DE102007014065A1 - Airbagstecker und Steckverbindungsanordnung für einen Airbag - Google Patents

Airbagstecker und Steckverbindungsanordnung für einen Airbag Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen kurzschließbaren Airbagstrecker (1) mit einer Positionssicherungseinrichtung (6) und mit einem von einer Kanalabdeckung (5) wenigstens teilweise abgedeckten Kabelkanal (10) für die Airbagleitungen. Um einen kostengünstig produzierbaren Airbagstecker herzustellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Positionssicherungseinrichtung (6) und die Kanalabdeckung (5) als relativ zueinander beweglich verbundene Abschnitte eines einteiligen Gehäusekörpers (2) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen kurzschließbaren Airbagstrecker mit einer Positionssicherungseinrichtung und mit einem von einer Kanalabdeckung wenigstens teilweise abgedeckten Kabelkanal für die Airbagleitungen.
  • Airbagstecker für Steckverbindungsanordnungen zum Anschließen von Airbags in Kraftfahrzeugen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Der elektrisch auslösende Zünder des Airbags wird mit der Steckverbindungsanordnung an den Auslösemechanismus gekoppelt.
  • Gemäß dem Stand der Technik haben Steckverbindungsanordnungen für einen Airbag meist zwei Stecker, d. h. Stecker und Gegenstecker, welche eine Vielzahl von Kontaktelementen aufnehmen. Die Kontaktelemente werden mit dazu vorgesehenen Klemmhilfen und durch Kontaktsicherungen in den Steckern gegen Herausziehen gesichert. Bevor die Airbagleitungen der Stecker zusammengeführt werden, sind die elektrischen Anschlüsse des Zündmechanismus in der Regel mit einer Kurzschlusseinrichtung, wie beispielsweise einer Kurzschlussbrücke, kurzgeschlossen. Dadurch wird vermieden, dass der Zündmechanismus durch elektrische Störeinflüsse während der Montage ungewollt auslöst. Die Stecker werden nach dem Zusammenstecken oft durch eine Positionssicherungseinrichtung gesichert, die ein Auseinanderziehen der Steckverbindung verhindert. Die bekannten Airbagstecker sind bedingt durch die Kurzschlusseinrichtung und die Positionssicherungseinrichtung, häufig konstruktiv aufwendig und bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen, deren Montage relativ aufwendig ist.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv vereinfachten Airbagstecker bereitzustellen, der gegenüber Airbagsteckern aus dem Stand der Technik kostengünstiger herzustellen und einfacher zu montieren ist.
  • Erfindungsgemäß, wird diese Aufgabe für den oben genannten Airbagstecker dadurch gelöst, dass die Positionssicherungseinrichtung und die Kanalabdeckung als relativ zueinander beweglich verbundene Abschnitte eines einteiligen Gehäusekörpers ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist konstruktiv einfach und hat den Vorteil, dass der einteilige Gehäusekörper besonders kostengünstig in einem einzigen Fertigungsschritt hergestellt werden kann. Einteilig heißt hierbei, dass der Gehäusekörper als ein einziger Körper gefertigt wird, beispielsweise durch Kunststoffspritzgießen, und dass die Positionssicherungseinrichtung und die Kanalabdeckung in keinem weiteren Fertigungsschritt verbunden werden müssen. Weiterhin reduziert sich durch die erfindungsgemäße Lösung die Anzahl der Einzelteile, die bei der Montage des Airbagsteckers zusammengebaut werden müssen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann mit den folgenden, jeweils für sich vorteilhaften Ausgestaltungen, beliebig kombiniert und weiter verbessert werden.
  • So kann der Gehäusekörper eine erste verformbare Materialbrücke ausbilden, welche die Positionssicherungseinrichtung und die Kanalabdeckung verbindet. Dies hat den Vorteil, dass eine Relativbewegung der Positionssicherungseinrichtung zur Kanalabdeckung besonders leicht möglich ist, wodurch der Airbagstecker gut handhabbar ist. Die Materialbrücke kann beispielsweise als ein dünnwandiges Filmscharnier ausgebildet und aus einem flexiblen Material hergestellt sein, das die Positionssicherungseinrichtung flexibel und dennoch sicher mit der Kanalabdeckung verbindet. Hierfür kann die Materialbrücke eine geringere Wandstärke als die Positionssicherungseinrichtung und die Kanalabdeckung, also als der restliche Gehäusekörper, aufweisen. Innerhalb des Airbagsteckers kann ein Aufnahmeraum oder Freiraum vorgesehen sein, in den sich die Materialbrücke Platz sparend schiebt, wenn sie sich durch ein Zusammenschieben von Positionssicherungseinrichtung und Kanalabdeckung in eine Sicherungsposition wellt.
  • In der Sicherungsposition können die Positionssicherungseinrichtung und die Kanalabdeckung zueinander im Wesentlichen fluchten. So benötigt der Airbagstecker relativ wenig Einbauraum im Kraftfahrzeug.
  • Um die Kanalabdeckung wiederholt lösbar mit dem Kabelkanal zu verbinden, kann die Kanalabdeckung mit dem Kabelkanal verrastet sein. So kann der Kabelkanal beispielsweise im Wartungsfall leicht geöffnet werden, um Zugriff zu den Airbagleitungen zu geben. Durch die flexible Materialbrücke kann die Kanalabdeckung leicht aufgeklappt werden, ohne dass die Positionssicherungseinrichtung demontiert werden muss.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Gehäusekörper eine weitere Materialbrücke mit einer Sollbruchstelle aufweisen, wobei die Materialbrücke in einer Montageposition die Positionssicherungseinrichtung und die Kanalabdeckung verbindet und bei gegenüber der Montageposition relativ zueinander bewegten Positionssicherungseinrichtung und Kanalabdeckung an der Sollbruchstelle getrennt ist. Dies hat den Vorteil, dass der Gehäusekörper für die Montage des Airbagsteckers zunächst als ein formstabiles, unflexibles Bauteil ausgebildet ist, weil die Positionssicherungseinrichtung und die Kanalabdeckung durch mehrere voneinander beabstandete Materialbrücken fixiert sind. Die Sollbruchstelle kann als ein dünner Materialsteg zwischen der Positionssicherungseinrichtung und der Kanalabdeckung ausgebildet sein. Bei der Montage des Airbagsteckers trennt sich die Sollbruchstelle, die einen Schwächungsbereich darstellt.
  • Um die Anzahl der Einzelteile gering zu halten und die Montage des Airbagsteckers zu vereinfachen, kann der Kabelkanal einen Abschnitt eines die elektrischen Kontaktelemente aufnehmenden einteiligen Kontaktgehäuses bilden und kann die Positionssicherungseinrichtung außen am Kontaktgehäuse in der Aktivierungsrichtung beweglich angebracht sein. Positionssicherungseinrichtung und Kontaktgehäuse können ineinander greifende Führungselemente aufweisen, die eine Bewegung nur in der Aktivierungsrichtung zulassen.
  • Der erfindungsgemäße Airbagstecker ist mit einem entsprechenden Airbaggegenstecker zusammensteckbar ausgebildet. Um Halbsteckungen mit dem Airbaggegenstecker zu vermeiden, kann der Airbagstecker Verriegelungsvorsprünge aufweisen, die in einem getrennten Zustand von Airbagstecker und Airbaggegenstecker eine Relativbewegung der Positionssicherungseinrichtung zur Kanalabdeckung in der Aktivierungsrichtung blockieren.
  • Neben dem Airbagstecker mit seinen unterschiedlichen Ausführungsformen betrifft die Erfindung weiterhin eine Steckverbindungsanordnung für einen Airbag, mit einem kurzschließbaren Airbagstecker und einem mit dem Airbagstecker zusammensteckbaren Airbaggegenstecker. Um die Steckverbindungsanordnung gegenüber Anordnungen aus dem Stand der Technik kostengünstiger herstellen zu können, ist der Airbagstecker nach einer der oben genannten Ausführungsformen ausgebildet.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Airbagsteckers in einer schematischen Explosionsdarstellung;
  • 2 den Airbagstecker aus 1 in einer Draufsicht im zusammengebauten Zustand in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindungsanordnung für einen Airbag in einer schematischen Explosionsdarstellung;
  • 4 die Steckverbindungsanordnung aus 3 im zusammengebauten Zustand in einer Sicherungsposition;
  • 5 eine Schnittdarstellung der Steckverbindungsanordnung der 3 und 4 in der Sicherungsposition;
  • 6 die Steckverbindungsanordnung aus 5 in einer Montageposition:
  • 7 der Airbagstecker aus 1 in einer schematischen Schnittdarstellung.
  • Zunächst wird der allgemeine Aufbau eines erfindungsgemäßen Airbagsteckers 1 mit Bezug auf die 1, 2 und 7 und der darin dargestellten beispielhaften Ausführungsform beschrieben.
  • Der Airbagstecker 1 umfasst einen Gehäusekörper 2, ein Kontaktgehäuse 3 und eine in das Kontaktgehäuse 3 einsteckbare Kontaktsicherung 4.
  • Der einteilige Gehäusekörper 2 ist als ein Spritzgussteil aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Ein erster Abschnitt des Gehäusekörpers 2 ist als eine Kanalabdeckung 5 und ein zweiter Abschnitt als eine Positionssicherungseinrichtung 6 ausgebildet. Die Kanalabdeckung 5 und die Positionssicherungseinrichtung 6 sind durch eine erste Materialbrücke 7 und zwei von der ersten Materialbrücke 7 beabstandete, als dünne Verbindungsstege ausgebildete weitere Materialbrücken 8 miteinander verbunden.
  • Die Kanalabdeckung 5 ist bei der Ausführungsform in 1 wenigstens abschnittsweise U-förmig ausgebildet und weist mehrere Rastöffnungen 9 auf. Die Kanalabdeckung 5 kann mit einem Kabelkanal 10 des Kontaktgehäuses 3 zum Abdecken des Kabelkanals 10 verrastet werden, wie im Folgenden noch näher beschrieben wird.
  • Die Positionssicherungseinrichtung 6 verläuft in der Darstellung in 1 im Wesentlichen vertikal, rechtwinklig zur im Wesentlichen horizontal verlaufenden Kanalabdeckung 5. Die Positionssicherungseinrichtung 6 weist zwei vertikal verlaufende Führungsnuten 11 und dazwischen eine Materialzunge 12 mit zwei rechteckigen Rastöffnungen 13 auf. Die rechteckige Materialzunge 12 ist am oberen Ende mit der übrigen Positionssicherungseinrichtung 6 verbunden, so dass die am unteren Ende angeordneten Rastöffnungen 13 elastisch federnd auslenkbar sind. Am unteren Ende weist die Materialzunge 12 eine nach hinten, in Richtung der Kanalabdeckung 5 vorspringende Nase 14 mit Auflaufschrägen 15 in vertikaler Richtung auf. Die Positionssicherungseinrichtung 6 weist außerdem einen um die Materialzunge 12 verlaufenden Halterahmen 16 auf, der gegenüber der Materialzunge 12 in horizontaler Richtung vorsteht. Der Halterahmen 16 weist unterhalb von der Materialzunge 12 obere und untere Anschlagflächen 17 und 18 auf.
  • Die erste Materialbrücke 7 weist eine geringere Wandstärke als die Positionssicherungseinrichtung 6 und die Kanalabdeckung 5 auf und ist aus einem zumindest bei der geringen Wandstärke flexiblen Material hergestellt. In einer Montageposition, wie in 7 dargestellt, in welcher der Gehäusekörper 2 gefertigt wird, verläuft die Materialbrücke 7 im Querschnitt im Wesentlichen S-förmig. In einer Sicherungsposition, die im Folgenden noch genauer beschrieben wird und in 5 dargestellt ist, fluchten die Positionssicherungseinrichtung 6 und die Kanalabdeckung 5 an Ihrer Oberseite zueinander. Die Materialbrücke 7 ist bei der Ausführungsform in den 1, 2 und 7 rechteckig ausgeformt und an gegenüberliegenden Seiten mit der Kanalabdeckung 5 bzw. der Positionssicherungseinrichtung 6 verbunden.
  • Das einteilige Kontaktgehäuse 3 bildet in einem ersten Abschnitt den Kabelkanal 10 und in einem zweiten Abschnitt einen Kontaktaufnahmekörper 19 aus. In dem Kontaktaufnahmekörper 19 sind eine Vielzahl von Kontaktaufnahmen 20 ausgebildet, in denen elektrische Kontaktelemente (nicht dargestellt) aufgenommen werden können. In den Kontaktaufnahmen 20 sind den elektrischen Kontaktelementen zugeordnete Kurzschlussbrücken (nicht dargestellt) angeordnet, welche die Kontaktelemente in der Montageposition kurzschließen.
  • Der in horizontaler Richtung verlaufende Kabelkanal 10 ist wenigstens abschnittsweise als eine U-förmige Wanne ausgebildet, in der Airbagleitungen (nicht dargestellt) angeordnet werden können. Der Kabelkanal 10 ist am oberen Ende des Kontaktaufnahmekörpers 19 ausgeformt. Die Kontaktaufnahmen 20 im Inneren des Kontaktaufnahmekörpers 19 verlaufen jeweils im Wesentlichen rechtwinkelig zu dem horizontal verlaufenden Kabelkanal 10. Jede Kontaktaufnahme 20 mündet mit einer Durchführungsöffnung 21 in den Kabelkanal 10, so dass Airbagleitungen durch den Kabelkanal 10 in die Kontaktaufnahmen 20 geführt werden können.
  • An dem Kabelkanal 10 sind mehrere nach außen vorstehende Rastnasen 22 ausgebildet, die mit den Rastöffnungen 9 der Kanalabdeckung 5 in Eingriff bringbar sind. In einem mittleren Bereich des Kabelkanals 10 sind die seitlichen Wandungen geöffnet bzw. weggelassen, um einen Aufnahmeraum 35 oder Stauraum für die Materialbrücke 7 auszubilden, was im Folgenden noch näher beschrieben wird.
  • An der Vorderseite des Kontaktaufnahmekörpers 19 in 1 sind zwei Führungsstege 23 angebracht, die im Wesentlichen komplementär zu den Führungsnuten 11 im Gehäusekörper 2 ausgebildet sind. Weiterhin sind an der Vorderseite des Kontaktaufnahmekörpers 19 zwei Vorrastnasen 24 angeordnet, die in der Explosionsdarstellung in 1 mit den oberen Anschlagflächen 17 fluchten. Eine U-förmige Federzunge 25 ist am oberen Ende mit dem Kontaktaufnahmekörper 19 verbunden. Die Federzunge 25 weist in der Mitte zwei Verriegelungsvorsprünge 26 und am unteren Ende in horizontaler Richtung zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 26 eine vorstehende Rastnase 27 auf.
  • In horizontaler Richtung verläuft unterhalb von den Durchführöffnungen 21 eine Sicherungsöffnung 28 durch den Kontaktaufnahmekörper 19. Die Kontaktsicherung 4 ist in die Sicherungsöffnung 28 einschiebbar und verriegelt dadurch in den Kontaktaufnahmen 20 angeordnete Kontaktelemente (nicht dargestellt) gegen ein Herausrutschen.
  • Zur Montage des Airbagsteckers 1 werden zunächst Airbagleitungen mit den in Kontaktaufnahmen 20 angeordneten Kontaktelementen (nicht dargestellt) verbunden und durch die Durchführöffnungen 21 und den Kabelkanal 10 nach außen geführt. Anschließend wird der Gehäusekörper 2 in einer Aktivierungsrichtung A auf das Kontaktgehäuse 3 geschoben. Dabei verlaufen, wie in 2 dargestellt, zur Führung von Gehäusekörper 2 und Kontaktgehäuse 3 die Führungsstege 23 in den Führungsnuten 11. Der Gehäusekörper 2 und das Kontaktgehäuse 3 werden in vertikaler Richtung soweit zusammengeschoben, bis die Verriegelungsvorsprünge 26 an das untere Ende der Materialzunge 12 anschlagen. In dieser Position verrastet die Kanalabdeckung 5 mit dem Kabelkanal 10, so dass der Kabelkanal 10 nach oben verschlossen ist. Bei dem Airbagstecker 1 ist eine vertikale Relativbewegung der Positionssicherungseinrichtung 6 zur Kanalabdeckung 5 blockiert, weil die Materialzunge 12 an die Verriegelungsvorsprünge 26 anschlägt und die Positionssicherungseinrichtung 6 von der Materialbrücke 7 gehalten ist. Die Relativbewegung in der Aktivierungsrichtung A wird erst möglich, wenn der Airbagstecker 1 auf einen entsprechenden Airbaggegenstecker 29 gesteckt wird, wie im Folgenden genauer beschrieben ist.
  • Eine erfindungsgemäße Steckverbindungsanordnung 30 wird im Folgenden mit Bezug auf die 3 bis 6 und der darin beispielhaft dargestellten Ausführungsform beschrieben.
  • Die Steckverbindungsanordnung 30 umfasst neben dem oben beschriebenen Airbagstecker 1 den Airbaggegenstecker 29, der als eine Stiftwanne mit einer Vielzahl von parallelen Kontaktstiften 31 ausgebildet ist. Die Außenkontur 32 des Airbaggegensteckers 29 entspricht wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen der Innenkontur 33 des Airbagsteckers 1, so dass der Airbagstecker 1 leicht auf den Airbaggegenstecker 29 geschoben werden kann.
  • Im Folgenden wird das Zusammenstecken von Airbagsteckers 1 und Airbaggegenstecker 29 der erfindungsgemäßen Steckverbindungsanordnung 30 beschrieben.
  • Zunächst werden der Stecker 1 und der Airbaggegenstecker 29 in vertikaler Richtung zusammengeschoben, bis die Kontaktstifte 31 vollständig in den zugeordneten Kontaktaufnahmen 20 eingeschoben sind. So ist eine elektrische Verbindung zwischen den Airbagleitungen des Airbagsteckers 1 und des Airbaggegensteckers 29 hergestellt. Ein Aktivierungsorgan 37 des Airbaggegensteckers beabstandet im zusammengesteckten Zustand die Kurzschlussbrücken von den Kontaktelementen des Airbagsteckers 1 und aktiviert so die Steckverbindungsordnung 30. Die Aktivierung des Airbagsteckers 1 durch das Beabstanden der Kurzschlussbrücken kann durch das Zusammenstecken von Airbagstecker 1 und Airbaggegenstecker 29 erfolgen.
  • Nachdem die beiden Stecker 1, 29 vollständig zusammengesteckt sind, wird die Positionssicherungseinrichtung 6 weiter in die Aktivierungsrichtung A bewegt. Entriegelungsvorsprünge 34, die am Airbaggegenstecker 29 vorstehen, werden von der Nase 14 mit ihren Anlaufschrägen 15 kontaktiert. Durch die Relativbewegung der Positionssicherungseinrich tung 6 werden die Nasen 14 an den Entriegelungsvorsprüngen 34 ausgelenkt, so dass die Materialzunge 12 am unteren Ende federnd nach vorne gebogen wird und sich so das Ende der Materialzunge 12 über die Verriegelungsvorsprünge 26 hebt. So ist die Relativbewegung der Positionssicherungseinrichtung 6 gegenüber der Kanalabdeckung 5 und dem Kontaktgehäuse 3 freigegeben.
  • Die Positionssicherungseinrichtung 6 wird so lange weiter in der Aktivierungsrichtung A bewegt, bis die Verriegelungsvorsprünge 26 in den Rastöffnungen 13 einrasten. In dieser in 5 dargestellten Sicherungsposition der Steckverbindungsanordnung 30 sind der Airbagstecker 1 und der Airbaggegenstecker 29 gegen ein Auseinanderziehen gesichert. In der Sicherungsposition fluchten die Oberseiten von der Positionssicherungseinrichtung 6 und der Kanalabdeckung 5, so dass der Airbagstecker 1 eine ebene Oberseite aufweist. Da sich die Positionssicherungseinrichtung 6 nur bei vollständig gesteckter Steckverbindungsanordnung 30 in die Sicherungsposition bewegen lässt, werden für den Betrieb des Airbags unsichere Halbsteckungen von Airbagstecker 1 und Airbaggegenstecker 29 verhindert.
  • Bei der Relativbewegung der Positionssicherungseinrichtung 6 zur Kanalabdeckung 5 werden die weiteren Materialbrücken 8 aufgetrennt. Die Materialbrücken 8 weisen jeweils eine Sollbruchstelle 36 auf, die bei der Relativbewegung durch Scherung getrennt wird. Die weiteren Materialbrücken 8 haben den Vorteil, dass der dadurch zunächst unflexible Gehäusekörper 2 einfach auf dem Kontaktgehäuse montiert werden kann. Nach dem Aufscheren der Sollbruchstellen 36 sind die Positionssicherungseinrichtung 6 und die Kanalabdeckung 5 zueinander beweglich, da sie nur noch über die flexible Materialbrücke 7 verbunden sind. Die Materialbrücke 7 ist so dünnwandig ausgebildet, dass sie ein verformbares Filmscharnier bildet. Da sich die Relativposition der Positionssicherungseinrichtung 6 zu der Kanalabdeckung 5 von der Montageposition in 6 zu der Sicherungsposition in 5 verändert, wellt sich die Materialbrücke 7 in der Sicherungsposition etwas in den Airbagstecker 1 hinein. Die wellig gebogene Materialbrücke 7 ist im Aufnahmeraum 35, der zwischen Gehäusekörper 2 und Kontaktgehäuse 3 ausgeformt ist, aufgenommen.

Claims (12)

  1. Kurzschließbarer Airbagstrecker (1) mit einer Positionssicherungseinrichtung (6) und mit einem von einer Kanalabdeckung (5) wenigstens teilweise abgedeckten Kabelkanal (10) für die Airbagleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionssicherungseinrichtung (6) und die Kanalabdeckung (5) als relativ zueinander beweglich verbundene Abschnitte eines einteiligen Gehäusekörpers (2) ausgebildet sind.
  2. Airbagstecker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (2) eine verformbare Materialbrücke (7) ausbildet, welche die Positionssicherungseinrichtung (6) und die Kanalabdeckung (5) verbindet.
  3. Airbagstecker (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbrücke (7) eine geringere Wandstärke als die Positionssicherungseinrichtung (6) und die Kanalabdeckung (5) aufweist.
  4. Airbagstecker (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbrücke (7) in einer Monatageposition zwischen der Positionssicherungseinrichtung (6) und der Kanalabdeckung (5) im Querschnitt im wesentlichen s-förmig verläuft.
  5. Airbagstecker (1) nach einem der oben genannten Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbrücke (7) aus einem flexiblen Material hergestellt ist.
  6. Airbagstecker (1) nach einem der oben genannten Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbagstecker (1) im Inneren einen Aufnahmeraum (35) aufweist, in den die Materialbrücke (7) in einer Sicherungsposition wenigstens teilweise aufgenommen ist.
  7. Airbagstecker (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionssicherungseinrichtung (6) und die Kanalabdeckung (5) in einer Sicherungsposition miteinander im wesentlichen fluchten.
  8. Airbagstecker (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalabdeckung (5) mit dem Kabelkanal (10) verrastet ist.
  9. Airbagstecker (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (2) eine Materialbrücke (8) mit einer Sollbruchstelle (36) aufweist, wobei die Materialbrücke (8) in der Montageposition die Positionssicherungseinrichtung (6) und die Kanalabdeckung (5) verbindet und bei gegenüber der Montageposition relativ zueinander bewegten Positionssicherungseinrichtung (6) und Kanalabdeckung (5) an der Sollbruchstelle (36) getrennt ist.
  10. Airbagstecker (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (10) einen Abschnitt eines die elektrischen Kontaktelemente aufnehmenden einteiligen Kontaktgehäuses (3) bildet, an dem die Positionssicherungseinrichtung (6) außen in einer Aktivierungsrichtung (A) beweglich angebracht ist.
  11. Airbagstecker (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, wobei der Airbagstecker (1) mit einem Airbaggegenstecker (29) zusammensteckbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbagstecker (1) Verriegelungsvorsprünge (26) aufweist, die in einem getrennten Zustand von Airbagstecker (1) und Airbaggegenstecker (29) eine Relativbewegung der Positionssicherungseinrichtung (6) zur Kanalabdeckung (5) in der Aktivierungsrichtung (A) blockieren.
  12. Steckverbindungsanordnung (30) für einen Airbag, mit einem kurzschließbaren Airbagstecker (1) und mit einem mit dem Airbagstecker (1) zusammensteckbaren Airbaggegenstecker (29), dadurch gekennzeichnet, dass der Airbagstecker (1) nach einem der oben genannten Ansprüche ausgebildet ist.
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