine Sperrposition bringen, in der das Druckmittel nicht aus dem Arbeitsraum 8 abströmen kann. Der Einfachheit halber sind in der Darstellung gemäß 1 nur die Schaltsymbole der rechts angeordneten Ventile 28, 30 dargestellt, die anderen, den sonstigen Arbeitsräumen zugeordneten Ventile sind entsprechend aufgebaut.
  • Die Ansteuerung der Betätigungsmagneten 28, 30 erfolgt über eine Steuereinheit 34, über die die eingangs beschriebenen Modi (full mode, partial mode und idle mode) einstellbar sind, so dass das Schluckvolumen des Hydromotors 1 stufenlos verstellbar ist, wobei durch geeignete Ansteuerung der Ventile 16, 22 auch die Pulsation auf ein Minimum absenkbar ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Ansteuerung der Ventile 16, 22 in Abhängigkeit von der Drehzahl der Abtriebswelle 12, die über einen Drehzahlaufnehmer 36 erfasst und über eine Signalleitung an die Steuereinheit 34 gemeldet wird. Prinzipiell können selbstverständlich auch andere Kenndaten, wie beispielsweise das auf die Abtriebswelle 12 wirkende Drehmoment, das Schluckvolumen des Hydromotors 1 oder der Drehwinkel der Taumelscheibe bei der Ansteuerung der Ventile 16, 22 berücksichtigt werden.
  • 2 zeigt den Grundaufbau des niederdruckseitigen Rückschlagventils, das bei einem Hydromotor gemäß 1 dem Ablaufventil 22 entspricht. Bei einem Motor wäre das Ventil 22 das Zulauf- oder Saugventil.
  • Dieses Ablaufventil 22 hat ein durch eine Feder 38 in eine Öffnungsstellung vorgespanntes Ventilelement 40, das sich mittels eines Betätigungsmagneten 30 in Schließstellung gegen einen Ventilsitz 42 bewegen lässt, so dass ein ringförmiger Durchflussquerschnitt 44 abgesperrt ist (siehe 3). Die Feder 38 ist an einer Gehäusestirnfläche 39 abgestützt.
  • Das Ablaufventil 22 ist als so genanntes „Tellerventil" ausgeführt, wobei das Ventilelement 40 einen den Ventilsitz 42 durchsetzenden axialen Führungsstößel 46 und einen daran befestigten Schließteller 48 hat. Dieser Schließteller 48 ist als sehr flacher Kegelstumpf ausgeführt, wobei an den seitlichen Kegelflächen eine umlaufende, schräg angestellte Dichtfläche 50 ausgebildet ist. Der Ventilsitz 42 ist entsprechend ausgeformt, so dass eine flächige, dichte Anlage im Schließzustand (3) gewährleistet ist. Der Ventilsitz 42 ist an einem Gehäuse 52 ausgebildet, an dem auch ein Führungszapfen 54 für den Führungsstößel 46 vorgesehen ist, der sich entlang eines Teilabschnittes des Führungsstößels 46 erstreckt. Dabei ist in den Führungszapfen 54 eine Führungsbuchse 56 eingesetzt, entlang der der Führungsstößel 46 mit geringem Spiel und mit geringer Reibung verschiebbar ist. Der Führungsstößel 46 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Anker 58 verbunden, der über die Feder 38 in Richtung der in 2 dargestellten Öffnungsposition beaufschlagt ist. Der Anker 58 ist abschnittsweise von einer Magnetspule 60 umgriffen, die in das Gehäuse 52 oder in ein Extragehäuse für den Betätigungsmagneten 28 auf genommen ist. Auf weitere Einzelheiten des Betätigungsmagneten, wie beispielsweise den Aufbau des Polrohrs, etc. soll hier nicht eingegangen werden.
  • Benachbart zum Anker 58 ist am Führungsstößel 46 ein Polring 62 aus magnetisierbarem Material befestigt. Dieser sitzt in der federvorgespannten Grundposition auf einem Permanentmagneten 64 auf, so dass das Ventilelement 40 durch die Kraft des Permanentmagneten 64 und die Vorspannung der Feder 38 in der Öffnungsstellung gehalten wird. Das Druckmittel kann somit aus dem Arbeitsraum 8 über den ringförmigen Durchströmungsquerschnitt 44 und einen stromabwärts des Ventilsitzes 42 gelegenen Ringkanal 66 zur Ablaufleitung 24 und damit zum Tank 26 hin abströmen.
  • Durch Bestromen der Magnetspule 60 wird der Anker 58 gemäß der Darstellung in 3 nach oben bewegt, wobei der magnetische Fluss von der Spule über die angrenzenden Gehäusewandungen, durch den Polring 62 hindurch über den Führungsstößel 46 und den Anker 58 und dann wieder über die benachbarten Gehäusewandungen zurück zur Magnetspule 60 erfolgt. Dabei wird der Anker 58 gegen die Kraft der Feder 38 und gegen die Kraft des Permanentmagneten 64 verschoben, so dass der Polring 62 vom Permanentmagneten 64 abhebt und entsprechend die außen liegende, schräg angestellte Dichtfläche 50 in dichtende Anlage an den Ventilsitz 42 gelangt, so dass der ringförmige Durchströmungsquerschnitt 44 abgesperrt ist. Eine Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass eine in 2 unten liegende Ringstirnfläche des Führungszapfens 54 als Stützfläche 68 wirkt, an der der Schließteller 48 mit seiner rückseitigen Stirnfläche 70 in der in 3 dargestellten Schließposition anliegt.
  • Wie bereits eingangs erläutert, steigt der Druck im Arbeitsraum 8 bei geschlossenem Ablaufventil 22 sehr schnell an, wobei durch den hohen Druck und die große Stirnfläche 72 der Schließteller 48 in der Schließstellung ohne die Stützfläche 68 stark nach oben auswölben würde. Diese Auswölbung hat zwar den Vorteil, dass dadurch das Volumen des Arbeitsraums 8 vergrößert wird und entsprechend der Druckanstieg etwas langsamer erfolgt. Bei einer übermäßigen Auswölbung kann es jedoch vorkommen, dass die umlaufende Dichtfläche 50 nicht mehr dichtend am Ventilsitz 42 anliegt, so dass der Arbeitsraum 8 nicht mehr leckagefrei abgestützt ist. Des Weiteren kann es durch Verkanten zu einem Klemmen des Führungsstößels 46 kommen. Um dies zu verhindern, wird nach einer vorbestimmten, in 3 nicht dargestellten Verformung des Schließtellers 48 die maximale Auswölbung durch Aufsetzen der rückwärtigen Stirnfläche 70 auf die Stützfläche 68 begrenzt, so dass ei nerseits eine Volumenvergrößerung des Arbeitsraums 8 ermöglicht ist und andererseits eine optimale Abdichtung gewährleistet bleibt.
  • Eine derartige gezielte Verformung eines Ventilelementes zur Arbeitsraumvolumenvergrößerung ist bei dem eingangs beschriebenen Stand der Technik nicht möglich und auch nicht gewollt.
  • Das Öffnen des Ablaufventils 22 erfolgt dann wieder durch Stromlos-Schalten des Betätigungsmagneten 30, wodurch der Anker 58 durch die Kraft der Feder 38 nach unten bewegt wird, wobei der Polring 62 über den Permanentmagneten 64 in seine Anlageposition bewegt wird, so dass der Durchströmungsquerschnitt 44 für das Druckmittel wieder aufgesteuert ist.
  • Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, wenn zumindest der Schließteller 48 des Ventilelementes 40 aus einem Kunststoff hergestellt ist. Durch die Positionierung der Stützfläche 68 kann dabei die Flächenpressung im Bereich des Ventilsitzes 42 gesteuert werden, so dass keine übermäßige Flächenbelastung des Kunststoffmaterials erfolgt. Da der Ventilsitz 42 und der den Führungsstößel 46 führende Führungszapfen 54 einstückig ausgebildet sind, ist die Konzentrizität von Führungsstößel 46 und Ventilsitz 42 und damit die Dichtigkeit des Ventils 22 gewährleistet.
  • Der Permanentmagnet 64 liegt bei der dargestellten Lösung in einem Polraum 74 des Gehäuses 52, der über einen schmalen Spalt im Bereich der Führungsbuchse 56 mit dem Kanal 66 verbunden ist, so dass der Polraum 74 mit Druckmittel gefüllt ist. Der Permanentmagnet 64 liegt aber nicht im Haupt-Druckmittelvolumenstrom, so dass die Gefahr des Anhaftens von Spänen oder dergleichen am Permanentmagneten 64 gering ist.
  • Der mittige Führungsstößel 46 gewährleistet eine sehr kompakte, einfach aufgebaute und exakte Führung des Ventilelementes 40, wobei eine Überbestimmung wie beim eingangs genannten Stand der Technik nicht vorliegt.
  • Vorzugsweise wird der Schließteller 48 so ausgelegt, dass der Durchströmungsquerschnitt 44 bereits abgesperrt ist, bevor die rückseitige Stirnfläche 70 auf die Stützfläche 68 aufläuft, so dass die Auswölbung des Schließtellers 48 gewährleistet und gesteuert ist.
  • Diese Auswölbung kann beispielsweise auch durch ballige Ausformung der Stützfläche 68 mitbestimmt werden.
  • Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird die elastische Verformbarkeit des Schließtellers 48 durch dessen im Vergleich zur Axiallänge sehr großen Durchmesser ermöglicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser D mehr als das fünffache größer als der Durchmesser des Führungsstößels 46.
  • Um die Auswölbung zur Vergrößerung des Arbeitsraumvolumens noch besser zu steuern, kann der Schließteller 48 wie in den 4 und 5 dargestellt, mit einer oder mehreren Ausnehmungen 76 ausgeführt sein. Diese kann beispielsweise – wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel – durch eine Ringnut oder in die Stirnfläche 68 eingebrachte Taschen oder Tangentialnuten ausgeführt sein. Durch diese Ausnehmung 76 wird dafür gesorgt, dass die Auswölbung überwiegend im mittleren Bereich erfolgt, während die elastische Verformung im Bereich der Dichtfläche 50 des Schließtellers 48 minimal ist und somit eine optimale Flächenpressung und Abdichtung gewährleistet ist. Aus den 4 und 5 ergibt sich auch, dass bei Bestromen des Elektromagneten zunächst der Durchströmungsquerschnitt 44 geschlossen wird und dann, nach einem Auswölben des Ventiltellers um das Maß A die rückseitige Stirnfläche 70 auf der Stützfläche 68 des Führungszapfens 54 aufliegt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß 5 wird die Vergrößerung des Arbeitsraums durch Auswölben des Schließtellers 48 weiter verbessert, indem dieser aus zwei Materialien hergestellt wird. Ein radial außen liegender Sitzring 78 des Schließtellers 48 ist aus einem Material gefertigt, das im Hinblick auf einen geringen Verschleiß und eine optimale Dichtwirkung ausgebildet ist. An diesem Sitzring 78 ist die Dichtfläche 50 ausgebildet. Ein Mittelbereich 80 des Schließtellers 48 ist aus einem im Hinblick auf das Auswölb- oder Verformungsverhalten optimierten Material hergestellt, so dass die Verformung beim Druckaufbau im Arbeitsraum 8 sehr schnell und im vorbestimmten Druckbereich erfolgt und bei Abbau des Drucks ein schnelles Rückfedern in die dargestellte Grundposition erfolgt, in der die rückseitige Stirnfläche 70 im Abstand zur Stützfläche 68 ist, so dass dann der Schließteller 48 lediglich entlang seiner kegeligen Dichtfläche 50 am Ventilsitz 42 anliegt. Wie bereits erwähnt, wird der Schließteller 48 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, wobei das Ausführungsbeispiel gemäß 5 beispielsweise im Zweikomponentenspritzgießverfahren gefertigt werden kann. Prinzipiell kann dieses Ausführungsbeispiel auch mit einem metallischen Sitzring 78 und einem aus Kunststoff gefertigten Mittelbereich 80 als Composite-Bauteil gefertigt sein.
  • Der sonstige Aufbau des Ventils 22 entspricht demjenigen des eingangs beschriebenen Ausführungsbeispiels, so dass weitere Erläuterungen entbehrlich sind. Durch die Materialwahl und die Ausnehmung 76 beim Ausführungsbeispiel gemäß den 4 und 5 lässt sich das Dämpfungsverhalten des Ventils 22 zur Verringerung der Schallemission und zur Minimierung der Bauteilbelastung weiter verbessern. Die Materialwahl und die Geometrie der Ausnehmung(en) 76 kann wieder im Hinblick auf die gesteuerte Vergrößerung des Arbeitsraumvolumens ausgelegt werden, wobei Bereiche mit geringer Nachgiebigkeit erst bei größeren Betriebsdrücken wirksam werden, während elastische Abschnitte bereits bei geringen Drücken zu einem Auswölben und somit zu einer abgestuften Vergrößerung des Arbeitsraums führen.
  • Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Schließtellers 48 sind in die rückseitige Stirnfläche 70 Dämpfungselemente 82 eingesetzt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Dämpfungselementes 82 als Dämpfungsring ausgebildet, der beim Auswölben des Schließtellers 48 auf die Stützfläche 68 des Führungszapfens 54 aufläuft und dabei den Schaltstoß dämpft, so dass die Schallabstrahlung weiter verringert ist. Dieses Dämpfungselement 82 kann des Weiteren noch das Auswölbverhalten des Schließtellers 48 beeinflussen, um die Arbeitsraumvergrößerung im Hinblick auf die Verlangsamung des Druckanstiegs zu optimieren.
  • Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schließteller 48 zusätzlich zu den Dämpfungselementen 82 mit einer in der Stirnfläche 68 mündenden zentralen Ausnehmung 84 versehen, durch die zum Einen das Auswölbverhalten optimiert wird und zum Anderen die Wandstärke des Schließtellers 48 und damit dessen Gewicht verringert wird, so dass die Schaltdynamik weiter verbessert ist.
  • Der außen liegende Bereich des Schließtellers 48 ist mit vergleichsweise großer Wandstärke (in Axialrichtung gesehen) ausgeführt, so dass eine flächige Anlage der Dichtfläche 50 an den Ventilsitz 42 gewährleistet ist.
  • Selbstverständlich können die in den 2 bis 7 beschriebenen Maßnahmen zur Gestaltung des Schließtellers 48 auch in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden.
  • Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen wird über den Schließteller 48 und dessen außen liegende Dichtfläche 50 nur ein Durchströmungsquerschnitt aufgesteuert. Zur Vergrößerung des Durchströmungsquerschnitts können – wie in 8 vorgeschlagen – mehrere Dichtkanten oder Dichtflächen am Schließteller 48 ausgebildet werden, so dass bei einem geringen Hub des Schließtellers 48 ein vergrößerter Durchströmungsquerschnitt 44 zur Verfügung gestellt wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind am Gehäuse 52 des Ventils 22 drei Ventilsitze ausgeführt, wobei der radial außen liegende Ventilsitz 42 demjenigen aus den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen entspricht. Radial innen liegend zu diesem sind zwei weitere Ventilsitze 86, 88 am Gehäuse 52 ausgebildet, so dass drei konzentrisch zueinander angeordnete Sitze 42, 86, 88 vorgesehen sind. Die beiden radial innen liegenden Ventilsitze 86, 88 sind bei diesem Ausführungsbeispiel an der Stirnseite des Führungszapfens 54 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind anstelle von Flächen am Ventilsitz Dichtkanten ausgeführt. Selbstverständlich lassen sich die Ventilsitze 42, 86, 88 auch konisch wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ausbilden.
  • Am Schließteller 48 sind jeweils einem der Sitze 42, 86, 88 zugeordnete angestellte Dichtflächen 50, 90 bzw. 92 ausgebildet. Die umlaufenden Dichtflächen 92, 90 sind durch Flanken einer umlaufenden Dichtnut 94 ausgeführt, die sich in der dem Führungszapfen 54 zugewandten rückseitigen Stirnfläche 70 des Schließtellers 48 öffnet. Diese Dichtnut 94 ist im dargestellten Querschnitt trapezförmig ausgebildet, so dass sich die schräg angestellten Dichtflächen 90, 92 ergeben.
  • In der Basis dieser trapezförmigen Dichtnut 94 münden ein ringförmiger oder mehrere auf einem gemeinsamen Teilkreis liegende Durchbrüche 96, die bei von den Ventilsitzen 42, 86, 88 abgehobenem Schließteller 48 zusätzliche Durchflussquerschnitte ausbilden, so dass der wirksame Durchströmungsquerschnitt durch den außen liegenden Durchströmungsquerschnitt 44 und den oder die aufgesteuerten Durchbrüche 96 bestimmt ist und somit bei einem sehr geringen Hub bereits ein wesentlich größerer Durchflussquerschnitt als bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen aufgesteuert wird.
  • In der dargestellten Öffnungsposition des Ventils 22 kann das durch den oder die Durchbrüche 96 strömende Druckmittel – wie bei den eingangs beschriebenen Ausführungsbeispielen – über den Ringkanal 66 abströmen. Zusätzlich ist im Führungszapfen 54 ein weiterer Kanal 98 ausgebildet, der einen axialen Ringraum 102 hat, der einerseits von einer Innenumfangswandung des Führungszapfens 54 und andererseits von der Außenumfangswandung des Führungsstößels 46 begrenzt ist.
  • Dieser Ringkanal geht in einen Radialkanal 100 im Führungszapfen 54 über, der im Ringkanal 66 mündet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Führung des Führungsstößels 46 gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen vom Führungszapfen 54 nach oben, hin zum Polraum 74 des Betätigungsmagneten 30 verschoben.
  • Bei dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die mittige Abstützung des Schließtellers 48 zur Begrenzung des Auswölbens somit durch die radial innen liegenden Ventilsitze 86, 88, deren Axialposition mit Bezug zum Ventilsitz 42 etwas nach oben (Ansicht nach 8) verschoben sein kann, um das Auswölben des Schließtellers 48 und damit die Vergrößerung des Arbeitsraums 8 zu unterstützen. Es kann jedoch auch eine zusätzliche Stützfläche vorgesehen werden, um die Abdichtung zu verbessern.
  • Die Durchbrüche 96 und die trapezförmigen Dichtnuten 94 sind dann entsprechend auch auf eine Optimierung des Auswölbensverhaltens konzipiert.
  • Durch Bestromen des Betätigungsmagneten 30 wird dann der Schließteller 48 in der Darstellung nach 8 nach oben bewegt, so dass er zunächst den Durchströmungsquerschnitt 44 zusteuert und mit der Dichtfläche 50 auf die Sitzkante 42 aufläuft. Danach erfolgt eine leichte elastische Verformung des Schließtellers 48, so dass dann auch die Dichtflächen 90, 92 auf den Ventilsitzen 88, 86 aufsitzen, so dass das Rückschlagventil 22 leckagefrei abgedichtet ist.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Ventilsitze 42, 86, 88 und der Führungszapfen 54 einstückig ausgebildet, so dass die Konzentrizität der Ventilsitze mit Bezug zur Ventilelementführung gewährleistet ist.
  • Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß 8 wird es bevorzugt, den Schließteller 48 aus Kunststoff herzustellen.
  • Wie bereits erwähnt, kann bei allen vorbeschriebenen Ventilen anstelle eines flächigen Sitzes eine Dichtkante ausgeführt werden. Anstelle der Betätigungsmagneten können selbstverständlich auch andere geeignete Aktuatoren eingesetzt werden. Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei bereits geringem Hub ein großer Öffnungsquerschnitt bereitgestellt wird, wobei bei einem Druckaufbau im Arbeitsraum 8 durch das gezielte Auswölben oder Verformen des Schließtellers 48 die Druckanstiegsgeschwindigkeit verringert werden kann, um eine stoßartige Belastung des Triebwerks der Hydromaschine zu minimieren und des Weiteren die Schallemissionen zu verringern. Die Schaltdynamik kann bei allen Ausführungsbeispielen durch geeignete Wahl des Schließtellermaterials weiter verbessert werden.
  • Durch die zentrale Abstützung des Schließtellers 48 kann dieser gegenüber herkömmlichen Lösungen mit einem wesentlich größeren Durchmesser bei geringer Wandstärke (in Axialrichtung) ausgeführt sein.
  • Die Anmelderin behält sich vor, auf die Konstruktion des Ventils 22 mit verformbarem Schließteller 48 einen eigenen unabhängigen Anspruch zu richten.
  • Offenbart ist eine ventilgesteuerte Hydromaschine mit einer Vielzahl von Kolben, die gemeinsam mit einem Zylinder jeweils einen Arbeitsraum begrenzen, der über ein Zulaufventil und ein Ablaufventil mit einem Zulauf bzw. Ablauf verbindbar ist. Zumindest eines dieser Ventile ist mittels eines Aktuators zur Einstellung des Förder-/Schluckvolumens betätigbar, wobei dieses Ventil als Tellerventil mit einem Schließteller und einem Führungsstößel ausgeführt ist, der einen wesentlich kleineren Durchmesser als der Schließteller hat. Erfindungsgemäß ist der Schließteller radial innerhalb eines Ventilsitzes über eine Abstützung abgestützt.
  • 1
    Hydromaschine
    2
    Zylinder
    4
    Zylinderbohrung
    6
    Kolben
    8
    Arbeitsraum
    10
    Kolbenschuh
    12
    Abtriebswelle
    14
    Steuerkurve
    16
    Zulaufventil
    18
    Zulaufleitung
    20
    Pumpe
    22
    Ablaufventil
    24
    Ablaufleitung
    26
    Tank
    28
    Betätigungsmagnet
    30
    Betätigungsmagnet
    34
    Steuereinheit
    36
    Drehzahlaufnehmer
    38
    Feder
    39
    Gehäusestirnfläche
    40
    Ventilelement
    42
    Ventilsitz
    44
    Durchströmungsquerschnitt
    46
    Führungsstößel
    48
    Schließteller
    50
    Dichtfläche
    52
    Gehäuse
    54
    Führungszapfen
    56
    Führungsbuchse
    58
    Anker
    60
    Magnetspule
    62
    Polring
    64
    Permanentmagnet
    66
    Ringkanal
    68
    Stützfläche
    70
    rückseitige Stirnfläche
    72
    Stirnseite
    74
    Polraum
    76
    Ausnehmung
    78
    Sitzring
    80
    Mittelbereich
    82
    Dämpfungselement
    84
    zentrale Ausnehmung
    86
    Ventilsitz
    88
    Ventilsitz
    90
    Dichtfläche
    92
    Dichtfläche
    94
    Dichtnut
    96
    Durchbruch
    98
    Kanal
    100
    Radialkanal
    102
    Ringraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1537333 B1 [0002]
    • - US 7077378 B2 [0008]

Claims (17)

  1. Ventilgesteuerte Hydromaschine mit einer Vielzahl von Kolben (6), die jeweils gemeinsam mit einem Zylinder (2) einen Arbeitsraum (8) begrenzen, der über ein Zulaufventil (16) mit einem Zulauf (18) und über ein Ablaufventil (22) mit einem Ablauf (24) verbindbar ist, wobei zumindest eines der Ventile (16, 22) mittels eines Aktuators (30) zur Einstellung des Förder- oder Schluckvolumens betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (22) ein Tellerventil mit einem Schließteller (48) und einen mit wesentlich kleinerem Durchmesser ausgeführten Führungsstößel (46) hat, wobei der Schließteller (48) radial innerhalb eines Ventilsitzes (42) über eine Abstützung (68; 86, 88) in Schließrichtung abgestützt ist.
  2. Hydromaschine nach Patentanspruch 1, wobei der Schließteller (48) elastisch verformbar ausgeführt ist, so dass er sich bei Druckbeaufschlagung auswölbt.
  3. Hydromaschine nach Patentanspruch 2, wobei die Auswölbung durch die Abstützung (68; 86, 88) begrenzt ist.
  4. Hydromaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Schließteller (48) mit die Verformbarkeit bestimmenden Ausnehmungen (76; 84) ausgeführt ist.
  5. Hydromaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Schließteller (48) im Bereich von Dichtflächen/Dichtkanten (50) aus einem anderen Material als der elastisch verformbare Bereich ausgebildet ist.
  6. Hydromaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit mehreren elastisch verformbaren Bereichen, die mit unterschiedlicher Steifigkeit ausgelegt sind.
  7. Hydromaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit Dämpfungselementen (82) am Schließteller (48) oder an der Abstützung (68; 86; 88)
  8. Hydromaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Schließteller (48) an der von der Abstützung (68; 86, 88) entfernten Stirnseite (72) mit zumindest einer Ausnehmung (84) zur Gewichtsreduzierung ausgeführt ist.
  9. Hydromaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Schließteller (48) mehrere konzentrisch zueinander angeordnete Dichtflächen oder Dichtkanten (50, 90, 92) hat, denen jeweils ein Sitz (42; 86, 88) zugeordnet ist.
  10. Hydromaschine nach Patentanspruch 9, wobei zwischen zwei Dichtflächen/Dichtkanten (90, 92) im Schließteller (48) ein Durchbruch (96) ausgebildet ist, der bei vom Ventilsitz (42; 86, 88) abgehobenem Schließteller (48) von Druckmittel durchströmt ist.
  11. Hydromaschine nach Patentanspruch 9 oder 10, wobei drei Dichtflächen/Dichtkanten (50, 90, 92) vorgesehen sind.
  12. Hydromaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit einem Führungszapfen (54), in dem eine Führung für den Führungsstößel (46) ausgebildet ist.
  13. Hydromaschine nach Patentanspruch 12 und einem der Patentansprüche 9 bis 11, wobei im Führungszapfen (54) ein Kanal (70) ausgebildet ist, der durch zumindest eine der Dichtflächen/Dichtkanten (92) aufsteuerbar ist.
  14. Hydromaschine nach Patentanspruch 12 oder 13, wobei der Führungszapfen (54) einstückig mit dem Ventilsitz (42; 86, 88) ausgeführt ist.
  15. Hydromaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Schließteller (48) aus Kunststoff hergestellt ist.
  16. Hydromaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Ventil (22) niederdruckseitig angeordnet ist.
  17. Hydromaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Ventil (22) in Öffnungsstellung vorgespannt und über einen Betätigungsmagneten (30) in Schließstellung verstellbar ist.
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