DE102007021785A1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung zur Verbindung eines schwenkbaren Möbelteils, beispielsweise einer auf- und absenkbaren Möbeltür eines Küchenschrankmöbels, mit einem Befestigungsarm eines an einem Möbelkorpus abgestützten, zumindest einen Scharnierhebel aufweisenden Möbelscharniers mit einem zumindest zweiteiligen Grundkörper und einem an diesem festlegbaren Verbindungsstück, wobei über den Grundkörper und das Verbindungsstück die Möbeltür und der Befestigungsarm aneinander festlegbar sind und dazu der Grundkörper entweder an der Möbeltür oder dem Befestigungsarm und das Verbindungsstück an dem nicht mit dem Grundkörper verbundenen anderen Teil (Möbeltür oder Befestigungsarm) angebunden ist, wobei der zumindest zweiteilige Grundkörper zur Lagejustierung der Möbeltür gegenüber dem Möbelkörper zumindest eine Verstellein richtung aufweist, über die orthogonal oder parallel zur Ebene der Möbeltür eine Lagejustierung der Möbeltür gegenüber dem Möbelkorpus durchführbar ist.
- Befestigungseinrichtungen der vorgenannten Art sind beispielsweise als Liftbeschlag ausgebildet, um ein Türelement eines Küchenhochschrankes oder eines Oberschrankes aus einer Schließstellung um eine horizontale Achse schwenkbar aufzuschwenken und in einer aufgeschwenkten Position zu halten. Dazu sind Befestigungseinrichtungen der eingangs genannten Art über einen Befestigungsarm mit einem Scharnier mit in aller Regel zwei Scharnierhebeln und einem Auszugselement z. B. in Gestalt einer Gasdruckfeder verbunden. Ein Scharnierhebel ist z. B. durch eine Schweißverbindung mit dem Befestigungsarm verbunden. Die Befestigungseinrichtung mit ihrem Grundkörper trägt in aller Regel die Möbeltür. Das Verbindungsstück übergreift den Grundkörper, der mit der Möbeltür verschraubt sein kann, nahezu vollständig. Der Grundkörper ist zur Lagejustierung der Möbeltür in aller Regel zweiteilig ausgebildet und hat Körperplatten, die über Verstellschrauben relativ zueinander bewegbar sind.
- Nachteilig ist, daß die Befestigung der Befestigungseinrichtung nur mit Werkzeugen zu vollziehen ist. Ist die Möbeltürlage zu justieren, erfordert dies auch den Einsatz von Werkzeugen. Insbesondere ist es jedoch bei den bekannten Befestigungseinrichtungen nur mit erhöhtem Aufwand möglich, nach einer Erstmontage zu einem späteren Zeitpunkt die Möbeltür nachzujustieren.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungseinrichtung der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen, mit der möglichst werkzeuglos eine Möbeltür mit dem Möbelscharnier zu verbinden ist und bei dem es ebenfalls möglich ist, auch im Nachhinein ohne die Demontage von Teilen eine Lagejustierung der Möbeltür vorzunehmen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch aus, daß der Grundkörper als zwei- oder mehrteiliges zur Lagejustierung der Möbeltür und vormontiertes, voreinstellbares Bauteil ausgebildet ist, wenigstens einen über zumindest eine seiner Oberflächen zugängliches Verstellmittel zur Lagejustierung der Möbeltür aufweist und daß das Verbindungsstück werkzeuglos mit dem Bodenkörper verbindbar ist.
- Damit ist eine Befestigungseinrichtung zur Verbindung eines schwenkbaren Möbelteils mit dem Befestigungsarm eines Möbelscharniers zur Verfügung gestellt, mit der das schwenkbare Möbelteil werkzeuglos mit dem Verbindungsarm des Scharniers verbindbar ist und bei der auch im Nachhinein noch die Möbeltür durch die Verstellmittel, die über zumindest eine Körperfläche des Grundkörpers hinausragen, zu verstellen ist. Auch dies kann werkzeuglos erfolgen, indem die Verstellmittel als Hand- bzw. Verstellräder ausgebildet sind, die eine Öffnung eines Grundkörpers durchsetzen und auch im Nachhinein von außen für eine Bedienperson zugänglich sind.
- Der Grundkörper und das Verbindungsstück der Befestigungseinrichtung können entweder an der Möbeltür oder aber an dem Befestigungsarm vorgesehen sein. In aller Regel wird es jedoch so sein, daß der Grundkörper an der Möbeltür anzubinden ist, beispielsweise durch eine Schraubverbindung und daß das Verbindungsstück mit dem Verbindungsarm verschweißt ist. Durch z. B. eine einfache Verrastung sind dann Grundkörper und Verbindungsstück aneinander festzulegen, womit in außerordentlich zeitsparender Weise das schwenkbare Möbelteil an den Möbelkörper bzw. dessen Scharnier anzubinden ist. Der Grundkörper selbst ist als mehrteiliges vormontiertes Bauteil zur Verfügung zu stellen, wobei dessen Grundplatte und Verstellkörperplatten über z. B. eine Niet- oder Schraubverbindung mit dazwischen liegenden Verstellmitteln und zugehörigen Teilen komplettiert an dem schwenkbaren Möbelteil zu befestigen ist. Nach entsprechender Verrastung mit dem Verbindungsstück kann die Feinjustierung der Möbeltür ohne den Einsatz von Werkzeugen erfolgen.
- Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf weitere Unteransprüche, die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
-
1 und2 jeweils in einer perspektivischen Seitenansicht ausschnittsweise einen Küchenhochschrank mit einer aufschwenkbaren Schranktür, die über ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinrichtung mit einem am Möbelkorpus angebrachten Möbelscharnier verbunden ist, -
3 in perspektivischer Explosivdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinrichtung nach der Erfindung, -
4 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach3 , und -
5 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie (strichpunktiert) A-A in4 . - In der Zeichnung sind grundsätzlich gleichwirkende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen.
- In den zeichnerischen Darstellungen nach den
1 und2 ist ausschnittsweise ein Beispiel eines Hochschrankes z. B. zum Einbau in eine Küchenmöbelfront dargestellt, der allgemein die Bezugsziffer1 trägt. Dieser Hochschrank hat eine Möbeltür2 , die in der Darstelung nach1 den Schrank verschließt, hingegen in2 aufgeschwenkt bzw. angehoben ist. Dazu ist ein allgemein mit3 beziffertes Möbelscharnier vorgesehen, das in den dargestellten Ausführungsbeispielen zwei Scharnierhebel3.1 und3.2 hat. Der Scharnierhebel3.2 hat bei diesem Beispiel eines Hochschrankes endseitig eine Kurvenscheibe4 mit einem Exzenterstück5 , über den ein zumindest bereichsweise flexibel ausgebildetes Zugband6 geführt ist, das an dem Kulissenteil7 angreift. An diesem Kulissenteil7 ist noch ein Zylinder8 vorgesehen. Über die Kulissenscheibe4 und das Zugband lassen sich während der Öffnungs- und Schließbewegung der Möbeltür verschiedene Schließ- und Öffnungskräfte darstellen. - An dem Scharnierhebel
3.1 greift ein Scharnierarm9 an, der mit der allgemein mit10 bezifferten Befestigungseinrichtung verbunden ist. Der Befestigungsarm ist z. B. mit der Befestigungseinrichtung10 verschweißt. - Wie aus den
3 bis5 näher hervorgeht, ist die Befestigungseinrichtung mehrteilig mit im wesentlichen plattenförmigen Körpern ausgebildet und hat eine Grundplatte11 sowie ein kappenförmiges Verbindungsstück12 sowie dazwischen angeordnete Verstellkörperplatten13 und14 . Das kappenförmige Verbindungsstück12 ist dabei bevorzugterweise mit dem Befestigungsarm9 verschweißt. Die Grundplatte11 , der Verstellkörper13 sowie der Verstellkörper14 sind zu einem ingesamt mit15 bezifferten Grundkörper vormontiert mit einer entsprechenden Grundeinstellung der Teile zueinander, wobei die Grundplatte11 des Grundkörpers15 bevorzugterweise an der Möbeltür2 befestigt wird. Es ist selbstverständlich möglich, die vormontierte Baueinheit des Grundkörpers15 an den Befestigungsarm9 anzubinden und das Verbindungsstück12 an der Möbeltür2 festzulegen. Wesentlich ist, daß die vormontierte Grundkörpereinheit15 und das Verbindungsstück12 werkzeuglos aneinander festzulegen sind, und zwar durch eine einfache Verrastung und ein Untergreifen von Befestigungsansätzen14 an der dem Verbindungsstück12 benachbarten Verstellkörperplatte14 durch entsprechende Verbindungsstege12.1 an dem Verbindungsstück12 . Das Verbindungsstück12 weist zudem eine Öffnung12.2 auf, die von einer Rastklinke14.2 der Verstellkörperplatte14 durchgreifbar ist und nach entsprechender Verrastung oberhalb der Gehäuseoberfläche des Verbindungsstückes12 anliegt und den Grundkörper15 insgesamt mit dem Verbindungsstück12 zusam men mit den Verbindungsstegen12.1 und dem Befestigungsansatz14.1 verbindet (5 ). - Die Grundplatte
11 sowie die Verstellkörperplatten13 und14 sind durch Nietverbindungen z. B. bei11.1 ,13.1 und14.3 sowie an anderen geeigneten Stellen zu der vormontierten Baueinheit zusammenzufügen. - Zur Lagejustierung der Möbeltür bzw. zu deren Verstellung und zur Verstellung der einzelnen Platten des Grundkörpers
15 mitsamt dem Verbindungsstück12 relativ zueinander bzw. relativ zur Grundplatte11 sind Verstellmittel in Gestalt von Verstellrädern16 ,17 und18 vorgesehen. - Die Verstellräder
16 ,17 und18 können selbsthemmend ausgebildet sein. Das Verstellrad16 dient dazu, die Möbeltür in Längsrichtung der Plattenteile zu verstellen, entsprechend der Pfeildarstellung16.1 in3 . Dazu hat das Verstellrad16 an seiner der Grundplatte11 zugewandten Seite eine spiralförmige, nutenförmige Ausnehmung16.2 , in die ein zapfenförmiger Stift19 der Grundplatte11 eingreift. Durch eine Bewegung des Hand- bzw. Verstellrades16 wird die Verstellkörperplatte entsprechend dem Verlauf der spiralförmigen Nut nach links oder rechts bewegt, je nachdem, in welche Richtung das Verstellrad16 bewegt wird, woraufhin die Grundplatte11 und die mit dieser verbundenen Möbeltür2 je nach Verdrehrichtung des Verstellrades16 in Längsrichtung des Grundkörpers15 nach links oder rechts bewegt wird. - Der entsprechende Bewegungsspielraum unterhalb des Verstellkörpers ist dazu vorhanden, wie
5 im einzelnen zeigt. Das Verstellrad17 ist für eine Verstellung der Möbeltür2 rechtwinklig zur Möbeltürebene und mithin auch rechtwinklig zur Längsrichtung der Plattenelemente zuständig, womit eine Neigungsverstellung der Tür einhergeht entsprechend der Pfeildarstellung17.1 in3 . Dazu hat das Verstellrad, das als Verstellradschraube ausgebildet ist, ein Gewinde17.2 und ein Kopfende17.3 , mit dem das Verstellrad lagefixiert an der Grundplatte11 angeordnet ist. Durch ein Drehen der Verstellradschraube17 wird die Grundplatte11 von dem Verstellkörper13 und den sonstigen Teilen des Grundkörpers, des Verbindungsstückes12 und letztendlich des Scharniers3 wegbewegt und kann mithin eine geneigte Lage einnehmen, wie diese durch die geneigte Linie20 in5 angedeutet ist. - Das Verstellmittel
18 , das zwischen den Verstellkörperplatten13 und14 vorgesehen ist, ist analog ausgebildet wie das Verstellrad16 und hat ebenfalls eine spiralförmige Nut18.1 , in die ein Zapfen21 eingreift. Mit der Bewegung dieses Verstellrades kann eine Querverstellung entsprechend der Pfeile22 in3 vorgenommen werden. - Insgesamt ist damit eine Befestigungseinrichtung zur Verfügung gestellt, deren Teile sich werkzeuglos aneinander festlegen lassen durch einfache Verrastung. Durch das Überstehen der Verstellräder über die seitliche Erstreckung, d. h. die Längsseitenkanten des Grundkörpers (sh. die Draufsicht nach
4 ), und zwar zu beiden Seiten des Grundkörpers15 und des Verbindungsstückes10 , kann auch nach Verrastung des Verbindungsstückes10 mit dem Grundkörper15 eine Lagejustierung der Möbel tür durch eine einfache Bedienung der Verstell- bzw. Handräder16 ,17 , und18 vorgenommen werden, und zwar ebenfalls werkzeuglos. Das Verbindungsstück10 überragt dabei die nächstbenachbarte Platte, also die Verstellkörperplatte14 , bis dorthin, wo die Handräder16 ,17 ,18 aus dem Grundkörper15 austreten.
Claims (16)
- Befestigungseinrichtung (
10 ) zur Verbindung eines schwenkbaren Möbelteils (2 ), beispielsweise einer auf- und absenkbaren Möbeltür eines Küchenschrankmöbels, mit einem Befestigungsarm (9 ) eines an einem Möbelkorpus abgestützten, zumindest einen Scharnierhebel (3.1 ,3.2 ) aufweisenden Möbelscharniers (3 ), mit einem zumindest zweiteiligen Grundkörper (15 ) und einem an diesem festlegbaren Verbindungsstück (12 ), wobei über den Grundkörper (15 ) und das Verbindungsstück (12 ) die Möbeltür (2 ) und der Befestigungsarm (9 ) aneinander festlegbar sind und dazu der Grundkörper (15 ) entweder an der Möbeltür (2 ) oder dem Befestigungsarm (9 ) und das Verbindungsstück (12 ) an dem nicht mit dem Grundkörper (15 ) verbundenen anderen Teil (Möbeltür (2 ) oder Befestigungsarm (9 )) angebunden sind und wobei der Grundkörper (15 ) zur Lagejustierung der Möbeltür (2 ) gegenüber dem Möbelkorpus zumindest eine Verstelleinrichtung aufweist, über die orthogonal und/oder parallel zur Ebene der Möbeltür eine Lagejustierung der Möbeltür (2 ) gegenüber dem Möbelkorpus durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (15 ) als zwei- oder mehrteiliges, zur Lagejustierung der Möbeltür (2 ) endvormontiertes, voreinstellbares Bauteil ausgebildet ist, wenigstens einen über zumindest eine seiner Oberflächen zugängliches Verstellmittel (16 ,17 ,18 ) zur Lagejustierung der Möbeltür (2 ) aufweist und daß das ohne Verstellmittel ausgebildete Verbindungsstück (12 ) mit dem Grundkörper verbindbar ist. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (
12 ) werkzeuglos mit dem Grundkörper (15 ) verrastbar und/oder entrastbar ist. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verstellmittel (
16 ,17 ,18 ) über eine Oberfläche des Grundkörpers (15 ) zur Handbedienung vorsteht. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (
16 ,17 ,18 ) über eine Seitenfläche des Grundkörpers (15 ) zur Handbedienung vorsteht. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (
15 ) eine Grundplatte (11 ) und zwei oberhalb der Grundplatte (11 ) angeordnete Verstellkörperplatten (13 ,14 ) aufweist, wobei die über zumindest eine Seite des Grundkörpers (15 ) ragenden Verstellmittel (16 ,17 ,18 ) zwischen der Grundplatte (11 ) und der darüber angeordneten nächsten Verstellkörperplatte (13 ) und/oder zwischen den beiden Verstellkörperplatten (13 ,14 ) vorgesehen sind. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (
11 ) und der ersten Verstellkörperplatte (13 ) ein Verstellmittel (16 ) vorgesehen ist zur Verstellung der Möbeltür (2 ) in Längsrichtung des Grundkörpers (15 ). - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (
16 ) zur Verstellung der Möbeltür (2 ) in Längsrichtung (16.1 ) des Grundkörpers (15 ) als Verstellrad ausgebildet ist, das eine spiralförmige Nut (16.2 ) aufweist, in die ein zapfenförmiges, an der Grundplatte (11 ) vorgesehenes Verstellelement (19 ) eingreift. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verstellkörperplatten (
13 ,14 ) ein Verstellmittel (18 ) zur Verstellung der Möbeltür (2 ) quer zur Längsrichtung (16.1 ) des Grundkörpers (15 ) vorgesehen ist. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (
18 ) zur Verstellung der Möbeltür (2 ) in Querrichtung (22 ) des Grundkörpers (15 ) als Verstellrad ausgebildet ist, das einenends in eine Verstellkörperplatte (12 ) eingreift und an ihrer der anderen Verstellkörperplatte (13 ) zugewandten Seite eine spiralförmige Aufnahmenut (18.1 ) aufweist, in die ein zapfenförmiges Verstellelement (21 ) angreift, das an der anderen Verstellkörperplatte (13 ) vorgesehen ist. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (
11 ) und der dieser direkt benachbarten Verstellkörperplatte (13 ) zur Verstellung der Möbeltür (2 ) quer zu ihrer Längsebene (Neigungsverstellung) ein Verstellmittel (17 ) vorgesehen ist. - Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (
17 ) zur Neigungsverstellung als Verstellradschraube ausgebildet, lagefixiert an der Grundplatte (11 ) angeordnet sowie mit seinem Gewindebereich (17.2 ) mit einem Hebebereich (23 ) der Verstellkörperplatten (13 ) verbindbar ist, über das die Grundplatte (11 ) von den Verstellkörperplatten (13 ,14 ) und dem Verbindungsstück (12 ) wegbewegbar ist. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsstück (
12 ) Befestigungsstege (12.1 ) vorgesehen sind, die im montierten Zustand der Teile Befestigungsansätze (14 ) des Grundkörpers (15 ) zur werkzeuglosen Befestigung des Befestigungsstückes (12 ) an dem Grundkörper (15 ) untergreifen und daß die dem Verbindungsstück (12 ) zugewandte Verstellkörperplatte (14 ) zumindest einen Rastansatz (14.2 ) hat, der eine Öffnung (12.2 ) im Verbindungsstück (12 ) durchgreift und mit dem Verbindungsstück (12 ) verrastbar ist. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel (
16 ,17 ,18 ) als Handräder ausgebildet sind und die Seitenflächen des Grundkörpers (15 ) an zwei Längsseiten überragen. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel selbsthemmend ausgebildet sind.
- Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (
12 ) im Bereich des Grundkörpers (15 ) nur die diesem benachbart angeordnete Verstellkörperplatte (14 ) übergreift. - Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (
11 ) und die Verstellkörperplatten (13 ,14 ) über eine Schraub- und/oder Nietverbindung zur Ausbildung einer vormontierten Grundkörperbaueinheit aneinander festlegbar sind.
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