DE102007025552B4 - Messsystem - Google Patents

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Abstract

Messsystem zur Messung, insbesondere Remissionsmessung von Farbdaten auf einem auf einem Ablagetisch (5) aufliegenden Druckbogen (3) und zur Abgabe und Auswertung dieser Messdaten an bzw. durch einen externen Rechner, mit einer Linearführungseinheit (1/1'), die eine Führungsschiene (1) aufweist, und mit einer längs dieser sowie parallel zu einem auf dem Druckbogen (3) über dessen gesamte Breite aufgedruckten und quer zur Druckrichtung positionierten Druckkontrollstreifen (4), der aus einzelnen Mess- oder Kontrollfeldern der einzelnen Prozessfarben besteht, bewegbaren, die eigentliche Messung durchführenden Messeinheit (2), die mit zumindest einem, von einer Stromversorgung gespeisten Antriebsmotor (21) zum Bewegen der Messeinheit (2), und mit einem Messkopf (7) mit zumindest einer Lichtquelle (23) und mit einem spektralen Sensor (24) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (2) lösbar an der Führungsschiene (1) festgelegt ist, dass die Messeinheit (2) um 180° gedreht auf die Führungsschiene (1) aufsetzbar ist und dass die Messeineit (2) einen Sender (11) zur Abgabe der...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein bekanntes gattungsgemässes Messsystem nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Automatische Messsysteme beim Farbdruck für die Kontrolle und Regelung der Druckqualität auf Druckbogen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Auf dem Druckbogen wird ein so genannter Druckkontrollstreifen (z. B. DE 39 42 254 C2 ) mitgedruckt. Dieser Druckkontrollstreifen ist in den meisten Fällen quer zur Druckrichtung positioniert und besteht aus einzelnen Mess- oder Kontrollfeldern der einzelnen Prozessfarben. Es ist auch ein gattungsfremdes Messgerät ( WO 2006/117598 A1 ) bekannt, welches nicht einen Druckkontrollstreifen wie bei dem gattungsgemässen Messsyytem, sondern Farbfelder, die in mehreren Zeilen angeordnet sind, auf dem Ausdruck eines beispielsweise als Zeilendruckers ausgebildeten Druckers zur Erstellung eines Farbprofils, z. B. eines ICC-Profils auswertet, wobei eine vertikale Führung auf den Ausdruck gelegt und das Messgerät in einer festen Zuordnung zum Ausdruck nach jeder Scanbewegung in vertikaler Richtung von Zeile zu Zeile verschoben wird.
  • Die Farbdaten dessen Kontrollfeldern sind ein Maß für die Farbführung der am Zusammendruck der Bilder beteiligten Grundfarben. Die Druckkontrollstreifen werden über die gesamte Bogenbreite mitgedruckt, um die Einstellung aller Farbzonen eines Druckwerks, die quer zur Druckrichtung angeordnet sind, kontrollieren und steuern zu können. Vorzugsweise sind die Druckkontrollstreifen am unteren oder oberen Bogenrand angeordnet. Innerhalb des Druckbogens werden Druckkontrollstreifen platziert, wenn der Druckbogen mehrere Bilder enthält, deren Qualität einzeln kontrolliert werden soll.
  • Linear bewegte Messsysteme bewegen die Messeinheit entlang des Druckkontrollstreifens auf einer Geraden. Es sind aber auch flächentaugliche und demgemäss entsprechend aufwändige XY-Messysteme bekannt ( DE 196 50 223 A1 ), die demgegenüber auf der Fläche des Druckbogens jeden Punkt erreichen können, also auch Messpunkte im gedruckten Bild. Die linear bewegten Systeme sind technisch einfacher und preiswerter als die flächentauglichen XY-Systeme und erfüllen die am meisten benötigte Funktion, nämlich die automatische Auswertung von Druckkontrollstreifen. Ihr Nachteil ist, dass sie nicht für Messungen außerhalb des Druckkontrollstreifens geeignet sind. Solche hauptsächlich punktweisen Messungen in der Fläche sind erforderlich, wenn die gedruckte Farbe an einer bestimmten Stelle des Druckbogens kontrolliert werden soll. Häufig handelt es sich dabei um wenige, aber wichtige bildbestimmende Stellen, die man ohne großen Aufwand messen möchte.
  • Es ist ein Messgerät bekannt, das von Hand am Druckkontrollstreifen entlang geführt wird ( DE 197 16 066 C1 ). Zwei Führungswalzen am Boden des Messgeräts ermöglichen den Geradeauslauf parallel zum Druckkontrollstreifen. Mit einer seitlichen Parallelführungsleiste kann das Messgerät an einem Lineal entlang geführt werden, wodurch die Führungswalzen durch einfache Gleitscheiben ersetzt werden können. Das Gerät ist auch für Messungen im Bild geeignet. Nachteilig sind der reine Handbetrieb, der eine automatische Abtastung von Druckkontrollstreifen ausschließt, und der Umstand, dass die Gleitscheiben und Führungswalzen auf den häufig noch feuchten Druckbogen Spuren hinterlassen.
  • Es ist noch ein Handdosimeter bekannt ( EP 0 171 360 A2 ), bei dem ein Messkopf an einem verschiebbaren Messwagen (2) durch einen Antriebsmotor aus dem Gehäuse in die Arbeitsposition und von diser wieder in die Ruheposition im Gehäuse zurückbewegt werden kann.
  • Ferner ist eine Messeinheit bekannt, die von einer als auf dem Messtisch befestigten Brücke ausgebildeten Führungsschiene bewegt wird. Der Druckbogen kann unter die Brücke hindurch geschoben werden, wodurch unterschiedlich platzierte Druckkontrollstreifen erreichbar sind. Die Messeinheit wird durch einen fest eingebauten Motor über einen Zahnriemen angetrieben. Ein Flachbandkabel verbindet die Messeinheit mit der Elektronik und einem Computer. Am Boden eingelassene Rollen stützen die Messeinheit auf dem Druckbogen ab. Ausserdem besteht wegen der festen Verbindung zu der Brücke nicht die Möglichkeit, die Messeinheit für manuelle Messungen außerhalb des Druckkontrollstreifens zu verwenden.
  • Schliesslich ist ein gattungsgemässes Messsystem bekannt ( DE 691 12 691 T2 ), bei dem die Messeinheit von einem eingebauten Motor längs einer Führungsschiene hin und her bewegt wird. Die Messeinheit dieses bekannten Messsystems arbeitet zwar weitestgehend autonom; allerdings werden die auf dem Rückweg gesammelten Messdaten zunächst in der Messeinheit gespeichert und erst am Ende des Rückweges an eine Schnittstelleneinheit übergeben, die mit einem externen Computer verbunden ist. Der Abstand der Messeinheit zum Druckbogen wird durch ein Hebelsystem hergestellt.
  • Nachteilig ist, dass die Messdaten erst am Ende der Abtastung nach Erreichen der Startposition übertragen werden, wodurch der gesamte Ablauf bei der Farbsteuerung verzögert wird. Ausserdem kann die Messeinheit für manuelle Messungen außerhalb des Druckkontrollstreifens nicht von der Führungsschiene gelöst werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Autonomie des Messkopfes diesen wahlweise für die lineare Abtastung von Druckkontrollstreifen und für manuelle Messungen an beliebigen Stellen des Druckbogens auszugestalten. Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, die automatische Messung zu beschleunigen, was deswegen wichtig ist, weil moderne Druckmaschinen mit einer Leistung von zehntausend und mehr Druckbogen pro Stunde möglichst kurze Messzyklen erfordern, um schnell auf Farbänderungen reagieren zu können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemässen Messsystem nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäss durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist also ein Messsystem für automatische und manuelle Remissionsmessungen auf Druckbogen zu deren Qualitätskontrolle. Die automatische Betriebsart besteht im Abtasten von Druckkontrollstreifen und wird von dem Messsystem ausgeführt, das die Linearführungseinheit und die längs dieser traversierende Messeinheit aufweist. Für manuell ausführbare Messungen an frei wählbaren Stellen des Druckbogens wird die Messeinheit von der Führungsschiene getrennt und manuell zu der Messstelle geführt. Die doppelte Funktion ist dabei ohne Umbau an dem bestehenden Messsystem ausführbar, indem die lösbare Verbindung der Messeinheit von der Linearführungseinheit durch einfaches Aufsetzen und Abheben der Messeinheit hergestellt und aufgehoben wird. Zugleich ist sie nach Größe, Gewicht und konstruktiver Ausführung für die manuelle Handhabung geeignet. Die abnehmbare Messeinheit ist dabei mit allen notwendigen Einrichtungen nicht nur für die motorische Abtastung des Druckkontrollstreifens, sondern auch die Datenübertragung der gemessenen Messdaten versehen. Die Datenübertragung wird erfindungsgemäss dadurch beschleunigt, dass schon während des Abtastvorgangs die ersten Messwerte der Messdaten von dem Sender zu einem externen Rechner übertragen werden. Infolge der Ausbildung des Empfängers der Messeineit für den bidirektionalen Datenaustausch mit dem externern Rechner erhält die Messeinheit auch Informationen über die tatsächliche Breite des Drucks bzw. Druckbogens. Dadurch ist es möglich, den Abtastvorgang selbst möglichst schnell durchzuführen und die Nebenzeiten für die Datenübertragung sowie den Bewegungsablauf möglichst klein zu halten. Ein verkürzter Bewegungsablauf ist auch dann möglich, wenn die Messeinheit nur die tatsächliche Länge des Druckkontrollstreifens abfährt und nicht die gesamte Länge der Führungsschiene. Druckbogen, die schmaler als das Druckmaschinenformat sind, können somit erheblich schneller abgetastet werden. Hierbei kann erfindungsgemäss auch bei einer einfachsten Ausführungsform der Antriebsmotor entfallen und die Messeinheit von Hand längs der Führungsschiene bewegt werden.
  • Weitere zweckmässige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
  • 1 den grundsätzlichen schematischen Aufbau des Messsystems, in Draufsicht und
  • 2 die Messeinheit und die Linearführungseinheit, im schematischen Querschnitt.
  • 1 zeigt das erfindungsgemässe Messsystem. Auf einem Ablagetisch 5 liegt ein von einer – nicht gezeigten – Druckmaschine einschliesslich eines Druckkontrollstreifens 4 bedruckter Druckbogen 3 mit seiner Unterkante an einer Anlegeleiste 6 des Ablagetisches 5 an, an dem die insgesamt mit 1, 1' bezeichnete Linearführungseinheit festgelgt ist.
  • Die Linearführungseinheit 1/1' ist mit zwei diese an dem Ablagetisch 5 festlegenden seitlichen Stützen 1' und mit einer Führungsschiene 1 versehen, längs der eine Messeinheit 2 in Richtung des Doppelpfeils manuell oder motorisch antreibbar und die mit Anzeigeelementen 9' versehen ist. In dem von der Führungsschiene 1 gelösten Zustand für eine Punktmessung ist die Messeinheit mit 2' bezeichnet.
  • Die Messeinheit 2 weist auch Anzeigeelemente 9 sowie Bedientasten 8 auf und ist mit einem Messkopf 7 versehen. Durch die Anlage des Druckbogens 3 an der Anlegeleiste 6 wird erreicht, dass der Druckkontrollstreifen 4 immer genau unter dem Messkopf 7 der Messeinheit 2 liegt, so diese längs diesem (4) bewegbar ist.
  • 2 zeigt, im schematischen Querschnitt, die Linearführungseinheit 1, 1' und die die Führungsschiene 1 etwa U-förmig umfassende Messeinheit 2, wodurch diese leicht, z. B. für eine Punktmessung von der Führungsschiene 1, wie schematisch in 1 mit 2' gezeigt, abgehoben und auch um einen gestreckten Winkel von 180° gedreht wieder aufgesetzt werden kann. Um die Messeinheit 2 in einer zu dem Ablagetisch 5 senkrechten Richtung zu fixieren weist sie einen mit Abstand von der Führungsschiene 1 angeordneten Dauer- oder Elektromagnet 14 auf, wodurch die Beweglichkeit in XY-Richtung aber nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Messeinheit 2 wird durch ein vom einem Antriebsmotor 21 angetriebenes Reibrad 20 und mindestens eine Laufrolle 19 auf der Führungsschiene 1 abgestützt. Soweit der Antrieb der Messeinheit durch ein Zahnrad erfolgt, ist auf der Führungsschiene 1 eine mit 20' bezeichnete Zahnstange vorhanden.
  • Die aktuelle Position der Messeinheit 2 wird durch einen Impulsgeber 10 festgestellt, der als Drehgeber über eine rotative Bewegung oder als linear ausgeführter Impulsgeber Impulse als Weginformation der Messeinheit 2 liefert. Somit können den gemessenen Farbdaten auch eine bestimmten Position der Messeinheit 2 und damit auch einzelne Kontrollfelder des Druckkontrollsteifens 4 zugeordnet werden.
  • Ferner weist die Messeinheit 2 je einen Sender 11 und einen Empfänger 12 für den bidirektionalen Datenaustausch mit einem – nicht dargestellten – externern Rechner, die beide (11, 12) Teil eines bidirektionalen Schnittstellenmoduls sind, sowie eine Steuerelektronik 31 sowie eine aufladbare Batterie 32 als Stromversorgung der beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel autonom ausgebildeten Messeinheit 2 auf.
  • Seitlich an der Messeinheit 2 ist über eine Vorrichtung zur Höheneinstellung der Messkopf 7 angeordnet, mit dem eine vollkommen berührungsfreie Messung möglich ist. Die Anpassung auf die Oberfläche unterschiedlich dicker Druckbogen 3 beim automatischen Messbetrieb und die Anpassung an die geometrischen Verhältnisse beim manuellen Messbetrieb erfolgt über einen Abstandssensor, der zum Beispiel einem optischen Triangulationssensor, der über eine Regelstrecke mit einer motorischen Höhenverstellung 29 gekoppelt ist. Die Vorrichtung arbeitet automatisch in Echtzeit und bewirkt, dass der Messkopf immer in einem definierten Abstand von wenigen Zehntelmillimetern über dem Druckbogen steht.
  • Der Messkopf 7 enthält eine das Messlicht erzeugende Lichtquelle 23 mit einer vorgeschalteten Optik 23' für die Ausrichtung des Lichtstrahls auf dem Druckbogen 3. Das remittierte Licht wird über eine Optik 24' auf einen spektralen Sensor 24 geleitet. Die Messanordnung ist dabei vorzugsweise so ausgeführt, dass eine normgerechte Messung gemäß ISO 13 655 und ISO 12 647 möglich ist.
  • Für das parallele Ausrichten des Messsystems zum Druckkontrollstreifen 4 ist an dem Messkopf 7 der Messeinheit 2 mindestens eine Projektionslichtquelle 17 angebracht (2), deren gerichteter Lichtstrahl schräg nach unten auf den Druckbogen gerichtet ist und dabei auf einer größeren Länge den Druckkontrollstreifen 4 streift und dabei beleuchtet. Sobald der zu der Führungsschiene 1 parallele Lichtstrahl auf dem Druckkontrollstreifen 4 liegt, ist das Messsystem korrekt positioniert. Wegen seiner Helligkeit und geringen Divergenz ist ein punktförmiger oder aufgefächerter Laser als Projektionslichtquelle 17 besonders geeignet.
  • Die seitlichen Stützen 1' halten die Führungsschiene 1 in einem Abstand von wenigen Millimetern über dem Ablagetisch 5. Durch den zwischen Führungsschiene 1 und Ablagetisch 5 gebildeten Spalt kann der Druckbogen 4 hindurch geschoben werden, was durch die übliche Neigung des Ablagetisches 5 nach vorne ohne Mühe möglich ist. Der Druckbogen 3 wird dabei so weit nach unten geschoben, bis er mit seiner Unterkante an der Anlegeleiste 6 anliegt.
  • Ein manueller Arretierungs- und Dearretierungsmechanismus dient dazu, die gesamte Linearführungseinheit 1/1' während des Ausrichtevorgangs über dem Druckkontrollstreifen 4 von Hand in senkrechter Richtung zu bewegen. Die Arretierung kann über Haltemagnete ausgeführt sein, die an zwei magnetischen Schienen haften, die in Längsrichtung mit dem Ablagetisch 5 verbunden ist. Der Dearrietierungsmechanismus erlaubt das Lösen der Magnetkraft, so dass die Linearführungseinheit 1/1' senkrecht zu der Oberfläche des Druckbogens 3 von Hand verschoben werden kann.
  • Die Messeinheit 2 kann um 180° gedreht auf die Führungsschiene 1 aufgesetzt werden, so dass – anders als in 1 gezeigt – der Messkopf 7 zum oberen Rand des Ablagetischs 5 gerichtet ist. Diese Anordnung kann bei bestimmten Positionen des Druckkontrollstreifens 4 auf dem Druckbogen 5 sinnvoll sein.
  • Im Gehäuse der Messeinheit 2 sind der Sender 11 und der Empfänger 12 eines drahtlosen bidirektionalen Schnittstellenmoduls eingebaut, die mit einem zweiten entfernten Schnittstellenmodul korrespondieren, das beispielsweise an der Linearführungseinheit 1/1' oder aber dem externen Rechner angeordnet sein kann und an diesen angeschlossen ist. Das Schnittstellenmodul in der Messeinheit 2 empfängt die vom Bediener am Rechner eingegebenen Messbedingungen und sendet bereits während des Messvorgangs Messdaten an den Rechner. Damit wird erreicht, dass schon während des Hinlaufs der Messeinheit 2 die gemessenen Farbdaten im Rechner ankommen und die Auswertung ohne Verzögerung erfolgt.
  • Die Messbedingungen können so gewählt werden, dass die Messeinheit 2 nur die Länge des Druckkontrollstreifens abfährt. Das bedeutet für schmale Druckbogen, dass die Startposition und die Umkehrposition der Messeinheit 2 am Anfang und am Ende des Druckkontrollstreifens 4 liegen und die Messeinheit 2 nicht die weiter entfernten Endpositionen der Linearführungseinheit 1/1' anfahren muss. Die aktuelle Position der Messeinheit wird durch den Impulsgeber 10 kontrolliert, der als Drehgeber über eine rotative Bewegung oder als linear ausgeführter Impulsgeber Impulse als Weginformation der Messeinheit 2 liefert. Damit können auch die gemessenen Farbdaten einer bestimmten Position der Messeinheit 2 und den einzelnen Kontrollfeldern des Druckkontrollsteifens zugeordnet werden. Weiter sind so verschiedene Abtastgeschwindigkeiten einstellbar, die über die Impulsfrequenz während des Abtastvorgangs kontrolliert werden.
  • In 1 zeigt 2' die Messeinheit, nachdem sie von der Führungsschiene 1 abgenommen wurde in ihrer Funktion als Handmessgerät. Die Messeinheit 2 allein kann an jeder Stelle des Druckbogens 3 manuelle Messungen ausführen. Diese können Einzelmessungen eines bestimmten Messpunktes sein oder lineare Abtastungen, die durch eine manuelle Bewegung oder eine motorische Bewegung entfernt von der Linearführungseinheit 1/1' erfolgen. Auch bei dieser Arbeitsweise steht die Messeinheit 2 im Datenaustausch mit dem externen Rechner.
  • Ein anderer möglicher, nicht dargestellter Antrieb sieht vor, dass der Motor mit der Führungsschiene an einem Ende verbunden ist und einen Schlitten aufweist, auf dem sich die abnehmbare Mess-Einheit befindet und diese durch eine Spindel oder einen Zahnriemenantrieb antreibt.
  • Des weiteren ist eine Ausführung ohne motorischen Antrieb möglich, bei der die Messeinheit 2 von Hand entlang der Führungsschiene 1 bewegt wird.
  • Ein weitere Ausführung besteht aus einem Schlitten der über Gleit- oder Wälzlagerung auf der Führungsschiene 1 beweglich ist, von dem die Messeinheit 2 einfach aufgesetzt und abgenommen werden kann. Der Antriebsmotor 21 kann sich in dem Schlitten oder in der Messeinheit 2 befinden. Auch bei dieser Ausführung ist eine nicht motorische manuelle Variante oder eine Variante mit dem Antriebsmotor 21 am Ende der Führungsschiene 1 möglich.
  • Der Dauer- oder Elektromagnet 14 kann die senkrechte Fixierung der Messeinheit sicherstellen, ohne die horizontale Bewegung und das Abnehmen der Messeinheit von der Führungsschiene 1 zu behindern. Ein Spalt zwischen Dauermagnet 14 und Führungsschiene 1 bewirkt die berührungsfreie Bewegung der Messeinheit 2 auf der Führungsschiene 1. Diese Ausführung kann sinnvoll sein, um ein unerwünschtes Abheben der Messeinheit 2 zu vermeiden, wenn sich das gesamte Messsystem in geneigter Anordnung auf dem Ablagetisch 5 befindet.
  • Griffmulden 15 oder Erhebungen auf beiden Seiten der Messeinheit erleichtern das Aufsetzen und Abnehmen der Messeinheit 2 auf der Führungsschiene und die Handhabung bei den manuellen Messungen.
  • Der Messkopf 7 ist im Gehäuse der Messeinheit 2 in Richtung des Doppelpfeils verschiebbar gelagert.
  • Eine mögliche Ausführung zum Erzielen eines konstanten, minimalen berührungsfreien Abstands zwischen Messkopf 7 und der Oberseite des Druckbogens 5 ist ein Abstandhalter 16 in Form einer Kufe, eines mitlaufenden Rads, einer Rolle oder einer Kugel. Diese Komponenten sind so ausgelegt, dass nur eine minimale Berührung an einer möglichst unbedruckten Stelle des Druckbogens 3 stattfindet, also idealerweise direkt oberhalb oder unterhalb des Druckkontrollstreifens 4.
  • Sämtliche Funktionen der Messeinheit 2 werden von der Steuerelektronik 31 kontrolliert. Die Stromversorgung der elektrisch betriebenen Teile der Messeinheit erfolgt entweder durch Zuteilung von außen oder durch die Batterie 32, die vorzugsweise wieder aufladbar ist.
  • In einer weiteren Ausführung können die beiden Stützen 1' in senkrechter Richtung über eine Linearführungseinheit 1, 1' bewegt werden, die manuell oder motorisch angetrieben werden kann. Bei motorischer Ausführung ist eine Ansteuerung über Bedienelemente am Messsystem oder über einen externen Rechner möglich.
  • Die Messeinheit 2 und/oder die Stützen 1' können optional mit Bedientasten 8 ausgestattet sein, die die Bedienung des Messsystems erlauben. Außerdem ist eine Bedienung einer angeschlossenen Druckmaschine möglich. Zum Beispiel können aufbereitete Farbdaten per Tastendruck über den externen Rechner oder direkt an eine angeschlossene Druckmaschine gesendet werden.
  • Die Messeinheit 2 kann optional mit einer Bedieneinheit ausgestattet sein, die in Verbindung mit der Weginformation des Impulsgebers 10 ortsgebundene Messdaten oder Zustandsinformationen an einen Rechner oder eine direkt angeschlossene Druckmaschine senden und damit Funktionen eines Steuerpultes einer Druckmaschine übernehmen kann. Solch eine Bedieneinheit kann so ausgeführt sein, dass moderne Bedienelemente Verwendung finden, wie sie in Taschencomputern eingesetzt werden, wie z. B. Drehrad oder ”Trackwheel”.
  • Die Messeinheit 2 sowie die Stützen 1' sind mit Anzeigeelementen 9 ausgestattet, die Messinformationen sowie Zustandsinformationen des Mess-Systems oder einer angeschlossenen Druckmaschine anzeigen können.
  • Die Führungsschiene 1 enthält ebenfalls die Anzeigeelemente 9' enthalten, die ortsgebunden, z. B. farbzonenbezogen, Messdaten, Steuerdaten der Druckmaschinen oder andere Zustandsinformationen des Messsystems oder der Druckmaschine anzeigen. Die Anzeige kann numerisch oder graphisch z. B. in Form von farbzonenbezogenen Balkendiagrammen erfolgen.
  • Die Messeinheit 2 kann mit einem zusätzlichen Druckmodul ausgestattet sein, dass Messinformationen während der Linearverschiebung der Messeinheit 2 auf der Führungsschiene 1 direkt auf den Druckbogen 3 druckt. Als gängige Drucktechnologie ist das Tintenstrahlverfahren besonders geeignet, wie es auch bei traversierenden Zeilendruckern eingesetzt wird. Der Druckkopf oder die Drucktintenkartusche können leicht gewechselt werden. Das Druckmodul kann in den Messkopf 2 integriert sein oder seitlich an- und abnehmbar angeflanscht sein.
  • Der Messablauf kann so erfolgen, dass auf dem Hinweg einer Messung entlang des Druckkontrollstreifens unter anderen Messbedingungen gemessen wird als auf dem Rückweg. Zum Beispiel kann eine Messung densitometrisch mit vorgeschaltetem Polarisationsfilter erfolgen und die Messung auf dem Rückweg farbmetrisch ohne vorgeschaltetetes Polarisationsfilter.
  • 1/1'
    Linearführungseinheit
    1'
    Stützen
    1
    Führungsschiene
    2
    Messeinheit
    3
    Druckbogen
    4
    Druckkontrollstreifen
    5
    Ablagetisch
    6
    Anlegeleiste
    7
    Messkopf
    8
    Bedientasten
    9
    Anzeigeelementen
    10
    Impulsgebers
    11
    Sender
    12
    Empfänger
    14
    Dauer- oder Elektromagnet
    15
    Griffmulden oder Erhebungen
    16
    gleitenden oder wälzenden Abstandshalter
    19
    Laufrolle oder Gleitkufe
    20
    Zahnrad oder Reibrad
    20'
    Zahnstange
    21
    Antriebsmotor
    23
    Lichtquelle
    23'
    vorgeschaltete Optik
    24
    spektraler Sensor
    24'
    Optik
    29
    Höhenverstellung
    31
    Steuerelektronik
    32
    Batterie

Claims (22)

  1. Messsystem zur Messung, insbesondere Remissionsmessung von Farbdaten auf einem auf einem Ablagetisch (5) aufliegenden Druckbogen (3) und zur Abgabe und Auswertung dieser Messdaten an bzw. durch einen externen Rechner, mit einer Linearführungseinheit (1/1'), die eine Führungsschiene (1) aufweist, und mit einer längs dieser sowie parallel zu einem auf dem Druckbogen (3) über dessen gesamte Breite aufgedruckten und quer zur Druckrichtung positionierten Druckkontrollstreifen (4), der aus einzelnen Mess- oder Kontrollfeldern der einzelnen Prozessfarben besteht, bewegbaren, die eigentliche Messung durchführenden Messeinheit (2), die mit zumindest einem, von einer Stromversorgung gespeisten Antriebsmotor (21) zum Bewegen der Messeinheit (2), und mit einem Messkopf (7) mit zumindest einer Lichtquelle (23) und mit einem spektralen Sensor (24) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (2) lösbar an der Führungsschiene (1) festgelegt ist, dass die Messeinheit (2) um 180° gedreht auf die Führungsschiene (1) aufsetzbar ist und dass die Messeineit (2) einen Sender (11) zur Abgabe der Messdaten sowie einen Empfänger (12) für den bidirektionalen Datenaustausch mit dem externen Rechner aufweist.
  2. Messsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (11) und der Empfänger (12) Teil eines bidirektionalen Schnittstellenmoduls sind.
  3. Messsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum parallelen Ausrichten der Linearführungseinheit (1, 1') zu dem Druckkontrollstreifen (4) an dieser oder an der Messeinheit (2) zumindestens eine zum optischen Markieren des Messbereichs dienende Projektionslichtquelle (17) vorgesehen ist.
  4. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführungseinheit (1, 1') zum Einstellen und Halten der Führungsschiene (1) in einem solch vorgebbaren Abstand über dem Ablagetisch (5), dass ein Druckbogen (3) darunter durchführbar ist, seitliche Stützen (1') aufweist.
  5. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stützen (1') auf dem Ablagetisch (5) oder an senkrechten Schienen lösbar arretierbar und/oder durch Führungsschienen manuell oder motorisch in einer zu dem Ablagetisch (5) senkrechten Richtung verstellbar sind.
  6. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (23) eine vorgeschaltete Optik (23') aufweist und/oder dass der spektrale Sensor (24) mit einer vorgeschalteten Optik (24') versehen ist.
  7. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (2) einen eine Weginformation für diese erzeugenden, rotativ oder linear arbeitenden Impulsgeber (10) aufweist.
  8. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der im von der Führungsschiene (1) losgelösten, manuellen Betriebszustand befindlichen Messeinheit (2') sowohl einzelne Punktmessungen als auch entweder manuelle oder auch motorisch durch den Antriebsmotor (21) bewirkte lineare Abtastungen durchführbar sind.
  9. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der direkt auf die Führungsschiene (1) wirkende Antriebsmotor (21) in der Messeinheit (2) angeordnet ist.
  10. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführungseinheit (1, 1') einen außerhalb der Messeinheit (2) befindlichen Antriebsmotor (21) und für die Kraftübertragung zu der Messeinheit (2) ein Antriebselement wie eine Spindel oder einen Zahnriemen aufweist.
  11. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein über eine Gleit- oder Wälzlagerung längs der Führungsschiene (1) bewegbarer Schlitten vorgesehen ist, auf den die Messeinheit (2) aufsetzbar ist.
  12. Messsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein über eine Gleit- oder Wälzlagerung längs der Führungsschiene (1) bewegbarer Schlitten vorgesehen ist, auf den die Messeinheit (2) lösbar aufsetzbar ist.
  13. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (2) zu ihrer Fixierung in einer zu dem Ablagetisch (5) senkrechten Richtung einen mit Abstand von der Führungsschiene (1) angeordneten Dauer- oder Elektromagnet (14) aufweist.
  14. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (7) in einer zu dem Ablagetisch (5) senkrechten Richtung verschiebbar gelagert ist.
  15. Messsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der in der zu dem Ablagetisch (5) senkrechten Richtung verschiebbar gelagerte Messkopf (7) zur Erzielung eines konstanten Abstandes zwischen dem Messkopf (7) und der Oberseite des Druckbogens (3) einen gleitenden oder wälzenden Abstandshalter (16) aufweist.
  16. Messsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der in der zu dem Ablagetisch (5) senkrechten Richtung verschiebbar gelagerte Messkopf (7) zur Erzielung eines konstanten Abstandes zwischen dem Messkopf (7) und der Oberseite des Druckbogens (3) ein Regelsystem aus einem Abstandssensor und einer Höhenverstellung (29) aufweist.
  17. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Messeinheit (2) entweder von außen über eine Leitung oder über eine in ihr vorgesehene vorzugsweise wieder aufladbare elektrischen Batterie (32) erfolgt.
  18. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (2) und/oder die Stützen (1') zur Bedienung des Messystems, eines externen Rechners oder einer angeschlossenen Druckmaschine dienende Bedientasten (8) aufweisen.
  19. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche 7–18, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (2) und/oder die Stützen (1') zur Bedienung des Messsystems, eines externen Rechners oder einer angeschlossenen Druckmaschine, mit der Weginformation des Impulsgebers (10) zusammenwirkende Bedienelemente aufweisen.
  20. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (2), die Führungsschiene (1) und/oder die Stützen (1') zur Anzeige von Zustandsinformationen des Messsystems, eines externen Rechners oder einer angeschlossenen Druckmaschine dienende Anzeigeelemente (9) aufweisen.
  21. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (2) ein entweder fest integriertes oder an- und abnehmbares, während deren Linearverschiebung Zustandsinformationen auf den Druckbogen (3) druckendes Druckmodul aufweist.
  22. Messsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinheit (2) während deren Hin- und Rückweges entlang eines Druckkontrollstreifens (4) zur Durchführung zweier verschiedener Messungen mit unterschiedlichen Messbedingungen wie z. B. Filtereinstellungen ausgebildet ist.
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