DE102007018824A1 - Verfahren zur Kombination von Glasmosaik auf Wärmeverbundsystemen - Google Patents
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- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B44C3/12—Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
- B44C3/123—Mosaic constructs
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Abstract
Technisches Problem der Erfindung/technische Aufgabe und Zielsetzung Die Endbeschichtung zur Wärmedämmung eines Gebäudes auf der Außenfassade wird derzeit durch eine verputzte Oberfläche, durch Verklinkerung oder durch aufgebrachte Riemchen erreicht. Die Putzfassade muss aufgrund der Witterung ständig überarbeitet werden. Klinker und Riemchen ermöglichen nur geringe Gestaltungsmöglichkeiten. Eine Endbeschichtung mit Glasmosaiken gibt es bis dato noch nicht. Die Glasmosaikfassade ist aufgrund der glatten Oberfläche besonders witterungsbeständig. Da das Glasmosaik sehr fest ist und kaum Feuchtigkeit aufnimmt, muss der Kleber über eine extrem hohe Klebekraft verfügen. Lösung des Problems beziehungsweise der technischen Aufgabe Grundvoraussetzung für die fehlerfreie Verlegung der Mosaiken ist eine vollkommen ebene Armierungsschicht. Zunächst wird die Wärmedämmung aufgetragen. Dann erfolgt das Aufbringen einer dünnen Gewebematte und das Verdübeln der Gewebematte. Anschließend werden die Mosaiksteine bzw. vorkonfektionierten Mosaikmatten, die sich auf einem Papierträger befinden, mit einem Marmorkleber verklebt und anschließend mit Fugenfüller, der algen- und pilzabweisende Chemikalien enthält, verfugt. Diese Art der Wärmedämmung mit einer Mosaikfassade bekam bereits die Einzelfallzulassung durch die Landesbaubehörde. Anwendungsgebiet Anwendungsgebiet des vorbezeichneten Verfahrens sind sämtliche Endbeschichtungen auf Wärmedämmungen bei Gebäuden.
Description
- Es ist bekannt, dass die Endbeschichtung zur Wärmedämmung der Außenfassade eines Gebäudes durch Putzfassade, durch Verklinkerung oder durch aufgebrachte Riemchen erfolgt (Zeitschrift Baustofftechnik Ausgabe 01 Jahr 2007 Seite 24/25; Zeitschrift Haus und Grund Jahr 2006 Ausgabe 09 Seite 26/27)
- Dabei bieten die bisherigen Endbeschichtungen bei einem hohen Grad an turnusgemäßen Renovierungsmaßnahmen nur ein geringes Maß an Gestaltungsmöglichkeiten. So können abstrakte Muster, Figuren oder Firmenlogos nach dem bisherigen Stand der Technik bei Endbeschichtungen nicht dargestellt werden. Diese müssen üblicherweise durch Schilder beziehungsweise einen Anstrich aufgebracht werden.
- Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, dass Glasmosaiken in Deutschland noch nie als Endbeschichtungen benutzt wurden und nach dem bisherigen Stand der Technik die Aufbringung von Glasmosaik noch nicht realisiert werden konnte.
- Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch aufgeführte Vorgehensweise, dass auf der Wärmedämmung Gewebematten verdübelt werden und auf die Gewebematte Mosaiksteine mittels eines Marmorklebers verklebt werden, gelöst.
- Die mit der Erfindung erzielten gewerbliche Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Intervalle der Renovierungsmaßnahmen an der Endbeschichtung größer werden, da Glasmosaikfassade besonders witterungsbeständig ist, und Moose sowie Algen auf der glatten Oberfläche des Glasmosaiks nicht haften können.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mittels einer Glasmosaikfassade erheblich größere Gestaltungsmöglichkeiten bei der Endbeschichtung bestehen. Durch die Glasmosaiksteine sowie durch vorkonfektionierte Mosaikmatten können großflächig eine beliebige Anzahl von Abbildungen auf Außenfassaden dargestellt werden.
- Durch die Anbringung erreichen Fassaden ferner eine Dämmung gemäß Wärmeleitgruppe 035.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Zeitschrift Baustofftechnik Ausgabe 01 Jahr 2007 Seite 24/25 [0001]
- - Zeitschrift Haus und Grund Jahr 2006 Ausgabe 09 Seite 26/27 [0001]
Claims (1)
- Verfahren zur Kombination von Glasmosaik auf Wärmedämmverbundsystemen, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine Wärmedämmung, (Polystyroldämmplatten gem. DIN EN 13163, Mineralwolldämmplatten gem. DIN EN 13162, Mineraldämmplatten aus Calciumsilikat-Hydraten) Gewebematten (alkalibeständige Glasseiden-Gitttergewebe zur Herstellung der Armierungsschicht) verdübelt und auf die Gewebematten Mosaiksteine aus Glas in verschiedenen Mosaikgrößen (1.3 × 1.3; 1.5 × 1.5; 2 × 2; 2.3 × 2.3) mittels eines Marmorklebers (Hydraulisch erhärtender Dünnbrettmörtel der Klasse C 2 TE gem. DIN EN 12004) geklebt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710018824 DE102007018824A1 (de) | 2007-04-20 | 2007-04-20 | Verfahren zur Kombination von Glasmosaik auf Wärmeverbundsystemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710018824 DE102007018824A1 (de) | 2007-04-20 | 2007-04-20 | Verfahren zur Kombination von Glasmosaik auf Wärmeverbundsystemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007018824A1 true DE102007018824A1 (de) | 2008-10-23 |
Family
ID=39767961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200710018824 Withdrawn DE102007018824A1 (de) | 2007-04-20 | 2007-04-20 | Verfahren zur Kombination von Glasmosaik auf Wärmeverbundsystemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007018824A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1869140U (de) * | 1963-02-02 | 1963-03-21 | Basf Ag | Bauplatte mit isolierschicht. |
DE2053629A1 (en) * | 1970-10-31 | 1972-05-04 | Hebgen, Heinrich, 6700 Ludwigshafen | External wall cladding - of polystyrene keyed squares covered with plastic cement with lower expansion coefficient |
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2007
- 2007-04-20 DE DE200710018824 patent/DE102007018824A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1869140U (de) * | 1963-02-02 | 1963-03-21 | Basf Ag | Bauplatte mit isolierschicht. |
DE2053629A1 (en) * | 1970-10-31 | 1972-05-04 | Hebgen, Heinrich, 6700 Ludwigshafen | External wall cladding - of polystyrene keyed squares covered with plastic cement with lower expansion coefficient |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
GOTTERMANN,A.: Wandpuzzle. In: Haus & Grund,9,2006,S.26,27; * |
Innovation für Deutschland. In: baustofftechnik 1,2007,S.24,25; * |
Mediterrane Premiere. In: ausbau+fassade,01,2007,S.24-26; * |
Zeitschrift Baustofftechnik Ausgabe 01 Jahr 2007 Seite 24/25 |
Zeitschrift Haus und Grund Jahr 2006 Ausgabe 09 Seite 26/27 |
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