DE102007029393A1 - Transformatoranordnung - Google Patents

Transformatoranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102007029393A1
DE102007029393A1 DE102007029393A DE102007029393A DE102007029393A1 DE 102007029393 A1 DE102007029393 A1 DE 102007029393A1 DE 102007029393 A DE102007029393 A DE 102007029393A DE 102007029393 A DE102007029393 A DE 102007029393A DE 102007029393 A1 DE102007029393 A1 DE 102007029393A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transformer
thermoelectric
thermoelectric device
arrangement according
transformer arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007029393A
Other languages
English (en)
Inventor
Igor Dr. Kartashev
Patrick Dr. Schmidt-Winkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Electronics AG
Original Assignee
Epcos AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Epcos AG filed Critical Epcos AG
Priority to DE102007029393A priority Critical patent/DE102007029393A1/de
Publication of DE102007029393A1 publication Critical patent/DE102007029393A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/80Constructional details
    • H10N30/802Circuitry or processes for operating piezoelectric or electrostrictive devices not otherwise provided for, e.g. drive circuits
    • H10N30/804Circuitry or processes for operating piezoelectric or electrostrictive devices not otherwise provided for, e.g. drive circuits for piezoelectric transformers
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
    • H10N10/10Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects
    • H10N10/17Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects characterised by the structure or configuration of the cell or thermocouple forming the device
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/40Piezoelectric or electrostrictive devices with electrical input and electrical output, e.g. functioning as transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Abstract

Es wird eine Transformatoranordnung mit einem piezoelektrischen Transformator (1) und einem an diesen thermisch gekoppelten thermoelektrischen Bauelement (5, 79, 89) angegeben.

Description

  • Jeweils eine Transformatoranordnung mit einem piezoelektrischen Transformator ist aus den Druckschriften JP 08051243 A , JP 2000-188433 A und JP 09051134 A bekannt.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, die Betriebsbedingungen einer Transformatoranordnung zu verbessern.
  • Es wird eine Transformatoranordnung mit einem piezoelektrischen Transformator und mindestens einem an diesen thermisch gekoppelten thermoelektrischen Bauelement angegeben. Der piezoelektrische Transformator wird im Folgenden als Transformator bezeichnet.
  • Unter einer thermischen Verbindung versteht man vor allem eine mechanische Verbindung mindestens eines Bereichs des Transformators und mindestens eines Bereichs des thermoelektrischen Bauelements, wobei die Verbindung eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist. Vorzugsweise ist eine Hauptfläche des Transformators mit einer Hauptfläche des thermoelektrischen Bauelements thermisch verbunden. Die Verbindung ist in einer Variante vollflächig. Eine monolithische Verbindung z. B. mittels einer thermisch hochleitenden Verbindungsschicht ist besonders vorteilhaft. Die Verbindungsschicht wird als thermisch hochleitend betrachtet, wenn ihre thermische Leitfähigkeit diejenige des Transformatorkörpers und/oder des Grundmaterials des thermoelektrischen Bauelements übersteigt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine thermische Verbindung zwischen dem Transformator und dem thermoelektrischen Bauelement, die im Wesentlichen auf einen Wellenknotenbereich oder – bei mindestens zwei Wellenknotenbereichen innerhalb des Transformatorkörpers – auf den jeweiligen Wellenknotenbereich der Transformatoroberfläche beschränkt ist. Ein Wellenknotenbereich erstreckt sich entlang der Wellenfront einer im Eingangsteil des Transformators angeregten mechanischen Schwingung. Das thermoelektrische Bauelement ist außerhalb der Verbindungsbereiche vom Transformator vorzugsweise beabstandet. Als Verbindungsbereich ist beispielsweise ein Bereich der Hauptflache des Transformatorkörpers geeignet, in dem die Schwingungsamplitude maximal 10% der maximalen Amplitude beträgt.
  • Zur Verbindung zwischen dem Transformator und dem thermoelektrischen Bauelement wird in einer Variante mindestens ein thermisch hochleitendes Koppelelement verwendet. Pro Verbindungsbereich ist vorzugsweise mindestens ein Koppelelement vorgesehen, das sich entlang der Wellenfront erstreckt und in Ausbreitungsrichtung der Welle wie oben angegeben begrenzt ist. Die Gesamtfläche aller Koppelelemente beträgt vorzugsweise maximal 10% der Grundfläche des Transformatorkörpers.
  • Das Koppelelement und/oder das thermoelektrische Bauelement kann im Körper des Transformators integriert, d. h. als Bestandteil des Körpers ausgeführt sein.
  • Unter einem thermoelektrischen Bauelement ist im Wesentlichen ein thermoelektrischer Wandler zu verstehen, der in einer Variante, die typischer Weise als „thermoelektrischer Generator" bezeichnet wird, in der Lage ist, durch Anlegen eines thermischen Gradienten eine elektrische Spannung (Thermo-Spannung) zu erzeugen. In einer anderen Variante, die typischer Weise als „Peltier-Kühler" oder als „Peltier-Heizer" bezeichnet wird, ist das thermoelektrische Bauelement in der Lage, durch Anlegen einer elektrischen Spannung Wärme zu pumpen, sodass eine Seite des Bauelements gekühlt und eine andere Seite des Bauelements erwärmt wird. Damit können thermoelektrische Effekte beispielsweise zur Feststellung von Temperatur, Leistung sowie zur Einstellung einer optimalen Temperatur des Transformators ausgenutzt werden.
  • Insbesondere kann das Element im Falle des thermoelektrischen Generators als thermoelektrisches Sensorelement verwendet werden. Im Falle des Peltier-Elementes kann das Bauelement als thermoelektrischer Temperaturregler verwendet werden.
  • Ein thermoelektrisches Bauelement kann ein oder mehrere thermoelektrische Grundelemente enthalten, die kurz als thermoelektrische Elemente bezeichnet werden. Dabei sind vorzugsweise die thermoelektrischen Grundelemente eines Typs, d. h. die Generatorelemente oder die Temperaturregler thermisch bzw. elektrisch miteinander verschaltet und bilden ein thermoelektrisches Bauelement.
  • In einer Variante enthält das thermoelektrische Bauelement mindestens ein thermoelektrisches Grundelement der Sorte „Sensor" und mindestens ein thermoelektrisches Grundelement der Sorte „Temperaturregler".
  • Das thermoelektrische Bauelement kann aber auch ein oder mehrere der genannten thermoelektrischen Generatoren bzw. Peltier-Elemente enthalten. Demzufolge wird der Begriff „thermoelektrisches Bauelement" sowohl für ein einzelnes der genannten thermoelektrischen Elemente als auch für ein eine Vielzahl von integrierten thermoelektrischen Elementen umfassendes Bauelement benutzt.
  • Das thermoelektrische Bauelement wird in einer bevorzugten Variante der Transformatoranordnung nicht als ein passives Kühlelement zur Dissipation der vom Transformator generierten Wärme, sondern als ein elektrisches Funktionselement verwendet. Damit kann eine Transformatoranordnung mit einer guten Wärmeabfuhr und einem hohen Wirkungsgrad bei einer geringen, kompakten Baugröße realisiert werden.
  • Die Transformatoranordnung kann beispielsweise in einem Netzteil vorzugsweise zur Erzeugung einer stabilen Gleichspannung eingesetzt werden.
  • Die Transformatoranordnung ist in einer vorteilhaften Variante Bestandteil einer elektrischen Schaltungsanordnung mit einer Schaltung, die vorzugsweise unter Einbezug der Transformatoranordnung betrieben wird. Die Schaltung dient insbesondere zur Regelung der Transformatoranordnung.
  • Die Transformatoranordnung umfasst vorzugsweise ein Trägersubstrat, auf dem die Transformatoranordnung sowie elektrische Komponenten der Schaltung angeordnet sind. Im Trägersubstrat können weitere elektrische Komponenten der Schaltung angeordnet sein.
  • In einer Variante ist die Transformatoranordnung Bestandteil einer integrierten Schichtschaltung oder eines funktionellen Moduls, beispielsweise eines LTCC-Moduls, wobei LTCC für „Low Temperature Co-Fired Ceramics" steht. Dabei ist vorzugsweise auch eine Schaltung oder eine Schaltungsanordnung, die insbesondere zur Regelung der Transformatoranordnung dient, Bestandteil der integrierten Schichtschaltung oder des funktionellen Moduls.
  • Der Transformator umfasst zwei mechanisch aneinander gekoppelte Funktionsteile, einen Eingangsteil und einen Ausgangsteil. Im Eingangsteil werden durch ein elektrisches Signal (mechanische) Schwingungen angeregt, die im Ausgangsteil eine Ausgangsspannung erzeugen, und umgekehrt.
  • Die Transformatoranordnung weist in einer Variante neben dem bereits erwähnten thermoelektrischen Bauelement mindestens ein weiteres thermoelektrisches Bauelement auf. Der Transformator ist vorzugsweise zwischen den thermoelektrischen Bauelementen angeordnet. Die thermoelektrischen Bauelemente können auf verschiedenen Seiten des Transformators angeordnet sein. Sie können aber auch auf einer Seite des Transformators angeordnet sein.
  • Die Transformatoranordnung umfasst in einer Variante eine elektrische Schaltung, die vorzugsweise einen an den Transformator angeschlossenen Treiber aufweist. Die elektrische Schaltung ist vorzugsweise als eine Rückkopplungsschaltung des Transformators vorgesehen. Das thermoelektrische Bauelement ist in der Rückkopplungsschaltung angeordnet bzw. in die Rückkopplungsschaltung integriert.
  • Die Rückkopplungsschaltung umfasst einen Treiber, der dazu geeignet ist, den Arbeitspunkt des Transformators oder die Temperatur des thermoelektrischen Bauelements, insbesondere an der dem Transformator zugewandten Seite, zu steuern. In einer bevorzugten Variante kann der Treiber beide Funktionen ausführen. Die Rückkopplungsschaltung wird vorzugsweise zur Stabilisierung der durch den Transformator gelieferten Ausgangsspannung, des Ausgangsstroms oder der Ausgangsleistung für die gegebene elektrische Last benutzt.
  • Das thermoelektrische Bauelement umfasst in einer Variante ein Sensorelement zur Überwachung des aktuellen Zustands des Transformators. Der Sensor liefert ein beispielsweise von Temperatur, Ausgangsspannung und/oder Ausgangsstrom des Transformators abhängiges elektrisches Signal, das als Steuersignal für einen Treiber benutzt werden kann. Dieses Signal wird durch den Treiber weiter verarbeitet. Das entsprechende Ausgangs-Steuersignal des Treibers kann nun vorzugsweise zur Ansteuerung des Transformators, eines dem Transformator vorgeschalteten Verstärkers, des thermoelektrischen Bauelements oder eines weiteren thermoelektrischen Bauelements benutzt werden.
  • Das thermoelektrische Bauelement wird in einer vorteilhaften Variante durch den Treiber elektrisch angesteuert.
  • Das thermoelektrische Bauelement kann einen Temperaturregler umfassen, der je nach anliegender elektrischer Spannung gezielt erwärmt oder gekühlt werden kann. Der Temperaturregler kann somit als ein Heizelement zu einer kontrollierten Wärmezufuhr zum Transformator oder als ein Kühlelement zu einer kontrollierten Wärmeabfuhr vom Transformator verwendet werden.
  • Das thermoelektrische Bauelement umfasst in einer Variante sowohl einen Sensor als auch einen Temperaturregler. Alternativ besteht die Möglichkeit, den Sensor und den Temperaturregler in separaten thermoelektrischen Bauelementen zu realisieren.
  • Die besonderen Eigenschaften des thermoelektrischen Bauelements werden in der angegebenen Trans formatoranordnung in einer Variante zur Temperaturregelung des Transformators be nutzt. Das thermoelektrische Bauelement kann während einer Anlaufphase vorzugsweise zur Heizung des Transformators eingesetzt werden, um eine optimale Betriebstemperatur des Transformators möglichst schnell einzustellen. Bei normalem Betrieb wird das thermoelektrische Bauelement vorzugsweise zur Kühlung des Transformators eingesetzt, damit eine kritische maximale Temperatur nicht überschritten wird. Somit gelingt es, eine Überhitzung des Transformators und damit verbundene Wirkungsgradverluste zu vermeiden.
  • In einer bevorzugten Variante der Trans formatoranordnung werden mehrere Funktionen des thermoelektrischen Bauelements genutzt. Beispielsweise gelingt es durch die Kombination von Heiz- und Kühlfunktion des thermoelektrischen Bauelements, eine zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrads erforderliche Betriebstemperatur des Transformators in der Anlaufphase schnell zu erreichen und anschließend im Wesentlichen konstant zu halten.
  • In einer anderen Variante wird nur eine Funktion des thermoelektrischen Bauelements, beispielsweise die Kühlfunktion, für den Transformator genutzt.
  • Das thermoelektrische Bauelement wird in einer Variante sowohl als ein Sensorelement als auch zur Temperaturregelung des Transformators eingesetzt. Möglich ist aber auch, das elektrische Signal eines ersten thermoelektrischen Bauelements, insbesondere eines Sensorelements, zur Ansteuerung des Treibers zu verwenden, aber mit dem Treiber ein vom ersten Bauelement unabhängiges zweites thermoelektrisches Bauelement, beispielsweise einen Temperaturregler, anzusteuern. Es besteht auch die Möglichkeit, das erste thermoelektrische Bauelement und das zweite thermoelektrische Bauelement inner halb eines kombinierten thermoelektrischen Bauelements zu realisieren. Das zweite thermoelektrische Bauelement kann aber auch, wie nachstehend erläutert, für eine andere Funktion benutzt werden.
  • Die Schwingungen des Transformators führen zu seiner Erwärmung, die auf das thermoelektrische Bauelement übertragen wird. Dabei wird im thermoelektrischen Bauelement eine elektrische Spannung erzeugt, die in der Rückkopplungsschaltung für die Ansteuerung des Transformators (beispielsweise zur Einstellung seines Arbeitspunktes oder der optimalen Temperatur) benutzt werden kann. Die Ansteuerung über den Treiber und einen zwischen dem Treiber und dem Transformator angeordneten Leistungsverstärker ist möglich. Dabei wird der Arbeitspunkt des Verstärkers und somit seine Ausgangsleistung durch den Treiber, abhängig vom Signal des thermoelektrischen Bauelements eingestellt. Dadurch wird die Leistung des Eingangssignals des Transformators eingestellt.
  • Die beim Betrieb des Transformators erzeugte Wärme wird in einer vorteilhaften Variante durch das thermoelektrische Bauelement in ein elektrisches Signal umgewandelt, das zur Spannungsversorgung des Treibers verwendet wird. Dadurch können thermische Energieverluste verringert werden. Die Transformatoranordnung zeichnet sich in diesem Fall durch einen besonders hohen Wirkungsgrad aus.
  • Erfahrungsgemäß werden durch einen piezoelektrischen Transformator ca. 10% seiner Eingangsleistung in Wärme umgewandelt, was bei einer elektrischen Eingangsleistung von 100 Watt einer Wärmeleistung von ca. 10 Watt entspricht. Wenn durch das thermoelektrische Bauelement ca. 20% der Wärmeenergie in elektrische Energie umgesetzt werden, können in diesem Fall ca. 2 Watt an elektrischer Leistung aus der Abwärme des Transformators generiert werden, was im Prinzip zur Energieversorgung des Treibers ausreichend sein kann.
  • Der Treiber kann in einer Anlaufphase, bis ein für die Spannungsversorgung ausreichendes Signal vom thermoelektrischen Bauelement verfügbar ist, von einer unabhängigen Spannungsquelle gespeist werden, die nach dem Erreichen eines bestimmten Signalpegels für den Treiber reduziert oder unwirksam wird.
  • Zwischen dem Treiber und dem Transformator ist vorzugsweise ein Verstärker angeordnet, der Steuersignale des Treibers verstärkt. Zwischen dem thermoelektrischen Bauelement und dem Treiber ist vorzugsweise auch ein Verstärker oder eine andere elektrische Schaltung, wie z. B. ein Filter, angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird ein Spannungsversorgungssystem für einen Transformator angegeben, das neben dem Transformator mindestens ein thermoelektrisches Bauelement und mindestens einen elektrisch mit diesem verbundenen Treiber zur Ansteuerung des Transformators umfasst. Das Spannungsversorgungssystem umfasst vorzugsweise einen Leistungsverstärker, der zwischen den Treiber und den Eingangsteil des Transformators geschaltet ist. Das Spannungsversorgungssystem umfasst also beispielsweise eine bereits erläuterte Rückkopplungsschaltung mit dem thermoelektrischen Bauelement, das thermisch mit dem Transformator verbunden ist.
  • Das thermoelektrische Bauelement ist vorzugsweise mit dem Versorgungseingang des Treibers elektrisch verbunden. Das thermoelektrische Bauelement ist alternativ mit dem Steuereingang des Treibers elektrisch verbunden. Das thermoelektri sche Bauelement ist in einer vorteilhaften Variante sowohl mit dem Steuereingang als auch mit dem Versorgungseingang des Treibers elektrisch verbunden. In einer weiteren vorteilhaften Variante ist ein thermisch mit dem Transformator verbundenes erstes thermoelektrisches Bauelement mit dem Steuereingang des Transformators und ein thermisch mit diesem Transformator verbundenes zweites thermoelektrische Bauelement mit dem Versorgungseingang des Treibers elektrisch verbunden.
  • Der Transformator wird zu mechanischen Schwingungen mit einer bestimmten Frequenz angeregt, die von der Frequenz eines an die Primärseite des Transformators angelegten Eingangssignals abhängt. Die Schwingungen des Transformators werden durch eine Resonanzkurve charakterisiert. Die Schwingungsamplitude ist in der Nähe einer Resonanzfrequenz am größten.
  • Der Arbeitspunkt des Transformators wird vorzugsweise in der Nähe seiner Resonanzfrequenz gewählt. Es ist möglich, durch den Treiber die Frequenzlage des Arbeitspunkts zu verschieben und somit die Schwingungsamplitude zu verändern. Beispielsweise kann die Schwingungsamplitude verringert werden, wenn festgestellt wurde, dass sich der Transformator über eine zulässige Temperaturgrenze erwärmt hat, oder wenn seine Ausgangsspannung oder Ausgangsleistung zu groß wird. Dabei wird der Arbeitspunkt weiter weg von der Resonanzfrequenz verschoben. Umgekehrt kann der Arbeitspunkt naher zur Resonanzfrequenz verschoben werden, um die Ausgangsspannung des Transformators bis zu einem gewünschten Pegel zu erhöhen.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, in Abhängigkeit von einem Steuersignal (für den Treiber) die Dauer und/oder Intensität von Treiberimpulsen zu verändern, um die Ausgangsspannung des Transformators zu steuern. Das Steuersignal für den Treiber wird dabei vorzugsweise durch das thermoelektrische Bauelement geliefert, da man aufgrund der gemessenen Temperatur des thermoelektrischen Bauelements auch auf den Wert der Ausgangsspannung schließen kann.
  • Zwischen dem jeweiligen thermoelektrischen Bauelement und dem Transformator ist in einer vorteilhaften Variante eine Koppelschicht angeordnet, deren thermische Leitfähigkeit diejenige des Transformators übersteigt. Die Koppelschicht kann im Prinzip elektrisch leitfähig sein. Besonders vorteilhaft ist eine elektrisch isolierende Koppelschicht. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn das thermoelektrische Bauelement vom Transformator elektrisch isoliert werden soll.
  • In einer Variante kann die Koppelschicht in Form eines Gehäuses oder einer Schutzschicht ausgebildet sein, welche den Transformator zumindest teilweise umgibt. Als Alternative kann die Koppelschicht in Form einer Trägerschicht ausgebildet sein, mit der der Transformator und das thermoelektrische Bauelement thermisch verbunden sind.
  • Das thermoelektrische Bauelement ist in einer vorteilhaften Variante in einer kompakten und flachen Bauweise ausgeführt, beispielsweise in Form einer Platte, die eine Hauptfläche des Transformators kontaktiert. Das thermoelektrische Bauelement ist vorzugsweise mit Elektroden versehen.
  • Das thermoelektrische Bauelement umfasst in einer vorteilhaften Variante eine Anordnung von elektrisch miteinander verbundenen thermoelektrischen Elementen, die jeweils mit Elektroden versehen sind.
  • Das thermoelektrische Bauelement ist in einer Variante dazu geeignet, unter der Einwirkung einer elektrischen Spannung auf mindestens einer Seite seine Temperatur zu senken oder zu erhöhen.
  • Das thermoelektrische Bauelement ist in einer Variante dazu geeignet, unter Einwirkung eines Temperaturgradienten eine elektrische Spannung zu erzeugen.
  • Das thermoelektrische Material des Bauelements enthält vorzugsweise halbleitende Verbindungen und Legierungen auf der Basis von Bi2Te3. Es können auch andere thermoelektrische Materialien und Legierungen eingesetzt werden. So kommen zum Beispiel (Bi, Sb)2(Se, Te)3-haltige Materialien, PbSe-haltige Materialien und PbSeTe/PbTe-haltige Materialien in Betracht. Auch andere thermoelektrische Materialien können eingesetzt werden. Im Fall von organischen Materialien kommen vorzugsweise solche in Betracht, die Materialien aus der Familie der Benzoldithiole enthalten.
  • Neben konventionellen thermoelektrischen Festkörper-Materialien können auch künstlich hergestellte Festkörper-Materialien mit einer Übergitter-Struktur (auf Englisch „superlattice structure") eingesetzt werden. Derartige Übergitter-Materialien enthalten Heterostrukturen mit einer Abfolge von dünnen Schichten, die sich periodisch wiederholt, wobei die jeweiligen Schichtdicken typischer Weise in der Größenordnung von einigen Atomlagen liegen. Meist handelt es sich dabei um mindestens zwei sich abwechselnde Schichten, die sich in der Größe der Bandlücke und in der Schichtdicke unterscheiden. Die Elektronen oder die Elektronenlöcher, d. h. die Ladungsträger, befinden sich damit in einem periodisch modulierten Leitungsband. Die Dispersion in Richtung der Übergitterachse ergibt sich im Prinzip genau wie im Kristall. Da die Periode größer ist als die Gitterkonstante, ist die Brillouin-Zone immer kleiner als bei einer kristallinen Bandstruktur. Im Gegensatz zu natürlich vorkommenden Festkörpern kann mit den Parametern des Obergitters das Energiespektrum der Ladungsträger in vorteilhafter Weise beeinflusst werden, sodass Festkörper mit Übergitter-Struktur im Prinzip eine künstliche Bandstruktur und im besonderen Minibänder aufweisen.
  • Die periodischen Störungen der Gitterstruktur in Übergitter-Materialien wirken sich auf die Ladungsträger der Ursprungsmaterialien aus und ändern deren Eigenschaften. So kann beispielsweise die Beweglichkeit der Ladungsträger signifikant erhöht werden. An den Grenzflächen zwischen zwei unterschiedlichen Schichten können darüber hinaus bevorzugt Phononen gestreut werden, wodurch die Wärmeleitfähigkeit signifikant reduziert wird. Diese Eigenschaften wirken sich besonders vorteilhaft auf die thermoelektrischen Materialeigenschaften aus. In diesem Zusammenhang spricht man üblicher Weise auch vom so genannten „Phonon Glass-Electron Crystal (PG-EC)-Konzept".
  • Das thermoelektrische Bauelement umfasst in einer Variante mindestens ein thermoelektrisches Element, das einen n-leitenden Schenkel und einen p-leitenden Schenkel aufweist. Dieses thermoelektrische Element wird vorzugsweise als thermoelektrischer Generator oder als thermoelektrischer Sensor eingesetzt. Auf der Heißseite (Wärmequelle) des thermoelektrischen Elements, an der dem Element Wärme des Transformators zugeführt wird, sind die beiden leitenden Schenkel über mindestens eine leitende „heiße" Brücke miteinander verbunden. Die leitende Brücke weist vorzugsweise eine hohe thermische und eine hohe elektrische Leitfähigkeit auf. Auf der Kaltsei te (Wärmesenke) des thermoelektrischen Elements, an der das Element Wärme abgibt, sind die beiden leitenden Schenkel über eine Last elektrisch miteinander verbunden, wobei die Last z. B. ein Lastwiderstand RL sein kann. Wird dem thermoelektrischen Element an der Heißseite Wärme zugeführt und wird an der Kaltseite Wärme abgeführt, also ein Temperaturgradient angelegt, so entsteht an den freien Enden der leitenden Schenkel des Elements eine sogenannte Thermospannung, die proportional ist zur Temperaturdifferenz zwischen der Heißseite und der Kaltseite des thermoelektrischen Elements. Die Thermospannung kann beispielsweise mit Hilfe eines Lastwiderstands RL abgegriffen und ausgewertet oder anderweitig benutzt werden.
  • Das thermoelektrische Bauelement umfasst in einer anderen Variante mindestens ein thermoelektrisches Element, das einen n-leitenden Schenkel und einen p-leitenden Schenkel aufweist. Dieses thermoelektrische Element wird vorzugsweise zur thermoelektrischen Kühlung bzw. Heizung oder als Temperaturregler eingesetzt. Auf der Kaltseite des thermoelektrischen Elements sind die beiden leitenden Schenkel über mindestens eine leitende Brücke miteinander verbunden. Die leitende Brücke weist vorzugsweise eine hohe thermische und eine hohe elektrische Leitfähigkeit auf. Auf der Heißseite des thermoelektrischen Elements, die in diesem Fall vorzugsweise als eine Wärmesenke dient, sind die beiden leitenden Schenkel elektrisch so miteinander verbunden, dass an den beiden Enden der Schenkel eine Potentialdifferenz angelegt werden kann. Beim Anlegen einer Potentialdifferenz an den Enden der leitenden Schenkel wird durch den angelegten elektrischen Strom im thermoelektrischen Element Wärme transportiert. Dabei kann auf der Kaltseite (Wärmequelle) Wärme aufgenommen (Kühlungseffekt) und auf der Heißseite (Wärmesenke) Wärme abgegeben werden (Erwär mungseffekt). Durch Umkehren der Polarität der angelegten Potentialdifferenz kann die Wärme auch in umgekehrter Richtung gepumpt werden, wodurch ein sog. „Peltier-Kühler" zum „Peltier-Heizer" wird, und umgekehrt.
  • Eine vorteilhafte Variante des thermoelektrischen Bauelements enthält mehrere thermoelektrische Elemente, die zumindest teilweise elektrisch in Serie und thermisch parallel geschaltet sind. Durch eine Serienschaltung von thermoelektrischen Elementen gelingt es beispielsweise, die von einem thermoelektrischen Generator gelieferte Spannung zu erhöhen bzw. einzustellen.
  • Das thermoelektrische Bauelement umfasst in einer Variante eine Schichtenfolge, die vorzugsweise voneinander unterschiedliche Teilschichten umfasst. Das thermoelektrische Bauelement kann in einer Dünnschicht-Technologie ausgeführt sein. Es kann alternativ in einer Dickschicht-Technologie ausgeführt sein. Das thermoelektrische Bauelement kann auch durch beliebige aus dem Bereich der Mikroelektronik bekannte Technologien hergestellt werden. Auch Kombinationen dieser Technologien sind möglich.
  • Das thermoelektrische Bauelement kann ein oder mehrere thermoelektrische Elemente aufweisen, bei dem mindestens ein Schenkel mindestens zwei übereinander angeordnete Schenkelsegmente des gleichen Leitfähigkeitstyps aufweist. Die Schenkelsegmente sind in Serie geschaltet. Der jeweilige segmentierte Schenkel kann p-leitend oder n-leitend sein. Durch die Segmentierung können für verschiedene Temperaturbereiche optimierte thermoelektrische Materialien innerhalb dieses Schenkels in Serie geschaltet werden. Dadurch gelingt es, die angelegte Temperaturdifferenz optimal auszunutzen und damit die Effizienz und den Wirkungsgrad des thermoelektrischen Bauelements weiter zu verbessern.
  • Das thermoelektrische Bauelement kann thermisch parallel geschaltete thermoelektrische Elemente aufweisen. Die thermoelektrischen Elemente sind in diesem Fall vorzugsweise nebeneinander angeordnet und weisen eine gemeinsame Kaltseite und eine gemeinsame Heißseite bzw. eine gemeinsame Wärmequelle und eine gemeinsame Wärmesenke auf. Die thermoelektrischen Elemente sind zwischen der Kaltseite und der Heißseite angeordnet. Der Energiefluss zwischen der Heißseite und der Kaltseite wird dabei bevorzugt in parallele Teilflüsse unterteilt.
  • Die Wärmesenke des thermoelektrischen Bauelements kann als eine Platte ausgebildet sein. Die Wärmequelle kann auch als eine Platte ausgebildet sein. Die Oberfläche der Wärmesenke und/oder der Wärmequelle kann auch speziell strukturiert sein, beispielsweise um die Wärmeabgabe- oder die Wärmeaufnahmeeigenschaften zu verbessern. In einer Variante ist mindestens eine Oberfläche des thermoelektrischen Bauelements kammartig strukturiert.
  • Das thermoelektrische Bauelement kann thermisch in Serie geschaltete thermoelektrische Elemente aufweisen. Diese Variante zeichnet sich durch einen gemeinsamen Energiefluss durch die thermoelektrischen Elemente aus. Die thermoelektrischen Elemente sind in diesem Fall bevorzugt übereinander angeordnet. Die Kaltseite mindestens eines der thermoelektrischen Elemente dient als die Heißseite für mindestens ein nächstes thermoelektrisches Element, oder umgekehrt, die Heißseite mindestens eines der thermoelektrischen Elemente dient als Kaltseite für mindestens ein nächstes thermoelektrisches Ele ment.
  • Das thermoelektrische Bauelement umfasst in einer Variante mindestens eine Thermokaskade, die mindestens zwei Kaskadenstufen aufweist. Die jeweilige Kaskadenstufe weist in einer Variante mehrere thermisch parallel geschaltete, nebeneinander angeordnete thermoelektrische Elemente mit jeweils zwei Schenkeln des unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps auf. Thermisch parallel geschaltete Elemente der jeweiligen Kaskadenstufe sind auf einer Seite mit einer gemeinsamen Kaltseite und auf der anderen Seite mit einer gemeinsamen Heißseite verbunden.
  • Die Kaltseite mindestens einer Kaskadenstufe bildet die Heißseite der nächsten Kaskadenstufe, oder die Heißseite mindestens einer Kaskadenstufe bildet die Kaltseite der nächsten Kaskadenstufe. Im Falle eines kaskadierten thermoelektrischen Bauelements, das beispielsweise als Temperaturregler ausgelegt ist und dessen Kaskadenstufen thermisch in Serie geschaltet sind, dient vorzugsweise die Wärmequelle einer ersten Kaskadenstufe als eine Wärmesenke für die zweite Kaskadenstufe. Die Wärmequelle der zweiten Kaskadenstufe kann wiederum als eine Niedrigtemperatur-Wärmesenke für die nächste Kaskadenstufe dienen, und so weiter.
  • Die jeweilige Kaskadenstufe weist mindestens ein thermoelektrisches Element auf. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die jeweilige Kaskadenstufe mit höherer Temperatur eine größere Kühlkapazität (z. B. erreicht durch eine größere Anzahl von thermoelektrischen Elementen) aufweist als die jeweilige Kaskadenstufe mit niedrigerer Temperatur, wodurch sich typischer Weise eine pyramidale Form der Kaskade ergibt.
  • Die thermisch parallel oder in Serie geschalteten thermoelektrischen Elemente sind vorzugsweise elektrisch in Serie verschaltet. Die Kaskadenstufen sind vorzugsweise auch elektrisch in Serie verschaltet. Eine elektrische Parallelschaltung ist auch möglich. Eine Kombination von elektrisch seriell und parallel geschalteten thermoelektrischen Elementen kann auch vorteilhaft sein.
  • Eine Variante des thermoelektrischen Bauelements umfasst mindestens ein segmentiertes thermoelektrisches Element. Eine weitere Variante weist mindestens ein segmentiertes thermoelektrisches Element und mindestens eine Kaskade auf.
  • In einer Variante der Trans formatoranordnung kann der Treiber einen an seinen Steuereingang angeschlossenen Komparator umfassen, der beim Überschreiten eines bestimmten Signalpegels umschaltet. Beispielsweise kann das Ausgangssignal des Komparators zum Umschalten zwischen verschiedenen Betriebszuständen des Verstärkers benutzt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der angegebenen Transformatoranordnung werden nun anhand von schematischen und nicht maßstabgetreuen Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Transformatoranordnung mit einem an den Transformator gekoppelten thermoelektrischen Bauelement;
  • 2 in einer perspektivischen Ansicht eine Transformatoranordnung mit einem Vielschicht-Transformator und einer thermischen Koppelschicht;
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht eine Transformatoranordnung, bei der der Transformator zwischen zwei thermoelektrischen Bauelementen angeordnet ist;
  • 4, 5 das Ersatzschaltbild jeweils einer Transformatoranordnung mit einer Rückkopplungsschaltung, in der das thermoelektrische Bauelement angeordnet ist;
  • 6A den Aufbau eines beispielhaften thermoelektrischen Elements;
  • 6B ein thermoelektrisches Bauelement mit mehreren thermoelektrischen Elementen;
  • 7 das Ersatzschaltbild einer weiteren Transformatoranordnung;
  • 8 das Ersatzschaltbild einer Transformatoranordnung, bei der ein thermoelektrisches Bauelement als Sensor und als Temperaturregler vorgesehen ist;
  • 9A die Ansicht eines thermoelektrischen Bauelements gemäß der 8 von oben;
  • 9B ein thermoelektrisches Element (Grundelement) eines zum Sensorbetrieb vorgesehenen thermoelektrischen Bauelements;
  • 9C ein thermoelektrisches Element (Grundelement) eines zum Betrieb als Temperaturregler vorgesehenen thermoelektrischen Bauelements;
  • 10 die perspektivische, schematische Ansicht der Transformatoranordnung mit einem thermoelektrischen Bauelement, das mehrere thermoelektrische Grundelemente umfasst;
  • 11 das Ersatzschaltbild einer Transformatoranordnung, bei der verschiedene thermoelektrische Bauelemente als Sensor und als Temperaturregler vorgesehen sind;
  • 12A die Ansicht des thermoelektrischen Bauelements gemäß der 11 von oben;
  • 12B ein thermoelektrisches Element (Grundelement) eines zum Sensorbetrieb vorgesehenen thermoelektrischen Bauelements;
  • 12C ein thermoelektrisches Element (Grundelement) eines zum Betrieb als Temperaturregler vorgesehenen thermoelektrischen Bauelements;
  • 12D ein thermoelektrisches Element eines zum Betrieb als Temperaturregler vorgesehenen thermoelektrischen Bauelements mit segmentierten Schenkeln.
  • In der 1 ist eine Transformatoranordnung mit einem Transformator 1 und einem fest mit diesem verbundenen thermoelektrischen Bauelement 5 gezeigt. Der Transformator 1 umfasst einen Körper, der einen Eingangsteil 2 und einen mechanisch mit diesem verbundenen Ausgangsteil 3 aufweist. Der Körper enthält ein piezoelektrisches Material, vorzugsweise eine piezoelektrische Keramik, beispielsweise Blei-Zirkonat-Titanat (PZT). Die Polarisationsrichtung des piezoelektrischen Materials ist mit Pfeilen P gekennzeichnet.
  • Das thermoelektrische Bauelement ist vorzugsweise an die Oberfläche des Körpers thermisch gekoppelt. Eine monolithische Verbindung des Transformators und des thermoelektrischen Bauelements ist dabei besonders vorteilhaft. Es besteht die Möglichkeit, zumindest einen Bereich des thermoelektrischen Bauelements im Körper des Transformators – beispielsweise zwischen seinen elektroakustisch wirksamen Funktionsteilen – zu integrieren.
  • Der Eingangsteil 2 weist eine erste Elektrode 4 und eine zweite Elektrode 4'' auf. Der Ausgangsteil 3 weist eine erste Elektrode 4' und eine mit dem Eingangsteil gemeinsame zweite Elektrode 4'' auf. Die ersten Elektroden 4, 4' sind an der Oberseite und die zweite Elektrode 4'' an der Unterseite des Körpers angeordnet. Die Elektroden 4, 4', 4'' sind beispielsweise über die Anschlussdrähte 6 kontaktierbar. Das thermoelektrische Bauelement 5 ist über die Anschlussdrähte 9 kontaktierbar. Die Anschlussdrähte 9 sind an in den Figuren nicht gezeigte Elektroden des thermoelektrischen Bauelements 5 angeschlossen.
  • Das thermoelektrische Bauelement 5 hat in der 1 die Form einer Platte, an der der Körper des Transformators vollflächig befestigt ist. Die thermische Anbindung zwischen dem Transformator 1 und dem thermoelektrischen Bauelement 5 kann aber auch auf Bereiche beschränkt sein, die in der Nähe eines Wellenknotens der Transformatorschwingungen liegen. In solchen Bereichen ist die Schwingungsamplitude besonders klein. Somit kann eine Schwingungsdämpfung durch das thermoelektrische Bauelement verringert werden.
  • Das thermoelektrische Bauelement 5 kann als eine relativ dünne Schicht oder Platte ausgeführt sein, auf der Elektroden oder Kontaktflächen zur elektrischen Kontaktierung vorgesehen sind. Thermoelektrische Bauelemente mit – bezüglich ihrer Form, Ausgestaltung, Material, Leistung und Wirkungsweise – beliebigen Eigenschaften kommen in Betracht.
  • Der Körper kann eine beliebige Form haben. Er kann beispielsweise in Form eines Quaders, eines Polygons, einer Platte mit beliebigem Querschnitt oder eines Zylinders ausgebildet sein. Im Körper des Transformators können Schwingungen in einer Lateralebene oder in Dickenrichtung angeregt werden. Der Körper kann Funktionsteile mit senkrecht zueinander gerichteten Polarisationsrichtungen haben. Der Körper kann auch Funktionsteile mit parallel oder antiparallel zueinander gerichteten Polarisationsrichtungen haben.
  • Der Körper umfasst in der Variante gemäß der 1 eine einzige piezoelektrische Schicht, auf der die Elektroden angeordnet sind.
  • In der 2 ist ein Transformator gezeigt, dessen Körper eine Vielzahl von piezoelektrischen Schichten aufweist. Die piezoelektrischen Schichten sind abwechselnd mit Innenelektroden 7 (im Eingangsteil) und 7' (im Ausgangsteil) angeordnet.
  • Die Innenelektroden 7, 7' sind im Inneren des Körpers angeordnet. Die Innenelektroden 7 sind abwechselnd an eine erste und zweite Außenelektrode 4 des Eingangsteils angeschlossen. Die Innenelektroden 7' sind abwechselnd an eine erste und zweite Außenelektrode 4' des Ausgangsteils angeschlossen. Die Außenelektroden 4, 4' sind an einander gegenüber liegenden Seitenflächen des Körpers angeordnet.
  • Die Schwingungen des Körpers werden in Längsrichtung, d. h. senkrecht zu den Innenelektroden, angeregt. Die Pfeilrichtung bezeichnet die Polarisationsrichtung der jeweiligen piezoelektrischen Schicht.
  • In der Trans formatoranordnung gemäß der 2 ist eine thermische Koppelschicht 8 vorgesehen, die zwischen dem Transformator 1 und dem thermoelektrischen Bauelement 5 angeordnet ist. Die Koppelschicht 8 verbindet thermisch zumindest einen Bereich der einander zugewandten Hauptflächen von Transformator 1 und thermoelektrischem Bauelement 5. Die Koppelschicht 8 kann im Wesentlichen auf mindestens einen Wellenknotenbereich des Transformators beschränkt sein.
  • Die thermische Leitfähigkeit der thermischen Koppelschicht 8 übersteigt vorzugsweise diejenige des Grundmaterials des Transformatorkörpers. Die Koppelschicht 8 kann Al2O3 oder BeO enthalten. Auch andere Materialien kommen in Betracht.
  • In der 3 ist eine weitere Ausgestaltung der Transformatoranordnung vorgestellt. In diesem Fall ist ein zweites thermoelektrisches Bauelement 5' vorgesehen, das über eine zweite thermische Koppelschicht 8 an die obere Hauptfläche des Transformators thermisch gekoppelt ist. Durch die Anordnung des Transformators zwischen zwei thermoelektrischen Bauelementen können besonders gleichmäßige und vorteilhafte Betriebsbedingungen für den Transformator eingestellt werden.
  • Die Transformatoranordnung ist vorzugsweise bezüglich einer Lateralebene symmetrisch aufgebaut, wobei beide Koppelschichten 8 und, in entsprechender Weise, beide thermoelektrische Bauelemente 5, 5' im Wesentlichen gleich ausgebildet sind. Eine symmetrische Ausführung der Transformatoranordnung ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Anregung mechani scher Schwingungen im Körper des Transformators. Eine unsymmetrische Ausführung der Transformatoranordnung ist jedoch auch möglich.
  • Die in der 3 gezeigte Transformatoranordnung wird beispielsweise in einer zur Ansteuerung des Transformators geeigneten elektrischen Schaltung eingesetzt.
  • Eine Variante der elektrischen Schaltung ist in der 4 erläutert. Es versteht sich, dass die gezeigte elektrische Schaltung beispielhaft und somit auf eine konkrete Ausgestaltung der Transformatoranordnung nicht beschränkt ist. Die Transformatoranordnung umfasst zwei thermoelektrische Bauelemente 79 und 89, die mittels einer thermischen Kopplung 59, 69 an den Transformator 1 gekoppelt sind.
  • Der Ausgangsteil des Transformators ist an eine elektrische Last 49, d. h. den Verbraucher, angeschlossen. Vorzugsweise ist zwischen der Last und dem Transformator ein in der Figur nicht gezeigter Gleichrichter zur Erzeugung einer elektrischen Gleichspannung angeordnet.
  • Der Eingangsteil des Transformators ist mit einer Rückkopplungsschaltung elektrisch verbunden, die die thermoelektrischen Bauelemente 79, 89 und Schaltungen 19, 29 umfasst. Die Schaltung 29 umfasst vorzugsweise einen Treiber, durch den der Transformator angetrieben wird. Die Schaltung 19 umfasst vorzugsweise eine Verstärkerschaltung mit mindestens einem Verstärkerelement, vorzugsweise einem Leistungsverstärker. Die Rückkopplungsschaltung umfasst ferner eine weitere Schaltung 99, die zur Bearbeitung des Signals des thermoelektrischen Bauelements 79 vorgesehen ist. Das bearbeitete Signal wird einem Versorgungseingang 10 der Schaltung 29 zugeführt.
  • Die Schaltung 99 umfasst vorzugsweise ein Filter zur Unterdrückung von Störungen außerhalb des Arbeitsfrequenzbereichs des Transformators und/oder mindestens ein Verstärkerelement.
  • Zum Inbetriebsetzen der Transformatoranordnung beim Einschalten ist eine Startschaltung 11 vorgesehen. Die Startschaltung 11 ist zwischen einer externen, in der 4 nicht gezeigten Spannungs-Versorgungsquelle und dem Versorgungseingang 10 der Schaltung 29 angeordnet. Die Startschaltung 11 wird in einer Anlaufphase eingesetzt, bis das durch das thermoelektrische Bauelement 79 generierte elektrische Signal einen bestimmten Pegel erreicht, der für die Spannungsversorgung der Schaltung 29 ausreichend ist.
  • Das thermoelektrische Bauelement 89 ist an einen Steuereingang 12 des Treibers angeschlossen. Der Verstärker 19 ist zwischen einem Signalausgang der Schaltung 29 und dem Eingangsteil des Transformators 1 angeordnet. Die Schaltung 99, die beispielsweise einen weiteren Verstärker oder ein Filter umfasst, ist zwischen dem thermischen Bauelement 79 und dem Versorgungseingang 10 des Treibers angeordnet. Der Versorgungseingang 10 ist außerdem mit einem Ausgang der Startschaltung 11 elektrisch verbunden.
  • Zwischen dem Ausgang der Schaltung 99 und dem Versorgungseingang 10 des Treibers ist eine Diode D2 angeordnet, die verhindert, dass die durch die Startschaltung 11 erzeugte Spannung an die Schaltung 99 gelangt.
  • Das thermoelektrische Bauelement 79 erzeugt bei Erwärmung eine elektrische Spannung, die über die Schaltung 99 einem Versorgungseingang 10 der Schaltung 29 zugeführt wird.
  • Das Rückkopplungssignal, d. h. das elektrische Signal des thermoelektrischen Bauelements 89, wird zur Auswertung der Temperatur des Transformators 1 und zur Anpassung des Betriebszustands des Verstärkers 19 benutzt. Das Signal wird in diesem Fall dem Steuereingang 12 der Schaltung 29 zugeführt. Diese Information wird beispielsweise zur Temperaturregelung des Transformators 1 benutzt. Je nach Abweichung der durch das thermoelektrische Bauelement 89 ermittelten Temperatur von der vorgegebenen optimalen Temperatur wird durch die Schaltung 29 eine elektrische Spannung erzeugt, mit der das thermoelektrische Bauelement 79 und/oder 89 gekühlt wird. Somit kann die Überhitzung des Transformators vermieden werden.
  • Das elektrische Signal des thermoelektrischen Bauelements 89 kann auch – beispielsweise durch die Anpassung des Betriebszustands des Verstärkers 19 – zur Einstellung einer bestimmten Ausgangsspannung oder -leistung des Transformators 1 benutzt werden.
  • Die Schaltung 29 ist sowohl zur Ansteuerung des Transformators 1 als auch zur Ansteuerung des thermoelektrischen Bauelements 79, 89 vorgesehen. Das thermoelektrische Bauelement wird vorzugsweise unabhängig vom Transformator angesteuert.
  • Weitere Ausgestaltungen der elektrischen Schaltung mit dem Transformator und dem thermoelektrischen Bauelement sowie Ausgestaltungen des thermoelektrischen Bauelements sind in den 5 ff. gezeigt.
  • Der Eingang der Starterschaltung 11 ist an den Ausgang einer Stromquelle angeschlossen. Der Ausgang der Starterschaltung 11 ist an den Versorgungseingang 10 der Schaltung 29 angeschlossen.
  • Die Stromquelle liefert eine Versorgungsspannung für die Verstärkerschaltung 19 und eine Spannung, die zum Starten der Schaltung 29 bzw. eines Stromkreises, der die Schaltung 29, die Verstärkerschaltung 19 und den Eingangsteil 2 des Transformators umfasst, verwendet wird.
  • Die Verstärkerschaltung 19 verstärkt die Ausgangsspannung der Schaltung 29 bei einer Arbeitsfrequenz des Transformators. Die Arbeitsfrequenz ist vorzugsweise in der Nähe der Resonanzfrequenz der Transformatoranordnung gewählt.
  • Die am Anschluss 945 anliegende Spannung wird über die Serienschaltung des Widerstands R4, der Kapazität C1 und der Diode D1 an den Versorgungseingang 10 der Schaltung 29 angelegt. Der Widerstand R4 und die Kapazität C1 bilden einen Startkreis. Der Widerstand R1 (oder die Schaltung R4 + C1) dient zur Begrenzung des an der Diode D1 angelegten Stroms.
  • Außerdem kann ein weiterer Widerstand R1 vorgesehen sein, der beispielsweise parallel zur Serienschaltung des Widerstands R4 und der Kapazität C1 geschaltet ist. Der Wert des Widerstands R1 ist vorzugsweise größer als derjenige des Widerstands R4.
  • Der Eingang 10 der Schaltung 29 ist über die Serienschaltung des Widerstands R1 und der Diode D1 mit einer elektrischen Versorgungsleitung elektrisch verbunden. Mit der Diode D1 und dem Widerstand R1 kann insbesondere während einer Anlaufphase ein Spannungspegel am Eingang 10 des Treibers eingestellt werden.
  • Die Starterschaltung 11 weist außerdem eine Diode D3, vorzugsweise eine Zener-Diode, zur Stabilisierung der Spannung am Versorgungseingang 10 der Schaltung 29 und eine weitere Kapazität C3 auf. Die Kapazität C3 ist parallel zur Diode D3 geschaltet, um Spannungsimpulse am Eingang 10 der Schaltung 29 zu glätten. An der Diode D3 liegt eine Spannung von 12 Volt an.
  • Nach dem Anlegen einer Spannung an die Startschaltung wird die Kapazität C1 geladen. Die Diode D1 wird gesperrt, sofern die Kapazität C1 geladen und vom thermoelektrischen Bauelement 79 über das Filter 99 und die Diode D2 eine ausreichende Spannung von z. B. mindestens 12 Volt geliefert wird.
  • In der Variante gemäß der 5 wird die durch das erste thermoelektrische Bauelement 79 gelieferte Spannung für die Versorgung der Schaltung 29 benutzt. Das durch das zweite thermoelektrische Bauelement 89 gelieferte Signal wird durch einen Spannungsteiler R5, R6 geteilt und die am Widerstand R6 anliegende Spannung dem Steuereingang 12 der Schaltung 29 zugeführt. Diese Spannung dient zur Ansteuerung der Schaltung 29. Der Pegel der dem Steuereingang 12 zuzuführenden Steuerspannung kann bei Bedarf durch die Einstellung des Widerstandswertes des Widerstands R5 und/oder R6 angepasst werden.
  • In der Variante gemäß der 7 wird ein und dasselbe thermoelektrische Bauelement 79 sowohl zur Erzeugung einer Versorgungsspannung für die Versorgung der Schaltung 29 als auch zur Erzeugung eines Steuersignals für den Steuereingang 12 der Schaltung 29 benutzt.
  • Der Treiber 29 liefert eine Steuerspannung z. B. in Form von Impulsen mit einer bestimmten Frequenz. Diese Steuerspannung wird durch die Verstärkerschaltung 19, die in einer Variante mindestens einen Leistungstransistor T1 oder alternativ einen Operationsverstärker aufweist, verstärkt die Steuerspannung bis zu einem Pegel, der für die Eingangsspannung des Transformators vorgesehen ist. Der Treiber 29 ist in der Variante gemäß der 5 über einen Widerstand R2 mit der Basis oder Steuerelektrode des Transistors T1 verbunden.
  • Die Induktivität L, die zwischen dem Anschluss 945 der Stromquelle und dem Kollektor des Transistors T1 geschaltet ist, bildet einen Parallelschwingkreis mit der Kapazität, die der Eingangsteil 2 des Transformators aufweist. Der Wert der Induktivität L ist abhängig von dieser Kapazität so gewählt, dass die Resonanzfrequenz des Parallelschwingkreises ungefähr bei der Arbeitsfrequenz des Transformators liegt. Der Parallelschwingkreis ist bei der Resonanzfrequenz hochohmig. Dabei wird die maximale Eingangsspannung am Eingang des Transformators erzielt.
  • Das Filter 99 ist in der Variante gemäß der 5 ein Tiefpassfilter, das einen Serienwiderstand R3 und eine im Querzweig angeordnete Kapazität C2 umfasst.
  • In der 6A ist ein beispielhaftes thermoelektrisches Element (Sensorelement) zur Realisierung des thermoelektrischen Bauelements 79 und/oder 89 vorgestellt. Das thermoelektrische Element umfasst zwei leitend miteinander verbundene Schenkel 791a, 791b unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps (z. B.: p-leitend (791a) bzw. n-leitend (791b)) Die wärmeleitende Schicht 82 ist dem Transformator zugewandt und bildet vorzugsweise die Wärmequelle des thermoelektrischen Bauelements 79, 89. Die wärmeleitende Schicht 81 ist vom Transformator abgewandt und bildet vorzugsweise die Wärmesenke thermoelektrischen Bauelements 79, 89.
  • Die jeweilige wärmeleitende Schicht 81, 82 umfasst vorzugsweise eine elektrisch isolierende Schicht 81a bzw. 82a, die ein thermisch gut leitendes Material wie z. B. Aluminiumoxid, Keramik usw. enthält.
  • In einer Variante kann die wärmeleitende Schicht 82 die Heißseite und die wärmeleitende Schicht 81 die Kaltseite des thermoelektrischen Bauelements darstellen. In diesem Fall wird das thermoelektrische Bauelement bevorzugt als Sensor betrieben, vgl. 9B und 12B. An den Anschlüssen des thermoelektrischen Bauelements wird in diesem Fall eine Thermospannung U erzeugt, die wie beispielsweise in 5 erläutert ausgewertet werden kann.
  • In einer weiteren Variante kann die wärmeleitende Schicht 81 die Heißseite und die wärmeleitende Schicht 82 die Kaltseite des thermoelektrischen Bauelements darstellen. In diesem Fall wird das thermoelektrische Bauelement bevorzugt als Temperaturregler zur Kühlung des Transformators eingesetzt. Je nach Polarität der angelegten Spannung kann der Temperaturregler zur Kühlung oder zur Heizung des Transformators eingesetzt werden, vgl. z. B. 9C und 12C.
  • In der Variante gemäß der 6B umfasst das thermoelektrische Bauelement 79, 89 mehrere vorzugsweise identisch ausgebildete, nebeneinander angeordnete thermoelektrische Elemente 791, 792, 793, 794. Die thermoelektrischen Elemente 791, 792, 793, 794 sind in der gezeigten Variante elektrisch in Serie geschaltet. Zumindest ein Teil der thermoelektrischen Elemente kann auch parallel geschaltet sein.
  • Die thermoelektrischen Elemente haben eine gemeinsame Kaltseite sowie eine gemeinsame Heißseite, bzw. eine gemeinsame Wärmequelle sowie eine gemeinsame Wärmesenke. Jedes thermoelektrische Element 791, 792 usw. kann wie das in der 6A gezeigte thermoelektrische Element ausgebildet sein, wobei das thermoelektrische Bauelement bevorzugt als ein Sensorelement verwendet wird.
  • Die thermoelektrischen Elemente 791, 792 usw. sind durch die wärmeleitenden Schichten 81, 82 mechanisch miteinander verbunden. Sie sind entsprechend einem zweidimensionalen Muster angeordnet und beispielsweise in einer perspektivischen Ansicht in der 10 zu sehen.
  • Die jeweilige Schicht 81, 82 dient vorzugsweise zur gleichmäßigen Verteilung der Wärme über die Anordnung von thermoelektrischen Elementen 791794. Auf der zu den thermoelektrischen Elementen gewandten Seite der jeweiligen elektrisch isolierenden Schicht 81a, 82a sind vorzugsweise Leiterbahnen zur elektrischen Verbindung der thermoelektrischen Elemente angeordnet. Die thermoelektrischen Elemente können aber auch in anderer Weise elektrisch verbunden oder kontaktiert werden.
  • In einer weiteren Variante umfasst mindestens eine Schicht 81, 82 eine elektrisch leitende Schicht, die als eine vorzugsweise tragfähige Platte oder als eine Metallschicht ausgebildet sein kann. Auf dieser Schicht ist vorzugsweise eine elektrisch isolierende Schicht angeordnet, deren Dicke vor zugsweise maximal 50 Mikrometer beträgt. Die elektrisch isolierende Schicht ist vorzugsweise derart strukturiert, dass die gewünschte elektrische Verbindung zwischen den thermoelektrischen Elementen gewährleistet ist.
  • Die dem Transformator 1 zugewandte wärmeleitende Schicht 82 des thermoelektrischen Bauelements 79 ist mittels thermischer Koppelelemente 95 mechanisch mit dem Transformator verbunden. Bis auf die durch die Koppelelemente 95 eingenommenen Bereiche ist der Transformator 1 vom thermoelektrischen Bauelement 79 durch einen Luftspalt beabstandet. Die Koppelelemente 95 sind vorzugsweise bezogen auf die Längsrichtung des Transformatorkörpers jeweils auf einen Bereich beschränkt, in dem Wellenknoten der Betriebsmode der Schwingungen des Transformators auftreten. Diese Bereiche zeichnen sich durch eine sehr kleine Schwingungsamplitude und den größten mechanischen Stress aus. Typischer Weise entstehen dort beim Betrieb des Transformators die meisten Verluste durch Umsetzung von elektrischer und mechanischer Energie in Wärme (Abwärme).
  • Dadurch, dass die Koppelelemente 95 nur auf diese Bereiche beschränkt sind, wird einerseits eine effiziente Wärmeabfuhr vom Transformatorkörper zum thermoelektrischen Bauelement und andererseits eine gute mechanische Entkopplung zwischen ihnen gewährleistet.
  • Das thermoelektrische Bauelement kann als ein Kühlkörper für den Transformator benutzt werden. Das thermoelektrische Bauelement kann auch als ein Heizkörper für den Transformator eingesetzt werden. Das thermoelektrische Bauelement kann auch als ein Sensorkörper für den Transformator benutzt werden. Auch Kombinationen der oben genannten Funktionen, wie beispielsweise ein Kühl- und/oder Heizkörper mit integrierter Sensorfunktion, oder umgekehrt, sind möglich.
  • In den Varianten gemäß den 5 und 7 werden die thermoelektrischen Bauelemente 79, 89 als Sensoren, d. h. nicht als Temperaturregler zur Einstellung einer bestimmten Betriebstemperatur des Transformatorkörpers benutzt.
  • In der Variante gemäß der 8 umfasst das thermoelektrische Bauelement 79 sowohl einen Sensor, der mindestens ein erstes thermoelektrisches Element 791 aufweist, als auch einen Temperaturregler, der vorzugsweise eine Anordnung von zweiten thermoelektrischen Elementen 792799 aufweist. Dabei kann die Anzahl der jeweiligen ersten und zweiten thermoelektrischen Elemente variieren (jeweils mindestens ein thermoelektrisches Element) und entsprechend den jeweiligen Anforderungen angepasst werden.
  • Vorzugsweise ist jedes Sensorelement in der Lage, eine Thermospannung von mindestens 50 mV zu liefern. Bei serieller Verschaltung einer großen Anzahl von thermoelektrischen Elementen ist es möglich, eine Thermospannung von z. B. mindestens 12 Volt zu erzeugen, die als Speisespannung zur Versorgung der Schaltung 29 (oder von anderen in den Figuren gezeigten Schaltungen) erforderlich sein kann.
  • Die Stromschaltung, die den Stromkreis für den Transformator 1 und einen mit dem thermoelektrischen Bauelement verbundenen Regelkreis umfasst, ist an eine Stromquelle angeschlossen. Am ersten Ausgangsanschluss 945 der Stromquelle liegt die Speisespannung positiver Polarität und am zweiten Ausgangsanschluss 946 der Stromquelle die Speisespannung negativer Polarität an.
  • Der Sensor und der Temperaturregler ist elektrisch mit einem Regelkreis 98 verbunden, der einen ersten Umschalter S1 und einen zweiten Umschalter S2 aufweist.
  • Der erste Anschluss 941 des Sensors ist einerseits über den Widerstand R7 mit einer in der Figur nicht gezeigten ersten Steuerschaltung, die den ersten Umschalter S1 ansteuert, und andererseits über den Widerstand R8 mit einer in der Figur nicht gezeigten zweiten Steuerschaltung, die den zweiten Umschalter S2 ansteuert, elektrisch verbunden. Die jeweilige Steuerspannung umfasst vorzugsweise mindestens einen Komparator.
  • Der Stromkreis des Temperaturreglers ist offen, falls der Umschalter S2 nicht leitend ist. Der Stromkreis des Temperaturreglers wird geschlossen, falls der Umschalter S2 leitend wird. Bei geschlossenem Stromkreis des Temperaturreglers wird der Temperaturregler je nach Polarität der an ihn angelegten Spannung geheizt oder gekühlt.
  • Die Referenzspannungen für den Komparator oder die Komparatoren in der zweiten Steuerschaltung sind so eingestellt, dass der Umschalter S2 beim Unterschreiten eines vorgegebenen ersten Pegels T1 sowie beim Überschreiten eines vorgegebenen zweiten Pegels T2 der vom Sensor erfassten Temperatur T des Transformatorkörpers geschlossen bzw. leitend wird, wobei der Stromkreis des Temperaturreglers geschlossen wird. T1 ist die untere Grenze und T2 die obere Grenze des für den Betrieb des Transformators vorgesehenen Temperaturbereichs. Wenn die Temperatur des Körpers zwischen T1 und T2 liegt, ist der Umschalter S2 offen, d. h. nicht leitend. Der Stromkreis des Temperaturreglers ist somit nicht geschlossen, so dass der Temperaturregler bei beliebiger Lage des ersten Schalters S1 weder geheizt noch gekühlt werden kann.
  • Die Referenzspannung für den Komparator in der ersten Steuerschaltung ist so eingestellt, dass beim Überschreiten eines vorgegebenen Pegels – z. B. 45°C – der vom Sensor erfassten Temperatur des Transformatorkörpers der Umschalter S1 umkippt, wobei ein Wechsel der Polarität des Stroms, der in den Stromkreis des Temperaturreglers eingespeist wird, bewirkt wird.
  • Beispielsweise wird der Transformator geheizt, wenn an seinem ersten Anschluss 942 eine positive Spannung und an seinem zweiten Anschluss 943 eine negative Spannung vorliegt. Umgekehrt wird der Transformator gekühlt, wenn an seinem ersten Anschluss 942 eine negative Spannung und an seinem zweiten Anschluss 943 eine positive Spannung vorliegt.
  • Der erste Anschluss 942 des Temperaturreglers ist elektrisch mit dem zweiten Umschalter S2 verbunden. Der Sensor und der Temperaturregler haben in der gezeigten Variante einen gemeinsamen zweiten Anschluss 943. Sie können aber auch galvanisch voneinander getrennte zweite Anschlüsse haben, welche z. B. gezeigt sind mit den Bezugszeichen 944, 943 in 9A.
  • In allen Varianten der Transformatoranordnung, die einen galvanisch mit dem Eingangsteil verbundenen Ausgangteil des Transformators aufweist, besteht die Möglichkeit, den Ausgangsteil von Eingangsteil galvanisch zu trennen, und umgekehrt.
  • In der 9A ist ein thermoelektrisches Bauelement 79 gezeigt, das beispielsweise in der Transformatoranordnung gemäß der 8 eingesetzt werden kann. Die thermoelektrischen Elemente 792799 sind alle dem Temperaturregler zugeordnet und vorzugsweise elektrisch in Serie geschaltet. Der Temperaturregler bzw. die Serienschaltung der thermoelektrischen Elemente 792799 ist über die Anschlüsse 942, 943 elektrisch kontaktierbar.
  • Weiterhin umfasst das in der 9A gezeigte thermoelektrische Bauelement 79 einen Sensor. Der Sensor umfasst mehrere thermoelektrische Elemente 791, die in Serie geschaltet sind. In der gezeigten Ausführung werden drei thermoelektrische Elemente 791 verwendet. Für den Sensor können jedoch auch mehr als drei oder weniger als drei thermoelektrische Elemente 791 verwendet werden. Der Sensor bzw. die Serienschaltung der thermoelektrischen Elemente 791 ist über den Anschluss 941 und einen weiteren elektrischen Anschluss 944 elektrisch kontaktierbar. Der Anschluss 944 kann (wie in 8 gezeigt) mit dem Anschluss 943 kurzgeschlossen sein.
  • In einer vorteilhaften Variante des in 9A gezeigten thermoelektrischen Bauelementes 79 umfasst der Temperaturregler vorzugsweise mindestens 250 thermoelektrische Elemente und der Sensor vorzugsweise mindestens 250 thermoelektrische Elemente.
  • In der 9B ist ein thermoelektrisches Grundelement (Sensorelement) 791 des im thermoelektrischen Bauelement realisierten Sensors gezeigt. Die als Wärmequelle vorgesehene Seite des thermoelektrischen Bauelements, d. h. die wärmeleitende Schicht 82, stellt in diesem Fall die Heißseite dar. Als Wärmesenke ist die wärmeleitende Schicht 81 vorgesehen. Die elektrische Verbindung zwischen den Schenkeln 791a, 791b des jeweiligen thermoelektrischen Elements 791 erfolgt mittels der leitenden Brücke 971c auf der Seite der Wärmequelle. Die elektrische Verbindung zwischen den thermoelektrischen Sensorelementen 791 erfolgt vorzugsweise auf der Seite der Wärmesenke.
  • Die ersten thermoelektrischen Elemente 791 können identisch sein. Sie können sich aber auch unterscheiden, beispielsweise im Aufbau oder in der Materialauswahl. So kann durch gezielte Verwendung von nicht-identischen, unterschiedlichen thermoelektrischen Elementen und deren Anordnung innerhalb des thermoelektrischen Sensorelements der Wirkungsgrad weiter verbessert werden. In entsprechender Weise gilt dies auch für die zweiten thermoelektrischen Elemente 792799 und den Temperaturregler.
  • In der 9C ist ein thermoelektrisches Element (Grundelement) 792799 des im thermoelektrischen Bauelement 79 gemäß 9A realisierten Temperaturreglers gezeigt. Die als Wärmequelle vorgesehene Seite des thermoelektrischen Bauelements, d. h. die wärmeleitende Schicht 82, stellt in diesem Fall die Kaltseite dar. Als Wärmesenke und Heißseite ist die wärmeleitende Schicht 81 vorgesehen.
  • Die elektrischen Anschlüsse der thermoelektrischen Elemente 792799 sind in dieser Variante auf der Seite der Wärmequelle 82 angeordnet. Die elektrische Verbindung zwischen den Schenkeln 792a, 792b des jeweiligen thermoelektrischen Elements 792 bis 799 erfolgt mittels der leitenden Brücke 972c auf der Seite der Wärmesenke 81. Die elektrische Verbindung zwischen den unterschiedlichen thermoelektrischen Elementen 792799 erfolgt vorzugsweise auf der Seite der Wärmequelle.
  • Bei der in 9C und 12C gezeigten Polarität der an den Temperaturregler angelegten Spannung funktioniert der Temperaturregler als Kühler für den Transformator. Dabei wird über das thermoelektrische Element an der Schicht 82 Wärme aufgenommen (Wärmequelle) und mit Hilfe der angelegten Spannung zur Schicht 81 (Wärmesenke) gepumpt. Bei Umkehrung der Polarität der angelegten Spannung funktioniert das thermoelektrische Element als Heizer für den Transformator. In diesem Fall wird über das thermoelektrische Element an der Schicht 81 Wärme aufgenommen und mit Hilfe der angelegten Spannung zur Schicht 82 gepumpt.
  • Wird eine positive Spannung an den p-Schenkel und eine negative Spannung an den n-Schenkel des in 9C gezeigten thermoelektrischen Elements angelegt, so wird die Kühler-Funktion für den Transformator erzielt. Dies bedeutet, dass die Wärme dem Transformator entzogen und somit der Transformator gekühlt wird.
  • Wird eine positive Spannung an den n-Schenkel und eine negative Spannung an den p-Schenkel des in 9C gezeigten thermoelektrischen Elements angelegt, wird die Heizer-Funktion für den Transformator erzielt. Dies bedeutet, dass die Wärme an den Transformator abgegeben wird.
  • In der 11 ist eine weitere Ausführungsform der in 8 bereits erläuterten Transformatoranordnung gezeigt. In diesem Fall ist das thermoelektrische Element 79 als Temperaturregler und das separate thermoelektrische Element 89 als Sensor bzw. Generator vorgesehen.
  • Beide thermoelektrischen Elemente 79, 89 haben vorzugsweise die Gestalt des in 12A schematisch gezeigten thermoelektrischen Elements 79, das in Serie geschaltete thermoelektrische Elemente 791799 umfasst. Alle miteinander verschalteten thermoelektrischen Elemente des jeweiligen thermo elektrischen Bauelements 79, 89 sind in dieser Variante gleichen Typs. Im Fall des thermoelektrischen Bauelements 79 sind alle miteinander verschalteten thermoelektrischen Elemente 791799 thermoelektrische Temperaturregler-Grundelemente. Im Falle des thermoelektrischen Bauelements 89 sind alle miteinander verschalteten thermoelektrischen Elemente 791799 thermoelektrische Sensor-Grundelemente.
  • Die in 12A gezeigten thermoelektrischen Elemente 791799 können identisch sein. Sie können sich aber auch unterscheiden, beispielsweise im Aufbau oder in der Materialauswahl. So kann durch gezielte Verwendung von nicht-identischen, unterschiedlichen thermoelektrischen Elementen und deren Anordnung innerhalb des thermoelektrischen Bauelements der Wirkungsgrad weiter verbessert werden.
  • In der 12B ist ein thermoelektrisches Grundelement des thermoelektrischen Sensors 89 gezeigt. In diesem Fall gilt die Beschreibung der 9B in entsprechender Weise. Der g-leitende Schenkel 891a entspricht dem Schenkel 791a und der n-leitende Schenkel 891b entspricht dem Schenkel 791b in 9B.
  • In der 12C ist ein thermoelektrisches Element 791799 des Temperaturreglers 79 gezeigt. Wird die Kühler-Funktion des Temperaturreglers für den Transformator betrachtet, so ist als Wärmequelle des thermoelektrischen Bauelements die wärmeleitende Schicht 82 vorgesehenen. Durch Anlegen einer Potentialdifferenz an den freien Enden der beiden Schenkel dieses thermoelektrischen Elements in der dargestellten Weise kühlt sich die Schicht 82 ab, sodass der Transformator gekühlt wird. Als Wärmesenke dient die wärmeleitende Schicht 81, an der die Wärme an die Umgebung abgegeben wird.
  • Im Unterschied zum thermoelektrischen Element gemäß 9C sind im thermoelektrischen Element gemäß 12C bei gleicher Wirkungsweise die elektrischen Anschlüsse des thermoelektrischen Elements auf der Seite der Wärmesenke (Schicht 81) angeordnet. Die elektrische Verbindung zwischen den Schenkeln 791a, 791b des jeweiligen thermoelektrischen Elements mittels der leitenden Brücke 791c erfolgt hier auf der Seite der Wärmequelle. Die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen thermoelektrischen Elementen 792799 erfolgt vorzugsweise auf der Seite der Wärmesenke.
  • In der 12D ist ein thermoelektrisches Element mit segmentierten Schenkeln 791a, 791b gezeigt. Der Schenkel 791a des p-Typs weist drei übereinander angeordnete Segmente p1, p2 und p3 aus unterschiedlichen p-leitenden Materialien auf. Der Schenkel 791b des n-Typs weist zwei übereinander angeordnete Segmente n1 und n2 aus unterschiedlichen n-leitenden Materialien auf.
  • Das in 12D beispielhaft gezeigte thermoelektrische Element wird bevorzugt als ein Temperaturregler-Element eingesetzt. Auch thermoelektrische Sensor-Elemente können segmentierte Schenkel aufweisen. Insbesondere lassen sich die in den 6A, 6B, 9B, 9C, 12B und 12C gezeigten thermoelektrischen Elemente mit segmentierten Schenkeln gestalten. Dabei können ein Schenkel, mehrere Schenkel oder auch alle Schenkel der thermoelektrischen Elemente segmentiert sein.
  • Die Anzahl der Segmente im jeweiligen segmentierten Schenkel kann beliebig gewählt werden. Beide Schenkel können eine unterschiedliche Anzahl oder die gleiche Anzahl von Segmenten aufweisen.
  • Die Ausgestaltung der Transformatoranordnung, insbesondere des Transformators, der thermoelektrischen Bauelemente, der thermoelektrischen Elemente und der Rückkopplungsschaltung ist auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Der Eingangsteil und der Ausgangsteil des Transformators kann (muss aber nicht), wie in der Variante gemäß der 4 mit gestrichelten Linien angedeutet, an eine gemeinsame Masse angeschlossen sein.
  • 1
    Transformator
    2
    Eingangsteil
    3
    Ausgangsteil
    4
    Außenelektrode des Eingangsteils
    4'
    Außenelektrode des Ausgangsteils
    4''
    gemeinsame Außenelektrode
    5, 5'
    thermoelektrisches Bauelement
    6
    Anschlussdrähte zur Kontaktierung des Transformators
    7, 7'
    Innenelektroden
    8
    Koppelschicht
    9
    Anschlussdrähte zur Kontaktierung des thermoelektrischen Bauelements
    10
    Versorgungseingang des Treibers
    11
    Startschaltung
    12
    Steuereingang des Treibers
    19
    Verstärker
    29
    Treiber
    49
    Verbraucher
    59, 69
    thermische Kopplung
    79, 89
    thermoelektrisches Bauelement
    791–799
    thermoelektrische Elemente des thermoelektrischen Bauelements
    791a, 792a, 891a
    p-leitender Schenkel
    791b, 792b, 891b
    n-leitder Schenkel
    791c, 792c
    leitende Brücke
    81, 82
    wärmeleitende Schicht
    941
    Anschluss des Sensors
    942
    Anschluss des Temperaturreglers
    943
    gemeinsamer Anschluss des Sensors und des Temperaturreglers
    945
    Speisespannung positiver Polarität
    946
    Speisespannung negativer Polarität
    95
    wärmeleitendes Koppelelement
    98
    Regelkreis für den Strom über den Temperaturregler
    99
    weitere Schaltung
    R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8
    Widerstand
    C1, C2, C3
    Kapazitäten
    D1, D2, D3
    Dioden
    L
    Induktivität
    S1, S2
    Umschalter
    T1
    Transistor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 08051243 A [0001]
    • - JP 2000-188433 A [0001]
    • - JP 09051134 A [0001]

Claims (25)

  1. Transformatoranordnung – mit einem piezoelektrischen Transformator (1) – und mit mindestens einem an den Transformator (1) gekoppelten thermoelektrischen Bauelement (5, 79, 89).
  2. Transformatoranordnung nach Anspruch 1, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) elektrisch steuerbar ist.
  3. Transformatoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) eine elektrische Spannung generieren kann.
  4. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) mindestens ein thermoelektrisches Generatorelement umfasst.
  5. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) mindestens ein thermoelektrisches Temperaturregelelement umfasst.
  6. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, – mit einem weiteren thermoelektrischen Bauelement (5'), – wobei der Transformator (1) die thermoelektrischen Bauelemente (5, 5') verbindet.
  7. Transformatoranordnung nach Anspruch 6, – wobei der Transformator (1) zwischen den thermoelektrischen Bauelementen (5, 5') angeordnet ist.
  8. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, – wobei zwischen jedem thermoelektrischen Bauelement (5, 79, 89) und dem Transformator (1) eine Koppelschicht angeordnet ist, deren thermische Leitfähigkeit diejenige des Transformators (1) übersteigt.
  9. Transformatoranordnung nach Anspruch 1 bis 8, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) dazu geeignet ist, den Transformator unter der Einwirkung einer elektrischen Spannung zu erwärmen.
  10. Transformatoranordnung nach Anspruch 1 bis 9, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) dazu geeignet ist, den Transformator unter der Einwirkung einer elektrischen Spannung zu kühlen.
  11. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, – mit einem Treiber (29), der elektrisch mit dem thermoelektrischen Bauelement (5, 79, 89) und dem Transformator (1) verbunden ist.
  12. Transformatoranordnung nach Anspruch 11, – wobei das thermoelektrische Bauelement (89) mit einem Steuereingang des Treibers (29) elektrisch verbunden ist.
  13. Transformatoranordnung nach Anspruch 11 oder 12, – wobei das thermoelektrische Bauelement (79) eine Versorgungsspannung für den Treiber (29) liefert.
  14. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, – wobei zwischen den Treiber (29) und den Transformator (1) ein Verstärker (19) geschaltet ist.
  15. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) mindestens zwei übereinander angeordnete Schichten aufweist.
  16. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) mindestens ein thermoelektrisches Element (791799) aufweist.
  17. Transformatoranordnung nach Anspruch 16, – wobei mindestens ein thermoelektrisches Element (791799) einen ersten Schenkel aus einem p-leitenden Material und einen zweiten Schenkel aus einem n-leitenden Material aufweist.
  18. Transformatoranordnung nach Anspruch 16 oder 17, – wobei mindestens ein thermoelektrisches Element (791799) mindestens einen segmentierten Schenkel aufweist.
  19. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) mindestens ein Material mit Übergitter-Struktur aufweist.
  20. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) mit dem Transformator (1) in Bereichen verbunden ist, in welchen bei der Betriebsmode des Transformators Wellenknoten auftreten, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) außerhalb dieser Verbindungsbereiche vom Transformator (1) beabstandet ist.
  21. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) mehrere thermoelektrische Elemente umfasst, die eine gemeinsame Wärmequelle und eine gemeinsame Wärmesenke aufweisen.
  22. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) eine Thermokaskade mit mindestens zwei Kaskadenstufen aufweist, – wobei die Wärmesenke mindestens einer Kaskadenstufe die Wärmequelle der nächsten Kaskadenstufe bildet, oder – wobei die Wärmequelle mindestens einer Kaskadenstufe die Wärmesenke der nächsten Kaskadenstufe bildet.
  23. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) mindestens ein thermoelektrisches Sensorelement und mindestens ein thermoelektrisches Temperaturregelelement enthält.
  24. Transformatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, – wobei zumindest ein Teil der Transformatoranordnung ein Bestandteil einer integrierten Schichtschaltung oder eines funktionellen Moduls ist.
  25. Transformatoranordnung nach Anspruch 4, – wobei das thermoelektrische Bauelement (5, 79, 89) mindestens ein thermoelektrisches Sensorelement umfasst.
DE102007029393A 2007-06-26 2007-06-26 Transformatoranordnung Withdrawn DE102007029393A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007029393A DE102007029393A1 (de) 2007-06-26 2007-06-26 Transformatoranordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007029393A DE102007029393A1 (de) 2007-06-26 2007-06-26 Transformatoranordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007029393A1 true DE102007029393A1 (de) 2009-01-22

Family

ID=40148773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007029393A Withdrawn DE102007029393A1 (de) 2007-06-26 2007-06-26 Transformatoranordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007029393A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009058907A1 (de) * 2009-12-17 2011-06-22 EADS Deutschland GmbH, 85521 Piezoaktor und Verfahren zum Betreiben eines Piezoaktors, insbesondere in mobilen technischen Einrichtungen
WO2017065306A1 (ja) * 2015-10-16 2017-04-20 学校法人東京理科大学 半導体材料、導電性層にキャリアを生じさせる方法、熱電変換素子、及びスイッチング素子
CN107171597A (zh) * 2017-06-14 2017-09-15 浙江理工大学 一种热电压电装置控制系统

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0851243A (ja) 1994-08-05 1996-02-20 Tamura Seisakusho Co Ltd 圧電トランス
JPH0879002A (ja) * 1994-09-05 1996-03-22 Seiko Epson Corp 弾性表面波装置
JPH0879001A (ja) * 1994-09-05 1996-03-22 Seiko Epson Corp 弾性表面波装置
JPH0951134A (ja) 1995-08-04 1997-02-18 Toko Inc 圧電トランス
JP2000012916A (ja) * 1998-06-19 2000-01-14 Seiko Instruments Inc 熱電素子及び発電装置
JP2000188433A (ja) 1998-12-22 2000-07-04 Nec Corp 圧電トランス
US6880213B1 (en) * 1998-10-20 2005-04-19 Murata Manufacturing Co., Ltd Method for screening piezoelectric transformer apparatus
JP2006216806A (ja) * 2005-02-04 2006-08-17 Kyocera Corp 熱電素子を用いた伝熱ユニット及び伝熱装置

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0851243A (ja) 1994-08-05 1996-02-20 Tamura Seisakusho Co Ltd 圧電トランス
JPH0879002A (ja) * 1994-09-05 1996-03-22 Seiko Epson Corp 弾性表面波装置
JPH0879001A (ja) * 1994-09-05 1996-03-22 Seiko Epson Corp 弾性表面波装置
JPH0951134A (ja) 1995-08-04 1997-02-18 Toko Inc 圧電トランス
JP2000012916A (ja) * 1998-06-19 2000-01-14 Seiko Instruments Inc 熱電素子及び発電装置
US6880213B1 (en) * 1998-10-20 2005-04-19 Murata Manufacturing Co., Ltd Method for screening piezoelectric transformer apparatus
JP2000188433A (ja) 1998-12-22 2000-07-04 Nec Corp 圧電トランス
JP2006216806A (ja) * 2005-02-04 2006-08-17 Kyocera Corp 熱電素子を用いた伝熱ユニット及び伝熱装置

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009058907A1 (de) * 2009-12-17 2011-06-22 EADS Deutschland GmbH, 85521 Piezoaktor und Verfahren zum Betreiben eines Piezoaktors, insbesondere in mobilen technischen Einrichtungen
DE102009058907B4 (de) * 2009-12-17 2012-12-13 Eads Deutschland Gmbh Piezoaktor und Verfahren zum Betreiben eines Piezoaktors, insbesondere in mobilen technischen Einrichtungen
WO2017065306A1 (ja) * 2015-10-16 2017-04-20 学校法人東京理科大学 半導体材料、導電性層にキャリアを生じさせる方法、熱電変換素子、及びスイッチング素子
JPWO2017065306A1 (ja) * 2015-10-16 2018-09-20 学校法人東京理科大学 半導体材料、導電性層にキャリアを生じさせる方法、熱電変換素子、及びスイッチング素子
CN107171597A (zh) * 2017-06-14 2017-09-15 浙江理工大学 一种热电压电装置控制系统
CN107171597B (zh) * 2017-06-14 2019-04-02 浙江理工大学 一种热电压电装置控制系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69839253T2 (de) Wechselstrom-Gleichstromwandler mit einem piezoelektrischen Transformator
EP0662209B1 (de) Thermoelektrische heiz- oder kühlvorrichtung
DE69634978T2 (de) Erzeuger von rf-magnetfeld-pulsen
DE102009028573A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Leistungshalbleiterschalteranordnung und Leistungshalbleiterschalteranordnung
DE10327530A1 (de) Vorrichtung mit wenigstens einer von einem zu kühlenden Funktionselement gebildeten Wärmequelle, mit wenigstens einer Wärmesenke und mit wenigstens einer Zwischenlage aus einer thermischen leitenden Masse zwischen der Wärmequelle und der Wärmesenke sowie thermische leitende Masse, insbesondere zur Verwendung bei einer solchen Vorrichtung
DE19840511A1 (de) Energieversorgungs-Steuervorrichtung für eine Laserdiode
EP2656405B1 (de) Thermoelektrische anordnung
DE102011122197A1 (de) Spannungswandler mit geringer Anlaufspannung
DE102006036167A1 (de) Schaltungsanordnung zum gepulsten Ansteuern einer Laserdiodenanordnung
EP2765694A2 (de) Spannungswandlerschaltung und Verfahren zum getakteten Zuführen von Energie zu einem Energiespeicher
DE10030875C1 (de) Halbbrückenbaugruppe
DE102007029393A1 (de) Transformatoranordnung
DE102016225508A1 (de) Wärmeübertrager mit mehreren Wärmeübertragungsbereichen
DE60009813T2 (de) Elektrooptische Systeme
DE102015107240A1 (de) Thermoelektrischer Energiesammler im Wafermaßstab
DE102012221687B4 (de) Spannungswandler-Vollbrücke mit geringer Anlaufspannung
WO2019158391A1 (de) Kühlkörper für leistungselektronikanordnung
DE102009002732B4 (de) Schaltungsanordnung mit zwei Halbleiterschaltelementen und einem Freilaufelement sowie zugehöriger Schaltwandler
DE102016201504A1 (de) Verbesserter Stromrichter
DE102014202641B4 (de) Halbleitermodul und Verstärkungsgleichrichterschaltung
EP1023749B1 (de) Halbleiterlaserchip
EP2580946B1 (de) Leuchtdiodenanordnung und leuchtmittel insbesondere mit solch einer leuchtdiodenanordnung
WO2017029020A1 (de) Phasenmodul für einen stromrichter
EP2795687A2 (de) Thermo-elektrisches-element
DE102019005176A1 (de) Buck-boost-wandler sowie verfahren und treiber zu deren steuerung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee