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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein
IGBT (insulated gate bipolar transistor) ist eine Kombination aus
einem MOS-Transistor und einem Bipolartransistor, beispielsweise
einem n-Kanal-Feldeffekttransistor und einem pnp-Bipolartransistor.
Ein IGBT kombiniert die Vorteile beider Bauelemente: Keine statische
Ansteuerleistung (Feldeffekttransistor) und hohe Leitfähigkeit
des Bipolartransistors durch Minoritätsladungsträgerinjektion
in die Basis des pnp-Bipolartransistors. Im eingeschalteten Zustand
fließen die vom Emitter des pnp-Bipolartransistors (Anode
des IGBTs) injizierten Minoritätsladungsträger
durch die Basis des pnp-Bipolartransistors zur Kathode des IGBTs.
Wegen der Neutralitätsbestimmung ist in der Basis im eingeschalteten
Zustand die Majoritätsladungsträgerdichte (Elektroden) gleich
der Minoritätsladungsträgerdichte (Löcher). Bei
nahezu allen bekannten IGBTs fließt im eingeschalteten
Zustand der Minoritätsladungsträgerstrom über
die Kathode bzw. über ein auf Kathodenpotenzial liegendes
p-Gebiet ab. Damit dieser Strom fließen kann, muss in der
nahezu feldfreien Basis ein Gradient der Minoritätsladungsträger
vorhanden sein, d. h. emitterseitig ist die Minoritätsladungsträgerkonzentration
höher als kathodenseitig. Dies bedeutet gleichzeitig, dass
die Leitfähigkeit des IGBTs durch die kathodenseitige Absenkung
der Minoritätsladungsträger reduziert ist. Die
erhöhte Minoritäts- und Majoritätsladungsträgerdichte
in der Basis erniedrigt zwar die Durchlassverluste wesentlich, führt
aber aufgrund der dabei gespeicherten Ladung zu erhöhten
Verlusten, vor allem beim Abschalten des IGBTs.
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Aus
den Druckschriften
WO 00/25364 sowie
US 6 803 609 ist bekannt,
zusätzlich zum n-Kanal MOS-Transistor einen p-Kanal MOS-Transistor
vorzusehen, mit dem beim Abschalten des IGBTs Minoritätsladungsträger
aus der Basis abgesaugt werden können.
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Aus
der Druckschrift
DE 10 2005
038 441 ist ebenfalls ein IGBT mit zusätzlichem
p-Kanal MOS-Transistor bekannt, mit dem es möglich ist,
die kathodenseitige Absenkung der Minoritätsladungsträger
zu vermeiden. Die in dieser Patentanmeldung beschriebene Struktur
erfordert jedoch eine SOI-Technologie, die prozesstechnisch sehr
aufwendig und teuer ist. Die dortige Struktur umfasst eine vergrabene
Oxidschicht zur Isolation der MOS-Transistoren. Die Herstellung
einer vergrabenen Oxidschicht kann jedoch Kristallfehler im umgebenden Halbleitermaterial
nach sich ziehen.
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Aus
der Druckschrift
US 6 627 961 ist
dagegen ein IGBT mit einem n-Kanal MOS-Transistor und einem dazu
parallel geschalteter n-Kanal Leistungstransistor bekannt. Dadurch
soll die Linearität bei gleichzeitig geringer Schwellspannung
verbessert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
einer Ausführungsform wird ein Halbleiterbauelement bereitgestellt,
das einen Halbleiterkörper mit einer Oberseite und einem
oberseitennahen Bereich aufweist. Im Halbleiterkörper sind
eine Basiszone vom ersten Leitungstyp und ein Emittergebiet vom zum
ersten Leitungstyp komplementären zweiten Leitungstyp angeordnet,
welches zusammen mit der Basiszone einen pn-Übergang bildet.
Weiterhin sind im oberseitennahen Bereich des Halbleiterkörpers eine
erste Feldeffekttransistorstruktur mit einem steuerbaren Kanal vom
ersten Leitungstyp und eine zweite Feldeffekttransistorstruktur
mit einem steuerbaren Kanal vom zweiten Leitungstyp angeordnet.
Die zweite Feldeffekttransistorstruktur weist zumindest ein erstes
Halbleitergebiet vom zweiten Leitungstyp und ein zweites Halbleitergebiet
vom ersten Leitungstyp auf, wobei das zweite Halbleitergebiet zumindest
an seiner zur Basiszone weisenden Unterseite durch das erste Halbleitergebiet
gegen die Basiszone isoliert ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von in den anhängenden
Figuren gezeigten Ausführungsformen beschrieben, aus denen
sich weitere Vorteile und Modifikationen ergeben. Die Erfindung ist
jedoch nicht auf die konkret beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern kann in geeigneter Weise modifiziert
und abgewandelt werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, einzelne
Merkmale und Merkmalskombinationen aus einer Ausführungsform
mit Merkmalen und Merkmalskombinationen einer anderen Ausführungsform
geeignet zu kombinieren, um zu weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsformen zu gelangen.
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Ausführungsformen
beziehen sich im Allgemeinen auf Halbleiterbauelemente. Im Speziellen
beziehen sie sich auf Leistungsbauelemente und insbesondere auf
Feldeffekthalbleiterbauelemente mit einer Bipolartransistorstruktur.
Weitere Ausführungsformen beziehen sich auf Verfahren zur
Herstellung eines Halbleiterbauelements.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform eines Halbleiterbauelements
mit schichtweise aufgebauten komplementären Feldeffekttransistoren,
die eine in einer Grabenstruktur angeordnete gemeinsame Gateelektrodenstruktur
aufweisen.
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2 zeigt
eine zweite Ausführungsform eines Halbleiterbauelements
mit schichtweise aufgebauten komplementären Feldeffekttransistorstrukturen
mit jeweils separater Gateelektrodenstruktur in entsprechenden Grabenstrukturen.
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3 zeigt
eine dritte Ausführungsform eines Halbleiterbauelements
mit wannenförmig eindiffundierten komplementären
Feldeffekttransistorstrukturen.
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4 zeigt
eine vierte Ausführungsform eines Halbleiterbauelements
mit komplementären Feldeffekttransistorstrukturen mit zusätzlicher
Halbleiterzone zum verbesserten Absaugen der Minoritätsladungsträger.
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5 zeigt
eine fünfte Ausführungsform eines Halbleiterbauelements
mit zwei komplementären Feldeffekttransistorstrukturen,
bei denen Halbleitergebiete durch Kurzschlussstrukturen kurzgeschlossen
sind.
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6 zeigt
eine sechste Ausführungsform eines Halbleiterbauelements
mit zwei komplementären Feldeffekttransistorstrukturen
mit kurzgeschlossenen Halbleitergebieten.
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7 zeigt
eine siebente Ausführungsform eines Halbleiterbauelements
mit zwei komplementären Feldeffekttransistorstrukturen.
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8 zeigt
die zweidimensionale Verteilung von Minoritätsladungsträgern
bei einer Vergleichsstruktur.
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9 zeigt
die Nettodotierung anhand eines Schnitts durch eine Ausführungsform
mit Gateelektrodenstrukturen in den Gräben.
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10 zeigt
die Verteilung von Minoritätsladungsträgern entlang
der Linie 37 0 in 8 und 9.
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11 zeigt
eine achte Ausführungsform eines Halbleiterbauelements
mit zwei komplementären Feldeffekttransistorstrukturen.
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12A bis 12F zeigen
Verfahrensschritte eines Verfahrens zur Herstellung eines Halbleiterbauelements.
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13A bis 13F zeigen
Verfahrensschritte eines weiteren Verfahrens zur Herstellung eines
Halbleiterbauelements.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend
sollen einige Ausführungsformen erläutert werden.
Dabei sind gleiche strukturelle Merkmale in den Figuren mit gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung
soll unter „lateral" bzw. „laterale Richtung"
eine Richtung bzw. Ausdehnung verstanden werden, die parallel zur
lateralen Ausdehnung eines Halbleitermaterials bzw. Halbleiterkörpers
verläuft. Typischerweise liegt ein Halbleiterkörper
als dünner Wafer bzw. Chip vor und umfasst zwei auf gegenüberliegenden
Seiten befindliche Flächen, von denen eine Fläche
als Hauptfläche bezeichnet wird. Die laterale Richtung
erstreckt sich damit parallel zu diesen Oberflächen. Im
Gegensatz dazu wird unter dem Begriff „vertikal" bzw. „vertikale
Richtung" eine Richtung verstanden, die senkrecht zur Hauptfläche
und damit zur lateralen Richtung verläuft. Die vertikale
Richtung verläuft daher in Dickenrichtung des Wafers bzw. Chips.
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Die
Ausführungsformen werden überwiegend anhand von
Feldeffekttransistoren mit Bipolartransistorstruktur, speziell IGBTs
mit pnp-Bipolartransistorstruktur, beschrieben. Die Ausführungsformen sind
jedoch nicht darauf beschränkt und können auch als
IGBTs mit npn-Bipolartransistorstruktur ausgebildet werden.
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Die
in den Figuren gezeigten Strukturen sind nicht maßstabsgetreu
gezeichnet, sondern dienen nur dem besseren Verständnis
der Ausführungsformen.
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1 zeigt
anhand eines IGBTs mit pnp-Bipolartransistorstruktur ein Halbleiterbauelement
mit einem Halbleiterkörper 1, der eine Oberseite 4 und einen
oberseitennahen Bereich 1a aufweist. Die vertikale Ausdehnung
des Halbleiterkörpers 1 und des oberseitennahen
Bereichs 1a ist in 1 mit Pfeilen gekennzeichnet.
Im Halbleiterkörper 1 ist eine Basiszone 2 vom
ersten Leitungstyp, bei dem es sich hier um ein n-leitendes Gebiet
handelt, angeordnet. Die Basiszone 2 ist im vorliegenden
Fall schwach dotiert und weist beispielsweise eine Dotierstoffkonzentration
zwischen 1013/cm3 und
1015/cm3 auf. An
einer der Oberseite 4 gegenüberliegenden Unterseite 5 des Halbleiterkörpers 1 schließt
sich ein unterseitennaher Bereich 1c an, in dem ein Emittergebiet 3 vom
zum ersten Leitungstyp komplementären zweiten Leitungstyp,
d. h. im vorliegenden Fall vom p-Typ, ausgebildet ist. Die vertikale
Erstreckung des unterseitennahen Bereichs 1c ist in 1 ebenfalls
mit einem Pfeil gekennzeichnet. Zwischen oberseitennahem Bereich 1a und
unterseitennahem Bereich 1c erstreckt sich typischerweise
die Basiszone 2. Das Emittergebiet 3 bildet zusammen
mit der Basiszone 2 einen pn-Übergang 6,
der sich in der vorliegenden Ausführungsform lateral und
in etwa parallel zur Unterseite 5 erstreckt. Das Emittergebiet 3 kann
als durchgehendes Dotierungsgebiet oder auch durch mehrere separa te
Dotierungsgebiete gebildet werden. Die vertikale Ausdehnung des
unterseitennahen Bereichs 1c entspricht in etwa der vertikalen
Ausdehnung des Emittergebiets 3, so dass der pn-Übergang 6 etwa
im Bereich des zur Oberseite 4 weisenden Endes des unterseitennahen
Bereichs 1c angeordnet ist. Das Emittergebiet 3 kann
eine Dotierstoffkonzentration von etwa 1013/cm3 bis etwa 1016/cm3 aufweisen. Die Basiszone erstreckt sich
in einem mittleren Bereich 1b (4), der
zwischen dem oberseitennahen Bereich 1a und dem unterseitennahen
Bereich 1c angeordnet ist.
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Im
oberseitennahen Bereich 1a des Halbleiterkörpers 1 ist
eine erste Feldeffekttransistorstruktur 10 mit einem steuerbaren
Kanal vom ersten Leitungstyp ausgebildet. Die laterale Erstreckung
der ersten Feldeffekttransistorstruktur 10 ist in 1 mit einem
horizontalen Pfeil angedeutet. Bei der ersten Feldeffekttransistorstruktur 10 handelt
es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel um einen n-Kanal-Feldeffekttransistor,
der im Weiteren als n-Kanal-Transistor bezeichnet werden soll. Der
n-Kanal-Transistor 10 umfasst ein erstes Halbleitergebiet 11 vom
ersten Leitungstyp, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel
vergleichsweise hoch dotiert ist und eine Dotierstoffkonzentration
zwischen 1017/cm3 und 1020/cm3 aufweisen
kann. Das erste Halbleitergebiet 11 bildet das Sourcegebiet
des n-Kanal-Transistors 10 und ist im Halbleiterkörper 1 an
dessen Oberseite 4 angeordnet, so dass es dort kontaktiert
werden kann. Unterhalb des ersten Halbleitergebiets 11 schließt
sich in Richtung zur Basiszone 2 unmittelbar ein zweites
Halbleitergebiet 12 des n-Kanal-Transistors 10 an,
wobei das zweite Halbleitergebiet 12 vom zweiten Leitungstyp
(p-leitend) ist und eine Dotierstoffkonzentration von etwa 1015/cm3 bis etwa 1017/cm3 aufweisen
kann. Das zweite Halbleitergebiet 12 bildet das Bodygebiet
des n-Kanal-Transistors 10 und bildet zusammen mit dem
ersten Halbleitergebiet 11 einen pn-Übergang 15 aus.
Unterhalb des zweiten Halbleitergebiets 12 kann ein optionales drittes
Halbleitergebiet 13 des n-Kanal-Transistors 10 angeordnet
sein. Das dritte Halbleitergebiet 13 ist dann vom ersten
Leitungstyp (n-leitend), typischerweise im Vergleich zur Basiszone 2 höher
dotiert und dient als hoch dotierte Basisanschlusszone. Sofern das
dritte Halbleitergebiet 13 vorhanden ist, bildet sich zwischen
dem zweiten Halbleitergebiet 12 und dem dritten Halbleitergebiet 13 ein
pn-Übergang 14 heraus. Sofern kein drittes Halbleitergebiet 13 vorhanden
ist, bildet sich der pn-Übergang 14 unmittelbar
zwischen dem zweiten Halbleitergebiet 12 und der Basiszone 2 aus
(siehe 5).
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Im
zweiten Halbleitergebiet 12 des n-Kanal-Transistors 10 kann
ein steuerbarer Kanal vom ersten Leitungstyp ausgebildet werden.
Dazu dient eine Gateelektrodenstruktur 41, die hier in
einer Grabenstruktur 40 angeordnet ist, wobei sich die
Grabenstruktur 40 ausgehend von der Oberseite 4 in
den Halbleiterkörper 1 bis in eine Tiefe erstreckt,
die etwa der vertikalen Ausdehnung des oberseitennahen Bereichs 1a entspricht.
Die Gateelektrodenstruktur 41 ist von umliegenden Halbleitergebieten
sowie der Basiszone 2 durch ein Gatedielektrikum 43 isoliert,
welches an den Seitenwänden und den Boden der Grabenstruktur 40 ausgebildet
ist. Durch Anlegen einer geeigneten Spannung an die Gateelektrodenstruktur 41 kann
im zweiten Halbleitergebiet 12 ein n-Kanal ausgebildet
werden, wodurch ein Fluss von Majoritätsladungsträgern
(im vorliegenden Fall Elektronen) von der Basiszone 2 zum
ersten Halbleitergebiet 11 ermöglicht wird. Der
n-Kanal-Transistor 10 dient daher zur Steuerung der Basiszone 2.
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Eine
zweite Feldeffekttransistorstruktur 20 mit einem steuerbaren
Kanal vom zweiten Leitungstyp ist im oberseitennahen Bereich 1a des
Halbleiterkörpers 1 lateral benachbart zum n-Kanal-Transistor 10 ausgebildet.
Bei der zweiten Feldeffekttransistorstruktur handelt es sich um
einen p-Kanal- Feldeffekttransistor 20, der im Weiteren
mit p-Kanal-Transistor bezeichnet wird. Der p-Kanal-Transistor 20 umfasst
ein erstes Halbleitergebiet 21 vom zweiten Leitungstyp
sowie ein zweites Halbleitergebiet 22 vom ersten Leitungstyp.
Dabei ist das erste Halbleitergebiet 21 in der vorliegenden
Ausführungsform als Schicht unterhalb des zweiten Halbleitergebiets 22 ausgebildet
und isoliert das zweite Halbleitergebiet 22 zumindest an
dessen zur Basiszone 2 weisenden Unterseite 24 gegen
die Basiszone 2. An der Unterseite 24 ist ein
pn-Übergang zwischen erstem und zweitem Halbleitergebiet 21 bzw. 22 ausgebildet.
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Beim
ersten Halbleitergebiet 21 handelt es sich um ein vergleichsweise
hoch dotiertes p-leitendes Gebiet, das eine Dotierstoffkonzentration
zwischen etwa 1017/cm3 und
1020/cm3 aufweisen
kann und im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Kollektor-Source-Gebiet
bildet. Das erste Halbleitergebiet 21 des p-Kanal-Transistors 20 steht
ebenfalls unmittelbar mit der Basiszone 2 in Kontakt, so
dass sich zwischen dem ersten Halbleitergebiet 21 und der
Basiszone 2 ebenfalls ein pn-Übergang ausbildet.
Das zweite Halbleitergebiet 22 bildet das Bodygebiet des p-Kanal-Transistors 20 und
weist eine Dotierstoffkonzentration von etwa 1015/cm3 bis etwa 1017/cm3 auf. Das Bodygebiet 22 des p-Kanal-Transistors 20 dient zur
Ausbildung des steuerbaren Kanals vom zweiten Leitungstyp.
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Oberhalb
des zweiten Halbleitergebiets 22 ist im Halbleiterkörper 1 an
dessen Oberseite 4 ein drittes Halbleitergebiet 23 vom
zweiten Leitungstyp ausgebildet, welches das Draingebiet des p-Kanal-Transistors 20 darstellt
und mit dem zweiten Halbleitergebiet 22 einen pn-Übergang 25 ausbildet. Das
dritte Halbleitergebiet 23 weist beispielsweise eine Dotierstoffkonzentration
von etwa 1017/cm3 bis etwa
1020/cm3 auf.
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Die
ersten, zweiten und dritten Halbleitergebiete des p-Kanal-Transistors 20 werden
lateral ebenfalls durch eine Grabenstruktur 40 begrenzt,
in der ebenfalls eine Gateelektrodenstruktur 41 angeordnet
ist, die gegenüber den Halbleitergebieten des p-Kanal-Transistors 20 sowie
der Basiszone 2 durch ein Gatedielektrikum 43 isoliert
ist. Wie in 1 erkennbar, haben der n-Kanal-Transistor 10 und
der p-Kanal-Transistor 20 etwa die gleiche vertikale Ausdehnung,
die etwa der vertikalen Ausdehnung des oberseitennahen Bereichs 1a entspricht.
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Beide
Transistoren sind hier in Form von übereinander angeordneten
Schichten bzw. Halbleitergebieten ausgebildet, wobei die Halbleitergebiete der
beiden Transistoren 10 und 20 voneinander durch
die dazwischen angeordneten Grabenstrukturen 40 isoliert
sind. Im vorliegenden Fall sind alle Gateelektroden unmittelbar
elektrisch leitend miteinander verbunden. Ein mit einem gemeinsamen
Gatetreiber verbundener gemeinsamer Gateanschluss G ist in 1 eingezeichnet.
Dagegen sind das erste Halbleitergebiet 11 des n-Kanal-Transistors 10 und das
dritte Halbleitergebiet 23 des p-Kanal-Transistors 20 mit
einem gemeinsamen Kathodenanschluss K verbunden. Auf der Unterseite 5 des
Halbleiterkörpers 1 ist das Emittergebiet 3 mit
einem Anodenanschluss A verbunden. Im eingeschalteten Zustand des
IGBTs fließt zwischen Kathode und Anode ein Strom, der über
den Gateanschluss G gesteuert werden kann, wie weiter unten noch
näher beschrieben wird.
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In 1 weisen
der n-Kanal-Transistor 10 und der p-Kanal-Transistor 20 etwa
die gleiche laterale Ausdehnung auf. Typischerweise hat der p-Kanal-Transistor 20 jedoch
eine größere laterale Ausdehnung als der n-Kanal-Transistor 10,
wobei es insbesondere auf eine größere Fläche
des p-Kanal-Transistors 20 im Vergleich zum n-Kanal-Transistor 10 ankommt.
Insbesondere die Kontaktfläche zwischen dem p-Kanal-Transistor 20 und der
Basiszone 2 sollte deutlich größer sein
als die Kontaktfläche zwischen dem n-Kanal-Transistor 10 und
der Basiszone 2. Da die Kontaktfläche zwischen
dem p-Kanal-Transistor 20 und der Basiszone 2 durch
die Kontaktfläche zwischen dem ersten Halbleitergebiet 21 und
der Basiszone 2 definiert wird, soll insbesondere diese Kontaktfläche
entsprechend groß ausgebildet werden.
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Die
Halbleiterbereiche zwischen den Grabenstrukturen werden auch als
Mesa-Strukturen bezeichnet. Die Halbleitergebiete von n- und p-Kanal-Transistor 10 und 20 sind
daher in diesen Mesa-Strukturen ausgebildet.
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Im
Folgenden soll die Funktion des IGBTs erläutert werden.
Wie bereits weiter oben dargelegt, dient der n-Kanal-Transistor 10 zur
Steuerung des IGBTs und insbesondere der pnp-Bipolartransistorstruktur,
die vom Emittergebiet 3, der Basiszone 2 und dem
zweiten Halbleitergebiet 12 des n-Kanal-Transistors 10 gebildet
wird. Durch den n-Kanal-Transistor 10 wird der Majoritätsladungsträgerstrom
kontrolliert und gesteuert. Im Gegensatz dazu dient der p-Kanal-Transistor 20 als
Minoritätsladungsträgerschalter. Dieser hat die
Funktion, die vom Emittergebiet 3 in die Basiszone 2 im
eingeschalteten Zustand des IGBTs injizierten Minoritätsladungsträger
(im vorliegenden Fall Löcher) aus der Basiszone 2 abzusaugen,
wenn der IGBT in den ausgeschalteten Zustand gebracht werden soll.
Im eingeschalteten Zustand ist die Injektion der Minoritätsladungsträger
in die Basiszone 2 gewünscht, da hierdurch die
Leitfähigkeit der Basiszone 2 erhöht
ist und somit die Durchlassverluste erheblich verringert werden
können. Die durch die Injektion erhöhte Ladungsträgerdichte
in der Basiszone 2 führt jedoch beim Abschalten
zu erhöhten Verlusten. Durch Schließen des p-Kanal-Transistors 20 beim
oder kurz vor dem Öffnen (Sperren) des n-Kanal-Transistors 10 zum
Abschalten des IGBTs können die Minoritätsladungsträger
vergleichsweise schnell aus der Basiszone 2 abgesaugt werden,
wodurch die Verlustleistung erheblich reduziert werden kann.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform erfolgt dies beispielsweise
dadurch, dass die an den Gateelektrodenstrukturen 41 anliegende
Spannung von einem positiven Wert (Ein-Zustand) auf einen negativen
Wert (Aus-Zustand) umgeschaltet wird. Dadurch wird einerseits der
n-Kanal-Transistor 10 geöffnet (gesperrt) und
andererseits der p-Kanal-Transistor 20 geschlossen. Die
die Basiszone 2 überschwemmenden Minoritätsladungsträger
können dann durch den p-Kanal-Transistor 20 zur
Kathode abfließen. Es soll hier darauf hingewiesen werden, dass
die Minoritätsladungsträger den pn-Übergang zwischen
dem ersten Halbleitergebiet 21 des p-Kanal-Transistors 20 und
der Basiszone 2 überwinden können, da
dieser für die Minoritätsladungsträger
in Vorwärtsrichtung vorgespannt ist. Auf Grund des p-Kanals
können durch den p-Kanal-Transistor 20 nur Löcher
(hier Minoritätsladungsträger bezüglich der
Basiszone 2) fließen. Anderseits ist der n-Kanal des
n-Kanal-Transistors 10 nur für Elektronen durchlässig.
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Um
das Absaugen der Minoritätsladungsträger aus der
Basiszone 2 beim Abschalten des IGBTs noch besser steuern
zu können, sind bei der in 2 gezeigten
Ausführungsform die Gateelektrodenstrukturen des n-Kanal-Transistors 10 und
des p-Kanal-Transistors 20 mit jeweils getrennten Gateanschlüssen
G1 und G2 verbunden. Der erste Gateanschluss G1 ist mit der Gateelektrodenstruktur 51 des n-Kanal-Transistors 10 verbunden
und dient hier der Steuerung der Basiszone 2 mittels des
n-Kanal-Transistors 10. Dagegen ist der zweite Gateanschluss
G2 mit der Gateelektrodenstruktur 61 des p-Kanal-Transistors 20 verbunden.
Beim Abschalten des IGBTs, d. h., wenn der n-Kanal-Transistor 10 gesperrt
wird, wird kurz vor dem Sperren des n- Kanal-Transistors 10 an
den zweiten Gateanschluss G2 eine negative Spannung angelegt, um
den p-Kanal-Transistor 20 zu schließen. Dadurch
können Minoritätsladungsträger aus der
Basiszone 2 über den p-Kanal-Transistor 20 zur
Kathode bei noch geschlossenem n-Kanal-Transistor 10 fließen.
Die Dichte der Minoritätsladungsträger wird dadurch
in der Basiszone 2 erniedrigt und so die gespeicherte Ladung
verringert. Um die getrennte Ansteuerung der Gateelektrodenstrukturen
von n- und p-Kanal-Transistor 10 und 20 zu gewährleisten,
werden die Halbleitergebiete dieser Transistoren von separaten Grabenstrukturen 50 und 60 lateral
begrenzt, d. h. n-Kanal-Transistor 10 und p-Kanal-Transistor 20 haben
im Gegensatz zur Ausführungsform aus 1 keine
gemeinsame Grabenstruktur.
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Eine
weitere Ausführungsform wird nun mit Bezug auf 3 erläutert.
In einem Halbleiterkörper 101 mit einer Oberseite 104 und
einem oberseitennahen Bereich 101a sind lateral beabstandet
zueinander wenigstens eine erste Feldeffekttransistorstruktur 110,
bei der es sich im vorliegenden Fall um einen n-Kanal-Transistor
handelt, und eine zweite Feldeffekttransistorstruktur 120,
bei der es sich im vorliegenden Fall um einen p-Kanal-Transistor
handelt, angeordnet. Im Weiteren werden ebenfalls die Begriffe n-Kanal-Transistor
sowie p-Kanal-Transistor verwendet. Der n-Kanal-Transistor 110 weist
wannenförmig eindiffundierte Halbleitergebiete auf, wobei
ein beispielsweise hoch dotiertes n-leitendes erstes Halbleitergebiet 111 in
einem p-leitenden zweiten Halbleitergebiet 112 eingebettet
ist. Das zweite Halbleitergebiet 112 ist wiederum in einem
beispielsweise hoch dotierten optionalen n-leitenden dritten Halbleitergebiet 113 eingebettet.
Das zweite Halbleitergebiet 112 dient zur Ausbildung eines
leitfähigen Kanals vom ersten Leitungstyp. Dazu sind oberhalb
der Bereiche des zweiten Halbleitergebiets 112, die bis
zur Oberseite 104 des Halbleiterkörpers 101 reichen, Gateelektrodenstrukturen 151 mit
Gateelektroden 152 angeordnet. Die Gateelektroden 152 sind
hier mit einem ersten Gateanschluss G1 verbunden. Das erste und
zweite Halbleitergebiet 111 und 112 sowie das
zweite und dritte Halbleitergebiet 112 und 113 bilden
jeweilige pn-Übergänge 114 bzw. 115 aus.
Der n-Kanal-Transistor 110 dient hier wie bei den Ausführungsformen
aus 1 und 2 zur Steuerung der im Halbleiterkörper 101 ausgebildeten
schwach n-dotierten Basiszone 102.
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Der
p-Kanal-Transistor 120 weist im Wesentlichen die gleiche
Struktur wie der n-Kanal-Transistor 110, jedoch mit dazu
komplementär dotierten Halbleitergebieten auf. Der p-Kanal-Transistor 120 umfasst daher
ein erstes Halbleitergebiet 121, bei dem es sich hier um
ein beispielsweise hoch dotiertes gleitendes Gebiet handelt, und
ein n-leitendes zweites Halbleitergebiet 122, das in das
erste Halbleitergebiet 121 eingebettet ist. In das zweite
Halbleitergebiet 122 ist ein beispielsweise hoch dotiertes
p-leitendes drittes Halbleitergebiet 123 unter Ausbildung
eines pn-Übergangs 125 eingebettet. Zwischen erstem
und zweitem Halbleitergebiet 121 und 122 ist ebenfalls ein
pn-Übergang 124 ausgebildet. Das zweite Halbleitergebiet 122 hat
hier die Funktion des Bodygebiets und dient zur Ausbildung eines
leitfähigen Kanals vom zweiten Leitungstyp. Daher ist oberhalb
der bis zur Oberseite 104 reichenden Bereiche des zweiten
Halbleitergebiets 122 eine Gateelektrodenstruktur 161 mit
Gateelektroden 162 angeordnet. Die Gateelektroden 162 sind
hier mit einem zweiten Gateanschluss G2 verbunden, der zum ersten
Gateanschluss G1 separat ausgeführt ist.
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Das
erste Halbleitergebiet 111 (Sourcegebiet) des n-Kanal-Transistors 110 und
das dritte Halbleitergebiet 123 (Draingebiet) des p-Kanal-Transistors 120 sind
mit einem gemeinsamen Kathodenanschluss K verbunden. An der Unterseite 105 ist
in einem unterseitennahen Bereich 101c des Halbleiterkörpers 101 ein
Emittergebiet 103 angeordnet, das mit der Basiszone 102 einen
pn-Übergang 106 ausbildet. Das Emittergebiet 103 ist
mit einem Anodenanschluss A auf der Unterseite 105 verbunden.
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Der
p-Kanal-Transistor 120 dient hier zum Absaugen von Minoritätsladungsträgern
aus der Basiszone 102 beim Abschalten des IGBTs.
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Bei
der in 3 gezeigten Ausführungsform werden die
leitfähigen Kanäle der Transistoren im Gegensatz
zu den in 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen
an der Oberseite 104 des Halbleiterkörpers 101 ausgebildet,
wobei sie sich im Wesentlichen lateral zwischen den jeweiligen ersten
und dritten Halbleitergebieten erstrecken. Der Stromfluss durch
den Halbleiterkörper ist daher zumindest in diesem Bereich
lateral. Der Stromfluss durch die Basiszone 102 vom bzw.
zum Emittergebiet 103 ist dagegen im Wesentlichen vertikal.
Daher handelt es sich bei den hier gezeigten Ausführungsformen
insbesondere um Halbleiterbauelemente mit im Wesentlichen vertikalem
Stromfluss.
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Das
erste Halbleitergebiet 121 des p-Kanal-Transistors 120 isoliert
das zweite Halbleitergebiet 122 an dessen zur Basiszone 102 weisenden Unterseite 124 gegen
die Basiszone 102. Da das zweite Halbleitergebiet 122 vollständig
vom ersten Halbleitergebiet 122 umgeben ist, wird das zweite Halbleitergebiet 122 in
der hier gezeigten Ausführungsform zusätzlich
auch seitlich gegen die Basiszone 102 durch das erste Halbleitergebiet 121 isoliert.
Eine vergleichbare Isolation des ersten Halbleitergebiets 111 des
n-Kanal-Transistors 110 gegen die Basiszone 102 bzw.
das als hoch dotiertes Basiszonenanschlussgebiet dienende dritte
Halbleitergebiet 113 wird durch das zweite Halbleitergebiet 112 erreicht.
Die entsprechenden Halbleitergebiete werden daher bei der hier gezeigten
Ausführungs form mit wannenförmigen Dotierungsgebieten
durch entsprechend entgegengesetzt dotierte Halbleitergebiete vollständig
gegen die Basiszone 102 isoliert. Im Gegensatz dazu werden
bei den Ausführungsformen (siehe beispielsweise 1 und 2)
mit schichtförmig ausgebildeten Halbleitergebieten von
p- und n-Kanal-Transistor die jeweiligen Halbleitergebiete lediglich
an deren Unterseite durch jeweils entgegengesetzt dotierte Halbleitergebiete
gegen die Basiszone isoliert. Lateral werden dort die Halbleitergebiete durch
die Grabenstrukturen begrenzt und entsprechend isoliert.
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Die
in 4 gezeigte Ausführungsform entspricht
in ihrer Struktur im Wesentlichen der in 2 gezeigten
Ausführungsform. Zusätzlich ist jedoch eine p-leitende
Halbleiterzone 30 unterhalb des p-Kanal-Transistors 20 in
der Basiszone 2 angeordnet. Die Halbleiterzone 30 erstreckt
sich vom ersten Halbleitergebiet 21 des p-Kanal-Transistors 20,
mit der sie einen pp+-Übergang
ausbildet, vertikal in die Tiefe des Halbleiterkörpers 1 und
reicht bis in die Nähe des Emittergebiets 3, ohne
mit diesem jedoch in Kontakt zu stehen. Die Halbleiterzone 30 führt
zu einer hohen Leitfähigkeit im eingeschalteten Zustand des
IGBTs durch eine kathodenseitige Vermeidung der Minoritätsladungsträgerabsenkung,
da die Basiszone 2 über die Halbleiterzone 30 schnell
mit Minoritätsladungsträgern aufgefüllt
werden kann. Gleichzeitig verbessert die Halbleiterzone 30 das
Absaugen der die Basiszone 2 überschwemmenden
Minoritätsladungsträger beim Abschalten des IGBTs.
Die Minoritätsladungsträger fließen dabei über
das Halbleitergebiet 30 und den p-Kanal-Transistor 20 zur
Kathode K. Dies wird insbesondere durch die vergleichsweise große
Kontaktfläche zwischen Halbleiterzone 30 und Basiszone 2 ermöglicht.
Durch diese Maßnahme werden die Schaltverluste beim Abschalten
des IGBTs bei gleichzeitig hoher Leitfähigkeit des IGBTs
im eingeschalteten Zustand weiter verringert.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform, deren prinzipielle Struktur
ebenfalls der in 2 gezeigten Ausführungsform
entspricht. Zusätzlich ist hier zwischen den Grabenstrukturen 50 und 60 benachbarter
n-Kanal- und p-Kanal-Transistoren 10 und 20 jeweils
eine Abschirmhalbleiterzone 31 vom zweiten Leitungstyp
angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist diese
hoch-p-dotiert, wobei die Dotierstoffkonzentration etwa zwischen
1016/cm3 und 1020/cm3 liegen kann.
Die Abschirmhalbleiterzone 31 dient insbesondere dazu,
einen eventuellen Avalanchedurchbruch von den Grabenböden
der Grabenstrukturen 50 und 60 fern zu halten
und weiter in die Basiszone 2 hinein zu drücken.
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Zusätzlich
sind in der in 5 gezeigten Ausführungsform
das erste Halbleitergebiet 11 und das zweite Halbleitergebiet 12 des
n-Kanal-Transistors 10 sowie das erste Halbleitergebiet 21 und
das zweite Halbleitergebiet 22 des p-Kanal-Transistors 20 jeweils über
eine Kurzschlussstruktur 16 bzw. 26 kurzgeschlossen.
Dadurch soll das Zünden des parasitären Bipolartransistors
im n-Kanal- bzw. p-Kanal-Transistor 10 bzw. 20 verhindert
werden. Dies führt zu besonders robusten Bauelementen.
Weiterhin ist es für die Robustheit günstig, wenn
das zweite Halbleitergebiet 12 (Bodygebiet) des n-Kanal-Transistors 10 vertikal
tiefer liegt als das erste Halbleitergebiet 21 (Sourcegebiet)
des p-Kanal-Transistors 20. Tiefer bedeutet hier weiter
in Richtung zur Unterseite 5 des Halbleiterkörpers 1.
Die Kurzschlussstruktur 26 kann beim p-Kanal-Transistor 20 durch
einen vergrabenen Kontakt geformt werden. Beim n-Kanal-Transistor 10 kann
die Kurzschlussstruktur 16 dagegen durch einen sich von
der Oberseite 4 in die Tiefe bis zum zweiten Halbleitergebiet 12 erstreckenden
Kontakt gebildet werden. Zur Bildung der Kurzschlussstrukturen kann
beispielsweise ein Metall oder Silizid verwendet werden.
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Im
Gegensatz zu der in 2 gezeigten Ausführungsform
umfasst die in 5 gezeigte Ausführungsform
kein drittes Halbleitergebiet 13 des n-Kanal-Transistors 10,
d. h. das zweite Halbleitergebiet 12 bildet unmittelbar
mit der Basiszone 2 einen pn-Übergang 14.
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Die
separaten Gateelektrodenstrukturen 50 und 60 von
n-Kanal- bzw. p-Kanal-Transistor 10 und 20 können
elektrisch miteinander über wenigstens ein Verzögerungsglied
R1 mit einem gemeinsamen Gateanschluss G verbunden sein. Zusätzlich
kann noch ein zweites Verzögerungsglied R2 vorgesehen werden.
Typischerweise handelt es sich bei den Verzögerungsgliedern
um RC-Glieder, die von Widerständen und Kapazitäten
gebildet werden. Beispielsweise kann der Widerstand des Verzögerungsglieds R1
hochohmiger als der Widerstand des Verzögerungsglieds R2
sein. Bei den Kapazitäten kann es sich z. B. um die Kapazitäten
der jeweiligen Gateelektrodenstrukturen 51 bzw. 61 handeln
kann. Die RC-Glieder ermöglichen ein im Vergleich zum Schließen
des p-Kanal-Transistors 20 verzögertes Öffnen (Sperren)
des n-Kanal-Transistors 10 bei Verwendung lediglich eines
einzigen Gatetreibers, der mit dem gemeinsamen Gateanschluss G verbunden
ist. Zusätzlich zu den Kapazitäten der Gateelektrodenstrukturen
können auch externe Kapazitäten vorgesehen werden.
Die Zeitverzögerung zwischen Einschalten des p-Kanal-Transistors 20 und
Ausschalten des n-Kanal-Transistors 10 wird über
das Verhältnis der RC-Konstanten der Verzögerungsglieder
bzw. dem Verhältnis der Gesamtverzögerung von
R1 und R2 zu R2, wie in 5 angedeutet, eingestellt. In
der Ausführungsform in 5 definiert
R2 die Schaltzeit (Verzögerung) des p-Kanal-Transistors 20 während R1
und R2 die Schaltzeit (Verzögerung) des n-Kanal-Transistors 10 definieren.
Wird der gemeinsame Gateanschluss G beispielsweise von +15 Volt
auf –15 Volt geschaltet, liegen die –15 Volt vergleichsweise
schnell an der Gateelektrodenstruktur 61 an, während
sich die Spannung an der Gateelektrodenstruktur 51 aufgrund
des zusätzlichen Verzögerungsglieds R1 erst allmählich
aufbaut. Im Ergebnis wird zuerst der p-Kanal-Transistor 20 geschlossen
und ermöglicht so einen Fluss von Minoritätsladungsträgern, während
der n-Kanal-Transistor 10 immer noch an ist. Die Zeitverzögerung
wird so eingestellt, dass der n-Kanal-Transistor 10 erst
nach ausreichender Absenkung der Minoritätsladungsträgerkonzentration
in der Basiszone 2 abschaltet. Beim Einschalten des IGBTs
von –15 Volt auf +15 Volt wird dagegen zuerst der p-Kanal-Transistor 20 abgeschaltet
bevor sich auf Grund des zusätzlichen Verzögerungsglieds
R1 der n-Kanal-Transistor 10 einschaltet, so dass ein Abfluss
von Minoritätsladungsträgern aus der Basiszone 2 vermieden
wird. Dadurch verbleiben die beim Einschalten des n-Kanal-Transistors 10 vom
Emittergebiet 3 in die Basiszone 2 injizierten
Minoritätsladungsträger in der Basiszone 2 und
führen dort zu einer erhöhten Leitfähigkeit.
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Bei
den in 2 bis 4 gezeigten Ausführungsformen
wird dagegen mit separaten Gatetreibern gearbeitet, die mit den
jeweiligs separaten Gateanschlüssen G1 und G2 verbunden
sind. Dadurch kann ebenfalls eine zeitversetzte Ansteuerung der
n- bzw. p-Kanal-Transistoren erreicht werden.
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6 zeigt
eine mit 3 vergleichbare Ausführungsform.
Allerdings sind hier die Gateelektroden 152 und 162 von
n-Kanal-Transistor 10 bzw. p-Kanal-Transistor 20 über
jeweilige Verzögerungsglieder R1 und R2 mit einem gemeinsamen
Gateanschluss G verbunden. Die Ansteuerung erfolgt daher vergleichbar
mit der Ausführungsform in 5. Der n-Kanal-Transistor 10 weist
ebenfalls, wie in der Ausführungsform aus 5,
kein drittes Halbleitergebiet auf. Weiterhin sind auch hier Kurzschlussstrukturen 116 bzw. 126 vorgesehen,
um das Zünden der jeweiligen parasitären Bipolartransistoren
zu ver hindern. Zusätzlich weist die in 6 gezeigte
Ausführungsform eine dem Emittergebiet 103 vorgelagerte
Feldstoppschicht 102a auf. Dadurch soll ein Durchgriff der
Raumladungszone des pn-Übergangs 114 zwischen
dem zweiten Halbleitergebiet 112 und der Basiszone 102 auf
das Emittergebiet 103 vermieden werden. Die Basiszone 102 kann
dann mit einer geringeren vertikalen Dicke bzw. Ausdehnung ausgebildet
werden, wodurch der Widerstand der Basiszone 102 verringert
werden kann.
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Eine
weitere Ausführungsform ist in 7 dargestellt.
Ein Halbleiterkörper 201 mit einer Oberseite 204 und
einer Unterseite 205 weist eine Basiszone 202 und
ein an der Unterseite 205 ausgebildetes Emittergebiet 203 auf.
Ein pn-Übergang 206 ist zwischen Basiszone 202 und
Emittergebiet 203 ausgebildet. Im Bereich der Oberseite 204 ist
ein n-Kanal-Transistor 210 ausgebildet, der im Wesentlichen die
gleiche Struktur wie der in 5 gezeigte
n-Kanal-Transistor 10 hat. Das erste Halbleitergebiet hier ist
mit 211 und das zweite Halbleitergebiet mit 212 bezeichnet.
Diese Halbleitergebiete bilden einen pn-Übergang 215.
Lateral werden die Halbleitergebiete 211 und 212 durch
Grabenstrukturen 250 mit darin befindlichen Gateelektrodenstrukturen 251 begrenzt,
wobei die Gateelektrodenstrukturen 251 gegen das umliegende
Halbleitermaterial durch ein Gatedielektrikum 253 isoliert
ist.
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Lateral
beabstandet zum n-Kanal-Transistor 210 ist ein p-Kanal-Transistor 220 im
Bereich der Oberseite 204 ausgebildet. In einem ersten
Halbleitergebiet 211 sind zwei lateral voneinander beabstandete
zweite Halbleitergebiete 222 unter Ausbildung von jeweiligen
pn-Übergängen 224 angeordnet. Das erste
Halbleitergebiet 221 reicht zwischen den zweiten Halbleitergebieten 222 bis
zur Oberseite 204 des Halbleiterkörpers 201.
Dadurch können das erste Halbleitergebiet 221 und
die zweiten Halbleitergebiete 222 vergleichsweise leicht
durch eine auf der Oberseite 204 angeordnete Kurzschlussstruktur 226 kurzgeschlossen
werden. Beim p-Kanal-Transistor 220 kann daher im Gegensatz
zu der in 5 gezeigten Ausführungsform
auf die Herstellung einer vergrabenen Kurzschlussstruktur verzichtet
werden.
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In
die zweiten Halbleitergebiete 222 sind dritte Halbleitergebiete 223 eingebettet.
Lateral werden das erste Halbleitergebiet 221 und die zweiten
und dritten Halbleitergebiete 222 bzw. 223 durch
eine Grabenstruktur 260 mit Gateelektrodenstrukturen 261 isoliert.
Die Gateelektroden 261 sind gegen das umliegende Halbleitermaterial
mit einem Gatedielektrikum 263 isoliert.
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Zwischen
den Grabenstrukturen 250 und 260 benachbarter
n- und p-Kanal-Transistoren 210 und 220 ist eine
Abschirmhalbleiterzone 231 angeordnet. Die Gateelektroden 251 bzw. 261 der
Transistoren 210 und 220 sind hier mit separaten
Gateanschlüssen G1 und G2 verbunden. Die Ausführungsform
in 7 zeigt eine mögliche Mischform aus schichtartig
und wannenförmig aufgebauten Feldeffekttransistoren.
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Eine
weitere Ausführungsform ist in 11 gezeigt.
Ein Halbleiterkörper 401 weist eine n-dotierte
Basiszone 402 auf, an die sich ein p-dotiertes Emittergebiet 403 anschließt,
das mit einer Metallisierung 481 zur Bildung eines Anodenanschlusses
A bedeckt ist. Im oberseitennahen Bereich des Halbleiterkörpers 401 sind
n-Kanal-Transistoren 410 und p-Kanal-Transistoren 420 ausgebildet.
Ein n-Kanal-Transistor 410 befindet sich in 11 im
mittleren Bereich und umfasst ein p-dotiertes zweites Halbleitergebiet 412 sowie
hoch dotierte n-leitende erste Halbleitergebiete 411, die
an der Oberseite 404 des Halbleiterkörpers 401 ausgebildet
sind. Die ersten Halbleitergebiete 411 sind in das zweite
Halbleitergebiet 412 eindiffundiert und erstrecken sich
lateral bis zu Grabenstrukturen 450 des n-Kanal-Transistors 410,
die Gateelektrodenstrukturen 451 aufweisen, die gegenüber
das umliegende Halbleitermaterial durch Gatedielektrika 453 isoliert
sind. Das zweite Halbleitergebiet 412 des n-Kanal-Transistors 410 reicht
zwischen benachbarten ersten Halbleitergebieten 411 bis
zur Oberseite 404 des Halbleiterkörpers 401,
so dass an der Oberseite 404 die ersten und zweiten Halbleitergebiete 411 und 412 durch eine
gemeinsame Metallisierung 480 kontaktiert sind, die einerseits
den Kathodenanschluss K bildet und andererseits eine Kurzschlussstruktur
zum Kurzschließen der ersten und zweiten Halbleitergebiete 411 und 412 des
n-Kanal-Transistors 410 darstellt. Die in der vertikalen
Schnittansicht in 11 gezeigten Grabenstrukturen 450 können
Teil einer ringförmigen Grabenstruktur sein, die – von
der Oberseite 404 aus gesehen – das zweite Halbleitergebiet 412 ringförmig
umgibt.
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Lateral
benachbart zu den Grabenstrukturen 450 der n-Kanal-Transistoren 410 sind
die Halbleitergebiete des p-Kanal-Transistors 420 angeordnet.
Die p-Kanal-Transistoren 420 (im linken bzw. rechten Bereich
der 11 gezeigt) weisen jeweils ein p-dotiertes erstes
Halbleitergebiet 421 auf, das sich von einer Grabenstruktur 450 des
n-Kanal-Transistors 410 lateral bis zu einer Grabenstruktur 460 eines
der p-Kanal-Transistoren 420 erstreckt. In das erste Halbleitergebiet 421 ist
jeweils ein n-leitendes zweites Halbleitergebiet 422 eindiffundiert,
wobei sich das jeweilige zweite Halbleitergebiet 422 bis
zur Grabenstruktur 460, jedoch nicht bis zu den Grabenstrukturen 450 der
n-Kanal-Transistoren 410 erstreckt. Dadurch reicht das
erste Halbleitergebiet 421 an die Grabenstruktur 450 des
n-Kanal-Transistors 410 und dort bis zur Oberseite 404 des
Halbleiterkörpers 401, so dass auf der Oberseite 404 Kurzschlussstrukturen 426 zum
Kurzschließen des ersten und zweiten Halbleitergebiete 421 bzw. 422 ausgebildet werden
können. In die zweiten Halbleitergebiete 422 sind
jeweilige hoch dotierte p-leitende dritte Halbleitergebiete 423 eingebettet,
die sich ebenfalls jeweils bis zu Grabenstrukturen 460 der
p-Kanal-Transistoren 420 erstrecken. Die ersten Halbleitergebiete 421 stellen
hier Kollektor-Source-Gebiete dar, während die zweiten Halbleitergebiete
Bodygebiete und die dritten Halbleitergebiete Draingebiete der p-Kanal-Transistoren 420 bilden.
In der Grabenstruktur 460 ist eine Gateelektrodenstruktur 461 unter
Zwischenlage eines Gatedielektrikums 463 angeordnet.
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Die
Gateelektrodenstrukturen 461 der p-Kanal-Transistoren 420 sind
jeweils direkt mit einem Gateanschluss G verbunden, während
die Gateelektrodenstruktur 451 des n-Kanal-Transistors 410 über ein
Verzögerungsglied R1 mit dem gemeinsamen Gateanschluss
G verbunden ist. Beim Abschalten des IGBTs wird die am gemeinsamen
Gateanschluss G anliegende Spannung von beispielsweise +15 Volt auf –15
Volt gebracht, wodurch der p-Kanal-Transistor 420 zum Absaugen
der Minoritätsladungsträger geschlossen wird.
Mit einer durch das RC-Glied (gebildet aus dem Widerstand R1 und
der Kapazität der Gateelektrodenstruktur 451 des
n-Kanal-Transistors 410) definierten Verzögerung
wird der n-Kanal-Transistor 410 beim Anlegen der –15
Volt gesperrt.
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Ein
Vorteil der hier gezeigten Ausführungsformen ist deren
vergleichsweise leichte Herstellbarkeit. Die Halbleitergebiete von
n-Kanal- und p-Kanal-Transistoren können durch beliebige
Verfahren kostengünstig hergestellt werden. Ein weiterer
Vorteil ist, dass das zweite Halbleitergebiet des p-Kanal-Transistors
lediglich durch das erste Halbleitergebiet und ggf. eine Grabenstruktur
gegen die Basiszone isoliert ist. Dies ermöglicht die vergleichsweise leichte
Integration des p-Kanal-Transistors in die Struktur eines IGBTs
mit einem n-Kanal-Transistor. Beim wannenartigen Aufbau der Transistoren wird deren
laterale Ausdehnung über die Größe der
Implantationsgebiete sowie die Diffusionszeit beim Eindiffundieren
der Dotierstoffe definiert. Dagegen wird bei den schichtartig aufgebauten
Transistoren mit in Grabenstrukturen angeordneten Gateelektrodenstrukturen
die laterale Ausdehnung der Feldeffekttransistoren durch die Anordnung
der Grabenstrukturen definiert. Da die Lage der Grabenstrukturen
genau vorgegeben werden kann, kann die laterale Ausdehnung der Transistoren
genau festgelegt werden. Die Grabenstrukturen ermöglichen
auch eine laterale Isolation benachbarter n- und p-Kanal-Transistoren, so
dass diese auch entsprechend eng zueinander platziert werden können.
Es ist weiterhin möglich, Mischformen von schichtartig
und wannenförmig ausgebildeten Transistoren herzustellen,
wie dies beispielsweise in 7 und 11 dargestellt
ist. Dadurch lassen sich auch bei Transistoren mit vertikalen Gateelektrodenstrukturen
Kurzschlussstrukturen an der Oberseite des Halbleiterkörpers
leicht herstellen.
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Der
Halbleiterkörper besteht typischerweise aus Silizium. Es
können jedoch auch andere Halbleitermaterialien, wie beispielsweise
Siliziumcarbid oder Verbindungshalbleiter, verwendet werden.
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Mit
Bezug auf 8 bis 10 soll
nachfolgend die Wirkung des p-Kanal-Transistors veranschaulicht
werden. 8 zeigt einen Schnitt durch einen
konventionellen IGBT mit n-Kanal-Transistor und ohne p-Kanal-Transistor.
In 8 ist die Verteilung der Minoritätsladungsträger
(Löcher) entlang eines vertikalen Schnittes gezeigt. Der
n-Kanal-Transistor sitzt im linken oberen Bereich der 8.
Zu erkennen ist, dass die Basiszone eine vergleichsweise hohe Konzentration
von Minoritätsladungsträgern aufweist.
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In 9 ist
dagegen die Struktur eines IGBTs mit einem zusätzlichen
p-Kanal-Transistor als Minoritätsladungsträgerschalter
gezeigt, wobei der p-Kanal-Transistor im rechten oberen Bereich
der 9 angeordnet ist. 9 zeigt
entlang eines vertikalen Schnitts die Nettodotierung, wobei das
Minuszeichen in der dargestellten Skala in 9 die unterschiedlichen
Dotierungstypen andeuten soll. Bei den negativen Werten handelt
es sich um p-dotierte Halbleitergebiete mit einer Dotierstoffkonzentration
zwischen 1012 bis 1020 cm 2. In 9 ist mit 302 die
Basiszone des IGBTs, mit 321 das Kollektor-Source-Gebiet,
mit 322 das Bodygebiet und mit 323 das Draingebiet
des p-Kanal-Transistors bezeichnet. 361 bezeichnet die
Gateelektrodenstruktur des p-Kanal-Transistors. Dagegen bezeichnet 311 das
Sourcegebiet, 312 das Bodygebiet und 351 die Gateelektrodenstruktur
des n-Kanal-Transistors.
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10 zeigt
die Verteilung der Minoritätsladungsträger (Löcher)
entlang der in 8 und 9 gezeigten
vertikal verlaufenden Linie 370. Dabei zeigt die Kurve 371 die
Löcherkonzentration bei der Standardstruktur (8),
während die Kurve 372 die Löcherkonzentration
bei der Struktur aus 9 darstellt. Wie erkennbar,
kann die Konzentration der Minoritätsladungsträger
beim Abschalten des IGBTs durch Schließen des p-Kanal-Transistors
im Vergleich zur Standardstruktur abgesenkt werden. Dadurch lassen
sich die Schaltverluste verringern.
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Nachfolgend
sollen Herstellungsverfahren zur Herstellung eines IGBTs mit zwei
komplementären Feldeffekttransistoren beschrieben werden. 12A bis 12F zeigen
dabei ein erstes Herstellungsverfahren.
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Ausgegangen
wird von einer Struktur, wie sie beispielsweise in 12A gezeigt ist. Ein Halbleiterkörper 1 aus
beispielswei se Silizium, der schwach n-dotiert ist, weist an seiner
Oberseite 4 ausgebildete Grabenstrukturen 40 auf,
die sich von der Oberseite 4 vertikal in den Halbleiterkörper 1 erstrecken.
Die freiliegenden Bereiche der Oberseite 4 sowie die freiliegenden
Seitenwände und Böden der Grabenstrukturen 40 wurden
thermisch oxidiert, wodurch eine Oxidschicht 43, die nachfolgend
das Gatedielektrikum bildet, hergestellt wurde. Die Grabenstrukturen 40 sind
mit einem leitfähigen Material, beispielsweise aus hochdotiertem
Polysilizium, zur Bildung von Gateelektrodenstrukturen 41 gefüllt.
Die Gateelektrodenstrukturen sind mit einer Oxidschicht 44 bedeckt.
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Durch
eine erste Implantation 80 unter Verwendung einer ersten
Maske 70 wird beispielsweise ein p-Dotierstoff, beispielsweise
Bor, in die Oberseite 4 des Halbleiterkörpers 1 mit
einer Dosis zwischen etwa 1014/cm2 und 1015/cm2 implantiert. Die Implantation kann als
tiefe Implantation (Hochenergieimplantation) durchgeführt
werden, so dass der Dotierstoff in Mesa-Strukturen zwischen ausgewählten
Grabenstrukturen 40 in eine gewisse Tiefe implantiert wird. Diese
Tiefe kann etwa der mittleren Position der späteren ersten
Halbleitergebiete 21 der p-Kanal-Transistoren entsprechen.
Die Lage des implantierten Dotierstoffs ist in 12A durch die gepunktete Linie 90 angedeutet.
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Die
erste Maske 80 bedeckt bei der Implantation die Bereiche,
in denen später die n-Kanal-Transistoren gebildet werden,
lässt dagegen Bereiche des p-Kanal-Transistors frei. Außerdem
reicht die Maske 80 bis etwa zur Mitte der Grabenstrukturen.
Dotierstoff kann bei der Implantation auch teilweise in die Gateelektrodenstrukturen 41 implantiert werden.
Da diese typischerweise sehr hohe dotiert sind, beeinträchtigt
der Eintrag von Dotierstoffen bei der Bildung der Halbleitergebiete
von n- und p-Kanal-Transistoren nur unwesentlich die Leitfähigkeit der
Gateelektrodenstrukturen 41.
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Vor
oder nach der ersten Implantation kann ein p-Dotierstoff tief in
den Halbleiterkörper 1 zur Bildung einer in 4 gezeigten
Halbleiterzone 30 eingebracht werden. Dabei kann die erste
Maske 70 als Implantationsmaske verwendet werden.
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Mittels
einer zweiten Implantation 81 unter Verwendung einer zweiten
Maske 71, die zur ersten Maske 70 im Wesentlichen
komplementäre Gebiete bedeckt, wird gemäß 12B nun ein n-Dotierstoff, beispielsweise Phosphor,
Antimon oder Arsen mit einer Dosis von beispielsweise etwa 1014/cm2 bis 1015/cm2 in die Oberseite 4 des
Halbleiterkörpers 1 implantiert. Die zweite Maske 71 bedeckt
somit die Gebiete des zu bildenden p-Kanal-Transistors. Die Implantation
kann ebenfalls so durchgeführt werden, dass der implantierte
Dotierstoff entsprechend der Lage der späteren dritten
Halbleitergebiete 13 der n-Kanal-Transistoren tief im Halbleiterkörper 1 implantiert
wird. Die mittlere Dotierungstiefe ist in 12B mit
der gestrichelten Linie 91 angedeutet.
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Alternativ
ist es möglich, die erste und zweite Implantation 80 und 81 als
flache Implantation auszuführen und durch entsprechend
lange thermische Ausdiffusion die Dotierstoffe tief in den Halbleiterkörper
einzutreiben.
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Es
ist ebenso möglich, die Dotierstoffe unterschiedlich tief
zu implantieren, um die Dotierungsgebiete in unterschiedlicher Tiefe
auszubilden.
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Auf
die zweite Implantation 81 kann auch verzichtet werden,
sofern der n-Kanal-Transistor kein drittes Halbleitergebiet 13 umfassen
soll.
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Im
Ergebnis werden die ersten Halbleitergebiete 21 des p-Kanal-Transistors
und die optionalen dritten Halbleitergebiete 13 der n-Kanal-Transistoren ausgebildet,
die etwa einen mittleren vertikalen Abstand von beispielsweise 2 μm
zur Oberseite 4 haben.
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Dann
kann, wie in 12C gezeigt, eine dritte Implantation 82 in
die Oberseite 4 des Halbleiterkörpers 1 unter
Verwendung einer dritten Maske 72 zur beispielsweise flachen
Implantation eines n-Dotierstoffs mit einer Dosis von beispielsweise
1013/cm2 bis 1014/cm2 durchgeführt
werden. Die dritte Maske 72 entspricht etwa der ersten
Maske 70, so dass durch die dritte Maske 72 erneut
die Bereiche der zu bildenden n-Kanal-Transistoren abgedeckt werden. Die
Lage des implantierten n-Dotierstoffs ist mit 92 bezeichnet.
Mit der dritten Implantation wird der Dotierstoff zur Bildung des
zweiten Halbleitergebiets 22 des p-Kanal-Transistors eingebracht.
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Es
schließt sich eine in 12D gezeigte vierte
Implantation 83 in die Oberseite 4 des Halbleiterkörpers 1 unter
Verwendung einer vierten Maske 73, welche die Bereiche
des späteren p-Kanal-Transistors bedeckt, zur beispielsweise
flachen Implantation eines p-Dotierstoffs mit einer Dosis von beispielsweise
1013/cm2 bis 1014/cm2 an. Die Lage
des implantierten p-Dotierstoffs ist in 12D mit 93 angedeutet.
Mit der vierten Implantation wird der Dotierstoff zur Bildung des
zweiten Halbleitergebiets 12 des n-Kanal-Transistors eingebracht.
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Alternativ
kann die vierte Implantation auch als tiefe Implantation ausgeführt
werden, um beispielsweise das zweite Halbleitergebiet (Bodygebiet) 12 des
n-Kanal-Transistors tiefer im Halbleiterkörper 1 als
das erste Halbleitergebiet (Kollektor-Source-Gebiet) 21 des
p-Kanal-Transistors auszubilden. Dadurch kann die Robustheit des
Halbleiterbauelements noch weiter verbessert werden. Das dritte Halbleitergebiet 13 des
n-Kanal-Transistors muss dann ebenfalls entsprechend tief ausgebildet
werden, bzw. es wird auf dieses Gebiet verzichtet.
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Anstelle
von unterschiedlich tiefen Implantationen können auch separate
thermische Ausdiffusionsschritte mit unterschiedlichen hohen Temperaturen
bzw. Temperungszeiten vorgesehen werden.
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Es
folgte eine in 12E angedeutete fünfte Implantation 84 in
die Oberseite 4 des Halbleiterkörpers unter Verwendung
einer fünften Maske 74, welche erneut die Bereiche
des späteren n-Kanal-Transistors abdeckt. Mit der fünften
Implantation wird beispielsweise ein p-Dotierstoff zur Bildung des
dritten Halbleitergebiets 23 des p-Kanal-Transistors mit
einer Dosis von beispielsweise 1014/cm2 bis 1015/cm2 flach eingebracht. Die Lage des eingebrachten
p-Dotierstoffs ist in 12E mit 94 angedeutet.
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Es
folgt eine hier nicht gezeigte sechste Implantation in die Oberseite 4 des
Halbleiterkörpers unter Verwendung einer sechsten Maske,
die etwa der Lage der vierten Maske 73 entspricht. Dabei
wird ein n-Dotierstoff mit einer Dosis von beispielsweise 1014/cm2 bis 1015/cm2 flach in den
Halbleiterkörper 1 zur Bildung des ersten Halbleitergebiets 11 des
n-Kanal-Transistors eingebracht.
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Dann
wird in die Unterseite 5 des Halbleiterkörpers 1 ein
p-Dotierstoff mit einer Dosis von beispielsweise etwa 1012/cm2 bis 1014/cm2 zur Bildung des
Emittergebiets 3 durch Implantation oder Belegung eingebracht.
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Mit
einem üblichen thermischen Diffusionsschritt werden die
Dotierstoffe aktiviert und Implantationsschäden ausgeheilt.
Es ist auch möglich, die verschiedenen thermischen Behandlungen
aufeinander abzustimmen, da nachfolgende thermische Behandlungen
auch zu einer weiteren Ausdiffusion von bereits eingebrachten und
thermisch diffundierten Dotierstoffen führen.
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Die
n- und p-Implantationen können in ihrer Reihenfolge auch
vertauscht werden. Dabei kann die Implantationstiefe auf die Tiefe
der zu bildenden Halbleitergebiete abgestimmt werden. Alternativ kann
die Lage der Halbleitergebiete durch die Dauer von separaten Temperaturschritten
eingestellt werden.
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Die
so erhaltene Struktur ist in 12F gezeigt.
Abschließend werden dann noch Metallisierungen zur Ausbildung
des oder der Gateanschlüsse, des Kathodenanschlusses und
des Anodenanschlusses hergestellt.
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13A bis 13F zeigen
die Herstellung von wannenförmigen, komplementären
Feldeffekttransistoren eines IGBTs. Ausgangspunkt ist ebenfalls
ein schwach n-dotierter Halbleiterkörper 100 mit einer
Oberseite 104. Auf der Oberseite 104 sind unter Zwischenlage
eines hier nicht gezeigten Gatedielektrikums Gateelektrodenstrukturen 151 und 161 mit
jeweiligen Gateelektroden 152 und 162 der n- bzw. p-Kanal-Transistoren 110 bzw. 120 angeordnet.
Die Gateelektrodenstrukturen 151 und 161 sind
oberhalb der späteren Bereiche der jeweiligen zweiten Halbleitergebiete
von n- und p-Kanal-Transistoren 110 und 120 ausgebildet,
die jeweils bis zur Oberseite 104 des Halbleiterkörpers 100 reichen.
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Mittels
einer ersten Implantation 85 wird beispielsweise ein n-Dotierstoff
mit einer Dosis von beispielsweise 1013/cm2 bis 1014/cm2 flach in die Oberseite 104 des
Halbleiterkörpers 100 eingebracht. Dabei wird
eine erste Maske 75 verwendet, welche Bereiche außerhalb
des späteren n-Kanal-Transistors bedeckt. Die Maske lässt
jedoch die Gateelektrodenstruktur 151 teilweise unbedeckt,
so dass diese als Maske bei der Implantation wirkt. Der n-Dotierstoff wird
daher selbstjustiert zu den Gateelektroden 152 der Gateelektrodenstruktur 151 des
n-Kanal-Transistors implantiert. Die Lage des implantierten n-Dotierstoffs
ist in 13A mit 95 angedeutet.
Mit der ersten Implantation 85 wird der Dotierstoff zur
Bildung der Wanne des dritten Halbleitergebiets 113 des
n-Kanal-Transistors eingebracht. Sofern kein drittes Halbleitergebiet
vorgesehen ist, kann auf die erste Implantation verzichtet werden.
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Danach
wird ein p-Dotierstoff mit einer in 13B angedeuteten
zweiten Implantation 86 unter Verwendung einer zweiten
Maske 76 in die Oberseite 104 des Halbleiterkörpers
eingebracht. Die zweite Maske 76 bedeckt Bereiche außerhalb
des zu bildenden p-Kanal-Transistors, wobei die Gateelektrodenstruktur 161 des
p-Kanal-Transistors zumindest teilweise unbedeckt bleibt. Dadurch
wirken die Gateelektroden 162 der Geleelektrodenstruktur 161 ebenfalls
als Maske, so dass der p-Dotierstoff selbstjustiert zu den Gateelektroden 162 implantiert
wird. Der p-Dotierstoff wird beispielsweise mit einer Dosis von
etwa 1013/cm2 bis
1014/cm2 flach implantiert.
Die Lage des implantierten p-Dotierstoffs ist in 13B mit der gepunkteten Linie 96 angedeutet.
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Daran
schließt sich ein Ausdiffusionsschritt bei üblichen
Temperaturen an, um die Dotierstoffe einzutreiben und wannenförmige
Dotierungsgebiete zur Bildung der ersten Halbleitergebiete 121 der p-Kanal-Transistoren
und der dritten Halbleitergebiete 113 der n-Kanal-Transistoren
auszubilden. Der Ausdiffusionsschritt kann jedoch auch nur teilweise durchgeführt
werden, da sich noch, wie weiter unten beschrieben, weitere Aus diffusionsschritte
anschließen, die dann ebenfalls zu einer weiteren Ausdiffusion
der hier eingebrachten Dotierstoffe führen. Die fertigen
Wannengebiete 113 und 121 sind in 13C zu sehen.
-
Danach
erfolgt (13C) unter Verwendung einer
dritten Maske 77, welche lediglich die Gateelektrodenstruktur 151 des
n-Kanal-Transistors unbedeckt lässt, eine dritte Implantation 87 eines
p-Dotierstoffs in die Oberseite 104 des Halbleiterkörpers 100. Der
p-Dotierstoff wird beispielsweise mit einer Dosis von etwa 1013/cm2 bis etwa 1014/cm2 flach implantiert und
dient zur Bildung der zweiten Halbleitergebiete 112 des
n-Kanal-Transistors. Dabei wirken die Gateelektroden 151 der
Gateelektrodenstruktur 152 ebenfalls als Maske, so dass
erneut eine dazu selbstjustierte Implantation erfolgt. Die Lage
des eingebrachten p-Dotierstoffs ist in 13C mit
der gestrichelten Linie 97 angedeutet. Die Implantation
erfolgt dabei in das zuvor gebildete n-Wannengebiet 113.
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In 13D ist eine vierte Implantation 88 unter
Verwendung einer Maske 78, welche lediglich die Gateelektrodenstruktur 161 des
p-Kanal-Transistors unbedeckt lässt, dargestellt. Selbstjustiert
zu den Gateelektroden 162 der Gateelektrodenstruktur 161 wird
ein n-Dotierstoff mit einer Dosis von beispielsweise 1013/cm2 bis 1014/cm2 in die Oberseite 104 des Halbleiterkörpers 100 in
das p-Wannengebiet 121 flach implantiert. Die Lage des
n-Dotierstoffs ist in 13D mit
gestrichelter Linie 98 eingezeichnet.
-
Es
schließt sich ein weiterer thermischer Ausdiffusionsschritt
zum Ausdiffundieren der eingebrachten Dotierstoffe an, wobei der
Ausdiffusionsschritt so gesteuert wird, dass die so gebildeten n-Wannengebiet 122 (zweite
Halbleitergebiete 122 des p-Kanal-Transistors) und p-Wannengebiet 112 (zweite
Halbleiter gebiete 112 des n-Kanal-Transistors vollständig
in den zuvor gebildeten p-Wannengebieten 121 bzw. n-Wannengebieten 113 eingebettet sind.
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Dann
wird, wie in 13E gezeigt, zunächst ein
n-Dotierstoff mit einer fünften Implantation 89 unter
Verwendung einer fünften Maske 79 mit einer Dosis
von etwa 1014/cm2 bis
1015/cm2 in die
Oberseite 104 des Halbleiterkörpers eingebracht.
Die fünfte Maske 79 lässt dabei lediglich
Bereiche der Gateelektrodenstruktur 151 frei, so dass deren
Gateelektroden 152 wiederum als Maske wirken. Mit der fünften
Implantation 89 wird der Dotierstoff zur Bildung des ersten
Halbleitergebiets 111 des n-Kanal-Transistors eingebracht.
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Mit
einer hier nicht gezeigten sechsten Implantation unter Verwendung
einer sechsten Maske, welche die Gateelektrodenstruktur 161 des
p-Kanal-Transistors unbedeckt lässt, wird ein p-Dotierstoff mit
einer Dosis von etwa 1014/cm2 bis
etwa 1015/cm2 in
den Halbleiterkörper 100 zur Bildung der dritten Halbleitergebiete 123 des
p-Kanal-Transistors eingebracht. Die fünfte und sechste
Implantation erfolgt wiederum selbstjustiert zu den jeweiligen Gateelektroden.
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Dann
kann in die Unterseite 105 des Halbleiterkörpers 100 ein
p-Dotierstoff zur Bildung eines Emittergebiets 103 eingebracht
werden.
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Mit
einem abschließenden thermischen Ausdiffusionsschritt werden
die n-Wannengebiete 111 (erstes Halbleitergebiet 111 des
n-Kanal-Transistors 110), die p-Wannengebiete 123 (drittes
Halbleitergebiet 123 des p-Kanal-Transistors 120)
sowie das Emittergebiet 103 ausdiffundiert. Dabei bleiben
das erste Halbleitergebiet 111 des n-Kanal-Transistors 110 und
das dritte Halbleitergebiet 123 des p-Kanal-Transistors 120 vollstän dig
in den jeweiligen zweiten Halbleitergebieten 112 und 122 eingebettet.
-
Weiterhin
kann beispielsweise von der Unterseite 105 her eine hier
nicht dargestellte Feldstoppschicht 102a durch Implantation
und Ausdiffusion eines n-Dotierstoffs oder Protonen gebildet werden.
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13F zeigt eine fertige Struktur, allerdings ohne
Feldstoppschicht 102a. Abschließend werden dann
noch die Metallisierungen aufgebracht.
-
- 1,
101, 201, 401
- Halbleiterkörper
- 1a
- oberseitennaher
Bereich
- 1b
- mittlere
Bereich
- 1c
- unterseitennaher
Bereich
- 2,
102, 202, 302, 402
- Basiszone
- 102a
- Feldstoppschicht/Pufferschicht
- 3,
103, 203, 403
- Emittergebiet
- 4,
104, 204, 404
- Oberseite
des Halbleiterkörpers
- 5,
105, 205
- Unterseite
des Halbleiterkörpers
- 6,
106, 206
- pn-Übergang
- 10,
110, 210, 410
- erste
Feldeffekttransistorstruktur/n-Kanal-Transistor
- 11,
111, 211, 411
- erstes
Halbleitergebiet der ersten Feldeffekttransistorstruktur/Sourcegebiet
- 12,
112, 212, 312, 412
- zweites
Halbleitergebiet der ersten Feldeffekttransistorstruktur/Bodygebiet
- 13,
113
- zweites
Halbleitergebiet der ersten Feldeffekttransistorstruktur/Draingebiet
- 14,
114
- pn-Übergang
- 15,
115, 215
- pn-Übergang
- 16,
116, 216
- Kurzschlussstruktur
- 20,
120, 220, 420
- zweite
Feldeffekttransistorstruktur/p-Kanal-Transistor
- 21,
121, 221, 321, 421
- erstes
Halbleitergebiet der zweiten Feldeffekttransistorstruktur/Kollektor-Source-Gebiet
- 22,
122, 222, 322, 422
- zweites
Halbleitergebiet der zweiten Feldeffekttransistorstruktur/Bodygebiet
- 23,
123, 223, 323, 423
- drittes
Halbleitergebiet der zweiten Feldeffekttransistorstruktur/Draingebiet
- 24,
124, 224
- pn-Übergang/Unterseite
- 25,
125, 225
- pn-Übergang
- 26,
126, 226, 426
- Kurzschlussstruktur
- 30
- Halbleiterzone
- 31,
231
- Abschirmhalbleiterzone
- 40,
50, 60, 250
- Grabenstruktur
- 260,
450, 450
- Grabenstruktur
- 43,
53, 63, 253, 263
- Gatedielektrikum
- 41,
51, 61, 151, 161
- Gateelektrodenstruktur
- 251,
261, 451, 614
- Gateelektrodenstruktur
- 351,
361
- Gateelektrodenstruktur
- 44
- Oxidschicht
- 70,
71, 72, 73, 74
- Maske
- 75,
76, 77, 78, 79
- Maske
- 80,
81, 82, 83, 84
- Implantation
- 85,
86, 87, 88, 89
- Implantation
- 90,
91, 92, 93, 94
- implantierter
Dotierstoff
- 95,
96, 97, 98, 99
- implantierter
Dotierstoff
- 370
- Linie
- 371
- Konzentration
der Löcher bei ausgeschaltetem Minoritätsladungsträgerschalter
- 372
- Konzentration
der Löcher bei ausgeschaltetem Minoritätsladungsträgerschalter
- 480,
481
- Metallisierung
- A
- Anodenanschluss
- G
- Gateanschluss
- G1
- erster
Gateanschluss
- G2
- zweiter
Gateanschluss
- K
- Kathodenanschluss
- R1,
R2
- Verzögerungsglied/Widerstand
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 00/25364 [0002]
- - US 6803609 [0002]
- - DE 102005038441 [0003]
- - US 6627961 [0004]