DE102007018473B3 - Verfahren zur Herstellung und Montage eines Strukturbauteils - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung und Montage eines Strukturbauteils (5) für ein Fahrzeug (1), wobei das Strukturbauteil (5) hergestellt und danach in einem Karosserierohbau (2) des Fahrzeugs (1) montiert wird, und wobei die Herstellung des Strukturbauteils (5) zumindest folgende Verfahrensschritte aufweist: a) Bereitstellen eines Werkzeugs (25) zum Bilden eines Grundbauteils (6), b) Bilden des Grundbauteils (6) mittels des Werkzeugs (25), c) Trennen des Grundbauteils (6) in wenigstens zwei Teile (13, 14), d) Zusammenfügen der beiden Teile (13, 24) zu dem Strukturbauteil (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und Montage eines Strukturbauteils für ein Fahrzeug, wobei das Strukturbauteil hergestellt und danach in einem Karosserierohbau des Fahrzeugs montiert wird.
  • Aus der DE 102 14 473 A1 ist ein Querträger zwischen zwei seitlichen Randbereichen einer Fahrzeugstruktur mit wenigstens einem Haltelement zur Anbindung von Fahrzeugfunktionselementen bekannt. Der einteilige Querträger besteht in axialer Richtung aus zumindest zwei Abschnitten mit unterschiedlichen Außendurchmessern, wobei sich zwischen den Abschnitten jeweils ein kontinuierlicher Übergangsbereich befindet.
  • Der Karosserierohbau eines Fahrzeugs weist regelmäßig mehrere Strukturbauteile auf. Beispielsweise sind mehrere Träger in den Karosserierohbau eingebaut, die mittels mehrerer Übergangsbauteile miteinander verbunden sind. Unterschiedlich geformte Strukturbauteile werden dabei mit separaten Werkzeugen hergestellt, was insbesondere bei kleineren Fahrzeugserien mit hohen Werkzeugkosten und somit auch mit hohen Herstellungskosten verbunden ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, insbesondere bei kleineren Fahrzeugserien die Kosten für die Herstellung unterschiedlicher Strukturbauteile reduzieren zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung und Montage eines Strukturbauteils für ein Fahrzeug, insbeson dere Kraftfahrzeug, wird das Strukturbauteil hergestellt und danach in einem Karosserierohbau des Fahrzeugs montiert, wobei die Herstellung des Strukturbauteils zumindest folgende Verfahrensschritte aufweist:
    • a) Bereitstellen eines Werkzeugs zum Bilden eines Grundbauteils,
    • b) Bilden des Grundbauteils mittels des Werkzeugs,
    • c) Trennen des Grundbauteils in wenigstens zwei Teile,
    • d) Zusammenfügen der beiden Teile zu dem Strukturbauteil.
  • Es wurde erkannt, dass in den Karosserierohbau des Fahrzeugs Bauteile eingebaut werden, die nur geringfügig voneinander abweichen, insbesondere eine unterschiedliche Längserstreckung aufweisen. Erfindungsgemäß wird daher ein Werkzeug zum Bilden oder Herstellen von einem der Bauteile geschaffen und/oder bereitgestellt, das als Grundbauteil bezeichnet wird und insbesondere eine größere Längserstreckung als ein anderes der Bauteile aufweist. Nach dem Bilden des Grundbauteils mittels des Werkzeugs wird das andere Bauteil zumindest unter Anwendung der Verfahrensschritte c) und d) aus dem Grundbauteil gefertigt, wobei das andere Bauteil als Strukturbauteil bezeichnet wird. Das Nachbearbeiten des Grundbauteils zum Fertigen des Strukturbauteils und/oder das Zusammenfügen erfolgt bevorzugt derart, dass das Strukturbauteil eine zu dem Grundbauteil abweichende Form aufweist. Unter dem Begriff Nachbearbeiten werden insbesondere diejenigen Schritte verstanden, die nach dem Bilden des Grundbauteils und vor der Montage des Strukturbauteils durchgeführt werden. Bisher noch nicht genannte aber zusätzlich mögliche Nachbearbeitungsschritte werden unter anderem in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Obwohl zum Herstellen des Strukturbauteils das mittels des Werkzeugs gebildete Grundbauteil zumindest gemäß der Schritte c) und d) nachbearbeitet wird, kann eine Kostenersparnis erzielt werden, da ein mittels des Werkzeugs hergestelltes anderes Grundbauteil ebenfalls in dem Karosserierohbau montiert werden kann und bevorzugt auch montiert wird. Somit ist es möglich, ein zweites Werkzeug einzusparen, mit dem das Strukturbauteil direkt gebildet wird. Die Herstellung eines solchen zweiten Werkzeugs ist insbesondere bei Fahrzeugserien mit kleinerer Stückzahl teuerer als die mit der Nachbearbeitung gemäß der Schritte c) und d) verbundenen Kosten. Fahrzeuge, die mit kleinerer Stückzahl hergestellt werden, sind z. B. Cabriolets.
  • Wie bereits angesprochen, weist das Strukturbauteil bevorzugt eine von dem Grundkörper abweichende Form auf. Unter dem Ausdruck „abweichende Form" ist z. B. zu verstehen, dass das Strukturbauteil eine unterschiedliche, insbesondere eine kürzere Längserstreckung als das Grundbauteil aufweist. Dies umfasst auch den Fall, in dem die Form des Strukturbauteils abgesehen von der Längserstreckung mit der Form des Grundbauteils übereinstimmt. Es ist aber auch möglich, dass die Form des Strukturbauteils auf andere Weise von der Form des Grundbauteils abweicht. In diesem Fall kann das Strukturbauteil sogar dieselbe Längserstreckung wie das Grundbauteil aufweisen.
  • Das Trennen des Grundbauteils in die wenigstens zwei Teile erfolgt bevorzugt durch Heraustrennen eines Bereichs aus dem Grundbauteil, wobei vor dem Heraustrennen der Bereich insbesondere zwischen den Teilbereichen des Grundbauteils angeordnet ist, die nach dem Heraustrennen die beiden Teile bilden. Alternativ oder ergänzend ist es möglich, zumindest eines der Teile oder beide Teile vor dem Zusammenfügen zu kürzen. Ferner kann zumindest eines der Teile vor oder während dem Zusammenfügen relativ zu dem anderen Teil verdreht werden.
  • Das Grundbauteil wird bevorzugt teilweise oder vollständig als Rohr gebildet oder hergestellt, insbesondere mittels Innen-Hochdruck-Umformen. Bei dem Werkzeug handelt es sich somit bevorzugt um ein Innen-Hochdruck-Umformwerkzeug.
  • Jedes der Teile weist einen für das Zusammenfügen vorgesehenen Endbereich auf, wobei das Zusammenfügen insbesondere dadurch erfolgt, dass die beiden Endbereiche fest miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschweißt werden.
  • Das Grundbauteil weist bevorzugt unterschiedliche Außendurchmesser auf, sodass z. B. einer der Endbereiche ein zumindest einseitig offenes Rohr oder Rohrstück mit einem Innendurchmesser bildet, der größer oder gleich dem Außendurchmesser des anderen Endbereichs ist. Für das Zusammenfügen werden die beiden Endbereiche ineinander geschoben und danach fest miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschweißt.
  • Das Grundbauteil weist bevorzugt einen gekrümmten und/oder abgewinkelten Verlauf auf. Insbesondere wird zumindest eines der Teile bezüglich seiner Ausgangslage relativ zu dem anderen Teil verdreht, bevor die beiden Teile zu dem Strukturbauteil zusammengefügt bzw. fest miteinander verbunden werden. Alternativ kann das Zusammenfügen aber auch ohne eine Verdrehung der Teile relativ zueinander erfolgen.
  • Das Strukturbauteil wird bevorzugt zwischen zwei Trägern des Karosserierohbaus angeordnet und fest mit den beiden Trägern verbunden. Das Strukturbauteil bildet somit insbesondere ein Übergangsbauteil. Die beiden Träger bilden bevorzugt jeweils einen Längsträger oder einen Querträger des Fahrzeugs. Alternativ kann aber auch einer der Träger einen Längsträger des Fahrzeugs und ein anderer der Träger einen Querträger des Fahrzeugs bilden.
  • Bevorzugt wird mittels des Werkzeugs wenigstens ein anderes Grundbauteil gebildet, das in dem Karosserierohbau des Fahrzeugs montiert wird. Zur Unterscheidung des anderen Grundbauteils von dem bisher beschriebenen Grundbauteil, wird letzteres auch als das eine Grundbauteil bezeichnet.
  • Das andere Grundbauteil kann zeitlich vor oder nach dem einen Grundbauteil gebildet werden. Insbesondere wird das andere Grundbauteil ohne eine Nachbearbeitung gemäß der Schritte c) und d), in den Karosserierohbau montiert, wobei diese Montage zeitlich vor oder nach der Montage des Strukturbauteils erfolgen kann. Ebenfalls ist eine gleichzeitige Montage von dem anderen Grundbauteil und dem Strukturbauteil möglich. Die beiden Grundbauteile sind bevorzugt identisch aufgebaut. Insbesondere wird oder ist das andere Grundbauteil identisch zu dem einen Grundbauteil ausgebildet.
  • Das andere Grundbauteil wird bevorzugt zwischen zwei Trägern des Karosserierohbaus angeordnet und fest mit den beiden Trägern verbunden. Das andere Grundbauteil bildet somit insbesondere ein Übergangsbauteil. Die beiden Träger bilden bevorzugt jeweils einen Längsträger oder einen Querträger des Fahrzeugs. Alternativ kann aber auch einer der Träger einen Längsträger des Fahrzeugs und ein anderer der Träger einen Querträger des Fahrzeugs bilden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, in dessen Karosserierohbau ein gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestelltes Strukturbauteil eingebaut ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Karosserierohbaus des Fahrzeugs nach 1 und eines Grundbauteils,
  • 3 eine perspektivische Einzelansicht des Grundbauteils nach 2,
  • 4 eine schematische Schnittansicht des Grundbauteils nach 2,
  • 5 eine schematische Schnittansicht von zwei separaten Teilen, die durch Trennen des Grundbauteils gewonnen worden sind,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines der Teile nach 5 vor und nach einer Verdrehung,
  • 7 eine schematische Schnittansicht eines Strukturbauteils, das aus den beiden Teilen nach 5 zusammengefügt ist,
  • 8 eine perspektivische Teilansicht des Karosserierohbaus mit dem Strukturteil nach 7 im eingebauten Zustand und
  • 9 eine perspektivische Teilansicht des Karosserierohbaus mit einem anderen Grundbauteil im eingebauten Zustand.
  • Aus 1 ist eine perspektivische Ansicht eines als Cabriolet ausgebildeten Fahrzeugs 1 ersichtlich, das einen Karosserierohbau 2 (siehe 2) aufweist der von einer Außenverkleidung 3 und von einer Innenverkleidung 4 verdeckt ist.
  • Aus 2 ist eine perspektivische Ansicht des Karosserierohbaus 2 im teilmontierten Zustand ersichtlich. Ferner ist in 2 ein Grundbauteil 6 dargestellt, aus dem ein in den Karosserierohbau 2 einzubauendes Strukturbauteil 5 (siehe 7) hergestellt wird. Die beiden Linien 7 und 8 definieren dabei einen Bereich 9 des Grundbauteils 6, der zum Herstellen des Strukturbauteils 5 aus dem Grundbauteil 6 herausgetrennt wird. Die beiden Pfeile 10 verdeutlichen, dass das aus dem Grundbauteil 6 hergestellte Strukturbauteil 5 in den Karosserierohbau 2 eingebaut wird.
  • Das Grundbauteil 6 ist in einer perspektivischen Einzelansicht aus 3 und in einer schematischen Schnittdarstellung aus 4 ersichtlich. Ferner ist in 3 ein Innen-Hochdruck-Umformwerkzeug 25 schematisch angedeutet, mittels welchem das Grundbauteil 6 hergestellt worden ist. Neben dem Bereich 9 weist das Grundbauteil 6 ferner zwei Teilbereiche 11 und 12 auf, zwischen denen der Bereich 9 angeordnet ist. Die beiden Teilbereiche 11 und 12 werden am Ort der Linien 7 und 8 von dem Bereich 9 abgetrennt. Nach dem Abtrennen bildet der Teilbereich 11 ein separates Teil 13 (siehe 5) und der Teilbereich 12 ein separates Teil 14 (siehe 5). Das Abtrennen der beiden Teilbereiche 11 und 12 kann z. B. gleichzeitig erfolgen. Alternativ ist es möglich, zuerst den Teilbereich 11 (oder 12) und danach den anderen Teilbereich 12 (oder 11) abzutrennen. In diesem Fall kann das letztere Abtrennen auch als Kürzen eines Teils bezeichnet werden, das aus dem anderen Teilbereich 12 (oder 11) und dem Bereich 9 zusammengesetzt ist.
  • Aus 5 ist eine schematische Schnittansicht der beiden Teile 13 und 14 ersichtlich, die jeweils einen Endbereich 15 bzw. 16 umfassen. Dabei weist der Endbereich 15 einen Innendurchmesser auf, der größer als der Außendurchmesser des Endbereichs 16 ist. Die beiden Teile 13 und 14 werden mit ihren Endbereichen 15 und 16 ineinander geschoben, wobei der ineinander geschobene Zustand der beiden Teile 13 und 14 in 5 gezeigt ist. Ferner wird das Teil 13 ge genüber dem Teil 14 verdreht, was aus 6 ersichtlich ist.
  • In 6 ist das Teil 13 in perspektivischer Ansicht vor und nach dem Verdrehen dargestellt, wobei das Bezugszeichen 17 die Position des Teils 13 vor dem Verdrehen und das Bezugszeichen 18 die Position des Teils 13 nach dem Verdrehen kennzeichnet. Nach dem Ineinanderschieben der beiden Teile 13 und 14 und nach dem Verdrehen des Teils 13 relativ zu dem Teil 14 werden die beiden Teile 13 und 14 an ihren Endbereichen 15 und 16 miteinander verschweißt.
  • Aus 7 ist eine schematische Schnittansicht der beiden miteinander verschweißten Teile 13 und 14 ersichtlich, wobei die Schweißnaht mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet ist. Die beiden Teile 13 und 14 bilden zusammen das Strukturbauteil 5.
  • Das Strukturbauteil 5 wird in den Karosserierohbau 2 montiert. Dazu wird das Strukturbauteil 5 zwischen zwei Querträgern 20 und 21 (siehe 8) des Karosserierohbaus 2 angeordnet und fest mit den Querträgern 20 und 21 verbunden. Eine perspektivische Teilansicht des Karosserierohbaus 2 mit dem eingebauten Strukturbauteil 5 ist aus 8 ersichtlich.
  • Ferner wird ein anderes Grundbauteil 22 (siehe 9) hergestellt, das identisch zu dem Grundbauteil 6 ausgebildet ist. Dazu wird das Grundbauteil 22 mit demselben Werkzeug 25 wie das Grundbauteil 6 gebildet.
  • Das Grundbauteil 22 wird in den Karosserierohbau 2 montiert. Dazu wird das Grundbauteil 22 zwischen zwei Längsträgern 23 und 24 (siehe 9) des Karosserierohbaus 2 angeordnet und fest mit den Längsträgern 23 und 24 verbunden. Eine perspek tivische Ansicht des Karoserierohbaus 2 mit dem montierten Grundbauteil 22 ist aus 9 ersichtlich.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung und Montage eines Strukturbauteils (5) für ein Fahrzeug (1), wobei das Strukturbauteil (5) hergestellt und danach in einem Karosserierohbau (2) des Fahrzeugs (1) montiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung des Strukturbauteils (5) zumindest folgende Verfahrensschritte aufweist: a) Bereitstellen eines Werkzeugs (25) zum Bilden eines Grundbauteils (6), b) Bilden des Grundbauteils (6) mittels des Werkzeugs (25), c) Trennen des Grundbauteils (6) in wenigstens zwei Teile (13, 14), d) Zusammenfügen der beiden Teile (13, 14) zu dem Strukturbauteil (5).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Teile (13, 14) vor dem Zusammenfügen gekürzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennen des Grundbauteils (6) in die wenigstens zwei Teile (13, 14) durch Heraustrennen eines Bereichs (9) aus dem Grundbauteil (6) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Teile (13) vor oder während dem Zusammenfügen relativ zu dem anderen Teil (14) verdreht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundbauteil (6) teilweise oder vollständig als Rohr gebildet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundbauteil (6) mittels Innen-Hochdruck-Umformen gebildet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundbauteil (6) unterschiedliche Außendurchmesser aufweist, dass jedes der Teile (13, 14) einen für das Zusammenfügen vorgesehenen Endbereich (15, 16) aufweist, wobei einer der Endbereiche (15) ein zumindest einseitig offenes Rohr oder Rohrstück mit einem Innendurchmesser bildet, der größer oder gleich dem Außendurchmesser des anderen Endbereichs (16) ist, dass zum Zusammenfügen die beiden Endbereiche (15, 16) ineinander geschoben und fest miteinander verbunden werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ineinander geschobenen Endbereiche (15, 16) miteinander verschweißt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturbauteil (5) zwischen zwei Trägern (20, 21) des Karosserierohbaus (2) angeordnet und mit den beiden Trägern (20, 21) fest verbunden wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Träger jeweils einen Querträger (20, 21) des Fahrzeugs (1) bilden.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Werkzeugs (25) wenigstens ein anderes Grundbauteil (22) gebildet wird, das in dem Karosserierohbau (2) des Fahrzeugs (1) montiert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Grundbauteil (22) zwischen zwei Trägern (22, 23) des Karosserierohbaus (2) angeordnet und mit den beiden Trägern (22, 23) fest verbunden wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Träger jeweils einen Längsträger (22, 23) des Fahrzeugs (1) bilden.
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