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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Rundfunksystem für TV(Fernseh)-Rundfunk
oder dergleichen, das einen Rundfunksender und einen Rundfunkempfänger beinhaltet.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Herkömmlicherweise
gibt es Rundfunksysteme zum Senden bzw. Ausstrahlen von Sendungen und
Werbefilmen, die wie folgt vorgeschlagen werden.
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Beispielsweise
offenbart JP-A-2005-341104 ein Werbeinformations-Bereitstellungssystem,
das ein Benutzerendgerät
und ein Werbungsverwaltungssystem zur Bereitstellung von Werbung
und Werbeinformation, deren Ausstrahlungszeit abgelaufen ist, beinhaltet,
die miteinander über
ein Netzwerk verbunden sind, in dem das Benutzerendgerät einen Schritt
zum Herstellen einer Verbindung mit dem Werbungsverwaltungssystem über eine
Kommunikationseinrichtung, einen Schritt zum Senden einer Suchbedingung,
einen Schritt zum Empfangen entsprechender Werbung und Werbeinformation,
wenn sich ein Suchergebnis zeigt, und einen Schritt zur Wiedergabe
der empfangenen Werbung und Werbeinformation durch eine Wiedergabeeinrichtung durchführt. Somit
werden in dem in JP-A-2005-341104
offenbarten System Werbungen in dem Werbungsverwaltungssystem gespeichert.
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Außerdem offenbart
JP-A-2004-135273 ein System, in dem ein Fernsehgerät mit einer
Speichereinrichtung zum Erzwingen einer Speicherung ausgestattet
ist, so dass Werbeinformation empfangen und selektiv gespeichert
wird.
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Außerdem offenbart
JP-A-2003-209822 ein Pay-TV-Sendungs-Serviceverfahren, bei dem eine Sammeldaten-Ausstrahlung
genutzt wird. Die Sendestation strahlt mehrere Werbungssendungen
mit einem vorgegebenen Preisnachlass und mehrere Bezahl-Sendungen
aus und bewirkt, dass eine Speichervorrichtung des Empfängers eines
Benutzers diese speichert. Danach, wenn der Benutzer eine Bezahl-Sendung
auswählt,
um sie anzusehen oder wiederzugeben, kann der Benutzer Werbeinformation auswählen, die
zusammen mit der Bezahl-Sendung empfangen wird. Wenn der Benutzer
die Werbungssendung und die Bezahl-Sendung nacheinander ansieht,
wird der Preisnachlass, der der angesehenen Werbungssendung entspricht,
von dem Preis der Bezahl-Sendung für die Gebührenerhebung abgezogen.
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Die
in der vorgenannten JP-A-2005-341104, JP-A-2004-135273 oder JP-A-2003-209822 offenbarte
Technik richtet die Aufmerksamkeit darauf, wie effektiv Werbungsdaten
im weiten Sinn genutzt werden.
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Seit
kurzem wird eine Verschiebung von der analogen Ausstrahlung zur
digitalen Ausstrahlung weitergeführt.
Die digitale Ausstrahlung erfordert große Datenmengen und ein breites
Frequenzband zur Verbesserung der Bildqualität und zum Hinzufügen der
Ausstrahlung von Daten. Daher wird es eine wichtige Aufgabe, wie
die Menge der von der Sendestation übertragenen Datenmenge verringert
werden kann, während
verschiedene Dienstleistungen, wie zum Beispiel die Ausstrahlung
von Daten, hinzugefügt
werden. Wenn die Menge der Übertragungsdaten
reduziert werden kann, können
mehr Dienstleistungen durch dasselbe Frequenzband vorgesehen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
des vorstehend beschriebenen Problems ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Rundfunksystem bereitzustellen, in dem ein Rundfunkempfänger wirksam
Daten nutzen kann, die von einem Rundfunksender einer Sendestation
gesendet werden, so dass verbesserte Dienstleistungen durch dasselbe
Frequenzband vorgesehen werden können.
Ferner ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Rundfunksender und einen Rundfunkempfänger bereitzustellen, aus denen
das Rundfunksystem besteht.
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Zur
Lösung
der vorstehend beschriebenen ersten Aufgabe beinhaltet ein Rundfunksystem
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Rundfunksender zum Senden
von Bild- und Tondaten und einen Rundfunkempfänger, der mit einem Aufzeichnungsmedium
ausgestattet ist. Das Rundfunksystem ist gekennzeichnet durch einen
Aufbau, in dem der Rundfunksender Wiederverwendungsinformation zu
Daten hinzufügt,
die wiederverwendet werden sollen, und sendet die Daten, und der
Rundfunksender sendet Wiederverwendungsanweisungsinformation, wenn
er das Wiederverwenden anweist, und der Rundfunkempfänger zeichnet
die Daten mit der Wiederverwendungsinformation auf dem Aufzeichnungsmedium
auf und der Rundfunkempfänger liest
die Daten mit der gewünschten
Wiederverwendungsinformation aus dem Aufzeichnungsmedium aus und
gibt die Daten wieder, wenn die Wiederverwendungsanweisungsinformation
ausgegeben wird.
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Gemäß diesem
ersten Aufbau kann die Menge der Sendedaten im Fall einer Wiederausstrahlung oder
dergleichen reduziert werden, weil der Rundfunksender Bild- und
Tondaten nicht sendet.
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In
dem vorstehend beschriebenen Rundfunksystem mit dem ersten Aufbau
kann die Wiederverwendungsinformation ein einzigartiger Identifikationskode
sein, der Wiederverwendung bedeutet.
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In
dem vorstehend beschrieberen Rundfunksystem mit dem ersten Aufbau
können
die Bild- und Tondaten Fernsehrundfunkdaten sein und das Aufzeichnungsmedium
kann eine Festplatte sein.
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Zur
Lösung
der vorstehend beschriebenen zweiten Aufgabe ist ein Rundfunksender
zum Senden von Bild- und Tondaten gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung durch einen Aufbau dadurch gekennzeichnet,
dass der Rundfunksender Wiederverwendungsinformation zu Daten, die
wiederverwendet werden sollen, hinzufügt und die Daten sendet und
der Rundfunksender Wiederverwendungsanweisungsinformation sendet, wenn
er das Wiederverwenden anweist.
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Zur
Lösung
der vorstehend beschriebenen zweiten Aufgabe ist ein mit einem Aufzeichnungsmedium
ausgestatteter Rundfunkempfänger
gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung durch einen Aufbau dadurch
gekennzeichnet, dass, wenn die Wiederverwendungsinformation in den empfangenen
Daten enthalten ist, die Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, und der Rundfunkempfänger
liest die Daten mit der gewünschten
Wiederverwendungsinformation aus dem Aufzeichnungsmedium aus und
gibt die Daten wieder, wenn die Wiederverwendungsanweisungsinformation
ausgegeben wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Sendedatenmenge reduziert werden, so dass ein freier
Bereich in einem Frequenzband im Fall einer Wiederausstrahlung oder
dergleichen geschaffen werden kann, da der Rundfunksender Bild-
und Tondaten nicht sendet. Der geschaffene freie Bereich in einem
Frequenzband kann zum Hinzufügen
von Datenausstrahlungen oder anderer verschiedener Dienstleistungen
verwendet werden. Daher können mehr
Dienstleistungen durch dasselbe Frequenzband zur Verfügung gestellt
werden. Außerdem
ist es auch möglich,
keine neue Dienstleistung hinzuzufügen, so dass Daten aufgrund
des geschaffenen freien Bereichs in einem Frequenzband stabiler
gesendet und empfangen werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Hauptteils eines Rundfunksenders
zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Hauptteils eines Rundfunkempfängers und dessen
Peripherieausstattung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Rundfunksystem gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System, das einen Rundfunksender
zum Senden von Bild- und Tondaten und einen mit einem Aufzeichnungsmedium
ausgestatteten Rundfunkempfänger
einschließt.
Es kann beispielsweise für
ein TV-Rundfunksystem verwendet werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Hauptteils eines Rundfunksenders
zeigt. Der Rundfunksender 10, der in einer Sendestation eingebaut
ist, beinhaltet einen Aufzeichnungsme dium-Wiedergabeabschnitt 11,
der ein Aufzeichnungsmedium, wie etwa eine DVD (Digital Versatile
Disc), ein Videoband oder dergleichen, auf dem ein Rundfunkprogramm
aufgezeichnet ist, wiedergibt, einen Multiplexer (MUX) 12,
der Daten multiplexiert, so dass die Daten gesendet werden können, einen
Modulator 13, der die von dem MUX 12 zugeführten Daten
durch eine Modulationstechnik, wie zum Beispiel Quadratur-Amplitudenmodulation
(QAM) oder dergleichen, moduliert, einen Wiederverwendungs-Entscheidungsabschnitt 14,
der zwischen dem Aufzeichnungsmedium 11 und dem MUX 12 angeordnet
ist, um zu entscheiden, ob die von dem Aufzeichnungsmedium-Wiedergabeabschnitt 11 zugeführten Daten wiederzuverwendende
Daten sind oder nicht, und einen Wiederverwendungsinformations-Erzeugungsabschnitt 15,
der Wiederverwendungsinformation erzeugt, wenn der Wiederverwendungs-Entscheidungsabschnitt 14 entscheidet,
dass die von dem Aufzeichnungsmedium-Wiedergabeabschnitt 11 zugeführten Daten
wiederzuverwendende Daten sind.
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3 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau
eines Hauptteils eines Rundfunkempfängers und dessen Peripherieausstattung
zeigt. Als Rundfunkempfänger 20,
der zu Hause eingebaut ist, ist eine Bildplattenvorrichtung mit
eingebautem Festplattenlaufwerk (HDD) zur Erläuterung in 2 beispielhaft dargestellt.
Der Rundfunkempfänger 20 ist
mit einer Anzeigevorrichtung 21, wie zum Beispiel einem
Fernsehgerät,
und einer externen Vorrichtung 22 verbunden, die durch
eine Bild- und Tonaufzeichnungsvorrichtung, wie zum Beispiel eine
Set-Topbox von CATV, Satellitenrundfunk oder dergleichen, einem
Videodeck oder dergleichen dargestellt ist. Außerdem kann der Rundfunkempfänger 20 durch
Verwendung einer Fernsteuerung 23 bedient werden. In der
folgenden Beschreibung ist zur Erläuterung eine DVD als die Bildplatte
beispielhaft dargestellt.
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Der
Rundfunkempfänger 20 ist
ausgestattet mit einer Antenne 25, die Fernsehrundfunksignale empfängt, einem
Tuner 26, der das durch die Antenne 25 empfangene
Fernsehrundfunksignal demoduliert und digitalisiert, einem Bild-
und Ton-Kompressions- und -Expansionsabschnitt 27, der
von dem Tuner 26 oder der externen Vorrichtung 22 gemäß MPEG2
oder dergleichen empfangene Bild- und Tondaten komprimiert und kodiert
sowie die komprimierten Bilddaten, die durch einen HDD-Aufzeichnungs- und
-Wiedergabeabschnitt 28 oder einen DVD-Aufzeichnungs- und
-Wiedergabeabschnitt 29 wiedergegeben werden, expandiert
und dekodiert, dem HDD-Aufzeichnungs- und -Wiedergabeabschnitt 28, der
auf dem HDD die komprimierten Bild- und Tondaten aufzeichnet, die
von dem Bild- und
Ton-Kompressions- und -Expansionsabschnitt 27 empfangen
werden, und auf dem HDD aufgezeichnete Daten wiedergibt, dem DVD-Aufzeichnungs-
und -Wiedergabeabschnitt 29, der auf einer eingeschobenen
DVD die komprimierten Bild- und Tondaten aufzeichnet, die von dem
Bild- und Ton-Kompressions- und -Expansionsabschnitt 27 empfangen
werden, und Daten wiedergibt, die auf einer DVD. aufgezeichnet sind,
einem Bildschirmanzeige (OSD)-Abschnitt 30, der verschiedene
Einstellwerte auf einem Teil der Anzeigevorrichtung 21 anzeigt,
so dass die Einstellwerte eingestellt werden können, einem Bildausgabeabschnitt 31,
der ein Bildsignal von dem OSD-Abschnitt 30 in ein analoges
Signal umwandelt und es der Anzeigevorrichtung 21 zuführt, einem
Tonausgabeabschnitt 32, der ein Tonsignal von dem Bild-
und Ton-Kompressions- und -Expansionsabschnitt 27 in ein
analoges Signal umwandelt und es der Anzeigevorrichtung zuführt, einem
Speicher 33, der aus einem ROM und einem RAM besteht, einem
Fernsteuerungs-Empfangsabschnitt 34, der ein Signal von
der Fernsteuerung 23 empfängt, einer externen I/F (Schnittstelle) 35,
die mit der externen Vorrichtung 22 verbunden ist, und einem
Steuerabschnitt 36, der die einzelnen Abschnitte des Rundfunkempfängers 20 steuert.
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In
dem Rundfunksystem, das den Rundfunksender 10 und den Rundfunkempfänger 20 beinhaltet,
fügt der
Rundfunksender 10 Wiederverwendungsinformation zu den Daten,
die wiederverwendet werden sollen, hinzu und sendet die Daten, und er
sendet Wiederverwendungsanweisungsinformation, wenn er das Wiederverwenden
anweist. Andererseits zeichnet der Rundfunkempfänger 20 die Daten mit
der Wiederverwendungsinformation im HDD auf. Dann, wenn die Wiederverwendungsanweisungsinformation
ausgegeben wird, liest der Rundfunkempfänger 20 die Daten
mit der gewünschten
Wiederverwendungsinformation von dem HDD aus und gibt sie wieder.
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Insbesondere
gibt der Aufzeichnungsmedium-Wiedergabeabschnitt 11 des
Rundfunksenders 10 ein Programm zur Ausstrahlung wieder.
Es wird durch den Wiederverwendungs-Entscheidungsabschnitt 14 entschieden,
ob die Daten wiederzuverwendende Daten sind oder nicht. Wenn festgelegt wird,
dass dieselben Daten nach dieser Zeit gesendet werden, wird entschieden,
dass die Daten wiederzuverwendende Daten sind. Mit anderen Worten, wenn
es einen Plan zum Wiederausstrahlen, Abspielen desselben Werbefilms
oder Abspielen derselben Anfangs- oder Schlusssequenz in einer Sendung gibt,
wird es bevorzugt, die Daten wiederzuverwenden.
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Den
Daten, bei denen entschieden ist, dass sie wiederverwendet werden,
wird durch den MUX 12 Wiederverwendungsinformation zugeteilt.
Die Wiederverwendungsinformation wird im Wiederverwendungsinformations-Erzeugungsabschnitt 15 erzeugt. Die
Wiederverwendungsinformation ist beispielsweise ein einzigartiger
Identifikationskode, der Wiederverwendung bedeutet. Als konkretes
Beispiel kann eine Paket-Identifizierungsnummer (PID) eine spezielle
Nummer sein oder in den realen Daten kann ein einzigartiger Identifikationskode
eingeschlossen sein.
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Dann
werden die Daten, die vom MUX 12 zum Modulator 13 gesendet
werden, an den Rundfunkempfänger 20 als
Fernsehrundfunksignal übertragen.
Der Rundfunkempfänger 20 erfasst
die Wiederverwendungsinformation aus dem empfangenen Fernsehrundfunksignal
und die Daten, denen die Wiederverwendungsinformation zugeteilt
ist, werden der Anzeigevorrichtung 21 zugeführt und
gleichzeitig werden sie im HDD gespeichert. Die wiederzuverwendenden
Daten, die im HDD gespeichert sind, können durch den Benutzer nicht
gelöscht
werden. Wenn die Wiederverwendungsinformation in die PID geschrieben
ist, wird sie zusammen mit den Daten im HDD aufgezeichnet. Wenn
zu den realen Daten ein einzigartiger Identifikationskode hinzugefügt ist,
wird eine Verwaltungstabelle erzeugt, die eine Liste mit dem Identifikationskode
und einer Aufzeichnungsposition der Daten ist, und im Speicher 33 oder
dergleichen gespeichert. Durch diese Anordnung können die Daten jederzeit aus
der PID oder dem Identifikationskode gelesen werden.
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Wenn
der Rundfunksender 10 die Daten, die zuvor mit der Wiederverwendungsinformation
zugestellt wurden, aufgrund einer Wiederausstrahlung oder dergleichen
wieder ausstrahlt, erzeugt der Wiederverwendungsinformations-Erzeugungsabschnitt 15 dieselbe
Information als Wiederverwendungsinformation, die zuvor erzeugt
wurde, und sie wird im MUX 12 zu den Daten hinzugefügt. An diesem
Punkt beinhalten die Daten, zu denen die Wiederverwendungsinformation
hinzugefügt
wird, keine Bilder und Töne,
sondern beinhalten Daten, die das Wiederverwenden anweisen, d. h.
die Wiederverwendungsanweisungsinformation.
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Dann
werden die Daten, die von dem MUX 12 zum Modulator 13 gesendet
werden, an den Rundfunkempfänger 20 als
Fernsehrundfunksignal übertragen.
Der Rundfunkempfänger 20 erfasst
die Wiederverwendungsanweisungsinformation aus dem empfangenen Fernsehrundfunksignal,
um die Anweisung zum Wiederverwenden zu erkennen. Dann liest er
die Daten mit der gewünschten
Wiederverwendungsinformation aus dem HDD aus und führt die
Daten der Anzeigevorrichtung 21 zu.
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Gemäß diesem
Aufbau sendet der Rundfunksender 10 in einem Fall der Wiederausstrahlung oder
dergleichen die Bild- und Tondaten nicht, so dass die Sendedatenmenge
reduziert werden kann. Dann wird in einem Frequenzband ein freier
Raum geschaffen, so dass eine Datenausstrahlung oder andere verschiedene
Dienstleistungen hinzugefügt werden
können.
Daher können
durch dasselbe Frequenzband mehr Dienstleistungen zur Verfügung gestellt
werden. Außerdem
ist es auch möglich,
eine neue Dienstleistung nicht hinzuzufügen, so dass Daten aufgrund
des geschaffenen freien Raums in einem Frequenzband stabiler gesendet
und empfangen werden können.
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Es
sollte verstanden werden, dass es in der vorliegenden Erfindung
bevorzugt wird, Daten, die wie Werbefilme wiederzuverwenden sind,
so zu senden und zu empfangen, dass sie im HDD spät am Abend
bzw. in der Nacht gespeichert werden, so dass die Daten am Tage
wieder verwendet werden können.
Somit können
mehr Dienstleistungen zur Verfügung
gestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann für
ein Rundfunksystem, wie etwa ein Fernsehrundfunksystem, genutzt
werden. Obwohl der Rundfunkempfänger
bevorzugt ein Fernsehrundfunkempfänger ist, der mit einem HDD
oder einem Festplattenrekorder ausgestattet ist, kann er ein Videokassettenrekorder
oder eine Bildplattenvorrichtung wie etwa ein DVD-Rekorder oder
dergleichen sein. Die vorliegende Er findung kann auch für eine Multifunktionsvorrichtung
genutzt werden, die mit deren Funktionen ausgestattet ist.