DE102007021664A1 - Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verdeck (3) eines Cabriolet-Fahrzeugs (1) vorgeschlagen, welches zwischen einem einen Fahrgastraum überdeckenden, geschlossenen Zustand und einem den Fahrgastraum freigebenden, offenen Zustand überführbar ist, wobei eine Steuereinrichtung (33) zur Steuerung einer Verdeckbewegung und eine Einrichtung (34) zur Verdeck-Positionserkennung vorgesehen sind, welche die Position wenigstens eines bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelements (19, 29) mittels wenigstens eines Positionserkennungssensors (35) überwacht. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Position des einem Positionserkennungssensor (35) zugeordneten Fahrzeugelements (19, 29) über eine Zustandsänderung eines mit dem Positionserkennungssensor (35) und dem zugeordneten Fahrzeugelement (19, 29) verbundenen Drahts (37, 41, 43) erfassbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs, welches zwischen einem einen Fahrgastraum überdeckenden, geschlossenen Zustand und einem den Fahrgastraum freigebenden, offenen Zustand überführbar ist, nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der AT 405 156 B ist ein Steuersystem für ein aus mehreren gegeneinander verschwenkbaren, allenfalls auch verschiebbaren Verdeckelementen, beispielsweise einer Hauptsäule und einem Spannbügel, bestehendes Verdeck für Fahrzeuge bekannt. Das Steuersystem weist zumindest eine Steuereinheit für die die Verdeckelemente bewegenden Antriebsmittel und Lagesensoren zur Erkennung der relativen Lage miteinander verbundener Verdeckelemente auf. Die Lagesensoren sind dabei im Bereich eines Drehpunktes der Hauptsäule und/oder des Spannbügels und/oder anderer Verdeckelementen angeordnet.
  • Nachteilhafterweise ist eine Anordnung der Lagesensoren bei einem derartigen Steuersystem im Bereich von Drehpunkten der jeweiligen Verdeckelemente durch den im Verdeckbereich geringen Platzbedarf sehr problematisch. Weiterhin ist ein Austausch eines derartigen Lagesensors nicht oder nur unter erheblichem Aufwand möglich.
  • Aus der Praxis ist es weiterhin bekannt, Endlagen von Verdeckelementen über separat dafür vorgesehene Schalter bzw. über Hall- und Induktivsensoren festzustellen.
  • Hierbei ist es allerdings nur möglich, die Endposition des jeweiligen Verdeckelements abzufragen, also festzustellen, ob das jeweilige Verdeckelement seine Endposition erreicht hat. Eine Positionsabfrage des jeweiligen Verdeckelements während einer Verdeckbewegung ist jedoch nachteilhafterweise nicht möglich.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Position von wenigstens einem während einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelement auf konstruktiv einfache Weise auch während der Verdeckbewegung überwachbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Es ist somit ein als Soft-Top oder als Hard-Top ausgebildetes Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs vorgesehen, welches zwischen einem einen Fahrgastraum überdeckenden, geschlossenen Zustand und einem den Fahrgastraum freigebenden, offenen Zustand überführbar ist, wobei eine Steuereinrichtung zur Steuerung einer Verdeckbewegung und eine Einrichtung zur Verdeck-Positionserkennung vorgesehen sind, welche die Position wenigstens eines bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelements mittels wenigstens eines Positionserkennungssensors überwacht. Dabei wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Position des einem Positionserkennungssensor zugeordneten Fahrzeugelements über eine Zustandsänderung eines mit dem Positionserkennungssensor und dem zugeordneten Fahrzeugelement verbundenen Drahts erfasst wird.
  • Bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Verdeck ist es vorteilhafterweise möglich, eine Position eines bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelements auch während der Verdeckbewegung festzustellen, wobei hierbei eine Anordnung des Drahts an dem jeweiligen Fahrzeugelement zudem sehr flexibel gewählt und an die spezifischen Bauraumbedingungen angepasst sein kann.
  • Auch die Anordnung eines Positionserkennungssensors bzw. einer eine Zustandsänderung des Drahts erfassenden Einheit kann dabei vorteilhafterweise sehr flexibel gewählt werden, wobei der Positionserkennungsensor durch das Zusammenwirken mit wenigstens einem Draht nicht direkt an einem bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelement angeordnet werden muss. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil im Verdeckbereich Bauraum grundsätzlich nur sehr begrenzt vorhanden ist. Beispielsweise bei einer Anordnung des Positionserkennungssensors an einem Hauptlager des Verdecks oder direkt an einer Fahrzeugkarosserie kann der ansonsten hierfür benötigte Bauraum im Verdeckbereich für andere Bauelemente genutzt werden kann.
  • Weiterhin kann der Positionserkennungssensor bei einem erfindungsgemäßen Verdeck auch erst nach Verdeckfertigung beispielsweise bei einem Zusammenbau des Cabriolet-Fahrzeugs installiert werden, wobei z. B. auch die Gefahr von Transportschäden vorteilhafterweise verringert werden kann.
  • Mit einem erfindungsgemäßen Positionserkennungssensor ist zudem die Detektion einer Position eines Verdeckelements bzw. eines mit dem Verdeck bewegten Fahrzeugelements sowohl gegenüber einem weiteren mit dem Verdeck bewegten Element als auch gegenüber der Fahrzeugkarosserie möglich.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verdeck kann vorteilhafterweise die Position von vielfältigen Fahrzeugelementen, wie beispielsweise eines Verdeckgestänges und/oder eines Stoffhaltebügels des Verdecks und/oder eines Deckels eines Verdeckkastens und/oder eines Heckdeckels überwacht werden, wobei der Draht hierzu direkt oder indirekt mit dem jeweiligen Fahrzeugelement verbunden sein kann.
  • Mittels eines erfindungsgemäßen Positionserkennungssensors kann vorteilhafterweise auch die Position eines Fahrzeugelements überwacht werden, welches nicht in einem Nahbereich des Positionserkennungssensor angeordnet ist, wenn eine mit mindestens einer Umlenkrolle ausgebildete Umlenkeinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Draht von dem Positionserkennungssensor zu seiner Anordnung an dem bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelement geführt ist.
  • Wenn der mit dem Positionserkennungssensor verbundene Draht wenigstens zwei Steuerdrähte aufweist, welche an unterschiedlichen bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelementen angeordnet sind, können mit nur einem Positionserkennungssensor vorteilhafterweise die Positionen von mehreren Fahrzeugelementen gleichzeitig überwacht werden. Hierdurch kann eine benötigte Drahtlänge und die Anzahl der benötigten Positionserkennungssensoren reduziert werden, wodurch vorteilhafterweise Kosten eingespart werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausbildung eines erfindungsgemäßen Verdecks kann es vorgesehen sein, dass die Position wenigstens eines bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelements mittels des wenigstens einen Positionserkennungssensors kontinuierlich überwacht wird. Durch eine kontinuierliche Positionsüberwachung kann vorteilhafterweise eine genaue Steuerung in Abhängigkeit des aktuellen tatsächlichen Betriebszustandes vorgenommen werden, da der Steuereinrichtung immer die aktuellen Positionen des jeweiligen Fahrzeugelements zur Verfügung gestellt werden können.
  • In einer einfachen Ausbildung der Erfindung kann der Positionserkennungssensor als Potentiometer ausgebildet sein. Jedoch kann der Fachmann je nach Anwendungsfall auch einen anderen, eine Längenänderung des Drahtes erfassenden Sensor wählen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen eines Verdecks eines Cabriolet-Fahrzeugs nach der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Zeichnung und der Beschreibung.
  • Nachfolgend ist ein erfindungsgemäßes Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem in geschlossenem Zustand dargestellten erfindungsgemäßen Verdeck;
  • 2 eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht eines Ausschnitts des in 1 dargestellten Verdecks, welches eine Steuereinrichtung zur Steuerung einer Verdeckbewegung und eine Einrichtung zur Verdeck-Positionserkennung aufweist;
  • 3 eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht des Verdecks der 1 und 2, bei welchem ein Stoffhaltebügel um ein Hauptlager des Verdecks verschwenkt ist; und
  • 4 eine vereinfachte Seitenansicht des Verdecks der 1 bis 3, wobei das Verdeck in einer Zwischenposition zwischen einem geschlossenen Zustand und einem offenen Zustand dargestellt ist.
  • In 1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug 1 mit einem in einer Schließstellung dargestellten, als Soft-Top ausgebildeten Verdeck 3 gezeigt, welches einen Fahrgastraum 5 von einem Heckdeckel 7 bis zu einem Windschutzscheibenrahmen 9 überspannt. Das Verdeck 3 ist vorliegend mit einem Verdeckbezug 11 ausgebildet, in welchen in einem Heckbereich eine Heckscheibe 13 eingebunden ist.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des Verdecks 1 der 1 ohne den Verdeckbezug 11, wobei nur die in Fahrzeugfrontrichtung bezüglich einer Fahrzeugmittellängsachse 14 links liegende Verdeckhälfte abgebildet ist, welche symmetrisch zu einer in Fahrzeugfrontrichtung bezüglich der Fahrzeugmittellängsachse 3 rechts liegenden Verdeckhälfte ausgebildet ist.
  • Der Verdeckbezug 11 ist in einem Fahrzeugheckbereich an einem Stoffhaltebügel 29 festgelegt und umspannt ein Heck-Dachteil 15, ein mittleres Dachteil 17 und ein Front-Dachteil 19 zwischen jeweils diesen Dachteilen zugeordneten, paarweise symmetrisch gegenüberliegend zu der Fahrzeugmittellängsachse 14 angeordneten und die Ränder der Dachteile bildenden äußeren Dachrahmenprofilen 21, 23, 25, wobei die Dachteile 15, 17, 19 und die Dachrahmenprofile 21, 23, 25 Teile eines Verdeckgestänges 27 darstellen.
  • Das Verdeck 1, welches über ein Hauptlager 31 mit dem Fahrzeugaufbau verbunden ist, kann zwischen der in der 1 und 2 dargestellten Verdeckschließstellung und einer nicht näher dargestellten Verdeckschließstellung, über die in den 3 und 4 dargestellten Zwischenstellungen überführt werden, wobei hierbei vorliegend weitere Fahrzeugelemente wie das Verdeckgestänge 27, der Stoffhaltebügel 29, der Heckdeckel 7 und ein nicht näher dargestellter Deckel eines Verdeckkastens von dem Hauptlager 31 bewegt werden.
  • An dem Verdeck 3 ist weiterhin eine nur symbolisch angedeutete Steuereinrichtung 33 zur Steuerung einer Verdeckbewegung und eine Einrichtung 34 zur Verdeck-Positionserkennung angeordnet, wobei die Einrichtung 34 zur Verdeck-Positions erkennung vorliegend einen als extern angeordnetes Potentiometer 35 ausgebildeten Positionserkennungssensor aufweist.
  • Das Potentiometer 35 wiederum ist mit einem Draht 37 der Einrichtung 34 zur Verdeck-Positionserkennung verbunden, welcher sich an einem Verzweigungspunkt 39 mit zwei Steuerdrähten 41 und 43 verbunden ist, wobei ein erster Steuerdraht 41 an seinem dem Verzweigungspunkt 39 abgewandten Ende an dem Stoffhaltebügel 29 und ein zweiter Steuerdraht 43 an seinem dem Verzweigungspunkt 39 abgewandten Ende an einer sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Traverse 45 des Front-Dachteils 19 angeordnet ist.
  • Der Draht 37, der erste Steuerdraht 41 und der zweite Steuerdraht 43 sind dabei derart angeordnet, dass eine Wegänderung zwischen den verschiedenen Komponenten, also beispielsweise bei einer Überführung des Stoffhaltebügels 29 von seiner in der 2 dargestellten Position bei geschlossenem Verdeck 3 in eine gegenüber dieser Position bei einer Verdecköffnungsbewegung nach oben verschwenkte und in der 3 dargestellte Position, bzw. in Relation zur Fahrzeugkarosserie durch eine auf das Potentiometer 35 wirkende Längenänderung des Drahts 37 und/oder des ersten Steuerdrahts 41 zu einem Signal in dem Potentiometer 35 führt, welches von dem Potentiometer 35 an die Steuereinrichtung 33 geliefert wird und von dieser als eindeutiger Wert für eine bestimmte Position des Stoffhaltebügels 29 erkannt wird.
  • Vorliegend kann mittels des Potentiometers 35 somit eine Bewegung des Stoffhaltebügels 29 durch den Draht 37 und den ersten Steuerdraht 41 und/oder eine Bewegung des Front-Dachteils 19 durch den Draht 37 und den zweiten Steuerdraht 43 erfasst werden.
  • Bei dem in der 4 dargestellten Verdeckzustand kurz nach dem Beginn einer Verdecköffnungsbewegung ist das Front-Dachteil 19 an einem ersten zwischen dem Dachrahmenprofil 21 des Heck-Dachteils 15 und dem Dachrahmenprofil 23 des mittleren Dachteils 17 angeordneten Gelenkpunkt 57 gegenüber dem mittleren Dachteil 17 verschwenkt. Auch hierbei tritt eine auf das Potentiometer 35 wirkende Längenänderung des Drahts 37 und/oder des zweiten Steuerdrahts 43 auf, wodurch in diesem Fall die Position des Front-Dachteils 19 von der Steuereinrichtung 33 festgestellt werden kann.
  • Die Positionserfassung ist vorliegend für alle überwachten Verdeckelemente möglich, ohne auf die Drehpunkte bzw. Gelenkpunkte des Verdecks 3, wie beispielsweise den ersten Gelenkpunkt 57 oder einen zweiten, zwischen dem Dachrahmenprofil 23 des mittleren Dachteils 17 und dem Dachrahmenprofil 25 des Front-Dachteils 19 angeordneten Gelenkpunkt 55, zugreifen zu müssen.
  • Zur Überbrückung der Distanz zwischen dem Potentiometer 35 und der Anbindung des zweiten Steuerdrahts 43 an der Traverse 45 des Front-Dachteils 19 ist eine Umlenkeinrichtung 47 vorgesehen, welche vorliegend mit drei Umlenkrollen 49, 51 und 53 ausgebildet ist. Eine erste Umlenkrolle 49 ist dabei in einem Bereich des Verzweigungspunktes 39, eine zweite Umlenkrolle 51 in einem Bereich des ersten Gelenkpunktes 57 und eine dritte Umlenkrolle in einem Bereich des zweiten Gelenkpunktes 55 derart angeordnet, dass der Draht 37 bzw. der zweite Steuerdraht 43 bei einer Verdeckbewegung weitestgehend keinen Kontakt mit dem Verdeckgestänge 27 verursacht und somit vorzugsweise keine Reibung zwischen dem Draht 37 bzw. dem zweiten Steuerdraht 43 und Fahrzeugelementen entsteht, so dass eine Abnutzung des Drahts 37 bzw. des zweiten Steuerdrahts 43 minimiert wird.
  • Die Einrichtung 34 zur Verdeck-Positionserkennung ist bei der gezeigten Ausführung zur kontinuierlichen Erfassung der Position der bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelemente ausgelegt, wobei die gewonnenen Positionsdaten als Eingangsdaten der Steuereinrichtung 33, in die die Einrichtung 34 zur Positionserkennung hinsichtlich ihres elektronisches Teils integriert sein kann, dienen.
  • Abweichend hiervon kann die Einrichtung 34 zur Verdeck-Positionserkennung auch mit weiteren Steuergeräten des Fahrzeugs verbunden sein, und die Positionsdaten der überwachten Fahrzeugelemente ggf. auch diskontinuierlich auf Abruf ausgeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - AT 405156 B [0002]

Claims (10)

  1. Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs (1), welches zwischen einem einen Fahrgastraum (5) überdeckenden, geschlossenen Zustand und einem den Fahrgastraum (5) freigebenden, offenen Zustand überführbar ist, wobei eine Steuereinrichtung (33) zur Steuerung einer Verdeckbewegung und eine Einrichtung (34) zur Verdeck-Positionserkennung vorgesehen sind, welche die Position wenigstens eines bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelements (19, 29) mittels wenigstens eines Positionserkennungssensors (35) überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des einem Positionserkennungssensor (35) zugeordneten Fahrzeugelement (19, 29) über eine Zustandsänderung eines mit dem Positionserkennungssensor (35) und dem zugeordneten Fahrzeugelement (19, 29) verbundenen Drahts (37, 41, 43) erfassbar ist.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position wenigstens eines bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelements (19, 29) mittels des wenigstens einen Positionserkennungssensors (35) kontinuierlich überwacht ist.
  3. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionserkennungssensor (35) als Potentiometer ausgebildet ist.
  4. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bei einer Verdeckbewegung bewegte Fahrzeugele ment ein Verdeckgestänge (27) ist.
  5. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bei einer Verdeckbewegung bewegte Fahrzeugelement ein Stoffhaltebügel (29) des Verdecks (3) ist.
  6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das bei einer Verdeckbewegung bewegte Fahrzeugelement ein Deckel eines Verdeckkastens ist.
  7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bei einer Verdeckbewegung bewegte Fahrzeugelement ein Heckdeckel (7) ist.
  8. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine mit mindestens einer Umlenkrolle (49, 51, 53) ausgebildete Umlenkeinrichtung (47) vorgesehen ist, mittels welcher der Draht (37, 43) von dem Positionserkennungssensor (35) zu seiner Anordnung an dem bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelement (19) geführt ist.
  9. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Positionserkennungssensor (35) verbundene Draht (37) wenigstens zwei Steuerdrähte (41, 43) aufweist, welche an unterschiedlichen bei einer Verdeckbewegung bewegten Fahrzeugelementen (19, 29) angeordnet sind.
  10. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionserkennungssensor (35) im Bereich eines Hauptlagers (31) des Verdecks (3) angeordnet ist.
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