DE102007013514A1 - Kontaktzustandsabhängiges Verriegelungssystem mit kombinierten Generator/Aktor - Google Patents

Kontaktzustandsabhängiges Verriegelungssystem mit kombinierten Generator/Aktor Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B2047/0048Circuits, feeding, monitoring
    • E05B2047/0057Feeding
    • E05B2047/0062Feeding by generator

Abstract

Ver-/Entriegelungssystem für Anlagen, Maschinen und Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass es über einen mechanisch betriebenen Generator verfügt, der eine Hilfsenergie erzeugen kann und bei Einspeisung bzw. Rückspeisung einer elektrischen Energie auch als Aktor für die mittelbare oder unmittelbare Betätigung einer Schließung oder Entsperrung wirkt.

Description

  • Allgemeine Beschreibung/Stand der Technik
  • Für die Verriegelung von Türen bzw. beweglichen Zugängen von Gebäuden und Anlagen gegen unberechtigten Zutritt, Zugang oder Betätigung sind mechanische und elektronische Schließsysteme bekannt.
  • Mechanische Schließsysteme arbeiten zwar ohne Hilfsenergie, sind aber typischerweise auch mechanisch codiert, d. h. erlauben keine Einbeziehung der Auswertung eines Kontaktzustandes für die Ver- oder Entriegelungsberechtigung und sind bzgl. der Berechtigung/Codierung selbst schwerer zu verwalten als elektronische Systeme.
  • Elektronische Schließsysteme, z. B. auf Transponderbasis, erfordern meist eine gesicherte Hilfsenergie oder eine Batterie vor Ort und sind damit für den Einsatz in wartungsfreien Applikationen ungeeignet.
  • Darüber hinaus sind elektronische Schließsysteme bekannt, die zwar keine Hilfsenergie benötigen (z. B. DE 198 29 927 oder 102004052802.0 ), jedoch über eine sog. elektrisch zu betätigende Kupplung zwischen dem Betätigungselement und dem Schloss verfügen, sodass eine verhältnismäßig große Energie zur Kupplung bzw. Entkupplung benötigt wird.
  • Außerdem wirken bei diesen Systemen die manuell aufgebrachten mechanischen Kräfte direkt auf die Kupplung und können diese abhängig von der erforderlichen Ver-/Entriegelungskraft leicht zerstören.
  • Des weiteren sind Schließsysteme bekannt ( DE 3208818 A1 ), die über dynamoelektrische Generatoren verfügen, die jedoch aus der Bewegung der Tür, des Türgriffs des Schlosses oder des Schlüssels angetrieben werden.
  • Ferner sind bereits Schließsysteme bekannt ( DE 10 2005 022 930 A1 ), die aus einem Generator und einem Aktor bestehen, wobei der Generator eine Wandlung der manuell aufgebrachten mechanischen Energie in elektrische Energie vornimmt und der Aktor nach erkannter Sperr- oder Entsperrberechtigung die elektrische Energie wieder in eine mechanische Bewegung zur Entsperrung oder auch nur zur Freigabe der Entsperrung durch eine Kulisse o. ä. wandelt.
  • Die Vorteile elektronischer Schließsysteme liegen auf der Hand; die Verbreitung derselben wird jedoch oftmals v. a. durch wirtschaftliche Nachteile gegenüber mechanischen Schließsystemen erschwert.
  • Aufgabenstellung
  • Die gegenüber DE 10 2005 022 930 A1 erweiterte Aufgabenstellung besteht nun darin, eine bzgl. der Anzahl der Komponenten, der Größe, Effizienz und Wirtschaftlichkeit optimierte Ausführung bereit zu stellen, die auch die Anwendung in räumlich extrem beschränkten Verhältnissen erlaubt.
  • Erfinderische Lösung
  • Die Aufgabenstellung wird dadurch erfüllt, dass ein Ver-/Entriegelungssystem bereitgestellt wird, das zumindest ein Teil der Energie aus einem manuell betätigen Generator (3) abhängig von mindestens einem elektrischen Kontaktzustand (5) auf den nun als Motor (3.1) betriebenen Generator überträgt, der dann einen Sperr-/Entsperr-Mechanismus (7.x), (15) antreibt, um die eigentliche mechanische Ver-/Entriegelung freizugeben oder zu sperren.
  • Im Gegensatz zu DE 10 2005 022 930 A1 wird hierbei die im Generator erzeugte Energie in einem Speicherschaltkreis (4) zwischengespeichert und bei erkannter Ver-/Entriegelungsberechtigung nicht an einen separaten Aktor weitergeleitet, sondern an den dann als Motor (3.1) wirkenden Generator wieder zurückgespeist, der dann die Entsperrungsbewegung vornimmt.
  • Die Entkopplung der beiden mechanischen Vorgänge (Energieerzeugung und Entsperrung) kann z. B. durch unterschiedliche Drehrichtung erfolgen. Hierbei erfolgt die Betätigung des Generators (3) durch den Bediener z. B. in die eine Richtung während die andere Drehrichtung blockiert ist. Wird der Generator als Motor (3.1) betrieben, so erfolgt dies in der anderen Drehrichtung.
  • Alternativ kann die Entkopplung auch mechanisch erfolgen, dies ist in Bild 3 und zugehöriger Beschreibung näher erläutert.
  • In DE 100 2005 022 930 A1 ist eine mittelbare Ver-/Entriegelung beschrieben, d. h. die eigentliche Ver-/Entriegelungsbewegung erfolgt nicht unmittelbar.
  • Wie in DE 100 2005 022 930 A1 können auch in dieser Lösung die manuelle Generatorerregung und die mechanische Ver-/Entriegelung des Riegels mechanisch und damit kräftemäßig entkoppelt, d. h. es können vergleichsweise große Ver-/Entriegelungsbetätigungsmittel zum Einsatz kommen, die mit wesentlich größeren Kräften beaufschlagt werden dürfen, als die für den Betrieb des Generators erforderlichen Kräfte. Siehe hierzu auch die beispielhafte Ausführung unter Bild 1 und zugehörige Beschreibung.
  • Der Kontaktzustand von mindestens einem Kontakt (5.2) kann dabei in Abhängigkeit von der über eine Leseeinrichtung zur Berechtigungsprüfung (8) erkannten Berechtigung eines elektronischen Schlüssels (9) (Transponder) gesteuert werden. Ein anderer oder weiterer Kontaktzustand (13) kann in Abhängigkeit von einer physikalischen Größe (z. B. Strom, Spannung, Temperatur o. ä.) gesteuert werden.
  • Kommt mehr als ein Kontakt zur Anwendung können die Kontaktzustände beliebig logisch verknüpft, d. h. hintereinander geschaltet werden, wenn eine UND-Verknüpfung vorliegen soll oder parallel geschaltet, wenn eine ODER-Verknüpfung vorliegen soll. Mit der ODER-Verknüpfung können höher priorisierte Ver-/Entriegelungen zugelassen werden, die z. B. auch eine Ver- oder Entriegelung zulassen, wenn die physikalische Bedingung für dieselbe nicht vorliegt.
  • Eine besonders vorteilhafte, beispielhafte Ausführung des Zusammenwirkens der oben beschriebenen erfinderischen Lösung ist dem Bild 1 zu entnehmen.
  • Hierbei ist das für die Energieerzeugung dienende Handrad (1) über eine Achse (2) mit dem Generator (3) verbunden. Der Generator (3) kann auf dynamoelektrischer oder piezoelektrischer Basis wirken. Die erzeugte Energie wird in einem elektrischen Schaltkreis (4) zwischengespeichert und dient einerseits über den Kontaktweg (5.1) oder (5.2) und (5.3) der Speisung des dann als Motor (3.1) wirkenden Generators und andererseits der Speisung einer ggf. vorhandenen elektronischen Leseeinrichtung (8), die die Berechtigung des elektrischen Schlüssels (9) bzw. Transponders in der Schlüsselaufnahme (9.1) erkennt und abhängig davon den Kontakt (5.2) aktiviert.
  • Natürlich kann die Leseeinrichtung (8) auch über eine separate Energiequelle gespeist werden und die Verbindung (8.1) zwischen Leseeinrichtung (8) und Freigabekontakt (5.2) auch wahlweise als Funkverbindung ausgeführt sein. Hierbei würde der auf der Generator-/Motor-Seite befindliche Teil der Funkverbindungsstrecke z. B. aus dem Generator (3) bzw. dem Speicherschaltkreis (4) versorgt werden können.
  • Unabhängig von der Freischaltung über die Schlüsselberechtigung existiert ggf. ein weiterer Kontakt (5.1), der die Energie auf den Motor (3.1) abhängig vom Zustand einer physikalischen Messgrößenerfassung (z. B. Spannung, Strom, Temperatur o. ä.) (13) durchschaltet.
  • Es versteht sich von selbst, dass noch weitere Kontaktwege z. B. (5.3) in Reihe oder parallel zu den genannten Kontakten vorgesehen werden können.
  • Wird nun der Motor (3.1) bei entsprechenden Kontaktzuständen mit Energie aus dem Speicherschaltkreis (4) über die dann in Flussrichtung gepolte Diode (14) versorgt, so betätigt er über den Achsabschnitt (2.1) ein Sperrorgan (7), das den Zugang des Schlüssels (9) zum Riegel (11) der mechanischen Ver-/Entriegelung (10) z. B. über eine Kulisse (7.1) behindern oder freigeben kann. Die Stellung, in der die Kulisse (7.1) den Zugang des Schlüssels (9) zum Riegel (11) behindert, ist in Bild 1.1, während die den Zugang zum Riegel (11) nicht behindernde Stellung der Kulisse (7.1) in Bild 1.2 zu sehen.
  • Bedingt durch die Entkoppelung zwischen der Betätigungsbewegungen für das Handrad (1) und des Schlüssels bzw. Betätigungselement (9) kam auf die Ver-/Entriegelung (10) mit wesentlich größeren Kräften eingewirkt werden, als dies z. B. dem Generator (3) zuträglich oder für die Energiegewinnung nötig wäre. Außerdem erlaubt die räumliche Entkopplung der beiden Betätigungen auch eine zeitliche Entkopplung, d. h. eine einmal erfolgte Sperrung bzw. Entsperrung mit dem Sperrorgan (7) ist auch dann wirksam, wenn die eigentliche Ver-/Entriegelung zu einem zeitlich beliebig versetzen Zeitpunkt erfolgt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist in Bild 2 als unmittelbare Ver-/ oder Entriegelung dargestellt.
  • Hier wirkt der durch den Speicherschaltkreis (4) versorgte Motor (3.1) unmittelbar auf den Riegel (15), der über den Achsabschnitt (2.1) so gedreht wird, dass er eine an der zu öffnenden Tür oder Abdeckung (16) befestigte Verriegelungslasche (17) freigibt, so dass diese in Richtung (16.1) geöffnet werden kann.
  • Aufgrund der räumlichen und/oder zeitlichen Entkoppelung zwischen Energieerzeugung am Generator (3) und der Freigabe durch die Leseeinrichtung (8), kann es sinnvoll sein, die erkannte Ver-/Entriegelungsberechtigung z. B. mittels eines Anzeigeelements (12), z. B. einer LED anzuzeigen.
  • Das Anzeigelement (12) wird ebenfalls aus dem Speicherschaltkreis (4) gespeist.
  • Um die Entkopplung der Drehbewegung an der Achse (2) durch das Handrad (1) zur Energieerzeugung am Generator (3) von der Entsperrbewegung des Achse (2) im Achsenabschnitt (2.1) zu gewährleisten, kann für die Entsperrbewegung eine andere Drehrichtung als für die Energieerzeugung gewählt werden (siehe Ausführung in Bild 1 u. 2). In diesem Fall ist die Aufhängung des Handrades (1) an der Achse (2) so zu wählen, dass sie nur die Drehrichtung in Richtung der Energieerzeugung zulässt und bei einer Drehung in die andere Richtung nicht gekoppelt oder blockiert ist.
  • Die Aufhängung des Achsabschnitts (2.1) ist so zu wählen, dass er bei Drehung der Achse (2) in Energie-Erzeugungsrichtung nur die Sperrung des Sperrorgans (7) oder des Sperrriegels (15) zulässt.
  • Alternativ kann durch eine mechanische Zwangsentkopplung die Drehrichtung der Achse (2) für die Energieerzeugung über das Handrad (1) dieselbe sein, wie für die Entsperrbewegung des Achsabschnitts (2.1).
  • In Bild 3.1 und 3.2 ist beispielhaft eine Zwangsentkopplung des Handrades (1) über eine Feder (20) und einer entsprechenden Verzahnung (20.1) beschrieben, so dass das Handrad (1) nur, wie in Bild 3.1 gezeigt, wirksam an die Achse (2) gekoppelt ist, wenn es in die Richtung (1.1) gedrückt wird und dabei gleichzeitig der Entsperrriegel (15) vom Mitnehmer (15.1) auf dem Achsabschnitt (2.1) entkoppelt ist.
  • Andererseits wird nach der Betätigung des Handrades (1) und erfolgter Entsperrberechtigung, wie in Bild 3.2 gezeigt, der Achsabschnitt (2.1) über den Mitnehmer (15.1) mit dem Entsperrriegel (15) verbunden, um die Entsperrung vorzunehmen.
  • Es versteht sich von selbst, dass eine Einrichtung gemäß Bild 2 auch von einer mit separater Energiequelle gespeisten Leseeinheit (12) gesteuert werden kann.
  • In Bild 4 ist dargestellt, dass das über den Generator (3) erzeugte Signal auch allein dafür genutzt werden kann, um eine externe Steuereinheit (18), die mit separater Stromversorgung (18.1) gespeist wird, zu aktivieren und bei erkannter Berechtigung die Energie für die Entsperrung an den Motor (3.1) über die Diode (14) zu liefern.
  • Weiterhin ist es offensichtlich, dass die durch die Berechtigungsprüfung (8) erkannte Berechtigung abhängig von der Anwendung sowohl zu einer für die Entsperrung als auch einer für die Schließung erforderlichen Bewegung genutzt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 102004052802 [0004]
    • - DE 3208818 A1 [0006]
    • - DE 102005022930 A1 [0007, 0009, 0011]
    • - DE 1002005022930 A1 [0014, 0015]

Claims (6)

  1. Ver-/Entriegelungssystem für Anlagen, Maschinen oder Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Energie, die über einen Generator (3) erzeugt wird, in einem Speicherschaltkreis (4) gespeist und bei erkannter Schließ- oder Entsperr-Berechtigung wieder in den nun als Motor (3.1) betriebenen Generator zurückgespeist wird, der dann eine mittelbare oder unmittelbare Schließ- oder Entsperrbewegung vornimmt.
  2. Ver-/Entriegelungssystem wie in DE 10 2005 022 930 A1 beschrieben, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator und der Aktor als kombinierte Komponente mit den Funktionen als Generator (3) und Motor (3.1) ausgeführt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Energiererzeugung erforderliche Drehung der Achse (2) am Generator (3) durch ihren gegenläufigen Drehsinn von der Schließ- oder Entsperrungs-Drehrichtung des Motors (3.1) entkoppelt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Entsperrungsbewegung erforderliche Drehrichtung dieselbe ist, wie für die Energieerzeugung im Generator, wobei während der Energieerzeugung im Generator der Achsenabschnitt (2.1), der für die Schließung oder Entsperrbewegung sorgt, zwangsentkuppelt ist.
  5. Ver-/Entriegelungssystem dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Energie, die über den Generator erzeugt wird, für die Zuschaltung einer separaten Energiequelle genutzt wird und diese bei erkannter Berechtigung den nun als Motor betriebenen Generator speist, der dann die Schließ- oder Entsperrbewegung vornimmt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (8.1) zwischen der Berechtigungsprüfungseinrichtung (8) und den Freigabekontakten (5.x) alternativ über eine Funkverbindung erfolgen kann.
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