DE102007021110A1 - Befestigungshilfe - Google Patents

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DE102007021110A1
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts (104) mit: - einem Träger (108), - einem Magnet (106), wobei der Magnet (106) an einem Ende des Trägers (108) zum loslösbaren Haltern des Geräts (104) angeordnet ist, - Mitteln zum Loslösen des Geräts (104) von dem Ende des Trägers (108) in einer Montageposition des Geräts (104), wobei die Mittel zum Loslösen durch einen Benutzer in der Montageposition betätigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts, einen Rauchmelder, ein Verfahren zur Montage eines Geräts sowie ein Verfahren zur Demontage eines Geräts.
  • Viele Geräte, Waren und Hinweisschilder werden heutzutage über Kopf zum Beispiel an der Decke oder auch an relativ schwer zugängigen Stellen an Wänden an gebracht. Das Problem das sich hieraus ergibt ist, dass die besagten Geräte, Waren oder Hinweisschilder zum Teil mit nur erheblichem Aufwand aus ihrer Position entfernt werden können, in welcher sie befestigt sind. Beispiele hierfür sind zum Beispiel Hinweisschilder in Kaufhäusern, die an der Decke fixiert sind und zum Beispiel beim Anbieten von neuen Waren umgehängt werden müssen. Typischerweise müssen dazu Angestellte, zum Beispiel unter Verwendung einer Leiter, in Richtung Decke steigen, um die dort angebrachten Hinweisschilder abzuhängen und neue Hinweisschilder austauschweise dort anzubringen.
  • Ein weiteres Beispiel ist die Verwendung von Sicherheitseinrichtungen in Gebäuden, wie zum Beispiel Brandmeldern und batteriebetriebenen Notleuchten. Insbesondere bei batteriebetriebenen Sicherheitseinrichtungen stellt sich dabei die Anforderung, die besagten Batterien in regelmäßigen Abständen auszutauschen. Ist allerdings der Aufwand zur Demontage der besagten Sicherheitseinrichtungen zu groß, so besteht die Gefahr der Fahrlässigkeit, indem entsprechende Betreiber der Sicherheitseinrichtungen aus Bequemlichkeitsgründen das Auswechseln der besagten Batterien über einen längeren Zeitraum hin verzögern. Denn auch hier müsste zum Beispiel ein Betreiber der Sicherheitseinrichtungen umständlicherweise unter Verwendung einer Leiter zum Brandmelder bzw. der Notleuchte steigen, die besagte Sicherheitseinrichtung von der Decke abnehmen und die Batterien auswechseln, um daraufhin wieder zur Decke zu steigen und die Sicherheitseinrichtungen wieder an der Decke befestigen. Dies stellt insbesondere dann auch ein Problem dar, wenn die besagten Sicherheitseinrichtungen in privaten Räumen untergebracht sind und dort ältere, behinderte oder auch anderweitig körperlich eingeschränkte Personen die Aufgabe des Auswechselns der Batterien vornehmen müssten. Diese sind für gewöhnlich nicht in der Lage, unter Verwendung einer Leiter die Wartung von Sicherheitseinrichtungen vorzunehmen.
  • Diese Problematik, insbesondere für Brandmelder, wird sich in den kommenden Jahren zunehmend verschärfen. So sieht die Landesbauordnung in einigen Bundesländern in der Bundesrepublik Deutschland vor, dass in den kommenden Jahren für Neu- und Umbauten von Wohnungen zwingend Rauchwarnmelder verbaut werden müssen.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Systeme bekannt, um einen vereinfachten Zugang zu Geräten, Hinweisschildern und vielem mehr zu erhalten, welche an der Decke, Wänden und anderen relativ schwer zugänglichen Stellen befestigt sind. Beispielsweise beschreibt die DE 20 2004 019 995 U1 eine Befestigung für einen an einer Befestigungsfläche anzubringenden Rauchmelder. Eine ähnliche Befestigungseinrichtung für einen Rauchmelder findet sich auch in der DE 20 2006 010 077 U1 . Die WO 02/47095 A2 offenbart eine Einbaumontagevorrichtung, mit welcher unter Verwendung von zum Beispiel einem Magneten ein Rauchmelder an einer Decke montiert werden kann. Die WO 03/088167 A2 offenbart eine Montageeinrichtung und einen zugehörigen Rauchmelder, wobei der Rauchmelder unter Verwendung der Montageeinrichtung an einer Oberfläche montierbar ist.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts, einen verbesserten Rauchmelder sowie ein verbessertes Verfahren zur Montage und Demontage eines Geräts zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts geschaffen, wobei die Vorrichtung einen Träger aufweist sowie einen Magneten, wobei der Magnet an einem Ende des Trägers zum loslösbaren Haltern des Geräts angeordnet ist. Ferner weist die Vorrichtung Mittel zum Loslösen des Geräts vom Träger in einer Montageposition des Geräts auf, wobei die Mittel zum Loslösen durch einen Benutzer in der Montageposition betätigbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat damit den Vorteil, dass in einer nicht aufwändigen Weise unter Verwendung des besagten Trägers das Gerät montiert und demontiert werden kann. Dadurch, dass die Mittel zum Lösen des Trägers von dem Gerät in der Montageposition betätigbar sind ist gewährleistet, dass während dem eigentlichen Montageprozess, d. h. während dem Hinführen des an dem Träger fixierten Geräts in die Montageposition, ein permanenter Kraftschluss zwischen dem Träger und dem Gerät unter Verwendung des Magneten vorhanden ist. Einem zufälligen Loslösen des Geräts von dem Träger wird somit vorgebeugt, so dass das Verletzungsrisiko des Benutzers durch ein Herabfallen des Geräts minimiert wird. Außerdem hat die Verwendung eines Magneten den Vorteil, dass der Träger mit seinem Magnet nicht in einer vollkommen exakt vorbestimmten Lage an dem Gerät aufzubringen ist, um eine Montage oder Demontage des Geräts zu ermöglichen. Zu berücksichtigen ist hierbei lediglich, dass der Träger und das Gerät über dem Magneten so stark kraftschlüssig aneinander gehalten werden, dass ein zufälliges Loslösen des Geräts vom Träger nicht möglich ist. Dies kann zum Beispiel dadurch realisiert werden, dass der Bereich, in welchem der Magnet des Trägers an das Gerät ankoppelbar ist, durch entsprechende Ausformungen am Gerät begrenzt ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die durch den Magnet auf das Gerät wirkende Haltekraft in der Montageposition zur Montage und Demontage des Geräts im Wesentlichen dieselbe. Die durch den Magnet auf das Gerät wirkende Haltekraft ist jedoch in der Montageposition durch die Mittel zum Lösen der Vorrichtung von dem Gerät reduzierbar. So ist zum Beispiel das Gerät durch eine Haltekraft an einer Fläche montierbar. Bei einer solchen Fläche kann es sich zum Beispiel um einen Träger, eine Decken- oder eine Wandfläche handeln. Die zwischen dem Gerät und der Fläche wirkende Haltekraft kann zum Beispiel von einem Magneten herrühren, mit welchem das Gerät an der Fläche montiert ist. Denkbar ist auch die Verwendung spezieller loslösbarer Rastverbindungen, wie auch zum Beispiel Klettverschlussverbindungen oder auch Bajonettverbindungen oder ähnliches. Die Vorrichtung weist durch den Magnet der Vorrichtung in der Montageposition eine auf das Gerät wirkende erste Kraft auf, wobei die erste Kraft durch die Mittel zum Loslö sen der Verbindung zu einer zweiten Kraft reduzierbar ist, wobei die erste Kraft größer als die Haltekraft ist und die zweite Kraft kleiner als die Haltekraft ist.
  • Dadurch ist es möglich, das Gerät unter Verwendung des an dem Träger angeordneten Magneten in eine entsprechende Montageposition zu bringen. Dabei wirkt zwischen der Vorrichtung zur Montage und Demontage in Form des Trägers und dem Gerät eine starke erste Kraft, welche unter anderem auch dazu dient, ein zufälliges Loslösen des Geräts von dem Träger zu verhindern. Nun kann das Gerät durch Verwendung des Trägers in die optimale Montageposition gebracht werden. Selbst wenn ein Kraftschluss zwischen dem Gerät und der zur Montage vorgesehenen Fläche stattfinden sollte, ist es dennoch möglich, zum Beispiel zum Zwecke einer verbesserten Positionierung des Geräts an der Fläche, das Gerät von der Fläche wieder loszulösen, da die zwischen dem Träger durch den Magneten auf das Gerät wirkende erste Kraft größer ist als die Haltekraft, mit welcher augenblicklich das Gerät an der Fläche gehaltert ist. Befindet sich schließlich das Gerät in seiner optimalen Montageposition, kann durch die Mittel zum Loslösen der Vorrichtung von dem Gerät die durch den Magnet auf das Gerät wirkende erste Kraft reduziert werden. Da nun zwischen dem Träger und dem Gerät die zweite Kraft wirkt, welche jedoch kleiner ist als die Haltekraft, mit welcher das Gerät an der Fläche gehaltert ist, lässt sich durch relativ geringen Kraftaufwand die Vorrichtung von dem Gerät lösen, ohne dass dabei das Gerät aus seiner Montageposition verschoben wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Träger durch eine erste Stange ausgebildet. Bei einer solchen Stange kann es sich auch um eine Teleskopstange handeln, welche ausfahrbar ist und damit auf die optimale Montageentfernung des Geräts zu der zur Montage vorgesehenen Fläche reguliert werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zum Loslösen der Vorrichtung Mittel zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Magnet und dem Gerät. Damit ist es in einfacher Weise möglich, die Kraft, welche zwischen dem Magneten und dem Gerät wirkt, zu regulieren. Ein größerer Abstand zwischen Magnet und Gerät bedeutet dabei eine Reduzierung der Kraft, wohingegen eine Verklei nerung des Abstandes zwischen Magnet und Gerät bzw. deren unmittelbare Berührung eine Maximierung der Kraft bewirkt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung ferner einen Griff, wobei der Griff an dem Träger ausgebildet ist, wobei an dem Griff Mittel zur Kraftübertragung auf die Mittel zum Loslösen der Vorrichtung ausgebildet sind. Die Mittel zur Kraftübertragung sind dabei durch eine zweite Stange oder durch eine Schnur oder durch einen Draht ausgebildet. Somit ist es möglich, ohne großen technischen Aufwand unter Betätigung des einfachen Griffs den Abstand zwischen dem Magneten und dem Gerät zu regulieren. Eine solche Bedienung ist auch durch einen technischen Laien ohne große technische Vorkenntnisse einfach bewerkstelligbar.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zur Vergrößerung des Abstandes ein Scharnier, wobei der Magnet an dem Scharnier um die Achse des Scharniers schwenkbar angeordnet ist. Dabei ist der Magnet vorzugsweise durch die Mittel zur Kraftübertragung um die Achse des Scharniers schwenkbar. Das Schwenken erfolgt darauf durch den Griff über die Mittel zur Kraftübertragung. Durch Verwendung eines Scharniers und die Schwenkung des Magnets um die Achse des Scharniers zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Magnet und dem Gerät ist es möglich, ohne großen Kraftaufwand und unter Reduzierung der Anzahl mechanischer Komponenten eine Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts zur Verfügung zu stellen. Ein Benutzer kann durch eine einfache Betätigung des besagten Griffs den Abstand des Magneten zu dem Gerät durch die Schwenkbewegung des Magneten um die Achse des Scharniers regulieren.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zur Vergrößerung des Abstandes eine Hülse, wobei die Hülse um die erste Stange angeordnet ist, wobei die Hülse im Wesentlichen in Richtung der Längsachse der ersten Stange bewegbar ist. Dabei umfassen die Mittel zur Vergrößerung des Abstandes einen Hebel, wobei der Hebel zur Bewegung der Hülse ausgebildet ist. Die Hülse ist durch Verkantung des Hebels bewegbar, wobei der Hebel an einem Gegenlager verkantbar ist, wobei das Gegenlager an der ersten Stange angeordnet ist.
  • Auch hier kann durch eine einfache Bewegung des Griffs, wie zum Beispiel ein Andrücken des Griffs an die erste Stange und damit Verbunden einer Kraftübertragung über die Mittel zur Kraftübertragung zur Verkantung des Hebels, der Abstand zwischen dem Magneten und dem Gerät reguliert werden. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn die Kontaktfläche zwischen dem Magneten und dem Gerät relativ gering ist, so dass zur Realisierung der Vorrichtung ein relativ kleiner, aber starker Magnet zum Einsatz kommen müsste. Hier mag es unter Umständen schwierig sein, einen solchen kleinen Magneten mit einem entsprechenden Scharnier in der ersten Stange unterzubringen.
  • Durch die um die erste Stange angeordnete verschiebbare Hülse ist es außerdem möglich, einen Abstützung der Vorrichtung durch die Hülse an dem Gerät zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Magneten und dem Gerät auch an solchen Stellen des Gerätes umzusetzen, welche nicht eine ebene Fläche mit der Fläche des Magneten bilden. Als Beispiel sei hierfür ein kegelförmiges Gerät genannt, welches an seiner Spitzseite eine kleine Abflachung aufweist, welche ausreichend ist, um als Gegenhalterung für den Magneten der Vorrichtung in Form einer magnetisierbaren Fläche zu dienen. In diesem Fall kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Hülse so ausgebildet sein, dass die Hülse an den schrägen Kegelflächen aufsetzbar ist, wodurch gleichzeitig eine Zentrierung des verwendeten Magneten über der abgeflachten Kegelspitzseite gewährleistet ist. Dies ermöglicht eine einfache und sichere Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Montage und Demontage des Geräts. Ein verkantetes oder verschobenes Aufsetzen der Vorrichtung mit dem Magneten auf das kegelförmige Gerät ist somit nicht möglich, wodurch die Gefahr eines zufälligen Loslösens des Geräts von der Vorrichtung aufgrund einer nicht vollständig kraftschlüssigen Anbindung des Magneten an das Gerät vermieden wird.
  • Außerdem ist auch hier durch die Verwendung des Hebels und des Gegenlagers eine einfache mechanische Lösung des Problems der Bewegung des Magneten relativ zu dem Gerät umgesetzt. Dies ermöglicht zum Einen die Herstellung des Geräts zu geringen Produktionskosten, zum Anderen gewährleistet dies eine hohe mechanische Stabilität.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Mittel zur Vergrößerung des Abstandes ein mit Gas oder Flüssigkeit füllbares Kissen, wobei die Größe des Kissens veränderbar ist, wobei das Kissen um den Magnet angeordnet ist. Das Kissen ist durch eine Handpumpe oder eine mechanische oder elektrische Pumpe aufblasbar und die in dem Kissen enthaltene Luft oder Flüssigkeit ist durch ein Ventil ablassbar. Die Verwendung eines aufblasbaren Kissens zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Magneten und dem Gerät hat den Vorteil, dass berührungsempfindliche Oberflächen durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschont und nicht beschädigt werden. Es sei angemerkt, dass es sich bei dem Ventil um ein Gasablassventil zum Luftablass in die Umgebung der Kissen handeln kann oder auch um ein Ventil, welches einen Gasablass oder Flüssigkeitsablass zurück in die Pumpe ermöglicht.
  • Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn es sich bei dem verwendeten Gas nicht um normale Luft, sondern um spezielle Gase, oder auch in einer anderen Ausführungsform um schwer komprimierbare Flüssigkeiten wie Öl usw. handelt. In diesem Fall ist bei der Verwendung einer Handpumpe eine solche Art von Handpumpe bevorzugt, welche in elastischer Weise nach Komprimierung des Gas/Flüssigreservoirs dazu drängt, sich wieder selbständig zu Entfalten. Durch dieses selbständige Entfalten wird automatisch bei Öffnung des Ventils zwischen dem Luftkissen bzw. „Flüssigkeitskissen" und der Pumpe das Gas bzw. die Flüssigkeit zurück in das Reservoir gedrängt. Ein ähnlicher Effekt lässt sich auch dadurch erreichen, dass das Luftkissen bzw. „Flüssigkeitskissen" eine solche Elastizität aufweist, dass nach Füllung mit dem Gas bzw. der Flüssigkeit das Kissen elastisch nach einer Entleerung desselben/derselben strebt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Magnet durch einen Elektromagneten ausgebildet. Die durch den Magneten auf das Gerät wirkende Kraft kann dabei mit Mitteln zur Veränderung eines den Elektromagneten treibenden elektrischen Stromflusses reguliert werden. Durch die Verwendung eines Elektromagneten kann auf die Verwendung von mechanischen Komponenten nahezu vollständig verzichtet werden. Der einzige Aufwand für den Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem Elektromagneten ergibt sich in dem Auswechseln der Batterien, welche zur Betreibung des Elektromagneten benötigt werden. Allerdings ist es hier denkbar, dass für den professionellen Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit vielen Montage- und Demontagevorgängen eine entsprechende Ladevorrichtung zur Verfügung gestellt werden kann, in welche die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beispiel über Nacht eingebracht oder eingesteckt werden kann, um zur Treibung des Elektromagneten verwendete Akkumulatoren frisch aufzuladen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung ferner eine Fangvorrichtung, wobei die Fangvorrichtung an dem Träger angeordnet ist. Die Fangvorrichtung ist dabei vorzugsweise aus einem im Wesentlichen transparenten Material und/oder großmaschig ausgebildetem Material ausgebildet. Die Verwendung einer zusätzlichen Fangvorrichtung an dem Träger bietet ein zusätzliches Sicherheitspotential für den Benutzer. So ist für den unwahrscheinlichen Fall, dass wenn bei einer Fehlbenutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Gerät sich in unbeabsichtigter Weise zum Beispiel von der Decke löst, gewährleistet, dass ein herab fallendes Gerät den Benutzer gesundheitlich nicht schädigen könnte. Das herabfallende Gerät wird in diesem Fall durch die erfindungsgemäße Fangvorrichtung aufgefangen. Da sich vorzugsweise die Fangvorrichtung auch in unmittelbarer Nähe des Endes des Trägers befindet, an welchem auch der Magnet angeordnet ist, wird außerdem das Risiko der Beschädigung des Geräts bei Loslösen und Herabfallen durch einen harten Aufprall vermieden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Kopf des Trägers mit dem integrierten Magneten in einer runden Form ausgebildet. Dadurch kann der Kopf in jeglicher radialen Position relativ zum Gerät aufgesetzt werden, ohne dass z. B. eine richtige Aufsetzposition des Kopfs auf das Gerät durch Drehen aufgefunden werden muss.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Kopf des Trägers mit dem integrierten Magneten zumindest teilweise Eckig und/oder mit Aussparungen und/oder mit Vorsprüngen ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Montage und Demontage von Geräten verwendet werden kann, welche mittels eines Drehverschlusses wie eines Gewindes oder Bajonettverschlusses an einer Fläche fixiert sind. Die Ecken, Aussparungen oder Vorsprünge des Kopfes dienen dabei als Mitnehmer zum Ein- oder Ausdrehen des Geräts. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, da Bajonettverschlüsse derzeit Standardbefestigung bei Geräten wie Rauchmeldern sind.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung weißt das Gerät einen magnetisierbaren Bereich auf, wobei der magnetisierbaren Bereich zur Bewirkung der durch den Magnet auf das Gerät wirkenden Haltekraft vorgesehen ist. Der magnetisierbaren Bereich weißt dabei vorzugsweise einen Korrosions- und/oder Kratzschutz auf, welcher zum Beispiel durch eine Lack- und/oder Kunststoffbeschichtung ausgebildet sein kann. Dies ist natürlich nur dann notwendig, wenn der magnetisierbare Bereich nicht in das Gehäuse des Geräts z. B. bereits bei der Herstellung integral eingearbeitet wurde und/oder der magnetisierbare Bereich „freiliegend" auf der Außenhaut des Gehäuses angeordnet ist.
  • Es sei hier angemerkt, dass ein solch magnetisierbarer Bereich auch nachträglich an ein Gerätegehäuse angeordnet werden kann, wenn dieses nicht schon bei der Herstellung in das Gerätegehäuse eingearbeitete magnetisierbarer Bereiche aufweist. Eine solche nachträgliche Anbringung ist z. B. möglich, indem die magnetisierbaren Bereiche durch Klebeverbindungen, Schraub- oder Nietverbindungen oder auch Klemmverbindungen nachträglich an dem Gehäuse des Geräts angebracht werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gerät durch einen Rauchmelder ausgebildet.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen Rauchmelder mit Mitteln zur Montage des Rauchmelders an einer Fläche und einer den Mitteln zur Montage des Rauchmelders gegenüberliegenden magnetisierbaren Fläche, wobei die magnetisierbare Fläche zur Aufnahme einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet ist. Ein solcher erfindungsgemäßer Rauchmelder kann insbesondere auch dadurch gekennzeichnet sein, dass er entsprechende Ausbuchtungen, Vorsprünge oder Aussparungen aufweist, in welche eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Montage oder Demontage des Geräts eingesetzt werden kann. Sinn und Zweck solcher Ausbuchtungen, Vorsprünge oder Aussparungen ist, eine optimale Platzierung des an der Vorrichtung angeordneten Magneten relativ zu dem Gerät zu gewährleisten. Dadurch kann ein optimaler Kraftschluss zwischen Magnet und Gerät erreicht werden, und ein zufälliges Ablösen des Geräts von der Vorrichtung aufgrund einer ungünstigen relativen Positionierung von einer an dem Gerät angeordneten magnetisierbaren Fläche und dem Magneten wird vermieden.
  • Neben der Verwendung der bereits obig erwähnten kegelförmigen Ausgestaltung von Rauchmeldern in Verbindung mit einer an dem Träger der Vorrichtung angeordneten verschiebbaren Hülse, bietet sich für einen Rauchmelder insbesondere auch die Verwendung einer entsprechenden Auskerbung an dem Rauchmelder an, in welcher die besagte Hülse zur Montage oder Demontage des Rauchmelders eingesetzt werden kann.
  • Um einen optimalen Kraftschluss zwischen Magnet und Gerät zu erreichen, ist es auch möglich, eine Aussparung in Form von z. B. einer Mulde an dem Rauchmelder vorzusehen, in dessen tiefsten Stelle ein magnetisierbares Material angeordnet ist. In diesem Fall findet ein Kraftschluss zwischen dem an der Vorrichtung angeordneten Magneten und dem Rauchmelder erst dann statt, wenn die Vorrichtung in einer optimalen Position relativ zu dem Rauchmelder positioniert ist. Dies hat außerdem den weiteren Vorteil, Testknöpfe an Rauchmeldern zu betätigen: Ist der besagte Testknopf in der besagten Mulde des Rauchmelders angeordnet, so ist aufgrund es Vorhandenseins der Mulde eine einfache Möglichkeit gegeben, mittels der Vorrichtung den Testknopf zu betätigen. Ein aufwändiges „Zielen und Treffen" des Testknopfes entfällt.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Geräts mit Hilfe einer Vorrichtung, die einen Träger aufweist, an dessen Ende ein Magnet angeordnet ist, wobei das Gerät einen magnetisierbaren Bereich aufweist, mit den Schritten des Ankoppelns des Geräts mit seinem magnetisierbaren Bereich an den Magneten der Vorrichtung, der Bewegung des Geräts in die Montageposition mit Hilfe des Trägers sowie der Verringerung der von der Vorrichtung auf den magnetisierbaren Bereich wirkenden Magnetkraft, um das Gerät von der Vorrichtung abzukoppeln.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Demontage eines Geräts mit Hilfe einer Vorrichtung, die einen Träger aufweist, an dessen einem Ende ein Magnet angeordnet ist, wobei das Gerät einen magnetisierbaren Bereich aufweist, mit den Schritten des Ankoppelns des Geräts mit seinem magnetisierbaren Bereich an den Magneten der Vorrichtung, der Demontage des Geräts durch eine Zugbewegung des Trägers, der Verringerung der von der Vorrichtung auf die magnetisierbare Fläche wirkenden Kraft und der Verringerung der von der Vorrichtung auf dem magnetisierbaren Bereich wirkenden Magnetkraft, um das Gerät schließlich von der Vorrichtung abzukoppeln.
  • Im Weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts unter Verwendung eines abklappbaren Magneten,
  • 2: eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts unter Verwendung einer verschiebbaren Hülse,
  • 3: eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts unter Verwendung eines aufblasbaren Kissens,
  • 4: eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts unter Verwendung eines Elektromagneten,
  • 5: ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Montage und Demontage eines Geräts unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Im Folgenden sind ähnliche Elemente mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 1 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts 104 unter Verwendung eines abklappbaren Magneten 106. Das Gerät 104, zum Beispiel ein Rauchmelder, ist durch eine kraftschlüssige Verbindung 102 an einer Fläche 100 befestigt. Bei einer solchen kraftschlüssigen Verbindung 102 kann es sich zum Beispiel um eine Magnetverbindung, eine Schraubverbindung wie eine Bajonettverbindung oder eine Klettverbindung handeln. Möglich ist jedoch allgemein die Verwendung einer beliebigen, durch eine Kraftaufwendung lösbaren Kraftverbindung zwischen Gerät 104 und Fläche 100. Bei der Fläche 100 kann es sich um einen beliebigen Träger, wie zum Beispiel eine Wandfläche, eine Deckenfläche, einen Querträger oder ähnliches handeln.
  • Ziel ist es nun, unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung das Gerät 104 von der Fläche 100 zu demontieren. Dies bedeutet, dass die Kraftverbindung zum Beispiel in Form des Magneten 102 zwischen dem Gerät 104 und der Decke 100 gelöst werden muss. In der Ausführungsform der 1 besteht diese Vorrichtung aus einer Stange 108, welche zum Beispiel als Teleskopstange zum variablen Einstellen der Länge der Stange 108 ausgebildet sein kann. Die Vorrichtung umfasst ferner den abklappbaren Magneten 106, welcher um eine Scharnierachse 120 von seiner Position parallel zur Oberfläche des Geräts 104 in eine abgeklappte Position bewegbar angeordnet ist. Bei der besagten Oberfläche des Geräts 104 handelt es sich um eine magnetisierbare Fläche 122, wie zum Beispiel eine Eisenfläche, so dass eine starke magnetische Kraft zwischen dem Magneten 106 und der Fläche 122 gewährleistet ist.
  • In der Montageposition ist die Kraft, die zwischen der Fläche 122 und dem Magneten 106 wirkt, größer als die Kraft, welche zwischen dem Gerät 104 und der Fläche 100 abzüglich des Eigengewichts des Geräts 104 wirkt. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, durch eine einfache Zugbewegung der Stange 108 in die Richtung 112 das Gerät 104 von der Fläche 100 zu entfernen.
  • Soll nun das Gerät 104 an der Fläche 100 montiert werden, so wird das Gerät 104 durch die Stange 108 mit dem Magneten 106 in seiner Position parallel zur magnetisierbare Flächen 122 des Geräts 104 auf die Fläche 100 aufgebracht. Nachdem ein Kraftschluss zwischen dem Gerät 104 und der Fläche 100 durch zum Beispiel den Magneten 102 stattgefunden hat, muss nun die Stange 108 von dem Gerät 104 losgelöst werden. Ein solches Loslösen erfolgt, indem der Griff 114 in die umgeklappte Position zur Stange 108 hin herangezogen wird. Da an dem Ende des Griffs 114 Mittel zur Kraftübertragung 116 angeordnet sind und diese Mittel zur Kraftübertragung 116 mit dem dem Scharnier abgewandten Ende des Magneten 106 in Verbindung stehen, wird durch das Umklappen des Griffs 114 in die umgeklappte Position 118 der Magnet 106 um die Achse des Scharniers 120 von der magnetisierbaren Fläche 122 weggeklappt. Dadurch wird die zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 wirkende Kraft reduziert. Vorzugsweise ist in der umgeklappten Position 118 die zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 wirkende Kraft geringer als die Kraft, welche aufgrund des Magneten 102 zwischen dem Gerät 104 und der Fläche 100 abzüglich des Eigenge wichts des Geräts 104 wirkt. Dadurch ist ein einfaches Entfernen der Stange 108 durch eine Zugbewegung in die Richtung 112 von dem Gerät 104 möglich.
  • Sollte unerwarteter Weise bei der besagten Entfernung des Geräts 104 von der Fläche 100 ein Loslösen des Geräts 104 von der Stange 108 stattfinden, würde ein erhebliches Verletzungsrisiko für den Benutzer durch das herab fallende Gerät 104 bestehen. Die Fangvorrichtung 110 dient nun dazu, ein solches Verletzungsrisiko zu minimieren. Die Fangvorrichtung 110 ist beispielsweise aus einem zum Magneten 106 hin gewölbten transparenten Material hergestellt und dient dazu das herab fallende Gerät aufzufangen. Durch die Transparenz des Materials ist es dem Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, eine ungehinderte Sicht auf das Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Montage und Demontage des Geräts 104 zu haben. Alternativ zur Verwendung eines transparenten Materials zur Herstellung der Fangvorrichtung 110 kann zum Beispiel ein grobmaschiges Netz als Fangvorrichtung verwendet werden. Auch hierdurch ist ein ungestörter Blick des Benutzers auf das Gerät 104 während der Montage und Demontage gewährleistet.
  • Die 2 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts 104 unter Verwendung einer verschiebbaren Hülse 200. Das Gerät ist wie bereits in der 1 erläutert über zum Beispiel einen Magneten 102 an einer Fläche 100 montiert. Ein Magnet 106, welcher an der Stange 108 angeordnet ist, dient dazu, auf die magnetisierbare Fläche 122 des Geräts 104 eine Kraft auszuüben. Um die Stange 108 ist die Hülse 200 an der dem Magneten 106 zugewandten Seite angeordnet. Die Hülse 200 ist dabei entlang der Stange 108 bewegbar. Der Griff 114 dient zur Bewegung der Hülse 200, welche über Mittel zur Kraftübertragung 116, wie zum Beispiel ein Zugseil, unter Verwendung eines Hebels 202 durch Verkantung des Hebels 202 bewegbar ist. Um eine solche Verkantung des Hebels 202 zu bewerkstelligen, dient das Gegenlager 204, welches unterhalb des Hebels 202 an der Stange angeordnet ist.
  • In der 2a ist die Hülse 200 nicht verschoben und zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 herrscht eine Kraftverbindung mit maximaler magnetischer Kraft. Dies ist zum Beispiel dann notwendig, wenn das Gerät 104 von der Fläche 100 durch eine Zugbewegung in die Richtung 112 entfernt werden soll. Hierbei ist wieder entscheidend, dass die Kraft, mit welcher das Gerät 104 an der Fläche 100 gehaltert ist, kleiner ist als die Kraft, mit welcher die Stange 108 mit dem Gerät 104 über den Magneten 106 in Verbindung steht. Präzisiert gesagt, muss die Kraft zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 größer sein als die Kraft zwischen der Fläche 100 und dem Gerät 104 abzüglich des Eigengewichts des Geräts 104, jedoch zuzüglich einer Sicherheitsmarge.
  • Soll nun die Stange 108 von der in der 2a dargestellten Montageposition von dem montierten Gerät 104 entfernt werden, muss die Kraft zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 so weit reduziert werden, dass die daraus resultierende Kraft kleiner ist als die Kraft, welche zwischen dem Gerät 104 und der Fläche 100 abzüglich des Eigengewichts des Geräts 104 wirkt. Dies wird in der 2b wie folgt gezeigt: Durch Heranziehen des Griffs 114 an die Stange 108 wird durch das Zugseil 116 der Hebel 202 in die Richtung 112 geklappt. Durch die Klappbewegung findet ein Verkanten des Hebels 202 an dem Gegenlager 204 statt, wodurch ein Ende des Hebels 202 gegen die Hülse 200 gepresst wird. Dadurch wird die Hülse 200 entlang der Stange 108 nach oben gepresst, wodurch sich der Abstand zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 zu einem Abstand 206 vergrößert. Durch die Vergrößerung des Abstands wird die magnetische Kraft, die auf die magnetisierbare Fläche 122 wirkt, verringert. Ist nun diese magnetische Kraft kleiner als die Kraft, mit welcher der das Gerät 104 an der Decke gehaltert wird abzüglich des Eigengewichts des Geräts 104, so kann durch eine einfache Zugbewegung in die Richtung 112 die Stange 108 von dem Gerät 104 abgezogen werden. Das Gerät 104 bleibt dabei an der Fläche 100 fixiert. Hier nicht gezeigt ist die Fangvorrichtung 110, welche zusätzlich an der Stange 108 angebracht sein kann, um eventuell herabfallende Teile, wie zum Beispiel das Gerät 104, aufzufangen, um damit ein Verletzungsrisiko des Benutzers der Stange 108 zu minimieren.
  • Ist nun, wie in der 2b gezeigt, nicht die gesamte Unterseite des Geräts 104 als magnetisierbare Fläche 122 ausgebildet, sondern lediglich ein räumlich eingeschränkter Bereich 210, welcher im Wesentlichen passgenau mit der Fläche des Magnets 106 übereinstimmt, so ergibt sich für den Benutzer die Herausforderung, den Magneten 106 exakt unter der räumlich beschränkten Fläche 210 zu platzieren. Die Gefahr dabei ist, dass wenn der Magnet 106 nicht exakt unter der Fläche 210 platziert wird, die zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 210 wirkende Kraft zu gering ist, um zum Beispiel ein Demontieren des Geräts 104 von der Fläche 100 durch eine Zugbewegung in die Richtung 112 zu bewerkstelligen. Um dieses Problem zu umgehen, weist in der 2b das Gerät 104 zusätzliche Einkerbungen 208 auf, in welche die Hülse 200 eingesetzt werden kann. Die Einkerbungen 208 können dabei zum Beispiel durch eine umlaufende Nut realisiert sein. Vorzugsweise weist diese Nut dabei eine V-Form auf, so dass beim Aufsetzen der Hülse 200 auf die Oberfläche des Geräts 104 die Hülse 200 automatisch in die Nut 208 hineingleitet. Damit ist ein automatisches und genaues Platzieren des Magneten 106 unter der magnetisierbaren Fläche 210 gewährleistet.
  • Die 3 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts 104 unter Verwendung eines aufblasbaren bzw. aufpumpbaren Kissens 300. In der 3a ist wiederum der Fall gezeigt, in welchem zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 ein minimaler Abstand vorherrscht. Der minimale Abstand führt dabei zu einer maximalen Kraft zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 des Geräts 104.
  • Die aufblasbaren Kissen 300, welche sich um den Magneten herum angeordnet befinden, sind dabei so ausgebildet, dass sie wieder in Einkerbungen 208, welche zum Beispiel durch eine umlaufende Nut um die Fläche des Magneten 106 an dem Gerät 104 ausgebildet sind, hineinragen. Dadurch ist gewährleistet, dass ein Aufsetzen des Magneten 106 auf die magnetisierbare Fläche 122 in einem vorbestimmten Bereich realisiert werden kann. Vorzugsweise sind dabei die Einkerbungen 208 so ausgebildet, dass ein großzügiges Hineingleiten der Luftkissen 300 in die Ein kerbungen 208 gewährleistet ist, um auch bei seitlich verschobenem Aufsetzen der Vorrichtung mit dem Magneten 106 auf die Fläche 122 ein selbständiges Zentrieren der Vorrichtung für einen maximalen Kraftschluss zu erhalten. Um nun die auf die magnetisierbare Fläche 122 wirkende Magnetkraft zu reduzieren, dient ein Aufblasen der Kissen 300 durch eine Pumpvorrichtung 302, welche an der Stange angebracht ist. Beispielsweise handelt es sich dabei um einen einfachen ballonförmigen Blasebalg, der durch Zusammenpressen durch den Benutzer Luft oder beliebige andere Gase oder Flüssigkeiten in die aufblasbaren Kissen 300 pumpt.
  • In der 3b wurde der Ballon der Handpumpe 302 durch eine einfache Kompressionsbewegung durch den Benutzer komprimiert. Dadurch wurde zum Beispiel Luft in die Luftkissen 300 gepumpt, wodurch diese eine Expansion in Längsrichtung in Richtung der Einkerbungen 208 erfahren haben. Durch die Expansion der Luftkissen 300 wird der Abstand zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 des Geräts 104 vergrößert, so dass durch den vergrößerten Abstand 206 die zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 wirkende Kraft reduziert wird. Vorzugsweise wird die Kraft dabei soweit reduziert, dass die besagte Kraft kleiner ist als die zwischen dem Gerät 104 und der Fläche 100 wirkende Kraft abzüglich des Eigengewichts des Geräts 104. Dadurch ist es dann schließlich möglich, in der Montageposition die Stange 108 in Richtung 112 abzuziehen. Das Gerät 104 bleibt in seiner vorbestimmten Position an der Fläche fixiert.
  • Die 4a zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts 104 unter Verwendung eines Elektromagneten 106. Der Elektromagnet 106 ist über Kabelverbindungen 402 mit einer Steuereinheit 400 verbunden. Diese Steuereinheit 400 ist dabei vorzugsweise an der dem Magneten abgewandten Seite der Stange 108 angeordnet. Sinnvollerweise handelt es sich dabei um eine voll integrierte Steuereinheit, d. h. entsprechende Elektronikelemente, Taster sowie eine Stromversorgung in Form von Batterien oder Akkumulatoren sind in der Stange 108 untergebracht.
  • Zum Entfernen der Stange 108 von dem Gerät 104 muss nun eine entsprechende Taste der Steuereinheit 400 betätigt werden. Dadurch wird der Stromfluss verringert, welcher durch die Steuereinheit 400 kontrolliert den Elektromagneten 106 durchströmt. Durch die Verringerung des Stromflusses in dem Elektromagneten 106 verringert sich die Magnetkraft, welche von dem Magneten 106 auf die magnetisierbare Fläche 122 des Geräts 104 wirkt. Aufgrund der verringerten Anziehungskraft zwischen Magnet 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 lässt sich nun wieder die Stange 108 in die Richtung 112 von dem Gerät 104 abziehen, ohne dass das Gerät in seiner an der Fläche 100 fixierten Position verschoben oder abgelöst wird.
  • Entscheidend ist hierbei wiederum, dass während des Montageprozesses, d. h. während eines Hinführens der Stange 108 mit dem an der Stange fixierten Gerät 104, eine maximale Magnetkraft zwischen dem Magneten 106 und der magnetisierbaren Fläche 122 vorherrscht. Dadurch ist zu jedem Zeitpunkt gewährleistet, dass während der Montage ein Herabfallen des Geräts 104 von der Stange 108 vermieden wird.
  • Erst nachdem das Gerät 104 in seiner Montageposition durch Kraftschluss zwischen dem Gerät 104 und der Fläche 100 durch zum Beispiel den Magneten 102 fixiert ist, wird nun wie in der 4b gezeigt die Magnetkraft des Magneten 106 auf die Fläche 122 reduziert, indem im vorliegenden Beispiel zum Beispiel über die Steuereinheit 400 der Stromfluss in dem Elektromagneten 106 reduziert wird. Ist der in dem Elektromagneten 106 fließende Strom reduziert oder gar ganz abgeschaltet, lässt sich die Stange 108 von dem Gerät 104 in einfacher Weise durch eine Zugbewegung in die Richtung 112 entfernen. Ist der Stromfluss hingegen nicht reduziert, kann das Gerät 104 wieder von der Fläche 100 demontiert werden, um zum Beispiel die Positionierung des Geräts 104 relativ zur Fläche 100 zu korrigieren.
  • Es sei angemerkt, dass die magnetisierbare Fläche 122 entweder bereits bei der Produktion des Geräts 104 in die Unterseite des Geräts 104 eingearbeitet sein kann oder auch nachträglich durch Kleben oder andere Befestigung an dem Gerät 104 angebracht werden kann. Ebenso ist es möglich, die Kraftverbindung 102 bereits während der Herstellung des Geräts 104 vorzubereiten, indem zum Beispiel in das Gerät 104 ein Magnet oder eine weitere Eisenplatte oder ähnliches eingearbeitet wird. So muss dann bei der entsprechenden Vormontage die Fläche 100 insofern modifiziert werden, dass an der Fläche 100 das entsprechende Gegenstück zum Gerät 104 in Form eines Magneten oder einer Metallfläche durch Schrauben oder Kleben befestigt wird.
  • Die 5 zeigt ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Montage (5a) und Demontage (5b) eines Geräts unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. In Schritt 500 erfolgt das Aufbringen der Vorrichtung auf das Gerät. Präzisiert gesagt wird der Magnet der Vorrichtung so auf das Gerät aufgebracht, dass ein maximaler Kraftschluss zwischen dem Magneten der Vorrichtung und einer entsprechend gegenstückigen magnetisierbaren Fläche des Geräts hergestellt wird. Unter Verwendung dieses maximalen Kraftschlusses wird in Schritt 502 das Gerät an einer entsprechenden Gegenfläche montiert. Eine solche Montage beinhaltet zum Beispiel das Herstellen einer weiteren Magnetverbindung zwischen dem Gerät und einer entsprechenden Gegenfläche. Nachdem in Schritt 502 das Gerät an der Fläche montiert wurde, erfolgt in Schritt 504 die Verringerung der Magnetkraft, welche durch den Magneten der Vorrichtung auf das Gerät wirkt. Dabei wird die Magnetkraft so weit verringert, dass diese Kraft geringer ist als die Kraft, mit welcher das Gerät an der Decke gehaltert wird, abzüglich des Eigengewichts des Geräts. Dies führt dazu, dass in Schritt 506 die Vorrichtung von dem Gerät durch zum Beispiel eine einfache Zugbewegung oder durch ein Abkippen der Vorrichtung von dem Gerät entfernt werden kann.
  • Zur Demontage des Geräts von einer Fläche wird, wie in der 5b gezeigt, in folgenden Schritten vorgegangen: In Schritt 508 erfolgt das Aufbringen der Vorrichtung auf das Gerät, wobei das Gerät an einer Fläche gehaltert wird. Dabei sollte vorzugsweise zwischen der Vorrichtung und dem Gerät eine maximale Magnetkraft wirken. Diese maximale Magnetkraft sollte größer sein als die Kraft, mit welcher das Gerät an der Fläche gehaltert wird, abzüglich des Eigengewichts des Geräts plus einer Sicherheitsmarge. Dadurch ist es in Schritt 510 möglich, zum Beispiel durch eine einfache Zugbewegung der Vorrichtung, das Gerät von der Fläche abzulösen. In Schritt 512 erfolgt schließlich die Verringerung der Magnetkraft mit dem Ziel, das Gerät von der Vorrichtung zu lösen. Wurde in Schritt 512 die Magnetkraft in geeigneter Weise reduziert, erfolgt in Schritt 514 das Lösen des Geräts von der Vorrichtung.
  • Handelt es sich bei dem Gerät zum Beispiel um einen Rauchmelder, sind die Schritte 512 und 514 zum Wechseln von Batterien des Rauchmelders nicht zwingend notwendig. Vorzugsweise sind die Batterien mit auf dem Gerät aufgebrachter Vorrichtung auswechselbar, so dass nach dem Auswechseln der Batterien sofort die Schritte 502 bis 506 der 5a zur Wiedermontage des Geräts an der Fläche umgesetzt werden können.
  • Es sei noch angemerkt, dass zum Aufbringen der Vorrichtung auf das Gerät in den Schritten 500 bzw. 508 verschiedene Ausbildungen des Magneten und der entsprechenden magnetisierbaren Fläche zur kraftschlüssigen Verbindung von Vorrichtung und Gerät realisiert sein können. Neben der Verwendung von Führungselementen, welche eine eindeutige Positionierung des Magneten der Vorrichtung relativ zur magnetisierbaren Fläche des Geräts gewährleisten, ist es auch denkbar, die magnetisierbare Fläche sehr großflächig auszugestalten, wohingegen der verwendete Magnet der Vorrichtung relativ räumlich klein dimensioniert sei kann. Ebenso ist es denkbar, in umgekehrter Weise die Fläche des Magnetes relativ groß zu dimensionieren, während die magnetisierbare Fläche des Geräts nur einen relativ kleinen Raum einnimmt. In beiden Fällen muss der Magnet so dimensioniert werden, dass jedoch die zwischen dem Magneten und der magnetisierbaren Fläche wirkende Kraft entsprechend den Anforderungen relativ zur Kraft, mit welcher das Gerät an der Fläche gehaltert ist, genügt. Ziel muss dabei sein, in einfacher Weise die Vorrichtung an dem Gerät zu platzieren und das Risiko des sich zufälligen Lösens des Geräts von der Vorrichtung während der Montage oder Demontage zu minimieren.
  • 100
    Wandfläche
    102
    Magnet
    104
    Gerät
    106
    Magnet
    108
    Stange
    110
    Fangvorrichtung
    112
    Richtung
    114
    Griff
    116
    Mittel zur Kraftübertragung
    118
    Umgeklappte Position
    120
    Scharnier
    122
    Magnetisierbare Fläche
    200
    Hülse
    202
    Hebel
    204
    Gegenlager
    206
    Abstand
    208
    Einkerbung
    210
    Magnetisierbare Fläche
    300
    Aufblasbares oder aufpumpbares Kissen
    302
    Pumpe
    400
    Steuereinheit
    402
    Kabel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004019995 U1 [0005]
    • - DE 202006010077 U1 [0005]
    • - WO 02/47095 A2 [0005]
    • - WO 03/088167 A2 [0005]

Claims (33)

  1. Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Geräts (104) mit: – einem Träger (108), – einem Magnet (106), wobei der Magnet (106) an einem Ende des Trägers (108) zum loslösbaren Haltern des Geräts (104) angeordnet ist, – Mitteln zum Loslösen des Geräts (104) von dem Ende des Trägers (108) in einer Montageposition des Geräts (104), wobei die Mittel zum Loslösen durch einen Benutzer in der Montageposition betätigbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die durch den Magnet (106) auf das Gerät (104) wirkende Haltekraft in der Montageposition zur Montage und Demontage des Geräts (104) im Wesentlichen dieselbe ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die durch den Magnet (106) auf das Gerät (104) wirkende Haltekraft in der Montageposition durch die Mittel zum Loslösen der Vorrichtung von dem Gerät (104) reduzierbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Gerät (104) durch eine Haltekraft in Form einer Haltekraft an einer Fläche montierbar ist und die Vorrichtung durch den Magnet (106) in der Montageposition eine auf das Gerät (104) wirkende erste Kraft aufweist, wobei die erste Kraft durch die Mittel zum Loslösen der Vorrichtung zu einer zweiten Kraft reduzierbar ist, wobei die erste Kraft größer als die Haltekraft ist und die zweite Kraft kleiner als die Haltekraft ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Träger (108) durch eine erste Stange ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Mittel zum Loslösen der Vorrichtung Mittel zur Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Magnet (106) und dem Gerät (104) umfassen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner mit einem Griff (114), wobei der Griff (114) an dem Träger (108) ausgebildet ist, wobei an dem Griff (114) Mittel zur Kraftübertragung (116) auf die Mittel zum Loslösen der Vorrichtung ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Mittel zur Kraftübertragung (116) durch eine zweite Stange oder durch eine Schnur oder durch einen Draht ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Mittel zur Vergrößerung des Abstandes ein Scharnier umfassen, wobei der Magnet (106) an dem Scharnier um die Achse des Scharniers schwenkbar angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Magnet (106) durch die Mittel zur Kraftübertragung (116) um die Achse des Scharniers schwenkbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Magnet (106) durch den Griff (114) mit den Mitteln zur Kraftübertragung schwenkbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Mittel zur Vergrößerung des Abstandes eine Hülse (200) umfassen, wobei die Hülse (200) um die erste Stange angeordnet ist, wobei die Hülse (200) im Wesentlichen in Richtung der Längsachse der ersten Stange bewegbar angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Mittel zur Vergrößerung des Abstandes einen Hebel (202) umfassen, wobei der Hebel (202) zur Bewegung der Hülse (200) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Hülse (200) durch Verkantung des Hebels (202) bewegbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Hebel (202) an einem Gegenlager (204) verkantbar ist, wobei das Gegenlager (204) an der ersten Stange angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Hebel (202) durch die Mittel zur Kraftübertragung (116) verkantbar ist, wobei die Hülse (200) durch den Griff (114) mit den Mitteln zur Kraftübertragung bewegbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Mittel zur Vergrößerung des Abstandes ein Luftkissen (300) umfassen, wobei die Größe des Luftkissens (300) veränderbar ist, wobei das Luftkissen (300) um den Magnet (106) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Luftkissen (300) durch eine Handpumpe oder eine mechanische Pumpe aufblasbar ist und wobei in dem Luftkissen (300) enthaltene Luft durch ein Ventil ablassbar ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Magnet (106) durch einen Elektromagneten ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, ferner mit Mitteln (400) zur Veränderung eines den Elektromagneten treibenden elektrischen Stromflusses.
  21. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, ferner mit einer Fangvorrichtung (110), wobei die Fangvorrichtung (110) an dem Träger (108) angeordnet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Fangvorrichtung (110) aus einem im Wesentlichen transparenten Material und/oder großmaschig ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei ein den Magneten (106) an dem Ende des Trägers (108) umfassender Kopf der Vorrichtung in einer runden Form ausgebildet ist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei der den Magneten (106) an dem Ende des Trägers (108) umfassende Kopf zumindest teilweise Eckig und/oder mit Aussparungen und/oder mit Vorsprüngen ausgebildet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das Gerät (104) einen magnetisierbaren Bereich (122; 210) aufweist, wobei der magnetisierbaren Bereich (122; 210) zur Bewirkung der durch den Magnet (106) auf das Gerät (104) wirkenden Haltekraft vorgesehen ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei der magnetisierbaren Bereich (122; 210) einen Korrosions- und/oder Kratzschutz aufweist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei der Korrosions- und/oder Kratzschutz durch eine Lack- und/oder Kunststoffbeschichtung ausgebildet ist.
  28. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei das Gerät (104) durch einen Rauchmelder ausgebildet ist.
  29. Rauchmelder mit – Mitteln zur Montage des Rauchmelders an einer Fläche, – einem den Mitteln zur Montage des Rauchmelders gegenüberliegenden magnetisierbaren Bereich (122; 210), wobei der magnetisierbare Bereich (122; 210) zur Aufnahme einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27 ausgebildet ist.
  30. Rauchmelder nach Anspruch 29, wobei der magnetisierbare Bereich (122; 210) integral mit dem Rauchmelder ausgebildet ist.
  31. Rauchmelder nach Anspruch 29, wobei der magnetisierbare Bereich (122; 210) kraftschlüssig an dem Rauchmelder anordenbar ist.
  32. Verfahren zur Montage eines Geräts (104) mit Hilfe einer Vorrichtung die einen Träger (108) aufweist, an dessen einem Ende ein Magnet (106) angeordnet ist, wobei das Gerät (104) einen magnetisierbaren Bereich (122) aufweist, mit den folgenden Schritten: – Ankoppeln des Geräts (104) mit seinem magnetisierbaren Bereich (122) an den Magneten der Vorrichtung, – Bewegung des Geräts (104) in eine Montageposition mit Hilfe des Trägers, – Verringerung der von der Vorrichtung auf den magnetisierbaren Bereich (122) wirkenden Magnetkraft um das Gerät (104) von der Vorrichtung abzukoppeln.
  33. Verfahren zur Demontage eines Geräts (104) mit Hilfe einer Vorrichtung die einen Träger (108) aufweist, an dessen einem Ende ein Magnet (106) angeordnet ist, wobei das Gerät (104) einen magnetisierbaren Bereich (122) aufweist, mit den folgenden Schritten: – Ankoppeln des Geräts (104) mit seinem magnetisierbaren Bereich (122) an den Magneten der Vorrichtung, – Demontage des Geräts (104) durch eine Zugbewegung des Trägers, – Verringerung der von der Vorrichtung auf den magnetisierbaren Bereich (122) wirkenden Magnetkraft, – Verringerung der von der Vorrichtung auf den magnetisierbaren Bereich (122) wirkenden Magnetkraft um das Gerät (104) von der Vorrichtung abzukoppeln.
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