DE102007022155A1 - Mobile phone - Google Patents

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DE102007022155A1
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Abstract

Ein Bildprojektionsmechanismus eines Mobiltelefons weist einen Lichtquellenbereich zur Bildprojektion, einen Lichtmodulator und eine Projektionslinse auf. Der Lichtquellenbereich weist eine LED-Vorrichtung auf, die umfasst: ein LED-Element, welches eine Lichtwellenlänge in einem roten Farbbereich aufweist, ein LED-Element, welches eine Lichtwellenlänge in einem grünen Farbbereich aufweist, und ein LED-Element, welches eine Lichtwellenlänge in einem blauen Farbbereich aufweist, welche in einem Paket vorgesehen sind, und eine Linse, die Licht, das von der LED-Vorrichtung abgestrahlt wird, in im Wesentlichen parallele Strahlen gebündelt werden. Die drei LED-Elemente der LED-Vorrichtung werden nacheinander an- und abgeschaltet, und der Lichtmodulator wird synchron mit dem nacheinander stattfindenden An- und Abschalten der LED-Elemente, wobei ein Bild, das auf dem Lichtmodulator angezeigt wird, als mehrfarbiges Bild durch die Projektionslinse projiziert wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mobiltelefone, und genauer, auf ein Mobiltelefon, welches eine Projektionsfunktion aufweist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2004-317871 offenbart beispielsweise ein Mobiltelefon 10, welches einen Bildprojektionsmechanismus wie in 16 gezeigt aufweist. Wenn die Bildprojektion mit dem Mobiltelefon 10 durchgeführt werden soll, wird eine lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeige 12 um einen Schaft bzw. Achse 14 geschwenkt, um es auf einem Gehäusekörper 10a aufzurichten, und ein Arm 20 wird um einen Schaft bzw. Achse 18 geschwenkt, um eine Lichtquellenlampe 16 aufzurichten. Weiterhin wird die Leuchtstärke der Lichtquellenlampe 16 durch eine Steuerungseinheit auf eine hohe Stufe geschaltet, um ein auf der lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeige 12 abgebildetes Bild auf einen Schirm 1 zu projizieren. Die lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeige 12 ist mit einer umgedrehten Videodarstellungsvorrichtung versehen, um ein umgedrehtes Bild eines normal dargestellten Bildes oder Daten darzustellen.
  • Wenn die Bildprojektion nicht durchgeführt wird, wird die lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeige 12 zusammen mit einem Diffusor 24 flach auf der Oberfläche des Gehäusekörpers 10a abgelegt, und die Lichtquellenlampe 16 wird ebenfalls in dem Gehäusekörper 10a untergebracht. Die Lichtquellenlampe 16 wird als Hintergrundbeleuchtung für die lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeige 12 verwendet.
  • Der oben beschriebene Bildprojektionsmechanismus verwendet jedoch keine Projektionslinse. Daher kann das projizierte Bild nur auf dem in unmittelbarer Nähe der lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeige 12 angebrachten Schirm 1 schart erscheinen.
  • Wenn eine mit Farbfiltern versehene lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeige verwendet wird, um ein farbig projiziertes Bild zu erhalten, kann aufgrund der geringen Lichtdurchlässigkeit der Farbfilter kein schönes farbig projiziertes Bild erreicht werden, selbst wenn die Leuchtstärke der Lichtquellenlampe 16 erhöht wird. Dieser Nachteil bewirkt, in Verbindung mit dem oben beschriebenen Problem, dass das farbig projizierte Bild verschwommen dargestellt wird.
  • Zusätzlich wird ein relativ großes Anzeigepaneel des Mobiltelefons durch die Verwendung einer lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeige gebildet, und ein auf der lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeige abgebildetes Bild wird projiziert. Daher muss Licht von der Lichtquellenlampe 16 in einem relativ großen Winkel aufgebracht werden. Folglich tritt Licht auf, das nicht zur Bildprojektion beiträgt. Daher sinkt die Effizienz der Lichtausnutzung.
  • Wenn die Leuchtintensität der Lichtquellenlampe 16 gesteigert wird, steigt der Energieverbrauch, und die Batterielebensdauer des Mobiltelefons verringert sich dementsprechend. Demgemäß kann die Bildprojektion nicht für längere Zeit durchgeführt werden.
  • Weiterhin macht es der aufgerichtete Arm 20 schwierig, ein neben dem Arm 20 angebrachtes Bedienpaneel zu bedienen. Es ist ebenso wahrscheinlich, dass eine Fingerspitze eines Bedieners die Strahlen des Projektionslichts während der Bedienung des Bedienpaneels mit den Fingerspitzen blockiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Mobiltelefon bereitzustellen, welches eine Bildprojektionsvorrichtung bzw. -funktion aufweist, welche frei von den oben beschriebenen Problemen des Stands der Technik ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Mobiltelefon mit einer Bildprojektionsvorrichtung bzw. -funktion bereit, welches einen Lichtquellenbereich, einen Lichtmodulator, und eine Projektionslinse umfasst. Der Lichtquellenbereich umfasst eine Licht emittierende Diodenvorrichtung, welche drei verschiedene Arten von Licht emittierenden Diodenelementen aufweist, die in einem Paket vorgesehen sind. Die Licht emittierenden Diodenelemente haben jeweils voneinander verschiedene Lichtwellenlängen. Der Lichtquellenbereich umfasst weiterhin eine Linse, die von der Licht emittierenden Diodenvorrichtung abgestrahltes Licht bündelt und das Licht in Richtung des Lichtmodulators leitet. Die drei verschiedenen Arten von Licht emittierenden Diodenelementen werden in Folge an- und ausgeschaltet, und der Lichtmodulator wird synchron mit dem in Folge stattfindenden Flackern der Licht emittierenden Diodenelementen betrieben, und projiziert damit ein mehrfarbiges Bild.
  • In diesem Mobiltelefon können drei verschiedene leuchtende Farben mit einer einzelnen Licht emittierenden Diodenvorrichtung erzielt werden. Daher kann der Lichtquellenbereich in kompakter Form konstruiert werden. Weil Licht emittierende Dioden die Eigenschaft haben, dass sie kompakt und hell sind und nur eine minimale elektrische Energie zum Betrieb benötigen, ist die Licht emittierende Diodenvorrichtung zur Verwendung in dem Mobiltelefon als Lichtquellenbereich zur Bildprojektion geeignet. Die in dem Lichtquellenbereich vorgesehene Linse sammelt das von der einzelnen Licht emittierenden Diodenvorrichtung abgestrahlte Licht, um es für die Bildprojektion zu verwenden. Daher kann die Lichtausbeute erhöht werden, und die Helligkeit kann gesteigert werden. Folglich kann ein klar projiziertes Bild erzielt werden. Weiterhin ist es möglich, ein helleres Bild als im Fall des oben beschriebenen Systems zu erhalten, weil das Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern verwendet wird, um ein mehrfarbiges Bild zu erhalten.
  • In dem oben beschriebenen Mobiltelefon kann der Lichtmodulator ein Flüssigkristallanzeigepaneel sein, und der Lichtquellenbereich kann einen Polarisationskonverter aufweisen, der die Polarisation des von der Linse abgestrahlten Lichts konvertiert, um einer Polarisationseigenschaft des Lichtmodulators zu entsprechen. Licht, das von der Licht emittierenden Diodenvorrichtung abgestrahlt wird, weist verschiedene polarisierte Lichtkomponenten bzw. -bestandteile auf, wie einen p-polarisierten Lichtbestandteil (p-Welle) und einen s-polarisierten Lichtbestandteil (s-Welle). Nur ein polarisierter Lichtbestandteil einer Schwingungsrichtung kann in das als Lichtmodulator dienende lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel eintreten. Daher werden von dem Licht, das von der Licht emittierenden Diodenvorrichtung abgestrahlt wird, das sich aus p-polarisierten Lichtstrahlen und s-polarisierten Lichtstrahlen zusammensetzt, die p-polarisierten Lichtstrahlen beispielsweise in s-polarisierte Lichtstrahlen konvertiert und durch den Polarisationskonverter geleitet. Währenddessen werden die s-polarisierten Lichtstrahlen des Lichts von der Licht emittierenden Diodenvorrichtung so wie sie sind durch den Polarisationskonverter geleitet. Daher wird es allen Lichtstrahlen von der Licht emittierenden Diodenvorrichtung gestattet, zu passieren und den Polarisationskonverter als s-polarisierte Lichtstrahlen zu verlassen und in das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel einzutreten. Durch diese Anordnung kann die Lichtausbeute verdoppelt werden. Weiterhin wird der Energieverbrauch minimiert, weil das bei lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepanee einer geringen Spannung betrieben werden kann. Daher kann das Flüssigkristallanzeigepaneel über eine lange Zeitdauer in dem Mobiltelefon betrieben werden. Das Flüssigkristallanzeigepaneel ist dünn in der Dicke und ermöglicht so die Umsetzung eines kompakten Bildprojektionsmechanismus, ohne die Tragbarkeit des Mobiltelefons zu beeinträchtigen. Weiterhin kann eine hohe Lichtdurchlässigkeit erreicht werden, weil das Flüssigkristallanzeigepaneel mit den Eigenschaften von lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneelen hergestellt wird, und es ist möglich, unter den Bedingungen einer auf dem Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern basierenden Anzeige ein ausreichend sichtbares mehrfarbiges projiziertes Bild zu erhalten.
  • Die Linse kann eine Kondensator- bzw. Sammellinse sein, die von der Licht emittierenden Diodenvorrichtung abgestrahltes Licht in im Wesentlichen parallele Strahlen bündelt. Mit dieser Anordnung kann die Divergenz des Lichts ausgeschlossen werden, und es wird möglich, Licht effizient zu verwenden. Insbesondere umfasst der Polarisationskonverter einen Polarisationsstrahlteiler und eine Phasendifferenzscheibe. Der Polarisationskonverter ist hinter der Sammellinse in dem Lichtquellenbereich vorgesehen. Daher treten durch die Sammellinse gebildete, im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen in den Polarisationskonverter ein, welcher einen Polarisationsstrahlteiler aufweist, und es ist daher möglich, den Betrag des im Polarisationsstrahlteiler verlorenen Lichts zu minimieren. Die durch die Sammellinse gebildeten, im Wesentlichen parallelen Lichtstrahlen bleiben auch nach dem Hindurchtreten durch den Polarisationskonverter im Wesentlichen parallele Strahlen und treten in diesem Zustand in das als Lichtmodulator dienende Flüssigkristallanzeigepaneel ein. Von dem Flüssigkristallanzeigepaneel aus strahlt das Licht des Projektionsbilds aus, um in die Projektionslinse einzutreten. Weil im Wesentlichen parallele Strahlen in das Flüssigkristallanzeigepaneel eintreten, wird die Divergenz des Lichts des Projektionsbildes, welches aus dem Paneel austritt, minimiert, und es wird dadurch möglich, den Durchmesser der Projektionslinse zu minimieren. Daher kann die Projektionslinse auf dem Mobiltelefon angebracht werden, ohne die Tragbarkeit zu benachteiligen.
  • Im oben beschriebenen Mobiltelefon kann die Licht emittierende Diodenvorrichtung umfassen: ein Licht emittierendes Diodenelement, welches eine Lichtwellenlänge in einem roten Farbbereich aufweist, ein Licht emittierendes Diodenelement, welches eine Lichtwellenlänge in einem grünen Farbbereich aufweist, und ein Licht emittierendes Diodenelement, welches eine Lichtwellenlänge in einem blauen Farbbereich aufweist, die zusammen in einem Paket vorgesehen sind.
  • Die leuchtenden Farben in den roten, grünen und blauen Farbbereichen sind drei Primärfarben, die im Allgemeinen „R, G, und B" genannt werden. Wenn die drei Licht emittierenden Diodenelemente gleichzeitig angeschaltet werden, um ihre Leuchtfarben abzustrahlen, kann eine Leuchtfarbe in einem weißen Farbbereich erzielt werden. Es ist ebenfalls möglich, ein vollfarbig projiziertes Bild durch Verwendung der Leuchtfarben R, G, und B zu erhalten.
  • In dem oben beschriebenen Mobiltelefon kann die Sammellinse eine Fresnellinse sein. Ein flächenelementförmig bzw. folienförmige Fresnellinse ist erhältlich. Mit solch einer Fresnellinse kann der Lichtquellenbereich in einer kompakten Form konstruiert werden.
  • Insbesondere kann das Mobiltelefon wie folgt angeordnet werden. Das Mobiltelefon umfasst ein erstes Gehäusebauteil, welches eine erste Oberfläche aufweist, eine zweite Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche, und eine Endoberfläche, welche sich zwischen der ersten und zweiten Oberfläche erstreckt. Das erste Gehäusebauteil weist ein Hauptanzeigepaneel auf der ersten Oberfläche auf. Das Mobiltelefon umfasst weiterhin ein zweites Gehäusebauteil, welches eine erste Oberfläche aufweist, eine zweite Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche, und eine Endoberfläche, welche sich zwischen der ersten und zweiten Oberfläche erstreckt. Das zweite Gehäusebauteil weist ein Bedienpaneel auf der ersten Oberfläche auf. Das erste Gehäusebauteil ist schwenkbar an dem genannten zweiten Gehäusebauteil derart befestigt ist, sodass sich die Endoberfläche des ersten Gehäusebauteils neben der Endoberfläche des zweiten Gehäusebauteils befindet. Das erste Gehäusebauteil ist verstellbar zwischen einer gefalteten Position, in der dessen erste Oberfläche an die erste Oberfläche des zweiten Gehäusebauteils stößt, und einer entfalteten Position, in welcher die erste Oberfläche des ersten Gehäusebauteils von der ersten Oberfläche des zweiten Gehäusebauteils getrennt ist. Die entfaltete Position wird erreicht, wenn das erste Gehäusebauteil aus der gefalteten Position geschwenkt wird. Der Lichtquellenbereich ist an der Endoberfläche des zweiten Gehäusebauteils angebracht, um Licht in einer von dem zweiten Gehäusebauteil weg gewandten Richtung und im Wesentliche parallel zur ersten Oberfläche und zweiten Oberfläche des zweiten Gehäusebauteils abzustrahlen. Der Lichtmodulator und die Projektionslinse sind an dem ersten Gehäusebauteil angebracht und derart eingerichtet, dass sie auf dessen zweiten Oberfläche aufgerichtet werden können, wenn das erste Gehäusebauteil in der entfalteten Position platziert wird, sodass sich eine Licht empfangende Oberfläche des Lichtmodulators im Wesentlichen rechtwinklig zu einer optischen Achse des Lichts von dem Lichtquellenbereich befindet, und sich eine optische Achse der Projektionslinse im Wesentlichen auf einer Linie mit der optischen Achse des Lichts von dem Lichtquellenbereich befindet.
  • Weil parallele Strahlen verwendet werden, muss sich der Lichtmodulator nur auf der Verlängerung der optischen Achse des Lichts von dem Lichtquellenbereich befinden. Es gibt keine Beschränkung der Position des Lichtmodulators auf der Verlängerung der optischen Achse des Lichts von dem Lichtquellenbereich. Demgemäß hat der Lichtmodulator die Freiheit, dass er sich an jeder Position des ersten Gehäusebauteils auf der optischen Achse des Lichts von dem Lichtquellenbereich befinden kann. Wenn die Licht empfangende Oberfläche des Lichtmodulators in im Wesentlichen rechten Winkeln zur optischen Achse des Lichts von dem Lichtwellenbereich platziert wird, kann die Abweichung in der Modulation der Bildstrahlen, die von dem Lichtmodulator abgestrahlt werden, minimiert werden, und es ist möglich zu erreichen, dass das Projektionslicht eines Bildes die selbe Zusammensetzung wie das des auf dem Lichtmodulator dargestellten Bildes aufweist. Weiterhin ist das projizierte Bild frei von Verzerrung oder Ähnlichem, falls die Projektionslinse so positioniert ist, dass sich ihre optische Achse im Wesentlichen auf der selben Linie wie die optische Achse des Lichtquellenbereichs befindet, und es ist möglich, auf dem Bildschirm ein vergrößertes projiziertes Bild zu erhalten, welches die selbe Zusammensetzung wie das auf dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel dargestellte Bild aufweist.
  • Die Bildprojektion wird durchgeführt, während sich das erste Gehäusebauteil in der aufgeklappten Position befindet. In der aufgeklappten Position erscheinen das Hauptanzeigepaneel auf dem ersten Gehäusebauteil und das Bedienpaneel auf dem zweiten Gehäusebauteil auf der Vorderseite des Mobiltelefons. Daher kann das Bedienpaneel frei bedient werden, um die Bildprojek tion durchzuführen. Wenn das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel derart angeordnet ist, dass auf diesem Paneel das selbe Anzeigebild wie auf dem Hauptanzeigepaneel erscheint, kann der Nutzer das Bedienpaneel währende der Betrachtung des Bildes auf dem Hauptanzeigepaneel bedienen. Dementsprechend weist das Mobiltelefon eine exzellente Bedienbarkeit bei der Durchführung des Projektionsvorgangs auf. Zusätzlich kann das Bedienpaneel ohne Einfluss auf das projizierte Bild bedient werden. Weiterhin sind das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel sowie der Lichtmodulator und die Projektionslinse faltbar. Daher sind der Lichtmodulator und die Projektionslinse zusammengeklappt und innerhalb des ersten Gehäusebauteils untergebracht, wenn der Projektionsvorgang nicht durchgeführt wird, und das erste Gehäusebauteil ist eingeklappt. Daher beeinträchtigen der Lichtmodulator und die Projektionslinse die Tragbarkeit des Mobiltelefons nicht wesentlich.
  • In diesem Fall kann die Projektionslinse derart eingerichtet sein, dass sie bezüglich der zweiten Oberfläche des ersten Gehäusebauteils an- und abmontierbar ist.
  • Eine Hochleistungsprojektionslinse wird benötigt, um ein vergrößertes projiziertes Bild zu erhalten, das über die ganze Bildfläche deutlich und scharf ist. Solch eine Projektionslinse ist unvermeidbar groß. Es kann nötig sein, eine Vielzahl von Linsenelementen in Kombination als Projektionslinse zu diesem Zweck zu verwenden. Es ist derzeit schwierig, solch eine Projektionslinse in dem Mobiltelefon unterzubringen. Daher ist die in der vorliegenden Erfindung verwendete Projektionslinse vorzugsweise in einer leicht an- und abmontierbaren Struktur ausgeformt. Wenn der Projektionsvorgang durchgeführt werden soll, ist die Projektionslinse an dem ersten Gehäusebauteil angebracht. Wenn der Projektionsvorgang nicht durchgeführt wird, ist die Projektionslinse von dem ersten Gehäusebauteil getrennt. Bei dieser Anordnung hat die Projektionslinse keinen Einfluss auf die Tragbarkeit des Mobiltelefons.
  • Der Lichtmodulator kann auch als ein Nebenanzeigepaneel für das Mobiltelefon dienen, welches auf der zweiten Oberfläche des ersten Gehäusebauteils vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung kann der Lichtmodulator ohne die Notwendigkeit des Vorsehens einer weiteren Komponente eingebracht werden, und die Produktionskosten können verringert werden.
  • Das oben beschriebene Mobiltelefon kann wie folgt angeordnet werden. Das zweite Gehäusebauteil ist derart angepasst, dass es in ein Mobiltelefonbatterieladegerät eingesetzt werden kann, um davon elektrische Energie zu empfangen, sodass es möglich ist, wenn das erste Gehäusebauteil in der entfalteten Position platziert wird, und das zweite Gehäusebauteil in das Mobiltelefonbatterieladegerät eingesetzt wird, die Bildprojektion während der Bedienung des Bedienpaneels auf dem zweiten Gehäusebauteil durchzuführen, und elektrische Energie von dem Batterieladegerät zu empfangen.
  • Durch Lieferung elektrischer Energie an das Mobiltelefon durch das Batterieladegerät kann die Bildprojektion für eine lange Zeitspanne durchgeführt werden. Dementsprechend kann das Mobiltelefon als ein Konferenzprojektor oder als ein Heimprojektor verwendet werden.
  • Die obigen und anderen Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele derselben, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das einen Bildprojektionsmechanismus zur Verwendung in einem Mobiltelefon gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine charakteristische Darstellung, die die Richtungseigenschaften einer gewöhnlichen Licht emittierenden Diode zeigt.
  • 3 ist ein Querschnitt durch ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel, welches ein in 1 gezeigter Lichtmodulator ist.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm, das einen Bildprojektionsmechanismus zur Verwendung in einem Mobiltelefon gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Mobiltelefons gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, welche das Mobiltelefon zusammengefaltet zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Mobiltelefons in 5, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein Lichtmodulator und eine Projektionslinse in jeweilige Bildprojektionspositionen eingesetzt wurden.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Mobiltelefons in 6, wenn es aufgeklappt ist.
  • 8 ist eine Seitenansicht, die schematisch die Art zeigt, auf welche die Bildprojektion mit dem in 5 gezeigten Mobiltelefon durchgeführt wird.
  • 9 ist ein vergrößerter Querschnitt eines Ausschnitts, welcher einen Lichtquellenbereich zeigt, der in 8 mit dem Kreis D eingekreist ist.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Mobiltelefons gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche das Mobiltelefon gefaltet zeigt.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des Mobiltelefons in 10, welches einen Zustand zeigt, in welchem ein Lichtmodulator und eine Projektionslinse in jeweilige Bildprojektionspositionen eingesetzt wurden.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht der in 11 gezeigten Projektionslinse.
  • 13 ist eine Seitenansicht, die schematisch die Art zeigt, auf welche die Bildprojektion mit dem in 10 gezeigten Mobiltelefon durchgeführt wird.
  • 14 ist eine Seitenansicht zur Erklärung der Art der Durchführung der Bildprojektion unter Verwendung des in 10 gezeigten Mobiltelefons.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Mobiltelefonbatterieladegeräts, das in 14 gezeigt ist.
  • 16 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Mobiltelefons, das derart angepasst ist, dass es als Projektor verwendbar ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Zuerst wird ein Bildprojektionsmechanismus zur Verwendung in einem Mobiltelefon gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
  • In 1 umfasst ein Lichtquellenbereich 30 eine LED (Licht emittierende Diode) Vorrichtung 31 und eine Linse 32. Die LED-Vorrichtung 31 sieht drei verschiedene Arten von LED-Elementen in einem Paket vor. Die LED-Elemente haben jeweils unterschiedliche Lichtwellenlängen. Die drei verschiedenen Arten von LED-Elementen sind ein LED-Element mit einer Lichtwellenlänge in einem roten Farbbereich (im Folgenden bezeichnet als „LED-Element R"), ein LED-Element mit einer Lichtwellenlänge in einem grünen Farbbereich (im Folgenden bezeichnet als „LED-Element G"), und ein LED-Element mit einer Lichtwellenlänge in einem blauen Farbbereich (im Folgenden bezeichnet als „LED-Element B"). Die LED-Elemente R, G und B sind derart angeordnet, dass sie in der Reihenfolge R – G – B in einem Takt von 5 ms oder weniger pro LED eingeschaltet werden. Die LED-Elemente R, G und B werden wiederholt in einem Kreislauf R – G – B ein- und ausgeschaltet.
  • Die Linse 32 umfasst eine Sammellinse bzw. Kondensatorlinse, die das von der LED-Vorrichtung 31 im wesentlichen in parallele Strahlen abgestrahlte Licht bündelt. Wie in 1 gezeigt trifft von der LED-Vorrichtung 31 abgestrahltes Licht auf die Sammellinse und im wesentlichen parallele Strahlen (nur die parallelen Strahlen P1 und P2 werden in 1 gezeigt) treten aus der Sammellinse aus. Die Sammellinse wird hierbei verwendet, um die Lichtausbeute ansteigen zu lassen.
  • Daher, im Hinblick auf den Verwendungszweck, kann die erwünschte Funktion sogar erreicht werden, wenn die Sammellinse minderwertiger in Oberflächenfeinheit oder anderer Genauigkeit ist als eine Projektionslinse, die ein Bild projiziert und abbildet. Eine Vielzahl von Linsen ist geeignet, Licht mit einer hohen Genauigkeit von parallelen Strahlen zu sammeln, resultierend in einer gesteigerten Größe in der Struktur des Lichtquellenbereichs 30. In der vorliegenden Erfindung kann der erwünschte Verwendungszweck erreicht werden, vorausgesetzt dass es erreichbar ist, dass Strahlen im wesentlichen zueinander parallel sind. Daher werden Strahlen, die aus der Linse 32 austreten, bezeichnet als „im wesentlichen parallele Strahlen". Obwohl das erste Ausführungsbeispiel eine konvexe Linse als Sammellinse verwendet ist eine Fresnellinse ebenfalls anwendbar. Falls eine folienförmige Fresnellinse verwendet wird kann der Lichtquellenbereich 30 weiter verkleinert werden.
  • Die LED-Vorrichtung 31 hat richtungsabhängige Eigenschaften wie in 2 gezeigt. In 2 ist Punkt A ein Abstrahlungszentrum und die Linie A-O° stellt eine optische Mittelachse dar. Aus 2 ist ersichtlich, dass 24,0% des Lichts in einen sich in einem Winkel von 10° zu der optischen Achse erstreckenden Bereich gestreut wird, und nicht weniger als 96% des Lichts wird in einen sich in einem Winkel von 60° zu der optischen Achse erstreckenden Bereich gestreut. Im ersten Ausführungsbeispiel ist Licht, das sich in einem Winkel von weniger als 60° zu der optischen Achse erstreckenden Bereich gestreut wird, derart angeordnet, dass es in die Linse 32 fällt, um nicht weniger als 96% der Lichtstärke zu nutzen, die von der LED-Vorrichtung 31 abgestrahlt wird.
  • Die Flächengröße der Sammellinse wird möglichst passend festgelegt im Hinblick auf die Fläche und Auflösung einer auf dem Lichtmodulator (später beschrieben) erhaltenen Bildanzeige und auch im Hinblick auf Tragbarkeit, trotzdem es von der Größe des Lichtmodulator abhängig ist. Die Größe der Sammellinse im ersten Ausführungsbeispiel ist auf ein Minimum gebracht in dem Maße wie die Tragbarkeit nicht beeinträchtigt ist und dennoch eine zufriedenstellende Auflösung bei dem auf dem Lichtmodulator angezeigten Bild erreicht werden kann.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die LED-Vorrichtung 31 verwendet, um Lichtabstrahlungsbetrieb auszuführen und deshalb kann Niederspannungsbetrieb erzielt werden. Weil der Stromverbrauch niedrig ist, kann der Projektionsbetrieb über eine längere Zeitspanne aufrechterhalten werden.
  • Zusätzlich wird der Lichtquellenbereich 30 gestaltet durch die Verwendung der LED-Vorrichtung 31 und die Linse 32, wobei eine hohe Lichtnutzungseffizienz erreicht und ein helles (hohe Lichtstärke) projiziertes Bild erhalten werden kann. Außerdem können mit einer einzigen LED-Vorrichtung drei verschiedene Leuchtfarben erzielt werden, da die LED-Vorrichtung 31 die LED-Elemente R, G und B enthält. Weil der Lichtquellenbereich 30 einteilig aus einer einzelnen LED-Vorrichtung 31 und einer einzelnen Linse 32 hergestellt werden kann, kann der Lichtquellenbereich 30 klein und kompakt konfiguriert werden und infolgedessen in ein Mobiltelefon montiert werden ohne die Tragbarkeit zu beeinträchtigen.
  • Bezugszeichen 36 in 1 bezeichnet den oben beschriebenen Lichtmodulator. Der Lichtmodulator 36 zeigt ein Bild an durch Verwendung der Modulation des Lichts. Der Lichtmodulator 36 im ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel. Bezugszeichen 37 bezeichnet eine Projektionslinse.
  • Das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel das als Lichtmodulator 36 dient, wie in 3 gezeigt, weist einen oberen Träger bzw. Substrat 41A und einen unteren Träger bzw. Substrat 41B auf, die sich durch einen Spalt von mehreren μm (4 bis 5 μm) getrennt gegenüberliegen. Ein Flüssigkristall 46 ist im Spalt mit Dichtungsmittel abgedichtet und es sind polarisierende Platten 45a und 45b dementsprechend auf der oberen Oberfläche des oberen Trägers 41A und der unteren Oberfläche des unteren Trägers 41B vorgesehen.
  • Der obere Träger 41A umfasst einen transparenten Träger 42a aus einem transparenten Material wie Glas oder ähnlichem. Eine transparente Gegenelektrode 43a aus einer ITO-Schicht (Indiumzinnoxid, „indium tin oxide) ist auf dem transparenten Träger 42a vorgesehen, und eine Ausrichtungsschicht 44a ist über der Gegenelektrode 43a vorgesehen. Der untere Träger 41B umfasst einen transparenten Träger 42b aus einem transparenten Material wie Glas oder ähnlichem. Eine Vielzahl von transparenten Bildpunktelektroden 43b aus einer ITO-Schicht (Indiumzinnoxid, „indium tin oxide) ist auf dem transparenten Träger 42b vorgesehen, und eine Ausrichtungsschicht 44b ist über den Bildpunktelektroden 43b vorgesehen. Jeder der Bildpunkt- bzw. Pixelelektroden 43b haben eine rechteckige Form und sind in einer Matrix auf dem unteren Träger 41B angeordnet. Jede Bildpunktelektrode 43b, die mit einem TFT (thin-film-transistor = Dünnfilmtransistor) ausgestattet ist. Mit anderen Worten, das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel ist ein Aktivmatrix Flüssigkristallanzeigepaneel, das TFTs verwendet. Jede Bildpunktelektrode 43b ist mit einem TFT ausgestattet, das einen Bildpunkt bildet und eine große Zahl von Bildpunkten ergibt in ihrer Kombination ein Bild.
  • Der hierbei verwendete Flüssigkristall 46 kann ein STN-Flüssigkristall sein, ein ferroelektrischer Flüssigkristall oder ein TN-Flüssigkristall, der eine niedrige Viskosität hat. Ein STN Flüssigkristall wird normalerweise in einem „schwarzen" Modus betrieben, in dem er den Lichtdurchgang blockiert wenn daran keine Spannung angelegt ist, sondern wenn daran Spannung angelegt ist, wird der Flüssigkristall transparent, um Licht durchzulassen. Für ein TFT-Paneel wird normalerweise der „weisse" Modus eingesetzt, bei dem der Flüssigkristall betrieben wird, um Licht durchzulassen, wenn daran keine Spannung angelegt ist, aber um den Lichtdurchgang zu blockieren, wenn daran eine Spannung in einer umgekehrten Relation zu dem normalerweise schwarzen Modus angelegt ist.
  • Die Bildpunktelektroden 43b des lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneels werden synchron mit dem Lichtabstrahlungsbetrieb der drei verschiedenen Arten von LED-Elementen R, G und B der LED-Vorrichtung 32 angesteuert. Wenn beispielsweise das LED-Element R angeschaltet ist, werden die Bildpunktelektroden 43b für rote Farbbestandteile aktiviert, um den Flüssigkristall durchscheinend werden zu lassen, und es dadurch dem roten Licht des LED-Elements R zu gestatten, durch das Flüssigkristallanzeigepaneel hindurch zu treten. In ähnlicher Weise werden, wenn beispielsweise das LED-Element G angeschaltet ist, die Bildpunktelektroden 43b für grüne Farbbestandteile aktiviert, um den Flüssigkristall durchscheinend werden zu lassen, und es dadurch dem grünen Licht des LED-Elements B zu gestatten, durch das Flüssigkristallanzeigepaneel hindurch zu treten. Wenn das LED-Element B angeschaltet ist, werden die Bildpunktelektroden 43b für blaue Farbbestandteile aktiviert, um den Flüssigkristall durchscheinend werden zu lassen, und es dadurch dem blauen Licht des LED-Elements B zu gestatten, durch das Flüssigkristallanzeigepaneel hindurch zu treten. Die LED-Elemente werden nacheinander in der Folge R → G → B mit einer Zeitperiode von 5 ms oder weniger pro LED-Element eingeschaltet, um dadurch ein zeitweises Vermischen der Farben zu bewirken, um ein vielfarbiges Bild zu erhalten. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Farbbild projiziert, um ein farbiges projiziertes Bild zu erhalten. Ein helles projiziertes Bild kann erhalten werden durch Ausführung der Bildprojektion basierend auf dem Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern wie oben angegeben. Es ist möglich ein farbiges projiziertes Bild zu erhalten, das mehrfach so hell ist wie ein farbiges Bild, das von einem Flüssigkristallanzeigepaneel unter Benutzung von Farbfiltern projiziert wird. Darüber hinaus erscheinen die Farben des projizierten Bildes klar und brillant.
  • Weiter wird der Stromverbrauch auf ein Minimum gebracht, weil das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel mit einer niedrigen Spannung be trieben werden kann. Das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel kann in zufriedenstellendem Maße durch eine Batterie für ein Mobiltelefon betrieben werden.
  • In 1 ist das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel, das als Lichtmodulator 36 dient, vorzugsweise so installiert, dass dessen Licht empfangende Oberfläche im wesentlichen senkrecht ist zu der optischen Achse Q des Lichts vom Lichtquellenbereich 30 (in 1 wird die optische Achse Q durch eine Strichpunktlinie dargestellt). Das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel ist so ausgerichtet, dass im wesentlichen parallele Strahlen von dem Lichtquellenbereich 30 auf den ganzen Bildanzeigebereich des Paneels einfallen. Indem man die Licht empfangende Oberfläche im wesentlichen in rechten Winkeln zu der optischen Achse Q setzt, können Schwankungen in der Lichtmodulation auf dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel auf ein Minimum gebracht werden und Divergenzen beim Austreten des Lichts aus dem Paneel auf ein Minimum gebracht werden. Parallele Strahlen, die auf die Licht empfangende Oberfläche des lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneels fallen, treten aus der Austrittsoberfläche des Paneel als im wesentlichen parallele Lichtstrahlen mit minimalen Divergenzen aus. Daher ist es möglich, aus Licht, das aus dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel austritt, eine Lichtprojektion eines Bildes zu erhalten, das dieselbe Konfiguration hat wie das auf dem Paneel angezeigte Bild. Zusätzlich kann die Projektionslinse, die hinter dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel vorgesehen ist, in der Größe reduziert werden. Es gibt keine bestimmte Beschränkung bei der Entfernung zwischen dem Lichtquellenbereich 30 und dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel, da parallele Strahlen verwendet werden. Das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel kann geeignet positioniert werden gemäß der Konstruktion etc. jedes einzelnen Mobiltelefons.
  • Die Projektionslinse 37 ist vorzugsweise so angebracht, dass die optische Achse dazu im wesentlichen auf derselben Linie ist wie die optische Achse Q des Lichts des Lichtquellenbereichs 30. Bei diesem Vorgehen wird es dem projizierten Bild ermöglicht, frei von Verzerrung oder ähnlichem zu sein und es ist möglich ein vergrößertes projiziertes Bild zu erhalten, das dieselbe Konfiguration hat wie das auf dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel angezeigte Bild. Die Projektionslinse 37 kann in der Größe reduziert werden durch die Verwendung von parallelen Strahlen als Projektionsstrahlen. Folglich kann die Projektionslinse 37 kompakt gestaltet werden, um in einem Mobiltelefon montiert zu werden.
  • In 1 bezeichnet Bezugszeichen 38 einen Bildschirm und Bezugszeichen 39 bezeichnet ein Bild, das auf den Bildschirm 38 projiziert wird. In dem Lichtquellenbereich 30 wird aus der LED-Vorrichtung 31 austretendes Licht umgewandelt in im wesentlichen parallele Strahlen durch die Linse 32. Auf diese Weise treten im wesentlichen parallele Strahlen aus dem Lichtquellenbereich 30 und treten in den Lichtmodulator 36, der ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel beinhaltet, ein. Projektionslicht eines farbigen Anzeigebild, das durch das Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern gebildet wird, entsteht auf dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel. Das Projektionslicht tritt in die Projektionslinse 37 ein und ein klar erkennbares farbiges Bild 39, vergrößert durch die Projektionslinse 37, wird auf den Bildschirm 38 projiziert.
  • Der Bildprojektionsmechanismus, angeordnet wie oben beschrieben, ist kompakt in der Größe und daher kann es in einem Mobiltelefon montiert werden und erlaubt eine Bildprojektion mit minimalem Stromverbrauch durchzuführen. Der Bildprojektionsmechanismus kann mit einer reduzierten Anzahl von Komponenten konstruiert werden, d.h. mit der LED-Vorrichtung 31, der Linse 32, welche eine Sammellinse umfasst, dem Lichtmodulator 36, welcher ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel umfasst, und der Projektionslinse 37. Auf diese Weise können Kosten gesenkt werden.
  • Zusätzlich hat die LED-Vorrichtung 31 die besondere Eigenschaft, dass die An-Aus-Ansprechzeit Zeit schnell (Übersetzer: kurz) ist, noch zusätzlich zu den typischen Eigenschaften, dass die Konstruktion kompakt und der Stromverbrauch niedrig und außerdem die Leuchtkraft hoch ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist ein auf dem Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern basierender Bildprojektionsmechanismus unter Verwendung der charakteristischen Eigenschaft der LED-Vorrichtung 31 konstruiert, dass die Ansprechzeit schnell ist (Übersetzer: kurz) ist, und wird in einem Mobiltelefon verwendet, und macht es damit möglich, ein hell sichtbares mehrfarbiges projiziertes Bild zu bilden.
  • Als nächstes wird ein Bildprojektionsmechanismus zur Verwendung in einem Mobiltelefon gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 4 beschrieben werden. 4 ist ein schematisches Diagramm, das den Bildprojektionsmechanismus zur Verwendung in einem Mobiltelefon gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ein Lichtquellenbereich 50 in dem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst eine LED-Vorrichtung 31, eine Linse 52, und einen Polarisationskonverter 55. Die LED-Vorrichtung 31, die in diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, weist die selben Spezifikationen wie diejenige LED-Vorrichtung 31 auf, die in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurde. Das heisst, die LED-Vorrichtung 31 weist drei verschiedene Arten von LED-Elementen R, G und B auf, die in einem Paket vorgesehen sind. Die LED-Elemente R, G und B schalten sich in einer Folge von R → G → B ein und aus. Die Linse 52 umfasst eine Sammellinse, die Licht, das von der LED-Vorrichtung 31 abgestrahlt wird, in im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen bündelt. Als Sammellinse wird in diesem zweiten Ausführungsbeispiel ein Fresnellinse verwendet. Es ist ein folienförmige Fresnellinse, welche eine konzentrische, ringförmige Linsenanordnung aufweist. Die als Linse 52 dienende Fresnellinse ist dort positioniert, wo nicht weniger als 96% der Stärke des von der LED-Vorrichtung 31 abgestrahlten Lichts verwendet werden können.
  • Der Polarisationskonverter 55 umfasst einen Polarisationsstrahlteiler (im folgenden als PBS bezeichnet, „polarization beam splitter") 55 und eine Phasendifferenzscheibe 54. In 4 sind die Linse 52 und der Polarisationskonverter 55 zum erleichterten Verständnis als voneinander getrennt dargestellt, sie können aber auch miteinander in Kontakt stehend platziert werden. Die LED-Vorrichtung 31 strahlt Licht ab, welches polarisierte Lichtbestandteile wie beispielsweise einen p-polarisierten Lichtbestandteil (p-Welle) und einen s-polarisierten Lichtbestandteil (s-Welle) enthält. In 4 sind p-polarisierte Lichtstrahlen als P1 und P2 (dargestellt durch zwei durchgezogene Linien) bezeichnet, und s-polarisierte Lichtstrahlen sind als S1 und S2 (dargestellt als zwei Strichpunktlinien) bezeichnet. Weiterhin sind die p-polarisierten Lichtstrahlen P1 und P2 und die s-polarisierten Lichtstrahlen S1 und S2 zugunsten der einfacheren Erklärbarkeit an unterschiedlichen Stellen gezeigt.
  • P-polarisierte Lichtstrahlen (P1 und P2) und s-polarisierte Lichtstrahlen (S1 und S2), welche durch die eine Fresnellinse umfassende Linse 52 im Wesentlichen parallel zueinander gemacht worden sind, treten in den PBS 53 ein.
  • Von den einfallenden Lichtstrahlen treten die p-polarisierten Lichtstrahlen (P1 und P2) durch einen in dem PBS 53 vorgesehenen Reflektor und treten in die Phasendifferenzscheibe 54 ein. Als Phasendifferenzscheibe 54 wird eine Halbwellenscheibe verwendet. Die Phasendifferenzscheibe 54 konvertiert p-polarisierte Lichtstrahlen in s-polarisierte Lichtstrahlen. Daher treten s-polarisierte Lichtstrahlen aus der Phasendifferenzscheibe 54 aus. Währenddessen werden die s-polarisierten Lichtstrahlen (S1 und S2), die in den PBS 53 eintreten, durch den Reflektor in dem PBS 53 reflektiert, um den PBS 53 entlang eines gekröpften (crank-shaped) Weges zu verlassen, wobei sie s-polarisierte Lichtstrahlen bleiben. Daher ist es allen von der LED-Vorrichtung 31 abgestrahlten p-polarisierten und s-polarisierten Lichtstrahlen gestattet, den Polarisationskonverter 55 zu passieren und als s-polarisierte Lichtstrahlen zu verlassen und in einen Lichtmodulator 56 als im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen einzutreten.
  • Der Reflektor in dem PBS 53 wurde optimiert, um den gewünschten Vorgang auszuführen, wenn das Licht in einem Winkel von 45° darauf trifft. In anderen Worten wirkt der Reflektor effektiv auf Licht, das senkrecht auf die Eintrittsoberfläche des PBS 53 trifft. Das senkrecht auftreffende Licht ist ein Bündel paralleler Strahlen, die parallel zur optischen Mittelachse der LED-Vorrichtung 31 sind. Die richtungsabhängigen Eigenschaften einer herkömmlichen LED sind derart, dass nur 24% des gesamten Lichts in einen Bereich abgegeben wird, der sich in einem Winkel von 10° zur optischen Achse der LED erstreckt, wie in 2 gezeigt. Wenn Licht, das von der LED-Vorrichtung 31 abgestrahlt wird, in den PBS 53 eintritt so wie es ist, ohne gebündelt zu werden, funktioniert der Reflektor in dem PBS 53 nicht optimal. Zusätzlich unterliegt Licht, das von der LED-Vorrichtung 31 in einem großen Winkel zur optischen Achse abgestrahlt wird im Allgemeinen unvorhersehbaren inneren Reflektionen in dem PBS 53, was zu einer gesteigerten Lichtmenge führt, die in dem PBS 53 verloren geht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Linse 52, die eine Fresnellinse umfasst, zwischen der LED-Vorrichtung 31 und dem PBS 53 angeordnet, um Licht, das von der LED-Vorrichtung 31 abgestrahlt wird in im Wesentlichen parallele Strahlen zu bündeln, sodass parallele Strahlen von der Linse 52 in den PBS 53 eintreten. Die parallelen Strahlen von der Linse 52 treffen in einem Winkel von 45° auf den Reflektor in dem PBS 53 auf.
  • Der Lichtmodulator 56 umfasst ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel mit den selben Spezifikationen wie desjenigen, das in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Das heißt, der Lichtmodulator 56 ist ein lichtdurchlässiges Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigepaneel das TFTs verwendet, welche eine Bildprojektion basierend auf dem Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern durchführt, in welchem die Bildpunktelektroden des lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneels synchron mit dem Lichtabstrahlungsbetrieb der LED-Elemente R, G und B in der Folge R → G → B angesteuert werden. Eine Polarisationsscheibe, welche auf dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel vorgesehen ist, ist derart angebracht, dass ihre Schwingungsrichtung dieselbe wie die des s-polarisierten Lichts ist, sodass die s-polarisierten Lichtstrahlen, die den Polarisationskonverter 55 verlassen, durch sie hindurchtreten. Mit dieser Anordnung kann fast alles Licht, das von der LED-Vorrichtung 31 abgestrahlt wird, durch das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel hindurch treten, und die Lichtausnutzungseffizienz kann verdoppelt werden.
  • In 4 stellt die Strich-2-Punkt-Linie Q die optische Achse des Lichts vom Lichtquellenbereich 50 dar. Das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel, das als Lichtmodulator 56 dient, ist vorzugsweise so positioniert, dass seine lichtempfangende Oberfläche im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse Q des Lichts vom Lichtquellenbereich 50 ist. Es gibt keine besondere Beschränkung des Abstandes zwischen dem Lichtquellenbereich 50 und dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel, weil parallele Strahlen verwendet werden. Das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel kann in Übereinstimmung mit der Struktur jedes einzelnen Mobiltelefons angemessen positioniert werden.
  • Die Projektionslinse 57 ist vorzugsweise so positioniert, dass sich ihre optische Achse im Wesentlichen auf der selben Linie befindet wie die optische Achse Q des Lichts vom Lichtquellenbereich 50. Dadurch wird es dem projizierten Bild ermöglicht, frei von Verzerrung oder Ähnlichem zu sein, und es sit möglich, ein vergrößertes projiziertes Bild zu erhalten, welches die selbe Konfiguration wie das Bild aufweist, das auf dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel dargestellt wird.
  • Wie oben festgestellt, umfasst der Lichtquellenbereich 50 in dem zweiten Ausführungsbeispiel die LED-Vorrichtung 31, die Linse 52 und den Polarisationskonverter 55, welche in der erwähnten Reihenfolge angeordnet sind, und gestattet damit fast dem gesamten Licht, das von der LED-Vorrichtung 31 abgestrahlt wird, in den ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel enthaltenden Lichtmodulator 56 als Projektionslicht einzutreten. Das Bereitstellen des Polarisationskonverters 55 verdoppelt die Lichtausnutzungseffizienz und ermöglicht es im Ergebnis dem projizierten Bild, noch heller zu erscheinen als in dem Fall, dass kein Polarisationskonverter 55 vorgesehen ist, vorausgesetzt dass die Größe des projizierten Bildes die selbe ist.
  • Als nächstes wird ein Mobiltelefon gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 5 bis 9 beschrieben werden.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist ein Mobiltelefon 70 des dritten Ausführungsbeispiels ein klappbares Mobiltelefon, welches ein erstes Gehäusebauteil 70A und ein zweites Gehäusebauteil 70B aufweist, welche mittels eines Scharniers 70C schwenkbar sind. Wenn das Mobiltelefon 70 aufgeklappt ist, wie in 7 gezeigt, erscheint ein Hauptanzeigepaneel 71, welches auf dem ersten Gehäusebauteil 70A vorgesehen ist, an der Vorderseite des Mobiltelefons. Das Hauptanzeigepaneel 71 stellt verschiedene Arten an Informationen dar. Das zweite Gehäusebauteil 70B weist ein Bedienpaneel 72 auf, mittels dessen der Bediener Empfangs- und Sendevorgänge, einen Bildanzeigeumschaltvorgang, einen Informationseingabevorgang etc. durchführt. Wie in 5 und 6 gezeigt, ist das zweite Gehäusebauteil 70B mit einem Lichtquellenbereich 60 nahe des Scharniers 70C versehen. Der Lichtquellenbereich 60 ist mit einer LED-Vorrichtung und so weiter versehen.
  • Wie in 5 gezeigt, sind ein Lichtmodulator 66 und eine Projektionslinse 67 schwenkbar auf dem ersten Gehäusebauteil 70A montiert. Die Seite des ersten Gehäusebauteils 70A auf der der Lichtmodulator 66 und die Projektionslinse 67 angebracht sind, liegt der Seite, auf der das Hauptanzeigepaneel 71 vorgesehen ist, gegenüber.
  • 6 zeigt den Lichtmodulator 66 und die Projektionslinse, die geschwenkt wurden. Wie in 6 gezeigt, sind der Lichtmodulator 66 und die Projektionslinse 67 derart eingerichtet, um nach außen aufgerichtet zu werden, wie durch die Pfeile gezeigt, und befestigend in den jeweiligen aufgerichteten Positionen gestützt zu werden.
  • Die Projektionslinse 67 umfasst eine Linse, die in einem Haltegehäuse untergebracht ist. Die Projektionslinse 67 ist in ihrer aufgerichteten Position in einem kleinen Bereich vorwärts oder rückwärts entlang der optischen Achse des Lichtquellenbereichs 60 (wird später beschrieben) beweglich, und ebenso vorwärts oder rückwärts in Bezug auf die Anzeigeoberfläche des Lichtmodulators 66 um das projizierte Bild zu fokussieren.
  • Ein auf dem Lichtmodulator 66 wird durch Licht von dem Lichtquellenbereich 60 projiziert und durch die Projektionslinse 67 vergrößert. Wenn die Bildprojektion nicht durchgeführt wird, werden der Lichtmodulator 66 und die Projektionslinse 67 in ihre jeweiligen, in 5 gezeigten Positionen zurückgeführt.
  • Als Lichtmodulator 66 dient ein Nebenanzeigepaneel, das ursprünglich auf Mobiltelefonen angebracht ist, d.h. das Nebenanzeigepaneel ist schwenkbar gemacht und daher als Lichtmodulator 66 verwendbar. Im Allgemeinen weisen viele der klappbaren Mobiltelefone ein Nebenanzeigepaneel auf, das ergänzend zu dem Hauptanzeigepaneel vorgesehen ist, um verschiedene Arten von Informationen wie den Namen und die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers bei einem eingehenden Anruf, oder Namen und E-Mail-Adresse des Absenders beim Empfang einer E-Mail. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel als Nebenanzeigepaneel verwendet und ist so angeordnet, dass das selbe Anzeigebild wie auf dem Hauptanzeigepaneel auf diesem Paneel erscheint, wodurch es als Lichtmodulator zur Bildprojektion verwendet wird.
  • Das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel weist die selben Spezifikationen wie dasjenige auf, das im ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurde, das heißt die Spezifikationen eines Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigepaneels, das TFTs verwendet. Weiterhin ist das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel derart angeordnet, dass es eine Bildprojektion basierend auf dem Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern durchführt, in welchem dessen Bildpunktelektroden synchron mit dem Lichtabstrahlungsbetrieb der LED-Elemente R, G und B angesteuert werden.
  • Die Projektionslinse 67 umfasst eine konvexe Linse, die in einem Haltegehäuse untergebracht und befestigt ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine konvexe Linse verwendet, die einen Durchmesser von ungefähr 20 mm und eine dickr von ungefähr 5 mm aufweist. Falls ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel mit einem Diagonalmaß von ungefähr 15 mm verwendet wird, wird damit ein projiziertes Bild auf dem Bildschirm erzielt, das ein Diagonalmaß von 350 mm aufweist.
  • Der Lichtquellenbereich 60 ist, wie in 5, 6 und 8 gezeigt, an einer Endoberfläche des zweiten Gehäusebauteils 70B nahe des Scharniers 70C angebracht. Der Lichtquellenbereich 60 ist derart vorgesehen, dass das beleuchtendes Licht davon in Richtung des lichtdurchlässigen Flüssigkristalldisplaypaneels, welches als Lichtmodulator 66 dient, abgestrahlt wird. Wie in 9 gezeigt, weist der Lichtquellenbereich 60 eine LED-Vorrichtung 61 auf, welche auf einem LED-Träger 63 und einer Linse 62, welche Licht, das von der LED-Vorrichtung 61 abgestrahlt wird, in im Wesentlichen parallele Strahlen konvertiert, montiert. Die LED-Vorrichtung 61 und die Linse 62 sind in einem Lichtquellengehäuse 64 untergebracht.
  • Die LED-Vorrichtung 61, welche in diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, weist die selben Eigenschaften auf, wie die LED-Vorrichtung 31, welche in dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurde. Das heißt, die LED-Vorrichtung 61 weist drei verschiedene Arten von LED-Elementen auf, welche in einem Paket vorgesehen sind. Die LED-Elemente haben voneinander verschiedene Lichtwellenlängen. Die drei verschiedenen LED-Elemente sind, obgleich es in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ein LED-Element R, welches eine Lichtwellenlänge in einem roten Bereich aufweist, ein LED-Element G, welches eine Lichtwellenlänge in einem grünen Bereich aufweist, ein LED-Element B, welches eine Lichtwellenlänge in einem blauen Bereich aufweist. Die LED-Elemente R, G und B sind derart angeordnet, dass in einer Folge von R → G → B mit einem Takt von 5 ms oder weniger pro LED-Element angeschaltet werden. Die Bildpunktelektroden des lichtdurchlässigen Flüssigkristalldisplaypaneels werden synchron mit dem in Reihenfolge stattfindenden An- und Ausschalten der LED-Elemente R, G und B angesteuert, und zeigt dadurch ein Farbbild an, ebenso wie die Betriebseigenschaften in dem ersten Ausführungsbeispiel basierend auf dem Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern.
  • Die LED-Vorrichtung 61 umfasst der verschiedene Arten von LED-Elementen R, G und B auf, welche in einem Paket vorgesehen sind. In den letzten Jahren wurde die Lichtausbeute von LED-Elementen verbessert, um Helligkeit mit hoher Leuchtkraft zu erreichen.
  • Die Unterbringung der LED-Elemente R, G und B in einem Paket ermöglicht es, rote, blaue und grüne Lichtabstrahlung hoher Leuchtstärke mit einer einzigen LED-Vorrichtung zu erreichen. Im Vergleich mit einem Lichtquellenbereich, welcher unter Verwendung von drei LEDs, d.h. einer LED für rotes Licht, einer LED für grünes Licht, und einer LED für blaues Licht, kann der Lichtquellenbereich 60 in seiner Größe in einem beträchtlichen Maße reduziert werden, weil nur eine LED-Vorrichtung benötigt wird. Der Bildprojektionsmechanismus kann auf dem Mobiltelefon vorgesehen werden, ohne die Tragbarkeit zu beeinträchtigen. Zusätzlich weist die LED-Vorrichtung 61 eine charakteristische Eigenschaft auf, dass die Ein-Aus-Ansprechzeit kurz ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Bildanzeige basierend auf dem Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern in Synchronizität mit dem Betrieb des Lichtmodulators 66, welcher ein lichtdurchlässiges Flüssigkristalldisplaypaneel aufweist, unter Ausnutzung der charakteristischen Eigenschaft der LED-Vorrichtung, dass die Ein-Aus-Ansprechzeit kurz ist, umgesetzt. Die Bildanzeige basierend auf dem Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern stellt ein deutliches und helles mehrfarbiges Anzeigebild bereit.
  • Wie in 9 gezeigt, umfasst die Linse 62 eine Fresnellinse, welche das von der LED-Vorrichtung 61 abgestrahlte Licht in im Wesentlichen parallele Strahlen bündelt. Die Linse 62 ist dort positioniert, wo sie nicht weniger als 96% des Lichts der LED-Vorrichtung 61 sammeln kann. Im Wesentlichen pa rallele Lichtstrahlen, die durch die Fresnellinse gebildet werden, werden auf den Lichtmodulator 66 gerichtet. Die LED-Vorrichtung ist kompakt in ihrer Größe, weil drei verschiedene Arten von LED-Elementen R, G und B in einer einzelnen LED-Vorrichtung vorgesehen sind, und die Fresnellinse dünn ist. Dementsprechend kann der Lichtquellenbereich in seiner Größe reduziert werden.
  • Die Projektion des auf dem ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel umfassenden Lichtmodulator 66 dargestellten wird wie in einer Art, wie sie in 8 gezeigt wird, durchgeführt. Das Mobiltelefon wird aufgeklappt, und die LED-Vorrichtung 61 in dem an einer Endoberfläche des zweiten Gehäusebauteils 70B vorgesehenen Lichtquellenbereich 60 wird eingeschaltet. Das von der LED-Vorrichtung 61 abgestrahlte Licht wird durch die Linse 62 in dem Lichtquellenbereich 60 in im Wesentlichen parallele Strahlen umgewandelt und in Richtung des Lichtmodulators 66 gelenkt. Die im Wesentlichen parallelen Strahlen treten durch den Lichtmodulator und weiter durch die Projektionslinse 67, um einen Bildschirm 68 zu erreichen. Daher wird ein auf dem Lichtmodulator 66 dargestelltes Bild auf den Bildschirm 68 als ein vergrößertes projiziertes Bild 69 projiziert.
  • Weil Licht, das von dem Lichtquellenbereich 60 abgestrahlt wird, wie oben dargelegt als parallele Strahlen auf den Lichtmodulator 66 auftrifft, wird die Divergenz des Lichts reduziert. Somit wird die Lichtausnutzungseffizienz gesteigert, und die Helligkeit des projiziertes Bildes steigt. Zusätzlich kann der Durchmesser der Projektionslinse 67 minimiert werden, weil sich die Divergenz des vom Lichtmodulator 66 abgestrahlten Lichts reduziert. Dementsprechend kann der zur Unterbringung des Bildprojektionsmechanismus in dem Mobiltelefon benötigte Raum reduziert werden.
  • Der Lichtmodulator 66 wird gestützt und befestigt an einer Position, wo seine Anzeigeoberfläche im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse Q des Lichtquellenbereichs 60 ist. Die Projektionslinse 67 ist gestützt und befestigt an einer Position, wo ihre optische Achse im Wesentlichen die selbe ist wie die optische Achse Q des Lichtquellenbereichs 60, und an der die Projektionslinse 67 scharfgestellt ist.
  • Es soll festgestellt werden, dass die Projektionslichtstrahlen durch das erste Gehäusebauteil 70A blockiert werden können, abhängig von der Beziehung zwischen der Befestigungsposition der Projektionslinse 67, der Größe des projizierten Bildes, und dem Abstand von der Projektionslinse 67 zu dem projizierten Bild. Falls dieses auftritt, wird die Position der optischen Achse der Projektionslinse 67 relativ zur Mitte der Anzeigenoberfläche des Lichtmodulators 66 innerhalb eines Bereichs, in welchem die Projektionslinse die gewünschte Leistung erbringen kann, leicht nach unten verschoben (wie in 8 zu sehen), und ermöglicht es damit, das gewünschte Bild an einer Position projiziert zu werden, an welcher die Projektionslichtstrahlen nicht durch das erste Gehäusebauteil 70A blockiert werden. Das heißt, die Mitte des projizierten befindet sich unterhalb der Verlängerung der optischen Achse Q des Lichtquellenbereichs 60. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Position der Linie, auf der die optische Achse der Projektionslinse 67 im Wesentlichen auf einer Linie mit der optischen Achse Q des Lichtquellenbereichs platziert wird, derart definiert, dass sie den oben beschriebenen Positionsbereich einschließt.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel weist der Lichtquellenbereich 60 die LED-Vorrichtung 61 und die eine Fresnellinse beinhaltende Linse 62 auf, welche in dem Lichtquellengehäuse 64 untergebracht sind. Es ist jedoch auch möglich, einen Polarisationskonverter einzusetzen, wie er in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wurde. Das heißt, der Lichtquellenbereich 60 kann die LED-Vorrichtung 61, die Linse 62 und den Polarisationskonverter aufweisen, welche in dem Lichtquellengehäuse 64 untergebracht sind. Das Vorsehen des Polarisationskonverters bewirkt vorteilhafte Effekte, wie dass die Lichtausnutzungseffizienz weiter gesteigert wird und das projizierte Bild heller wird.
  • Wenn der Polarisationskonverter verwendet wird, beträgt der gesamte Lichtstrom ungefähr 50 lm (lumen) in einem Fall, in dem die LED-Vorrichtung 61 aus drei verschiedenen LED-Elementen R, G und B gebildet werden, und in welchem die LED-Elemente R, G und B aufeinander folgend ein- und ausgeschaltet werden, um weißes Licht zu bilden. Falls ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel mit einer Anzeigefläche, die ein Diagonalmaß von ungefähr 15 mm aufweist, als Lichtmodulator 66 verwendet wird, und eine Linse, die einen Durchmesser von ungefähr 20 mm und eine Dicke von ungefähr 5 mm aufweist, als Projektionslinse verwendet wird, kann ein projiziertes Bild mit einem Diagonalmaß von 350 mm auf dem Bildschirm 68 erzielt werden. Ein projiziertes Bild von ungefähr 100 lx (lux) kann erreicht werden. Das heisst, es ist möglich, ein ausreichend helles projiziertes Bild bereitzustellen, das tagsüber in einem Raum ohne Innenbeleuchtung in befriedigendem Maße sichtbar ist. Die elektrische Leistung, die von der LED-Vorrichtung 61 verbraucht wird, beträgt ungefähr 0,9 W. Dieser Stromverbrauch ermöglicht es, die Bildprojektion mit der Batterie des Mobiltelefons durchzuführen, vorausgesetzt dass die Projektion nicht für eine lange Zeit durchgeführt wird.
  • Das Mobiltelefon 70 ermöglicht es dem Bediener, die Bildprojektion während der Betrachtung des Hauptanzeigepaneels 71 und des Bedienpaneels 72 durchzuführen. Zudem kann der Bediener die Bildprojektion durchführen, während er das Mobiltelefon 70 in einer Hand hält. Insbesondere kann der Bediener jederzeit Handlungen wie das Umschalten der projizierten Bilder unter Verwendung des Bedienpaneels 72 durchführen.
  • Es ist festzustellen, dass obwohl die Projektionslinse 67 in 5 als exponiert dargestellt ist, die Projektionslinse 67 vorzugsweise mit einer schützenden Umhüllung oder Ähnlichem geschützt werden sollte, um ein Verkratzen der Linse während des Tragens des Mobiltelefons und ein Springen oder Zerbrechen der Linse aufgrund eines Aufpralls zu verhindern. Die schützende Umhüllung wird entfernt, wenn der Projektionsvorgang durchgeführt werden soll.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist der Lichtquellenbereich 60 die LED-Vorrichtung 61 und die Linse 62, welche eine Fresnellinse beinhaltet, auf, welche in dem Lichtquellengehäuse 64 untergebracht sind. Die Linse 62 ist jedoch nicht auf eine Fresnellinse beschränkt. Eine konvexe Sammellinse, eine prismatische Linse und ähnliches sind ebenfalls als Linse 62 verwendbar.
  • Als nächstes wird ein Mobiltelefon gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 10 und 13 beschrieben werden.
  • Ein Mobiltelefon 90 in diesem Ausführungsbeispiel ist ein klappbares Mobiltelefon, welches ein erstes Gehäusebauteil 90A und ein zweites Gehäusebauteil 90B aufweist, welche in der selben Art wie das Mobiltelefon in dem vorhergehenden dritten Ausführungsbeispiel um ein Scharnier 90C schwenkbar sind. Wie in 10 und 11 gezeigt, weist das erste Gehäusebauteil 90A einen schwenkbar darauf montierten Lichtmodulator 86 auf, und ist mit einer Montageöffnung 90d versehen, sodass eine Projektionslinse 87 demontierbar auf dem ersten Gehäusebauteil 90A durch die Montageöffnung 90d montierbar ist. Ein Lichtquellenbereich 80, der eine darin vorgesehene LED-Vorrichtung aufweist, ist an einer Endoberfläche des zweiten Gehäusebauteils 90B nahe des Scharniers 90B angebracht.
  • Die Montageöffnung 90d ist derart eingerichtet, dass ein Vorsprung 87c der Projektionslinse 87, gezeigt in 12, in die Montageöffnung 90d eingepasst werden kann. Die Projektionslinse 87 wird auf dem ersten Gehäusebauteil 90A durch Einpassen des Vorsprungs 87c der Projektionslinse 87 in die Montageöffnung 90d montiert.
  • Der Lichtmodulator 86 umfasst ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel in der selben Art wie der Lichtmodulator in dem dritten Ausführungsbeispiel. Das lichtdurchlässige Flüssigkristallanzeigepaneel wie der Lichtmodulator 86 ist schwenkbar an dem ersten Gehäusebauteil 90A befestigt und eingerichtet, um ebenfalls als ein Nebenanzeigepaneel des Mobiltelefons wie im Falle des dritten Ausführungsbeispiel zu dienen. Der Bildanzeigemechanismus ist derart angeordnet, dass das selbe Anzeigebild wie auf dem Hauptanzeigepaneel auch auf dem Nebenanzeigepaneel erscheint, und dieses Bild wird projiziert.
  • Die Projektionslinse 87 weist eine Vielzahl von Linsenelementen 87a auf, welche in einem Haltegehäuse 87b vorgesehen sind. Das Haltegehäuse 87 ist mit dem Vorsprung 87c versehen. Ein Teil oder alle der Linsenelemente 87a sind, obgleich nicht in der Zeichnung gezeigt, innerhalb des Haltegehäuses in einem kleinen Bereich beweglich, um die Größe des projizierten Bildes einzustellen, und um es schart zu stellen. Die Einstellbewegung der Linsenelemente 87a wird durch einen Feineinstellungsmechanismus (nicht gezeigt) bewirkt, der an der Projektionslinse 87 vorgesehen ist.
  • Der Grund für die Verwendung einer Vielzahl von Linsenelementen als eine Projektionslinse 87 ist die Erzielung eines großen projizierten Bildes mit hervorragender Projektionsgenauigkeit und Bildqualität. Die Verwendung einer Vielzahl von Linsenelementen erhöht die Gesamtdicke der Projektionslinse 87 und macht es schwierig, sie dauerhaft auf dem ersten Gehäusebauteil 90A des Mobiltelefons zu befestigen. Daher ist die Projektionslinse 87 getrennt von dem ersten Gehäusebauteil 90A ausgeführt und derart angepasst, dass sie anfügbar und abnehmbar bezüglich des ersten Gehäusebauteils 90A ist.
  • Wenn das Mobiltelefon 90 aufgeklappt wird, erscheinen das Hauptanzeigepaneel 91 auf dem ersten Gehäusebauteil 90A und ein Bedienpaneel 92 auf dem zweiten Gehäusebauteil 90B auf der Vorderseite des Mobiltelefons 90. Das Hauptanzeigepaneel 91 und das Bedienpaneel 92 weisen jeweils die selben Spezifikationen wie diejenigen auf die in dem vorhergehenden dritten Ausführungsbeispiel verwendet wurden. Der Lichtquellenbereich 80 weist die selbe Struktur auf wie der Lichtquellenbereich 60 in dem dritten Ausführungsbeispiel. Das heißt, der Lichtquellenbereich 80 beinhaltet eine LED-Vorrichtung, welche LED-Elemente R, G und B aufweist, die in einem Paket vorgesehen sind. Die LED-Vorrichtung und eine Fresnellinse sind in einem Gehäu se untergebracht und bilden den Lichtquellenbereich 80. Licht, das von der LED-Vorrichtung abgestrahlt wird, wird in im Wesentlichen parallele Strahlen durch die Linse konvertiert und durch den Lichtmodulator 86 und Projektionslinse 87 projiziert. Die Zeitsteuerung der Lichtabstrahlung der LED-Elemente R, G und B der LED-Vorrichtung und die Zeitsteuerung der Bildanzeige auf dem lichtdurchlässigen Flüssigkristallanzeigepaneel werden miteinander synchronisiert, um eine mehrfarbige Bildanzeige basierend auf dem Verfahren von aufeinander folgenden Farbfeldern.
  • Wenn die Bildprojektion durchgeführt werden soll, wie in 13 gezeigt, wird der Lichtmodulator 86, welche ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel umfasst, an einer Position befestigt, an welcher dessen Anzeigeoberfläche im Wesentlichen senkrecht zur optischen Achse Q des Lichtquellenbereichs 80 ist, und de Projektionslinse 87 wird an einer Position befestigt, an welcher deren optische Achse sich im Wesentlichen auf einer Linie mit der optischen Achse Q des Lichtquellenbereichs 80. Die Linsenelemente 87a der Projektionslinse 87 werden vorwärts und rückwärts entlang der optischen Achse Q des Lichtquellenbereichs 80 bewegt, indem der Feineinstellungsmechanismus, der an der Projektionslinse 87 vorgesehen ist, bedient wird, um die Größe des auf den Bildschirm 68 projizierten Bildes einzustellen, und die Fokussierung derart zu beeinflussen, dass das projizierte Bild deutlich und schart aussieht.
  • Der Bildprojektionsmechanismus in diesem Ausführungsbeispiel ist im Vergleich mit dem Bildprojektionsmechanismus im dritten Ausführungsbeispiel dadurch charakterisiert, dass die Projektionslinse in einer leicht abnehmbaren Struktur ausgeformt ist, sodass eine große Linse oder eine Vielzahl von Linsenelementen als Projektionslinse verwendet werden kann, um ein deutliches und helles, vergrößertes Projektionsbild zu erhalten. Die einzelnen Bestandteile des Bildprojektionsmechanismus außer der Linse weisen die selben Spezifikationen auf wie diejenigen, die in dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet werden. Daher können die gleichen vorteilhaften Effekte wie in Verbindung mit dem dritten Ausführungsbeispiel erklärt, erzielt werden.
  • Wenn die Bildprojektion nicht ausgeführt wird, wird die Projektionslinse 87 entfernt, und der Lichtmodulator 86 wird eingeklappt. Das Mobiltelefon kann in diesem Zustand in gewöhnlicher Weise verwendet werden. Die Tragbarkeit ist im Wesentlichen nicht beeinträchtigt.
  • Obwohl im vierten Ausführungsbeispiel der auf der Projektionslinse vorgesehene Vorsprung 87c in die Montageöffnung 90d des ersten Gehäusebauteils 90A eingepasst wird, um die Projektionslinse 87 zu befestigen, ist festzustellen, dass die Befestigung der Projektionslinse nicht notwendigerweise auf die beschriebene Struktur beschränkt ist. Eine andere öffentlich bekannte Struktur kann übernommen werden. Beispielsweise kann eine L-förmige Hakenstruktur verwende werden.
  • Weiterhin ist der Lichtquellenbereich 80 im vierten Ausführungsbeispiel gemäß denselben Spezifikationen wie der Lichtquellenbereich im dritten Ausführungsbeispiel konstruiert. Der Lichtquellenbereich 80 kann jedoch dieselben Spezifikationen wie diejenige Struktur, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, aufweisen. Das heißt, der Lichtquellenbereich 80 kann die Spezifikationen eines Lichtquellenbereichs aufweisen, der eine LED-Vorrichtung, eine Linse, und einen Polarisationskonverter besitzt, die in einem Lichtquellengehäuse untergebracht sind.
  • Wenn die Bildprojektion nicht ausgeführt wird, kann die Montageöffnung 90d des ersten Gehäusebauteils 90A mit einer Abdeckung verschlossen sein, z.B. einem Stecker oder Pfropf, um den Eintritt von Verunreinigungen zu verhindern.
  • 14 zeigt die Art, wie die Bildprojektion mit dem Mobiltelefon 90 durchgeführt wird, während es auf einem Mobiltelefonbatterieladegerät 100 befestigt ist. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist das zweite Gehäusebauteil 90B des Mobiltelefons 90 derart angepasst, dass es leicht abnehmbar an dem Mobiltelefonbatterieladegerät 100 angefügt ist, um das Mobiltelefon 90 mit elektrischer Energie von dem Mobiltelefonbatterieladegerät 100 zu versorgen. Wie in 15 gezeigt, ist das Mobiltelefonbatterieladegerät 100 mit zwei Vertiefungen 100b und 100c versehen. Die Vertiefung 100b ist angepasst, um das zweite Gehäusebauteil 90B des Mobiltelefons 90 aufzunehmen. Die Vertiefung 100c ist angepasst, um den Lichtmodulator 86, die Projektionslinse 87 und so weiter aufzunehmen. Die Tiefe und Breite der Vertiefung 100c sind derart gestaltet, dass das Batterieladegerät 100 das Projektionslicht nicht blockiert. Es ist festzustellen, dass das Batterieladegerät 100 mit Verbindungsanschlüssen (nicht gezeigt) versehen ist. Die Verbindungsanschlüsse sind mit Verbindungsanschlüssen verbunden, die auf dem zweiten Gehäusebauteil 90B vorgesehen sind, wenn es auf das Batterieladegerät 100 aufgesetzt wird, um das Mobiltelefon 90 mit elektrischer Energie zu versorgen. Das Batterieladegerät 100 weist vorzugsweise einen Entnahmemechanismus mit einem beispielsweise federbetätigten Rückhaltemechanismus auf, sodass das zweite Gehäusebauteil 90B leicht einlegbar und entnehmbar ist. Weil das zweite Gehäusebauteil derart eingesetzt werden kann, dass das Bedienpaneel 92 und das Hauptanzeigepaneel 91 nach oben weisen, kann der Projektionsvorgang ohne jeglichen nachteiligen Einfluss auf die Verwendbarkeit betrieben werden.
  • Das Mobiltelefonbatterieladegerät 100 ist zur Verwendung geeignet, wenn die Bildprojektion über eine lange Zeitspanne durchgeführt wird, oder in einem Fall, in dem die Bildprojektionsfläche gesteigert ist und die Leuchtstärke de Bildes sich in umgekehrter Proportion zur Bildprojektionsfläche reduziert.
  • In jüngster Zeit wurde es ermöglicht, die Anzeige eines PC-Bildschirms oder eines Fernsehbildschirms auf dem Anzeigepaneel eines Mobiltelefons darzustellen. Das Mobiltelefon gemäß der vorliegenden Erfindung kann als kompakter Datenprojektor für solch einen PC oder Fernsehbildschirm verwendet werden, indem elektrischer Strom von dem Mobiltelefonbatterieladegerät bezogen wird, und unter Verwendung einer externen Projektionslinse für die großflächige Bildprojektion.
  • Es ist festzustellen, dass die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern in einer Vielzahl von Arten abgewandelt werden kann, ohne vom Hauptpunkt der Erfindung abzuweichen.

Claims (13)

  1. Ein Mobiltelefon, welches umfasst: Ein Lichtquellenbereich zur Bildprojektion; einen Lichtmodulator; und eine Projektionslinse; wobei der genannte Lichtquellenbereich umfasst: eine Licht abstrahlende Diodenvorrichtung, welche drei verschiedene Arten von Licht emittierenden Diodenelemente aufweist, die in einem Paket vorgesehen sind, wobei die genannten Leuchtdiodenelemente voneinander unterschiedliche Lichtwellenlängen aufweisen; und eine Linse, die das von der genannten Licht abstrahlenden Diodenvorrichtung abgestrahltes Licht sammelt und in Richtung des genannten Lichtmodulators richtet; wobei die genannten drei verschiedenen Arten von Licht emittierenden Diodenelementen abwechselnd an- und ausgeschaltet werden, und der genannte Lichtmodulator wird synchron mit dem abwechselnden An- und Ausschalten der genannten Licht abstrahlenden Diodenelementen betrieben, und projiziert damit ein mehrfarbiges Bild.
  2. Ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 1, wobei der genannte Lichtmodulator ein Flüssigkristallanzeigepaneel ist, und die genannte Lichtquelle einen Polarisationskonverter aufweist, der die Polarisation des Lichts, das von der genannten Linse abgestrahlt wird, so konvertiert, dass sie den Polarisationseigenschaften des genannten Flüssigkristallanzeigepaneels entspricht;
  3. Ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 2, wobei die genannte Linse ein Sammellinse ist, die Licht, das von der genannten Licht abstrahlenden Diodenvorrichtung abgestrahlt wird, in im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen bündelt.
  4. Ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 3, wobei die genannte Licht abstrahlende Diodenvorrichtung aufweist: ein Licht abstrahlendes Diodenelement, welches eine Lichtwellenlänge im roten Bereich, ein Licht abstrahlendes Diodenelement, welches eine Lichtwellenlänge im grünen Bereich, ein Licht abstrahlendes Diodenelement, welches eine Lichtwellenlänge im blauen Bereich, welche in einem Paket vorgesehen sind.
  5. Ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 4, wobei die genannte Sammellinse eine Fresnellinse ist.
  6. Ein Mobiltelefon gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, welches weiterhin umfasst: ein erstes Gehäusebauteil, welches eine erste Oberfläche aufweist, eine zweite Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche, und eine Endoberfläche, welche sich zwischen der ersten und zweiten Oberfläche erstreckt, wobei das genannte erste Gehäusebauteil ein Hauptanzeigepaneel auf der genannten ersten Oberfläche aufweist; und ein zweites Gehäusebauteil, welches eine erste Oberfläche aufweist, eine zweite Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche, und eine Endoberfläche, welche sich zwischen der ersten und zweiten Oberfläche erstreckt, wobei das genannte zweite Gehäusebauteil ein Betriebspaneel auf der genannten ersten Oberfläche aufweist, und wobei das genannte erste Gehäusebauteil drehbar an dem genannten zweiten Gehäusebauteil derart befestigt ist, sodass sich die Endoberfläche des genannten ersten Gehäusebauteils neben der Endoberfläche des genannten zweiten Gehäusebauteils befindet, und wobei das genannte erste Gehäusebauteil drehbar zwischen einer gefalteten Position, in der dessen erste Oberfläche an die erste Oberfläche des genannten zweiten Gehäusebauteils stößt, und einer entfalteten Position, in welcher die erste Oberfläche des genannten ersten Gehäusebauteils von der ersten Oberfläche des genannten zweiten Gehäusebauteils getrennt ist, verstellbar ist; wobei der genannte Lichtquellenbereich an der Endoberfläche des genannten zweiten Gehäusebauteils angebracht ist, um Licht in einer von dem genannten zweiten Gehäusebauteil weg gewandten Richtung und im Wesentliche parallel zur genannten ersten Oberfläche und zweiten Oberfläche des genannten zweiten Gehäusebauteils abzustrahlen; wobei der genannte Lichtmodulator und die genannte Projektionslinse an dem genannten ersten Gehäusebauteil angebracht und derart eingerichtet sind, dass sie auf dessen genannter zweiten Oberfläche aufgerichtet werden können, wenn das genannte erste Gehäusebauteil in der genannten entfalteten Position platziert wird, sodass sich eine Licht empfangende Oberfläche des genannten Lichtmodulators im Wesentlichen rechtwinklig zu einer optischen Achse des Lichts von dem genannten Lichtquellenbereich befindet, und sich eine optische Achse der genannten Projektionslinse im Wesentlichen auf einer Linie mit der optischen Achse des Lichts von dem genannten Lichtquellenbereich befindet.
  7. Ein Mobiltelefon gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, welches weiterhin umfasst: ein erstes Gehäusebauteil, welches eine erste Oberfläche aufweist, eine zweite Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche, und eine Endoberfläche, welche sich zwischen der ersten und zweiten Oberfläche erstreckt, wobei das genannte erste Gehäusebauteil ein Hauptanzeigepaneel auf der genannten ersten Oberfläche aufweist; und ein zweites Gehäusebauteil, welches eine erste Oberfläche aufweist, eine zweite Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche, und eine Endoberfläche, welche sich zwischen der ersten und zweiten Oberfläche erstreckt, wobei das genannte zweite Gehäusebauteil ein Betriebspaneel auf der genannten ersten Oberfläche aufweist, und wobei das genannte erste Gehäusebauteil drehbar an dem genannten zweiten Gehäusebauteil derart befestigt ist, sodass sich die Endoberfläche des genannten ersten Gehäusebauteils neben der End oberfläche des genannten zweiten Gehäusebauteils befindet, und wobei das genannte erste Gehäusebauteil drehbar zwischen einer gefalteten Position, in der dessen erste Oberfläche an die erste Oberfläche des genannten zweiten Gehäusebauteils stößt, und einer entfalteten Position, in welcher die erste Oberfläche des genannten ersten Gehäusebauteils von der ersten Oberfläche des genannten zweiten Gehäusebauteils getrennt ist, anzuordnen ist; wobei der genannte Lichtquellenbereich an der Endoberfläche des genannten zweiten Gehäusebauteils angebracht ist, um Licht in einer von dem genannten zweiten Gehäusebauteil weg gewandten Richtung und im Wesentliche parallel zur genannten ersten Oberfläche und zweiten Oberfläche des genannten zweiten Gehäusebauteils abzustrahlen; wobei der genannte Lichtmodulator an dem genannten ersten Gehäusebauteil angebracht und derart angepasst ist, dass er auf dessen genannter zweiten Oberfläche aufgerichtet werden können, wenn das genannte erste Gehäusebauteil in der genannten entfalteten Position platziert wird, sodass sich eine Licht empfangende Oberfläche des genannten Lichtmodulators im Wesentlichen rechtwinklig zu einer optischen Achse des Lichts von dem genannten Lichtquellenbereich befindet; und wobei die genannte Projektionslinse anbringbar und abnehmbar bezüglich der genannten zweiten Oberfläche des genannten ersten Gehäusebauteils und derart eingerichtet ist, dass, wenn die genannte Projektionslinse an der genannten zweiten Oberfläche angebracht ist, und das genannte erste Gehäusebauteil in der genannten entfalteten Position platziert wird, eine optische Achse der genannten Projektionslinse im Wesentlichen auf die selbe Linie wie die optische Achse des Lichts von dem genannten Lichtquellenbereich gestellt werden kann.
  8. Ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 6, wobei der genannte Lichtmodulator ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel ist.
  9. Ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 7, wobei der genannte Lichtmodulator ein lichtdurchlässiges Flüssigkristallanzeigepaneel ist.
  10. Ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 6, wobei der genannte Lichtmodulator ebenso als ein Nebenanzeigepaneel für das genannte Mobiltelefon dient, welches auf der zweiten Oberfläche des genannten ersten Gehäusebauteils vorgesehen ist.
  11. Ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 7, wobei der genannte Lichtmodulator ebenso als ein Nebenanzeigepaneel für das genannte Mobiltelefon dient, welches auf der zweiten Oberfläche des genannten ersten Gehäusebauteils vorgesehen ist.
  12. Ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 6, wobei das genannte zweite Gehäusebauteil angepasst ist, um in ein Ladegerät für das Mobiltelefon eingesetzt zu werden, um davon elektrische Energie zu empfangen, sodass wenn das genannte erste Gehäusebauteil in der genannten entfalteten Position platziert wird, und das genannten zweite Gehäusebauteil in das genannte Ladegerät für das Mobiltelefon eingesetzt wird, es möglich ist, eine Bildprojektion durchzuführen, während das Bedienpaneel auf dem genannten zweiten Gehäusebauteil betrieben wird und elektrische Energie von dem genannten Ladegerät empfangen wird.
  13. Ein Mobiltelefon gemäß Anspruch 7, wobei das genannte zweite Gehäusebauteil angepasst ist, um in ein Ladegerät für das Mobiltelefon eingesetzt zu werden, um davon elektrische Energie zu empfangen, sodass wenn das genannte erste Gehäusebauteil in der genannten entfalteten Position platziert wird, und das genannten zweite Gehäusebauteil in das genannte Ladegerät für das Mobiltelefon eingesetzt wird, es möglich ist, eine Bildprojektion durchzuführen, während das Bedienpaneel auf dem genannten zweiten Gehäusebauteil betrieben wird und elektrische Energie von dem genannten Ladegerät empfangen wird.
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