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Die
Erfindung betrifft einen Wirkstoff-Handschuh gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Werkzeug zu seiner Fertigung.
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Ein
derartiger Handschuh ist in der
DE 196 32 312 A1 beschrieben. Andere Handschuhe,
die zum Auftragen von Wirkstoffen auf Hautbereiche dienen können,
sind handelsübliche Gummihandschuhe.
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Derartige
Handschuhe lassen sich oft weniger gut anziehen, da zwischen dem
Material des Handschuhes und der Haut des Benutzers ein Schlupf
nur unter Reibung möglich ist. An den oft aus dünnem
Material gefertigten Handschuhen kann man oft auch nicht die zum
Anziehen benötigten Zugkräfte aufbringen, ohne
daß die Gefahr besteht, daß das Material reißt.
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Ein
einfaches und sicheres Anziehen ist bei Wirkstoff-Handschuhen aber
besonders gewünscht, da die Außenseite des Handschuhes
zumindest in einem Teilbereich mit dem Wirkstoff beschichtet ist
und nicht erwünscht ist, daß dieser Wirkstoff
unbeabsichtigt mit Hautpartien in Kontakt kommt, insbesondere Hautpartien
der Hand.
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Durch
die vorliegende Erfindung soll daher ein Wirkstoff-Handschuhe geschaffen
werden, der sich einfacher anziehen läßt.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch
einen Wirkstoff-Handschuh mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Wirkstoff-Handschuh muß nur
ein Teil des Handschuhes, der typischerweise den Fingerbereich umfaßt,
unter Schlupf angezogen werden, während der Rest des Anziehens
dadurch erfolgen kann, daß man den restlichen Abschnitt
des Handschuhes vom schon angezogenen Teil des Handschuhes auf die
Handfläche und den der Handwurzel benachbarten Bereich
der Hand und ggf. des Unterarmes abrollt. Bei diesem Teil des Anziehens
ist bei dem erfindungsgemäßen Handschuh kein Schlupf
mehr notwendig.
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Die
erfindungsgemäße Ausbildung des Wirkstoff-Handschuhes
hat ferner den Vorteil, daß der Wirkstoff zwischen zwei
Lagen des gestülpten Handschuh-Grundteiles eingeschlossen
ist. Das Material des Handschuh-Grundteiles ist im Hinblick auf
den Schutz der Hand des Benutzers vor dem Wirkstoff aus einem Material
hergestellt, welches für den Wirkstoff sperrt. Der Wirkstoff
wird daher zwischen zwei übereinanderliegenden Lagen des
Grundteiles auch während der Lagerzeit gut zusammengehalten.
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Die übereinanderliegenden
beiden Lagen des Grundteiles verstärken auch den umgestülpten Handschuh,
so daß man beim offenen Ende des gestülpten Handschuhs
größere Kräfte sicher ausüben kann.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
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Mit
der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
2 ist gewährleistet, daß die wirkstoffbeschichteten
Teile des Handschuhes vollständig zwischen übereinanderliegenden
Lagen des Grundteiles eingeschlossen sind.
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Gemäß Anspruch
3 kann der Handschuh selbst seine eigene Verpackung darstellen.
Da das Material des Grundteiles in der Regel aus dem wirkstoffsperrenden
Material hergestellt ist, kann eine Außenhülle
entfallen, welche diese Sperrwirkung hat. Wo aus besonderen Gründen
trotzdem eine Außenhülle Verwendung findet, ist
die Sicherheit gegen ein ungewolltes Entweichen des Wirkstoffes
verbessert.
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Die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist
im Hinblick auf preiswerte und rasche Herstellung der fluiddichten
Verbindung von Vorteil.
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Die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 gestattet
es, eine größere Menge Wirkstoff unverlierbar
auf der Außenfläche des Handschuhes anzubringen.
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Dabei
ist die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 im Hinblick
darauf von Vorteil, eine leichte und gleichmäßige
Verteilung des Wirkstoffes auf der Haut zu unterstützen.
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Die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 gestattet
es, unter Wärmeeinwirkung die Fasern des Gewebes lokal
zusammenzuheften.
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Auch
kann man bei der im Anspruch 7 angegebenen Ausbildung der Textilschicht
die Textilschicht auch gemäß Anspruch 8 einfach
durch Wärmeeinwirkung am Grundteil festlegen.
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Die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist
im Hinblick auf eine gute Langzeitstabilität des Wirkstoff-Handschuhes
und im Hinblick auf eine gleichförmige und langsame Abgabe
des Wirkstoffes von Vorteil.
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Bei
einem Wirkstoff-Handschuh gemäß Anspruch 10 ist derjenige
Abschnitt, an welchem der Handschuh erfaßt werden muß,
um den Wurzel-Abschnitt über den Handballen und die Handwurzel
der Hand eines Benutzers abzurollen, von Wirkstoffen frei. Damit
braucht beim Abrollen des Wurzel-Abschnittes keine besondere Sorgfals
angewandt zu werden, um eine Verunreinigung der anziehenden Hand
mit Wirkstoff zu verhindern.
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Ein
Wirkstoff-Handschuh gemäß Anspruch 11 und 12 läßt
sich auf sehr einfache Weise nach dem Anziehen auf der Haut des
Benutzers festlegen. Damit bewegt sich der Handschuh nicht unbeabsichtigt
wieder von der Hand des Benutzers herunter, wenn der Wirkstoff auf
der Haut eingerieben wird.
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Der
gleiche Vorteil wird mit den Weiterbildungen der Erfindung gemäß den
Ansprüchen 13 und 14 erreicht.
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Bei
einem Wirkstoff-Handschuh, wie er im Anspruch 15 angegeben ist,
läßt sich der Wurzel-Abschnitt besonders einfach über
den Finger-Abschnitt stülpen.
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Dabei
kann man bei einem Wirkstoff-Handschuh gemäß Anspruch
16 auch mit nur geringen oder verschwindenden Neigungen im Finger-Abschnitt
und Wurzel-Abschnitt auskommen.
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Ein
Werkzeug, wie es im Anspruch 17 angegeben ist, eignet sich besonders
gut zum raschen und einfachen Umstülpen des Wurzel-Abschnittes über
dem Finger-Abschnitt.
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Bei
Verwendung eines Werkzeuges gemäß Anspruch 18
läßt sich ein gestülpter Handschuh mit besonders
geringer Dickenabmessung erhalten, was im Hinblick auf Lagerung
und Versand vorteilhaft ist.
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Dabei
ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
19 im Hinblick auf das Kleinhalten von Reibungskräften
von Vorteil.
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Die
Weiterbildung des Werkzeuges gemäß Anspruch 20
ist im Hinblick auf einfaches und sicheres Abziehen des gestülpten
Wirkstoff-Handschuhes vom Stülp-Werkkzeug von Vorteil.
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Nachstehend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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In
dieser zeigen:
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1:
eine Aufsicht auf einen Wirkstoff-Handschuh, wobei dieser in ausgezogenen
Linien in einer übereinandergestülpten Liefer-Konfiguration
von Finger-Abschnitt und Wurzel-Abschnitt dargestellt ist und strichpunktiert
in einer Anwendungs-Konfiguration gezeigt ist, wobei in der Liefer-Konfiguration
ein Teil des Wurzel-Abschnittes weggebrochen ist;
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2:
eine ähnliche Darstellung wie 1, wobei
jedoch ein Finger-Wirkstoff-Handschuh gezeigt ist;
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3:
einen Längsmittelschnitt durch den Wirkstoff-Handschuh
nach 2, in dem die Abmessungen senkrecht zur Handschuhebene überhöht dargestellt
sind; und
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4:
eine schematische Darstellung eines Werkzeuges, welches zum Umstülpen
des Wurzel-Abschnittes über den Finger-Abschnitt verwendet wird.
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In 1 ist
ein Wirkstoff-Handschuh gezeigt, welcher ein Grundteil 10 umfaßt.
Letzteres hat im wesentlichen die Form eines Rechtecks mit leicht schräg
gestellten Längskanten. Das Grundteil 10 besteht
aus zwei Folienlagen, die an drei Seiten (oberer Rand, seitliche
Ränder) zusammengeschweißt sind, während
die letzte Seite (in 1 unten) offen bleibt.
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Dier
Handschuh ist der besseren Verständlichkeit halber so gezeichnet,
wie wenn das Material des Grundteiles 10 undurchsichtig
wäre. Dies gilt auch für die weiteren Figuren.
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Das
Grundteil 10 hat in der in 1 durch ausgezogene
Linien wiedergegebenen Konfiguration, in der es an einen Verbraucher
abgegeben wird, ein innenliegendes Teil, welches später
im wesentlichen die Finger der Hand eines Benutzers aufnimmt und
nachstehend als Finger-Abschnitt 10A angesprochen wird. Über
den Finger-Abschnitt 10A ist ein unter Anwendungsbedingungen
den Handballen und die Handwurzel aufnehmender Teil des Grundteiles 10 gestülpt,
welcher nachstehend als Wurzel-Abschnitt 10B angesprochen
wird.
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Wie
aus 1 ersichtlich, ist in der durch ausgezogene Linine
dargestellten Liefer-Konfiguration der freie Rand R des Wurzel-Abschnittes 10B um eine
Strecke d über den oberen Rand E des Fingerabschnittes 10A hinausgezogen.
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Das
Grundteil 10 bildet somit in demjenigen Bereich, in welchem
sich Finger-Abschnitt 10A und Wurzel-Abschnitt 10B überlappen,
eine 4-lagige Struktur, im oberen Bereich nur eine 2-lagige Struktur.
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Wie
in 1 in einer Ausschnittsvergrößerung
dargestellt, umfaßt das Material des Grundteiles 10 eine
Folie 12, auf welcher eine Textilschicht 14 angebracht
ist, die ihrerseits eine Wirkstoffschicht 16 trägt.
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Die
Textilschicht 14 kann aus einem Gewebe oder einem Vlies
bestehen, welches einen Anteil an schweißbaren Fasern umfaßt.
Die Folie 12 ist ebenfalls aus schweißbarem Material
hergestellt, und die Textilschicht 14 ist durch punktuelles
oder flächiges Verschweißen mit der Folie 12 verbunden.
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Die
Wirkstoffschicht 16 kann eine Crème-Schicht, eine
von der Textilschicht 14 aufgesaugte Flüssigkeit
oder eine Schicht aus mikroverkapseltem Wirkstoff sein.
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Der
gestülpte Wirkstoff-Handschuh ist in eine gestrichelt angedeutete
Außenhülle 18 eingesiegelt, deren Material
ebenfalls den Wirkstoff nicht durchläßt.
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Man
erkennt, daß bei der in 1 in ausgezogenen
Linien gezeigten Lieferkonfiguration des Grundteiles 10 die
Wirkstoffschicht vollständig zwischen der von oben gezählt
ersten und zweiten Schicht der 4-Schicht-Struktur liegt und daß alle
nach außen weisenden Flächen des Handschuhes wirkstofffrei
sind. Auch ist die Tasche, welche durch den Finger-Abschnitt 10A gebildet
wird, auf der Innenseite wirkstofffrei.
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Eine
Arbeitskonfiguration des Wirkstoff-Handschuhes ist in 1 strichpunktiert
angedeutet.
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Bei
Wirkstoffen, bei denen ein ungewollter Kontakt mit der Haut des
Anwenders vermieden werden soll, ist die Folie 12 ein Material,
welches eine Sperrwirkung für den Wirkstoff aufweist. Zu
derartigen Wirkstoffen, die nicht ungewollt in Berührung
zu der Haut des Anwenders kommen sollen, gehören Bräunungsmittel,
aber auch Mittel zur Förderung der Durchblutung der Haut,
wie sie zur Behandlung von Hexenschuß, Verstauchungen usw.
eingesetzt werden.
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Um
den Handschuh nach dem Anziehen auf der Haut des Benutzers festlegen
zu können, ist auf der Unterseite der in 1 obersten
Lage, die nach dem Abrollen des Wurzel-Abschnittes 10B die
hintere Außenfläche des Handschuhes darstellt,
eine insgesamt mit 22 bezeichnete Fixierlasche vorgesehen. Diese
umfaßt ein Folienstück 24, welches eine
durchgehende Klebstoffschicht 26 trägt. Ein Teil
der Klebstoffschicht 26 ist durch eine Abdeckfolie 28 geschützt,
der restliche Teil der Klebstoffschicht 26 dient zum Anbringen
der Fixierlasche 22 am Wurzel-Abschnitt 10B.
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Wie
aus 1 ersichtlich, ist ein Endbereich des Wurzel-Abschnittes 10B,
der etwas größer ist als dem oberen Rand der Fixierlasche 22 entspricht,
von Wirkstoff frei. In diesem Bereich kann der Wurzel-Abschnitt 10B ohne
Gefahr eines Kontaktes mit dem Wirkstoff ergriffen und bewegt werden.
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Der
oben beschriebene gestülpte Wirkstoff-Handschuh wird in
der Fabrik in die Außenhülle 18 eingeschweißt,
welche ein Entweichen von Wirkstoff auch bei langer Lagerung verhindert.
Diese Außenhülle 18 wird aufgeschnitten,
um den Wirkstoff-Handschuh dann seiner Bestimmung zuzuführen.
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Das
Ausführungsbeispiel nach 2 ähnelt weitgehend
demjenigen nach 1. Funktionell entsprechende
Kom ponenten des Handschuhes sind wieder mit denselben Bezugszeichen
versehen und werden nachstehend nicht nochmals detailliert beschrieben.
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Der
Finger-Abschnitt 10A ist nun mit einzelnen Fingern ausgebildet,
so daß man insgesamt einen Fingerhandschuh erhält.
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Der
Wurzel-Abschnitt 10B ist in dem über dem Finger-Abschnitt 10A hinausgehenden
Bereich durch eine Schweißnaht 34 dicht verschlossen.
Da das Material des Grundteiles 10 den Wirkstoff sperrt, erhält
man so durch den Handschuh selbst zugleich eine für den
Wirkstoff dichte Verpackung. Eine Außenverpackung kann
somit entfallen. Wo eine solche trotzdem vorgesehen wird, erhält
man eine doppelt gute Sperrwirkung für den Wirkstoff.
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Anstelle
einer Klebelasche gemäß 1, die dazu
verwendet wird, den Handschuh im Bereich des Handgelenkes zu raffen
und in der gerafften Geometrie zu fixieren, ist auf die in 2 zunächst
außen liegende, später innen liegende Seite des
Wurzel-Abschnittes eine Klebstoffschicht 36 aus hautverträglichem
Klebmaterial aufgebracht, wie es für Pflaster verwendet
wird. Die Klebstoffschicht 36 ist bis zum Gebrauch durch
eine Abdeckschicht 38 geschützt.
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Wie
aus 2 ersichtlich, haben die Seitenkanten im Bereich
der Stoßlinie zwischen Finger-Abschnitt 10A und
Wurzel-Abschnitt 10B einen nach unten divergierenden Kantenabschnitt 42.
Damit wird erreicht, daß die Längskanten des Wurzel-Abschnittes 10B von
den Längskanten des Finger-Abschnittes 10A transversal
beabstandet sind, was ein einfaches Umstülpen des Wurzel-Abschnittes 10B bei
der Herstellung und ein einfaches Abrollen des Wurzel- Abschnittes 10B beim
Anziehen des Handschuhes begünstigt.
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Der
oben beschriebene Handschuh läßt sich wie folgt
herstellen:
Aus zwei übereinandergelegten Folien wird
durch Schweißen das Grundteil 10 erzeugt. Auf
dem Grundteil 10 wird im gewünschten Bereich die
Textilschicht 14 angebracht, z. B. durch bereichsweises oder
flächiges Verschweißen. Dann wird die Textilschicht 14 mit
dem Wirkstoff 16 versehen, z. B. durch Siebdruck oder ein
anderes Schablonenverfahren.
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Dann
wird der Handschuh zwischen zwei Rahmenteile 44, 46 gelegt,
deren Randkontur der Randkontur des Finger-Abschnittes 10A im
Bereich der Längskanten gut entspricht. Vorzugsweise sind die
Rahmenteile 44, 46 in Bereichen, die wirkstoffbeschichteten
Bereichen des Finger-Abschnittes 10A entsprechen, mit einer
Ausnehmung versehen.
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Der
Finger-Abschnitt 10A wird nun durch Ausüben einer
senkrecht zur Zeichenebene von 3 gerichteten
Kraft zwischen den Rahmenteilen 44, 46 eingeklemmt,
und der Wurzel-Abschnitt 10B wird über die nur
geringe Dicke aufweisenden Rahmenteile 44, 46 gestülpt.
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Die
Rahmenteile 44, 46 sind vorzugsweise aus einem
Kunststoffmaterial mit geringer Reibung für das Material
des Grundteiles hergestellt. Sie können auch eine entsprechende
Oberflächenbeschichtung (z. B. aus PTFE) aufweisen.
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Die
Rahmenteile 44, 46 haben im Bereich der Stoßstelle
zwischen Finger-Abschnitt 10A und Wurzel-Abschnitt 10B mindestens
eine Ausnehmung 50, an welcher man dann die vier Lagen
des umgestülpten Handschuhes ergreifen kann, oder sind
dort unterbrochen, um den umgestülpten Handschuh leicht
wieder vom die Rahmenteile 44, 46 umfassenden
Umstülp-Werkzeug herunterzuziehen zu können.
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Es
versteht sich, daß man den oben als manuellen Vorgang beschriebenen
Umstülp-Vorgang auch mit entsprechend ausgebildeten Maschinen durchführen
kann.
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Zum
Anwenden des Wirkstoffhandschuhes wird zunächst eine etwa
vorhande Außenhülle an einer Seite aufgeschnitten
(Beispiel nach 1), bzw. wird der Handschuh
durch Aufschneiden kurz unter der Schweißnaht 38 geöffnet
(Beispiel nach 2). Dann werden die Finger der
Anwenderhand in den gestülpten Handschuh gesteckt, wobei
man am offenen vierlagigen und wirkstofffreien Ende des umgestülpten
Handschuhs kräftig anpacken kann. Dann rollte man den Wurzelabschnitt 10B des
Handschuhes vom Fingerabschnit 10A über die Handfläche und
bis oder über die Handwurzel.
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Durch
Abziehen der Abdeckfolien wird dann die Kleberschicht 26 bzw. 36 freigelegt.
Und durch Raffen des Wandmateriales im Bereich des Handgelenkes
und Fixieren des gerafften Materiales mit der Fixierlasche 22 oder
durch Andrücken der Kleberschicht 36 an die Haut
wird der Handschuh auf der Hand des Anwenders fixiert, so daß der
Handschuh auch beim Verteilen und Einreiben des Wirkstoffes nicht
unbeabsichtigt abgestreift wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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