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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft allgemein einen Brennstoffzellenstapel und insbesondere
einen Brennstoffzellenstapel, der geradlinige Kathoden- und Anodenströmungskanäle durch
einen Dichtungsbereich der Brennstoffzellen in dem Stapel aufweist,
um so eine Wasseransammlung in den Strömungskanälen zu reduzieren.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Wasserstoff
ist ein sehr attraktiver Brennstoff, da er rein ist und dazu verwendet
werden kann, effizient Elektrizität in einer Brennstoffzelle
zu erzeugen. Eine Wasserstoff-Brennstoffzelle ist eine elektrochemische
Vorrichtung, die eine Anode und eine Kathode mit einem Elektrolyt
dazwischen aufweist. Die Anode nimmt Wasserstoffgas auf, und die
Kathode nimmt Sauerstoff oder Luft auf. Das Wasserstoffgas wird
in der Anode aufgespalten, um freie Wasserstoffprotonen und Elektronen
zu erzeugen. Die Wasserstoffprotonen gelangen durch den Elektrolyt
an die Kathode. Die Wasserstoffprotonen reagieren mit dem Sauerstoff
und den Elektronen in der Kathode, um Wasser zu erzeugen. Die Elektronen
von der Anode können
nicht durch den Elektrolyt gelangen und werden somit durch eine
Last geführt,
in der sie Arbeit verrichten, bevor sie an die Kathode geliefert werden.
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Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen
(PEMFC) stellen eine populäre
Brennstoffzelle für Fahrzeuge
dar. Die PEMFC weist allgemein eine protonenleitende Festpolymerelektrolytmembran
auf, wie eine Perfluorsulfonsäuremembran.
Die Anode und die Kathode weisen typischerweise fein geteilte katalytische
Partikel auf, gewöhnlich
Platin (Pt), die auf Kohlenstoffpartikeln getragen und mit einem
Ionomer gemischt sind. Die katalytische Mischung wird auf entgegengesetzten
Seiten der Membran abgeschieden. Die Kombination der katalytischen
Anodenmischung, der katalytischen Kathodenmischung und der Membran
definiert eine Membranelektrodenanordnung (MEA). MEAs sind relativ
teuer herzustellen und erfordern bestimmte Bedingungen für einen effektiven
Betrieb.
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Typischerweise
werden mehrere Brennstoffzellen in einem Brennstoffzellenstapel
kombiniert, um die gewünschte
Leistung zu erzeugen. Beispielsweise kann ein typischer Brennstoffzellenstapel
für ein Fahrzeug
zweihundert oder mehr gestapelte Brennstoffzellen aufweisen. Der
Brennstoffzellenstapel nimmt ein Kathodeneingangsgas, typischerweise eine
Strömung
aus Luft auf, die durch den Stapel über einen Kompressor getrieben
wird. Es wird nicht der gesamte Sauerstoff von dem Stapel verbraucht, und
ein Teil der Luft wird als ein Kathodenabgas ausgegeben, das Wasser
als ein Stapelnebenprodukt enthalten kann. Der Brennstoffzellenstapel
nimmt auch ein Anodenwasserstoffeingangsgas auf, das in die Anodenseite
des Stapels strömt.
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Der
Brennstoffzellenstapel weist eine Serie von Bipolarplatten auf,
die zwischen den verschiedenen MEAs in dem Stapel positioniert sind,
wobei die Bipolarplatten und die MEAs zwischen zwei Endplatten positioniert
sind. Die Bipolarplatten weisen eine Anodenseite und eine Kathodenseite
für benachbarte
Brennstoffzellen in dem Stapel auf. An der Anodenseite der Bipolarplatten
sind Anodengasströmungskanäle vorgesehen,
die ermöglichen,
dass das Anodenreaktandengas an die jeweilige MEA strömen kann.
An der Kathodenseite der Bipolarplatten sind Kathodengasströmungskanäle vorgesehen, die
ermöglichen,
dass das Kathodenreaktandengas an die jeweilige MEA strömen kann.
Eine Endplatte weist Anodengasströmungskanäle auf, und die andere Endplatte
weist Kathodengasströmungskanäle auf.
Die Bipolarplatten und die Endplatten bestehen aus einem leitenden
Material, wie rostfreiem Stahl oder einem leitenden Komposit. Die
Endplatten leiten die von den Brennstoffzellen erzeugte Elektrizität aus dem
Stapel heraus. Die Bipolarplatten weisen ebenfalls Strömungskanäle auf,
durch die ein Kühlfluid strömt.
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In
der Technik sind verschiedene Techniken zur Herstellung der Bipolarplatten
bekannt. Bei einer Konstruktion werden die Bipolarplatten aus einem Kompositmaterial,
wie Graphit, hergestellt, wobei zwei Plattenhälften separat geformt und dann
miteinander verklebt werden, so dass an einer Seite von einer der
Plattenhälften
Anodenströmungskanäle vorgesehen
sind, an einer entgegengesetzten Seite der anderen Plattenhälfte Kathodenströmungskanäle vorgesehen
sind und zwischen den Plattenhälften Kühlfluidströmungskanäle vorgesehen
sind. Bei einer anderen Konstruktion werden zwei separate Plattenhälften geprägt/gestanzt
und dann miteinander verschweißt,
so dass Anodenströmungskanäle an einer
Seite von einer der Plattenhälften
vorgesehen sind, Kathodenströmungskanäle an einer
entgegengesetzten Seite der anderen Plattenhälfte vorgesehen sind und Kühlfluidströmungskanäle zwischen den
Plattenhälften
vorgesehen sind.
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Wie
es in der Technik gut bekannt ist, müssen die Membrane in einer
Brennstoffzelle eine gewisse relative Feuchte besitzen, so dass
der Ionenwiderstand über
die Membran niedrig genug ist, um effektiv Protonen zu leiten. Im
Betrieb der Brennstoffzelle kann Feuchtigkeit von den MEAs und externer Befeuchtung
in die Anoden- und Kathodenströmungskanäle eintreten.
Bei niedrigen Zellenleistungsanforderungen, typischerweise unter
0,2 A/cm2, kann sich das Wasser in den Strömungskanälen ansammeln, da der Durchfluss
des Reaktandengases zu gering ist, um das Wasser aus den Kanälen zu treiben.
Wenn sich das Wasser ansammelt, bildet es Tröpfchen, die sich aufgrund der
relativ hydrophoben Beschaffenheit des Plattenmaterials zunehmend
ausdehnen. Die Tröpfchenform
in den Strömungskanälen ist
im Wesentlichen rechtwinklig zu der Strömung des Reaktandengases angeordnet. Wenn
die Größe der Tröpfchen zunimmt,
wird der Strömungskanal
geschlossen und das Reaktandengas an andere Strömungskanäle umgelenkt, da die Kanäle zwischen
gemeinsamen Einlass- und Auslassverteilern parallel verlaufen. Da
das Reaktandengas nicht durch einen mit Wasser blockierten Kanal strömen kann,
kann das Reaktandengas das Wasser nicht aus dem Kanal treiben. Diejenigen
Bereiche der Membran, die kein Reaktandengas aufgrund einer Blockierung
des Kanals aufnehmen, erzeugen keine Elektrizität, was in einer nicht homogenen
Stromverteilung und einer Reduzierung des Gesamtwirkungsgrades der
Brennstoffzelle resultiert. Wenn mehr und mehr Strömungskanäle durch
Wasser blockiert werden, nimmt die von der Brennstoffzelle erzeugte Elektrizität ab, wobei
ein Zellenspannungspotential von weniger als 200 mV als ein Zellenausfall
betrachtet wird. Da die Brennstoffzellen elektrisch in Reihe geschaltet
sind, kann, wenn eine der Brennstoffzellen funktionsunfähig wird,
der gesamte Brennstoffzellenstapel funktionsunfähig werden.
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Ein
Brennstoffzellenstapel weist typischerweise eine Dichtung auf, die
um den aktiven Bereich des Stapels herum und zwischen den Stapelsammelleitungen
und dem aktiven Bereich für
jede Brennstoffzelle verläuft,
um eine Gasleckage von dem Stapel zu verhindern. Daher ist es, damit
die Kathodenströmung,
die Anodenströmung
und die Kühlfluidströmung von
der jeweiligen Einlasssammelleitung in den aktiven Bereich der Brennstoffzelle
gelangen, notwendig, dass die Strömungskanäle durch den Dichtungsbereich
verlaufen, ohne die Dichtungsintegrität zu beeinträchtigen.
Typischerweise sind Löcher durch
die Bipolarplatte um die Dichtungen herum vorgesehen, was eine Biegung
in den Strömungskanälen erfordert,
so dass sie mit den Strömungskanälen in dem
aktiven Bereich in Ausrichtung stehen. Diese Biegung in den Kathoden-
und Anodenströmungskanälen sah
einen Bereich vor, der Wasser ansammeln und einschließen konnte,
das eine Tendenz aufwies, die Strömungskanäle zu schließen und
die Strömung von
Reaktandengas an diese zu reduzieren. Daher ist eine bessere Technik
zur Durchquerung des Dichtungsbereiches des Brennstoffzellenstapels
erforderlich.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung ist ein Brennstoffzellenstapel offenbart,
der geradlinige Kathodenströmungskanäle und Anodenströmungskanäle durch
einen Dichtungsbereich zwischen Bipolarplatten in dem Stapel aufweist.
Der Brennstoffzellenstapel weist eine Dichtung auf, die um den aktiven
Bereich der Brennstoffzellen in dem Stapel und zwischen den Stapelsammelleitungen und
dem aktiven Bereich verläuft.
An Stellen, an denen die Kathodenströmungskanäle durch den Dichtungsbereich
zu der Kathodeneinlasssammelleitung und der Kathodenauslasssammelleitung
verlaufen und die Anodenströmungskanäle durch
den Dichtungsbereich zu der Anodeneinlasssammelleitung und der Anodenauslasssammelleitung
verlaufen, ist die Diffusionsmediumschicht auf einer Seite der Membran
verlängert,
um die Dichtungslast vorzusehen.
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Zusätzliche
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
und den angefügten
Ansprüchen
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels mit Composit-Bipolarplatten
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht durch Linie 2-2 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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3 ist
eine Schnittansicht durch Linie 3-3 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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4 ist
eine Schnittansicht durch Linie 4-4 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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5 ist
eine Schnittansicht durch Linie 5-5 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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6 ist
eine Schnittansicht durch Linie 6-6 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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7 ist
eine Schnittansicht durch Linie 7-7 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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8 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels mit Composit-Bipolarplatten
und Sammelleitungsdichtungsschleifen gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine Schnittansicht durch Linie 9-9 des in 8 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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10 ist
eine Schnittansicht durch Linie 2-2 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Brennstoffzellenstapel Composit-Bipolarplatten
und Beilagen aufweist;
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11 ist
eine Schnittansicht durch Linie 3-3 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, der Composit-Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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12 ist
eine Schnittansicht durch Linie 4-4 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, der Composit-Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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13 ist
eine Schnittansicht durch Linie 5-5 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, der Composit-Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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14 ist
eine Schnittansicht durch Linie 6-6 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, der Composit-Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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15 ist
eine Schnittansicht durch Linie 7-7 des in 1 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, der Composit-Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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16 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels mit geprägten Bipolarplatten
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17 ist
eine Schnittansicht durch Linie 17-17 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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18 ist
eine Schnittansicht durch Linie 18-18 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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19 ist
eine Schnittansicht durch Linie 19-19 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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20 ist
eine Schnittansicht durch Linie 20-20 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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21 ist
eine Schnittansicht durch Linie 21-21 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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22 ist
eine Schnittansicht durch Linie 22-22 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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23 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels mit geprägten Bipolarplatten
und Sammelleitungsdichtungsschleifen gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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24 ist
eine Schnittansicht durch Linie 24-24 des in 23 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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25 ist
eine Schnittansicht durch Linie 17-17 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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26 ist
eine Schnittansicht durch Linie 18-18 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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27 ist
eine Schnittansicht durch Linie 19-19 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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28 ist
eine Schnittansicht durch Linie 20-20 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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29 ist
eine Schnittansicht durch Linie 21-21 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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30 ist
eine Schnittansicht durch Linie 22-22 des in 16 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist;
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31 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels, der geprägte Bipolarplatten
aufweist, wobei die Bipolarplatten die Dichtung für den Stapel
vorsehen, gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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32 ist
ein Schnitt durch Linie 32-32 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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33 ist
eine Schnittansicht durch Linie 33-33 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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34 ist
eine Schnittansicht durch Linie 34-34 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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35 ist
eine Schnittansicht durch Linie 35-35 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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36 ist
eine Schnittansicht durch Linie 36-36 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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37 ist
eine Schnittansicht durch Linie 37-37 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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38 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels, der geprägte Bipolarplatten
und Sammelleitungsdichtungsschleifen aufweist, wobei die Bipolarplatten
die Dichtung für
den Stapel vorsehen, gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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39 ist
eine Schnittansicht durch Linie 39-39 des in 38 gezeigten
Brennstoffzellenstapels;
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40 ist
eine Schnittansicht durch Linie 32-32 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bi polarplatten und Beilagen
aufweist und wobei die Bipolarplatten die Dichtung für den Stapel
vorsehen;
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41 ist
eine Schnittansicht durch Linie 33-33 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist und wobei die Bipolarplatten die Dichtung für den Stapel
vorsehen;
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42 ist
eine Schnittansicht durch Linie 34-34 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist und wobei die Bipolarplatten die Dichtung für den Stapel
vorsehen;
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43 ist
eine Schnittansicht durch Linie 35-35 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist und wobei die Bipolarplatten die Dichtung für den Stapel
vorsehen;
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44 ist
eine Schnittansicht durch Linie 36-36 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist und wobei die Bipolarplatten die Dichtung für den Stapel
vorsehen; und
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45 ist
eine Schnittansicht durch Linie 37-37 des in 31 gezeigten
Brennstoffzellenstapels, wobei der Stapel geprägte Bipolarplatten und Beilagen
aufweist und wobei die Bipolarplatten die Dichtung für den Stapel
vorsehen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
folgende Beschreibung der Ausführungsformen
der Erfindung, die auf einen Brennstoffzellenstapel gerichtet ist,
der geradlinige Reaktandengasströmungskanäle durch
einen Dichtungsbereich aufweist, ist lediglich beispielhafter Natur
und nicht dazu bestimmt, die Erfindung, ihre Anwendung bzw. ihren
Gebrauch zu beschränken.
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1 ist
eine Schnittansicht durch eine Brennstoffzelle 50 eines
Brennstoffzellenstapels 10, wobei der Stapel 10 einen
aktiven Bereich 12 und Komposit-Bipolarplatten aufweist.
Der Stapel 10 weist eine Kathodeneinlasssammelleitung 14,
die eine Kathodenreaktandengasströmung aufnimmt, und eine Kathodenauslasssammelleitung 16 auf,
die eine Kathodenauslassgasströmung
aufnimmt, wobei das Kathodengas durch Strömungskanäle in dem aktiven Bereich 12 strömt. Der
Stapel 10 weist auch eine Anodeneinlasssammelleitung 18,
die eine Anodenreaktandengasströmung
aufnimmt, und eine Anodenauslasssammelleitung 20 auf, die
eine Anodenabgasströmung
aufnimmt, wobei die Anodenströmungskanäle durch
den aktiven Bereich 12 verlaufen. Der Stapel 10 weist
auch eine Kühlfluideinlasssammelleitung 22,
die ein Kühlfluid
aufnimmt, und eine Kühlfluidauslasssammelleitung 24 auf,
die das Kühlfluid
von dem Stapel 10 ausgibt, wobei das Kühlfluid durch Kühlfluidkanäle durch
den aktiven Bereich 12 strömt, wie es in der Technik gut
bekannt ist.
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Um
die Reaktandengasströmungen
und die Kühlfluidströmung zu
halten und zu trennen, sind verschiedene Dichtungen zwischen den
Bipolarplatten in dem Stapel 10 vorgesehen. Insbesondere
ist eine Dichtung 30 um den Umfang der Brennstoffzelle 50 herum
vorgesehen, eine Dichtung 32 ist zwischen der Kathodeneinlasssammelleitung 14 und
dem aktiven Bereich 12 vorgesehen, eine Dichtung 34 ist
zwischen der Kathodenaus lasssammelleitung 16 und dem aktiven
Bereich 12 vorgesehen, eine Dichtung 36 ist zwischen
der Anodeneinlasssammelleitung 18 und dem aktiven Bereich 12 vorgesehen,
eine Dichtung 38 ist zwischen der Anodenauslasssammelleitung 20 und
dem aktiven Bereich 12 vorgesehen, eine Dichtungsschleife 40 ist
um die Kühlfluideinlasssammelleitung 22 vorgesehen,
und eine Dichtungsschleife 42 ist um die Kühlfluidauslasssammelleitung 24 vorgesehen.
Die Dichtungen können
aus einem beliebigen geeigneten elastomeren oder nachgiebigen Material
hergestellt sein.
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2 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 2-2 der Brennstoffzelle 50.
Die Brennstoffzelle 50 weist eine anodenseitige Komposit-Bipolarplatte 52 und
eine kathodenseitige Komposit-Bipolarplatte 54 auf. Die
in den Figuren gezeigten Bipolarplatten sind Bipolarplattenhälften, da
die Bipolarplattenhälfte
für die
benachbarte Brennstoffzelle nicht gezeigt ist. Die Brennstoffzelle 50 weist
auch eine anodenseitige Diffusionsmediumschicht 56, eine
kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 58 und eine Membran 60 dazwischen
auf. Die anodenseitige Bipolarplatte 52 weist Anodenströmungskanäle 62 auf,
und die kathodenseitige Bipolarplatte 54 weist einen Teil
von Kühlfluidströmungskanälen 64 auf,
wobei die andere Hälfte
der Kühlfluidströmungskanäle durch
die andere Plattenhälfte
vorgesehen wird.
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Die
Dichtung 32 ist in einem Kanal 66 in der anodenseitigen
Bipolarplatte 52 positioniert. Bei den bekannten Brennstoffzellenstapeln,
die Komposit-Bipolarplatten
aufweisen, ist die Dichtung dicker und die Membran 60 folgt
einem gekrümmten
Pfad entlang der Dichtung. Demgemäß verläuft die Membran 60 geradlinig
durch den Dichtungsbereich, und die kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 58 ist
zu einem Außenrand
der kathodenseitigen Bipolarplatte 54 verlängert worden.
Die verlängerte
Diffusionsmediumschicht 58 sieht eine Dichtungsintegrität an der Kathodenseite des
Dichtungsbereiches vor. Aufgrund dieser Konfiguration sind die Kathodenströmungskanäle 68,
die von der Kathodeneinlasssammelleitung 14 zu dem aktiven
Bereich 12 verlaufen, geradlinig. Der Dichtungsbereich
zwischen der Kathodenauslasssammelleitung 16 und dem aktiven Bereich 12 sieht
genauso aus.
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3 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 3-3 des Brennstoffzellenstapels 10,
die den Dichtungsbereich zwischen der Anodeneinlasssammelleitung 18 und
dem aktiven Bereich 12 der Brennstoffzelle 50 zeigt.
Gemäß der Erfindung
ist die Dichtung 36 schmaler, und die anodenseitige Diffusionsmediumschicht 56 ist
zu einem Außenrand
der anodenseitigen Bipolarplatte 52 verlängert worden.
Die verlängerte
Diffusionsmediumschicht 56 sieht eine Dichtungsintegrität an der
Anodenseite des Dichtungsbereiches vor. Ferner sind die Anodenströmungskanäle 62,
die von der Sammelleitung 18 zu dem aktiven Bereich 12 verlaufen,
geradlinig. Der Dichtungsbereich zwischen der Anodenauslasssammelleitung 20 und
dem aktiven Bereich 12 sieht genauso aus.
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4 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 4-4 des Brennstoffzellenstapels 10,
die den Dichtungsbereich zwischen der Kühlfluideinlasssammelleitung 22 und
dem aktiven Bereich 12 zeigt. An dieser Stelle weist die
Dichtung 30 Kathoden- und Anodendichtungshälften 72 und 74 auf,
und die Dichtung 40 weist Kathoden- und Anodendichtungshälften 76 und 78 auf.
Geradlinig verlaufende Kühlfluidkanäle 64 sind
von der Kühlfluideinlasssammelleitung 22 zu dem
aktiven Bereich 12 durch den Dichtungsbereich vorgesehen.
Die Schnittansicht der Brennstoffzelle 50 an dieser Stelle
ist nahezu gleich wie einige, die in der Technik bekannt sind. Der
Dichtungsbereich zwischen der Kühlfluidauslasssammelleitung 24 und dem
aktiven Bereich 12 sieht genauso aus.
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5 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 5-5, die einen Dichtungsbereich
einer Verbindungsstelle zwischen der Kathodenauslasssammelleitung 16 und
dem aktiven Bereich 12 zeigt. In dem Bereich der Verbindungsstelle
kann ein Spalt 70 zwischen der Diffusionsmediumschicht 58 und
der Dichtung 30 erzeugt werden, wobei die Diffusionsmediumschicht 58 die
Dichtung auf der entgegengesetzten Seite der Membran 60 stützt. Der
Spalt 70 selbst ist kein Dichtungsproblem, da die Strömung irgendwie
durch dieses Gebiet gelangt. Es kann notwendig sein, eine kontinuierliche
Fläche
für die
Dichtung auf der entgegengesetzten Seite der Membran 60 zur
Abdichtung dagegen vorzusehen. Somit kann ein Füllmaterial in dem Spalt 70 vorgesehen
werden, um eine Dichtungsabstützung
vorzusehen. Das Füllmaterial
kann ein Elastomer sein, das an der Stelle härtet, nachdem die Dichtung 30 und
die Diffusionsmediumschicht 58 positioniert worden sind.
Wenn eine Membran mit Unterdichtungsabstützung ausreichend steif ist,
kann sie den Spalt 70 ohne Verlust an Dichtungsfunktion überbrücken, und
es braucht kein Füllmaterial
erforderlich sein. Eine alternative Lösung, um mit dem Spalt 70 fertig
zu werden, besteht darin, die Sammelleitungsdichtung als eine vollständige Schleife
in einer separaten und kontinuierlichen Umfangsschleife zu verschachteln.
An dieser Stelle ist die Diffusionsmediumschicht 58 verlängert worden,
wie oben beschrieben ist.
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6 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 6-6 des Brennstoffzellenstapels 10 an
einem Rand des aktiven Bereiches 12. An dieser Stelle weist
die Dichtung 30 die beiden Dichtungshälften 72 und 74 auf.
Die Schnittansicht der Brennstoffzelle 50 an dieser Stelle
ist etwa dieselbe, wie einige, die in der Technik bekannt sind.
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7 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 7-7 des Brennstoffzellenstapels 10 an
einem Außenrand
der Kathodenauslasssammelleitung 16. An dieser Stelle weist
die Dichtung 30 die beiden Dichtungshälften 72 und 74 auf.
Die Schnittansicht der Brennstoffzelle 50 an dieser Stelle
ist auch etwa dieselbe, wie einige, die in der Technik bekannt sind.
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Wie
oben beschrieben ist, tragen die Diffusionsmediumschichten die Dichtungslast über die
Kanäle
in ihren Reaktandengaseinlass- und -auslassgebieten. Gegebenenfalls
kann die Diffusionsmediumschicht in dem Dichtungsabstützungsgebiet
gefüllt sein,
um eine zusätzliche
Steifigkeit vorzusehen. Dies erlaubt direkte Kanäle in den aktiven Bereich 12 ohne
Tunnel oder Durchlässe
und erfordert nicht, dass Löcher
in der Platte ausgebildet oder zusätzliche Brückeneinsätze vorgesehen werden müssen. Die
Beseitigung der Durchlässe
und Tunnel in den Platten verbessert ein Wassermanagement, da herausgefunden
wurde, dass sich Wasser an diesen Stellen ansammelt. Ferner vereinfacht
die Beseitigung der Löcher
in den Platten die Plattenherstellung. Ohne Tunnel muss nur auf
einer Seite der Platte eine hydrophile Beschichtung aufgebracht
werden.
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An
denjenigen Stellen, an denen sich sowohl die Anoden- als auch die
Kathodendichtungen überlappen,
sind beide Reaktandengase abgedichtet. Das Kathodenreaktandengas
kann durch die Anodendichtung strömen, wo keine Kathodendichtung vorhanden
ist, so dass ein Strömungspfad
von der Kathodeneinlasssammelleitung 14 zu der Kathodenauslasssammelleitung 16 vorgesehen
ist. Ähnlicherweise
kann die Anodenreaktandengasströmung durch
die Kathodendichtung hindurchgelangen, wo keine Anodendichtung vorhanden
ist, so dass ein Strömungspfad
von der Anodeneinlasssammelleitung 18 zu der Anodenauslasssammelleitung 20 vorgesehen
ist. Für
die Konstruktion mit massiven Kompositplatten ist der Kühlfluidströmungspfad
unabhängig
von dem Reaktandenströmungs muster
definiert, so dass die Kühlfluidkanäle 64 zwischen
den Dichtungen verlaufen können,
ohne die Dichtungsfläche an
den Reaktandengasseiten zu beeinflussen. Die beiden Plattenhälften werden
miteinander verbunden, um eine Leckage von Kühlfluid aus dem Raum zwischen
den Plattenhälften
zu verhindern. Bei massiven Platten ist diese Verbindung nicht gezeigt,
da die Plattenhälften
typischerweise über
die gesamte Fläche
der Schnittstelle von Platte zu Platte verbunden sind, um einen
niedrigen elektrischen Kontaktwiderstand zwischen den beiden Bipolarplattenhälften sicherzustellen.
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Bei
bestimmten Brennstoffzellenkonstruktionen weisen die Anodensammelleitungen
und die Kathodensammelleitungen Dichtungsschleifen auf, die sich
vollständig
um die Sammelleitung herum erstrecken, um die Dichtungsintegrität zu erhöhen. 8 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels 80 durch
eine Brennstoffzelle 82, wobei gleiche Elemente wie bei
dem Brennstoffzellenstapel 10 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind. Bei dieser Brennstoffzellenstapelkonstruktion ist
die Dichtung 32 an der Kathodeneinlasssammelleitung 14 durch eine
Dichtungsschleife 84 ersetzt, die Dichtung 34 an der
Kathodenauslasssammelleitung 16 ist durch eine Dichtungsschleife 86 ersetzt,
die Dichtung 36 an der Anodeneinlasssammelleitung 18 ist
durch eine Dichtungsschleife 88 ersetzt, und die Dichtung 38 an
der Anodenauslasssammelleitung 20 ist durch eine Dichtungsschleife 90 ersetzt.
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Der
Dichtungsbereich zwischen den Kathodensammelleitungen 14 und 16 und
dem aktiven Bereich 12, der Dichtungsbereich zwischen den
Anodensammelleitungen 18 und 20 und dem aktiven
Bereich 12 und der Dichtungsbereich zwischen den Kühlfluidsammelleitungen
und dem aktiven Bereich 12 für den Brennstoffzellenstapel 80,
wo die Diffusionsmediumschichten 56 und 58 verlängert sind,
um die Dichtungsintegrität
vorzuse hen, sind dieselben wie diejenigen Dichtungsbereiche in dem
Brennstoffzellenstapei 10. Jedoch ist der Dichtungsbereich
an dem Außenrand
der Sammelleitungen 14, 16, 18 und 20,
wo eine zusätzliche
Dichtung vorhanden ist, verschieden. Um dies zu zeigen, ist 9 eine
Schnittansicht durch die Linie 9-9 des Brennstoffzellenstapels 80 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Brennstoffzelle 82 weist
eine anodenseitige Bipolarplatte 92, eine kathodenseitige
Bipolarplatte 94 und eine Membran 96 dazwischen
auf. Da sich die kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 98 zu
dem Rand der Sammelleitung 16 erstreckt, ist die Diffusionsmediumschicht 98 so
gezeigt, dass sie sich durch den Dichtungsbereich erstreckt, der
durch die Dichtungsschleife 86 vorgesehen ist, um die kontinuierliche
Dichtungsintegrität vorzusehen.
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In
der Technik ist es bekannt, Beilagen zwischen der Dichtung und der
Membran an dem Dichtungsbereich vorzusehen. Es ist jedoch nicht
bekannt gewesen, Beilagen über
Kanälen
zu verwenden, um Tunnel zu erzeugen und Dichtungslasten zu stützen. Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung kann eine separate Beilage in diesem Gebiet anstelle
der Verlängerung
der Diffusionsmediumschicht für
die Dichtungsabstützung
verwendet werden. Um eine angemessene Dichtungsabstützung sicherzustellen,
kann eine dickere Beilage (etwa 0,1 mm) erforderlich sein, die eine
größere Dickenänderung
darstellen würde,
um eine Dichtungsverbindungsstelle anzupassen. Um dies zu berücksichtigen,
kann die Beilage um den Dichtungsumfang herum kontinuierlich sein.
Es kann vorzuziehen sein, dass die Beilagen und Dichtungen mit der
Membran verbunden sind. Diese Vorgehensweise kann Beilagen auf beiden
Seiten oder auf nur einer Seite verwenden. Dünnere Unterdichtungen können auf
einer oder beiden Seiten, wie es erforderlich ist, verwendet werden,
um die gewünschte
Randarchitektur des aktiven Bereiches vorzusehen. Wenn nur eine
Beilage verwendet wird, ist eine Unterdichtung auf der entgegengesetzten
Seite der Membran erwünscht,
wenn Materialanforderungen es nicht zulassen, dass Membrane und
Dichtungen in direktem Kontakt stehen. Für die beilagengestützte Konfiguration
mit einer elastomeren Dichtung kann ein Spannengebiet vorgesehen
werden. Dies bedeutet einfach, dass die Spanne, die durch die Dichtungsdurchführung erzeugt
wird, kleiner als eine typische Kanalspanne (0,5–1,5 mm) sein sollte, da die
Beilage eine angemessene Steifigkeit vorsehen muss, um über eine Kanalspanne
hinweg zu stützen.
Wenn die Dichtungen mit den Beilagen und der Membran verbunden sind,
sieht die Dichtung selbst eine zusätzliche Steifigkeit für die Dichtungsfläche vor,
da bei dieser Konfiguration diese Fläche und nicht die Membran gegen die
Platte angeordnet ist. Da dies Beilagen sind, die eher gestützt sind,
als diffusionsmediumgestützte Dichtungen,
können
die Kanäle
in diesem Gebiet an der Beilage tiefer sein, da die Beilage nicht
so dick wie die Diffusionsmediumschicht ist. Der Kanalboden kann
in diesem Gebiet ebenfalls ansteigen, um eine Kanalgröße beizubehalten.
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Die
meisten Membrane besitzen eine dünne (25 μm) Unterdichtung
(Kunststofffilm) auf beiden Seiten um den Umfang herum zugunsten
der mechanischen Festigkeit und zur Vermeidung eines direkten Kontakts
zwischen der Säureionomermembran und
der Platte oder den Dichtungen. Die Verwendung von Beilagen für die Erfindung
kann die Verwendung einer oder mehrerer dickerer Unterdichtungen
betreffen, um eine angemessene Steifigkeit vorzusehen und damit
Kanäle
zu überspannen
und Dichtungslasten zu stützen.
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Die 10–15 zeigen
Schnittansichten durch eine Brennstoffzelle 110 eines Brennstoffzellenstapels,
der ähnlich
dem Brennstoffzellenstapel 10 ist, wobei die verschiedenen
Sammelleitungen an derselben Stelle des Brennstoffzellenstapels
vorgesehen und mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. 10 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 2-2 der Brennstoffzelle 110, 11 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 3-3 der Brennstoffzelle 110, 12 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 4-4 der Brennstoffzelle 110, 13 zeigt
eine Schnittansicht durch Stelle 5-5 der Brennstoffzelle 110, 14 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 6-6 der Brennstoffzelle 110 und 15 zeigt
eine Schnittansicht der Brennstoffzelle 110 an Stelle 7-7.
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10 zeigt
den Dichtungsbereich zwischen dem aktiven Bereich 12 der
Brennstoffzelle 110 und der Kathodeneinlasssammelleitung 14.
Die Brennstoffzelle 110 weist eine anodenseitige Bipolarplatte 112,
eine kathodenseitige Bipolarplatte 114 und eine Membran 116 dazwischen
auf. Eine anodenseitige Diffusionsmediumschicht 118 ist
zwischen der Bipo larplatte 112 und der Membran 116 auf
der Anodenseite vorgesehen, und eine kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 120 ist
zwischen der Membran 116 und der Bipolarplatte 114 auf
der Kathodenseite vorgesehen. In der anodenseitigen Bipolarplatte 112 sind
Anodenströmungskanäle 132 vorgesehen,
und in der kathodenseitigen Bipolarplatte 114 sind Kühlfluidströmungskanäle 134 vorgesehen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Beilage 122 zwischen der Membran 116 und
einer Anodendichtung 124 an dem Dichtungsbereich vorgesehen, und
eine Beilage 126 ist zwischen der Membran 116 und
einem erhöhten
Abschnitt 128 der kathodenseitigen Bipolarplatte 114 vorgesehen.
Die Kathodenströmungskanäle 130 verlaufen
durch den erhöhten
Abschnitt 128 und sehen einen geradlinigen Verlauf durch
den Dichtungsbereich zu dem aktiven Bereich 12 der Brennstoffzelle 110 vor.
Die Kombination der Beilage 126 und des erhöhten Abschnitts 128 behält die Dichtungsintegrität der Kathodenseite
der Brennstoffzelle 110 an dieser Stelle bei.
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11 zeigt
den Dichtungsbereich zwischen dem aktiven Bereich 12 der
Brennstoffzelle 110 und der Anodeneinlasssammelleitung 18,
wobei die anodenseitige Bipolarplatte 112 einen erhöhten Abschnitt 140 aufweist.
Die Kombination des erhöhten Abschnitts 140 und
der Beilage 122 sieht die Struktur vor, um die Dichtungsintegrität an diesem
Bereich beizubehalten, so dass die Anodenströmungskanäle 132 einen geradlinigen
Verlauf durch den Dichtungsbereich der Anodensammelleitung 18 zu
dem aktiven Bereich der Brennstoffzelle 110 aufweisen.
Die kathodenseitige Bipolarplatte 114 weist einen Kanal 144 auf,
in dem eine Dichtung 146 positioniert ist.
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12 zeigt
Beilagen 152 und 154 zwischen Dichtungshälften 148 und 150 und
der Membran 116 an der Kühlfluideinlasssammelleitung 22.
Die Kühlfluidströmungskanäle 134 sind
in diesem Querschnitt gezeigt.
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13 zeigt
Beilagen 160 und 162 zwischen der Membran 116 und
Dichtungen 164 und 166 an dem Bereich der Verbindungsstelle
zwischen der Kühlfluidauslasssammelleitung 24 und
der Kathodenauslasssammelleitung 14.
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14 zeigt
Beilagen 170 und 172 zwischen der Membran 116 und
Dichtungshälften 174 und 176 an
dem Außenrand
des aktiven Bereichs der Brennstoffzelle 110.
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15 zeigt
Beilagen 180 und 182 zwischen Dichtungshälften 184 und 186 und
der Membran 116 an einem Außenrand der Kathodenauslasssammelleitung 16.
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16 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels 200 durch
eine Brennstoffzelle 202 des Stapels 200. Bei
dieser Ausführungsform weist der
Brennstoffzellenstapel 200 geprägte Bipolarplatten auf. Der
Brennstoffzellenstapel 200 weist einen aktiven Bereich 204,
eine Kathodeneinlasssammelleitung 206, eine Kathodenauslassammelleitung 208, eine
Anodeneinlasssammelleitung 210, eine Anodenauslasssammelleitung 212,
eine Kühlfluideinlasssammelleitung 214 und
eine Kühlfluidauslasssammelleitung 216 auf.
Bei einer alternativen Ausführungsform
kann der Brennstoffzellenstapel 200 Verbindungen aufweisen,
die die Dichtungen kreuzen, wie dem Fachmann gut bekannt ist. Eine
Dichtung 220 verläuft
um einen Außenumfang
der Brennstoffzelle 202. Ferner ist eine Dichtung 222 zwischen
der Kathodeneinlasssammelleitung 206 und dem aktiven Bereich 204 vorgesehen,
eine Dichtung 224 ist zwischen der Kathodenauslassammelleitung 208 und dem
aktiven Bereich 204 vorgesehen, eine Dichtung 226 ist
zwischen der Anodeneinlasssammelleitung 210 und dem aktiven
Bereich 204 vorgesehen, eine Dichtung 228 ist
zwischen der Anodenauslasssammelleitung 212 und dem aktiven
Bereich 204 vorgesehen, eine Dichtung 230 ist
zwischen der Kühlfluideinlasssammelleitung 214 und
dem aktiven Bereich 204 vorgesehen und eine Dichtung 232 ist
zwischen der Kühlfluidauslasssammelleitung 216 und
dem aktiven Bereich 204 vorgesehen.
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17 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 17-17 der Brennstoffzelle 200.
Die Brennstoffzelle 200 weist eine anodenseitige geprägte Bipolarplatte 240 und
eine kathodenseitige geprägte
Bipolarplatte 242 auf. Die gezeigten Bipolarplatten sind
Bipolarplattenhälften,
da die geprägte
Bipolarplatte für
die benachbarte Brennstoffzelle nicht gezeigt ist. Die Brennstoffzelle 200 weist
eine anodenseitige Diffusionsmediumschicht 244, eine kathodenseitige
Diffusionsmediumschicht 246 und eine Membran 248 dazwischen
auf. Die anodenseitige Bipolarplatte 240 weist Anodenströmungskanäle 250 und
einen Teil von Kühlfluidströmungskanälen 252 auf,
wobei die andere Hälfte
der Kühlfluidströmungskanäle durch die andere
Plattenhälfte
vorgesehen wird. Die Plattenverbindungen 238 sind vorgesehen,
um die Bipolarplatten miteinander zu verbinden.
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Die
Dichtung 222 ist an einem Außenrand der Anodenseite der
Bipolarplatte 240 vorgesehen. Erfindungsgemäß ist die
Dichtung 222 dünner
als die Dichtung, die normalerweise an dieser Stelle vorhanden wäre, so dass
die Membran 248 durch den Dichtungsbereich geradlinig ist.
Ferner ist die kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 246 zu
einem Außenrand
der kathodenseitigen Bipolarplatte 242 verlängert worden,
um eine Dichtungsintegrität
an der Kathodenseite des Dichtungsbereichs vorzusehen. Durch Verlängerung
des Diffusionsmediums 246 auf diese Weise können die
Kathodenströmungskanäle 254 durch
den Dichtungsbereich in das aktive Gebiet 204 hinein geradlinig
sein, um Bereiche zu reduzieren, an denen sich Wasser in den Strömungskanälen 254 ansammeln
kann. Der Dichtungsbereich zwischen der Kathodenauslasssammelleitung 208 und dem
aktiven Bereich 204 sieht genauso aus.
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18 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 18-18 des Brennstoffzellenstapels 200,
die den Dichtungsbereich zwischen der Anodeneinlasssammelleitung 210 und
dem aktiven Bereich 204 der Brennstoffzelle 202 zeigt.
Gemäß der Erfindung
ist die Dicke der Dichtung 226 gegenüber der Dichtung reduziert,
die normalerweise an dieser Stelle vorgesehen wäre, so dass die Membran 248 geradlinig
durch den Dichtungsbereich von dem aktiven Gebiet 204 verläuft. Ferner
ist die anodenseitige Diffusionsmediumschicht 244 durch
den Dichtungsbereich verlängert, so
dass die Anodenströmungskanäle 250 geradlinig durch
den Dichtungsbereich für
die oben beschriebenen Zwecke verlaufen. Der Dichtungsbereich zwischen
der Anodenauslasssammelleitung 212 und dem aktiven Bereich 204 sieht
genauso aus.
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19 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 19-19 des Brennstoffzellenstapels 200,
die den Dichtungsbereich zwischen der Kühlfluideinlasssammelleitung 214 und
dem aktiven Bereich 204 zeigt. Gemäß der Erfindung ist die Dicke
der Dichtungen 230 und 220 reduziert, so dass
die Membran 248 geradlinig durch den Dichtungsbereich von
der Kühlfluideinlasssammelleitung 214 zu
dem aktiven Bereich 204 verläuft. Der Dichtungsbereich zwischen
der Kühlfluidauslasssammelleitung 216 und
dem aktiven Bereich 204 sieht genauso aus.
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20 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 20-20 des Brennstoffzellenstapels 200,
die einen Dichtungsbereich der Verbindungsstelle zwischen der Kathodenauslasssammelleitung 208 und
dem aktiven Bereich 204 zeigt. Bei dieser Ausführungsform
ist die anodenseitige Diffusionsmediumschicht 246 zu der
Dichtung 220 verlängert
worden, wie gezeigt ist. Zwischen der Diffusionsmediumschicht 246 und
der Dichtung 220 ist ein Spalt 264 vorhanden, der
mit geeignetem Füllmaterial
gefüllt
werden kann. Bei dieser Konfiguration verläuft die Membran 248 geradlinig
durch en Dichtungsbereich.
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21 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 21-21 des Brennstoffzellenstapels 200 an
einem Randstück
der Brennstoffzelle 202. Bei dieser Ausführungsform
weist die Dichtung 220 zwei Dichtungshälften 270 und 272 auf,
die ermöglichen,
dass die Membran 248 geradlinig durch den Dichtungsbereich in
den aktiven Bereich 204 verlaufen kann.
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22 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 22-22 des Brennstoffzellenstapels 200 an
einem Außenrandabschnitt
der Kathodenauslasssammelleitung 208. Bei dieser Ausführungsform
besteht die Dichtung 220 aus den zwei Dichtungshälften 270 und 272,
um die geradlinige Membran 248 durch den Dichtungsbereich
vorzusehen.
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Für die geprägten Platten
ist eine Verbindung gezeigt, bei der die Plattenhälften aneinander
abgedichtet werden müssen,
um Kühlfluidleckagen
zu verhindern. Dies kann unter Verwendung einer Schweiß- oder
Klebstoffverbindung durchgeführt werden.
Für geprägte Platten
mit Elastomerdichtungen besteht eine Option darin, dass die Verbindungslinien
die Dichtungsdurchführungen
durchqueren. Um eine angemessene Dichtungsabstützung für die geprägten Platten sicherzustellen,
stehen die Plattenhälften
auf jeder Seite der Dichtung miteinander in Kontakt. In der Kühlfluideinlasssammelleitung 214 ist der
Kühlfluidströmungspfad
so vorgesehen, dass die Plattenhälften,
die durch die gestrichelten Linien gezeigt sind, dies zeigen. Das
Kühlfluid
kann hindurchströmen,
da der Pfad nicht durch die Platten blockiert ist. Auch bei der
Konfiguration mit geprägten
Platten mit Elastomerdichtungen ist die Kathodendichtung stärker einwärts an beiden
Enden gezeigt, jedoch ist die Dichtungsreihenfolge bezüglich der
Strömungsrichtung
nicht kritisch und kann auf Grundlage anderer Anforderungen definiert
werden.
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Bei
einer anderen Brennstoffzellenkonstruktion können die Anodensammelleitungen,
die Kathodensammelleitungen und die Kühlfluidsammelleitungen Dichtungsschleifen
aufweisen, die vollständig um
die Sammelleitung herum verlaufen, um die Dichtungsintegrität zu erhöhen. 23 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels 280 durch
eine Brennstoffzelle 282, wobei gleiche Elemente wie bei dem
Brennstoffzellenstapel 200 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind, gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Brennstoffzellenstapelkonstruktion
ist die Dichtung 222 an der Kathodeneinlasssammelleitung 206 durch
eine Dichtungsschleife 286 ersetzt, die Dichtung 224 an
der Kathodenauslasssammelleitung 208 ist durch eine Dichtungsschleife 288 ersetzt,
die Dichtung 226 an der Anodeneinlasssammelleitung 210 ist durch
eine Dichtungsschleife 290 ersetzt, die Dichtung 228 an
der Anodenauslasssammelleitung 212 ist durch eine Dichtungsschleife 292 ersetzt,
die Dichtung 230 an der Kühlfluideinlasssammelleitung 214 ist
durch Dichtungsschleifen 294 und 296 ersetzt,
und die Dichtung 232 an der Kühlfluidauslasssammelleitung 216 ist
durch Dichtungsschleifen 298 und 300 ersetzt.
Da die Motivation für
die Sammelleitungsschleifen darin besteht, Verbindungsstellen zu vermeiden,
wie in 20 gezeigt ist, die nur an den Ecken
der Reaktandensammelleitungen auftreten, die an den aktiven Bereich
angrenzen, können
die Kühlmittelsammelleitungen
ohne Schleifen beibehalten werden, wie in 16 gezeigt
ist.
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Die
Dichtungsbereiche zwischen den Sammelleitungen und dem aktiven Bereich
des Brennstoffzellenstapels 280, wo die Diffusionsmediumschichten 244 und 246 verlängert sind,
um die Dichtungsintegrität
vorzusehen, sind die gleichen, wie diejenigen Bereiche in. dem Brennstoffzellenstapel 200.
Jedoch ist der Dichtungsbereich an dem Außenrand der Sammelleitungen,
wo eine zusätzliche
Dichtung vorhanden ist, verschieden. Um dies zu zeigen, ist 24 eine
Schnittansicht durch die Linie 24-24 des Brennstoffzellenstapels 280.
Die Brennstoffzelle 282 weist eine anodenseitige Bipolarplatte 302,
eine kathodenseitige Bipolarplatte 304 und eine Membran 306 dazwischen
auf. Da sich die anodenseitige Diffusionsmediumschicht 308 zu
dem Rand der Sammelleitung 208 erstreckt, ist eine kathodenseitige
Diffusionsmediumschicht 308 so gezeigt, dass sie sich durch
den Dichtungsbereich erstreckt, der durch die Dichtungsschleife 288 vorgesehen
ist, um die kontinuierliche Dichtungsintegrität vorzusehen. Bei dieser Ausführungsform
besteht die Außendichtungsschleife 220 aus
zwei Dichtungshälften 310 und 312 an
dieser Stelle.
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Wie
oben beschrieben ist, ist es in der Technik bekannt, Beilagen zwischen
der Dichtung und der Membran des Dichtungsbereiches vorzuse hen,
jedoch ist es nicht bekannt, Beilagen über Kanälen zu verwenden, um Tunnel
zu erzeugen und Dichtungslasten abzustützen. Die 25–30 zeigen Schnittansichten
durch eine Brennstoffzelle 320 eines Brennstoffzellenstapels,
der ähnlich
dem Brennstoffzellenstapel 200 ist, wobei die verschiedenen Sammelleitungen
an derselben Stelle des Brennstoffzellenstapels vorgesehen sind.
Somit zeigt 25 eine Schnittansicht an Stelle
17-17 der Brennstoffzelle 320, 26 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 18-18 der Brennstoffzelle 320, 27 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 19-19 der Brennstoffzelle 320, 28 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 20-20 der Brennstoffzelle 320, 29 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 21-21 der Brennstoffzelle 320 und 30 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 22-22 der Brennstoffzelle 320.
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Die
Brennstoffzelle 320 weist eine anodenseitige geprägte Bipolarplatte 322,
eine kathodenseitige geprägte
Bipolarplatte 324 und eine Membran 326 dazwischen
auf. Eine anodenseitige Diffusionsmediumschicht 328 ist
zwischen der Bipolarplatte 322 und der Membran 326 vorgesehen,
und eine kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 330 ist
zwischen der Membran 326 und der Bipolarplatte 324 vorgesehen.
Die anodenseitige Bipolarplatte 322 definiert anodenseitige
Strömungskanäle 340 und
Kühlfluidkanäle 342.
Bei dieser Ausführungsform
ist eine Beilage 332 zwischen der Membran 326 und
einer Dichtung 334 an dem Dichtungsbereich vorgesehen, und
eine Beilage 336 ist zwischen der Membran 326 und
einem erhöhten
Abschnitt 338 der kathodenseitigen Bipolarplatte 324 vorgesehen.
Kathodenströmungskanäle 344 verlaufen
um den erhöhten
Abschnitt 338 herum und sehen einen geradlinigen Verlauf
durch den Dichtungsbereich zu dem aktiven Bereich der Brennstoffzelle 320 vor.
Die Kombination der Beilage 336 und des erhöhten Abschnitts 338 behält die Dichtungsintegrität der Kathodenseite
der Brennstoffzelle 320 an dieser Stelle bei.
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26 zeigt
einen Dichtungsbereich zwischen dem aktiven Bereich der Brennstoffzelle 320 und
der Anodeneinlasssammelleitung, wobei die anodenseitige Bipolarplatte 322 einen
erhöhten
Abschnitt 346 aufweist. Eine Beilage 348 ist zwischen dem
erhöhten
Abschnitt 346 und der Membran 326 vorgesehen,
und eine Beilage 350 ist zwischen der Membran 326 und
einer Dichtung 352 vorgesehen. Die Kombination des erhöhten Abschnitts 346 und der
Beilage 348 sieht die Struktur vor, um die Dichtungsintegrität an diesem
Bereich beizubehalten, so dass die Anodenströmungskanäle 340 einen geradlinigen
Verlauf durch den Dichtungsbereich von der Anodeneinlasssammelleitung
zu dem aktiven Bereich der Brennstoffzelle 320 aufweisen.
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27 zeigt
Beilagen 354 zwischen der Dichtung 220 und der
anodenseitigen Bipolarplatte 322, eine Beilage 356 zwischen
der Membran 326 und der anodenseitigen Bipolarplatte 322 und
eine Beilage 358 zwischen der Membran 326 und
der Dichtung 230.
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28 zeigt
eine Beilage 360 zwischen der Dichtung 224 und
der Membran 326 und eine Beilage 362 zwischen
der Dichtung 220 und der Membran 326.
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29 zeigt
eine Beilage 364 zwischen der Dichtung 270 und
der Membran 326 und eine Beilage 366 zwischen
der Membran 326 und der Dichtung 272.
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30 zeigt
eine Beilage 368 zwischen der Dichtungshälfte 270 und
der Membran 326 und eine Beilage 370 zwischen
der Membran 326 und der Dichtungshälfte 272.
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31 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels 380 durch
eine Brennstoffzelle 382. Bei dieser Ausführungsform
weist der Brennstoffzellenstapel 380 geprägte Bipolarplatten
auf, wobei die Platten selbst die Dichtung vorsehen. Der Brennstoffzellenstapel 380 weist
einen aktiven Bereich 384, eine Kathodeneinlasssammelleitung 386, eine
Kathodenauslasssammelleitung 388, eine Anodeneinlasssammelleitung 390,
eine Anodenauslasssammelleitung 392, eine Kühlfluideinlasssammelleitung 394 und
eine Kühlfluidauslasssammelleitung 396 auf.
Eine Dichtung 398 verläuft
um den Umfang der Brennstoffzelle 382. Eine Dichtung 400 ist
zwischen der Kathodeneinlasssammelleitung 386 und dem aktiven
Bereich 384 vorgesehen, eine Dichtung 402 ist
zwischen der Kathodenauslasssammelleitung 388 und dem aktiven
Bereich 384 vorgesehen, eine Dichtung 404 ist
zwischen der Anodeneinlasssammelleitung 390 und dem aktiven
Bereich 384 vorgesehen, eine Dichtung 406 ist
zwischen der Anodenauslasssammelleitung 392 und dem aktiven
Bereich 384 vorgesehen, eine Dichtung 408 ist
zwischen der Kühlfluideinlasssammelleitung 394 und
dem aktiven Bereich 384 vorgesehen, und eine Dichtung 410 ist zwischen
der Kühlfluidauslasssammelleitung 396 und
dem aktiven Bereich 384 vorgesehen. Wie oben erwähnt ist,
werden alle Dichtungen bei dieser Konstruktion durch die Konfiguration
der Bipolarplatte vorgesehen.
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32 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 32-32 der Brennstoffzelle 382.
Die Brennstoffzelle 382 weist eine anodenseitige geprägte Bipolarplatte 420 und
eine kathodenseitige geprägte
Bipolarplatte 422 auf. Die Brennstoffzelle 382 weist
auch eine anodenseitige Diffusionsmediumschicht 424 und
eine kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 426 mit einer
Membran 428 dazwischen auf. Die anodenseitige Bipolarplatte 420 weist
Anodenströmungskanäle 430 und
eine Hälfte
von Kühlfluidströmungskanälen 432 auf,
wobei die andere Hälfte
der Kühlfluidströmungskanäle durch
die andere geprägte
Plattenhälfte
vorgesehen ist.
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Die
Dichtung 400 ist durch ein Stück der anodenseitigen Bipolarplatte 420 definiert.
Gemäß der Erfindung
ist die kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 426 durch
den Dichtungsbereich entgegengesetzt der Dichtung 400 verlängert, um
die Dichtungsintegrität
an dieser Seite der Membran 428 vorzusehen. Somit können Kathodenströmungskanäle 434 sich
geradlinig durch den Dichtungsbereich von der Kathodeneinlasssammelleitung 386 zu
dem aktiven Bereich 384 erstrecken, so dass sie nicht um Plattenkomponenten
herum laufen müssen,
was bewirken würde,
dass sich Wasser sammelt. Der Dichtungsbereich zwischen der Kathodenauslasssammelleitung 388 und
dem aktiven Bereich 384 sieht genauso aus.
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33 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 33-33 der Brennstoffzelle 382,
die den Dichtungsbereich zwischen der Anodeneinlasssammelleitung 390 und
dem aktiven Bereich 384 des Brennstoffzellenstapels 380 zeigt.
Gemäß der Erfindung
ist die anodenseitige Diffusionsmediumschicht 424 an dieser Stelle
verlängert,
um die Dichtungsintegrität
an der Anodenseite der Brennstoffzelle 382 entgegengesetzt
der Dichtung 404 vorzusehen, die durch die bauliche Konfiguration
der Bipolarplatte 422 vorgesehen ist. Der Dichtungsbereich
zwischen der Anodenauslasssammelleitung 392 und dem aktiven
Bereich 394 sieht genauso aus.
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34 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 34-34 des Brennstoffzellenstapels 380,
die den Dichtungsbereich zwischen der Kühlfluideinlasssammelleitung 394 und
dem aktiven Bereich 384 zeigt. An dieser Stelle der Brennstoffzelle 382 sehen
die anodenseitige Bipolarplatte 420 und die kathodenseitige Bipolarplatte 422 die
Dichtungen 408 und 398 vor. Die Kühlfluidströmungskanäle 432 verlaufen
durch die Platte in einem geradlinigen Verlauf durch den Dichtungsbereich
zu dem aktiven Bereich 384. Da die Platten 420 und 422 bei
dieser Ausführungsform die
Dichtungen vorsehen, bringt dies benachbarte Bipolarplatten an bestimmten
Stellen in der Brennstoffzelle 382 in elektrischen Kontakt
und würde
einen elektrischen Kurzschluss erzeugen. Daher ist ein nicht leitender
Separator 438 an der Dichtungsstelle 408 vorgesehen,
um einen elektrischen Kurzschluss zu verhindern. Der Dichtungsbereich
zwischen der Kühlfluidauslasssammelleitung 396 und
dem aktiven Bereich 384 sieht genauso aus.
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35 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 35-35 an einem Dichtungsbereich
der Verbindungsstelle zwischen der Kathodenauslasssammelleitung 388 und
dem aktiven Bereich 384. Die kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 426 ist
an dieser Stelle verlängert,
damit die anodenseitige Bipolarplatte 420 und die kathodenseitige
Bipolarplatte 422 die Dichtungen 402 und 398 definieren.
Es kann erforderlich sein, einen Spalt 440 zwischen der
Diffusionsmediumschicht 426 und dem Dichtungsabschnitt
der Platte 422 mit einem geeigneten Material zu füllen.
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36 ist
eine Schnittansicht an einem Randstück der Brennstoffzelle 382 und
ist ähnlich dem
Randstück
der bekannten Brennstoffzellenstapel, die geprägte Bipolarplatten mit geprägten Dichtungen
aufweisen.
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37 ist
eine Schnittansicht durch die Linie 37-37 des Brennstoffzellenstapels 380 an
einem Außenrand
der Kathodenauslasssammelleitung 388. An dieser Stell ist
die Dichtung 398 durch die anodenseitige Bipolarplatte 420 und
die kathodenseitige Bipolarplatte 422 vorgesehen.
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Für bestimmte
Brennstoffzellenkonstruktionen, wie oben beschrieben ist, weisen
die Anodensammelleitungen, die Kathodensammelleitungen und die Kühlfluidsammelleitungen
Dichtungsschleifen auf, die vollständig um die Sammelleitung herum verlaufen,
um die Dichtungsintegrität
zu erhö hen. 38 ist
eine Schnittansicht eines Brennstoffzellenstapels 450 durch
eine Brennstoffzelle 452, wobei gleiche Elemente, wie bei
dem Brennstoffzellenstapel 380, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet sind.
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Bei
dieser Brennstoffzellenstapelkonstruktion ist die Dichtung 400 an
der Kathodeneinlasssammelleitung 386 durch eine Dichtungsschleife 454 ersetzt,
die Dichtung 402 an der Kathodenauslasssammelleitung 388 ist
durch eine Dichtungsschleife 456 ersetzt, die Dichtung 404 an
der Anodeneinlasssammelleitung 390 ist durch eine Dichtungsschleife 458 ersetzt,
die Dichtung 406 an der Anodenauslasssammelleitung 392 ist
durch eine Dichtungsschleife 460 ersetzt, die Dichtung 408 an
der Kühlfluideinlasssammelleitung 394 ist
durch eine Dichtungsschleife 462 ersetzt und die Dichtung 410 an
der Kühlfluidauslasssammelleitung 396 ist
durch eine Dichtungsschleife 464 ersetzt. Da die Motivation
für die
Sammelleitungsschleifen darin besteht, Verbindungsstellen zu vermeiden,
wie in 35 gezeigt ist, die nur an den Ecken
der Reaktandensammelleitungen auftreten, die an den aktiven Bereich
angrenzen, können
die Kühlmittelsammelleitungen
ohne Schleifen beibehalten werden, wie in 31 gezeigt
ist.
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Der
Dichtungsbereich zwischen den Kathodensammelleitungen 386 und 388 und
dem aktiven Bereich 384, zwischen den Anodensammelleitungen 390 und 392 und
dem aktiven Bereich 384 und zwischen den Kühlfluidsammelleitungen 394 und 396 und
dem aktiven Bereich 384 sind dieselben, wie diejenigen
Dichtungsbereiche in dem Brennstoffzellenstapel 380. Jedoch
ist der Dichtungsbereich an dem Außenrand der Sammelleitungen 386, 388, 390, 392, 394 und 396,
wo eine zusätzliche
Dichtung vorhanden ist, verschieden. Um dies zu zeigen, ist 39 eine
Schnittansicht durch die Linie 39-39 des Brennstoffzellenstapels 450 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Brennstoffzelle 452 weist
eine anodenseitige Bipolarplatte 470, eine kathodenseitige
Bipo larplatte 472 und eine Membran 474 dazwischen
auf. Da die kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 476 zu
dem Rand der Sammelleitung 388 verläuft, ist die Diffusionsmediumschicht 476 so
gezeigt, dass sie durch den Dichtungsbereich verläuft, der
durch die Dichtungsschleife 456 vorgesehen ist, um die
kontinuierliche Dichtungsintegrität vorzusehen.
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Wie
oben beschrieben ist, ist es in der Technik bekannt, Beilagen zwischen
der Dichtung und dem Membrandichtungsbereich vorzusehen. Die 40–45 zeigen
Schnittansichten durch eine Brennstoffzelle 500, die ähnlich der
Brennstoffzelle 382 ist, wobei die verschiedenen Sammelleitungen an
derselben Stelle des Brennstoffzellenstapels 380 vorgesehen
sind. 40 zeigt eine Schnittansicht
an Stelle 32-32 der Brennstoffzelle 500, 41 zeigt eine
Schnittansicht an Stelle 33-33 der Brennstoffzelle 500, 42 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 34-34 der Brennstoffzelle 500, 43 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 35-35 der Brennstoffzelle 500, 44 zeigt
eine Schnittansicht an Stelle 36-36 der Brennstoffzelle 500 und 45 zeigt
eine Schnittansicht der Brennstoffzelle 500 an Stelle 37-37.
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40 zeigt
den Dichtungsbereich zwischen dem aktiven Bereich 384 der
Brennstoffzelle 500 und der Kathodeneinlasssammelleitung 386.
Die Brennstoffzelle 500 weist eine anodenseitige Bipolarplatte 502,
eine kathodenseitige Bipolarplatte 504 und eine Membran 506 dazwischen
auf. Eine anodenseitige Diffusionsmediumschicht 508 ist
zwischen der Bipolarplatte 502 und der Membran 506 vorgesehen,
und eine kathodenseitige Diffusionsmediumschicht 510 ist
zwischen der Membran 506 und der Bipolarplatte 504 vorgesehen.
Die anodenseitige Bipolarplatte 502 definiert Anodenströmungskanäle 522 und
Kühlfluidströmungskanäle 524.
Bei dieser Ausführungsform ist
eine Beilage 512 zwischen der Membran 506 und einem
Dichtungsstück 514 der
Platte 502 vorgesehen, und eine Beilage 516 ist
zwischen der Membran 506 und einem Dichtungsstück 518 vorgesehen.
Kathodenströmungskanäle 520 verlaufen
durch den Dichtungsbereich und sehen einen geradlinigen Verlauf
zu dem aktiven Bereich der Brennstoffzelle 500 vor.
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41 zeigt
den Dichtungsbereich zwischen dem aktiven Bereich 384 der
Brennstoffzelle 500 und der Anodeneinlasssammelleitung 390.
Eine Beilage 530 ist zwischen einem Dichtungsstück 532 der
Platte 502 und der Membran 506 vorgesehen, und
eine Beilage 534 ist zwischen einem Dichtungsstück 536 der
Platte 504 und der Membran 506 vorgesehen.
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42 zeigt
den Dichtungsbereich zwischen dem aktiven Bereich der Brennstoffzelle 500 und
der Kühlfluideinlasssammelleitung 394.
Eine Beilage 540 ist zwischen einem Dichtungsstück 542 der
Bipolarplatte 502 und einem Separator 538 vorgesehen,
und eine Beilage 544 ist zwischen einem Dichtungsstück 546 der
kathodenseitigen Bipolarplatte 504 und dem Separator 538 vorgesehen.
Gleichermaßen
ist eine Beilage 550 zwischen einem Dichtungsabschnitt 552 der
Platte 502 und der Membran 506 vorgesehen, und
eine Beilage 554 ist zwischen einem Dichtungsstück 556 und
der Membran 506 vorgesehen. Die Kühlfluidströmungskanäle 524 verlaufen durch
die Platten 502 und 504 in einem geradlinigen
Verlauf durch den Dichtungsbereich zu dem aktiven Bereich.
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43 zeigt
eine Beilage 560 zwischen einem Dichtungsabschnitt 562 der
anodenseitigen Bipolarplatte 502 und der Membran 506 und
eine Beilage 564 zwischen einem Dichtungsstück 566 der Platte 504 der
kathodenseitigen Bipolarplatte 504 und der Membran 506.
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44 zeigt
eine Beilage 570 zwischen einem Dichtungsstück 572 der
anodenseitigen Bipolarplatte 502 und eine Beilage 574 zwischen
einem Dichtungsstück 576 der
kathodenseitigen Bipolarplatte 504 und der Membran 506.
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45 zeigt
eine Beilage 580, die zwischen einem Dichtungsstück 582 der
anodenseitigen Bipolarplatte 502 und der Membran 506 positioniert
ist, und eine Beilage 584, die zwischen einem Dichtungsstück 586 der
kathodenseitigen Bipolarplatte 504 und der Membran 506 positioniert
ist.
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Die
vorhergehende Beschreibung offenbart und beschreibt lediglich beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann erkennt leicht aus einer
derartigen Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen und
Ansprüchen, dass
verschiedene Änderungen,
Modifikationen und Variationen darin ohne Abweichung von dem Erfindungsgedanken
und dem Schutzumfang der Erfindung, wie in den folgenden Ansprüchen definiert
ist, durchgeführt
werden können.