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Für diese
Anmeldung wird die Priorität
der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2006-43872, angemeldet am 16.
Mai 2006 beim koreanischen Patentamt, beansprucht, deren Offenbarung
durch Bezugnahme hier eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät, das in
der Lage ist, digitalen TV-Rundfunk zu empfangen, und insbesondere
ein mobiles Endgerät,
bei welchem das Phasenrauschsignal, das durch ein Sendesignal mit
hoher Leistung eines mobilen Telefons, wie beispielsweise GSM, verursacht wird,
wenn digitaler TV-Rundfunk, wie beispielsweise DVB-H, empfangen
wird, gesperrt wird, wodurch eine Verschlechterung der Sensitivität des Empfangens von
digitalem TV-Rundfunk,
die durch ein Phasenrauschsignal eines GSM-Signals mit hoher Leistung verursacht
wird, verhindert wird und die Empfangsleistung für digitalen TV-Rundfunk, wie
beispielsweise DVB-H, sowie Massenproduktion verbessert wird, sowie
ein Verfahren zur Reduzierung von störendem Phasenrauschen.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Im
Allgemeinen gab es in letzter Zeit erhöhtes Interesse an digitalem
TV-Rundfunk und somit wurden Technologien entwickelt, wie beispielsweise DMB
(digital multimedia broadcasting) in Korea und DVB (digital video
broadcasting) in Europa.
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Bei
DMB wird in terrestrisch und durch Satellit unterschieden. Beim
DVB gibt es DVB-T, das Rundfunk von allgemeinen Rundfunkfirmen mit
einer feststehenden Vorrichtung für Heim oder Büro empfängt, und
DVB-H, das in der Lage ist, wenig Strom zu benötigen und für ein mobiles Telefon oder
ein tragbares Videogerät
Mobilität
und Tragbarkeit aufzuweisen.
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Da
mobile Endgeräte,
welche mobilen Kommunikationsendgeräten, wie beispielsweise mobilen Telefonen
und PDAs, entsprechen, entwickelt wurden, wird auch ein mobiles
Telefon mit DVB-H auf den Markt kommen. In diesem Fall, wenn ein
einziges Endgerät
zwei oder mehr Funktionen, wie beispielsweise GSM, GPRS und DVB-H,
unterstützt, wird
die Empfangssensitivität
durch gegenseitige Interferenz verschlechtert. Somit wird eine gute
Lösung für das Problem
der Verschlechterung der Empfangssensitivität jedes Moduls, verursacht
durch gegenseitige Interferenz, benötigt.
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1 ist
eine schematische Darstellung, in welcher ein herkömmliches
GSM-Mobiltelefon
mit einem DVB-H-Empfänger
dargestellt ist. Unter Bezugnahme auf 1 weist
das herkömmliche
GSM-Mobiltelefon einen GSM-Sender/-Empfänger 11 zum Senden
und Empfangen eines GSM-Signals von ungefähr 900 MHz auf, bei welchem
TX (Senden) 880 bis 915 MHz entspricht und RX (Empfangen) 925 bis 960
MHz entspricht, sowie einen DVB-H-Empfänger 12, welcher ein
DVB-H-Rundfunksignal mit einem Frequenzband von ungefähr 470 bis
750 MHz empfängt.
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In 2A und 2B sind
Auswirkungen von Phasenrauschen von einem GSM900-Sendeband entsprechend
ungefähr
900 MHz für
ein DVB-H-Empfangsband
in einem herkömmlichen
mobilen Endgerät
dargestellt.
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2A und 2B sind
Diagramme, in welchen die Auswirkung von Phasenrauschen von einem GSM900-Sendeband
für ein
DVB-H-Empfangsband dargestellt ist. Unter Bezugnahme auf 2A ist der Phasenrausch-Effekt eines GSM900-Sendebands für das DVB-H-Empfangsband
dargestellt, wenn kein Bandpassfilter enthalten ist, welches das GSM900-Sendeband
in einem Eingangsanschluss des DVB-H-Empfängers 12 entfernt.
Unter Bezugnahme auf 2B ist der Phasenrausch-Effekt
eines GSM900-Sendebands für
das DVB-H- Empfangsband
dargestellt, wenn das Bandpassfilter in einem Eingangsanschluss
des DVB-H-Empfängers 12 enthalten
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 2A entspricht das DVB-H-Band
ungefähr
470 bis 750 MHz, und das GSM900-Sendeband entspricht ungefähr 880 bis 915
MHz. In den 2A und 2B fließt das Phasenrauschsignal
eines GSM-Sendesignals in das DVB-H-Empfangsband und hat eine negative
Auswirkung auf ein DVB-H-Empfangssignal.
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Andererseits
kann bei dem herkömmlichen mobilen
Endgerät
GSM-Senden/-Empfangen über den
GSM-Sender/-Empfänger 11 durchgeführt werden,
während
digitaler Rundfunk über
den DVB-H-Empfänger 12 empfangen
wird. Ebenfalls kann GSM-Senden/-Empfangen über einen anderen, nahen GSM-Sender/-Empfänger durchgeführt werden,
während
digitaler Rundfunk über
den DVB-H-Empfänger 12 empfangen
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 2B kann, da die Leistung
des GSM-Sendesignals auf ungefähr
33 dBm über
den in den GSM-Sender/-Empfänger
eingebauten Leistungsverstärker
verstärkt
wird, das GSM-Sendesignal mit hoher Leistung über eine Antenne in den DVB-H-Empfänger 12 fließen. In
diesem Fall kann, da das GSM-Sendesignal für das DVB-H-Rundfunksignal
als Rauschen wirkt, ein Bandpassfilter (BPF) in dem Eingangsanschluss
des DVB-H-Empfängers 12 enthalten
sein, um das Rauschen zu reduzieren. Das BPF ermöglicht, dass ein DVB-H-Empfangssignal
von ungefähr
470 bis 750 MHz durchgeht und ein GSM-Sendesignal von mehr als 880 MHz gesperrt
wird.
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Der
in dem DVB-H-Empfänger 12 des
herkömmlichen
GSM-Mobiltelefons enthaltene BPF kann das durch Intermodulation
zwischen dem GSM-Sendesignal und einem DVB-T-Signal, die in einer
HF-Schaltung des DVB-H-Empfängers 12 erzeugt
wird, verursachte Rauschen verbessern, indem das GSM-Sendesignal
gesperrt wird.
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Jedoch
kann bei dem herkömmlichen GSM-Mobiltelefon,
auch wenn dieses einen BPF enthält,
die Phasenrausch-Komponente eines GSM-Sendesignals in dem Band von
470 bis 750 MHz nicht gesperrt werden, es geht ohne Reduzierung
durch den BPF und hat eine negative Auswirkung auf das DVB-H-Empfangsband,
wodurch die Empfangssensitivität
des DVB-H-Rundfunks verschlechtert wird.
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3 ist
ein Messdiagramm, in welchem die Empfangssensitivität von DVB-H über dem
Phasenrauschen bei einem herkömmlichen
mobilen GSM-Endgerät
dargestellt ist. Unter Bezugnahme auf 3 ist, wenn
ein GSM-Sendesignal über
eine zweite Antenne ANT2 in den DVB-H-Empfänger 12 fließt und Phasenrauschen
des GSM-Sendesignals eine negative Auswirkung auf das DVB-H-Empfangsband hat,
die Verschlechterung der Empfangssensitivität von DVB-H entsprechend dem
Pegel des Phasenrauschens des GSM-Sendesignals dargestellt.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird, wenn der Pegel des Phasenrauschens
des GSM-Sendesignals, das über
die zweite Antenne ANT2 fließt, –150 dBm/Hz
entspricht, die Empfangssensitivität des DVB-H-Empfängers 12 um –24 dB von –93,5 dBm G11,
wenn kein GSM-Phasenrauschen vorhanden ist, auf –69,5 dBm G12 verschlechtert.
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Somit
weist das herkömmliche
GSM-Mobiltelefon das Problem der Verschlechterung der Empfangssensitivität von DVB-H-Rundfunk
verursacht durch den Fluss des Sendesignals in den DVB-H-Empfänger 12 als
Rauschen auf, da das GSM-Sendesignal nicht stark reduziert wird,
wenn der BPF verwendet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Probleme
im Stand der Technik zu lösen,
und es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein mobiles
Endgerät,
bei welchem ein Phasenrauschsignal, das durch ein Sendesignal mit hoher
Leistung eines Mobiltelefons, wie beispielsweise GSM verursacht
wird, wenn digitaler TV-Rundfunk wie beispielsweise DVB-H empfangen
wird, gesperrt wird, wodurch eine Verschlechterung der Empfangssensitivität für digitalen
TV-Rundfunk verhindert wird, die durch ein Phasenrauschsignal eines
GSM-Signals mit hoher Leistung verursacht wird, und die Empfangsleistung
von digitalem TV-Rundfunk wie beispielsweise DVB-H und Massenproduktion
zu verbessern, sowie um ein Verfahren zur Reduzierung von störendem Phasenrauschen
vorzusehen.
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Gemäß einem
Gegenstand der Erfindung ist ein mobiles Endgerät vorgesehen, welches aufweist: einen
ersten HF-Sender/Empfänger,
welcher ein erstes HF-Signal über eine
erste Antenne sendet und empfängt;
einen ersten Signalkoppler, welcher ein Signal mit niedriger Leistung
aus einem von dem ersten Sender/Empfänger ausgegebenen Signal extrahiert; ein
Phasenrauschfilter, durch das ein Phasenrauschsignal des ersten
HF-Signals, das einem zweiten HF-Empfangsband
entspricht, aus den von dem ersten Signalkoppler extrahierten Signalen
gefiltert wird; einen Phasenschieber, welcher die Phase des Phasenrauschsignals
aus dem ersten HF-Signal von dem Phasenrauschfilter invertiert;
einen VGA-Verstärker
(VGA = variable gain amplifier, Regelverstärker), welcher den Pegel eines
Signals von dem Phasenschieber moduliert; und einen Signalkombinierer, welcher
das Signal von dem VGA-Verstärker
mit einem zweiten HF-Signal von der zweiten Antenne kombiniert und
das Phasenrauschsignal des ersten HF-Signals, das in dem zweiten
HF-Signal enthalten ist, reduziert.
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Das
mobile Kommunikationsendgerät
kann weiter eine Steuerung zur Reduzierung von Rauschen aufweisen,
welche das Reduzieren des in dem zweiten HF-Signal enthaltenen Phasenrauschsignals basierend
auf einem Steuersignal von dem zweiten HF-Empfänger steuert.
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Die
Steuerung zur Reduzierung von Rauschen kann das Steuersignal von
dem zweiten HF-Empfänger
empfangen und die Veränderlichkeit von
Hauptfrequenzen des Phasenrauschfilters und des Phasenschiebers
basierend auf in dem Steuersignal enthaltenen Kanalinformationen
steuern.
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Die
Steuerung zur Reduzierung von Rauschen kann ein Steuersignal von
dem zweiten HF-Empfänger
empfangen und die Veränderlichkeit von
Haupffrequenzen des Phasenschiebers und eine Verstärkung des
VGA-Verstärkers
basierend auf der Biffehlerrate des Steuersignals steuern.
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Die
Steuerung zur Reduzierung von Rauschen kann das Steuersignal von
dem zweiten HF-Empfänger
empfangen, die Veränderlichkeit
von Haupffrequenzen des Phasenrauschfilters und des Phasenschiebers
und eine Verstärkung
des VGA-Verstärkers basierend
auf Kanalinformationen und der Biffehlerrate des Steuersignals steuern
und die Leistung des Phasenrauschsignals des ersten HF-Signals über die
zweite Antenne, die gesenkt werden soll, steuern.
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Das
Phasenrauschfilter kann aus einem variablen Filter gebildet sein,
welches ein Durchlassband mit einer Frequenz eines gewählten Kanals
des zweiten HF-Signals
als Hauptfrequenz unter Kontrolle der Steuerung zur Reduzierung
von Rauschen einstellt.
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Der
Phasenschieber kann die Hauptfrequenz des Phasenschiebens einstellen
und die Phase des Phasenrauschsignals von dem Phasenrauschfilter
auf der eingestellten Haupffrequenz unter Kontrolle der Steuerung
zur Reduzierung von Rauschen verschieben, bei welcher eine Phasendifferenz von
180 Grad zwischen der invertierten Phase und dem über die
zweite Antenne empfangenen Phasenrauschsignal vorliegt.
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Der
VGA-Verstärker
kann den Pegel eines Signals von dem Phasenschieber unter Kontrolle
der Steuerung zur Reduzierung von Rauschen so steuern, dass er mit
einem Pegel des Phasenrauschsignals des ersten HF-Signals über die
zweite Antenne identisch ist.
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Das
mobile Endgerät
kann weiter aufweisen: einen zweiten Signalkoppler, der ein Signal
mit niedriger Leistung aus dem Signal extrahiert, das von dem Signalkombinierer
ausgegeben wurde; und einen Leistungsdetektor zum Erkennen der Leistung eines
Phasenrauschsignals, das in dem von dem zweiten Signalkoppler extrahierten
Signal enthalten ist, und Ausgeben eines Detektionssignals an die Steuerung
zur Reduzierung von Rauschen.
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Die
Steuerung zur Reduzierung von Rauschen kann die Leistung des Phasenrauschsignals des
ersten HF-Signals durch Verwenden des Detektionssignals von dem
Leistungsdetektor überwachen, die
Phase des Phasenschiebers verändern,
die Verstärkung
eines VGA-Verstärkers
steuern und die Leistung des Phasenrauschsignals, die gemindert werden
soll, steuern.
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Das
mobile Endgerät
kann weiter ein Eingangsfilter aufweisen, das ein Phasenrauschsignal des
ersten HF-Signals und das zweite HF-Signal von der zweiten Antenne
durchlässt
und ein erstes HF-Sendesignal, das in dem zweiten HF-Signal von der
zweiten Antenne enthalten ist, sperrt.
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Gemäß einem
weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Reduzierung von störendem
Phasenrauschen vorgesehen, das bei einem mobilen Endgerät verwendet
wird, das einen ersten HF-Sender/Empfänger aufweist, der ein erstes
Signal über
eine erste Antenne sendet und empfängt, einen zweiten Empfänger, der
ein zweites HF-Signal über
eine zweite Antenne empfängt,
und eine Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen, das in
dem zweiten HF-Signal enthalten ist, durch Verwendung des ersten
HF-Signals, wobei das Verfahren aufweist: Betreiben des zweiten
HF-Empfängers
und der Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen und Einstellen
eines Phasenrauschfilters, eines Phasenschiebers und eines VGA-Verstärkers, die
in der Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen enthalten
sind, als Standardwert; und Steuern jeder Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters
und des Phasenschiebers durch Verwenden von Kanalinformationen von
dem zweiten HF-Empfänger und
Reduzieren des Phasenrauschsignals, das in dem zweiten HF-Signal enthalten
ist, durch Verwendung eines in dem ersten HF-Signal enthaltenen
Signals, dessen Phase invertiert ist.
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Gemäß einem
weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Reduzierung von störendem
Phasenrauschen vorgesehen, das bei einem mobilen Endgerät verwendet
wird, das einen ersten HF-Sender/Empfänger aufweist, der ein erstes
Signal über
eine erste Antenne sendet und empfängt, einen zweiten HF-Empfänger, der
ein zweites HF-Signal über
eine zweite Antenne empfängt,
und eine Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen, das in
dem zweiten HF-Signal enthalten ist, durch Verwendung des ersten
HF-Signals, wobei das Verfahren aufweist: Betreiben des zweiten HF-Empfängers und
der Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen und Einstellen
eines Phasenrauschfilters, eines Phasenschiebers und eines VGA-Verstärkers, die
in der Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen enthalten
sind, als Standardwert; Bestimmen, ob die Bitfehlerrate eines aktuellen
frame (Rahmen) von dem zweiten HF-Empfänger höher ist als die Referenz-Bitfehlerrate,
und Bestimmen, ob die Bitfehlerrate des aktuellen frame höher ist
als die Bitfehlerrate eines früheren
frame, wenn die Bitfehlerrate des aktuellen frame höher ist als
die Referenz-Bitfehlerrate; Steuern der Phase des Phasenschiebers
und der Verstärkung
des VGA-Verstärkers,
um in einer zu einer früheren
Steuerrichtung identischen Richtung zu sein, wenn die Bitfehlerrate
des aktuellen frame niedriger als die Bitfehlerrate des früheren frame
ist, und Reduzieren des in dem zweiten HF-Signal enthaltenen Phasenrauschsignals
durch Verwendung eines in dem ersten HF-Signal enthaltenen Signals,
dessen Phase invertiert ist; und Steuern der Phase des Phasenschiebers
und der Verstärkung
des VGA-Verstärkers,
um in einer zu einer früheren
Steuerrichtung entgegengesetzten Richtung zu sein, wenn die Bitfehlerrate des
aktuellen frame höher
als die Bitfehlerrate des früheren
frame ist, und Reduzieren des in dem zweiten HF-Signal enthaltenen
Phasenrauschsignals durch Verwendung eines in dem ersten HF-Signal enthaltenen
Signals, dessen Phase invertiert ist.
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Gemäß einem
weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Reduzierung von störendem
Phasenrauschen vorgesehen, das bei einem mobilen Endgerät verwendet
wird, das einen ersten HF-Sender/Empfänger aufweist, der ein erstes
HF-Signal über
eine erste Antenne sendet und empfängt, einen zweiten HF-Empfänger, der
ein zweites HF-Signal über
eine zweite Antenne empfängt,
und eine Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen, das in
dem zweiten HF-Signal enthalten ist, durch Verwendung des ersten
HF-Signals, wobei das Verfahren aufweist: Betreiben des zweiten HF-Empfängers und
der Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen und Einstellen
eines Phasenrauschfilters, eines Phasenschiebers und eines VGA-Verstärkers, die
in der Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen enthalten
sind, als Standardwert; Steuern jeder Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters
und des Phasenschiebers durch Verwenden von Kanalinformationen von
dem zweiten HF-Empfänger und
Reduzieren des in dem zweiten HF-Signal enthaltenen Phasenrauschsignals
durch Verwenden eines in dem ersten HF-Signal enthaltenen Signals,
dessen Phase invertiert ist; Betreiben des zweiten HF-Empfängers und
der Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen und Einstellen des
Phasenrauschfilters, des Phasenschiebers und des VGA-Verstärkers, die
in der Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen enthalten
sind, als Standardwert; Bestimmen, ob die Bitfehlerrate des aktuellen
frame von dem zweiten HF-Empfänger
höher ist
als eine Referenz-Bitfehlerrate, und Bestimmen, ob die Bitfehlerrate
des aktuellen frame höher ist
als die Bitfehlerrate eines früheren
frame, wenn die Bitfehlerrate des aktuellen frame höher ist
als die Referenz-Bitfehlerrate; Steuern der Phase des Phasenschiebers
und der Verstärkung
des VGA-Verstärkers,
um in einer zu einer früheren
Steuerrichtung identischen Richtung zu sein, wenn die Bitfehlerrate des
aktuellen frame niedriger als die Bitfehlerrate des früheren Rahmens
ist, und Reduzieren eines in dem zweiten HF-Signal enthaltenen Phasenrauschsignals durch
Verwendung des in dem ersten HF-Signal enthaltenen Signals, dessen
Phase invertiert ist; und Steuern der Phase des Phasenschiebers
und der Verstärkung
des VGA-Verstärkers,
um in einer zu der früheren
Steuerrichtung entgegengesetzten Richtung zu sein, wenn die Bitfehlerrate
des aktuellen Rahmens höher
als die Bitfehlerrate des früheren Rahmens
ist, und Reduzieren des in dem zweiten HF-Signal enthaltenen Phasenrauschsignals
durch Verwendung des in dem ersten HF-Signal enthaltenen Signals,
dessen Phase invertiert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden besser
verständlich
anhand der folgenden genauen Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen,
in welchen:
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1 eine
schematische Darstellung eines herkömmlichen mobilen GSM-Endgeräts ist,
das einen DVB-H-Empfänger
aufweist;
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2A und 2B Diagramme
sind, in welchen die Auswirkung von Phasenrauschen des herkömmlichen
mobilen Endgeräts
dargestellt sind;
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3 ein
Messdiagramm ist, in welchem die Empfangssensitivität von DVB-H über dem
Phasenrauschen in einem herkömmlichen
mobilen GSM-Endgerät
dargestellt ist;
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4 ein
Konfigurationsdiagramm ist, in welchem ein mobiles Endgerät gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
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5 ein
Diagramm ist, in welchem die Reduzierung von Phasenrauschen des
mobilen Endgeräts
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
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6 ein
Messdiagramm ist, in welchem die Verbesserung der DVB-H-Empfangssensitivität über dem
Phasenrauschen dargestellt ist, wenn eine Vorrichtung zur Reduzierung
von Phasenrauschen gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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7 ein
Ablaufdiagramm ist, in welchem Schritte eines Verfahrens zur Reduzierung
von störendem
Phasenrauschen in dem mobilen Endgerät dargestellt sind, gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Ablaufdiagramm ist, in welchem Schritte des Verfahrens zur Reduzierung
von störendem
Phasenrauschen in dem mobilen Endgerät dargestellt sind, gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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9 ein
Ablaufdiagramm ist, in welchem Schritte des Verfahrens zur Reduzierung
von störendem
Phasenrauschen in dem mobilen Endgerät dargestellt sind, gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
genauer beschrieben.
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4 ist
ein Konfigurationsdiagramm eines mobilen Endgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 4 weist
das mobile Endgerät
einen GSM-Sender/Empfänger 100 zum
Senden und Empfangen eines GSM-Signals über eine erste Antenne ANT1,
einen ersten Signalkoppler 110, welcher ein Signal mit
niedriger Leistung aus einem von dem GSM-Sender/Empfänger 100 ausgegebenen
Signal extrahiert, einen DVB-H-Empfänger 200 zum
Empfangen eines Signals über
eine zweite Antenne ANT2 und eine Vorrichtung zur Reduzierung von
Phasenrauschen 300, welche das Phasenrauschsignal eines GSM-Sendesignals,
das in dem über
die zweite Antenne ANT2 empfangenen Signal enthalten ist, reduziert,
indem die Phase eines Phasenrauschsignals invertiert wird entsprechend
einem DVB-H-Empfangsband
aus dem Signal mit niedriger Leistung, das von dem ersten Signalkoppler 110 extrahiert
wurde, und Kombinieren des Phasenrauschsignals mit dem über die
zweite Antenne ANT2 empfangenen DVB-H-Signal. In diesem Fall kann
der DVB-H-Empfänger 200 einem
zweiten HF-Empfänger
entsprechen, und das DVB-H-Signal kann einem zweiten HF-Signal entsprechen.
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Das
mobile Kommunikationsendgerät
kann weiter ein GSM-Filter 205 aufweisen, welches das DVB-H-Signal
und das Phasenrauschsignal des GSM-Sendesignals, das in dem über die
zweite Antenne ANT2 empfangenen Signal enthalten ist, zu dem DVB-H-Empfänger durchlässt und
das in dem über
die zweite Antenne ANT2 empfangenen Signal enthaltene GSM-Sendesignal
sperrt.
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In
dem Fall wie oben beschrieben entspricht das Band des GSM-Sendesignals
ungefähr
880 bis 915 MHz, das Phasenrauschen des GSM-Sendesignals ist in
dem Band von 470 bis 880 MHz breit verteilt, und das Band des DVB-H-Signals
entspricht 470 bis 750 MHz (dargestellt in 5).
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Die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 weist
ein Phasenrauschfilter 310, welches das Phasenrauschsignal
entsprechend dem DVB-H-Empfangsband aus dem Signal filtert, das von
dem ersten Signalkoppler 110 extrahiert wurde, einen Phasenschieber 320,
der die Phase des von dem Phasenrauschfilter 310 gefilterten
Phasenrauschsignals invertiert, einen VGA-Verstärker 330, der den
Pegel des Signals von dem Phasenschieber 320 moduliert,
und einen Signalkombinierer 340 auf, der das Phasenrauschsignal
reduziert, das in dem empfangenen Signal enthalten ist, indem das
Signal von dem VGA-Verstärker 330 mit
dem DVB-H-Signal der zweiten Antenne ANT2 kombiniert wird.
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Die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 kann
weiter eine Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 aufweisen,
die das Reduzieren des Phasenrauschsignals, das in dem DVB-H-Signal
enthalten ist, basierend auf einem Steuersignal von dem DVB-H-Empfänger 200 steuert.
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In
diesem Fall kann die Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 das
Steuersignal von dem DVB-H-Empfänger 200 empfangen
und die Veränderlichkeit von
Hauptfrequenzen des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320 basierend auf
in dem Steuersignal enthaltenen Kanalinformationen steuern.
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Die
Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 kann das Steuersignal
von dem DVB-H-Empfänger 200 empfangen
und die Veränderlichkeit
der Hauptfrequenz des Phasenschiebers 320 und die Verstärkung des
VGA-Verstärkers 330 basierend
auf der Bitfehlerrate (BER = bit error rate) des Steuersignals steuern.
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Die
Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 kann das Steuersignal
von dem DVB-H-Empfänger 200 empfangen
und die Veränderlichkeit
von Hauptfrequenzen des Phasenrauschfilters 310 und des
Phasenschiebers 320 und die Verstärkung des VGA-Verstärkers 330 steuern
und die Leistung des in dem DVB-H-Signal enthaltenen Phasenrauschsignals,
das über
die zweite Antenne gemindert werden soll, steuern.
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Mit
der Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 kann das
Phasenrauschfilter 310 aus einem variablen Filter gebildet
sein, das ein Durchlassband einstellt mit der Frequenz eines gewählten Kanals
des zweiten HF-Signals
als Hauptfrequenz, unter Kontrolle der Steuerung zur Reduzierung
von Rauschen 370.
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Der
Phasenschieber 320 kann unter Kontrolle der Steuerung zur
Reduzierung von Rauschen 370 eine Phasenschieb-Hauptfrequenz
einstellen und die Phase des Phasenrauschsignals von dem Phasenrauschfilter 310 auf
der Hauptfrequenz schieben. In diesem Fall liegt eine Phasendifferenz
von 180 Grad zwischen der invertierten Phase und dem über die zweite
Antenne empfangenen Phasenrauschsignal vor.
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Der
VGA-Verstärker 330 kann
den Pegel des Signals von dem Phasenschieber 320 so steuern, dass
er identisch mit dem Pegel des Phasenrauschsignals des ersten HF-Signals über die
zweite Antenne ist, entsprechend der Kontrolle der Steuerung zur Reduzierung
von Rauschen 370.
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Ebenfalls
kann die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 weiter
einen zweiten Signalkoppler 350 aufweisen, der ein Signal
mit niedriger Leistung aus einem Signal extrahiert, das von dem
Signalkombinierer 340 ausgegeben wurde, sowie einen Leistungsdetektor 360,
der die Leistung des Phasenrauschsignals, das in dem von dem zweiten
Signalkoppler 350 extrahierten Signal enthalten ist, erkennt.
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In
diesem Fall verstärkt
der VGA-Verstärker 330 das
Signal von dem Phasenschieber 320 mit einer Verstärkung, die
entsprechend der von dem Leistungsdetektor 360 erkannten
Leistung des GSM-Phasenrauschsignals festgelegt wird, und gibt es
an den Signalkombinierer 340 aus.
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In
diesem Fall kann die Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 die
Leistung des GSM-Phasenrauschsignals von dem Leistungsdetektor 360 überwachen,
die Phase des Phasenschiebers 320 modulieren, die Verstärkung des
VGA-Verstärkers 330 steuern
und die Leistung des zu reduzierenden GSM-Phasenrauschsignals steuern.
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5 ist
ein Diagramm, in welchem die Reduzierung von Phasenrauschen eines
mobilen Endgeräts
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Unter Bezugnahme auf 5 ist
GSM900 ein Frequenzband eines GSM-Sendesignals und DVB-H RX ist
ein DVB-H-Empfangssignal.
Unter Bezugnahme auf 5 wird eine negative Auswirkung
auf das DVB-H-Empfangssignal, die durch das Phasenrauschsignal eines
GSM-sendesignals
verursacht wird, minimiert. Das Phasenrauschen des GSM-Sendesignals wird
um ungefähr
25 dB gesenkt, wodurch das DVB-H-Empfangssignal
klarer empfangen wird.
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6 ist
ein Messdiagramm, in welchem die Verbesserung der DVB-H-Empfangssensitivität gegen
Phasenrauschen dargestellt ist, wenn die Vorrichtung zur Reduzierung
von Phasenrauschen gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Unter Bezugnahme auf 6 ist
G21 ein Diagramm, welches die natürliche DVB-H-Empfangssensitivität darstellt,
G22 ist ein Diagramm, welches die DVB-H-Empfangssensitivität darstellt, wenn sie durch
Phasenrauschen eines GSM-Signals
beeinflusst wird, und G23 ist ein Diagramm, welches die durch die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen verbesserte DVB-H-Empfangssensitivität darstellt.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, in welchem die Schritte des Verfahrens zur Reduzierung
von störendem
Phasenrauschen in dem mobilen Endgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt sind. Unter Bezugnahme auf 7 wird
in Schritt S710, wenn das mobile Endgerät eingeschaltet wird, die Vorrichtung zur
Reduzierung von Phasenrauschen 300 aktiviert, und die Hauptfrequenz
des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320 und
die Verstärkung des
VGA-Verstärkers 330 werden
als Standardwert eingestellt.
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In
Schritt S720 steuert die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 die
Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320 basierend
auf Kanalinformationen von dem DVB-H-Empfänger 200. In Schritt
S730 wird Schritt S720 wiederholt, wenn das mobile Endgerät nicht
ausgeschaltet ist, und die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 beendet
das Steuern der Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters 310 und
des Phasenschiebers 320 basierend auf Kanalinformationen
von dem DVB-H-Empfänger 200, wenn
das mobile Endgerät
ausgeschaltet wird.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, in welchem die Schritte des Verfahrens zur Reduzierung
von störendem
Phasenrauschen in dem mobilen Endgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt sind. Unter Bezugnahme auf 8 wird
in Schritt S810, wenn das mobile Endgerät eingeschaltet wird, die Vorrichtung zur
Reduzierung von Phasenrauschen 300 aktiviert und die Hauptfrequenz
des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320 und
die Verstärkung des
VGA-Verstärkers 330 werden
als Standardwert eingestellt.
-
In
Schritt S830 werden Informationen über die Bitfehlerrate (BER)
des aktuellen Rahmens (frame) von dem DVB-H-Empfänger 200 empfangen.
In Schritt S840 wird die BER-Information des aktuellen frame mit
einer Referenz-BER verglichen. Ist die BER des aktuellen frame nicht
höher als
die Referenz-BER, wird Schritt S830 wiederholt, um die BER des nächsten frame
zu messen.
-
In
Schritt S850 wird die BER des aktuellen frame mit einer BER eines
früheren
frame verglichen, wenn die BER des aktuellen frame höher ist
als die BER eines früheren
frame. In Schritt S860 werden die Phase des Phasenschiebers 320 und
die Verstärkung
des VGA-Verstärkers 330 so
gesteuert, dass die Richtung zu der Richtung einer früheren Steuerung
identisch ist, wenn die BER des aktuellen frame nicht höher als
die BER eines früheren
frame ist.
-
In
Schritt S870 werden die Phase des Phasenschiebers 320 und
die Verstärkung
des VGA-Verstärkers 330 so
gesteuert, dass die Richtung zu der Richtung einer früheren Steuerung
entgegengesetzt ist, wenn die BER des aktuellen frame höher als
die BER eines früheren
frame ist. In Schritt S880 wird bestimmt, ob die Vorrichtung zur
Reduzierung von Phasenrauschen 300 deaktiviert wird. In
Schritt S890 wird, wenn bestimmt wird, dass die Vorrichtung zur Reduzierung
von Phasenrauschen 300 deaktiviert wird, die Vorrichtung
zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 deaktiviert.
-
9 ist
ein Ablaufdiagramm, in welchem die Schritte eines Verfahrens zur
Reduzierung von störendem
Phasenrauschen in dem mobilen Endgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt sind. Unter Bezugnahme auf 9 wird
in Schritt S910, wenn die Leistung des mobilen Endgeräts eingeschaltet
wird, die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 aktiviert,
und die Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters 310 und des
Phasenschiebers 320 und die Verstärkung des VGA-Verstärkers 330 werden
als Standardwert eingestellt.
-
In
Schritt S920 steuert die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 die
Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320 basierend
auf Kanalinformationen von dem DVB-H-Empfänger 200.
-
In
Schritt S930 werden BER-Information eines aktuellen Rahmens (frame)
von dem DVB-H-Empfänger 200 empfangen.
-
In
Schritt S940 wird die BER-Information des aktuellen frame mit einer
Referenz-BER verglichen, um
zu bestimmen, ob sie höher
oder tiefer ist. Ist die BER des aktuellen frame nicht höher als
die Referenz-BER, wird Schritt S930 wiederholt, um eine BER des
nächsten
frame zu messen.
-
In
Schritt S950 wird die BER des aktuellen frame mit einer BER eines
früheren
frame verglichen, wenn die BER des aktuellen frame höher ist
als die Referenz-BER.
-
In
Schritt S960 wird die Phase des Phasenschiebers 320 und
die Verstärkung
des VGA-Verstärkers 330 so
gesteuert, dass die Richtung zu der Richtung einer früheren Steuerung
identisch ist, wenn die BER des aktuellen frame nicht höher als
die BER des früheren
frame ist.
-
In
Schritt S970 werden die Phase des Phasenschiebers 320 und
die Verstärkung
des VGA-Verstärkers 330 so
gesteuert, dass die Richtung zu der Richtung einer früheren Steuerung
entgegengesetzt ist, wenn die BER des aktuellen frame höher als
die BER des früheren
frame ist.
-
In
Schritt S980 wird bestimmt, ob die Vorrichtung zur Reduzierung von
Phasenrauschen 300 deaktiviert wird. In Schritt S990 wird,
wenn bestimmt wird, dass die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 deaktiviert
wird, die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 deaktiviert.
-
Nachstehend
werden die Wirkungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Bei dem mobilen Endgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden ein GSM-Sender/Empfänger für das Frequenzband
von 880 bis 915 MHz und ein DVB-H-Empfänger für das Frequenzband von 470
bis 750 MHz gebaut. Das mobile Endgerät wird unter Bezugnahme auf 4 bis 9 beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 sendet bei einem mobilen GSM-Endgerät gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der GSM-Sender/Empfänger 100 ein GSM-Signal, das
in einem Frequenzband von ungefähr
880 bis 915 MHz enthalten ist, über
die erste Antenne ANT1, und der DVB-H-Empfänger 200 empfängt ein DVB-H-Signal,
das in einem Frequenzband von ungefähr 470 bis 750 MHz enthalten
ist, über
die zweite Antenne ANT2.
-
In
diesem Fall weist das mobile GSM-Endgerät das GSM-Filter 205 zwischen
der zweiten Antenne ANT2 und dem DVB-H-Empfänger 200 auf, das
in der Lage ist zu ermöglichen,
dass ein DVB-H-Signal, das in einem Signal enthalten ist, das von
der zweiten Antenne ANT2 empfangen wird, zu dem DVB-H-Empfänger 200 gesendet
wird und das GSM-Sendesignal, das in dem empfangenen Signal enthalten
ist, gesperrt wird.
-
Obwohl
das GSM-Filter 205 das GSM-Sendesignal sperren kann, wird
die Phasenrauschkomponente des GSM-Sendesignals nicht perfekt gesperrt,
und das Phasenrauschen des GSM-Sendesignals wird so wie es ist zu
dem DVB-H-Empfänger 200 geleitet.
Wenn das GSM-Filter 205 zusammen mit der Vorrichtung zur
Reduzierung von Phasenrauschen 300 verwendet wird, kann
das Phasenrauschen des GSM-Signals zusammen mit dem GSM-Sendesignal
wesentlich reduziert werden. Dies wird beschrieben.
-
Der
erste Signalkoppler 110 verteilt einen Teil des Signals,
das von dem GSM-Sender/Empfänger 100 ausgegeben
wurde, zu der Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300.
-
Die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 invertiert
die Phase des Phasenrauschsignals entsprechend einem DVB-H-Empfangsband
aus dem Signal, das von dem ersten Signalkoppler 110 extrahiert
wurde, um es mit dem Signal, das von den zweiten Antenne ANT2 empfangen wurde,
zu kombinieren und das Phasenrauschsignal des GSM-Sendesignals zu
reduzieren, das in dem Signal, das von der zweiten Antenne ANT2
empfangen wurde, enthalten ist.
-
Nachstehend
wird die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 genauer
unter Bezugnahme auf 4 bis 9 beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 und 5 ermöglicht das
Phasenrauschfilter 310 der Vorrichtung zur Reduzierung
von Phasenrauschen 300, dass das Phasenrauschsignal, das
dem DVB-H-Empfangsband entspricht, aus dem Signal, das von dem ersten Signalkoppler 110 extrahiert
wurde, an den Phasenschieber 320 gesendet wird.
-
Der
Phasenschieber 320 invertiert die Phase des Phasenrauschsignals
von dem Phasenrauschfilter 310 und gibt es an den VGA-Verstärker 330 aus.
-
Der
VGA-Verstärker 330 verstärkt das
Signal von dem Phasenschieber 320 und gibt es an den Signalkombinierer 340 aus.
-
Der
Signalkombinierer 340 kombiniert das Signal von dem VGA-Verstärker 330 mit
dem Signal, das über
die zweite Antenne ANT2 empfangen wurde, und reduziert das Phasenrauschsignal,
das in dem über
die zweite Antenne ANT2 empfangenen Signal enthalten ist.
-
Des
Weiteren steuert, wenn die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 weiter
die Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 aufweist,
die Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 die Reduzierung
des in dem zweiten HF-Signal enthaltenen Phasenrauschsignals basierend
auf einem Steuersignal von dem DVB-H-Empfänger 200.
-
Zum
Beispiel kann die Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 das
Steuersignal von dem DVB-H-Empfänger 200 empfangen
und die Veränderlichkeit der
Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320 basierend
auf Kanalinformation, die in dem Steuersignal enthalten ist, steuern.
-
In
diesem Fall ist das Phasenrauschfilter 310 aus einem variablen
Filter gebildet, stellt ein Durchlassband einschließlich der
Frequenz eines gewählten
Kanals des zweiten HF-Signals als Hauptfrequenz ein, unter Kontrolle
der Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370, und ermöglicht,
dass das Signal, das von dem ersten Signalkoppler 110 extrahiert
wurde, durch das Durchlassband durchgelassen wird. Des Weiteren
stellt der Phasenschieber 320 die Hauptfrequenz zum Phasenschieben
ein und invertiert die Phase des Phasenrauschsignals von dem Phasenrauschfilter 310,
auf der Hauptfrequenz, unter Kontrolle der Steuerung zur Reduzierung
von Rauschen 370. In diesem Fall liegt eine Phasendifferenz
von 180 Grad zwischen der invertierten Phase und dem Phasenrauschsignal,
das über
die zweite Antenne ANT2 empfangen wurde, vor.
-
Zum
Beispiel kann die Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 ein
Steuersignal von dem DVB-H-Empfänger 200 empfangen
und die Veränderlichkeit
der Hauptfrequenz des Phasenschiebers 320 und eine Verstärkung des
VGA-Verstärkers 330 basierend
auf einer BER des Steuersignals steuern.
-
In
diesem Fall stellt der Phasenschieber 320 die Hauptfrequenz
zum Phasenschieben ein und invertiert die Phase des Phasenrauschsignals
von dem Phasenrauschfilter 310, auf der Hauptfrequenz,
unter Kontrolle der Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370.
In diesem Fall liegt, wie oben beschrieben, eine Phasendifferenz
von 180 Grad zwischen der invertierten Phase und dem Phasenrauschsignal, das über die
zweite Antenne ANT2 empfangen wurde, vor. Der VGA-Verstärker 330 steuert
den Pegel des Signals von dem Phasenschieber 320, so dass es
mit dem Pegel des ersten HF-Signals über die zweite Antenne ANT2 übereinstimmt,
unter Kontrolle der Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370.
-
Zum
Beispiel empfängt
die Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 ein Steuersignal
von dem DVB-H-Empfänger 200,
steuert die Veränderlichkeit
der Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters 110 und des Phasenschiebers 320 und
eine Verstärkung
des VGA-Verstärkers
und steuert die Leistung des Phasenrauschsignals des ersten HF-Signals über die
zweite Antenne ANT2.
-
In
diesem Fall, wie oben beschrieben, ist das Phasenrauschfilter 310 aus
einem variablen Filter gebildet, das in der Lage ist, ein Durchlassband
einschließlich
der Frequenz des gewählten
Kanals des zweiten HF-Signals als Hauptfrequenz zu einzustellen,
genauer ein Phasenrauschsignal entsprechend dem DVB-H-Empfangsband aus
dem GSM-Sendesignal, das von dem ersten Signalkoppler 110 gekoppelt
wurde, auszuwählen
und das ausgewählte
Phasenrauschsignal an den Phasenschieber 320 auszugeben.
-
Des
Weiteren stellt der Phasenschieber 320 die Hauptfrequenz
zum Phasenschieben ein und invertiert die Phase des Phasenrauschsignals
von dem Phasenrauschfilter 310, auf der Hauptfrequenz,
unter Kontrolle der Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370.
In diesem Fall liegt eine Phasendifferenz von 180 Grad zwischen
der invertierten Phase und dem Phasenrauschsignal, das über die
zweite Antenne ANT2 empfangen wurde, vor.
-
Der
VGA-Verstärker 330 steuert
den Pegel des Signals von dem Phasenschieber 320, so dass er
mit dem Pegel des ersten HF-Signals über die zweite Antenne ANT2
identisch ist, unter Kontrolle der Steuerung zur Reduzierung von
Rauschen 370.
-
Andererseits
verteilt, wenn die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 den
zweiten Signalkoppler 350 und den Leistungsdetektor 360 aufweist,
der zweite Signalkoppler 350 das von dem Signalkombinierer 340 ausgegebene
Signal an den Leistungsdetektor 360. In diesem Fall kann
der Leistungsdetektor 360 die Leistung des Phasenrauschsignals,
das in dem Signal, das von dem zweiten Signalkoppler 350 extrahiert
wurde, enthalten ist, erkennen und gibt es an die Steuerung zur
Reduzierung von Rauschen 370 aus.
-
In
diesem Fall kann die Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 die
Leistung des GSM-Phasenrauschsignals von dem Leistungsdetektor 360 überwachen
und den Phasenschieber 320 und den VGA-Verstärker 330 steuern,
um die Leistung des Phasenrauschsignals zu reduzieren.
-
Des
Weiteren kann die Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 die
von dem DVB-H-Empfänger 200 ausgegebene
DVB-H-Empfangskanalinformation, die BER-Information, welche die
Empfangssensitivität
angibt, und den Pegel der Leistung des von dem Leistungsdetektor 360 ausgegebenen Phasenrauschsignals überwachen
und das Phasenrauschfilter 310, den Phasenschieber 320 und
den VGA-Verstärker 330 steuern,
um die Leistung zu verbessern, damit die Auswirkung des GSM-Phasenrauschens
reduziert wird.
-
Wie
oben beschrieben, wird gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wie in 6 dargestellt
die Phasenrauscheigenschaft aufgrund eines GSM-Signals verbessert. Unter
Bezugnahme auf 6 wird, wenn das Phasenrauschen
des GSM-Sendesignals –150
dBm/Hz beträgt,
die auf –69,5
dBm gesenkte DVB-H-Empfangssensitivität bei einem herkömmlichen
Endgerät wie
in G21 dargestellt durch die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen
auf –89,5
dBm wie in G23 dargestellt verbessert.
-
Nun
wird das Verfahren zur Reduzierung von Phasenrauschen gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genauer unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben.
-
Das
Verfahren zur Reduzierung von Phasenrauschen wird bei einem mobilen
Endgerät
durchgeführt,
welches einen ersten HF-Sender/Empfänger zum Senden und Empfangen
eines ersten HF-Signals über
eine erste Antenne, einen zweiten HF-Empfänger zum Empfangen eines zweiten HF-Signals über eine
zweite Antenne und eine Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen,
welche in dem zweiten HF-Signal enthaltenes Phasenrauschen durch
Verwenden des ersten HF-Signals reduziert, aufweist.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 wird das Verfahren zur Reduzierung
von Phasenrauschen gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Unter Bezugnahme auf 4 und 7 wird,
wenn das mobile Endgerät eingeschaltet
wird, die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 aktiviert,
die Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320,
die in der Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 enthalten
sind, und eine Verstärkung
des VGA-Verstärkers 330 werden als
Standardwert eingestellt (S710).
-
Die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 steuert
die Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320 basierend
auf Kanalinformation von dem DVB-H-Empfänger 200 (S720). In
diesem Fall wählt das
Phasenrauschfilter 310 ein Phasenrauschsignal entsprechend
dem DVB-H-Empfangsband aus einem GSM-Signal über die erste Antenne ANT1,
und ein Signal, dessen Phase von dem Phasenschieber 320 invertiert
wurde, wird von dem VGA-Verstärker 330 verstärkt und
mit einem Signal kombiniert, das über die zweite Antenne ANT2
empfangen wurde, wodurch das in dem empfangenen Signal enthaltene Phasenrauschen
reduziert wird.
-
Schritt
S720 wird wiederholt, wenn das mobile Endgerät nicht abgeschaltet wird,
und wird beendet, wenn die Leistung des mobilen Endgeräts abgeschaltet
wird (S730).
-
Unter
Bezugnahme auf 8 wird das Verfahren zur Reduzierung
von Phasenrauschen gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Unter Bezugnahme auf 4 und 8 wird,
wie oben beschrieben, wenn das mobile Endgerät eingeschaltet wird, die Vorrichtung
zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 aktiviert, und die
Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320 und
die Verstärkung
des VGA-Verstärkers 330 werden
als Standardwert eingestellt (S810).
-
Die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 empfängt eine
BER-Information
eines aktuellen frame von dem DVB-H-Empfänger 200 (S830). In diesem
Fall misst der DVB-H-Empfänger 200 die
BER des aktuellen frame und liefert die BER-Information des aktuellen
frame an die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300.
-
Die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 vergleicht
die BER-Information
des aktuellen frame mit einer Referenz-BER, um zu bestimmen, ob
sie höher
oder niedriger ist (S840). In diesem Fall wird die Referenz-BER
vorab bestimmt. Wenn die BER des aktuellen frame höher ist
als die Referenz-BER, vergleicht die Vorrichtung zur Reduzierung
von Phasenrauschen 300 die BER des aktuellen frame mit
der BER eines früheren
frame, um eine Steuerrichtung bezogen auf den aktuellen frame zu
bestimmen (S850). Wenn die BER des aktuellen frame nicht höher ist
als die Referenz-BER, wird der Schritt S830 des Empfangens von BER-Information des
nächsten
frame durchgeführt.
-
Wenn
die BER des aktuellen frame nicht höher ist als die BER des früheren frame,
bestimmt die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300,
dass die aktuelle Steuerrichtung richtig ist, und steuert die Phase
des Phasenschiebers 320 und die Verstärkung des VGA-Verstärkers so,
dass sie mit einer früheren
Steuerrichtung identisch ist (S860). Wenn die BER des aktuellen
frame höher
ist als die BER des früheren
frame, bestimmt die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300,
dass die Steuerrichtung nicht richtig ist, und steuert die Phase des
Phasenschiebers 320 und die Verstärkung des VGA-Verstärkers 330 so,
dass sie entgegengesetzt zu der vorherigen Steuerrichtung ist (S870).
-
In
diesem Fall wählt
das Phasenrauschfilter 310 das Phasenrauschsignal entsprechend
dem DVB-H-Empfangsband aus dem GSM-Signal über die erste Antenne ANT1,
und das Signal, dessen Phase von dem Phasenschieber 320 invertiert
wurde, wird von dem VGA-Verstärker 330 verstärkt und mit
einem Signal kombiniert, das über
die zweite Antenne ANT2 empfangen wurde, wodurch das in dem empfangenen
Signal enthaltene Phasenrauschen reduziert wird.
-
Die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 führt den
Schritt S830 des Empfangens von BER-Information des nächsten frame durch,
wenn nicht gewählt
wird, dass die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 deaktiviert
wird. Wenn gewählt
wird, dass die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 deaktiviert
wird, wird die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 deaktiviert
(S880 und S890).
-
Unter
Bezugnahme auf 9 wird das Verfahren zur Reduzierung
von Phasenrauschen gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 und 9 wird,
wie oben beschrieben, wenn das mobile Endgerät eingeschaltet wird, die Vorrichtung
zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 aktiviert, und die Hauptfrequenz
des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320 und
die Verstärkung
des VGA-Verstärkers 330 werden
als Standardwert eingestellt (S910).
-
Die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 steuert
die Hauptfrequenz des Phasenrauschfilters 310 und des Phasenschiebers 320 basierend
auf Kanalinformationen von dem DVB-H-Empfänger 200 (S920).
-
In
diesem Fall wählt
das Phasenrauschfilter 310 ein Phasenrauschsignal entsprechend
dem DVB-H-Empfangsband aus einem GSM-Signal über die erste Antenne ANT1,
und ein Signal, dessen Phase von dem Phasenschieber 320 invertiert
wurde, wird von dem VGA-Verstärker 330 verstärkt und
mit einem Signal kombiniert, das über die zweite Antenne ANT2
empfangen wurde, wodurch das in dem empfangenen Signal enthaltene
Phasenrauschen reduziert wird.
-
Die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 empfängt die
BER-Information
des aktuellen frame von dem DVB-H-Empfänger 200 (S930). In
diesem Fall misst der DVB-H-Empfänger 200 die
BER des aktuellen frame und liefert die BER-Information des aktuellen
frame an die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300.
-
Die
Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 vergleicht
die BER-Information
des aktuellen frame mit einer Referenz-BER, um zu bestimmen, ob
sie höher
oder niedriger ist (S940). In diesem Fall wird die Referenz-BER
vorab bestimmt. Wenn die BER des aktuellen frame höher ist
als die Referenz-BER, vergleicht die Vorrichtung zur Reduzierung
von Phasenrauschen 300 die BER des aktuellen frame mit
der BER des früheren
frame, um die Steuerrichtung bezogen auf den aktuellen frame zu bestimmen
(S950). Wenn die BER des aktuellen frame nicht höher ist als die Referenz-BER,
wird der Schritt S930 des Empfangens von BER-Information des nächsten frame
durchgeführt.
-
Wenn
die BER des aktuellen frame nicht höher ist als die BER des früheren frame,
bestimmt die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300,
dass die aktuelle Steuerrichtung richtig ist, und steuert die Phase
des Phasenschiebers 320 und die Verstärkung des VGA-Verstärkers 330 so,
dass sie mit der früheren
Steuerrichtung identisch ist (S960).
-
Wenn
die BER des aktuellen frame höher
ist als die BER des früheren
frame, bestimmt die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300, dass
die Steuerrichtung nicht richtig ist und steuert die Phase des Phasenschiebers 320 und
die Verstärkung
des VGA-Verstärkers 330 so,
dass sie entgegengesetzt der vorherigen Steuerrichtung ist (S970).
-
In
diesem Fall wählt
das Phasenrauschfilter 310 das Phasenrauschsignal entsprechend
dem DVB-H-Empfangsband aus dem GSM-Signal über die erste Antenne ANT1,
und das Signal, dessen Phase von dem Phasenschieber 320 invertiert
wurde, wird von dem VGA-Verstärker 330 verstärkt und mit
einem Signal kombiniert, das über
die zweite Antenne ANT2 empfangen wurde, wodurch das in dem empfangenen
Signal enthaltene Phasenrauschen reduziert wird. Die Vorrichtung
zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 führt den
Schritt S930 des Empfangens von BER-Information des nächsten frame
durch, wenn nicht gewählt
wird, dass die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 deaktiviert
wird. Wenn gewählt
wird, dass die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 deaktiviert
wird, wird die Vorrichtung zur Reduzierung von Phasenrauschen 300 deaktiviert
(S980 und S990).
-
Wie
oben beschrieben, kann bei dem mobilen GSM-Endgerät gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Reduzierung eines GSM-Phasenrauschens,
das in einem empfangenen Signal enthalten ist, basierend auf einem
zuvor bestimmten Empfangskanal aus einem DVB-H-Empfangsband über ein Steuersignal eines DVB-H-Empfängers 200 gesteuert
werden. Insbesondere kann die Steuerung zur Reduzierung von Rauschen 370 BER-Information
des DVB-H-Empfängers 200 und
die Leistung des GSM-Phasenrauschsignals
von dem Leistungsdetektor 360 überwachen, die Phase des Phasenschiebers 320 modulieren,
die Verstärkung
des VGA-Verstärkers 330 steuern
und die Leistung des zu reduzierenden GSM-Phasenrauschsignals steuern.
-
Wie
oben beschrieben, wird gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wenn digitaler TV-Rundfunk wie beispielsweise
DVB-H empfangen wird, das Phasenrauschsignal aufgrund eines Sendesignals
mit hoher Leistung eines mobilen Telefons wie beispielsweise GSM
gesperrt, wodurch eine Verschlechterung der Empfangssensitivität für digitalen
TV-Rundfunk, die durch ein Phasenrauschsignal eines GSM-Signals
mit hoher Leistung verursacht wird, verhindert wird und die Empfangsleistung
von digitalem TV-Rundfunk wie beispielsweise DVB-H sowie Massenproduktivität verbessert
werden.
-
Genauer
wird gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Phasenrauschkomponente eines GSM-Sendesignals,
das auf ein DVB-H-Empfangsband angewendet wird, reduziert, wodurch
die Empfangsleistung des DVB-H-Empfängers in einer GSM-Kommunikationsumgebung
wie in 7 dargestellt verbessert wird. Des Weiteren kann,
wenn eine GSM-Kommunikation stattfindet, digitaler Rundfunk stabil über den DVB-H-Empfänger empfangen
werden.
-
Des
Weiteren wird die Auswirkung von GSM-Phasenrauschen in dem DVB-H-Empfangsband reduziert,
wodurch das gesamte DVB-H-Empfangsband auf mehr als 750 MHz erweitert
wird, wodurch eine Frequenzerweiterung ermöglicht wird.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben und dargestellt wurde, wird dem Fachmann offensichtlich
sein, dass Modifikationen und Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne von dem Schutzbereich der Erfindung wie durch die beigefügten Ansprüche definiert
abzuweichen.