DE10261799A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Signalisierung einer Deaktivierung eines Fahrerassistenzsystems - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Signalisierung einer Deaktivierung eines Fahrerassistenzsystems Download PDF

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Abstract

Vorgestellt wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Signalisierung der gesteuerten Deaktivierung eines Assistenzsystems beim Betrieb von mit einem Lenkhandhabungsmittel 36 lenkbaren Kraftfahrzeugen 10. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Signalisierung durch ein gesteuert erzeugtes haptisches Signal im Lenkhandhabungsmittel 36 erfolgt. Dazu weist die Vorrichtung Stellmittel 38; 78 auf, die dem Lenkhandhabungsmittel 36 ein gesteuert erzeugtes haptisches Signal einprägen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Signalisierung der gesteuerten Deaktivierung eines Fahrerassistenzsystems beim Betrieb von mit einem Lenkhandhabungsmittel lenkbaren Kraftfahrzeugen.
  • Ein Fahrerassistenzsystem ist eine Vorrichtung, die den Fahrer eines Kraftfahrzeuges beim Führen des Kraftfahrzeuges unterstützt. Bekannte Beispiele sind Antiblockiersysteme sowie Fahrdynamikregelsysteme, die den Fahrer in einer instabilen Fahrsituation durch stabilisierend wirkende Brems- und/oder Motoreingriffe unterstützen.
  • Weitere Beispiele von Fahrerassistenzsystemen sind Vorrichtungen, die die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges und/oder den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug innerhalb gewünschter Grenzen halten.
  • Darüber hinaus befinden sich Systeme in der Entwicklung, die den Fahrer bei der Querführung des Fahrzeuges unterstützen. Solche auch als Spurführungssysteme oder Lane Keeping Systems bezeichnete Fahrerassistenzsysteme weisen in der Regel eine Sensorik auf, die den Abstand des Kraftfahrzeugs zu den Fahrbahnrändern erfasst. Auf der Basis dieser Signale wird dieser Abstand mit Hilfe einer Fremdkraftlenkung geregelt.
  • Ein derartiges Fahrerassistenzsystem ist aus der DE 198 21 163 bekannt. Nach dieser Schrift wird das Fahrerassistenzsystem in bestimmten Betriebszuständen zeitweise in gesteuerter Weise deaktiviert. Ein gesteuertes Deaktivieren erfolgt, anders als ein Wegfall des Fahrerassistenzsystems auf Grund eines Defekts, gewollt. Diese bestimmten Betriebszustände entsprechen beispielsweise Situationen, für die das Fahrerassistenzsystem nicht ausgelegt ist und in denen es daher den Fahrer nicht sinnvoll unterstützen kann.
  • Um dem Fahrer die Deaktivierung zu signalisieren, wird in der DE 198 21 163 neben optischen und akustischen Signalen auch eine haptische Signalisierung erwähnt. Eine solche Signalisierung ergibt sich nach dieser Schrift daraus, dass auf Grund der fehlenden Ansteuerung der Lenkung durch eine Spurhaltungsvorrichtung eine entsprechende Kraftrückmeldung nicht mehr vorhanden ist. Mit anderen Worten: Eine haptische Mitteilung an den Fahrer über ein deaktiviertes Fahrerassistenzsystem erfolgt dadurch, dass eine Unterstützungsfunktion am Lenkrad nicht mehr spürbar ist. Eine solche Signalisierung erfolgt damit rein passiv ohne aktives Erzeugen eines haptischen Signals.
  • Im Allgemeinen sind mehrere Fälle denkbar, bei denen ein Fahrerassistenzsystem zur Querführungsunterstützung selbständig abschaltet. Zum Beispiel geht die Spurinformation verloren, wenn keine Fahrbahnmarkierungen vorhanden sind. Weiter können unklare Spurinformationen vorliegen, zum Beispiel doppelte weiße und gelbe Markierungen an einer Fahrbahnbaustelle. Der Fahrer muss in diesem Fall die Situation sofort erfassen und die Fahraufgabe wieder übernehmen. Wenn das Fahrerassistenzsystem zur Querführungsunterstützung zunächst aktiv ist und dann abgeschaltet wird, sind zwei Fälle zu unterscheiden.
  • In einem ersten Fall befindet sich das Fahrzeug auf der Ideallinie. Folglich gibt das Querführungsunterstützungs-System keine Stellgröße heraus. Damit ist auch keine Rückmeldung einer Stellgröße im Lenkhandhabungsmittel, das im Allgemeinen ein Lenkrad ist, spürbar. In diesem Fall kann es vorkommen, dass der Fahrer nicht bemerkt, dass das System nicht mehr zur Verfügung steht, da sich das Gefühl am Lenkrad ohne angelegte Kraft nicht vom Normalzustand unterscheidet. Akustische oder optische Anzeigen der Systemabschaltung können überhört oder übersehen werden.
  • Ein zweiter Fall liegt vor, wenn sich das Fahrzeug nicht auf der Ideallinie befindet. In diesem Fall gibt das Querführungsunterstützungs-System eine Stellgröße heraus, die im Lenkrad spürbar ist. Wenn in diesem Moment das Querführungsunterstützungs-System schlagartig abgeschaltet wird, kann das besonders im Falle eines unaufmerksamen Fahrers zu gefährlichem Fahrverhalten führen, wenn der Fahrer zu spät realisiert, dass das Querführungsunterstützungs-System nicht mehr zur Verfügung steht. Zur Vermeidung schlagartiger Abschaltungen wird man für eine sichere und gleichzeitig komfortable Funktion typischerweise einen kontinuierlichen Abbau des aus der Querführungsunterstützung resultierenden Zusatzmoments am Lenkrad wählen. Allerdings kann dann beim unaufmerksamen Fahrer das Abschalten unbemerkt bleiben. Folgt der Fahrer in diesem Fall dem abgebauten, im Lenkrad noch spürbaren Zusatzmoment, kann es zum Verlassen der Fahrspur kommen, weil das noch spürbare Zusatzmoment der Fahrsituation nicht mehr angemessen ist.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die dem Fahrer ein Deaktivieren eines Fahrerassistenzsystems unabhängig von einer eventuellen Kraftrückmeldung, die das Fahrerassistenzsystem im aktivierten Zustand im Lenkhandhabungsmittel erzeugt, signalisieren. Dabei soll das Signal vom Fahrer deutlich wahrnehmbar sein und verzögerungslos erfolgen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Signalisierung durch ein gesteuert erzeugtes haptisches Signal im Lenkhandhabungsmittel erfolgt.
  • Ferner wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit Stellmitteln gelöst, die dem Lenkhandhabungsmittel ein gesteuert erzeugtes haptisches Signal einprägen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Dabei ist bevorzugt, dass das Assistenzsystem im aktivierten Zustand den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug und/oder die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und/oder die Querführung des Kraftfahrzeugs steuert.
  • Diese speziellen Fahrerassistenzsysteme entlasten, wenn sie aktiviert sind, den Fahrer in besonderer Weise. Es ist daher bei diesen Fahrerassistenzsystemen besonders wichtig, den Fahrer deutlich über eine Deaktivierung zu informieren, um ihn rechtzeitig auf eine Übernahme der deaktivierten Funktionen vorzubereiten.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass das haptische Signal aus wenigstens einem Impuls besteht, der das Lenkhandhabungsmittel vorübergehend aus einer Ursprungslage auslenkt.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein solcher, über das Lenkhandhabungsmittel haptisch übertragener Impuls vom Fahrer auch bei gleichzeitigem Auftreten von optischen und/oder akustischen Reizen sofort und deutlich wahrgenommen wird. Es hat sich ferner gezeigt, dass die haptische Signalisierung über das Lenkhandhabungsmittel den Fahrer intuitiv dazu bringt, seinen Blick auf den in Fahrtrichtung vor ihm liegenden Verkehr zu richten. Dadurch kann der Fahrer sofort die Funktion des deaktivierten oder des zu deaktivierenden Fahrerassistenzsystems übernehmen und adäquat auf Veränderungen der Verkehrssituation reagieren.
  • Bevorzugt ist weiter, dass die Stellmittel das Lenkhandhabungsmittel impulsförmig aus einer Ursprungslage auslenken.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine impulsförmige kurzzeitige Auslenkung einerseits vom Fahrer deutlich wahrnehmbar ist und andererseits auch dann, wenn der Impuls auf Grund der Konstruktion der Fahrzeuglenkung auch auf die Räder übertragen wird, nicht zu einer Verschlechterung der Spurlage und/oder der Fahrstabilität führt.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass das Lenkhandhabungsmittel ein Lenkrad ist, dass die zeitliche Breite des Impulses kleiner als 500 ms ist, und dass der Betrag der Auslenkung des Lenkrades kleiner als 5 Grad ist.
  • Diese Ausgestaltung überträgt die oben genannten Vorteile auf ein Fahrzeug mit einem Lenkrad als Lenkhandhabungsmittel. Dabei haben sich die genannten Werte als vorteilhafte Kompromisse in Bezug auf Forderungen nach maximal deutlicher Wahrnehmbarkeit bei möglichst geringer Beeinträchtigung der Fahrstabilität ergeben. Durch die Beschränkung auf Auslenkungswerte, die kleiner als fünf Grad sind, erfolgt die Auslenkung in einem Winkelbereich, der größenordnungsmäßig dem Spiel der Lenkung entspricht. Dadurch wird auch bei einer, außerhalb des Spiels, drehfesten Kopplung von Lenkrad und Rädern der Einfluss des haptischen Impulses auf die Fahrstabilität verringert.
  • Weiter ist bevorzugt, dass der Impuls durch das Stellsystem des Querführungsunterstützungs-Systems erzeugt wird.
  • Diese Ausgestaltung besitzt den Vorteil, dass keine zusätzlichen Stellglieder notwendig sind, um die Erfindung zu realisieren.
  • Es ist bevorzugt, dass die Deaktivierung eines Querführungsunterstützungs-Systems durch ein Bildverarbeitungssystem ausgelöst wird, dem Spurinformationen von einer Sensorik zugeführt werden, die den Fahrbahnrand detektiert.
  • Bei derartigen Querführungsunterstützungs-Systemen ist, etwa in Baustellenbereichen mit einer Vielzahl sich schneidender Markierungen, öfter mit einer Deaktivierung des Systems zu rechnen. Daher entfaltet die Erfindung die oben genannten Vorteile in Verbindung mit einem solchen System in besonderem Maße.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Deaktivierung durch stetiges Absteuern des Einflusses des Stellsystems des Querführungsunterstützungs-Systems erzeugt wird.
  • Ein stetiges Absteuern minimiert einerseits störende Rückwirkungen auf die Fahrstabilität, kann aber andererseits, ohne haptische Signalisierung, dazu führen, dass der Fahrer die Deaktivierung erst verzögert wahrnimmt.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden.
  • Weiter ist bevorzugt, dass der Impuls durch rechnerisches Einprägen eines Steuerimpulses auf eine Stellgröße des Stellsystems, einen Sollwert des Stellsystems, einen von einer Sensorik bereitgestellten Istwert oder auf eine dem Stellsystem zugeführte Abweichung des Istwertes von dem Sollwert erzeugt wird.
  • Diese Ausgestaltungen ermöglichen eine Nutzung eines vorhandenen Stellsystems zur Realisierung der Erfindung und tragen damit dazu bei, einen sonst erforderlichen apparativen Zusatzbedarf zu vermeiden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Kraftfahrzeug mit einer Sensorik zur Detektion von Fahrbahnrändern im Rahmen eines Querführungsunterstützungs-Systems;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Querführungsunterstützungs-System für ein Kraftfahrzeug in schematisierter Form;
  • 3 ein Steuergerät für das erste Ausführungsbeispiel in der Form von Funktionsblöcken;
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Querführungsunterstützungs-System für ein Kraftfahrzeug in schematisierter Form; und
  • 5 ein Steuergerät für das zweite Ausführungsbeispiel in der Form von Funktionsblöcken.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die Ziffer 10 in der 1 bezeichnet ein Kraftfahrzeug, das mit einem Querführungsunterstützungs-System ausgestattet ist. Dazu weist das Kraftfahrzeug 10 eine Sensorik 12 auf, die ein Abbild der Fahrspur vor dem Kraftfahrzeug 10 in dessen Fahrtrichtung liefert. Die Sensorik 12 kann beispielsweise eine CCD-Kamera aufweisen. Im Blickfeld der Kamera 12 liegende Fahrbahnmarkierungen werden in einer nachgeschalteten Bildverarbeitungseinheit erkannt. Aus der Abfolge der erkannten Fahrbahnmarkierungen generiert die Bildverarbeitungseinheit eine Spurinformation, aus der ein Sollwert für eine automatisierte Fremdkraftlenkung gewonnen wird.
  • Einzelheiten eines solchen Querführungsunterstützungs-Systems werden im Folgenden unter Bezug auf 2 erläutert, die ein erstes Ausführungsbeispiel eines Querführungsunterstützungs-Systems für ein Kraftfahrzeug in schematisierter Form zeigt. In der 2 ist die Gesamtheit des Querführungsunterstützungs-Systems mit der Ziffer 18 bezeichnet. Durch das Querführungsunterstützungs-System 18 werden Räder 20 des Kraftfahrzeugs 10 gelenkt. Dazu weist das Querführungsunterstützungs-System 18 unter anderem ein Lenkgetriebe 22 mit einer Zahnstange 24 und einem Zahnrad 26 auf. Zahnrad 26 ist drehfest mit einer Lenksäule 28 gekoppelt, über die der gewünschte Lenkeingriff in das Lenkgetriebe 22 eingekoppelt wird. Zahnrad 26 kämmt mit Zahnstange 24, die ihrerseits über Spurstangen 30 und Lenkhebel 32 die Räder 20 um einen ortsfest mit der Karosserie 33 des Kraftfahrzeugs 10 verbundenen Achsschenkeldrehpunkt 34 dreht.
  • Bei deaktiviertem System zur Querführungsunterstützung wird die Lenksäule 28 über ein Lenkrad 36 vom Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 betätigt. Alternativ zu einer Betätigung durch das Lenkrad 36 kann die Lenksäule 28 bei aktiviertem System zur Querführungsunterstützung durch einen Elektromotor 38 betätigt werden, dessen Antriebszahnrad 40 mit einem drehfest mit der Lenksäule 28 verbundenen Zahnrad 42 kämmt. Dazu wird der Elektromotor 38 über ein Bussystem 96 von einem Steuergerät 44 angesteuert. Über das Bussystem 46 kommuniziert das Steuergerät 44 darüber hinaus mit einer Bildverarbeitungseinheit 48 und einem Lenkwinkelgeber 50. Der Bildverarbeitungseinheit 48 werden über das Bussystem 46 oder aber auch über eine separate Verbindungsleitung die Ausgangssignale der CCD-Kamera 12 zugeführt.
  • Im Folgenden wird unter Bezug auf 3 die Funktion des Querführungsunterstützungs-Systems 18 erläutert.
  • 3 stellt in schematisierter Form Funktionen des Steuergerätes 44 dar. Das Steuergerät 44 kommuniziert über Bussystem 46 mit den angeschlossenen Komponenten. Dazu weist Steuergerät 44 einen ersten Eingangskanal 52 auf, über den das Signal des Lenkwinkelgebers 50 in das Steuergerät 44 eingespeist wird. Weiter weist Steuergerät 44 einen zweiten Eingangskanal 54 und einen dritten Eingangskanal 56 auf. Über diese beiden Kanäle 54, 56 werden dem Steuergerät 44 Signale der Bildverarbeitungseinheit 48 zugeführt.
  • Bei aktivierter Querführungsunterstützung wird dem Steuergerät 44 über den Eingangskanal 54 ein von der Bildverarbeitungseinheit 48 generierter Sollwert zugeführt. Dieser Sollwert kann beispielsweise einem Soll-Lenkwinkel entsprechen. Über den geschlossenen Schalter 66 und einen Tiefpass 58 wird dieser Sollwert an eine Verknüpfung 60 geliefert. An der Verknüpfung 60 steht neben dem Sollwert ein Lenkwinkel-Istwert an, der vom Lenkwinkelgeber 50 über das Bussystem 46 und einen Eingangskanal 52 des Steuergerätes 44 geliefert wurde. Dieser Istwert wird in der Verknüpfung 60 von dem Sollwert subtrahiert. Entsprechend liefert die Verknüpfung 60 die Abweichung des Istwertes von dem Sollwert. Diese Abweichung wird im Folgenden einem Regler 62 zugeführt, der daraus ein Ansteuersignal für den Elektromotor 38 formt. Dieses Ansteuersignal wird über eine Verknüpfung 70, deren Funktion weiter unten erläutert wird, einen Ausgangskanal 64 des Steuergerätes 44 und über das Bussystem 46 an den Elektromotor 38 geliefert.
  • Die Darstellung der 3 mit der gezeichneten Schaltstellung des Schalters 66 entspricht einer aktivierten Querführungsunterstützung. Folglich wird bei aktivierter Querführungsunterstützung der Lenkwinkel in einem geschlossenen Regelkreis aus CCD-Kamera 12, Bildverarbeitungseinheit 48, Regler 62 und dem als Stellglied dienenden Elektromotor 38 geregelt.
  • Bei Verlust der Spurinformation oder bei unklarer Spurinformation, wie sie weiter oben erläutert wurde, kann die Bildverarbeitungseinheit 48 keinen zuverlässigen Sollwert für den Lenkwinkel generieren. Dieser Zustand wird in der Bildverarbeitungseinheit 48 erkannt, die daraufhin über das Bussystem 46 ein Signal an einen Eingangskanal 52 des Steuergerätes 49 sendet, mit dem die Querführungsunterstützung deaktiviert wird.
  • Beim Vorliegen dieses Signals wird Schalter 66 über den Signalpfad 57 aus der mit a gekennzeichneten Stellung gelöst und in die mit b gekennzeichnete Stellung geschaltet. Entsprechend wird der Sollwert, der dem nachfolgenden Regler 62 zugeführt wird, nicht mehr über den Eingangskanal 54 von der Bildverarbeitungseinheit 48 bereitgestellt, sondern er wird über den Eingangskanal 52 von dem Lenkwinkelgeber 50 bereitgestellt.
  • Bei eingeschwungenem Tiefpass 58 liegen damit an der Verknüpfung 60 gleiche Signale an, sodass die von der Verknüpfung 60 gelieferte Regelabweichung gleich 0 wird. Mit anderen Worten: In der mit b gekennzeichneten Schaltstellung des Schalters 66 ist die Querführungsunterstützung durch den Regler 62 deaktiviert. Folglich muss der Fahrer die Fahraufgabe wieder von dem Querführungsunterstützungs-System 18 übernehmen. Um dem Fahrer dies haptisch über das Lenkrad 36 zu signalisieren, wird das über den Eingangskanal 56 eingespeiste Deaktivierungssignal nicht nur zur Betätigung des Schalters 66 verwendet, sondern es wird auch über den Signalpfad 59 zur Triggerung eines Impulsgebers 68 verwendet.
  • Impulsgeber 68 liefert ein impulsförmiges Signal an die Verknüpfungsstelle 70, in der dieses Impulssignal zu dem Ausgang des Reglers 62 addiert wird. Damit ruft das vom Impulsgeber 68 ausgegebene Impulssignal eine impulsförmige Änderung des Stellsignals aus, mit dem der Elektromotor 38 angesteuert wird. Aufgrund dieses impulsförmigen Ansteuersignals dreht Elektromotor 38 über Zahnrad 40 und 42 (vergleiche 1) die Lenksäule 28 und damit das Lenkrad 36. Auf diese Weise bildet sich das vom Impulsgeber 68 ausgegebene Impulssignal in einem kleinen Ruck im Lenkrad 36 ab, der vom Fahrer als haptisches Signal deutlich wahrgenommen wird. Wie weiter oben erwähnt, sollte der Impuls von kurzer Dauer, bevorzugterweise kürzer als 500 Millisekunden sein und eine Auslenkung des Lenkrads 36 aus seiner Ursprungslage um wenige Grad, insbesondere um weniger als 5 Grad, hervorrufen.
  • Es bleibt noch die Funktion des Tiefpasses 58 in 3 zu erläutern. Tiefpass 58 sorgt beim Umschalten des Schalters 66 von Schaltstellung a in Schaltstellung b dafür, dass sich das an die Verknüpfung 60 und damit an den Regler 62 weiter gelieferte Signal nicht ruckartig, sondern stetig ändert. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass eine Deaktivierung des Querführungsunterstützungs-Systems 18 zu einem Zeitpunkt, zu dem der Elektromotor 38 ein Zusatzmoment auf die Lenksäule 28 gibt, eine ruckartige, größere Änderung des gesamten Lenkmomentes erzeugt. Wie eingangs erwähnt, könnte ein größerer Sprung im Lenkmoment, wie er bei einem ungefilterten Deaktivieren des Querführungsunterstützungs-Systems 18 auftreten würde, zu einer Instabilität des Fahrverhaltens führen. Tiefpass 58 stellt damit eine Möglichkeit dar, das Querführungsunterstützungs-System 18 in gesteuerter Weise stetig zu deaktivieren.
  • Abweichend von der Darstellung der 3 kann der vom Impulsgeber 68 ausgegebene Impuls auch an anderen Stellen des Regelkreises in den Regelkreis eingespeist werden. Beispiele anderer Stellen sind die Pfade zwischen Tiefpass 58 und Verknüpfung 60, Verknüpfung 60 und Regler 62 und der Pfad zwischen Eingangskanal 52 und Verknüpfung 60. Mit anderen Worten, der Impuls kann nicht nur auf die Stellgröße, sondern auch auf die Regelabweichung, den Istwert oder den Sollwert gegeben werden. Außerdem kann das impulsförmige Signal nicht nur additiv, sondern auch multiplikativ mit einer der genannten Größen verknüpft werden.
  • In der 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Querführungsunterstützungs-Systems 18 für ein Kraftfahrzeug 10 in schematisierter Form dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel zunächst dadurch, dass die einteilige Lenksäule 18 nach 2 durch eine zweiteilige Lenksäule mit einer oberen Lenksäule 72 und einer unteren Lenksäule 74 ersetzt worden ist.
  • Dabei sind obere Lenksäule 72 und untere Lenksäule 74 untereinander nicht mechanisch drehfest verbunden. Damit wird auch das vom Fahrer an das Lenkrad 36 angelegte Drehmoment nicht mehr mechanisch in das Lenkgetriebe 22 übertragen. Die Realisierung des durch eine Drehbewegung am Lenkrad 36 geäußerten Fahrerwunsches erfolgt in diesem Fall durch Aktivieren des Elektromotors 38 über Bussystem 46 und Steuergerät 44 in Abhängigkeit von einem zusätzlichen Sollwinkelgeber 76, der an der oberen Lenksäule 72 angebracht ist.
  • Bei einem solchen System mit geteilter Lenksäule fehlt wegen der fehlenden mechanischen Kopplung von oberer Lenksäule 72 und unterer Lenksäule 74 zunächst eine Rückmeldung über die an den Rädern 20 angreifenden Lenkkräfte an den Fahrer. Um dem Fahrer dennoch ein Gefühl für diese Kräfte zu geben, ist ein zusätzlicher Lenkradaktor 78, beispielsweise ein Elektromotor vorgesehen, der ein entsprechendes Moment über ein Antriebszahnrad 80 und ein mit der oberen Lenksäule 72 drehfest verbundenes Zahnrad 82 auf das Lenkrad 36 geben kann. Die Steuerung des Lenkradaktors 78 erfolgt ebenfalls über das Bussystem 46 durch das Steuergerät 44. Das Steuergerät 44 kann beispielsweise aus der Leistungsaufnahme des Elektromotors 38 auf die wirkenden Lenkkräfte schließen und ein entsprechendes Rückmeldungsmoment im Lenkrad 36 über eine Ansteuerung des Lenkradaktors 78 erreichen. Systeme, bei denen eine Rückmeldekraft oder ein Rückmeldemoment für das Lenkrad 36 durch einen von einem Steuergerät angesteuerten Lenkradaktor aufgebracht wird, sind per se bekannt. Erfindungsgemäß wird ein solcher Lenkradaktor 78 im Rahmen des zweiten Ausführungsbeispiels zur Erzeugung eines haptischen Signals im Lenkrad 36 beim Deaktivieren eines Querführungsunterstützungs-Systems 18 verwendet.
  • In der 5 ist ein Steuergerät 44 für das zweite Ausführungsbeispiel nach 4 in der Form von Funktionsblöcken dargestellt. Das Steuergerät 44 für das zweite Ausführungsbeispiel entspricht in vielen Einzelheiten dem Steuergerät 44 des ersten Ausführungsbeispiels. Da die übereinstimmenden Funktionen in beiden 3 und 5 auch durch mit gleichen Ziffern bezeichnete Blöcke repräsentiert werden, wird zur Erläuterung ihres Zusammenwirkens auf die entsprechende Erläuterung zu 3 verwiesen.
  • Abweichend von 3 wird in 5 der Lenkwinkel-Istwert für den Vergleich mit dem entsprechenden Sollwert in der Verknüpfung 60 nicht vom Eingangskanal 52, sondern von einem Eingangskanal 84 bereitgestellt. Eingangskanal 84 empfängt über das Bussystem 46 Signale über den vom Lenkwinkelgeber 50 erfassten Lenkwinkel am Eingang des Lenkgetriebes 22, also den Lenkwinkel der unteren Lenksäule 74. Weiter abweichend von der Darstellung nach 3 wird dem ersten Eingangskanal 52 in der 5 das Signal des zusätzlichen Sollwinkelgebers 76 an der oberen Lenksäule 72 zugeführt.
  • In der Schaltstellung des Schalters 66 nach 5, also in der Schaltstellung a, arbeitet das Steuergerät 44 nach 5 genauso wie das Steuergerät 44 nach 3. Wird der Schalter 66 im Zuge einer Deaktivierung des Querführungsunterstützungs-Systems 18 von der Schaltstellung a in die Schaltstellung b bewegt, bleibt der Regelkreis nach 5 im Gegensatz zur vergleichbaren Fallgestaltung bei der 3 in Betrieb. In diesem Fall erfolgt beim Gegenstand der 5 eine Regelung des Ist-Lenkwinkels, wie er von dem Lenkwinkelgeber 50 erfasst wird, über die Kette aus Lenkrad 36, Sollwinkelgeber 76, Bussystem 46, Steuergerät 44 und Elektromotor 38. In diesem Fall dient, wegen der fehlenden mechanischen Kopplung der beiden Lenksäulen 72, 74 der Sollwinkelgeber 76 als Mittel zur Erfassung des Fahrerwunsches, aus dem ein Sollwert für die Regelung abgeleitet wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Signalisierung der gesteuerten Deaktivierung eines Assistenzsystems beim Betrieb von mit einem Lenkhandhabungsmittel 36 lenkbaren Kraftfahrzeugen 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierung durch ein gesteuert erzeugtes haptisches Signal im Lenkhandhabungsmittel 36 erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Assistenzsystem im aktivierten Zustand den Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug und/oder die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 10 und/oder die Querführung des Kraftfahrzeugs 10 steuert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das haptische Signal aus wenigstens einem Impuls besteht, der das Lenkhandhabungsmittel 36 vorübergehend aus einer Ursprungslage auslenkt.
  4. Vorrichtung zur Signalisierung der gesteuerten Deaktivierung eines Assistenzsystems beim Betrieb von mit einem Lenkhandhabungsmittel 36 lenkbaren Kraftfahrzeugen 10, gekennzeichnet durch Stellmittel 38; 78, die dem Lenkhandhabungsmittel 36 ein gesteuert erzeugtes haptisches Signal einprägen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel 38; 78 das Lenkhandhabungsmittel 36 impulsförmig aus einer Ursprungslage auslenken.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkhandhabungsmittel 36 ein Lenkrad 36 ist, dass die zeitliche Breite des Impulses kleiner als 500 ms ist, und dass der Betrag der Auslenkung des Lenkrades 36 kleiner als 5 Grad ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Impuls durch ein Stellsystem des Querführungsunterstützungs-Systems 18 erzeugt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deaktivierung eines Querführungsunterstützungs-Systems durch ein Bildverarbeitungssystem 48 ausgelöst wird, dem Spurinformationen von einer Sensorik 12 zugeführt werden, die den Fahrbahnrand detektiert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deaktivierung durch stetiges Absteuern des Einflusses des Stellsystems des Querführungsunterstützungs-Systems 18 erzeugt wird.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Impuls durch rechnerisches Einprägen eines Steuerimpulses auf eine Stellgröße des Stellsystems, einen Sollwert des Stellsystems, einen von einer Sensorik 12 bereitgestellten Istwert oder auf eine dem Stellsystem zugeführte Abweichung des Istwertes von dem Sollwert erzeugt wird.
DE10261799A 2002-12-30 2002-12-30 Verfahren und Vorrichtung zur Signalisierung einer Deaktivierung eines Fahrerassistenzsystems Withdrawn DE10261799A1 (de)

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