DE102007021517A1 - Traysealer mit Doppeltänzer - Google Patents

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DE102007021517A1
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Josef Mayer
Alois Bochtler
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CFS Buehl GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/162Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by feeding web material to securing means
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, insbesondere Traysealer, zum Verschließen einer Verpackungsmulde mit einer Deckelfolie mit: - einem Werkzeug, das eine Deckelfolienbahn mit der Verpackungsmulde verbindet und das die verschlossene Verpackung aus der Deckelfolienbahn ausschneidet, so dass eine Restgitterfolienbahn übrig bleibt, - einer Deckelfolienbahnabwicklung und - einer Restgitterfolienbahnaufwicklung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, insbesondere Traysealer, zum Verschließen einer Verpackungsmulde mit einer Deckelfolie mit:
    • – einem Werkzeug, das eine Deckelfolienbahn mit der Verpackungsmulde verbindet und das die verschlossene Verpackung aus der Deckelfolienbahn ausschneidet, so dass eine Restgitterfolienbahn übrig bleibt,
    • – einer Deckelfolienbahnabwicklung und
    • – einer Restgitterfolienbahnaufwicklung.
  • Die gattungsgemäße Verpackungsmaschine ist aus dem Stand der Technik bekannt. Bei dieser Verpackungsmaschine handelt es sich beispielsweise um einen sogenannten Traysealer, bei dem gefüllte Verpackungsmulden in ein Siegelwerkzeug taktweise transportiert und dort mit einer Deckelfolie verschlossen werden. Die so geschlossenen Verpackungen werden dann weitertransportiert. Bei dieser Verpackungsmaschine wird die Deckelfolienbahn in der Regel taktweise von einer Rolle abgerollt und die Restgitterfolienbahn, die entsteht, nachdem die Verpackung aus der Deckelfolienbahn ausgeschnitten worden sind, auf eine Rolle aufgerollt.
  • Es war die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen, bei der der Vorschub der Deckelfolienbahn im Bereich der Siegelwerkzeuge möglichst mit geringen Kräften erfolgt, um vor allem bei dünnen Deckelfolienbahnen einen Folienriss zu vermeiden bzw. um höhere Geschwindigkeiten bzw. Leistungen aus den Verpackungsmaschinen fahren zu können.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einer Verpackungsmaschine, insbesondere Traysealer, gemäß Patentanspruch 1 und 2. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den 3–12 offenbart.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine werden Verpackungsmulden mit einer Deckelfolienbahn verbunden. Bei der Deckelfolie kann es sich um eine Folie zum Verschließen der Verpackung aber auch oder zusätzlich um eine sogenannte Skinfolie handeln, die zumindest teilweise um das zu verpackende Produkt beschrumpft wird. Vorzugsweise wird die Deckelfolienbahn an die Verpackungsmulde gesiegelt. Das Verbinden der Verpackungsmulde mit einer Deckelfolie erfolgt mit einem Werkzeug, das in der Regel aus zwei Teilen, einem sogenannten Ober- und einem Unterwerkzeug besteht, die zum Verbinden der Deckelfolie an die Verpackungsmulde geschlossen und zum Weitertransport der Verpackungsmulde wieder geöffnet werden. Vorm oder nach dem Verbinden der Deckelfolienbahn an die Verpackungsmulde wird die verschlossene Verpackung aus der Deckelfolienbahn herausgeschnitten und damit vereinzelt, so dass eine sogenannte Restgitterfolienbahn übrig bleibt. Die erfindungsgemäßen Verpackungsmaschinen arbeiten in der Regel taktweise, so dass auch die Deckelfolienbahn taktweise, beispielsweise von einer Folienrolle abgewickelt und die Restgitterfolienbahn dementsprechend auch taktweise auf ein Aufwickelmittel, beispielsweise einen Aufwickeldorn, aufgewickelt wird. Während eines Taktes wird immer eine vollständige Vorschublänge an Deckelfolie abgerollt. Dementsprechend muss auch immer eine entsprechende Vorschublänge an Restgitterfolienbahn aufgerollt werden.
  • Erfindungsgemäß weist die Deckelfolienbahnabwicklung- und/oder die Restgitterfolienbahnaufwicklung einen Tänzer auf.
  • Ein Tänzer im Sinne aller vorliegenden Erfindungen ist ein Mittel, mit dem eine vollständige Vorschublänge an Deckelfolie und/oder Restgitterfolie gepuffert werden kann vorzugsweise bevor sie an die Verpackungsmulde gesiegelt bzw. die Restgitterfolie auf die Restgitterfolienrolle aufgerollt wird. Vorzugsweise ist es mit dem jeweiligen Tänzer möglich, die jeweils gepufferte Länge an Deckelfolie bzw. an Restgitterfolie genau zu bestimmen. Dieses Ergebnis kann beispielsweise zur Berechnung des Durchmessers der Deckfolienrolle bzw. der Restgitterfolienrolle herangezogen werden. Dieses Ergebnis kann wiederum zur Berechnung des Soll-Drehmomentes eines drehmomentgesteuerten Antriebs herangezogen werden.
  • Durch den/die Tänzer ist es möglich, die Deckelfolienbahn und/oder die Restgitterfolienbahn zu Puffern, bzw. einem Puffer zu entnehmen. Dadurch ist es möglich, dass die Deckelfolie und/oder die Restgitterfolie während des Siegelns ab- bzw. aufgewickelt wird, so dass diese Vorgänge wesentlich lansgsmer und/oder mit einer geringeren Belastung insbesondere für die Restgitterfolie erfolgen kann. Der Transport der neuen Folie in den Bereich der Werkzeuge bzw. der Abtransport der Restgitterfolie aus dem Bereich der Werkzeuge kann nahezu spannungsfrei erfolgen, so dass insbesondere die Restgitterfolie nicht mehr reißt. Des weiteren können dünnere und/oder schmalere Deckelfolien als bei Maschinen gemäß dem Stand der Technik verarbeitet werden, weil kein oder nur ein geringer stabilisierender Randstreifen benötigt werden, da die Folie im Bereich des Werkzeuges nahezu spannungsfreifrei transportiert wird. Des weiteren oder alternativ kann die Deckelfolienbahn mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit über den zu verschließenden Verpackungsmulden positioniert werden, wodurch die Leistung der Maschine erhöht wird.
  • Gemäß einem weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung erfolgt die Deckelfolienbahnabwicklung und/oder die Restgitterfolienbahnaufwicklung durch einen drehmomentgesteuerten Antrieb, vorzugsweise Motor.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform der Verpackungsmaschine wird sichergestellt, dass die Deckelfolienbahn und/oder die Restgitterfolienbahn niemals einer zu hohen Spannung ausgesetzt wird, die zum Reißen der Folie führen kann.
  • Vorzugsweise wird vor jedem Ab- bzw. Aufrollen der aktuelle Radius der Deckfolienbahnrolle bzw. der Restgitterfolienrolle berechnet. Dieses Ergebnis wird dann zur Steuerung des drehmomentengesteuerten Antriebs verwendet.
  • Die folgenden Ausführungen gelten für beide erfindungsgemäße Verpackungsmaschinen gleichermaßen.
  • Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine ein Mittel auf, mit dem die jeweils abgerollte Folienlänge ermittelbar ist. Dieses Mittel kann ein Tänzer sein. Weiterhin kann dieses Mittel eine Rolle oder ein Rollenpaar sein, mit dem vorzugsweise auch der Abzug der Deckelfolie erfolgt. Vorzugsweise ist dass Mittel, bezogen auf die Transportrichtung der Folie, vor dem Siegel-/Schneidwerkzeug angeordnet. Die von dem Mittel ermittelte Länge dient zur Berechnung des Durchmessers der Deckelfolienrolle und/oder der Restgitterfolienrolle.
  • Vorzugsweise weist Deckelfolienbahnabwicklung und die Restgitterfolienbahnaufwicklung jeweils einen Tänzer auf. Dadurch ist es möglich, die Deckelfolienbahn und/oder die Restgitterfolienbahn zu Puffern, bzw. einem Puffer zu entnehmen. Im übrigen wird auf das oben gesagte verwiesen.
  • Vorzugsweise sind die Tänzer mechanisch miteinander gekoppelt.
  • Vorzugsweise sind die Tänzer jeweils angetrieben und weisen besonders bevorzugt einen gemeinsamen Antrieb, ganz besonders bevorzugt einen Servomotor auf. Am meisten bevorzugt kann der Motor drehmomentgesteuert, d. h. er arbeitet mit einem im Wesentlichen konstanten Drehmoment oder ist positionsgesteuert, d. h. der Tänzer wird auf eine ganz bestimmte Position verfahren werden. Diese Position ist abhängig von der gewünschten Vorschublänge, die wiederum von der Anzahl und der Größe der Verpackungsmulden abhängt, die gleichzeitig, während eines Taktes, mit einer Deckelfolie versehen werden sollen.
  • Vorzugsweise weist die Deckelfolienbahnabwicklung ein Abwickelmittel, vorzugsweise einen Dorn, auf. Besonders bevorzugt ist dieses Abwickelmittel mit einer Bremse versehen, mit der es in Zusammenspiel einem Abwicklungsmittel, beispielsweise mit dem Tänzer oder einem Rollenpaar, möglich ist, die Deckelfolienbahn so vorzuspannen, dass sie nicht durchhängt.
  • Vorzugsweise weist die Restgitterfolienbahn in Aufwickelrichtung insbesondere nach dem Aufwickeln eine konstante Spannung auf. Besonders bevorzugt weist die Restgitterfolienbahnaufwicklung ein Aufwickelmittel, insbesondere einen Dorn, auf. Dieses Aufwickelmittel ist ganz besonders bevorzugt mit einem Antriebsmittel versehen. Bei diesem Antriebsmittel handelt es sich vorzugsweise um einen Motor mit einem Inkrementalgeber. Dieser Motor wird ganz besonders bevorzugt so angesteuert, dass die Restfolienbahn unabhängig von dem Durchmesser des Aufwickeldorns immer eine konstante Spannung aufweist. Dies wird vorzugsweise durch einen drehmomentgesteuerten Motor erreicht, bei dem abhängig von dem jeweiligen Radius das jeweilige Solldrehmoment gewählt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine ein Mittel auf, mit dem der Folienbahnvorrat berechenbar ist. Diese bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine hat den Vorteil, dass das Bedienpersonal rechtzeitig bevor eine Folienbahn zu Ende geht, gewarnt wird und dementsprechend einen Deckelfolienbahnwechsel vorbereiten kann. Dies reduziert die Stillstandszeiten der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Verschließen einer Verpackungsmulde mit einer Deckelfolie, bei dem:
    • – eine Indexlänge Deckelfolienbahn taktweise abgerollt,
    • – die Deckelfolienbahn mit einem sich schließenden Werkzeug an der Verpackungsmulde befestigt, vorzugsweise gesiegelt,
    • – die verschlossene Verpackung ausgeschnitten und dabei vereinzelt,
    • – das Werkzeug geöffnet und die verschlossene Verpackung wegtransportiert und
    • – die Restgitterfolienbahn aufgerollt wird,
    wobei einzelne Schritte zumindest teilweise gleichzeitig erfolgen können, und bei jedem Takt eine Indexlänge Deckelfolienbahn vor deren Befestigung an der Verpackungsmulde abgerollt und gepuffert wird.
  • Alle zur Verpackungsmaschine gemachten Ausführungen gelten auch für die erfindungsgemäßen Verfahren und umgekehrt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Regel so durchgeführt, dass zunächst eine oder mehrere Verpackungsmulden in das Werkzeug transportiert und sodann die Deckelfolie mit den Verpackungsmulden verbunden wird, indem beispielsweise das Werkzeug geschlossen wird. Vorzugsweise erfolgt das Abrollen der Deckelfolienbahn bei geschlossenem Werkzeug.
  • Das Auf- und Abrollen der Restgitterfolie bzw. der Deckelfolie kann auch bei geöffnetem Werkzeug erfolgen, wenn die Vorrichtung über eine separate Folienbremse verfügt.
  • Bei jedem Takt wird jeweils eine Vorschublänge Deckelfolienbahn abgerollt und gepuffert. Vorschublänge im Sinne der Erfindung bedeutet die Vorschublänge der Deckelfolienbahn, die benötigt wird, um alle sich zum jeweiligen Zeitpunkt in dem Werkzeug befindlichen Verpackungsmulden verschließen zu können.
  • Nachdem die Deckelfolienbahn an den Verpackungsmulden befestigt, vorzugsweise gesiegelt worden und die fertigen Verpackungen aus der Deckelfolienbahn ausgeschnitten worden sind, wird das Werkzeug geöffnet, um die Verpackungen aus dem Werkzeug zu entnehmen.
  • Vorzugsweise wird bei geöffnetem Werkzeug die Deckelfolienbahn aus dem Puffer entnommen und in den Bereich des Werkzeugs transportiert und gleichzeitig die Restgitterfolienbahn aus dem Bereich des Werkzeugs wegtransportiert und gepuffert, während das Abrollen und Puffern der Deckelfolienbahn bzw. die Entnahme der Restgitterfolienbahn aus einem weiteren Puffer und das Aufrollen der Restgitterfolienbahn vorzugsweise bei geschlossenem Werkzeug, d. h. beim Befestigen der Deckelfolienbahn an den Verpackungsmulden, erfolgt. Da die Funktionen des Abrollens der Deckelfolienbahn bzw. des Aufrollens der Restgitterfolienbahn von der Positionierung der Folie im Bereich des Werkzeugs entkoppelt sind, steht insbesondere für das Aufrollen mehr Zeit zur Verfügung. Dadurch ergeben sich die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine beschriebenen Vorteile.
  • Ein weiterer oder bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, bei dem die Länge der abgerollten und/oder gepufferten Deckelfolienbahn und/oder Restgitterfolienbahn gemessen, mit dieser Länge der Radius der Restgitterfolienrolle berechnet und dieses Ergebnis zur Berechnung des Sollwertes für die Drehmomentensteuerung des Motors, der die Restgitterfolienrolle antreibt, herangezogen wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der 15 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Die folgenden Ausführungen gelten für das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine gleichermaßen.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine mit geöffnetem Werkzeug.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine mit geschlossenem Werkzeug.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine.
  • 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine.
  • 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine.
  • 1 zeigt die Siegelstation eines Traysealers, in dem Verpackungsmulden, die zuvor mit einem Verpackungsgut befüllt worden sind, mit einer Deckelfolie versehen werden. Die Siegelstation der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine weist ein Unterwerkzeug 10' und ein Oberwerkzeug 10'' auf, die aufeinander zu, d. h. geschlossen oder voneinander weg bewegt, d. h. geöffnet werden können. Die zu versiegelnden Verpackungsmulden werden in dem Unterwerkzeug abgesetzt. Sodann werden das Unterwerkzeug und das Oberwerkzeug zusammengepreßt und unter Einfluß von Wärme wird die Deckelfolie 2' an die Verpackungsmulde gesiegelt. Vor dem Siegeln oder kurz danach werden die fertiggestellten Verpackungsmulden aus der Deckelfolienbahn 2' herausgeschnitten. Abschließend werden die beiden Werkzeuge auseinandergefahren und die fertiggestellten Verpackungen können dem Unterwerkzeug entnommen und in einem nächsten Takt mit neuen zu versiegelnden Verpackungsmulden beschickt werden. Im linken Teil weist die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine eine Deckelfolienabwicklung 3 auf. Diese besteht aus einem Abwickeldorn 8, auf dem eine Rolle mit Deckelfolienbahn 2' angeordnet ist. Des weiteren weist die Deckelfolienabwicklung einen Tänzer 5 auf, der über eine dunkel dargestellte Umlenkrolle verfügt, die entlang der horizontalen Führung 19 verschoben werden kann. Die Deckelfolienbahn 2' wird an den Rollen 11 und 12 umgelenkt, sodann über die Rolle des Tänzers 5 geführt und dann mittels der Umlenkrollen 13, 17 zu dem Werkzeug 10 geführt. Anhand der Rollen 12, 13 sowie dem Tänzer 5 kann Deckelfolienbahn vor dem Siegelwerkzeug 10 gespeichert werden. Auf der rechten Seite weist die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine eine Restgitterfolienbahnaufwicklung 4 auf. Diese besteht aus auf einem Aufwickelmittel 9, beispielsweise einem Dorn, der motorisch antreibbar ist. Des weiteren weist auch diese Restgitterfolienbahnaufwicklung einen Tänzer 6 auf, der über eine dunkel dargestellte Umlenkrolle verfügt, die entlang der Führung 19 horizontal verschiebbar ist. In der Restgitterfolienbahnaufwicklung wird die Folie zunächst um die Rollen 18 und 15, sodann um den Tänzer, und dann wiederum um die Rollen 14, 16 geleitet, bevor sie auf der Folienaufwicklung 9 aufgerollt wird. Die Folienbahnabwicklung und die Restgitterfolienbahnaufwicklung erfolgt taktweise. Die beiden Tänzer 5, 6 sind mechanisch miteinander verbunden und werden durch den Servo-Motor 7 angetrieben und können, wie durch den Doppelpfeil dargestellt, sowohl nach rechts als auch nach links verschoben werden. Die Bewegung der Tänzer wird zur Bestimmung der abgerollten Deckelfolienbahn bzw. der Aufzurollenden Restgitterfolienbahn herangezogen. Diese Länge wiederum wird insbesondere zur Berechnung des Durchmessers der Restgitterfolienrolle herangezogen. Mit diesem Durchmesser wird berechnet, um wie viele Inkremente die Restgitterfolienrolle gedreht werden muss, um die gepufferte Restgitterfolie aufzurollen. Der Durchmesser kann auch zur Berechnung des Soll-Drehmoments herangezogen werden, dass der Motor, der die Restgitterfolienrolle antreibt maximal aufbringen soll. In 1 ist das Werkzeug im geöffneten Zustand dargestellt.
  • In 2 ist das Werkzeug im geschlossenen Zustand dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine funktioniert wie folgt:
    Sobald das Werkzeug 10 geschlossen ist, d. h. sobald die Siegelung der Deckelfolie 2' an die Verpackungsmulden bzw. während das Ausschneiden der fertiggestellten Verpackungen aus der Deckelfolie erfolgt, wird die Deckelfolie 2 wie durch den Pfeil dargestellt, abgerollt und im Bereich der Deckelfolienabwicklung 3 gepuffert. Dieses erfolgt dadurch, dass die Bremse des Dorns 8 gelöst und der Antrieb 7 den Tänzer 5, wie durch den Pfeil dargestellt, nach links bewegt. Dabei wird so viel Folie abgewickelt, wie für die Verschließung der nächsten Verpackungsmulden benötigt wird (Index-Länge). Da die Tänzer 5 und 6 mechanisch miteinander gekoppelt sind, wird durch die Bewegung des Tänzers 5 nach links auch der Tänzer 6 nach links bewegt. Dadurch reduziert sich die Pufferkapazität des Restgitterfolienbahnpuffers, der durch die Umlenkrollen 14, 15 sowie den Tänzer 6 gebildet wird. Die dadurch frei werdende Restgitterfolienbahn wird von dem motorisch angetriebenen Aufwickelmittel 9 aufgerollt, das gleichzeitig oder unmittelbar nach Bewegung des Tänzers 6 nach links in Gang gesetzt wird. Die Folienaufwicklung 9 erfolgt so lange, bis die Restgitterfolienbahn 2'' eine gewünschte Folienspannung hat. Dies wird dadurch erreicht, dass der Motor, der den Dorn 9 antreibt, eine Drehmomentenkontrolle aufweist.
  • Sobald das Werkzeug wieder geöffnet wird, bewegt der Servo-Motor 7 die beiden Tänzer nach rechts. Dadurch wird die gepufferte Folienbahn 2' in den Bereich des Werkzeugs 10 verschoben und die Restgitterfolienbahn 6 wird in dem Restgitterfolienbahnpuffer gespeichert. Der Motor 9 ist dabei so angesteuert, dass er ein Haltemoment bereit stellt, so dass die Spannung der Folienbahn 2 konstant gehalten wird. Dies führt aber nicht zu einer nennenswerten Aufwicklung der Restgitterfolienbahn. Die Verschiebung der Deckelfolienbahn 2' bzw. der Restgitterfolienbahn 2'' erfolgt dabei nahezu spannungsfrei, so dass ein Reißen der Folie ausgeschlossen werden kann.
  • Dadurch, dass die Vorgänge des Siegelns der Deckelfolie an die Verpackungsmulde und des Ausschneidens der fertiggestellten Verpackungen aus der Deckelfolie sowie das Abrollen der Deckelfolienbahn und das Aufrollen der Restgitterfolienbahn gleichzeitig erfolgt, können die Taktzeiten der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschinen verkürzt und damit deren Leistung erhöht werden. Da der Antrieb der beiden Tänzer mit einem Servo-Motor erfolgt, ist zu jedem Zeitpunkt die Position der Tänzer bestimmbar sowie die von den Tänzern zurückgelegte Wegstrecke berechenbar. Mit diesen Informationen ist es möglich, mit dem Aufwickeldorn den aktuellen Aufwickelradius und dadurch die Folienspannung auch bei zunehmendem Aufwickeldurchmesser konstant zu halten. Die folienspezifische Grundspannung kann über einen Parameter beispielsweise am Touch-Pannel bedienerfreundlich geändert werden.
  • Die Servotechnik des Tänzerantriebes ermöglicht es auch, an der Folienabwicklung die gewünschte Folienlänge aufzunehmen und am Ende der Linearbewegung durch Einsatz der Dornbremse mit gleichzeitigem Drehmoment begrenzenden Antrieb des Servo-Motors die Folie unter Spannung zu Puffern. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, dass die Folienbremse angesteuert wird, sobald die Tänzer eine gewisse Wegstrecke zurückgelegt haben. Sobald die Bremse den Abwickeldorn an weiteren Umdrehungen hindert, bewegt sich der Tänzer 5 noch so lange nach links, bis die auf dem vorgegebenen Drehmoment basierende Spannung der Folie erreicht ist.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine bzw. das erfindungsgemäße Verfahren haben die folgenden Vorteile:
    Durch die drehmomentgesteuerte Fahrt des Servos beim Aufnehmen der neuen Folienlänge aus der Rolle kann das Folienende oder ein Folienriß sofort erkannt werden, da trotz betätigter Dornbremse der Servoantrieb nicht im erwarteten Bereich zum Stillstand gezwungen wird, sondern erst am mechanischen Endanschlag. Dadurch wird die Maschine gestoppt noch bevor das Folienende in das Werkzeug fährt. Hierdurch ist es für den Maschinenbediener einfacher, die neue Folienrolle mit dem alten Folienende zu verbinden.
  • Das Gebersystem an der Folienrolle in Verbindung mit dem Wegmeßsystem des Servoantriebs ermöglicht die Berechnung des aktuellen Folienrollendurchmessers, d. h. eine rechtzeitige Meldung bzw. Anzeige (z. B. am Bildschirm, Leuchtanzeige, ...) über das bevorstehende Folienende ist möglich.
  • Bei bedruckten Folien ist die Positionierung auf die Druckmarken mittels Servoantrieb besonders genau.
  • 3 zeigt eine Abwandlung der Verpackungsmaschine gemäß den 1 und 2. In dem vorliegenden Fall weist lediglich die Restgitterfolienaufwicklung einen Tänzer auf, der wie oben beschrieben, funktioniert. Die Deckelfolie wird bei diesem Beispiel durch das Rollenpaar 17, 20 abgerollt, wobei sich die Deckelfolienrolle (nicht dargestellt) auf dem Dorn 8 befindet. Dieser Dorn kann eine Bremse aufweisen, um zu verhindern dass die Deckelfolie 2' durchhängt. Beim Abwickeln der Deckelfolie, wird mittels des Rollenpaars vorzugsweise die jeweils abgerollte Deckelfolienlänge ermittelt. Diese Länge kann zur Berechnung des Durchmessers der Deckfolienrolle und/oder der Restgitterfolienrolle herangezogen werden. Diese Länge kann aber auch, wie oben beschrieben, mit dem Tänzer ermittelt werden.
  • Die Siegelstation der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine funktioniert wie folgt:
    Sobald die Siegelung der Deckelfolie an den Verpackungsmulden erfolgt ist und die Verpackungen aus der Deckelfolie ausgeschnitten sind, wird das Werkzeug geöffnet, um die Verpackungen aus dem Unterwerkzeug 10' zu entnehmen. Während des geöffneten Werkzeugs, wird eine Vorschublänge der Deckelfolie 2' abgerollt und in den Bereich zwischen den Werkzeugen transportiert. Gleichzeitig wird die Restgitterfolie 2'' aus dem Bereich zwischen den beiden Werkzeugen heraustransportiert und wie oben geschrieben gepuffert. Sodann wird das Unterwerkzeug angehoben und gegen das Oberwerkzeug gepresst und die Siegelung durchgeführt. Während des Siegelns wird die Restgitterfolie aus dem Puffer entnommen und auf die Restgitterfolienrolle aufgerollt. Dieses Aufrollen erfolgt wie oben beschrieben und damit nahezu spannungsfrei, so dass die Restgitterfolie nur einer geringen Belastung ausgesetzt ist und dadurch nicht reißt.
  • 4 zeigt eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine gemäß den 1 und 2. In dem vorliegenden Fall weist lediglich die Deckelfolienabwicklung einen Tänzer auf, der wie oben beschrieben funktioniert. Die Deckelfolie wird abgerollt und durch den Tänzer gepuffert. Die Restgitterfolie wird in dem vorliegenden Fall nicht gepuffert, sondern mittels eines drehmomentengesteuerten Antriebes, insbesondere eines Motors, aufgewickelt, wobei vorzugsweise der Tänzer der Deckelfolienabwicklung dafür eingesetzt wird, die genaue Länge der abgezogenen Deckelfolie zu ermitteln. Dieses Ergebnis wird dazu herangezogen, den jeweils aktuellen Durchmesser der Restgitterfolienrolle zu berechnen. Dieses Ergebnis wird für die Antriebssteuerung benötigt, d. h. um zu ermitteln, wie viele Inkremente der Motor im Uhrzeigersinn drehen soll, und zur Ermittlung des Antriebssollmomentes.
  • Die Siegelstation der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine funktioniert wie folgt:
    Sobald die Siegelung der Deckelfolie an den Verpackungsmulden erfolgt ist und die Verpackungen aus der Deckelfolie ausgeschnitten sind, wird das Werkzeug geöffnet, um die Verpackung aus dem Unterwerkzeug 10' zu entnehmen. Während des geöffneten Werkzeuges wird eine Vorschublänge der Deckelfolie 2' aus dem Puffer entnommen und in den Bereich zwischen den Werkzeugen transportiert. Gleichzeitig wird die Restgitterfolie 2'' aus dem Bereich zwischen den beiden Werkzeugen heraustransportiert und auf die Restgitterfolienrolle aufgerollt. Durch den drehmomentengesteuerten Motor wird dabei die Restgitterfolie nur mit einem bestimmten maximalen Moment aufgerollt, um zu vermeiden, dass diese reißt. Sodann wird das Unterwerkzeug angehoben und gegen das Oberwerkzeug gepresst und die Siegelung durchgeführt. Während des Siegelns wird eine neue Vorschublänge an Deckelfolie abgerollt und mittels des Tänzers gepuffert.
  • 5 zeigt eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine. In dem vorliegenden Fall weist zumindest die Restgitterfolienrolle einen drehmomentengesteuerten Antrieb auf. Auch die Deckelfolienrolle kann einen drehmomentengesteuerten Antrieb 8 aufweisen. Der Antrieb der Deckelfolie 2' kann jedoch auch durch das Rollenpaar 17, 20 erfolgen. In diesem Fall weist die Deckelfolie dann vorzugsweise eine Bremse auf, um sicherzustellen, dass die Deckelfolie 2' immer unter einer gewissen Spannung steht und nicht durchhängt. Mit dem Rollenpaar 17, 20 wird auch die jeweils von der Deckelfolienrolle gezogene Folienlänge ermittelt. Dieses Resultat wird, wie bereits oben beschrieben, zur Berechnung des jeweils aktuellen Durchmessers der Restgitterfolienrolle herangezogen. Des weiteren wird das Ergebnis zur Berechnung des Sollantriebsmomentes des Motors benötigt. Dadurch, dass insbesondere die Restgitterfolienrolle einen drehmomentengesteuerten Antrieb aufweist, wird diese nicht mit einer zu großen Spannung belastet, so dass ein Reißen, insbesondere der Restgitterfolie, ausgeschlossen werden kann.
  • Die Siegelstation dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine funktioniert wie folgt.
  • Sobald die Siegelung der Deckelfolie an den Verpackungsmulden erfolgt ist und die Verpackungsmulden aus der Deckelfolie ausgeschnitten sind, wird das Werkzeug geöffnet, um die Verpackung aus dem Unterwerkzeug 10' zu entnehmen. Während des geöffneten Werkzeuges wird eine Vorschublänge der Deckelfolie 2' abgerollt und in den Bereich zwischen den Werkzeugen transportiert. Gleichzeitig wird die Restgitterfolie aus dem Bereich zwischen den beiden Werkzeugen heraustransportiert und auf die Restgitterfolienrolle aufgewickelt. Um unnötig große Spannungen in der Restgitterfolie zu vermeiden, weist die Deckelfolie 2' vorzugsweise ebenfalls einen Antrieb auf. Dieser Antrieb kann durch das Rollenpaar 17, 20 oder durch einen Antrieb des Dorns, auf dem die Deckelfolienrolle gelagert ist, erfolgen. Sobald eine neue Vorschublänge an Deckelfolie zwischen den beiden Werkzeugen positioniert ist, wird das Unterwerkzeug angehoben und gegen das Oberwerkzeug gepreßt und die Siegelung durchgeführt.
  • 1
    Verpackungsmaschine
    2'
    Deckelfolienbahn
    2''
    Restgitterfolienbahn
    3
    Deckelfolienabwicklung
    4
    Restgitterfolienbahnaufwicklung
    5
    Tänzer
    6
    Tänzer
    7
    Antrieb, Servo-Motor
    8
    Abwickelmittel, Dorn
    9
    Aufwickelmittel, Dorn
    10
    Werkzeug
    10'
    Unterwerkzeug
    10''
    Oberwerkzeug
    11–18
    Umlenkrollen
    19
    Führung
    20
    Mittel, z. B. Rolle

Claims (19)

  1. Verpackungsmaschine (1), insbesondere Traysealer, zum Verschließen einer Verpackungsmulde mit einer Deckelfolie mit: – einem Werkzeug (10), das eine Deckelfolienbahn (2') mit der Verpackungsmulde verbindet und das die verschlossene Verpackung aus der Deckelfolienbahn ausschneidet, so dass eine Restgitterfolienbahn (2'') übrig bleibt, – einer Deckelfolienbahnabwicklung (3) und – einer Restgitterfolienbahnaufwicklung (4) dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfolienbahnabwicklung (3) und/oder die Restgitterfolienbahnaufwicklung (4) einen Tänzer (5, 6) aufweisen.
  2. Verpackungsmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfolienbahnabwicklung (3) und/oder die Restgitterfolienbahnaufwicklung (4) durch einen drehmomentgesteuerten Motor erfolgt.
  3. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel (20) aufweist, mit dem die jeweils abgerollte Folienlänge ermittelbar ist.
  4. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Deckelfolienbahnabwicklung (3) und die Restgitterfolienbahnaufwicklung (4) jeweils einen Tänzer (5, 6) aufweisen.
  5. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tänzer angetrieben sind.
  6. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tänzer, vorzugsweise mechanisch, gekoppelt sind.
  7. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Tänzer (5, 6) einen gemeinsamen Antrieb (7), vorzugsweise einen Servomotor, aufweisen.
  8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor drehmomentgesteuert oder positionsgesteuert ist
  9. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfolienbahnabwicklung (3) ein Abwickelmittel (8), vorzugsweise einen Dorn, besonders bevorzugt mit einer Bremse aufweist.
  10. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Restgitterfolienbahn (2'') in Aufwickelrichtung eine konstante Spannung aufweist.
  11. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Restgitterfolienbahnaufwicklung (4) ein Aufwickelmittel (9), vorzugsweise einen Dorn, aufweist, das besonders bevorzugt von einem Antriebsmittel, ganz besonders bevorzugt von einem Motor mit Inkrementalgeber angetrieben ist.
  12. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel aufweist, mit dem der Folienbahnvorrat berechenbar ist.
  13. Verfahren zum Verschließen einer Verpackungsmulde mit einer Deckelfolie, bei dem: – eine Indexlänge Deckelfolienbahn (2') taktweise abgerollt, – die Deckelfolienbahn (2') mit einem sich schließenden Werkzeug an der Verpackungsmulde befestigt, vorzugsweise gesiegelt, – die verschlossene Verpackung ausgeschnitten und dabei vereinzelt, – das Werkzeug geöffnet und die verschlossene Verpackung wegtransportiert und die Restgitterfolienbahn (2'') aufgerollt wird, wobei einzelne Schritte zumindest teilweise gleichzeitig erfolgen können, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Takt eine Indexlänge Deckelfolienbahn (2') vor deren Befestigung an der Verpackungsmulde abgerollt und gepuffert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13 oder nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrollen der Indexlänge der Deckelfolienbahn (2') bei geschlossenem Werkzeug erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufrollen der Restgitterfolienbahn (2'') vorzugsweise bei geschlossenem Werkzeug erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei geöffnetem Werkzeug die Deckelfolienbahn aus dem Puffer entnommen und die Restgitterfolienbahn (2'') gepuffert wird.
  17. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abrollen und Puffern der Indexlänge der Deckelfolienbahn (2') während des Aufrollens der Restgitterfolienbahn (2') erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Restgitterfolienbahn (2'') mit einem drehmomentgesteuerten Motor aufgerollt wird.
  19. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der abgerollten und/oder gepufferten Deckelfolienbahn und/oder Restgitterfolienbahn (2'') gemessen, mit dieser Länge der Radius der Restgitterfolienrolle berechnet und dieses Ergebnis zur Berechnung des Sollwertes für die Drehmomentensteuerung des Motors, der die Restgitterfolienrolle antreibt, herangezogen wird.
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