DE102007012576A1 - Konditionierer - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/08Conditioning grain with respect to temperature or water content
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B9/00Preservation of edible seeds, e.g. cereals
    • A23B9/02Preserving by heating
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23P10/00Shaping or working of foodstuffs characterised by the products
    • A23P10/40Shaping or working of foodstuffs characterised by the products free-flowing powder or instant powder, i.e. powder which is reconstituted rapidly when liquid is added
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/16Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials passing down a heated surface, e.g. fluid-heated closed ducts or other heating elements in contact with the moving stack of material

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Konditionierer zur Behandlung von frei fließenden Schüttgütern, insbesondere von Getreide und Ölsaaten, wie zum Beispiel Soja oder Raps, mittels Dampf und Wärmeeintrag, wobei im Vergleich zum Stand der Technik eine geringere Anzahl Heizelemente benötigt wird und eine kostengünstigere Herstellung erreicht werden soll. Dies erfolgt dadurch, dass auf mindestens ein Element (2) mit Erwärmungszonen ein Verweilelement (5) folgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Konditionierer zur Behandlung von frei fliessenden Schüttgütern, insbesondere von Getreide und Ölsaaten, wie zum Beispiel Soja oder Raps mittels Dampf und Wärmeeintrag.
  • In der DE-C-4009157 ist eine Kocheinrichtung für Reis offenbart, die einen Wärmehaltebehälter mit einer Heizeinrichtung offenbart. Die Heizeinrichtung ist quer zur Durchflussrichtung des Reises angeordnet und weist dampfdurchflossene Rohre auf, die einen langgestreckten Profilquerschnitt aufweisen können. Es können mehrere Elemente übereinander mit derartigen Rohrleitungen angeordnet sein. Der Produktaustrag kann mittels Zellenradschleuse oder Rakel erfolgen.
  • Bei einer Vorrichtung zum Schälen von Sojabohnen oder anderen Früchten gemäss CH-A-667372 ist einem Fliessbett eine Vorwärmvorrichtung mit heizbaren Flächen vorgeschaltet, über die die Früchte führbar sind. Die Vorwärmvorrichtung weist zur indirekten Erwärmung der Früchte einen Doppelmantel auf, in dem ein fluidischer Wärmeträger zirkulierbar ist. Der Doppelmantel weist gewölbte Dome mit einem Zulaufrohr für Dampf auf der einen Seite und einem Abzugsstutzen auf der gegenüber liegenden Seite auf. Im Inneren des Doppelmantels wird der Dampf über eine Diffusorplatte gleichmässig auf einzelne Rohre aufgeteilt, an denen die Früchte entlang fliessen.
  • Eine ähnliche Einrichtung offenbart das US-PS 5727689 , wobei die Dome als eher quaderförmige Verteiler ausgebildet sind und mit der Wand eines solchen Heizelementes verschraubt sind. Zusätzlich ist ein Zyklonabscheider zur Abscheidung von Feinteilen aus dem Gasstrom vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Konditionierer zur Behandlung von frei fliessenden Schüttgütern mittels Dampf und Wärme zu schaffen, der im Vergleich zum Stand der Technik eine geringere Anzahl von Heizelementen erfordert und kostengünstiger in der Herstellung ist.
  • Die Aufgabe ist mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst. Durch die Anordnung von Verweilelementen zwischen den Heizelementen erhält das Produkt Zeit für einen Temperaturausgleich. Bei gleicher Grösse des Konditionierers sind weniger Heizelemente erforderlich, was gleichbedeutend ist mit einem grösseren Energieeintrag pro Heizelement und dadurch den konstruktiven Aufbau des Konditionierers vereinfacht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen offenbart. Bevorzugt sind ein oder zwei Verweilelemente angeordnet. Zur Verbesserung der Durchmischung und des Temperaturausgleiches können Umlenkbleche vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Konditionierer im Teilschnitt.
  • Ein Konditionierer zum erwärmen von Sojabohnen enthält im oberen Bereich einen Zulauf- und Vorwärmteil 1 und darunter befindliche Elemente 2 zum erwärmen des Produktes unter denen wiederum eine Trocknungseinheit 3 mit Abzugshaube 15 und eine Austragseinrichtung 4 angeordnet sind. Meist sind zwei bis vier Elemente 2 (Erwärmungszonen) übereinander angeordnet, in Abhängigkeit vom zu behandelnden Produkt. Im Beispiel sind es zwei Elemente 2, zwischen denen ein Verweilelement 5 für eine Verweilzone angeordnet ist. Ein solches Verweilelement 5 kann im Beispiel eine Höhe von 0,5–2 m aufweisen.
  • Die Elemente 2 beinhalten an ihren Stirnseiten flache Dome 10, 11, zwischen denen Rohre 12 zur Durchleitung von heissem Dampf angeordnet sind. Analog zur Offenbarung der DE-C-4009157 enthält der Dom 10 ein Zulaufrohr 13 zu einer nichtdargestellten Diffusoranordnung und der Dom 11 einen Abzugsstutzen für den durchgeleiteten Dampf und Kondenswasser. Bei Bedarf können für Dampf und Kondenswasser auch separate Abzugsstutzen vorgesehen sein.
  • Die Rohre 12 können einen runden oder flachen Querschnitt aufweisen und bei flachem Querschnitt gerundete oder dachförmige Stirnflächen haben.
  • Die Dome 10, 11 sind flach gehalten und in üblicher Weise mit den Elementen 2 verschraubt, so dass sie leicht abnehmbar sind. Die Rohre 12 ermöglichen eine gute Durchmischung des Produktes, weil kältere Mitten des Produktstromes in direkten Kontakt zu einer beheizten Wand gelangen.
  • Die im oberen Element 2 erwärmte Produktschüttung erhält im Verweilelement 5 die Zeit sich thermisch auszugleichen, so dass beim nächsten Heizelement mehr Erwärmungsenergie übertragen werden kann. Bei gleicher Leistung ist eine Einsparung der Heizelemente von ca. 20% möglich.
  • Auf mindestens einer Aussenfläche der Elemente 2 können grosse, durchsichtige Kontrollflächen 14, zum Beispiel aus schlagfestem und wärmebeständigem Glas vorgesehen sein um Rohrleitungen und Produktfluss jederzeit kontrollieren und schnell auf Probleme reagieren zu können.
  • 1
    Zulauf- und Vorwärmteil
    2
    Element
    3
    Trocknungshaube
    4
    Austragseinrichtung
    5
    Verweilelement
    10
    Dom
    11
    Dom
    12
    Rohr
    13
    Zulaufrohr
    14
    Kontrollfläche
    15
    Abzugshaube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4009157 C [0002, 0010]
    • - CH 667372 A [0003]
    • - US 5727689 [0004]

Claims (5)

  1. Konditionierer zur Behandlung von frei fliessenden Schüttgütern, insbesondere von Getreide und Ölsaaten, wie zum Beispiel Soja oder Raps mittels Dampf und Wärmeeintrag mit mindestens zwei Elemente (2) zur Durchleitung eines fluidischen Wärmeträgers in Rohren, die zwischen Domen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens ein Element (2) ein Verweilelement (5) folgt.
  2. Konditionierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bis zwei oder mehr Verweilelemente (5) vorgesehen sind.
  3. Konditionierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Verweilelement (5) Umlenkbleche angeordnet sind.
  4. Konditionierer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verweilelement eine Höhe bis ca. 2 m aufweist.
  5. Verfahren zum Konditionieren von frei fliessenden Schüttgütern, insbesondere von Getreide und Ölsaaten, wie zum Beispiel Soja oder Raps, wobei das Schüttgut mindestens zwei Erwärmungszonen in Elementen (2) eines Konditionierers passiert, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mindestens zwei Erwärmungszonen in mindestens einer weiteren Zone ein verweilen des Schüttgutes für einen Temperaturausgleich vorgesehen wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH667372A5 (de) 1985-12-14 1988-10-14 Buehler Ag Geb Schaelverfahren fuer bohnenartige fruechte und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens.
US5727689A (en) 1988-04-22 1998-03-17 Crown Iron Works Company Treatment device for particulate materials
DE4009157C2 (de) 1990-03-22 1999-05-06 Buehler Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur hydro-thermischen Behandlung von Reis

Patent Citations (3)

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