DE102007017728A1 - Nachrüstbarer Rolladen für Wohnmobile, Wohncontainer oder dergleichen - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2088Lamellar or like blinds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Es wird ein Rollladen für Wohnmobile, Wohnanhänger, Bau- oder Bürocontainer und dergleichen geschaffen, der sich insbesondere zur Nachrüstung eignet. Der Rollladen ist darauf abgestimmt, an besonders dünnen Wänden montiert zu werden, wobei der Rollladenkasten "in" der Wand sitzt. Er steht sowohl über die Wandinnenseite als auch die Wandaußenseite über und wird durch zwei Teile bzw. Hälften gebildet, die miteinander verschraubt sind und die Wand zwischen einander klemmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollladen für Wohnmobile, Wohnanhänger, Bau- oder Bürocontainer oder dergleichen.
  • Gemeinhin sind Freizeitfahrzeuge wie Wohnmobile, Wohnanhänger oder ähnliches wie auch Bau- oder Bürocontainer oder ähnliche dünnwandig umgrenzte begehbare Räume mit Fenstern versehen, an denen auch Rollläden vorgesehen sein können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Rollladen für solche Objekte zu schaffen, der ungeachtet der geringen Wandstärke auf einfache und elegante Weise an dem betreffenden Objekt montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Rollladen nach Anspruch 1 gelöst:
    Der erfindungsgemäße Rollladen wird im Wesentlichen an der Außenseite der den Innenraum umgrenzenden Wand angebracht, wobei sein Rollladenkasten die Wand durchsetzt. Er ist in einen außen auf der Wand sitzenden äußeren Teil und einen innen auf der Wand sitzenden inneren Teil unterteilt, die die Wand zwischen einander fassen. Dabei kann sichergestellt werden, dass der Rollladen außen wie auch innen nur wenig über die vergleichsweise dünnere Wand übersteht. Insbesondere kann erreicht werden, dass der Rollladen außen nicht über die Führungsschienen übersteht. Dies hat insbesondere bei der Anbringung an Fahrzeugen Bedeutung, bei denen die Fenster oft an der Seite angebracht sind. Über die Wand vorstehende Teile vergrößern die Breite des Fahrzeugs. Die Breitenzunahme des Fahrzeugs muss in vielen Fällen auf ein Minimum beschränkt bleiben. Dies lässt sich mit der erfindungsgemäßen Rollladenlösung sicherstellen.
  • Die beiden Teile des Rollladenkastens sind vorzugsweise miteinander verschraubt und fassen die Wand zwischen einander. Die Anbringung des Rollladens ist deshalb von der strukturellen Beschaffenheit der Wand weitgehend unabhängig. Es genügt, einen entsprechenden Ausschnitt vorzusehen, an den der innere und äußere Teil des Rollladenkastens angesetzt werden. Die Teile können miteinander verschraubt werden. Es müssen somit zur Befestigung des Rollladenkastens an der Wand keinerlei Befestigungs- oder Verankerungsmittel befestigt werden. Vielmehr wird es als vorteilhaft angesehen, die beiden Teile des Rollladenkastens aufeinander zu und dadurch gegen die Wand zu spannen.
  • Damit lässt sich zugleich auch ein wasserdichter Anschluss des Rollladenkastens an die Wand realisieren. Zunächst weist vorzugsweise jeder der beiden Teile einen umlaufenden Rand auf, der gegen die Wand gedrückt wird. Dadurch kommt es zur großflächigen verteilten Krafteinleitung, womit eine lokale Wandüberlastung vermieden wird. Vorzugsweise ist wenigstens einer der Ränder mit einer Dichtung versehen. Dies ist vorzugsweise mindestens der äußere Teil des Rollladens. Dadurch wird das Vordringen von Wasser in den Zwischenraum zwischen Rollladenkasten und Wand verhindert.
  • Es wird auch bevorzugt, die beiden Elemente gegeneinander abzudichten, um insbesondere zu verhindern, dass Wasser aus dem Rollladenkasten in die Wand vordringt. Dazu bilden die beiden Elemente, wenn sie miteinander verbunden sind, eine entlang des gesamten Umfangs des von dem Rollladenkasten umschlossenen ungefähr zylindrischen Innenraums geschlossene Wandung. Somit ist der an der Wand zur Aufnahme des Rollladenkastens vorgesehene Schlitz von dem Rollladenkasten vollständig ausgekleidet. Der Rollladenkasten hat somit eine obere ungefähr horizontale Decke, nach innen und außen weisende schalenförmige Teile, stirnseitige Abschlüsse und einen den Wanddurchbruch unten abdeckenden Boden. Vorzugsweise ist der Boden nach außen abfallend gestaltet, um auf welche Weise auch immer, in den Rollladenkasten gelangtes Wasser nach außen abzuleiten.
  • Der Rollladenkasten enthält vorzugsweise auch eine Wickelwelle, die vorzugsweise mit der Wand fluchtend angeordnet ist. D. h. die Drehachse liegt innerhalb der Wand, vorzugsweise mittig. Bei dieser Anordnung wird erreicht, dass der Rollladenkasten weder nach außen noch nach innen allzu weit über die Wand übersteht.
  • Die Wickelwelle ist vorzugsweise an den Teilen des Rollladenkastens gelagert – hier vorzugsweise an dem äußeren Teil. Dies erleichtert die Montage erheblich. Der Rollladenkasten kann mit Wickelwelle und Rollladenpanzer und gegebenenfalls den angeschlossenen Schienen von außen an die Wand angesetzt werden. Ein an dem äußeren Teil vorgesehener rings um den Wanddurchbruch laufender Bund erstreckt sich dabei durch die Wandöffnung. Es muss lediglich noch der innere Teil des Rollladenkastens gegen diesen Bund geschraubt werden, womit der Rollladenkasten zugleich mechanisch gesichert und abgedichtet montiert ist.
  • Vorzugsweise bestehen die Teile des Rollladenkastens und gegebenenfalls auch der Führungsschienen aus einem geschäumten Kunststoff wie beispielsweise Polyurethan. Dieser kann Verstärkungseinlagen, beispielsweise aus Metall, enthalten. Ein solcher Rollladenkasten hat eine hohe mechanische Stabilität, ein geringes Gewicht und außerdem die erforderliche Schall- und Wärmedämmung. Außerdem ist er recyclingfähig.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Beschreibung oder von Ansprüchen. Die Beschreibung beschränkt sich auf wesentliche Aspekte der Erfindung und sonstiger Gegebenheiten. Die Zeichnung offenbart weitere Einzelheiten und ist zur Ergänzung heranzuziehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 ein mit einem erfindungsgemäßen Rollladen ausgerüstetes Fahrzeug in perspektivischer Gesamtdarstellung,
  • 2 das Fenster und den Rollladen des Fahrzeugs nach 1 in einer perspektivischen Darstellung in einer anderen Größendarstellung und
  • 3 einen Vertikalschnitt, durch den das Fenster enthaltenden Teil der Wand in verkürzter Darstellung.
  • In 1 ist ein Wohnmobil 1 mit einem Kastenaufbau 2 veranschaulicht. Der Kastenaufbau 2 weist eine Wand 3 auf, die einen Innenraum umschließt. In der Wand 3 ist ein Fenster 4 angeordnet, das mit einem Rollladen 5 versehen ist.
  • Wie 2 veranschaulicht, gehören zu dem Rollladen 2 an zwei einander gegenüber liegenden Seiten des Fensters 4 angebrachte Führungsschienen 6, 7 und ein Rollladenkasten 8, der vorzugsweise oberhalb des Fensters 4 angeordnet ist und an den die Führungsschienen 6, 7 angeschlossen sind. Die Führungsschienen 6, 7 sind beispielsweise Kunststoff- oder Kunststoffschaum-Formteile, die an der Wand 3 anliegen und mit dieser verbunden sind. Sie weisen jeweils eine Führungsbahn 9, 10 für einen aus mehreren Stäben bestehenden Rollladenpanzer 11 auf, wie er aus 3 ersichtlich ist. Die Führungsbahnen 9, 10 sind über einen langen Abschnitt gerade. An ihrem unteren Ende kann ein gekrümmter bogenförmiger Abschnitt 12, 13 vorgesehen sein, der zu der Wand 3 führt und an dieser endet. Damit läuft der Rollladenpanzer 11 in einem gegebenen Abstand zu dem Fenster 4 und in einer zu der Wand 3 parallelen Ebene. Zwischen dem Fenster 4 und dem Rollladenpanzer 11 bleibt ein Raum 14 für den die Wand 3 überragenden Teil des Fensters 4.
  • An die Führungsschienen 6, 7 schließt sich der wie aus 3 ersichtlich aus zumindest zwei Teilen 15, 16 bestehende Rollladenkasten 8 an. Ein äußerer Teil 15 bildet eine Außenschale, die außen an der Wand 3 anliegt, während ein innerer Teil 16 eine Innenschale bildet, die an der Innenseite der Wand 3 anliegt.
  • Der äußere Teil 15 und der innere Teil 16 werden jeweils durch gesonderte schalenförmige Elemente 17, 18 gebildet, die zusammen einen ungefähr zylindrischen Innenraum 19 festlegen. Das Element 17 durchsetzt einen oberhalb des Fensters 4 in der Wand 3 ausgebildeten, etwa rechteckigen Wanddurchgang 20, dessen Breite etwa der Länge des Rollladenkastens 8 entspricht und dessen Höhe auf die Höhe des Rollladenkastens 8 abgestimmt ist. Das Element 17 weist an seinem unteren Ende Anschlüsse 21, 22 für die Führungsschienen 6, 7 auf, bei denen die Führungsschienen 6, 7 mit dem Element 17 verbunden sind. Zwischen den Anschlüssen 21, 22 ist das Element 17 mit einem schlitzartigen Durchgang 23 versehen, durch den sich der in den Innenraum 19 aufgewickelte Rollladenpanzer 11 nach unten erstreckt. Das Element 17 weist außerdem einen um den gesamten Rand des Wanddurchgangs 20 herum führenden Wandungsabschnitt 24 auf, der auch als im Querschnitt rechteckiger rohrartiger und in seiner Größe dem Wanddurchgang 20 angepasster Fortsatz angesehen werden kann. Der Wandungsabschnitt 24 trägt an seiner Stirnseite vorzugsweise eine nicht weiter veranschaulichte Dichtung zur Abdichtung an dem Element 18. Um den Wandungsabschnitt 24 herum ist ein Rand 25 ausgebildet, der eine der Wand 3 zugewandte Fläche aufweist. An dieser ist eine Dichtung 26 gehalten, die als Ring um den gesamten Wandungsabschnitt 24 herum führt und an der Außenseite der Wand 3 anliegt.
  • Das Element 17 besteht vorzugsweise wie auch die Führungsschienen 6, 7 aus einem geschäumten Kunststoff, beispielsweise Polyurethan. Es kann mit Verstärkungseinlagen 27, 28 versehen sein, die beispielsweise durch Metallwinkel gebildet sind und dazu dienen, Biegespannungen oder Zugspannungen aufzunehmen.
  • In dem Wandungsabschnitt 24 sind vorzugsweise nicht weiter veranschaulichte Lager für eine Wickelwelle 29 angeordnet, die um eine Horizontalachse drehbar gelagert ist und zum Aufrollen des Rollladenpanzers 11 dient. Vorzugsweise befindet sich die Drehachse der Wickelwelle 29 zwischen den die beiden zueinander parallelen Ebenen, die von der Außenseite und der Innenseite der Wand 6 festgelegt werden. Vorzugsweise ist die Wickelwelle 29 dabei im Wesentlichen auf Wandmitte positioniert. Eine Betätigungseinrichtung zum gezielten Drehen der Wickelwelle 29 ist vorhanden, in 3 jedoch nicht weiter veranschaulicht. Es kann sich um eine manuell betätigte wie auch um eine motorische Antriebseinrichtung handeln.
  • Das innere Element 18 ist ebenfalls schalenartig aufgebaut. Es weist einen ringsum laufenden Rand 30 auf, der sich um den gesamten Wanddurchbruch 20 herum an der Innenseite der Wand 3 abstützt. Das Element 18 kann mit einer Dichtung versehen sein, die auf der Wand 3 sitzt. Es kann sich auch in eine in die Wand 3 passgenau eingefräste Nut erstrecken, die somit die Position des Rollladenkastens 8 vorgibt. Die Nut kann auch mit einem Dichtungsmaterial gefüllt sein, an dem das Element 18 eine Anlage findet. Außerdem kann der Rand 30 länger sein als im Einzelfall notwendig. Die Überlänge ist in 3 mit „31" bezeichnet. Sie dient der Anpassung an unterschiedlich dicke Wände 3. Von der Überlänge 31 wird in dem Beispiel nach 3, bei dem die Wand 3 relativ dick ist, der markierte Bereich vor dem Einbau des Elements 18 entfernt.
  • Zur Verbindung der Elemente 17 und 18 ist das Element 18 mit mehreren Schraubenöffnungen 32, 33 versehen, deren Windungen der Stirnseite des Wandungsabschnitts 24 gegenüber liegen. Der Wandungsabschnitt 24 kann Gewindeeinsätze enthalten, in die Befestigungsschrauben 34, 35 eingeschraubt sind, die die Schraubenöffnungen 32, 33 durchsetzen. Damit kann das Element 18 gegen das Element 17 gespannt werden, wobei es sich geringfügig elastisch verformen kann. Zwischen der Stirnfläche des Wandungsabschnitts 24 und dem Element 18 kann bedarfweise eine möglichst weiche Dichtung vorgesehen sein, die nicht weiter veranschaulicht ist und dazu dienen kann, die beiden Elemente 17, 18 gegeneinander abzudichten. Damit wird vermieden, dass sich in dem Innenraum 19 sammelndes Wasser zwischen den Wandungsabschnitt 24 und die Wand 3 gelangt. Außerdem ist der untere, einen Boden 36 bildende Teil des Wandungsabschnitts 24 vorzugsweise nach außen geneigt, um evtl. Vorhandenes Wasser nach außen ablaufen zu lassen.
  • Wie aus 3 weiter ersichtlich, können die Befestigungsschrauben 34, 35 durch einzelne oder leistenartig über die gesamte Länge des Elements 18 durchgehende Zierblenden abgedeckt sein.
  • Die Installation des veranschaulichten Rollladens 5 kann an einem Wohnmobil 1 oder einem sonstigen begehbaren, von einer dünnen Wand 3 umgebenen Raum schon bei Herstellung oder beispielsweise bei Installation des Fensters 4 erfolgen. Die Montage ist jedoch insbesondere auch nachträglich möglich. Dazu wird oberhalb des Fensters 4 der erforderliche Wanddurchgang 20 erzeugt. Sodann werden die Teile 15, 16 des Rollladens 8 von der Wandaußenseite und der Wandinnenseite her an die Wand angesetzt. Die Wickelwelle 29 und der Rollladenpanzer 11 können sich dabei schon in dem äußeren Teil 15 befinden oder auch vor Ansetzen des inneren Teils 16 in den äußeren Teil 15 eingebracht werden. Nach Festziehen der Befestigungsschrauben 34, 35 ist der Rollladenkasten 8 fertig montiert. Es werden vor- oder nachher noch die Führungsschienen 6, 7 angebracht und der Rollladen 5 ist einsatzfähig.
  • Wie sich aus Vorstehendem ergibt, ist der Rollladen 5 insbesondere als Nachrüstsatz geeignet, um an vorhandenen Fahrzeugen, Kofferaufbauten und dergleichen an Fenstern Rollläden anzubringen, wo bislang keine Rollläden vorgesehen waren.
  • Es wird ein Rollladen für Wohnmobile, Wohnanhänger, Bau- oder Bürocontainer und dergleichen geschaffen, der sich ins besondere zur Nachrüstung eignet. Der Rollladen ist darauf abgestimmt, an besonders dünnen Wänden montiert zu werden, wobei der Rollladenkasten „in" der Wand sitzt. Er steht sowohl über die Wandinnenseite als auch die Wandaußenseite über und wird durch zwei Teile bzw. Hälften gebildet, die miteinander verschraubt sind und die Wand zwischen einander klemmen.
  • 1
    Wohnmobil
    2
    Kastenaufbau
    3
    Wand
    4
    Fenster
    5
    Rollladen
    6, 7
    Führungsschienen
    8
    Rollladenkasten
    9, 10
    Führungsbahn
    11
    Rollladenpanzer
    12, 13
    Abschnitt
    14
    Raum
    15, 16
    Teil
    17, 18
    Elemente
    19
    Innenraum
    20
    Wanddurchgang
    21, 22
    Anschlüsse
    23
    Durchgang
    24
    Wandungsabschnitt
    25
    Rand
    26
    Dichtung
    27, 28
    Verstärkungselemente
    29
    Wickelwelle
    30
    Rand
    31
    Nut
    32, 33
    Schraubenöffnungen
    34, 35
    Befestigungsschrauben
    36
    Boden
    37, 38
    Zierblenden

Claims (11)

  1. Rollladen für Wohnmobile (1), Wohnanhänger, Bau- oder Bürocontainer oder dergleichen, die eine mit einem Fenster (4) versehene Wand (3) aufweisen, mit Führungsschienen (6, 7), die an einander gegenüberliegenden Seiten des Fensters (4) angeordnet sind, mit einem Rollladenkasten (8), der eine Wickelwelle (29) zum Auf- und Abwickeln eines Rollladenpanzers (11) aufweist und an die Führungsschienen (6, 7) angeschlossen ist, wobei der Rollladenkasten (8) einen außen auf der Wand (3) sitzenden äußeren Teil (15) und einen innen auf der Wand (3) sitzenden inneren Teil (16) aufweist, die die Wand (3) zwischen einander fassen.
  2. Rollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Teil (15) und der innere Teil (16) durch gesonderte Elemente (17, 18) gebildet sind, die miteinander verschraubt sind.
  3. Rollladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (15, 16) aufeinander zu und dadurch gegen die Wand (3) gespannt sind.
  4. Rollladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element (17, 18) einen umlaufenden Rand (25, 30) aufweist.
  5. Rollladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (25, 30) wenigstens eines der Elemente (17) mit einer Dichtung (26) versehen ist.
  6. Rollladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (17, 18) gegeneinander abgedichtet sind.
  7. Rollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollladenkasten (8) einen zu den Führungsschienen (7, 8) hin abfallenden Boden (36) aufweist.
  8. Rollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem äußeren Teil (15) des Rollladenkastens (8) eine Wickelwelle (29) drehbar gelagert ist.
  9. Rollladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (29) mit der Wand (3) fluchtend angeordnet ist.
  10. Rollladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (17, 18) als gerundete Schalen ausgebildet sind.
  11. Rollladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (17, 18) aus einem geschäumten Kunststoff geformt sind.
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