DE102007030070A1 - Verfahren zur Einstellung des Lautstärkepegels für auf eine Anzahl von Lautsprechern in einem Audiosystem eines Kraftfahrzeugs auszugebende Audiosignale sowie Audiosystem zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Einstellung des Lautstärkepegels für auf eine Anzahl von Lautsprechern in einem Audiosystem eines Kraftfahrzeugs auszugebende Audiosignale sowie Audiosystem zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zur Einstellung des Lautsprecherpegels für auf eine Anzahl von Lautsprechern in einem Audiosystem (1) eines Kraftfahrzeugs auszugebende Audiosignale, bei dem nach einer Aktivierung der Ausgabe von Audiosignalen derjenige Lautstärkepegel, der dem vor dem vorangegangenen Deaktivieren der Ausgabe von Audiosignalen zuletzt genutzten Lautstärkepegel entspricht, wiederhergestellt wird, soll selbst bei der Wiederherstellung besonders hoher Lautstärkepegel eine sowohl für den Fahrer oder Nutzer als auch für die eingesetzten Hardwarekomponenten besonders schonende Betriebsweise sicherstellen. Dazu wird der Lautstärkepegel erfindungsgemäß von einem Ausgangswert vergleichsweise geringer Lautstärke aus über einen einstellbaren Verzögerungszeitraum hinweg angehoben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung des Lautstärkepegels für auf eine Anzahl von Lautsprechern in einem Audiosystem eines Kraftfahrzeugs auszugebende Audiosignale, bei dem nach einer Aktivierung der Ausgabe von Audiosignalen derjenige Lautstärkepegel, der dem vor dem vorangegangenen Deaktivieren der Ausgabe von Audiosignalen zuletzt genutzten Lautstärkepegel entspricht, wiederhergestellt wird. Sie betrifft weiter ein Audiosystem zur Durchführung des Verfahrens für ein Kraftfahrzeug.
  • Moderne Audiosysteme für Kraftfahrzeuge umfassen für eine besonders hohe klangliche Wiedergabequalität eine Mehrzahl von im Fahrzeuginnenraum verteilt angeordneten Lautsprechern, die von einer zentralen Steuereinheit, beispielsweise mit einer Verstärkereinheit, mit den auszugebenden Audiosignalen versorgt werden. Die Lautstärkeregelung erfolgt dabei dadurch, dass die zentrale Steuer- oder Verstärkereinheit lautsprecher- oder kanalweise einen Lautstärkepegel als Grundlautstärke vorgibt, dem sodann signal- und kanalspezifisch abhängig von der jeweiligen Signaldynamik die individuell für das jeweilige Audiosignal einzustellende Einzelleistung überlagert wird. Die Vorgabe des Lautstärkepegels oder der als Grundlage für die weiteren Modifikationen heranzuziehenden Grundlautstärke kann dabei vom Benutzer über eine entsprechende Stelleinheit, also eine Lautstärke-Wahltaste oder einen Lautstärke-Drehknopf oder dergleichen, vorgegeben werden.
  • Aus Komfortgründen kann in bestimmten Situationen vom Audiosystem an sich aber unabhängig vom gerade manuell eingegebenen Lautstärkepegel ein als geeignet angesehener Lautstärke- Pegel vorgegeben werden, den der Benutzer beibehalten oder anschließend auch wieder manuell verändern kann. Üblicherweise erfolgt eine derartige automatische Pegelanpassung oder -vorgabe insbesondere nach einer vorübergehenden Deaktivierung des Audiosystems, wobei als Startwert für den Lautstärkepegel der vor der Deaktivierung anliegende Lautstärkepegel wieder eingestellt oder wiederhergestellt wird. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn das gesamte Audiosystem nach Benutzung deaktiviert, also ausgeschaltet, wird und der Benutzer oder Fahrer des Kraftfahrzeugs nach einer Stillstandsphase das Kraftfahrzeug für eine erneute Fahrt in Betrieb nimmt. Sobald dann das Audiosystem wieder eingeschaltet wird, erfolgt aus Komfortgründen eine Wiederherstellung des zuletzt genutzten Lautstärkepegels, da hierdurch wahrscheinlich den Nutzerpräferenzen Rechnung getragen werden kann.
  • Neben einer Wiederherstellung des Lautstärkepegels nach einem Aus-Einschalten des Audiosystems kann eine ähnliche Wiederherstellung des Lautstärkepegels aber insbesondere auch bei Audiosystemen erfolgen, die über einen normalen Radio- oder Musikbetrieb hinaus als Multimedia- oder Infotainmentsystem ausgestaltet sind und musikunabhängige Funktionen wie beispielsweise die Durchschaltung eingehender Telefonanrufe auf ein integriertes Telefonsystem oder dergleichen umfassen. In derartigen Fällen wird gerade bei komplexeren Audiosystemen der eigentliche Audiobetrieb vorübergehend auf „stumm" geschaltet, wobei die Ausgabe von Audiosignalen auf die Lautsprecher vorübergehend deaktiviert wird. Anschließend erfolgt die Freigabe des jeweils anderen Betriebsmodus, beispielsweise eine Umschaltung auf das Telefonsystem und entsprechend die Aktivierung einer Telefon-Freisprechanlage. Nach Beendigung des Telefongesprächs wird die Stummschaltung der eigentlichen Audiowiedergabe und somit die Deaktivierung der Ausgabe von Audiosignalen auf die Lautsprecher wieder beendet, und die Ausgabe der Audiosignale wird erneut aktiviert.
  • Unter der Annahme, dass gerade in derartigen Situationen der Nutzerwunsch hinsichtlich der einzustellenden Lautstärke sich nicht geändert hat, wird üblicherweise gerade nach einem derartigen Funktionswechsel eines Infotainmentsystems nach der erneuten Aktivierung der Ausgabe von Audiosignalen der zuletzt genutzte Lautstärkepegel wiederhergestellt.
  • Allerdings sind gerade moderne Audiosysteme üblicherweise mit besonders leistungsstarken Audioverstärker- und Lautsprechereinheiten versehen, wobei beispielsweise 4-Kanal-Audioverstarker mit Ausgangsleistungen von mehr als 20 W pro Kanal oder andere Mehrkanalverstärker, beispielsweise Dolbysurround-Systeme, Dolbydigital-5.1-Systeme und dergleichen, zum Einsatz kommen können. Zusätzlich können über Vorverstärkerausgänge noch zusätzliche Hochleistungsverstärker mit Ausgangsleistungen von mehreren Hundert Watt angesteuert werden. Falls in derartigen Systemen bei hohen Ausgangsleistungen das Audiosystem ausgeschaltet oder auf sonstige Weise deaktiviert und später, beispielsweise am Folgetag oder nach einem der genannten Funktionswechsel, wieder reaktiviert wird, so wird das System schlagartig mit einem sehr hohen Lautstärkepegel beaufschlagt. Dies kann den Fahrer oder Nutzer unangenehm überraschen und zudem zu einer Lebensdauer begrenzenden Belastung der Hardwarekomponenten führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Einstellung des Lautstärkepegels der oben genannten Art anzugeben, das selbst bei der Wiederherstellung besonders hoher Lautstärkepegel eine sowohl für den Fahrer oder Nutzer als auch für die eingesetzten Hardwarekomponenten besonders schonende Betriebsweise sicherstellt. Des Weiteren soll ein zur Durchführung des genannten Verfahrens besonders geeignetes Audiosystem für ein Kraftfahrzeug angegeben werden.
  • Bezüglich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst, indem der gewünschte Lautstärkepegel eingestellt wird, indem er von einem Ausgangswert vergleichsweise gerin ger Lautstärke aus über einen einstellbaren Verzögerungszeitraum hinweg angehoben wird.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass eine besonders schonende Betriebsweise eines Audiosystems der genannten Art bei an sich vergleichsweise hohen einzustellenden Lautstärkepegeln erreichbar ist, indem in besonderem Maße unerwünscht hohe Änderungsraten des Lautstärkepegels begrenzt werden. Dies ist erreichbar, indem zwar durchaus hohe Lautstärkepegel an sich zugelassen werden, wobei aber sprungartige Pegeländerungen gezielt begrenzt werden. Dazu ist anstelle einer sprunghaften Pegelanpassung vorgesehen, die Pegeländerung gezielt zu verlangsamen und über einen hinterlegbaren Verzögerungszeitraum zu erstrecken.
  • Als Ausgangswert vergleichsweise geringer Lautstärke kann dabei ein beliebiger, beispielsweise vom Nutzer als allgemein akzeptabel angesehener Lautstärkepegel nutzerseitig in einem entsprechenden Menü des Audiosystems hinterlegt oder gespeichert werden. Auf besonders einfache weil flexible, für beliebige Situationen anwendbare Weise ist die gewünschte „sanfte Pegelanhebung" aber erreichbar, indem vorteilhafterweise als Ausgangswert ein Lautstärkepegel von „Null" gewählt wird.
  • Als Verzögerungszeitraum wird in alternativer oder zusätzlicher vorteilhafter Weiterbildung ein Zeitraum vorgegeben, der im Hinblick auf übliche Erfahrungswerte eine als unangenehm oder unzulässig empfundene zu schnelle Pegelanpassung zuverlässig verhindert. Beispielsweise kann als Verzögerungszeitraum ein Zeitraum von mindestens fünf Sekunden eingestellt sein. Vorteilhafterweise kann dem Nutzer darüber hinaus eine Option zur Vorgabe eines ihm angenehmen oder für ausreichend erachteten Verzögerungszeitraums bereitgestellt werden, wobei beispielsweise in einem Zentralmenü des Audiosystems unter entsprechenden Konfigurations- oder Einstellungsdaten eine entsprechende Voreinstellung vom Benutzer vorgenommen werden kann.
  • Eine besonders zuverlässige „sanfte Pegelanhebung" ist erreichbar, indem vorteilhafterweise der Lautstärkepegel über den vorgesehenen Verzögerungszeitraum hinweg kontinuierlich vom Ausgangswert auf den angestrebten Endwert angehoben wird.
  • Als vorgesehener Endwert, auf den hin die angestrebte „sanfte Pegelanhebung" vorgenommen wird und der dem vorangegangenen Deaktivieren der Ausgabe von Audiosignalen zuletzt genutzten Lautstärkepegel entspricht, kann insbesondere genau dieser Lautstärkepegel herangezogen werden, der zweckmäßigerweise beim Deaktivieren des Audiosystems in einer zugeordneten Speichereinheit hinterlegt wird. In alternativer vorteilhafter Ausgestaltung kann als dem genannten Lautstärkepegel entsprechender Pegelwert aber auch ein Mittelwert vorgegeben werden, der über einen vorgebbaren Auswertungszeitraum vor dem vorangegangenen Deaktivieren der Ausgabe von Audiosignalen hinweg aus den zuletzt eingestellten Lautstärkepegeln ermittelt wird. Durch diese Mittelwertbildung kann insbesondere in der Art einer Profilberücksichtigung dem Nutzerprofil unmittelbar vor dem Deaktivieren des Audiosystems Rechnung getragen werden.
  • Bezüglich des Audiosystems für ein Kraftfahrzeug wird die genannte Aufgabe gelöst mit einer zentralen Steuereinheit und einer Anzahl von daran angeschlossenen Ausgabeeinheiten oder Lautsprechern, denen von der Steuereinheit aus Audiosignale mit einem in der Steuereinheit vorgebbaren Lautstärkepegel zuführbar sind, wobei die Steuereinheit nach einer Aktivierung der Ausgabe von Audiosignalen über einen einstellbaren Verzögerungszeitraum hinweg den Lautstärkepegel von einem Ausgangswert vergleichsweise geringer Lautstärke aus bis hin zu einem Endwert anhebt.
  • Vorteilhafterweise ist dabei ein Speicherbaustein vorgesehen, in dem zur Ermittlung des Endwerts der von dem vorangegangenen Deaktivieren der Ausgabe von Audiosignalen zuletzt genutzte Lautstärkepegel hinterlegbar ist. In zusätzlicher oder alternativer vorteilhafter Weiterbildung ist dabei im Speicherbaustein der zeitliche Verlauf des eingestellten Lautstärkepegels über einen vorgebbaren Auswertungszeitraum hinweg hinterlegbar.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die über den Verzögerungszeitraum ausgedehnte Anhebung des Lautstärkepegels auf das gewünschte Endniveau im Gegensatz zu einer unmittelbaren oder abrupten Einstellung dieses Lautstärkepegels eine besonders schonende Betriebsweise des Audiosystems erreichbar ist, durch die einerseits der Fahrer vor einer überraschenden Systemlautstärke und andererseits die genutzten Hardwarekomponenten vor übermäßigen Lastspitzen geschützt sind. Damit ist eine besonders hohe betriebliche Sicherheit und Langlebigkeit der Systemkomponenten und des gesamten Audiosystems an sich erreichbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die Figur schematisch ein Audiosystem eines Kraftfahrzeugs.
  • Das Audiosystem 1 gemäß der FIG umfasst eine zentrale Steuereinheit 2, an die unter Zwischenschaltung eines Leistungsverstärkers 4 eine Anzahl von Lautsprechern oder Ausgabeeinheiten 6 für Audiosignale angeschlossen ist. Der Lautstärkepegel der in den Lautsprechern auszugebenden Audiosignale ist dabei von der Steuereinheit 2 vorgegeben, wobei einem von einem Benutzer über ein entsprechendes zugeordnetes Eingabegerät vorgegebenen Grundpegel für die Lautstärke ein von der Signaldynamik abhängiger Korrekturpegel überlagert sein kann.
  • Das Audiosystem 1 ist dafür ausgelegt, aus Komfortgründen für den Nutzer nach einem Deaktivieren der Ausgabe von Audiosig nalen und einem anschließenden Wiedereinschalten oder Reaktivieren dieser Ausgabe näherungsweise den vor der Deaktivierung anliegenden Lautstärkepegel wieder herzustellen. Dazu ist die zentrale Steuereinheit 2 mit einer Speichereinheit 8 verbunden, in der der anliegende Lautstärkepegel kontinuierlich abgespeichert und bei einem Wiedereinschalten oder einem Reaktivieren des Systems als Ausgangswert für die Lautstärkeeinstellung ausgelesen wird. Zur manuellen Beeinflussung der auszugebenden Lautstärke ist die zentrale Steuereinheit 2 zudem eingangsseitig mit einem Eingabemodul 10, beispielsweise einem Drehregler, verbunden.
  • Das Audiosystem 1 ist gezielt dafür ausgelegt, selbst bei der Wiederherstellung besonders hoher Lautstärkepegel eines sowohl für den Fahrer oder Nutzer als auch für die eingesetzten Hardwarekomponenten besonders schonende Betriebsweise sicherzustellen. Dazu ist der zentralen Steuereinheit 2 eine Vorsteuereinheit 12 zugeordnet, über die die aus dem Speichermodul 8 oder dem Eingabemodul 10 für den Lautstärkepegel erhaltenen Sollwerte vorverarbeitet und anschließend der eigentlichen Steuereinheit 2 zugeführt werden. Die Vorsteuereinheit 12 ist dabei dafür ausgelegt, bei einer Reaktivierung der Ausgabe von Audiosignalen den Lautstärkepegel über einen vorgebbaren Verzögerungszeitraum von beispielsweise einigen Sekunden hinweg kontinuierlich von einem Ausgangswert bis zum gewünschten Endwert, also dem vor der Deaktivierung der Anlage anliegenden Lautstärkepegel, anzuheben.
  • 1
    Audiosystem
    2
    zentrale Steuereinheit
    4
    Leistungsverstärker
    6
    Ausgabeeinheit
    8
    Speichereinheit
    10
    Eingabemodul
    12
    Vorsteuereinheit

Claims (8)

  1. Verfahren zur Einstellung des Lautstärkepegels für auf eine Anzahl von Lautsprechern in einem Audiosystem (1) eines Kraftfahrzeugs auszugebende Audiosignale, bei dem nach einer Aktivierung der Ausgabe von Audiosignalen derjenige Lautstärkepegel, der dem vor dem vorangegangenen Deaktivieren der Ausgabe von Audiosignalen zuletzt genutzten Lautstärkepegel entspricht, wiederhergestellt wird, indem er von einem Ausgangswert vergleichsweise geringer Lautstärke aus über einen einstellbaren Verzögerungszeitraum hinweg angehoben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem als Ausgangswert ein Lautstärkepegel von „null" gewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Verzögerungszeitraum von mindestens 5 s eingestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Anhebung des Lautstärkepegels über den Verzögerungszeitraum hinweg kontinuierlich vorgenommen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem als wiederherzustellender Lautstärkepegel ein Mittelwert gewählt wird, der über einen vorgebbaren Auswertungszeitraum vor dem vorangegangenen Deaktivieren der Ausgabe von Audiosignalen hinweg aus den eingestellten Lautstärkepegeln ermittelt wird.
  6. Audiosystem (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer zentralen Steuereinheit (2) und einer Anzahl von daran angeschlossenen Ausgabeeinheiten (6), denen von der Steuereinheit (2) aus Audiosignale mit einem in der Steuereinheit (2) vorgebbaren Lautstärkepegel zuführbar sind, bei dem die Steuereinheit (2) nach einer Aktivierung der Ausgabe von Audiosignalen über einen einstellbaren Verzögerungszeitraum hinweg den Lautstärkepegel von einem Ausgangswert vergleichsweise geringer Lautstärke aus bis hin zu einem Endwert anhebt.
  7. Audiosystem (1) nach Anspruch 6 mit einem Speicherbaustein, in dem zur Ermittlung des Endwerts der vor dem vorangegangenen Deaktivieren der Ausgabe von Audiosignalen zuletzt genutzte Lautstärkepegel hinterlegbar ist.
  8. Audiosystem (1) nach Anspruch 7, in dessen Speicherbaustein der zeitliche Verlauf des eingestellten Lautstärkepegels über einen vorgebbaren Auswertungszeitraum hinweg hinterlegbar ist.
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