DE10103014A1 - Radialkolbenpumpe - Google Patents
RadialkolbenpumpeInfo
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Abstract
Die Radialkolbenpumpe weist ein Pumpengehäuse auf, in dem mehrere Zylinderbohrungen vorgesehen sind, in denen Förderkolben angeordnet sind, die durch einen Exzenter antreibbar sind; in jedem Förderkolben (3) ist eine Anordnung vorgesehen, die entweder den Einlaß oder den Auslaß oder sowohl den Einlaß als auch den Auslaß des Fluids in bzw. aus jeder Zylinderbohrung steuert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radialkolben
pumpe mit einem Pumpengehäuse, in dem mehrere Zylinderboh
rungen vorgesehen sind, in denen Förderkolben angeordnet
sind, die durch einen Exzenter antreibbar sind, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Radialkolbenpumpen sind vielfältig bekannt. So be
schreibt die DE 41 39 611 eine Radialkolbenpumpe, deren
Förderkolben an der Oberkante über mit einem Ringkanal ver
bundene Saugöffnungen Drucköl ansaugen. Die durch die För
derkolben verursachte Druckpulsation im Ansaugweg bewirkt
eine unterschiedliche Befüllung der Kolbenräume. Des weite
ren entsteht in dem Ringkanal in Abhängigkeit vom jeweils
fördernden Kolben eine Umkehr der Strömungsrichtung, die
gleichfalls eine ungleiche Kolbenbefüllung bewirkt.
Prinzipbedingt verursachen Radialkolbenpumpen außerdem
Geräusche, die bei Verwendung einer Radialkolbenpumpe als
Getriebeölpumpe in Getrieben für Kraftfahrzeuge als störend
empfunden werden.
Um diese Geräuschbildung zu verringern, wurde bereits
in der DE 44 25 929 der Anmelderin eine Radialkolbenpumpe
mit mehreren sternförmig um einen Exzenter angeordneten
Förderkolben vorgeschlagen, wobei den Kolben Tilgerräume
zugeordnet sind, die durch einen Ringkanal miteinander in
Verbindung stehen. Dadurch enthält jeder Kolben von den
Tilgerräumen beruhigtes Saugöl, sodass eine gleichmäßige
Druckraumbefüllung bei geringeren Geräuschen stattfindet.
Die Verbindung der Tilgerräume untereinander erlaubt es,
nur einen einzigen Sauganschluß vorzusehen, wobei durch den
gebildeten Ölvorrat für jeden Kolben gleiche Ansaugverhält
nisse geschaffen werden. Eine derartige Radialkolbenpumpe
eignet sich beispielsweise für ein Automatgetriebe eines
Personenkraftwagens, wobei sie unmittelbar nach dem hydro
dynamischen Wandler eingesetzt ist. Als Antriebselement der
Radialkolbenpumpe ist dabei ein Exzenter drehbar auf der
Leitradhohlwelle gelagert, wobei die Kolben in der Radial
kolbenpumpe durch die Kraft von Druckfedern mit ihren Kol
benböden an einem Gleitring in Anlage gehalten werden. Die
Kolben gleiten in Zylinderbohrungen des Pumpenkörpers, wo
bei die Zylinderbohrungen durch Stopfen verschlossen sind.
Jeder Stopfen hat als Auslaß aus Druckräumen eine Bohrung,
wobei eine Bandfeder ringartig alle Stopfen umspannt. Die
Bandfeder dichtet die Bohrungen gegen einen Sammelraum ab,
der mit einem oder mehreren Verbrauchern in Verbindung
steht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ra
dialkolbenpumpe für das Getriebe eines Kraftfahrzeuges da
hingehend auszugestalten, dass keine Geräusch- und Druck
pulsationsentwicklung mehr auftritt.
Ausgehend von einer Radialkolbenpumpe der eingangs
näher genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen; vorteilhafte Aus
gestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung sieht also vor, dass im Förderkolben
eine Anordnung vorgesehen ist, die sowohl den Einlaß als
auch den Auslaß des Fluids in bzw. aus jeder Zylinderboh
rung steuert.
Durch die Verlegung der Einlaß- und Auslaßsteuerung in
den Förderkolben können die bisher auftretenden Druckspit
zen, die sich in Form von Pulsationen im Sammelraum bemerk
bar machen, verhindert bzw. sehr stark reduziert werden.
Bei den bisher bekannten Radialkolbenpumpen mit Ventilband
muß in der Zylinderbohrung eine Druckspitze erzeugt werden,
um das Ventilband gegen den außen anstehenden Druck zu öff
nen; demgegenüber wird mit der vorliegenden Erfindung ein
Effekt von Beschleunigung und Gegenbeschleunigung von im
Förderkolben angeordneten Bauteilen in Form eines Rück
schlagventiles so eingesetzt, dass eine Einlaß- und Auslaß
steuerung gebildet wird, die nicht mehr allein von den
Druckverhältnissen in der Zylinderbohrung und außerhalb der
Zylinderbohrung abhängig ist.
Es wird ferner mit der erfindungsgemäß ausgestalteten
Radialkolbenpumpe der Vorteil erzielt, dass der Druckaufbau
in der Zylinderbohrung schneller erfolgt, da über den ge
samten Saughub angesaugt werden kann und dass beim nachfol
genden Förderhub die Einlaßöffnung sofort, d. h. schneller
verschlossen wird als bei dem bisher bekannten Radialkol
benpumpen mit Schlitzsteuerung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele
dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine herkömmliche
Radialkolbenpumpe;
Fig. 2a, 2b einen Teilschsnitt durch ein erstes Aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Radialkolbenpumpe einmal während des Saug
hubes und einmal während des Förderhubes;
Fig. 3a, 3b einen Teilschnitt durch ein zweites Aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Radialkolbenpumpe ebenfalls einmal während
des Saughubes und einmal während des Förder
hubes;
Fig. 4a, 4b Teilschnitte durch ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Radialkolbenpumpe;
Fig. 5 eine Verdrehsicherung für den Förderkolben
und
Fig. 6, 7 Teilschnitte durch zwei weitere erfindungs
gemäße Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer herkömmli
chen Radialkolbenpumpe, wobei mit 1 der Pumpenkörper, mit 2
eine Vielzahl von im Pumpenkörper ausgebildeten Zylinder
bohrungen, mit 3 in die Zylinderbohrungen eingesetzte För
derkolben, mit 4 Kolbenfedern, mit 5 Ventilstopfen, mit 6
ein Exzenter, mit 7 eine ringförmige Saugnut und mit 8 eine
Bandfeder bezeichnet sind, die die in den Ventilstopfen 5
angeordneten Ventilstopfenöffnungen verschließt. Zur Steue
rung der Ölansaugung wird die ringförmige Saugnut 7 verwen
det, die alle Zylinderbohrungen auf der Saugseite miteinan
der verbindet.
Eine derartige herkömmliche Radialkolbenpumpe erzeugt
ein erhebliches sogar nagelndes Geräusch, das durch. das
Abheben des Ventilbandes 8 und den dazu nötigen Druckspit
zen im jeweiligen Förderkolben entsteht. Diese Druckspitzen
sind in Form von Pulsationen im Sammelraum (Tilgerraum)
nachweisbar.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass in jedem För
derkolben 3 eine Anordnung vorgesehen ist, die sowohl den
Einlaß als auch den Auslaß des Fluids in bzw. aus jeder
Zylinderbohrung 2 steuert.
Fig. 2a und 2b zeigen ein erstes Ausführungsbei
spiel einer derartigen Anordnung, wobei in Fig. 2a der
Förderkolben 3 in der Saughubstellung ist und in Fig. 2b
in der Förderhubstellung. Zu diesem Zweck ist im Förderkol
ben 3 ein Kanal 9 vorgesehen, der sowohl mit dem Einlaß 12
als auch mit dem Auslaß 11 in zumindest einer bestimmten
Stellung des Förderkolbens 3 in Verbindung steht. In diesem
Kanal 9 ist eine von einer Feder 13 beaufschlagte Kugel 10
eingesetzt, die je nach Förderrichtung die Verbindung zwi
schen Einlaß und Auslaß schließt bzw. freigibt. Die Kugel
bewegungsrichtung ist in ausgezogener Linie dargestellt.
Bewegt sich der Kolben 3, wie in Fig. 2a mit strichpunk
tierter Linie angedeutet, während des Saughubes nach unten,
so wird die Kugel 10 durch ihre Trägheit und unterstützt
durch die Feder 13 in ihren Sitz gepreßt und dichtet ab.
Dadurch kann der Förderkolben 3 Öl aus der Saugnut 12 an
saugen. Zur Verdeutlichung ist in den Fig. 2a und 2b
(und entsprechend in den später beschriebenen Fig. 3a,
3b, 4a, 4b, 6 und 7) der Ölfluß in gestrichelter Linie dar
gestellt. Bei der nachfolgenden Bewegung des Förderkolben 3
nach oben, d. h. während des Förderhubes, wie in Fig. 2b
strichpunktiert angedeutet, hebt die Kugel 10 durch ihre
Trägheit von ihrem Sitz ab und das Fluid, d. h. das Öl kann
nach außen zum Auslaß 11 gefördert werden. Die Trägheit der
Kugel 10 (an deren Stelle auch ein anderes geeignetes Bau
teil verwendbar ist) wird noch durch den im Kolbenraum ent
stehenden Druck in ihrer Abhebewirkung beim Förderhub un
terstützt, bzw. beim Saughub durch von außen anstehenden
Druck in Richtung Sitzanpressung. Die Kugel 10 wirkt daher
wie ein Rückschlagventil.
Die Funktionsweise der Kugel 10 kann durch ihr Gewicht
und ihre Größe in bestimmten Grenzen eingestellt werden.
Es ist auch möglich, wie es in Fig. 3a und 3b darge
stellt ist, keine Druckfeder für die Kugel 10 zu verwenden,
da bei entsprechender Bemessung deren Gewicht und Trägheit
für die erwünschte Funktion ausreichen. Eine Druckfeder 13
unterstützt jedoch je nach Einbaulage der Kugel bzw. des
entsprechenden Bauteils deren Funktion.
Die erwünschte Funktion der Auslaßsteuerung kann auch
zur Einlaßsteuerung verwendet werden, wobei die Funktion
der als Rückschlagventil wirkenden Kugel 10 gemäß
Fig. 3a und 3b umgedreht werden muß. Dies bedeutet, dass
beim Saughub (Fig. 3a) die Kugel 10 die Verbindung zwi
schen Einlaß und Auslaß öffnet und beim Förderhub (
Fig. 3b) verschließt (Bewegungsrichtung des Kolbens in
strichpunktierter Linie und der Kugel in ausgezogener Li
nie).
Wie Versuche ergeben haben, ist die erfindungsgemäße
Radialkolbenpumpe besonders vorteilhaft beim Druckaufbau im
Kolben während des Kaltanlaufs der Pumpe, da über den gesamten
Saughub das Fluid angesaugt werden kann und beim
nachfolgenden Förderhub der Einlaß sofort verschlossen wird
im Gegensatz zur bisherigen Schlitzsteuerung.
Fig. 4a und 4b zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei
dem sowohl die Einlaßsteuerung als auch die Auslaßsteuerung
in einem einzigen Förderkolben 3 eingesetzt ist. Dies be
deutet, dass zwei getrennt voneinander angeordnete Kanä
le 9, 14 im Förderkolben 3 vorgesehen sind, von denen der
eine gemäß Fig. 2 der Auslaßsteuerung dient und der an
dere gemäß Fig. 3 der Einlaßsteuerung, wobei zwei Kugeln
10, 15 in den beiden Kanälen 9, 14 vorgesehen sind (Bewe
gungsrichtung des Kolbens in strichpunktierter und der Ku
geln in ausgezogener Linie).
Um zu verhindern, dass bei der erfindungsgemäßen Ra
dialkolbenpumpe der Förderkolben 3 sich in der Zylinderboh
rung 2 frei um seine Achse dreht, wodurch sich die Auslaß-,
bzw. Einlaßöffnungen überschneiden würden, ist bei einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 eine Ver
drehsicherung vorgesehen in Form einer Kolbendruckfeder 16,
die an beiden Enden Verankerungszapfen 17, 18 aufweist, die
beispielsweise durch einfaches Abbiegen des Federdrahtes
herstellbar sind. Das eine Ende 18 der Kolbendruckfeder 16
greift dabei in eine Bohrung im Kolben 3 ein, während das
andere Ende 17 der Kolbendruckfeder im Pumpengehäuse bzw.
im Ventilstopfen 5 ebenfalls in eine Bohrung eingreift. Der
Förderkolben 3 kann nun nur noch eine geringe Drehbewegung,
die durch die Torsion der Kolbendruckfeder 16 begrenzt ist,
ausführen, sodass eine gegenüberliegende Anordnung von Aus
laßsteuerung und Einlaßsteuerung gemäß Fig. 4a und 4b
problemlos möglich ist.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Radialkolbenpumpe mit Auslaßsteuerung, bei der
zwischen dem oberen Abschnitten der Zylinderbohrungen 2 im
Pumpengehäuse 1 Aussparungen 19 vorgesehen sind, wobei die
Kanäle 9 in den Förderkolben in diesen Aussparungen 19 mün
den. Die Aussparung 19, die mit dem Tilgerraum in Verbin
dung steht, kann dabei als Beruhigungsraum für das austre
tende Fluid dienen, wodurch Bauraum für die Ausbildung des
Tilgerraums eingespart werden kann, sofern eine solche Ein
sparung erforderlich ist.
Fig. 7 zeigt eine Weiterbildung der in Fig. 6 darge
stellten Radialkolbenpumpe, wobei zwischen jeweils benach
barten Zylinderbohrungen eine Aussparung 19 vorgesehen ist
und der Kanal 9 in jedem Förderkolben 3 mit zwei sich dia
gonal gegenüberliegenden Auslaßöffnungen versehen ist, wo
bei jeweils eine Auslaßöffnung mit einem der beiden - be
nachbarten Aussparungen 19 in Verbindung steht.
Erfindungsgemäß ist also sowohl die Auslaßsteuerung
als auch die Einlaßsteuerung für das Fluid durch eine ent
sprechende Anordnung im Förderkolben verwirktlicht, wobei
auch eine kombinierte Auslaß- und Einlaßsteuerung durch
Verwendung des Beschleunigungsprinzips in einem einzigen
Förderkolben verwirklicht werden kann.
Die Einstellbarkeit dieser beiden Steuerungen erfolgt
durch entsprechende Federn, das Gewicht der Kugel (oder des
entsprechenden Bauteils), der Größe und der Form für die
jeweilige Anwendung.
Die Verdrehsicherung des Kolbens gewährleistet eine
fehlerfreie Funktion; der Raum zwischen zwei benachbarten
Zylinderbohrungen wird als zusätzlicher Tilgerraum genutzt,
wobei der Auslaß aus jeder Zylinderbohrung nur auf einer
oder auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten erfolgen kann.
Eine Optimierung der hydraulisch-mechanischen Eigen
schaften der Pumpe durch die erfindungsgemäße Einlaßsteue
rung führt zu:
- - einer Reduzierung der Druckpulsation;
- - einer Steigerung der Fördermenge der Radialkolbenpumpe bei gleichbleibender geometrischer Auslegung;
- - einem besseren Kaltanlaufverhalten durch Öffnung der saugseitigen Einlässe während des gesamten Saughubs und einem kleinen erforderlichen Saugunterdruck und
- - eine Absenkung des Geräuschpegels durch Optimierung des Druckverlaufs im Zylinder (Optimierung des Druck verlaufs in Saughub durch Absenkung des notwendigen Saugunterdrucks bei gleichzeitiger Verlängerung der Ansaugzeit; Optimierung des Druckverlaufs im Druckhub (Förderhub) durch Absenkung der Druckanstiegsgeschwin digkeit im Zylinder).
1
Pumpenkörper
2
Zylinderbohrung
3
Förderkolben
4
Kolbenfeder
5
Ventilstopfen
6
Exzenter
7
Saugnut
8
Bandfeder
9
Kanal
10
Kugel
11
Auslaß
12
Einlaß
13
Feder
14
Kanal
15
Kugel
16
Kolbendruckfeder
17
Zapfen
18
Zapfen
19
Aussparung
Claims (5)
1. Radialkolbenpumpe, mit einem Pumpenkörper, in dem
mehrere Zylinderbohrungen vorgesehen sind, in denen Förder
kolben angeordnet sind, die durch einen Exzenter antreibbar
sind und wobei jede Zylinderbohrung mit einem Einlaß und
mit einem Auslaß verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass in jedem Förderkolben (3) eine
Anordnung vorgesehen ist, die entweder den Einlaß oder den
Auslaß oder sowohl den Einlaß als auch den Auslaß des
Fluids in bzw. aus jeder Zylinderbohrung steuert.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Anordnung aus minde
stens einem Rückschlagventil besteht, das in mindestens
einem Kanal (9) im Förderkolben (3) eingesetzt ist, der die
Einlaßöffnung (12) für das Fluid mit der Auslaßöffnung (11)
in mindestens einer Stellung des Förderkolbens (3) mitein
ander verbindet.
3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Rückschlagventil eine
Kugel (10) ist, die von einer Druckfeder (13) beaufschlagt
wird, und die zwischen einer im Kanal (9) im Förderkol
ben (3) verschließenden und einer den Kanal (9) freigebende
Stellung verschiebbar gelagert ist.
4. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den radial außen liegenden Abschnitten der Zylin
derbohrungen (2) Aussparungen (19) im Pumpenkörper (1) vor
gesehen sind, die mit dem Tilgerraum in Verbindung stehen
und in denen das auslaßseitige Ende eines jeden Kanals (9)
in jeden Förderkolben (3) mündet.
5. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
als Verdrehsicherung für den Förderkolben (3) bezüglich
seiner Längsachse eine spiralförmige Kolbendruckfeder (16)
zwischen dem oberen Ende des Förderkolbens (3) und dem un
teren Ende des Ventilstopfens (5) vorgesehen ist, wobei die
Kolbendruckfeder (16) in diesen beiden Bauteilen verankert
ist.
Priority Applications (2)
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