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Die
Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine mit mindestens einem
mindestens eine Bahn bedruckenden Druckwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Durch
die
DE 28 18 832 A1 ist
ein Trockner für
eine mittels einer Rotationsdruckmaschine bedruckte Bahn bekannt.
Die Bahn läuft
von einem Druckwerk kommend umlenkungsfrei durch einen Einlaufspalt
in den Trockner und durch einen Auslaufspalt wieder aus diesem heraus.
Um den Einlaufspalt so klein wie möglich zu halten, wird der Einlaufspalt
durch ober- und unterhalb der Bahn angeordnete, verstellbare Leitbleche
gebildet. Die Leitbleche sind dabei gegenüber der Laufrichtung der Bahn
in einem Anstellwinkel angeordnet. Der Anstellwinkel bewirkt, dass
die an der Bahn anhaftende Strömungsgrenzschicht
ein Luftpolster zwischen den Leitblechen ausbildet. Hierdurch werden
Schwingungen der Bahn gedämpft,
die dadurch entstehen, dass es beim Bedrucken einer Bahn in einer
Rotationsdruckmaschine vorkommt, dass die Bahn durch kurzzeitiges,
mehr oder minder Anhaften an einem von der Bahn mehr oder minder
stark umschlungenen Zylinder in Schwingungen senkrecht zur lokalen
Bahnebene versetzt wird. Zusätzlich
ist vorgesehen, vor den Leitblechen beidseits der Bahn schwenkbare und
mit Luft einstellbaren Drucks beaufschlagbare Düsenrohre anzuordnen, um das
sich zwischen den Leitblechen aufbauende Luftpolster zu verstärken.
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Durch
die
FR 2 519 298 A1 ist
eine Rotationsdruckmaschine mit mindestens zwei Druckwerken bekannt,
zwischen denen eine bedruckte Bahn umlenkungsfrei geführt ist.
Die Bahn wird auf ihrem Weg zwischen den zwei Druckwerken durch
einen durch zwei Wandungen begrenzten Kanal geführt. Die Mittelebene des durch
die Wandungen gebildeten Kanals liegt dabei in der Bahnebene. Die
Wandungen sind mit Luftausblasöffnungen
versehen, von denen jede einzelne ein Luftpolster bildet, das die Bahn
vor einem Kontakt mit den Wandungen schützt. Hierdurch werden durch
mehr oder minder starkes Anhaften der Bahn an einem Zylinder entstehende Schwingungen
der Bahn senkrecht zur Bahnebene gedämpft. Als Wandungen sind Mantelflächen von Rohren
unterschiedlichsten Querschnitts vorgesehen. Die Ausblasöffnungen
sind als Bohrungen oder Schlitze ausgeführt.
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Durch
US 5 372 290 A ist
eine Fangvorrichtung für
eine gerissene, von einer Rotationsdruckmaschine bedruckte Bahn
bekannt. Die Fangvorrichtung besteht aus einem Fangrollenpaar, deren
Achsen parallel zueinander, quer zur Laufrichtung der Bahn und gegenüber der
Bahnebene parallel versetzt verlaufen. Auf der dem Fangrollenpaar
abgewandten Seite der Bahn ist eine Ausblasdüse angeordnet, durch die Im
Falle eines Bahnrisses ein auf die Bahn gerichteter Luftstrahl austritt,
der die gerissene Bahn zwischen das Fangrollenpaar treibt.
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Aus
der
CH 660 332 A5 sind
Einrichtungen zur Schwingungsminimierung einer Bahn bekannt, wobei
die Bahn zwischen zwei Luftpolstern geführt wird.
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Die
DE 32 13 249 A1 beschreibt
einen Glaskörper,
dem eine Kühlwalze
zugeordnet ist, um eine Luftschicht zwischen Bahn und Kühlwalze
zu vermeiden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotationsdruckmaschine
mit mindestens einem mindestens eine Bahn bedruckenden Druckwerk
zu schaffen, wobei die Führung
von mehreren Bahnen verbessert wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Eine
Rotationsdruckmaschine mit mindestens einem mindestens eine Bahn
bedruckenden Druckwerk umfasst mindestens eine mindestens eine bedruckte
oder unbedruckte Bahn oder mindestens eine durch Längsschneiden
einer bedruckten Bahn gewonnene Teilbahn berührungsfrei führende und/oder
stützende
Luftführung.
Die Luftführung
besteht aus einem auf einer Seite einer Bahn quer zu deren Laufrichtung
und gegenüber
der Bahnebene versetzt angeordneten, mit Druckluft beaufschlagbaren
und mit Ausblasöffnungen
versehenen Rohr. Die Ausblasöffnungen
sind über
der gesamten Bahnbreite in einem der Bahn zugewandten Umfangsbereich der
Mantelfläche
des Rohres angeordnet.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere in
einer kostengünstig
umsetzbaren, berührungsfreien
Führung
und Stützung
von einzelnen oder zu Strängen übereinander
gelegten Bahnen in einer Rotationsdruckmaschine. Besondere Kostenvorteile
ergeben sich dadurch, dass die einzelnen Luftführungen jeweils auf der Seite
der Bahn angeordnet werden können,
von der aus die Bahn gestützt
werden soll, oder in welcher Schwingungen begrenzt werden sollen.
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Ein
in Rotationsdruckmaschinen häufig
auftretendes Problem ist, dass beim Übereinanderlegen von zwei oder
mehreren, im nachfolgenden kurz als Bahnen bezeichneten bedruckten
Bahnen oder von durch Längsschneiden
gewonnenen Teilbahnen, beispielsweise im Einlauf zu einem Trockner,
durch die an den Bahnen anhaftenden Strömungsgrenzschichten die Bahnen
nicht wie gewünscht
aufeinander zu liegen kommen, sondern auf einem sich ausbildenden
Luftpolster aufeinander unkontrollierbar abgleiten. Hier können keine
zusätzlichen
Leit- oder Führungswalzen
verwendet werden, da diese wiederum das Druckbild verwischen würden. Dieses
Problem wird durch die Erfindung behoben, bei der vorgesehen ist,
dass mindestens eine Luftführung
in einem Bereich angeordnet ist, in dem zwei Bahnen oder Teilbahnen
zum Zweck des Aufeinanderlegens übereinander
geführt
werden, um durch die die Bahn stützende
Luftführung
ein sich zwischen den Bahnen ausbildendes Luftpolster berührungsfrei
auszutreiben. Dabei ist die Luftführung an einem eine zweite Bahn über eine
erste Bahn führenden
Zylinder angeordnet, wobei die erste und die zweite Bahn zwischen Zylinder
und Luftführung
hindurch laufen und die Luftführung
die erste Bahn gegen die zweite Bahn drückt, um ein sich zwischen den
Bahnen ausbildendes Luftpolster berührungsfrei auszutreiben. Der
die zweite Bahn über
die erste Bahn führende
Zylinder ist beispielsweise eine Igelwalze. Das Übereinanderführen der
Bahnen erfolgt vor einem Trockner.
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Bei
allen bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung, in denen die Luftführung im
Wesentlichen zum Stützen
der Bahn dient, ist die Luftführung
vorzugsweise unterhalb der zu führenden
und/oder zu stützenden
Bahn angeordnet.
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Das
Rohr der Luftführung
ist vorzugsweise mit Druckluft unter einem Überdruck von 0,01 bis 1 bar
gegenüber
der Umgebung beaufschlagt. Besonders vorzugsweise beträgt der Überdruck
gegenüber der
Umgebung 0,2 bar. Die Ausblasöffnungen
des Rohres der Luftführung
sind vorzugsweise als in regelmäßigen Abständen angeordnete
Bohrungen ausgeführt.
Die Bohrungen weisen vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 0,5
und 1,5 mm, und besonders bevorzugt einen Durchmesser von 1 mm auf.
Die Ausblasöffnungen
sind vorzugsweise in einem Abstand von 10 bis 20 mm, und besonders
bevorzugt in einem Abstand von 16 mm zueinander angeordnet.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Rohr
der Luftführung
einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Ein Rohr mit kreisrundem
Querschnitt ist kostengünstig,
weist im Verhältnis
zu seiner Außenfläche und
zu kleinstmöglichen
Außenabmessungen
einen größtmöglichen Strömungsquerschnitt
und damit kleinstmögliche Strömungsverluste
auf, und verfügt
darüber
hinaus durch seine ecken- und
kantenfreie äußere Form über Notlaufeigenschaften
bei einem Ausfall der Druckluftversorgung.
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Zur
Anpassung der Luftführung
an unterschiedliche Bahnbreiten sind gemäß einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung die Ausblasöffnungen der Luftführung zumindest
von den Bahnrändern
zur Mitte hin einzeln verschließbar.
Dabei kann ein Verschließen
vorzugsweise unabhängig von
beiden Bahnrändern
aus erfolgen. Hierdurch wird der Druckluft- und damit der Energieverbrauch bei
schmaleren Bahnen verringert.
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Vorzugsweise
ist bei mehreren in einer Rotationsdruckmaschine angeordneten Luftführungen
der Druck in den Rohren der einzelnen Luftführungen unabhängig voneinander
regelbar.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Details einer Rotationsdruckmaschine
mit einer Luftführung
zum berührungsfreien
Austreiben eines sich zwischen zwei zum Zweck des Aufeinanderlegens übereinander
geführten
Bahnen ausbildenden Luftpolsters,
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2 eine schematische Darstellung eines Details
einer Rotationsdruckmaschine mit einer Luftführung zum Dämpfen von senkrecht zur Bahnebene auftretende
Schwingungen im Bereich einer Fangeinrichtung zum Fangen einer gerissenen
Bahn in einer Seitenansicht (2a) und
in einer Ansicht entgegen der Laufrichtung der Bahn (2b), sowie
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3 eine
schematische Darstellung einer sowohl mit der Luftführung aus 1,
als auch mit der Luftführung
aus 2 ausgestatteten Rotationsdruckmaschine.
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Ein
in 1 dargestelltes Detail einer Rotationsdruckmaschine
zeigt einen als Igelwalze 02 ausgeführten, eine zweite Bahn 03 über eine
erste Bahn 04 führenden
Zylinder 02. Eine Luftführung 06,
bestehend aus einem unterhalb der ersten Bahn 03 quer zu
deren durch den Pfeil angedeuteten Laufrichtung L1 und gegenüber deren
Bahnebene versetzt angeordneten, mit Druckluft beaufschlagbaren
und mit Ausblasöffnungen
versehenen Rohr 07, ist unterhalb der Igelwalze 02 angeordnet,
so dass die erste 04 und die zweite Bahn 03 zwischen
dem Rohr 07 der Luftführung 06 und
der Igelwalze 02 hindurch laufen.
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Die
Ausblasöffnungen
sind über
der gesamten Bahnbreite in einem den Bahnen 03; 04 zugewandten
Umfangsbereich der Mantelfläche
des Rohres 07 angeordnet, so dass die Druckluft aus den Ausblasöffnungen
in der durch den Pfeil angedeuteten Blasrichtung B1 gegen die Igelwalze 02 austritt. Die
zweite Bahn 03 wird mittels der Igelwalze 02 zum Zweck
des Aufeinanderlegens über
die erste Bahn 04 geführt,
beispielsweise um die aufeinander gelegten Bahnen 03; 04 gemeinsam
einem Trockner oder einem Falztrichter zuzuführen. Durch die im Wesentlichen
die erste Bahn 04 stützende
Luftführung 06, bzw.
durch die im Wesentlichen auf die unmittelbar an der Luftführung 06 vorbei
geführte
ersten Bahn 04 einwirkende, aus den Ausblasöffnungen
austretende Druckluft werden die beiden Bahnen 03; 04 auf
die Igelwalze 02 gedrückt.
Hierdurch wird ein sich zwischen den Bahnen 03; 04 durch
anhaftende Strömungsgrenzschichten
ausbildendes Luftpolster berührungsfrei
ausgetrieben.
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Ein
in 2 dargestelltes Detail einer Rotationsdruckmaschine
zeigt eine Fangeinrichtung 08 zum Fangen einer gerissenen
Bahn 09 in einer Seitenansicht (2a)
und in einer Ansicht entgegen der Laufrichtung der Bahn 09 (2b). Die Fangeinrichtung 08 besteht
aus einer unterhalb der Bahnebene 10 angeordneten, quer
zur durch den Pfeil angedeuteten Laufrichtung L2 der Bahn 09 verlaufenden Fangwalze 11.
Um durch kurzzeitiges, mehr oder minder starkes Anhaften an einem
von der Bahn 09 mehr oder minder stark umschlungenen Zylinder
verursachte Schwingungen der Bahn 09 senkrecht zur lokalen
Bahnebene 10 mindestens einseitig so stark zu dämpfen, dass
die Schwingungsamplituden der Bahn 09 kleiner sind, als
der Abstand der Fangeinrichtung 08 von der Bahnebene 10,
ist eine Luftführung 12 im
Bereich der Fangeinrichtung 08 auf der der Fangeinrichtung 08 zugewandten
Seite der Bahn 09 angeordnet. Die Luftführung 12 besteht aus
einem unterhalb der Bahn 09 quer zu deren Laufrichtung und
gegenüber
deren Bahnebene 10 versetzt angeordneten, mit Druckluft
beaufschlagbaren und mit Ausblasöffnungen
versehenen Rohr 13. Die Ausblasöffnungen sind über der
gesamten Bahnbreite in einem der Bahn 09 zugewandten Umfangsbereich
der Mantelfläche
des Rohres 07 angeordnet, so dass die Druckluft aus den
Ausblasöffnungen
in der durch den Pfeil angedeuteten Blasrichtung B2 gegen die Bahn 09 austritt
und die Bahn 09 stützt.
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Um
Schwingungen der Bahn 09 senkrecht zu deren lokaler Bahnebene 10 noch
stärker
zu dämpfen,
kann, wie in 2a gestrichelt angedeutet,
eine zweite Luftführung 14 oberhalb
der Bahn 09 angeordnet werden. Die zweite Luftführung 14 besteht
auch aus einem mit Ausblasöffnungen
versehenen Rohr 15. Aus den Ausblasöffnungen des Rohres 15 tritt Druckluft
in der durch den Pfeil angedeuteten Blasrichtung B3 gegen die Bahn 09 aus.
Durch beidseitig einer zu Schwingungen angeregten Bahn 09 angeordnete
Luftführungen 12; 14 kann
der Effekt, Schwingungen der Bahn 09 senkrecht zu deren
lokaler Bahnebene 10 zu dämpfen, weiter gesteigert werden.
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Wichtig
ist hervorzuheben, dass insbesondere bei höheren Grammaturen und Bahngeschwindigkeiten
bislang solch große
Schwingungsamplituden auftreten, dass es zu einem Ablegen der Bahn
auf der nach den Druckwerken angeordneten Fangwalze kommt. Durch
die Luftführung
ist es möglich,
die Bahn zu beruhigen. Durch den Einsatz einer zweiten Luftführung kann
diese Funktion weiter gesteigert werden. Die Rohre der Luftführungen
sind dabei frei positionierbar und der Druck in den Rohren ist unabhängig voneinander
regelbar.
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Die
oben beschriebenen, in 1 und 2 dargestellten
Details finden sich auch in der in 3 dargestellten
Rotationsdruckmaschine 01 mit mindestens einem mindestens
eine Bahn 16 bedruckenden Druckwerk 17 wieder.
Die vom Druckwerk 17 bedruckte Bahn 16 wird dabei
umlenkungsfrei an einer Fangeinrichtung 18, z. B. einer
Fangwalze 18 und einem Zylinder 19, der z. B.
als Igelwalze 19 ausgeführt ist,
vorbei einem nicht dargestellten Trockner zugeführt. Über die Igelwalze 19 wird
eine zweite Bahn 20 auf die erste Bahn 16 gelegt.
Um zu verhindern, dass die Bahn 16 durch zu große Schwingungsamplituden einer
durch kurzzeitiges, mehr oder minder starkes Anhaften an einem von
der Bahn 16 mehr oder minder stark umschlungenen Zylinder
im Druckwerk 17 verursachten Schwingung senkrecht zur lokalen Bahnebene
von der Fangwalze 18 erfasst wird, ist eine erste Luftführung 21 zwischen
Fangwalze 18 und Igelwalze 19 unterhalb der Bahn 16 angeordnet. Um
die Bahn 16 an einem zu starken Ansteigen nach oben zu
verhindern, ist eine weiter Luftführung 22 noch vor
der Igelwalze 19 oberhalb der Bahn 16 angeordnet.
Eine dritte Luftführung 23 ist
unmittelbar in dem Bereich angeordnet, in dem die zweite Bahn 20 über die
Igelwalze 19 auf die Bahn 16 gelegt wird. Die Bahnen 16; 20 laufen
dabei zwischen Igelwalze 19 und Luftführung 23 hindurch.
Durch die Luftführung 23 wird
ein sich zwischen den Bahnen 16; 20 durch anhaftende
Strömungsgrenzschichten
ausbildendes Luftpolster berührungsfrei
ausgetrieben, so dass die Bahnen 16; 20 ohne voneinander
abzugleiten übereinander
liegend in den Trockner einlaufen können.
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- 01
- Rotationsdruckmaschine
- 02
- Zylinder;
Igelwalze
- 03
- Bahn,
zweite
- 04
- Bahn,
erste
- 05
-
- 06
- Luftführung
- 07
- Rohr
- 08
- Fangeinrichtung
- 09
- Bahn
- 10
- Bahnebene
- 11
- Fangwalze
- 12
- Luftführung
- 13
- Rohr
- 14
- Luftführung
- 15
- Rohr
- 16
- Bahn,
erste
- 17
- Druckwerk
- 18
- Fangeinrichtung;
Fangwalze
- 19
- Zylinder;
Igelwalze
- 20
- Bahn,
zweite
- 21
- Luftführung
- 22
- Luftführung
- 23
- Luftführung
- B1
- Blasrichtung
- B2
- Blasrichtung
- B3
- Blasrichtung
- L1
- Laufrichtung
- L2
- Laufrichtung