DE102007021785A1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung 10 zur Verbindung eines schwenkbaren Möbelteils 2, beispielsweise einer auf- und absenkbaren Möbeltür eines Küchenschrankmöbels, mit einem Befestigungsarm 9 eines am Möbelkorpus abgestützten, zumindest einen Scharnierhebel 3.1, 3.2 aufweisenden Möbelscharniers 3 mit einem zumindest zweiteiligen Grundkörper 15 und einem an diesem festlegbaren Verbindungsstück 12, wobei über den Grundkörper 15 und das Verbindungsstück 12 die Möbeltür und der Befestigungsarm 9 aneinander festlegbar sind und dazu der Grundkörper 15 entweder an der Möbeltür 2 oder an dem Befestigungsarm 9 und das Verbindungsstück 12 an dem nicht mit dem Grundkörper 15 verbundenen anderen Teil (Möbeltür 2 oder Befestigungsarm 9) angebunden sind und wobei der Grundkörper 15 zur Lagejustierung der Möbeltür 2 gegenüber dem Möbelkorpus zumindest eine Verstelleinrichtung aufweist, über die orthogonal oder parallel zur Ebene der Möbeltür eine Lagejustierung der Möbeltür 2 gegenüber dem Möbelkorpus durchführbar ist. Um über die Befestigungseinrichtung die das schwenkbare Möbelteil werkzeuglos und auch im Nachhinein lagepostierbar ohne den Einsatz von Werkzeugen an das Möbelscharnier anzubinden, ist vorgesehen, daß der Grundkörper 15 als zwei- oder mehrteiliges vormontiertes Bauteil ausgebildet und über seine seitliche Erstreckung an zumindest einer seiner Seitenfläche vorstehenden Verstellmittel zur Lagejustierung der Möbeltür 2 aufweist und daß das ...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung zur Verbindung eines schwenkbaren Möbelteils, beispielsweise einer auf- und absenkbaren Möbeltür eines Küchenschrankmöbels, mit einem Befestigungsarm eines an einem Möbelkorpus abgestützten, zumindest einen Scharnierhebel aufweisenden Möbelscharniers mit einem zumindest zweiteiligen Grundkörper und einem an diesem festlegbaren Verbindungsstück, wobei über den Grundkörper und das Verbindungsstück die Möbeltür und der Befestigungsarm aneinander festlegbar sind und dazu der Grundkörper entweder an der Möbeltür oder dem Befestigungsarm und das Verbindungsstück an dem nicht mit dem Grundkörper verbundenen anderen Teil (Möbeltür oder Befestigungsarm) angebunden ist, wobei der zumindest zweiteilige Grundkörper zur Lagejustierung der Möbeltür gegenüber dem Möbelkörper zumindest eine Verstellein richtung aufweist, über die orthogonal oder parallel zur Ebene der Möbeltür eine Lagejustierung der Möbeltür gegenüber dem Möbelkorpus durchführbar ist.
  • Befestigungseinrichtungen der vorgenannten Art sind beispielsweise als Liftbeschlag ausgebildet, um ein Türelement eines Küchenhochschrankes oder eines Oberschrankes aus einer Schließstellung um eine horizontale Achse schwenkbar aufzuschwenken und in einer aufgeschwenkten Position zu halten. Dazu sind Befestigungseinrichtungen der eingangs genannten Art über einen Befestigungsarm mit einem Scharnier mit in aller Regel zwei Scharnierhebeln und einem Auszugselement z. B. in Gestalt einer Gasdruckfeder verbunden. Ein Scharnierhebel ist z. B. durch eine Schweißverbindung mit dem Befestigungsarm verbunden. Die Befestigungseinrichtung mit ihrem Grundkörper trägt in aller Regel die Möbeltür. Das Verbindungsstück übergreift den Grundkörper, der mit der Möbeltür verschraubt sein kann, nahezu vollständig. Der Grundkörper ist zur Lagejustierung der Möbeltür in aller Regel zweiteilig ausgebildet und hat Körperplatten, die über Verstellschrauben relativ zueinander bewegbar sind.
  • Nachteilig ist, daß die Befestigung der Befestigungseinrichtung nur mit Werkzeugen zu vollziehen ist. Ist die Möbeltürlage zu justieren, erfordert dies auch den Einsatz von Werkzeugen. Insbesondere ist es jedoch bei den bekannten Befestigungseinrichtungen nur mit erhöhtem Aufwand möglich, nach einer Erstmontage zu einem späteren Zeitpunkt die Möbeltür nachzujustieren.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungseinrichtung der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen, mit der möglichst werkzeuglos eine Möbeltür mit dem Möbelscharnier zu verbinden ist und bei dem es ebenfalls möglich ist, auch im Nachhinein ohne die Demontage von Teilen eine Lagejustierung der Möbeltür vorzunehmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch aus, daß der Grundkörper als zwei- oder mehrteiliges zur Lagejustierung der Möbeltür und vormontiertes, voreinstellbares Bauteil ausgebildet ist, wenigstens einen über zumindest eine seiner Oberflächen zugängliches Verstellmittel zur Lagejustierung der Möbeltür aufweist und daß das Verbindungsstück werkzeuglos mit dem Bodenkörper verbindbar ist.
  • Damit ist eine Befestigungseinrichtung zur Verbindung eines schwenkbaren Möbelteils mit dem Befestigungsarm eines Möbelscharniers zur Verfügung gestellt, mit der das schwenkbare Möbelteil werkzeuglos mit dem Verbindungsarm des Scharniers verbindbar ist und bei der auch im Nachhinein noch die Möbeltür durch die Verstellmittel, die über zumindest eine Körperfläche des Grundkörpers hinausragen, zu verstellen ist. Auch dies kann werkzeuglos erfolgen, indem die Verstellmittel als Hand- bzw. Verstellräder ausgebildet sind, die eine Öffnung eines Grundkörpers durchsetzen und auch im Nachhinein von außen für eine Bedienperson zugänglich sind.
  • Der Grundkörper und das Verbindungsstück der Befestigungseinrichtung können entweder an der Möbeltür oder aber an dem Befestigungsarm vorgesehen sein. In aller Regel wird es jedoch so sein, daß der Grundkörper an der Möbeltür anzubinden ist, beispielsweise durch eine Schraubverbindung und daß das Verbindungsstück mit dem Verbindungsarm verschweißt ist. Durch z. B. eine einfache Verrastung sind dann Grundkörper und Verbindungsstück aneinander festzulegen, womit in außerordentlich zeitsparender Weise das schwenkbare Möbelteil an den Möbelkörper bzw. dessen Scharnier anzubinden ist. Der Grundkörper selbst ist als mehrteiliges vormontiertes Bauteil zur Verfügung zu stellen, wobei dessen Grundplatte und Verstellkörperplatten über z. B. eine Niet- oder Schraubverbindung mit dazwischen liegenden Verstellmitteln und zugehörigen Teilen komplettiert an dem schwenkbaren Möbelteil zu befestigen ist. Nach entsprechender Verrastung mit dem Verbindungsstück kann die Feinjustierung der Möbeltür ohne den Einsatz von Werkzeugen erfolgen.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf weitere Unteransprüche, die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 und 2 jeweils in einer perspektivischen Seitenansicht ausschnittsweise einen Küchenhochschrank mit einer aufschwenkbaren Schranktür, die über ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinrichtung mit einem am Möbelkorpus angebrachten Möbelscharnier verbunden ist,
  • 3 in perspektivischer Explosivdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinrichtung nach der Erfindung,
  • 4 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach 3, und
  • 5 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie (strichpunktiert) A-A in 4.
  • In der Zeichnung sind grundsätzlich gleichwirkende Teile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen.
  • In den zeichnerischen Darstellungen nach den 1 und 2 ist ausschnittsweise ein Beispiel eines Hochschrankes z. B. zum Einbau in eine Küchenmöbelfront dargestellt, der allgemein die Bezugsziffer 1 trägt. Dieser Hochschrank hat eine Möbeltür 2, die in der Darstelung nach 1 den Schrank verschließt, hingegen in 2 aufgeschwenkt bzw. angehoben ist. Dazu ist ein allgemein mit 3 beziffertes Möbelscharnier vorgesehen, das in den dargestellten Ausführungsbeispielen zwei Scharnierhebel 3.1 und 3.2 hat. Der Scharnierhebel 3.2 hat bei diesem Beispiel eines Hochschrankes endseitig eine Kurvenscheibe 4 mit einem Exzenterstück 5, über den ein zumindest bereichsweise flexibel ausgebildetes Zugband 6 geführt ist, das an dem Kulissenteil 7 angreift. An diesem Kulissenteil 7 ist noch ein Zylinder 8 vorgesehen. Über die Kulissenscheibe 4 und das Zugband lassen sich während der Öffnungs- und Schließbewegung der Möbeltür verschiedene Schließ- und Öffnungskräfte darstellen.
  • An dem Scharnierhebel 3.1 greift ein Scharnierarm 9 an, der mit der allgemein mit 10 bezifferten Befestigungseinrichtung verbunden ist. Der Befestigungsarm ist z. B. mit der Befestigungseinrichtung 10 verschweißt.
  • Wie aus den 3 bis 5 näher hervorgeht, ist die Befestigungseinrichtung mehrteilig mit im wesentlichen plattenförmigen Körpern ausgebildet und hat eine Grundplatte 11 sowie ein kappenförmiges Verbindungsstück 12 sowie dazwischen angeordnete Verstellkörperplatten 13 und 14. Das kappenförmige Verbindungsstück 12 ist dabei bevorzugterweise mit dem Befestigungsarm 9 verschweißt. Die Grundplatte 11, der Verstellkörper 13 sowie der Verstellkörper 14 sind zu einem ingesamt mit 15 bezifferten Grundkörper vormontiert mit einer entsprechenden Grundeinstellung der Teile zueinander, wobei die Grundplatte 11 des Grundkörpers 15 bevorzugterweise an der Möbeltür 2 befestigt wird. Es ist selbstverständlich möglich, die vormontierte Baueinheit des Grundkörpers 15 an den Befestigungsarm 9 anzubinden und das Verbindungsstück 12 an der Möbeltür 2 festzulegen. Wesentlich ist, daß die vormontierte Grundkörpereinheit 15 und das Verbindungsstück 12 werkzeuglos aneinander festzulegen sind, und zwar durch eine einfache Verrastung und ein Untergreifen von Befestigungsansätzen 14 an der dem Verbindungsstück 12 benachbarten Verstellkörperplatte 14 durch entsprechende Verbindungsstege 12.1 an dem Verbindungsstück 12. Das Verbindungsstück 12 weist zudem eine Öffnung 12.2 auf, die von einer Rastklinke 14.2 der Verstellkörperplatte 14 durchgreifbar ist und nach entsprechender Verrastung oberhalb der Gehäuseoberfläche des Verbindungsstückes 12 anliegt und den Grundkörper 15 insgesamt mit dem Verbindungsstück 12 zusam men mit den Verbindungsstegen 12.1 und dem Befestigungsansatz 14.1 verbindet (5).
  • Die Grundplatte 11 sowie die Verstellkörperplatten 13 und 14 sind durch Nietverbindungen z. B. bei 11.1, 13.1 und 14.3 sowie an anderen geeigneten Stellen zu der vormontierten Baueinheit zusammenzufügen.
  • Zur Lagejustierung der Möbeltür bzw. zu deren Verstellung und zur Verstellung der einzelnen Platten des Grundkörpers 15 mitsamt dem Verbindungsstück 12 relativ zueinander bzw. relativ zur Grundplatte 11 sind Verstellmittel in Gestalt von Verstellrädern 16, 17 und 18 vorgesehen.
  • Die Verstellräder 16, 17 und 18 können selbsthemmend ausgebildet sein. Das Verstellrad 16 dient dazu, die Möbeltür in Längsrichtung der Plattenteile zu verstellen, entsprechend der Pfeildarstellung 16.1 in 3. Dazu hat das Verstellrad 16 an seiner der Grundplatte 11 zugewandten Seite eine spiralförmige, nutenförmige Ausnehmung 16.2, in die ein zapfenförmiger Stift 19 der Grundplatte 11 eingreift. Durch eine Bewegung des Hand- bzw. Verstellrades 16 wird die Verstellkörperplatte entsprechend dem Verlauf der spiralförmigen Nut nach links oder rechts bewegt, je nachdem, in welche Richtung das Verstellrad 16 bewegt wird, woraufhin die Grundplatte 11 und die mit dieser verbundenen Möbeltür 2 je nach Verdrehrichtung des Verstellrades 16 in Längsrichtung des Grundkörpers 15 nach links oder rechts bewegt wird.
  • Der entsprechende Bewegungsspielraum unterhalb des Verstellkörpers ist dazu vorhanden, wie 5 im einzelnen zeigt. Das Verstellrad 17 ist für eine Verstellung der Möbeltür 2 rechtwinklig zur Möbeltürebene und mithin auch rechtwinklig zur Längsrichtung der Plattenelemente zuständig, womit eine Neigungsverstellung der Tür einhergeht entsprechend der Pfeildarstellung 17.1 in 3. Dazu hat das Verstellrad, das als Verstellradschraube ausgebildet ist, ein Gewinde 17.2 und ein Kopfende 17.3, mit dem das Verstellrad lagefixiert an der Grundplatte 11 angeordnet ist. Durch ein Drehen der Verstellradschraube 17 wird die Grundplatte 11 von dem Verstellkörper 13 und den sonstigen Teilen des Grundkörpers, des Verbindungsstückes 12 und letztendlich des Scharniers 3 wegbewegt und kann mithin eine geneigte Lage einnehmen, wie diese durch die geneigte Linie 20 in 5 angedeutet ist.
  • Das Verstellmittel 18, das zwischen den Verstellkörperplatten 13 und 14 vorgesehen ist, ist analog ausgebildet wie das Verstellrad 16 und hat ebenfalls eine spiralförmige Nut 18.1, in die ein Zapfen 21 eingreift. Mit der Bewegung dieses Verstellrades kann eine Querverstellung entsprechend der Pfeile 22 in 3 vorgenommen werden.
  • Insgesamt ist damit eine Befestigungseinrichtung zur Verfügung gestellt, deren Teile sich werkzeuglos aneinander festlegen lassen durch einfache Verrastung. Durch das Überstehen der Verstellräder über die seitliche Erstreckung, d. h. die Längsseitenkanten des Grundkörpers (sh. die Draufsicht nach 4), und zwar zu beiden Seiten des Grundkörpers 15 und des Verbindungsstückes 10, kann auch nach Verrastung des Verbindungsstückes 10 mit dem Grundkörper 15 eine Lagejustierung der Möbel tür durch eine einfache Bedienung der Verstell- bzw. Handräder 16, 17, und 18 vorgenommen werden, und zwar ebenfalls werkzeuglos. Das Verbindungsstück 10 überragt dabei die nächstbenachbarte Platte, also die Verstellkörperplatte 14, bis dorthin, wo die Handräder 16, 17, 18 aus dem Grundkörper 15 austreten.

Claims (16)

  1. Befestigungseinrichtung (10) zur Verbindung eines schwenkbaren Möbelteils (2), beispielsweise einer auf- und absenkbaren Möbeltür eines Küchenschrankmöbels, mit einem Befestigungsarm (9) eines an einem Möbelkorpus abgestützten, zumindest einen Scharnierhebel (3.1, 3.2) aufweisenden Möbelscharniers (3), mit einem zumindest zweiteiligen Grundkörper (15) und einem an diesem festlegbaren Verbindungsstück (12), wobei über den Grundkörper (15) und das Verbindungsstück (12) die Möbeltür (2) und der Befestigungsarm (9) aneinander festlegbar sind und dazu der Grundkörper (15) entweder an der Möbeltür (2) oder dem Befestigungsarm (9) und das Verbindungsstück (12) an dem nicht mit dem Grundkörper (15) verbundenen anderen Teil (Möbeltür (2) oder Befestigungsarm (9)) angebunden sind und wobei der Grundkörper (15) zur Lagejustierung der Möbeltür (2) gegenüber dem Möbelkorpus zumindest eine Verstelleinrichtung aufweist, über die orthogonal und/oder parallel zur Ebene der Möbeltür eine Lagejustierung der Möbeltür (2) gegenüber dem Möbelkorpus durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (15) als zwei- oder mehrteiliges, zur Lagejustierung der Möbeltür (2) endvormontiertes, voreinstellbares Bauteil ausgebildet ist, wenigstens einen über zumindest eine seiner Oberflächen zugängliches Verstellmittel (16, 17, 18) zur Lagejustierung der Möbeltür (2) aufweist und daß das ohne Verstellmittel ausgebildete Verbindungsstück (12) mit dem Grundkörper verbindbar ist.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (12) werkzeuglos mit dem Grundkörper (15) verrastbar und/oder entrastbar ist.
  3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Verstellmittel (16, 17, 18) über eine Oberfläche des Grundkörpers (15) zur Handbedienung vorsteht.
  4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (16, 17, 18) über eine Seitenfläche des Grundkörpers (15) zur Handbedienung vorsteht.
  5. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (15) eine Grundplatte (11) und zwei oberhalb der Grundplatte (11) angeordnete Verstellkörperplatten (13, 14) aufweist, wobei die über zumindest eine Seite des Grundkörpers (15) ragenden Verstellmittel (16, 17, 18) zwischen der Grundplatte (11) und der darüber angeordneten nächsten Verstellkörperplatte (13) und/oder zwischen den beiden Verstellkörperplatten (13, 14) vorgesehen sind.
  6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (11) und der ersten Verstellkörperplatte (13) ein Verstellmittel (16) vorgesehen ist zur Verstellung der Möbeltür (2) in Längsrichtung des Grundkörpers (15).
  7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (16) zur Verstellung der Möbeltür (2) in Längsrichtung (16.1) des Grundkörpers (15) als Verstellrad ausgebildet ist, das eine spiralförmige Nut (16.2) aufweist, in die ein zapfenförmiges, an der Grundplatte (11) vorgesehenes Verstellelement (19) eingreift.
  8. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verstellkörperplatten (13, 14) ein Verstellmittel (18) zur Verstellung der Möbeltür (2) quer zur Längsrichtung (16.1) des Grundkörpers (15) vorgesehen ist.
  9. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (18) zur Verstellung der Möbeltür (2) in Querrichtung (22) des Grundkörpers (15) als Verstellrad ausgebildet ist, das einenends in eine Verstellkörperplatte (12) eingreift und an ihrer der anderen Verstellkörperplatte (13) zugewandten Seite eine spiralförmige Aufnahmenut (18.1) aufweist, in die ein zapfenförmiges Verstellelement (21) angreift, das an der anderen Verstellkörperplatte (13) vorgesehen ist.
  10. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (11) und der dieser direkt benachbarten Verstellkörperplatte (13) zur Verstellung der Möbeltür (2) quer zu ihrer Längsebene (Neigungsverstellung) ein Verstellmittel (17) vorgesehen ist.
  11. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel (17) zur Neigungsverstellung als Verstellradschraube ausgebildet, lagefixiert an der Grundplatte (11) angeordnet sowie mit seinem Gewindebereich (17.2) mit einem Hebebereich (23) der Verstellkörperplatten (13) verbindbar ist, über das die Grundplatte (11) von den Verstellkörperplatten (13, 14) und dem Verbindungsstück (12) wegbewegbar ist.
  12. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsstück (12) Befestigungsstege (12.1) vorgesehen sind, die im montierten Zustand der Teile Befestigungsansätze (14) des Grundkörpers (15) zur werkzeuglosen Befestigung des Befestigungsstückes (12) an dem Grundkörper (15) untergreifen und daß die dem Verbindungsstück (12) zugewandte Verstellkörperplatte (14) zumindest einen Rastansatz (14.2) hat, der eine Öffnung (12.2) im Verbindungsstück (12) durchgreift und mit dem Verbindungsstück (12) verrastbar ist.
  13. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel (16, 17, 18) als Handräder ausgebildet sind und die Seitenflächen des Grundkörpers (15) an zwei Längsseiten überragen.
  14. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel selbsthemmend ausgebildet sind.
  15. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück (12) im Bereich des Grundkörpers (15) nur die diesem benachbart angeordnete Verstellkörperplatte (14) übergreift.
  16. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (11) und die Verstellkörperplatten (13, 14) über eine Schraub- und/oder Nietverbindung zur Ausbildung einer vormontierten Grundkörperbaueinheit aneinander festlegbar sind.
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