DE102007020124A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bedienung von Funktionen eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Bedienung von Funktionen eines Fahrzeugs Download PDF

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Ingo Köhler
Arne Dr. Bartels
Mathias Kuhn
Oliver Berger
Dirk Zimmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/14Means for informing the driver, warning the driver or prompting a driver intervention
    • B60W2050/146Display means
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages

Abstract

Es wird eine Vorrichtung und ein Verfahren beschrieben, bei denen durch eine einzige Betätigung einer Bedieneinrichtung (2), mindestens zwei der Fahrerassistenzsysteme (3, 4, 5, 8 oder 9) über eine Auswerteinrichtung (7) gemeinsam aktiviert bzw. deaktiviert werden. Die zu aktivierenden bzw. deaktivierenden Funktionen sind beispielsweise Spurwechselassistent (3), Spurverlassenswarner (4), Anhaltewegverkürzung (5), Spurhalteassistent (8) und Kurvenlichtfunktion (9). Die Status-Darstellung für den Fahrer bezüglich der Aktivierung, der Deaktivierung und im Fehlerfall von Fahrerassistenzsystemen erfolgt über die Anzeigeeinrichtung (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bedienung von Funktionen eines Fahrzeugs mit mindestens einer Bedieneinrichtung.
  • In der Offenlegungsschrift DE 198 21 163 A1 wird ein Fahrer-Assistenzsystem sowie ein rechnergesteuertes Verfahren zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des Fahrer-Assistenzsystems beschrieben. Ein wesentlicher Kern des Systems liegt darin, ein einzelnes Fahrer-Assistenzsystem je nach momentaner Verkehrssituation jeweils dann temporär zu deaktivieren, wenn eine Situation vorliegt, welche das Fahrer-Assistenzsystem nicht beherrscht bzw. auf die es nicht abgestimmt wurde; es handelt sich hierbei um eine Einsatzbereichserkennung für fahrerunterstützende Systeme.
  • In der DE 102 61 799 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, bei der die gesteuerte Deaktivierung eines Fahrerassistenzsystems im Fahrbetrieb dem Fahrer über ein haptisches Signal über das Lenkhandhabungsmittel übermittelt wird.
  • In der WO 2004/005065 A1 wird ein programmierbares Bedienelement für schaltbare Funktionen in einem Kraftfahrzeug beschrieben, mit dem einzelne Funktionen aus einer Auswahlmenge aktivierbar sind. Diese können jedoch nicht über einen einzelnen Schaltbefehl aktiviert oder deaktiviert werden.
  • In der WO 2005/093557 A1 wird eine Anzeige- und Bedienvorrichtung beschrieben, mit der Funktionen des Einparkvorgangs eines Fahrzeugs über ein Menü vorausgewählt und auf einen Schaltbefehl aktiviert werden. In der Schrift wird die Anwendung dieses Systems beispielhaft für einen Einparkvorgang (PDC – Park Distance Control) für den Fahrbetrieb im Rückwärtsgang beschrieben.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Vorrichtung zur Bedienung von Funktionen eines Fahrzeugs, die eine Bedienung ohne wesentliche Ablenkung vom Fahrgeschehen während des Fahrbetriebs erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 13 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Vorauswahl von mindestens zwei im Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehenen, in einem Geschwindigkeitsbereich größer als 10 km/h oder entsprechende Meilen pro Stunde einsetzbaren Fahrerassistenz-Funktionen aus einem auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellten Auswahlmenü eine erste Bedieneinrichtung vorgesehen ist. Zur gemeinsamen Aktivierung und/oder Deaktivierung der vorausgewählten Fahrer-Assistenzfunktionen ist eine zweite Bedieneinrichtung vorgesehen.
  • Die Darstellung der Anzeige des Auswahlmenüs und der vorauswählbaren Fahrer-Assistenzfunktionen sowie deren Aktivierung bzw. Deaktivierung erfolgt im Wesentlichen über ein Anzeigefeld in einem Kombiinstrument oder um die Ablesezeiten zugunsten der Verkehrssicherheit weiter zu verringern über ein Anzeigefeld in einem Head-up-Display. Dadurch wird es dem Fahrer, der im Wesentlichen das Fahrgeschehen vor dem Fahrzeug verfolgt, ermöglicht, die optische Information über den Systemzustand durch geringe Blickwinkeländerungen zu erhalten.
  • Bei den Fahrerassistenzfunktionen sind die Funktionen Spurwechselassistent, Spurverlassenswarner, Anhaltewegverkürzung und Spurhalteassistent auswählbar, zusätzlich kann auch die Kurvenlichtfunktion ausgewählt werden.
  • Die Aufgabe des Fahrer-Assistenzsystems Spurwechselassistent, das bspw. in der Schrift DE 198 35 601 beschrieben ist, soll dem Fahrer rechtzeitig vor einem durchgeführten Fahrspurwechsel Hinweise auf eine gegebenenfalls entstehende Gefahrensituation geben. Bei diesem Assistenzsystem wird mit Sensoren der Seitenraum links und rechts neben dem Fahrzeug auf vorhandene Fahrzeuge überwacht. Bei einem beabsichtigten Fahrspurwechsel wird dem Fahrer ein Warnhinweis gegeben, sofern die Sensoren eine für den Fahrspurwechsel kritische Verkehrssituation erfassen. Dieses Assistenzsystem überwacht automatisch Objekte, die sich in einem toten Winkelbereich der Spiegelscheibe eines Außenrückspiegels befinden. Die Aufgabe des Fahrer-Assistenzsystems Spurverlassenswarnung, das bspw. in der Schrift DE 103 11 518 A1 beschrieben ist, liegt in der Warnung des Fahrers bei Verlassen der Fahrspur bzw. bei drohendem Verlassen der Fahrspur. Mit Hilfe von Bildsensorsystemen wird die Fahrspur, auf der sich ein Fahrzeug bewegt, ermittelt und der Fahrer gewarnt, sobald das Fahrzeug die Fahrspur verlässt oder eine Tendenz zum Verlassen des Fahrzeugs detektiert wird. Weitere Fahrer-Assistenzsysteme, die in bekannten Ausführungsformen als die Fahrspur überwachende Systeme oder auch als Lane Departure Warning Systeme (LDW) bekannt sind, unterstützen den Fahrer eines Fahrzeugs bei der Einhaltung der Fahrspur durch Überwachung der Fahreraktivität und/oder einer potenziellen Ablenkung des Fahrers von der Fahraufgabe für den Fall eines Verlassens oder bevorstehenden Verlassens des Fahrzeugs von der Fahrspur.
  • Die Aufgabe des Fahrerassistenzsystems Anhaltewegverkürzung, das bspw. in der Schrift DE 103 55 219 A1 beschrieben ist, liegt in der Vorbereitung einer Bremsung, wenn eine für das Fahrer-Assistenzsystem unplausible Fahrsituation auftritt. Diese Situation kann entstehen, wenn das vorausfahrende Fahrzeug einen vorab eingestellten Mindestabstand plötzlich unterschreitet, spontan die Fahrspur verlässt aber auch, wenn ein stehendes Hindernisses auftaucht. Zur Vorbereitung der Bremsung durch den Fahrer und zur Verkürzung des Bremswegs wird ein Vorbremsdruck erzeugt, bei dem die Bremse mit einem geringen Druck vorgefüllt wird. Dies dient zur Überwindung des Luftspiels der Bremse, bei der noch keine spürbare Verzögerung ausgelöst wird.
  • Die Aufgabe des Fahrerassistenzsystems Spurhalteassistent, das bspw. in der Schrift DE 102004039142 A1 beschrieben ist, liegt im automatischen Führen des Kraftfahrzeugs in einer Fahrspur durch Ausübung eines fahrerunabhängigen Lenkmoments auf das Lenkrad. Unter Auswertung der Sensoren zur Überwachung der Fahrspur wird über die elektromechanische Lenkung das Fahrzeug automatisch in der Fahrspur gehalten.
  • Die Vorauswahl der eingestellten Funktionen, die durch die zweite Bedieneinrichtung durch eine Betätigung aktivierbar oder deaktivierbar sind, wird über das Auswahlmenü auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt. Eine Kennzeichnung der eingestellten Fahrerassistenzfunktion erfolgt durch das Setzen einer Markierung, im vorliegenden Beispiel durch einen Haken. Eine Nichtauswahl bzw. Deaktivierung einzelner Fahrerassistenzfunktionen wird durch eine nichtgesetzte Markierung im Auswahlmenü dargestellt. Für den Fall eines Ausfalls einer Fahrerassistenzfunktion wird der Ausfall der Funktion durch eine Kennzeichnung der Funktion dargestellt, beispielsweise durch einen farblichen Wechsel des zugeordneten Schriftzuges und des zugeordneten Symbols, oder durch Ausblendung der Funktion oder deren Symbol. Nach Fehlerbehebung wechselt die Darstellung von Schriftzug und Symbol wieder in den ursprünglichen Zustand, im vorliegenden Beispiel entweder zu weiß oder zu deren Einblendung.
  • Mit einem einzigen Bedienvorgang der multifunktionalen Bedieneinrichtung lassen sich folglich mehrere verschiedene Fahrer-Assistenzsysteme aktivieren bzw. deaktivieren.
  • Die im Fahr-Betrieb vorgesehenen Funktionen sind beispielsweise Spurwechselassistent, Spurverlassenswarnung, Anhaltewegverkürzung, Spurhalteassistent und/oder Kurvenlichtfunktion. Andere Fahrerassistenzfunktionen sind denkbar. Diese können global über die erste Bedieneinrichtung vorausgewählt und über die zweite Bedieneinrichtung aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Eine gezielte Abschaltung von Fahrerassistenzsystemen ist unter bestimmten Bedingungen sinnvoll, wenn beispielsweise die Spurinformationen aufgrund unzureichender Fahrbahnmarkierung insbesondere in Baustellenbereichen mit gelben Fahrbahnmarkierungen nicht mehr eindeutig identifiziert werden kann.
  • Neben einer einfachen Bedienbarkeit zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass durch einen einzigen Betätigungsvorgang die vorab aktivierten Fahrerassistenzsysteme ausgeschaltet werden können. Durch einen nochmaligen Betätigungs-Vorgang werden die Fahrerassistenzsysteme wieder zugeschaltet, die vor der Deaktivierung eingeschaltet waren. Darüber hinaus lassen sich vorab einzelne Fahrerassistenzsysteme mit der ersten Bedieneinrichtung bspw. mittels eines Einstellelements am Lenkrad, in einem Ausführungsbeispiel als Drehwalze ausgeführt, über ein Auswahlmenü einstellen. Es wird damit dem Fahrer die Entscheidung ermöglicht, gewünschte bzw. nicht benötigte Fahrer-Assistenzsysteme zu selektieren.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur übersichtlichen Veranschaulichung der verschiedenen aktivierbaren Funktionen.
  • 2 eine Menüdarstellung in einer Anzeigeeinrichtung für den Status der verschiedenen Fahr-Funktionen mit unterschiedlicher Aktivierung und deren Benennung.
  • Eine Ausführung der Erfindung, wie bspw. in 1 schematisch als Blockschaltbild dargestellt, sieht vor, dass über zwei Bedieneinrichtungen sowie Auswerteeinrichtung 7 mit entsprechender Anzeigeeinrichtung 10 die Fahrerassistenzfunktionen vorausgewählt und dann aktiviert oder deaktiviert werden. Die Auswahl der zuschaltbaren bzw. abschaltbaren Funktionen 3, 4, 5, 8, 9 erfolgt über die erste Bedieneinrichtung 1, die sich im Lenkrad oder dessen unmittelbarem Bereich befindet. Über die zweite Bedieneinrichtung 2, die an der Stirnseite eines Blinkerhebels oder am oder in der Nähe eines Lenkrads eines Fahrzeugs angeordnet ist, erfolgt die Aktivierung und/oder Deaktivierung der mindestens zwei in einem Fahr-Betrieb des Fahrzeugs vorgesehenen Funktionen 3, 4, 5, 8, 9.
  • Zusätzlich dient ein Auswahlmenü 11 (2), in einem Ausführungsbeispiel in einem Kombiinstrument, zur Anzeige der Aktivierung und/oder Deaktivierung der im Fahr-Betrieb vorgesehenen Funktionen 3, 4, 5, 8, 9. Die Schriftzüge und Symbole dieser Funktionen sind in unterschiedlichen Farben ausgelegt. Bei Ausfall eines Systems wechselt die Farbe der jeweiligen Assistenzfunktion in dem Auswahlmenü 11 nach 2 von weiß zu grau, nach Behebung des Fehlers wird die Farbe wieder von grau zu weiß geändert, und die Funktion kann wieder neu aktiviert bzw. deaktiviert werden. Andere Markierungen sind denkbar. Sobald mindestens eine Assistenzfunktion 3, 4, 5, 8, 9 aktiviert ist, gibt die Fahr-Assistenz Statusanzeige 6 die Option „Alle aus" vor, das heißt, dass durch einen Bedienvorgang der zweiten Bedieneinrichtung 2 die Assistenzfunktionen aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Folgende Funktionen bzw. Funktionalitäten werden im Ausführungsbeispiel durch die Betätigung der zweiten Bedieneinrichtung 2 gemeinsam aktiviert bzw. deaktiviert:
  • Spurwechselassistent 3
  • Eine mögliche gemeinsam mit anderen Fahrerassistenz-Funktionen deaktivierbare bzw. aktivierbare Fahrerassistenz-Funktion ist beispielsweise ein Fahrer-Assistenzsystem 3 zur Warnung des Fahrers vor drohenden Kollisionen beim Spurwechsel. Das System wird beim Betätigen eines vorhandenen und nicht näher beschriebenen Blinkerhebels aktiviert und warnt den Fahrer vor Kollisionen mit von hinten herannahenden Fahrzeugen auf einer Nachbarspur. Eine Erfassung der sich nähernden Fahrzeuge erfolgt mit Radarsensoren. Eine optische Ausgabe der Warnungen erfolgt in einem Ausführungsbeispiel über in der Helligkeit einstellbare LEDs, die in den Außenspiegeln angeordnet sind. Eine in der Lautstärke einstellbare akustische Fahrerwarnung erfolgt in einem Ausführungsbeispiel über einen Summer. Eine haptische Warnmeldung kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel auch durch Vibrationen im Lenkrad erfolgen.
  • Der Warnzeitpunkt ist in einem Ausführungsbeispiel sowohl für die optische als auch für die akustische Ausgabe in bis zu drei Bereichen einstellbar.
  • Spurverlassenswarner 4
  • Ein weiteres System für mögliche gemeinsam mit anderen Fahrerassistenz-Funktionen deaktivierbare bzw. aktivierbare Fahrerassistenz-Funktion ist beispielsweise ist beispielsweise ein Spurverlassenswarner 4, basierend auf einem vorhandenen Bildverarbeitungssystem zur Erkennung des unbeabsichtigten Verlassens des Fahrzeugs von der befahrenen Fahrspur. Die Warnung des Fahrers erfolgt in einem Ausführungsbeispiel durch in der Intensität einstellbare Lenkradvibrationen und ein Warnzeitpunkt ist in verschiedenen Abstufungen einstellbar.
  • Anhaltewegverkürzung 5
  • Ein weiteres System für mögliche gemeinsam mit anderen Fahrerassistenz-Funktionen deaktivierbare bzw. aktivierbare Fahrerassistenz-Funktion ist beispielsweise die Anhaltewegverkürzung 5 unter Nutzung eines vorhandenen Radars einer Distanzregelung. Eine Sensorik überwacht den Raum vor dem Fahrzeug zur frühzeitigen Erkennung eines sich möglicherweise ereignenden Unfalls. Bei Unterschreiten einer bestimmten Unfallrisiko-Schwelle bereitet die Anhaltewegverkürzung 5 eine Vollbremsung vor, indem sie die Meldung, Bremsdruck aufzubauen, an ein Steuergerät für ein elektronisches Stabilitätsprogramm sendet zur Senkung der Auslöseschwelle eines hydraulischen Bremsassistenten, der bspw. in der Schrift DE 10 2004 028 160 A1 beschrieben ist.
  • Spurhalteassistent 8
  • Eine mögliche gemeinsam mit anderen Fahrerassistenz-Funktionen deaktivierbare bzw. aktivierbare Fahrerassistenz-Funktion ist beispielsweise ein Spurhalteassistent 8 zum automatischen Führen des Kraftfahrzeugs in einer Fahrspur. Unter Auswertung der Sensoren zur Überwachung der Fahrspur wird über die elektromechanische Lenkung das Fahrzeug automatisch in der Fahrspur gehalten.
  • Kurvenlichtfunktion 9
  • Ein weiteres System für mögliche gemeinsam mit anderen Fahrerassistenz-Funktionen deaktivierbare bzw. aktivierbare Fahrerassistenz-Funktion ist beispielsweise eine Kurvenlichtfunktion. Dabei handelt es sich um Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, mit der Lichtquelle zugeordneten Mitteln zum Erzeugen eines gerichteten Lichtbündels und mit Mitteln zum Schwenken der Abstrahlrichtung des Lichtbündels. Bei der Kurvenlichtfunktion wird die Abstrahlrichtung des Lichtbündels um einen bestimmten Schwenkwinkel in Richtung der gefahrenen Kurve geschwenkt.
  • Aktivierung und/oder Deaktivierung
  • Im Ausführungsbeispiel werden durch einen langen Betätigungsvorgang der zweiten Bedieneinrichtung 2 alle vorab aktivierten Fahrerassistenzsysteme 3, 4, 5, 8, 9 deaktiviert. Durch einen nochmaligen langen Betätigungsvorgang der zweiten Bedieneinrichtung 2 werden die Fahrerassistenzsysteme wieder aktiviert, die vor der Deaktivierung eingeschaltet waren.
  • 1
    Erste Bedieneinrichtung
    2
    Zweite Bedieneinrichtung
    3
    Spurwechselassistent (SVA – Side View Assist)
    4
    Spurverlassenswarner (LVA – Lane View Assist)
    5
    Anhaltewegverkürzung (FSA – Front Scan Assist)
    6
    Fahr-Assistenz Statusanzeige
    7
    Auswerteeinrichtung
    8
    Spurhalteassistent (LKA – Lane Keeping Assist)
    9
    Kurvenlichtfunktion (KL – Kurven-Licht)
    10
    Anzeigeeinrichtung
    11
    Auswahlmenü

Claims (23)

  1. Vorrichtung zur Aktivierung und/oder Deaktivierung von Funktionen eines Fahrzeugs mit mindestens einer ersten Bedieneinrichtung (1) zur Vorauswahl von Funktionen über ein Auswahlmenü (11) und einer zweiten Bedieneinrichtung (2) zur gemeinsamen Aktivierung und/oder Deaktivierung der vorausgewählten Funktionen und einer Anzeigeeinrichtung (10) zur Darstellung des Auswahlmenüs (11) und/oder der vorausgewählten Funktion dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Funktionen um mindestens zwei im Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehene, in einem Geschwindigkeitsbereich größer als 10 km/h einsetzbare Fahrerassistenz-Funktionen (3, 4, 5, 8) handelt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (10) im wesentlichen Sichtbereich des Fahrers angeordnet ist, wobei die Anzeigeeinrichtung (10) insbesondere mindestens ein Teil eines Kombiinstruments oder eines Head-up-Displays ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der mindestens zwei im Fahrbetrieb vorgesehenen Fahrerassistenzfunktionen eine Funktion für Anhaltewegverkürzung (5) ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der mindestens zwei im Fahrbetrieb vorgesehenen Fahrerassistenzfunktionen eine Funktion zur Spurverlassenswarnung (4) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der mindestens zwei im Fahrbetrieb vorgesehenen Fahrerassistenzfunktionen eine Funktion zur Spurwechselassistenz (3) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der mindestens zwei im Fahrbetrieb vorgesehenen Fahrerassistenzfunktionen eine Funktion für eine Spurhalteassistenz (8) ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich über das Auswahlmenü (11) und die erste Bedieneinrichtung (1) eine Kurvenlichtfunktion (9) vorauswählbar und über die zweite Bedieneinrichtung (2) gemeinsam mit den mindestens zwei im Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehenen Fahrerassistenzfunktionen (3, 4, 5, 8) aktivierbar und/oder deaktivierbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder mehrere im Fahrbetrieb vorgesehene Funktionen (3, 4, 5, 8, 9) durch eine Betätigung der zweiten Bedieneinrichtung (2) aktivierbar und/oder deaktivierbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aktuelle Status der Funktionen (3, 4, 5, 8, 9) durch eine Betätigung der zweiten Bedieneinrichtung (2) über das Auswahl-Menü (11) auf der Anzeigeeinrichtung (10) darstellbar und/oder festlegbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorauswahl der im Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehenen Funktionen (3, 4, 5, 8, 9) auf der Anzeigeeinrichtung (10), insbesondere durch Setzen einer Markierung für die Funktion (3, 4, 5, 8, 9) im Auswahlmenü (11) dargestellt und/oder festlegbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nichtauswahl der im Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehenen Funktionen zur gemeinsamen Aktivierung und/oder Deaktivierung auf der Anzeigeeinrichtung (10), insbesondere durch die nichtgesetzte Markierung im Auswahlmenü (11) dargestellt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige einer Fehlfunktion der in einem Fahrbetrieb vorgesehenen Funktionen (3, 4, 5, 8, 9) auf der Anzeigeeinrichtung (10), insbesondere durch farblich unterschiedliche Schriftzüge und Symbole, dargestellt ist.
  13. Verfahren zur Aktivierung und/oder Deaktivierung von Funktionen eines Fahrzeugs, bei dem mit mindestens einer ersten Bedieneinrichtung (1) Funktionen über ein Auswahlmenü (11) einer Anzeigeeinrichtung (10) vorausgewählt werden, mit einer zweiten Bedieneinrichtung (2) die vorausgewählten Funktionen gemeinsam aktiviert und/oder deaktiviert werden, dadurch gekennzeichnet, dass über die zweite Bedieneinrichtung (2) mindestens zwei im Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehene, in einem Geschwindigkeitsbereich größer als 10 km/h einsetzbare Fahrerassistenzfunktionen (3, 4, 5, 8) aktiviert und/oder deaktiviert werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine der mindestens zwei in einem Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehenen Fahrerassistenzfunktionen eine Funktion zur Anhaltewegverkürzung (5) ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine der mindestens zwei in einem Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehenen Fahrerassistenzfunktionen eine Funktion zur Spurverlassenswarnung (4) ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine der mindestens zwei in einem Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehenen Fahrerassistenzfunktionen eine Funktion zur Spurwechselassistenz (3) ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine der mindestens zwei in einem Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehenen Fahrerassistenzfunktionen eine Funktion zur Spurhalteassistenz (8) ist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich über das Auswahlmenü (11) und die erste Bedieneinrichtung (1) eine Kurvenlichtfunktion (9) vorausgewählt wird und über die zweite Bedieneinrichtung (2) gemeinsam mit den mindestens zwei Fahrerassistenzfunktionen (3, 4, 5, 8) aktiviert und/oder deaktiviert wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder mehrere im Fahrbetrieb vorgesehene Funktionen (3, 4, 5, 8, 9) durch eine Betätigung der zweiten Bedieneinrichtung (2) aktiviert und/oder deaktiviert werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorauswahl der Funktionen (3, 4, 5, 8, 9) durch eine Betätigung der zweiten Bedieneinrichtung (2) über das Auswahl-Menü (11) auf der Anzeigeeinrichtung (10) erfolgt, wobei die Anzeigeeinrichtung (10), insbesondere zumindest ein Teil eines Kombiinstruments oder eines Head-Up-Displays ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorauswahl der im Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehenen Funktionen (3, 4, 5, 8, 9) auf der Anzeigeeinrichtung (10), durch Setzen einer Markierung der entsprechenden Funktion (3, 4, 5, 8, 9) dargestellt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Nichtauswahl der im Fahrbetrieb des Fahrzeugs vorgesehenen Funktion bzw. Funktionen zur gemeinsamen Aktivierung und/oder Deaktivierung auf der Anzeigeeinrichtung (10), insbesondere durch die nicht gesetzte Markierung der Funktion (3, 4, 5, 8, 9) dargestellt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige einer Fehlfunktion der in einem Fahrbetrieb vorgesehenen Funktionen (3, 4, 5, 8, 9) auf der Anzeigeeinrichtung (10); insbesondere durch farblich unterschiedliche Schriftzüge und Symbole, dargestellt wird.
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