DE102007022387A1 - Ein- und Ausstiegshilfe für Fahrzeuge des Personenverkehrs,insbesondere Straßenbahnen - Google Patents

Ein- und Ausstiegshilfe für Fahrzeuge des Personenverkehrs,insbesondere Straßenbahnen Download PDF

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ein- und Ausstiegshilfe für Fahrzeuge des Personenverkehrs, insbesondere Straßenbahnen, die sowohl eine Spaltüberbrückung zwischen dem Fahrzeugboden und einem Bahnsteig als auch eine befahr- und begehbare Rampe zwischen Fahrzeugboden und der in Schienenhöhe liegenden Verkehrsfläche beinhaltet. Die Lösung soll dabei ohne motorische Antriebe auskommen und durch wenige Handgriffe durch das Fahrzeugpersonal zum Einsatz gebracht werden können. Gemäß der Erfindung ist im Einstiegsbereich des Fahrzeuges unterhalb des Fahrzeugbodens eine Rampenkassette angeordnet. An ihren Innenseiten sind in Geradführungen geführte, über die Kassettenöffnung hinaus ausziehbare Tragarme vorgesehen, wobei zwischen den Tragarmen ein hinteres Rampenteil um eine horizontale Drehachse schwenkbar gelagert ist. Das wagenseitige Ende des hinteren Rampenteils verbleibt im ausgefahrenen Zustand im Innenraum der Rampenkassette. Mit dem dem Fahrzeug abgewandten Ende stützt sich das hintere Rampenteil im Innenraum der Rampenkassette ab. Am vorderen Ende des hinteren Rampenteils ist mittels Scharnier ein vorderes Rampenteil angelenkt. Oberhalb der Kassettenöffnung ist mittels eines Scharniers eine Überbrückungsplatte ausklappbar angeordnet.

Description

  • Stand der Technik
  • Als Teil einer möglichst umfassenden Integration von behinderten Menschen in das öffentliche Leben besteht bei der Gestaltung von Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs das Erfordernis, die Bereiche des Zu- und Ausstiegs so zu gestalten, dass auch mobilitätsbehinderten Menschen, und hier insbesondere auf einen Rollstuhl angewiesenen Personen, ein weitgehend selbständiger Ein- und Ausstieg ermöglicht wird.
  • Um den genannten Personen den Ein- und Ausstieg zu öffentlichen Verkehrsmitteln wie Schienenfahrzeugen oder Bussen zu ermöglichen ist es bekannt, im Einstiegsbereich dieser Fahrzeuge motorisch angetriebene Hubplattformen anzuordnen. Eine solche Lösung ist unter anderem aus der DE 37 38 302 A1 bekannt. Solche Lösungen sind konstruktiv und baulich sehr aufwändig und auch sehr teuer, so dass derartige Einrichtungen nur in speziellen Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Schienenfahrzeuge, und dabei insbesondere Straßenbahnen, müssen sowohl Haltestellen mit einem der Höhe des Fahrzeugbodens angepassten Bahnsteig, als auch Haltestellen bedienen, bei denen der Ein- und Ausstieg von bzw. zu einer Verkehrsfläche erfolgt, deren Höhenniveau der Oberkante der befahrenen Schienen entspricht. Dies bedeutet, dass speziell beim Ein- und Ausstieg mittels eines Rollstuhls sowohl eine im Wesentlichen horizontale Überbrückung des Spaltes zwischen Bahnsteigkante und Fahrzeugboden möglich sein muss, und auch die Überbrückung des Höhenunterschiedes zwischen Fahrzeugboden und der auf Schienenhöhe liegenden Verkehrsfläche reali siert werden muss. Zum Bedienen unterschiedlich hoher Bahnsteige wurden in den DE 201 04 220 U1 und 201 04 221 U1 Lösungen vorgeschlagen, die auf dem Prinzip ausfahrbarer verstellbarer Neigerampen aufgebaut sind. Für ein Bedienen von Haltestellen ohne Bahnsteig sind diese Lösungen nicht vorgesehen. Eine spezielle für Niederfluromnibusse entwickelte Lösung ist aus der DE 89 10 746 U1 bekannt. Hier ist im Türbereich der Fahrzeugboden als Teil eines über eine Hubeinheit um eine horizontale Achse schwenkbaren Rampenkastens ausgebildet, aus welchem teleskopisch ein weiteres Rahmenteil ausfahrbar ist. Durch ihren Aufbau ist eine solche Lösung zwar für die besonderen baulichen Platzverhältnisse bei Bussen und Straßenbahnen geeignet, durch ihren konstruktiven und baulichen Aufwand, zum Beispiel für die teleskopischen Führungen und die erforderlichen Antriebe, jedoch auch relativ teuer und dadurch für eine breite Anwendung nicht vorgesehen. Auch ist mit dieser Lösung nicht die notwendige Rampenlänge realisierbar, um beim Überbrücken des Höhenunterschiedes zwischen dem Fahrzeugboden und der in Schienenhöhe liegenden zu erreichenden Verkehrsfläche die geforderte geringe Neigung einzuhalten, um ein selbständiges Befahren mittels eines Rollstuhles zu ermöglichen.
  • Gegenstand der DE 10 2004 048 761 A1 ist eine Ein- und Ausstiegshilfe für mobilitätsbehinderte Personen, welche eine einstückige neigbare Rampe aufweist, welche in der Nichtgebrauchsstellung in eine vertikale Lage geklappt wird und so in ein Gehäuse seitlich neben dem Ein- und Ausstiegsbereich verschoben wird. Durch die baulichen Mittel zum Schwenken der Rampe um eine horizontale und eine vertikale Achse ist diese Lösung relativ aufwändig. Auch ist diese Lösung nur bei Fahrzeugen anwendbar, bei denen neben der Türöffnung die Bedingungen zum Anordnen eines Aufnahmegehäuses gegeben sind. Bei einer Anordnung des Aufnahmegehäuses unter den in üblicher Weise vorhanden Fenstern ist wiederum keine ausreichende Rampenlänge realisierbar, um die geforderte geringe Neigung zu gewährleisten.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine baulich sehr einfache Ein- und Ausstiegshilfe für Fahrzeuge des öffentlichen Personenverkehrs, insbesondere Straßenbahnen, zu schaffen, die sowohl eine Spaltüberbrückung zwischen dem Fahrzeugboden und einem Bahnsteig als auch eine befahr- und begehbare Rampe zwischen Fahrzeugboden und der in Schienehöhe liegenden Verkehrsfläche beinhaltet. Damit ein sicheres Befahren und Begehen der Rampe möglich ist, muss eine Rampenneigung von ca. 8° eingehalten werden. Die Lösung soll dabei ohne motorische Antriebe auskommen und durch wenige Handgriffe durch das Fahrzeugpersonal zum Einsatz gebracht werden können. Die Unterbringung der gesamten Vorrichtung soll dabei in dem bei serienmäßigen Straßenbahnen im Einstiegsbereich unter dem Fahrzeugboden in Richtung der Fahrzeugbreite begrenzten Raum möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass durch die faltbare Ausgestaltung der Rampe die Rampenkassette in ihrer Längsrichtung entsprechend kurz ausgebildet werden kann, obwohl zum Einhalten der geforderten Rampenneigung eine Rampenlänge von etwa 180 cm notwendig ist.
  • Eine schnelle Spaltüberbrückung zwischen Fahrzeugboden und Bahnsteigkante kann durch einfaches Umklappen des vorteilhaft als Teil der Oberfläche des Fahrzeugbodens ausgebildeten Überbrückungsplatte erfolgen.
  • Das Überbrücken des Höhenunterschiedes zwischen dem Fahrzeugboden und der auf Schienenniveau liegenden Verkehrsfläche erfolgt, wie oben erwähnt, durch eine zweiteilige neigbare Rampe. Dass diese Rampe aus zwei faltbaren, mittels Scharnier verbundenen Rampenteilen gebildet werden kann, wird dadurch ermöglicht, dass die zum Herstellen der erforderlichen Neigung notwendige horizontale Schwenkachse an aus der Rampenkassette über Geradführungen ausziehbaren Tragarmen angeordnet ist. Durch das Anschlagen des hinteren Rampenteils an der oberen Kassetteninnenseite wird eine quasi gestellfeste Positionierung des hinteren Rampenteils bewirkt. Dadurch ist wiederum die Verbindung der beiden Rampenteile mittels eines einfachen Klappscharniers realisierbar. Somit ist eine ebenfalls quasi starre Auflage des vorderen Rampenteils auf der Verkehrsfläche möglich. Auf diese Weise wird eine zusammenhängende, ebene und in Belastungsrichtung starre Rampenfläche geschaffen. Zum Überbrücken des Absatzes zwischen dem hinteren Rampenteil und dem Fahrzeugboden wird auch in diesem Einsatzfall die Überbrückungsplatte benutzt, indem diese nach außen auf das hintere Rampenteil geklappt wird. Gleichzeitig wird dadurch eine Destabilisierung der Rampenteile durch Belasten der Fläche zwischen der horizontalen Drehachse des hinteren Rampenteils und der Kassettenöffnung verhindert.
  • Durch den kompakten Aufbau der Ein- und Ausstiegshilfe als Rampenkassette ist auch ein Nachrüsten von Fahrzeugen mit vertretbarem Aufwand möglich. Da der Zugriff auf die Rampe nicht vom Fahrzeuginnenraum möglich ist, ist ein Schutz vor Beschädigungen insbesondere durch Vandalismus gewährleistet.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Rampenkassette in Nichtgebrauchsstellung
  • 2 eine Rampenkassette mit ausgeklappter Überbrückungsplatte
  • 3 eine Rampenkassette mit ausgezogenen Rampenteilen
  • 4 eine Rampenkassette nach 3 mit ausgeklappter Überbrückungsplatte
  • Die erfindungsgemäße Ein- und Ausstiegshilfe besteht aus der Rampenkassette 1, die im Einstiegsbereich des Fahrzeuges unterhalb des Fahrzeugbodens 3 untergebracht ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der über der Rampenkassette 1 liegende schon etwas geneigte Teil des Fahrzeugbodens 3 baulich der Rampenkassette 1 zugeordnet. Oberhalb der Kassettenöffnung 9 ist mittels Scharnier 6 die Überbrückungsplatte 2 ausklappbar angelenkt. Vorteilhaft lagert die Überbrückungsplatte 2 in Nichtgebrauchsstellung in einer korrespondierenden Vertiefung 13 im Fahrzeugboden 3 und ist somit Teil der Oberfläche des Fahrzeugbodens 3. Die Überbrückungsplatte 2 weist an ihren Längsseiten im Gebrauchszustand nach oben ragende Begrenzungsleisten 15 auf. Im Fahrzeugboden befindet sich seitlich ein Verriegler 12, dessen Verriegelungselement mit einer Öffnung in der zugeordneten Begrenzungsleiste 15 zusammenwirkt.
  • Die Kassettenöffnung 9 ist im Nichtgebrauchszustand durch eine ebenfalls verriegelbare Verschlussklappe 10 verschlossen. In der Rampenkassette 1 sind an den Seiten senkrecht zur Fahrzeuglängsachse in Geradführungen ge führte Tragarme 8 angeordnet. Zwischen den Tragarmen 8 ist um eine horizontale Drehachse 11 das hintere Rampenteil 4 schwenkbar gelagert. An dem, dem Fahrzeug abgewandten Ende des hinteren Rampenteiles 4 ist über das Scharnier 7 das vordere Rampenteil 5 schwenkbar befestigt.
  • Im Nichtgebrauchszustand ist die Rampenkassette 1 durch die Verschlussklappe 10 verschlossen. Diese ist durch geeignete Mittel gesichert und nur durch das Fahrzeugpersonal nach unten zu öffnen. Ebenso ist die Überbrückungsplatte 2 in der Vertiefung 13 im Fahrzeugboden 3 verriegelt angeordnet.
  • Besteht an einer Haltestelle mit Bahnsteig das Erfordernis, den Spalt zwischen Bahnsteig und Fahrzeugboden 3 zu überbrücken, wird durch das Fahrzeugpersonal der Verriegler 12 gelöst. Dazu wird der Schlüssel durch die in der Überbrückungsplatte 2 befindliche Schlüsselöffnung 14 in den Verriegler 12 eingeführt. Jetzt wird die Überbrückungsplatte 2 nach außen auf die Bahnsteigoberfläche geklappt. Geringe Höhenunterschiede zwischen einem Bahnsteig und dem Fahrzeugboden 3 können dabei überbrückt werden. Die nun nach oben ragenden Begrenzungsleisten 15 bieten dabei einen Schutz gegen seitliches Abgleiten.
  • Soll die Ein- und Ausstiegshilfe an einer Haltestelle ohne Bahnsteig, also mit einer auf Schienenniveau liegenden Verkehrsfläche, zum Einsatz kommen, ist vom Fahrzeugpersonal die Verschlussklappe 10 zu öffnen und die aus vorderem Rampenteil 5 und hinterem Rampenteil 4 bestehende, noch gefaltete Rampe aus der Rampenkassette 1 herauszuziehen. Dabei gleiten die Tragarme 8 aus der Rampenkassette 1 in eine äußere Endstellung (3) heraus. Jetzt befindet sich die horizontale Drehachse 11 definiert beabstandet vor der Kassettenöffnung 9, wobei sich das wagenseitige Ende des hinteren Rampenteils 4 im Innenraum der Rampenkassette 1 befindet. Das Absenken der Rampenteile 4, 5 zum Einstellen der vorgegebenen Neigung durch Schwenken des hinteren Rampenteils 4 um die horizontale Drehachse 11 bewirkt ein Abstützen des wagenseitigen Endes des hinteren Rampenteils 4 am oberen Innenrand der Kassettenöffnung 9. Dazu sind in diesem Bereich entsprechende Anschläge angeordnet. Die endgültige Überbrückung des restlichen Höhenunterschiedes zur tiefer liegenden Verkehrsfläche erfolgt nun durch Umklappen des vorderen Rampenteils 5. Durch die oben beschriebene Art der Abstützung des hinteren Rampenteils 4 entsteht eine in Belastungsrichtung starre Rampenfläche. Die Rampenteile 4 und 5 können ebenfalls mit Begrenzungsleisten versehen sein.
  • Zum Überbrücken des zwischen dem hinteren Rampenteil 4 und dem Fahrzeugboden 3 bestehenden Höhenunterschiedes wird die Überbrückungsklappe 2 nach außen auf die Oberfläche des hinteren Rampenteils 4 ausgeklappt.
  • 1
    Rampenkassette
    2
    Überbrückungsplatte
    3
    Fahrzeugboden
    4
    hinteres Rampenteil
    5
    vorderes Rampenteil
    6
    Scharnier
    7
    Scharnier
    8
    Tragarme
    9
    Kassettenöffnung
    10
    Verschlussklappe
    11
    Horizontale Drehachse
    12
    Verriegler
    13
    Vertiefung
    14
    Schlüsselöffnung
    15
    Begrenzungsleisten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 20104221 U1 [0002]
    • - DE 8910746 U1 [0002]
    • - DE 102004048761 A1 [0003]

Claims (5)

  1. Ein- und Ausstiegshilfe für Fahrzeuge des Personenverkehrs, insbesondere Straßenbahnen, mit einer den Fahrzeugboden und eine tiefer liegende Verkehrsfläche verbindenden, ausziehbaren und um eine horizontale Achse schwenkbaren Rampe, welche bei Nichtgebrauch unzugänglich im Fahrzeug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Einstiegsbereich des Fahrzeuges unterhalb des Fahrzeugbodens (3) eine Rampenkassette (1) angeordnet ist, welche innen an ihren Seiten, senkrecht zur Fahrzeuglängsachse in Geradführungen geführte, über die Kassettenöffnung hinaus ausziehbare Tragarme (8) aufweist, wobei zwischen den Tragarmen (8) ein hinteres Rampenteil (4) um eine horizontale Drehachse (11) schwenkbar gelagert ist, wobei das wagenseitige Ende des hinteren Rampenteils (4) im ausgefahrenen Zustand im Innenraum der Rampenkassette (1) verbleibt, und dass am dem Fahrzeug abgewandten Ende des hinteren Rampenteils (4) mittels Scharnier (7) ein vorderes Rampenteil (5) angelenkt ist, welches in eine zum hinteren Rampenteil (4) parallele Lage umklappbar ist, und dass oberhalb der Kassettenöffnung (9) mittels Scharnier (6) eine Überbrückungsplatte (2) ausklappbar angeordnet ist.
  2. Ein- und Ausstiegshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungsplatte (2) im Nichtgebrauchszustand in einer Vertiefung (13) des Fahrzeugbodens (3) angeordnet ist.
  3. Ein- und Ausstiegshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugboden (3) im Bereich über der Rampenkassette (1) baulich der Rampenkassette (1) zugeordnet ist.
  4. Ein- und Ausstiegshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Innenraumes der Rampenkassette (1) Anschläge für das hintere Rampenteil (4) angeordnet sind.
  5. Ein- und Ausstiegshilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen und am hintere Rampenteil (4; 5) und an der Überbrückungsplatte (2) jeweils an ihren Längsseiten vertikal nach oben ragende Begrenzungsleisten angeordnet sind.
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