DE102007016457A1 - Pneumatisch betätigbare Fixiereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine pneumatisch betätigbare Fixiereinrichtung für Werkstücke mit einer einen Ansaugraum aufweisenden Aufsetzfläche, welche auf eine Unterdruckanschlüsse aufweisende Konsole aufgesetzt wird, und mit einer in der Fixiereinrichtung vorgesehenen und mit dem Ansaugraum verbundenen Unterdruckkammer, wobei die Unterdruckkammer mit einem separaten Unterdruckanschluss versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine pneumatisch betätigbare Fixiereinrichtung für Werkstücke, mit einer einen Ansaugraum aufweisenden Aufsetzfläche, welche auf eine Unterdruckanschlüsse aufweisende Konsole aufgesetzt wird, und mit einer in der Fixiereinrichtung vorgesehenen und mit dem Ansaugraum verbundenen Unterdruckkammer.
  • Eine derartige Fixiereinrichtung oder Saugspanneinrichtung ist zum Beispiel aus der DE 196 13 094 A1 bekannt. Auch die DE 199 38 851 A1 zeigt eine derartige Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken. Beide Vorrichtungen werden auf eine Konsole beziehungsweise einen Spannbalken aufgesetzt, in welchem Unterdruckkanäle vorgesehen sind. Über diese Unterdruckkanäle wird Unterdruck an die Fixiereinrichtung herangeführt, indem die Unterdruckkanäle in regelmäßigen Abständen mit Rückschlagoder Absperrventilen versehene Unterdruckanschlüsse aufweisen.
  • Wird zum Beispiel der in der DE 196 13 094 A1 gezeigte Blocksauger auf ein derartiges Absperrventil aufgesetzt, dann wird dieses Absperrventil geöffnet und der Unterdruck in den Blocksauger weitergeleitet. Mittels des Unterdrucks wird nicht nur der Blocksauger am Spannbalken fixiert, das heißt angesaugt, sondern der Unterdruck wird auch auf die Oberseite weitergeleitet, so dass der Blocksauger selbst ein Werkstück ansaugen und dadurch fixieren kann. Bei der DE 199 38 851 A1 werden mittels des Unterdrucks das Fixierelement und ein Klemmelement betätigt, wodurch das Fixierelement an den Spannbalken und ein Werkstück an das Fixierelement geklemmt werden.
  • Als nachteilig hat sich herausgestellt, dass nachträglich, das heißt nach dem Anlegen eines Unterdrucks im Unterdruckkanal des Spannbalkens keine Fixiereinrichtungen mehr an diesen Unterdruckkanal angeschlossen werden können, da die Absperrventile an den nicht belegten Unterdruckanschlüssen geschlossen sind und diese Absperrventile von den nachträglich anzubringenden Fixiereinrichtungen nicht mehr geöffnet werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fixiereinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche nachträglich noch an einen Spannbalken angeschlossen werden kann, welcher bereits mit Unterdruck belegt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einer Fixiereinrichtung der eingangs genannten Art die Unterdruckkammer mit einem zusätzlichen, separaten Unterdruckanschluss versehen ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung wird also die Unterdruckkammer nicht ausschließlich über den im Spannbalken beziehungsweise in der Konsole herrschenden Unterdruck angesteuert, sondern es kann auch von extern ein Unterdruck angelegt werden. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass durch das Anlegen eines Unterdrucks von extern der Unterdruck in der Unterdruckkammer so weit abgesenkt werden kann, dass sich das Rückschlagventil beziehungsweise Absperrventil im Unterdruckanschluss der Konsole öffnet und dadurch die Unterdruckkammer mit der Unterdruckversorgung der Konsole verbunden wird. Anschließend kann die Versorgung der Unterdruckkammer mit Unterdruck über den Unterdruckanschluss abgebrochen und der Unterdruckanschluss verschlossen werden. Die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung ist nun an das Unterdrucksystem der Konsole angeschlossen.
  • Soll die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung von der Konsole entfernt werden, bedarf es lediglich einer Belüftung der Unterdruckkammer über ein Belüftungsventil oder über den separaten Unterdruckanschluss, so dass der Unterdruck in der Unterdruckkammer zusammenbricht und dadurch das Rückschlagventil beziehungsweise Absperrventil im Unterdruckanschluss der Konsole schließt.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Unterdruckanschluss mit einem Absperr- oder Rückschlagventil versehen ist. Dieses Rückschlagventil gewährleistet, dass nach dem Anlegen eines Unterdrucks an der Unterdruckkammer, beziehungsweise nachdem die Unterdruckkammer mit dem Unterdrucksystem der Konsole verbunden ist, von außen keine Luft in die Unterdruckkammer eindringt und dass problemlos eventuelle Schläuche, über welche die Unterdruckkammer mit Unterdruck versorgt wurde, bedenkenlos abgezogen werden können. Die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung muss also nicht permanent über einen Unterdruckschlauch mit Unterdruck versorgt werden. Sie kann also wie herkömmliche Saug- und Spanneinrichtungen, welche ebenfalls frei von pneumatischen Leitungen sind, gehandhabt werden. Lediglich für das Evakuieren der Unterdruckkammer muss von extern ein Unterdruck an den Unterdruckanschluss angelegt werden, was zum Beispiel durch Ansetzen einer Unterdruck führenden Schlauchleitung erfolgt.
  • Um die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung von der Konsole wieder abzunehmen, ist eine Belüftungsvorrichtung für die Unterdruckkammer vorgesehen. Mittels dieser Belüftungsvorrichtung wird die Unterdruckkammer belüftet, so dass das im Unterdruckanschluss der Konsole sich befindende Absperrventil schließt. Sobald die Unterdruckkammer vollständig belüftet ist, kann die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung entweder auf der Konsole verschoben oder von dieser abgenommen werden. Dabei kann die Belüftungsvorrichtung als separates Bauteil ausgebildet oder in das Absperrventil integriert sein.
  • Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine mit der Unterdruckkammer verbundene Saugkammer zum Ansaugen eines Werkstücks oder zum Betätigen einer Klemmvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Verbindung zwischen Saugkammer und Unterdruckkammer durch ein Ventil, insbesondere ein Tastventil, unterbrochen ist. Mittels der Saugkammer wird ein Werkstück zum Beispiel an die Fixiereinrichtung angesaugt beziehungsweise wird ein Spannelement betätigt. Nachdem die Saugkammer mit Unterdruck versorgt ist, wird das Tastventil geschlossen und die Saugkammer wird direkt von der Konsole mit Unterdruck versorgt. Auch hier öffnet sich dann, wenn in der Saugkammer ein Unterdruck herrscht, ein Absperrventil in der Konsole und stellt die Verbindung der Unterdruckversorgung zur Saugkammer her.
  • Vorteilhaft ist das Tastventil manuell von außen betätigbar. Auf diese Weise kann die Bedienperson entscheiden, wann das Werkstück angesaugt beziehungsweise gespannt werden soll.
  • Vorteilhaft besitzt das Tastventil ein Verzögerungsglied für seine Rückstellung in die Ruhelage. Somit genügt es, wenn das Tastventil kurz angetippt wird, da aufgrund des Verzögerungsgliedes gewährleistet ist, dass das Tastventil genügend lange geöffnet ist, um die Saugkammer mit Unterdruck zu versorgen, bis das Absperrventil in der Konsole öffnet.
  • Weiterhin kann bei einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass ein Druckanschluss für einen Unterdruckerzeuger, z. B. einen Ejektor, vorgesehen ist, der mit dem Unterdruckanschluss verbunden ist. Es kann also auch Drückluft zum Aktivieren des Fixiereinrichtung verwendet werden, indem mit dieser Druckluft z. B. ein Ejektor betrieben wird, der dann seinerseits an den Unterdruckanschluss angeschlossen ist und diesen mit Unterdruck versorgt. Auf diese Weise kann die Fixiereinrichtung problemlos an Bearbeitungsmaschinen verwendet werden, da diese Bearbeitungsmaschinen in der Regel mit Druckluft versorgt werden und daher Druckluft ohne weiteres abgegriffen werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung; und
  • 2 eine schematisierte Darstellung der Fixiereinrichtung im Längsschnitt.
  • In der 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 eine Fixiereinrichtung dargestellt, die in diesem Falle als Klemmspanneinrichtung 12 ausgebildet ist. Die Fixiereinrichtung 10 sitzt auf einer als Spannbalken ausgebildeten Konsole 16, welche zwei Unterdruckkanäle 18 und 20 aufweist. Die beiden Unterdruckkanäle 18 und 20 werden zentral mit Unterdruck für das Spannen der Fixiereinrichtung 10 an der Konsole 16 und zum Spannen eines Werkstücks 64 an der Fixiereinrichtung 10 versorgt, wobei der Unterdruck an den Unterdruckanschlüssen 22 und 24 anliegt und abgegriffen werden kann. Diese Unterdruckanschlüsse 22 und 24 sind mit Absperrventilen 32 versehen, so dass bei nicht belegten Unterdruckanschlüssen 22 und 24 diese geschlossen sind und keine Luft angesaugt wird.
  • Die Fixiereinrichtung 10 besitzt eine Aufsetzfläche 26, mit welcher sie auf der Oberseite 28 der Konsole 16 aufsitzt. In der Aufsetzfläche 26 befindet sich, wie in 2 deutlich erkennbar, ein Ansaugraum 30, welcher bei geeigneter Positionierung der Fixiereinrichtung 10 mit dem Unterdruckanschluss 22 kommuniziert. In der 2 ist das Absperrventil 32 als Rückschlagventil 34 dargestellt. Außerdem ist erkennbar, dass der Ansaugraum 30 von einer Dichtung 36 umgeben ist.
  • Die Aufsetzfläche 26 der Fixiereinrichtung 10 besitzt eine in den Ansaugraum 30 mündende Saugöffnung 38, die den Ansaugraum 30 mit einer Unterdruckkammer 40 verbindet. In der Gehäusewand 42 ist außerdem ein separater, ins Freie führender Unterdruckanschluss 44 mit einem als Rückschlagventil 46 ausgebildeten Absperrventil 48 vorgesehen.
  • Innerhalb der Unterdruckkammer 40 befindet sich eine Saugkammer 50, welche über einen Verbindungskanal 52 mit der Unterdruckkammer 40 verbunden ist. Im Verbindungskanal 52 befindet sich ein Absperrventil 54, welches mit einem Taster 56 betätigbar ist. Das Absperrventil 54 ist demnach ein Tastventil 58.
  • Die Saugkammer 50 mündet über eine oder mehrere Öffnungen 60 in einen Spannraum 62 aus, an welchem ein Werkstück 64 anliegt. Herrscht in der Saugkammer 50 ein Unterdruck, dann wird über die Öffnung 60 das Werkstück 64 an die Fixiereinrichtung 10 angesaugt. Liegt kein Werkstück 64 auf der Öffnung 60 auf, dann wird diese von einem Ventil verschlossen (nicht dargestellt). Die Fixiereinrichtung 10 stellt demnach eine Saugspanneinrichtung 66 dar.
  • Herrscht im Unterdruckkanal 18 beziehungsweise 20 ein Unterdruck, dann sind die Unterdruckanschlüsse 22, 24 über das jeweilige Rückschlagventil 34 geschlossen, wenn keine Fixiereinrichtung aufgesetzt ist. Wird dann eine Fixiereinrichtung 10 auf die Konsole 16 aufgesetzt, so kann aufgrund des geschlossenen Ventils 34 der in den Unterdruckkanälen 18, 20 herrschende Unterdruck nicht an die Fixiereinrichtung 10 weitergeleitet werden. Um dies zu ermöglichen, wird an den Unterdruckanschluss 44, zum Beispiel durch Aufstecken einer Unterdruckleitung, ein Unterdruck angelegt und die in der Unterdruckkammer 40 herrschende Luft abgesaugt, das heißt an die Unterdruckkammer 40 wird ein Unterdruck angelegt. Dadurch nimmt die Druckdifferenz zwischen der Unterdruckkammer 40 und dem Unterdruckkanal 18 ab. Unterschreitet diese Druckdifferenz eine vorgegebene Schwelle, öffnet das Rückschlagventil 34 im Unterdruckanschluss 22 und die Unterdruckkammer 40 ist mit dem Unterdruckkanal 18 strömungsverbunden. Der Unterdruckschlauch kann nunmehr vom Unterdruckanschluss 44 abgezogen werden, wodurch das Rückschlagventil 46 im Unterdruckanschluss 44 schließt. Die Fixiereinrichtung 10 ist nun an der Konsole 16 festgespannt und fixiert.
  • Um ein Werkstück 64 zu spannen, wird das Tastventil 58 über den Taster 56 manuell betätigt, wodurch die in der Saugkammer 50 sich befindende Luft über den Verbindungskanal 52 in die Unterdruckkammer 40 und schließlich in den Unterdruckkanal 18 abgesaugt wird. Daraufhin öffnet der Unterdruckanschluss 24, so dass die Saugkammer 50 über eine Saugöffnung 68 und einen Saugraum 72 mit dem Unterdruckkanal 20 in Verbindung steht. Das Werkstück 64 wird an die Oberseite der Fixiereinrichtung 10 beziehungsweise der Saugspanneinrichtung 66 angesaugt und fixiert. Das Tastventil 58 schließt unmittelbar nach dessen Betätigung, beziehungsweise zeitverzögert, und trennt die Saugkammer 50 von der Unterdruckkammer 40.
  • Ein Lösen des Werkstücks 64 erfolgt dadurch, dass die Saugkammer 40 über ein Belüftungsventil 70 schlagartig oder zumindest schnell belüftet wird, so dass das Absperrventil 32 im Unterdruckanschluss 22 schließt. Gleichzeitig wird das Tastventil 58 betätigt, so dass auch die Unterdruckkammer 40 belüftet und der Unterdruck abgebaut wird, so dass das Absperrventil 32 im Unterdruckanschluss 24 schließt. Ist der Unterdruck in den Saugkammern 40 und 50 abgebaut, kann das Werkstück 64 abgenommen und die Fixiereinrichtung 10 kann nun von der Konsole 16 abgenommen oder auf dieser verlagert werden.
  • Beim in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch ein Druckluftanschluss 74 erkennbar, mit welchem eine Spannfläche 76 der Spanneinrichtung 12 angehoben beziehungsweise abgesenkt werden kann. Mittels des Unterdrucks in der Saugkammer 50 wird ein Spannteller 78 betätigt, das heißt entweder in Richtung zur Spannfläche 76 oder weg von dieser verschoben. Zwischen der Spannfläche 76 und dem Spannteller 78 wird das in der 1 nicht dargestellte Werkstück 64 geklemmt.
  • Die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung 10 kann auf eine Konsole 16 aufgesetzt und dem Unterdruckspannsystem zugeschaltet werden, ohne dass der Unterdruck in der Konsole 16 zuvor abgebaut wird. Dies bedeutet, dass in eine Spannanordnung die erfindungsgemäße Fixiereinrichtung 10 nachträglich eingesetzt und aus dieser wieder entnommen werden kann, ohne dass die anderen Spanneinrichtungen deaktiviert werden müssen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19613094 A1 [0002, 0003]
    • - DE 19938851 A1 [0002, 0003]

Claims (8)

  1. Pneumatisch betätigbare Fixiereinrichtung (10) für Werkstücke (64), mit einer einen Ansaugraum (30) aufweisenden Aufsetzfläche (26), welche auf eine Unterdruckanschlüsse (22, 24) aufweisende Konsole (16) aufgesetzt wird, und mit einer in der Fixiereinrichtung (10) vorgesehenen und mit dem Ansaugraum (30) verbundenen Unterdruckkammer (40), dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckkammer (40) mit einem zusätzlichen, separaten Unterdruckanschluss (44) versehen ist.
  2. Fixiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruckanschluss (44) mit einem Absperrventil (48) oder Rückschlagventil (46) versehen ist.
  3. Fixiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Belüftungsvorrichtung (72) für die Unterdruckkammer (40) vorgesehen ist.
  4. Fixiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Unterdruckkammer (40) verbundene Saugkammer (50) für eine Saugspannvorrichtung (66) oder Klemmspannvorrichtung (12) für das Werkstück (64) vorgesehen ist, wobei die Verbindung durch ein Tastventil (58) unterbrochen ist.
  5. Fixiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastventil (58) manuell betätigbar ist.
  6. Fixiereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastventil (58) ein Verzögerungsglied für seine Rückstellung in die Ruhelage aufweist.
  7. Fixiereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Belüftungsvorrichtung (70) für die Saugkammer (50) vorgesehen ist.
  8. Fixiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckanschluss für einen Unterdruckerzeuger, z. B. einen Ejektor, vorgesehen ist, der mit dem Unterdruckanschluss (44) verbunden ist.
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